Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 Staubpfote| Windclan| Männlich

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Fate
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Staubpfote| Windclan| Männlich Fate

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BeitragThema: Staubpfote| Windclan| Männlich   Staubpfote| Windclan| Männlich I_icon_minitimeSo 5 Apr - 22:00

Staubpfote [ehem. Asrael] ~ 27 Monde ~ Schüler ~ Windclan ~ Männlich

Staubpfote by Fate

»Ja ich bin ein Träumer, denn nur Träumer finden ihren Weg durchs Mondlicht und erleben die Morgendämmerung bevor die Welt erwacht.«

aussehen
Statur/Körpergröße/Gesicht:
Praktisch von Kindesbeinen an war ich auf der Straße unterwegs. Seit der Flucht wanderte ich stetig umher, kämpfte um zu Überleben, entsprechend habe ich mir einen jungen, gestärkten Körper über die Monde hinweg angeeignet, der Hauskatzen gelegentlich vor Neid erblassen lässt. Durch die ständige Bewegung stählten sich harte, gut definierte Muskeln, welche vor allem meine langen, schlanken Beine kräftiger wirken lassen, perfekt dafür geeignet um lange zu Laufen. Generell würde ich mich als athletisch einstufen. Zwar schlank gebaut, aber keineswegs filigran oder schmächtig. Dafür besitze ich genug Masse am eigenen Leib, damit niemand auf die Idee kommt mich als schwachen Klepper einzuschätzen. Wohlgenährt sieht trotz allem manchmal anders aus. Besonders in kalten Zeiten nage ich gerne am Hungertuch, Knochen stechen daher des Öfteren hervor, Rippen zeichnen sich deutlich ab... Sagen wir es so: Mein Aussehen steigt und fällt mit den Jahreszeiten, je nachdem wie es mit der Ausbeute läuft. So bin ich übrigens auch nicht sonderlich groß, eher unterer Durchschnitt. Unter uns Männchen gibt es richtige Kolosse, da gehöre ich wohl eher der agilen, flinkeren Sorte an und punkte durch Wendigkeit. Praktisch zum Windclaner geboren, die auf offenen Feld Hasen hinterherjagen. Während der Brustkorb etwas schmaler gebaut ist, bezeugen breitere Schultern und ein recht kompakt anmutender Rücken mein Sprinttalent, damit ermöglicht sich auch extrem hohe Beweglichkeit. Im Großen und Ganzen bin ich fürs Flüchten und Tricksen ausgelegt. Zwar habe ich mir Muskeln erarbeitet, doch die liegen halt eher bei meinen Beinen. Damit kristallisiert sich meine größte Stärke heraus. Anderweitig besitze ich normale physische Kraft, aber den offensiven Kampf meide ich grundsätzlich, denn meistens unterliege ich Kater im selben Alter, denn einen strikten Angriffsstil habe ich nicht. Körperlich gesehen kann ich gut mit anderen Schülern mithalten, nur die Technik bereitet mir immense Probleme…So viel dazu. Durch viele Gefahren trugen mich letztendlich meine recht breiten, runden Pfoten. Sie sind von der Straße mittlerweile komplett abgehärtet und reißen bei Berührung mit harten Boden selten auf. Rosafarbene Ballen bieten somit effektiven Schutz. Natürlich besitze ich wie jede andere Katze auch Krallen. Es soll ja manche armen Seelen geben, die ihre durch Menschen verloren haben…Naja, egal. Ich setzte mich nicht gerne zu Wehr und kommt es trotz allem Mal dazu, fahre ich lange, dunkelgraue Krallen aus. Pass besser auf, ein gezielter Schlag kann ordentlich schmerzen und sogar ernsthaft verletzen. Am Ende gekrümmt harken sie sich in der Haut ein…den Rest kann man sich denken, oder?
Gut, ich glaube du weißt jetzt wie es körperlich um mich steht oder? Dann fehlt wohl noch das Gesicht…Eigentlich würde ich es als recht durchschnittlich bezeichnen? Sonderlich gefährlich wirke ich durch die runden Backen und eher unscheinbaren Kinn weniger, fast schon wie ein Junges, aber das stört mich nicht. Die allgemeine Schädelkonstruktion ist ohnehin schwungvoll und von keinerlei Kanten geprägt. Weiter verläuft sich dieses jugendhafte Aussehen auch in der Schnauze, da kombiniert es sich erst recht durch eine eher abgerundete Form, sowie deutlicher Kürze. Die Nase ist stupsig und rosa. Ehrlich gesagt denkt doch jeder das ich niemanden etwas zu Leide tun kann. Savannenpfote dagegen sieht wesentlich männlicher aus. Im Gegenzug seiner mandelförmigen Augen sind meine rundlicher und tragen zumeist einen unglaublich verträumten Ausdruck. Man merkt schnell, wenn ich nicht bei der Sache bin, da diese orangenen Gluten selten Gefühle verbergen. Um die schmalere Pupille leuchtet ein hellgelber Kranz, während zum oberen Lid hin die Iris rötlicher wird. Man kann es gut und gerne auch mit Feuer vergleichen!  Na, tut mir leid. Hab vergessen zu sagen, dass ich eigentlich nur noch ein Auge habe. Manchmal ignoriere ich diese Tatsache einfach... Es trägt einen warmen Kontrast zu den kälteren Fellfarben, dazu komme ich eh gleich, keine Sorge. Meine Ohren gehen an den Spitzen leicht nach außen, was ihnen ein leicht hängendes Aussehen gibt und laut Mutter immer drollig schien. Leider ist mir dieses Makel bis ins Erwachsenenalter gefolgt. Da fehlt schlichtweg etwas Spannung der Ohrenmuscheln, beeinträchtigt meinen Gehörsinn zum Glück nicht.

