Dachs ist ein großer schwarz-weißer Kater. Inzwischen ist er nicht mehr so muskulös wie als junger Kater und er wirkt etwas kleiner als noch vor einigen Monden. Eine lange Narbe teilt das schwarze Fell auf seiner rechten Schulter, eine weitere größere befindet sich an seinem Bauch diese ist noch etwas heftiger und weitere kleinere zeugen ebenfalls von seinem recht turbulenten Leben als Straßenkater. Sein Fell weist mehr schwarze Stellen als weiße auf, zum Beispiel ist sein Kopf fast komplett schwarz bis auf sein Kinn und ein kleiner Fleck auf seiner Stirn. Seine Brust ist weiß, genauso wie ein großer Teil seines Bauches und sein rechtes Hinterbein. Eigentlich war auch die Spitze seines Schwanzes weiß, aber durch einen Kampf mit einem Hund hat er diese verloren. Sein Fell ist recht lang weswegen er in der Blattleere recht lange draußen bleiben, aber er hatte schon immer Schwierigkeiten es ordentlich zu pflegen. Ein Großteil seiner Schnurrhaare fehlen ihm ebenfalls. Seine Pfoten sind recht groß und gerade die Krallen an seiner Vorderpfoten sind sehr lang. Seine Augen sind eigentlich Bernsteinfarben, doch da er auf dem rechten Auge seit Geburt an blind ist, ist dieses blass blau und auch das andere Auge verliert langsam an Farbe.  

Dachs macht seinem Namen alle ehre denn er ist grummelig wie ein alter Dachs. Er scheint oftmals gerade mit jüngeren Katzen keine Geduld zu besitzen. Doch der Schein trügt ein wenig, Dachs war noch nie ein Kater der großen Worte oder konnte seine Gefühle gut zum Ausdruck bringen und seine Art kann schnell falsch bei seinem Gegenüber ankommen. Allerdings kann man sich so immer sicher sein, dass ein Lob von ihm wirklich etwas bedeutet. Gerade wenn Dachs einmal ins erzählen kommt blitzt ein kleiner Teil seines alten Ichs hervor und er wirkt um mindestens 20 Monde jünger. Früher war er nämlich ein sehr abenteuerlustiger und wilder Kater der nie über die Konsequenzen seines Handelns nachgedacht hat. Dachs ist ein großer Freund des Sarkasmus und kann im allgemeinen besser mit Katzen die ähnlich sind wie er oder zumindest nicht zu zimperlich sind und jedes seiner Worte auf die Goldwaage legen. Dachs ist seit einiger Zeit etwas ruhiger und verschlossener geworden, vor allem seit er sich den Ältesten anschließen musste. Doch etwas hat sich doch zum positiven verändert; er ist viel genügsamer geworden und genießt das Leben mehr als früher. Er ist zufrieden solange er in ruhe am Rand des Lagers in der Sonne liegen kann und dem Treiben des Clans lauschen kann. Hin und wieder freut er sich auch über Gesellschaft. Dachs macht zwischen den Katzen aus verschiedenen Clans und behandelt alle gleich, solange sie ihm freundlich gesonnen sind. Ein großer Redner ist er nicht, deswegen würde er ohnehin nie irgendwelche Geheimnisse des Clans ausplaudern. Dem Anführer und anderen höhen Posten bringt er den nötigen Respekt entgegen

MUTTER: Jade – weiße Kätzin – Streunerin – verstorben
VATER: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (unbekannt)
GESCHWISTER: Keine

MENTOR:  /
SCHÜLER: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (gesucht)