Felldichte/-und länge:
Machen wir weiter, will langsam zum Ende kommen…Eigentlich ist mein Fell recht unscheinbar? Ist mittellang und wird lediglich am Schweif länger. Trotz meines längeren Streunerdaseins blieb es erstaunlich weich, beinahe flaumig. Immer wieder lädt sich dieser nutzlose Pelz auf und andere bekommen bei Berührung einen elektrischen Schlag ab… Naht die Blattleere speichern hohle Haare Wärme hervorragend, kommt die Sonne allerdings wieder raus bläst jeder noch so kleine Windzug effektiv durch. Echt praktisch, wenn man permanent draußen verweilt. Zu den negativen Eigenschaften zähle ich eindeutig die Unfähigkeit Wasser aufzusaugen. Kannst ja raten wer beim Schwimmen untergehen würde wie ein Stein. Ne, also von Gewässern halte ich mich schön fern. Viel mehr kann ich ansonsten nicht sagen.

Fellmuster: Linke Seite
Bild zur Veranschauung:
An sich habe ich ein recht prägnantes Muster. Zweibeiner würden wohl schildpattfarben dazu sagen, wobei die Koloration wesentlich gedeckter als bei anderen deutlich farbenfroheren Exemplaren ist. Hauptsächlich werden die Flecken durch ein warmes Haselnussbraun und kälteres, bläuliches Steingrau definiert. Wirbelartige deutlich dunklere Streifen werden durch heller Akzente unterlegt und tigern jeden einzelnen Fleck ringartig. Je nachdem ob braun oder grau sind diese Zeichnungen eben fast schwarz oder dunkelbraun. Am Rücken sehe ich aus, als ob man mich mit Asche bedeckt hätte, feine zweifarbige Tigerungen lassen dort kaum Platz. Ähnlich verhält es sich mit dem Schweif, der komplett, ohne wirkliche Abgrenzung, haselnussbraun/grau gefärbt ist und durchweg gestreift ist. Das linke Hinterbein wird durch mehrere Flecken bis zum Gelenk geteilt, ab da taucht sich die Ferse bis zur schwarzen Pfote hin weiß und der vordere Läufer ist praktisch in Braun getaucht. Ach ja…bevor ich es vergesse, der Hauptton meines Fells scheint irgendwie schmutzig? Hat einen leicht grauen Hauch, man merkt schnell das es kein richtiges Weiß ist, da der Bauch minimal aufhellt und reiner wirkt. Von dem ohnehin schon auffälligen Muster abgesehen sticht mein hauptsächlich dunkelgrau kolorierter Schädel hervor. Oberhalb des linken Auges führt ein schwärzlicher Streifen zur Braue herunter und ist mittig hellgrau, quer führt dann wiederum ne dünne Linie zur Wange. Wangenfell, Kinn, Nasenrücken und Teile der Lefzen bilden durch weiße Farbe einen markanten Kontrast, dunklere dreieckige Zeichnungen begrenzen dafür den oberen Lippenbereich.

Fellmuster/Narben: Rechte Seite
Bild zur Veranschauung:
Hm, ehrlich gesagt drehe ich mich nicht gerne auf meine rechte Seite…, die ist eher hässlich und erschreckt manchmal junge Katzen, daher versuche ich große Drehungen irgendwie zu meiden. Im Gegensatz zu Links habe ich eigentlich nur zwei große Flecken, welche einmal das Schulterblatt bis zum mittig zum Rücken hin braun färbt, fortgeführt wird es nur einen wesentlich kleineren Fleck. Wie immer sehr eng und ringförmig getigert. Naja, kommen wir zum unangenehmen Teil für mich. Damals habe ich für meinen Wagemut büßen müssen und somit auch das Augenlicht auf rechts für immer verloren. Zwei kahle Narben ziehen sich einmal quer über den geschlossenen Seelenspiegel. Nach wie vor fehlt es mir schwer mein Gleichgewicht zu halten, vom dimensionalen Sehen mal ganz abgesehen…Wird wohl noch dauern bis ich da wieder einigermaßen stabil bin und auch im Kämpfen wieder geübter werde. Eine große verkraterte Stelle ist auch am Bauch zu finden, dort wo Krallen Fleisch spielend leicht aufschnitt…das gleiche ist leider auch dem Vorderbein nahe meiner Pfote geschehen, da wird wahrscheinlich kein Fell mehr wachsen. Gut wir sind jetzt fertig, ich möchte ungern weiter darüber reden, hoffe du verstehst das…

charakter
Als Neuling im Clan:
Machen wir weiter, oder? Ich selber würde mich in erster Linie als Träumer bezeichnen, unrealistische Ziele oder kaum durchführbare Aufgaben sehen mit etwas Fantasie gleich weniger schwieriger aus, ob ich sie im Nachhinein schaffe bleibt meistens vom Ergebnis abhängig, aber demotivieren lasse ich mich dadurch wirklich selten. Oft träume ich an einsamen Orten schnell und weile stets tief in Gedanken versunken. Dadurch wirkt mein Auftreten manchmal recht abwesend. Manche Dinge müssen dann zweimal gesagt werden, vor allem wenn der Kontext das eigene Interesse nicht überkreuzt. Katzen geraten bei dieser passiven Art gerne Mal in Rage, vielleicht weil sie sich nicht ernst genommen fühlen oder durch anderweitige Gründe. Naja, charakterliche Feuerbrunsten lassen mich eh kalt, da ich im Grunde sehr ausgeglichen und ruhig bin. Gewalt wird vorneherein abgelehnt, denn sinnlose Gewalt führt lediglich zu Verlusten, die man nie wieder aufbauen kann…Ob ich aus Erfahrung spreche? Eventuell. Ich neige schlichtweg dazu pazifistisch zu sein, das habe ich damals schon als Junge mit mir herumgetragen. Selten bricht mein kaum vorhandenes Temperament aus und entfacht daher mehr Ruhe.
Zudem bin ich ein ziemlich proaktiver Kater. Stets versuche ich Gefühle zu kontrollieren oder suche nach Alternativen, um diese möglichst lautlos wieder loszuwerden, wenn mir doch Mal ne Sicherung durchbrennt. Immer wieder versuche ich daher an mir selber zu arbeiten, grenze bestimmte Makel ein und konkretisiere Lösungen. Was manchen immer noch unmöglich scheint sehe ich als attraktiven Anreiz zu schaffen, denn irgendwann erreicht man sein Ziel. Das Leben ist simpel gesehen eine ständige Reise, welche man ausnutzen muss.
Leider bin ich dafür alles andere als dominant. Demütig senke ich meinen Schädel vor wütenden Artgenossen und gebe lieber nach als irgendwelche Nachteile zu erstreiten. Wieso auch unnötig Stress machen? Überhaupt erhalte ich mir bevorzugt eine angenehme Umgebung und besitze derlei Eigenschaften wie Arroganz oder Narzissmus nicht. Ich weiß wo ich mit meinen Fähigkeiten, sowie Schwächen stehe und träumte irgendwann besser zu werden. Momentan bin ich ein recht unfähiger Kämpfer, aber vielleicht wird das noch was.
Übrigens bin ich recht unsicher im Bezug zu den Gefühlen anderer und trete im Gespräch anderen Schülern schnell Mal auf die Pfoten. Ob unangenehme Fragen oder falsche Ansätze, manchmal scheine ich etwas langsam was Reaktionen angeht. Energische Katzen reiben sich an mir definitiv einen Nerv auf, wobei ich das eigentlich nicht beabsichtige. Dumm bin ich keineswegs, soziale Interaktionen zählen simpel gesehen nicht zu meinen größten Stärken. Gerne bin ich unter Gesellschaft, höre allerdings eher zu, weil ich echt Angst habe meine Konversationspartner zu verärgern. Zukünftig werde ich vor allem im Clan deutlich gesprächiger und charmanter, bis dahin ist es noch ein langer Weg, jetzt fühle ich mich einfach nur fremd und fehl am Platz.
Hab ja vorhin erwähnt das ich manchmal etwas langsamer erscheine, ne? Ich bin der geborene Phlegmatiker, schwerfällig, geht alles in Ruhe an und brauch seine gewisse Zeit um sich zu akklimatisieren. Deswegen kann ich mit plötzlichen Veränderungen nicht besonders gut umgehen…Schülersein ist aktuell so eine Veränderung die ich durchstehen muss.
Die ganzen Gebräuche von diesen Clankatzen und ihr Hang zu schierer Gewalt sind mir gänzlich zuwider, doch schätze ich ihren Zusammenhalt sehr. Faszinierend wie solch eine große Truppe mit verschiedenen hohen Posten einwandfrei funktioniert. Sie sind alle wirklich nett, aber mit gewisser Skepsis gesegnet wird es wohl dauern bis ich mich komplett eingefunden habe…Daher bin ich allen gegenüber gleich eingestellt, Streunern vielleicht noch offener, einfach weil ich länger selber einer war. Naja vielleicht wird es noch Änderungen geben…charakterliche, zumindest hoffe ich das. Damit hat sich meine Persönlichkeit eigentlich…
familie
MUTTER:
Sahara: Mutter schien recht klein gewesen zu sein. Savannenpfote hat das rostrote Fell von ihrer Seite aus geerbt. Die zierlichen Pfoten färbten sich dabei in einem schönen Cremeton, der Bauch blieb dabei auch nicht aus. Ayra war wirklich eine elegante Erscheinung. Ihre himmelblauen Augen hatten uns dabei immer im Blick. Denke das die Menschen sie verschont haben, ich erhoffe ihr ein ähnliches Schicksal wie unseres.
VATER:
Dioptas: Er ist die einzige, wahrscheinlich unglückliche Seele, die von den Zweibeinern verschont blieb. Ich mag mir gar nicht vorstellen wie er seine Familie vermissen muss und eventuell jetzt noch auf der Suche nach uns herumstreift. Vater hatte grau-weißliches Fell und dunkleren Gesichtsmustern. Dioptas gab die grüne Augenfarbe innerhalb seiner Kinder weiter.