GEFÄHRTE: /
JUNGEN: /

SONSTIGE: Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

Dachs wurde vor 79 Monde im DonnerClan von seiner Mutter Jadefuchs unter dem Namen Dachsjunges geboren. Sein Vater war der Krieger Rauchpelz. Dachs hat Zeit seines Lebens nie ein wirklich gutes Verhältnis zu seinem Vater aufbauen können und das lag besonders daran, dass er sich als Dachs klein war nie wirklich um seine Familie gekümmert hat. Dachs Mutter war mit der Erziehung und Versorgung ihres Jungen maßlos überfordert und Dachs wurde mehr von seinen Tanten und Onkeln großgezogen als von seiner Mutter, trotzdem hat er hauptsächlich gute Erinnerungen an sie. Eine weitere wichtige Person in seinem Leben war der Krieger Kastanienpelz, den er mit acht Monden zum Mentor bekam. Der Grund warum er erst später als andere Schüler ernannt wurde war, dass Eulenfeder, die damalige Heilerin des DonnerClans, sich nicht sicher war ob Dachs jemals Krieger werden konnte. Denn der schwarz-weiße Kater war schon von Geburt an auf einem Auge blind und Eulenfeder vermutete, dass er auch auf dem anderen Auge erblinden würde. Dem jungen Kater machte das aber recht wenig aus und durch seinen eigenen Einsatz und den seiner Familie wurde er schließlich doch ernannt und durfte die normale Ausbildung eines Kriegers antreten. Er schlug sich recht gut und er wurde bald zu einem der besten Schüler im Clan. Dachs war als junger Kater sehr abenteuerlustig und temperamentvoll weswegen er sich oft in Streitereien und kleinere Kämpfe verstrickte. Einmal entfachte er sogar einen kleinen Kampf auf einer Großen Versammlung mit einem Kater aus einem der anderen Clans und nur das Eingreifen seines Mentors konnte schlimmeres verhindert werden. Er machte sich neben vielen Freunden eben auch einige Feinde, da er sich nie etwas aus der Meinung anderer und lebte einfach so wie es ihm gefiel. Das führte dann auch dazu, dass er eines Tages den DonnerClan verließ, dies war kurz vor seiner Kriegerzeremonie gewesen. Damals noch Dachspfote hatte sich auf einem seiner Streifzüge bis in den Zweibeinerort verlaufen und traf dort auf eine junge durchaus hübsche Kätzin. Sie stellte sich als Wolke vor und die beiden kamen ins Gespräch. Wolke lebte seit einiger Zeit als Streunerin, zuvor hatte sie bei verschiedenen Hausleuten gelebt die waren aber nicht wirklich gut zu ihr gewesen. Erst sehr viel später erfuhr Dachs wie schlimm sie von verschiedenen Zweibeinern gequält wurde; sie haben sie eingesperrt und wenn es ihnen passte auch gerne geschlagen oder getreten. Ein Zweibeiner hatte auch einen Hund gehabt der hatte das Zweibeinernest aber als sein Territorium wahrgenommen und wollte Wolke so schnell wie möglich loswerden. Irgendwann war ihr allerdings die Flucht gelungen. Dachs und Wolke trafen sich fast einen ganzen Mond lang fast jeden Tag bis Dachs sich irgendwann dazu entschied den Clan zu verlassen und mit Wolke im Zweibeinerort zu leben. Ob er sich in Wolke verliebt hatte oder einfach nur in die Vorstellung von Freiheit weiß er heute nicht mehr. Die Beziehung die die beiden nun führten stellte sich allerdings als sehr schwierig heraus. Wolke war anhänglich und abweisend zu gleich und mehrmals kam es auch zu heftigen Streitereien zwischen ihnen die dazu führten, dass sie sich trennten und einige Zeit kein Wort miteinander wechselten. Zum DonnerClan zurückkehren wollte er allerdings nicht. In der Zeit wo einmal Funkstille zwischen ihnen herrschte, trieben sich beide auch gerne mit anderen Kätzinnen bzw. Katern herum was später noch wichtig wird. Irgendwann schaffte es Dachs endlich einen Schlussstrich unter die Beziehung mit Wolke zu ziehen und zog ohne ihr Beschied zu sagen weiter in einen anderen Teil des Zweibeinerortes. Doch dort lebte eine Katzengruppe aus Streunern die die anderen Katzen terrorisierten. Es sprach sich schnell herum, dass sich eine neue Katze in ihrem Gebiet befand und Dachs Ruf als Draufgänger wurde ihm nun zum Verhängnis; es dauerte nicht lange bis die Katzengruppe ihn aufspürte und angriff. Sie gingen dabei wirklich brutal vor, doch irgendwie schaffte es der junge Kater sich zu befreien und zu fliehen. Er rannte einfach querfeldein und achtete nicht wohin er eigentlich lief. Er kam in einen Wald wo er sich erst mal verstecken konnte. Bis er sich erholt hatte und weiter Richtung Süden zog. Als hätte der SternenClan seine Pfoten geleitet landete er letztendlich wieder im DonnerClan Territorium. Da er nun genug von Abenteuern hatte kehrte er zum Clan zurück. Schneestern nahm ihn wieder auf, doch andere Katzen aus dem Clan misstrauten ihm nun und glaubten, dass seine Treue zum Clan nicht mehr echt war. Da er den Clan verlassen hatte bevor er zum Krieger ernannt wurde, wurde seine Zeremonie nun nachgeholt, er war also mit über 30 Monden der älteste Schüler des DonnerClans. Etwas was einigen Katzen des wahrscheinlich ebenfalls missfiel war, dass er sich weigerte wieder einen Clannamen anzunehmen; doch Dachs hatte nun länger als Streuner unter dem Namen Dachs gelebt als unter seinem Clannamen. Schneestern akzeptierte dies und ernannte ihn trotzdem, doch die Anfüherin legte bei seiner Ernennung besondere Betonung auf die Treue zum Clan, da sie sich vielleicht ebenfalls fragte ob er nicht bei der nächsten Gelegenheit gleich wieder abhauen würde. Diese Gelegenheit kam auch einige Zeit später, denn eines Tages als Dachs alleine Jagen war traf er auf Wolke, wie auch immer die graue Kätzin ihn gefunden haben mochte. Sie sprachen miteinander und sofort fühlte sich Dachs wieder zu ihr hingezogen, denn schließlich gab es ja einen Grund weshalb sie es so oft miteinander versucht hatten. Es kam allerdings nur zu einem einzigen weiteren Treffen, an dem sie allerdings miteinander schliefen. Kurz darauf wurde Jadefuchs schwer krank und Dachs musste sich um seine Mutter kümmern. Als er Wolke dann erneut traf um endgültig mit ihr Schluss zu machen, erzählte sie ihm, dass sie ein Junges bekommen hatte und glaubte, dass er der Vater war. Dachs verneinte dies aber und wies daraufhin, dass sie ja auch mit anderen Katern etwas am Laufen hatte. Wolke war verzweifelt und fehlte ihn beinahe an, dass er kommen solle um ihr mit ihrer Tochter zu helfen, doch Dachs blieb hart. Das war das letzte Mal, dass er seine große Liebe gesehen hat denn noch auf dem Rückweg zum Zweibeinerort nahm sich Wolke das Leben. Dachs erfuhr davon aber nichts und dachte die nächsten Monde nicht mehr wirklich an Wolke, denn er wurde zum ersten Mal Mentor und musste sich um andere Dinge kümmern. Seine Schülerin war Bärenjagd und noch heute verbindet ein Band der Freundschaft die beiden. Die Monde zogen ins Land Dachs lebte sein Leben als Krieger des Donnerclans bis es auf einer Jagtpatrouille zu einem Unfall kam; Er war hinter einem Eichhörnchen her als er stolperte und einen Abhang hinter rutschte. Er war über einen Stein gestolpert den er einfach nicht gesehen hatte. In den nächsten Wochen geschah so etwas immer wieder bis er sich von Eulenfeder, der damaligen Heilerin, untersuchen ließ doch diese konnte nicht herausfinden woran es lag. Dachs Augenlicht wurde immer schlechter bis er schließlich seine Tätigkeit als Krieger niederlegen musste und sich den Ältesten anschließen musste.

Im Fall von Inaktivität zu beachten:
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