GESCHWISTER:
Savannenpfote: Hm, an seinen neuen Namen muss ich mich tatsächlich erst gewöhnen...An sich ist er echt hübsch anzusehen. Kurzes Fell, dass wie Rost in der Sonne leuchtet und eine sonderbare, weiße Maske im Gesicht, zumindest habe ich noch keine andere Katzen mit ähnlicher Zeichnung gesehen. Sie gibt ihm etwas auffälliges, passend zu seiner eher extrovierten Persönlichkeit. Bis auf etwas dunklere Schattierungen an oberer Rücken-und Schweifpartie stechen eigentlich nur noch seine zur Hälfte weiß gefärbten Vorderbeine auf, die in grauen Pfoten enden. Klare Augen, so grün wie saftigste Wiesen im Sommer blicken stets offen in die Welt hinaus. Daran habe ich ihn nach all den Monden ehrlich gesagt auch sofort erkannt. Manchmal wundert es mich immer noch wie es ihn ausgerechnet in einen Clan verschlagen hat...Naja, jetzt bin ich ja auch da. (@Aschenfeuer)

Arya: An sie kann ich mich leider nur noch vage erinnern, es ist lange her bevor wir alle getrennt wurden, doch ihr orangenes Fell bespickt mit weißem Muster ist recht gut hängen geblieben. Mutters Augen hatte sie dabei auch geerbt, zwei blaue, weite Himmel. Manchmal habe ich Arya wirklich um diese Farbe beneidet, da die meine noch so fremd innerhlab unserer Familie schien. Ich bin mir sicher, dass sie noch lebt und vielleicht irgendwo frei herumstreift oder eben bei Zweibeinern lebt.

Pyrit: Ach ja, Pyrit sah zu jeder Jahreszeit so aus als ob er frisch durch Schnee gelaufen wäre. Weiße, zahlreiche Sprenkel auf dunkelgrauen Pelz gaben ihm ein kesses Aussehen. Dazwischen funkelten irgendwo noch grün-blaue Augen. Sie erinnerten mich immer an einen See mit Seerosen darauf. Wahrscheinlich ist er ebenfalls an liebende Besitzer geraten. Mag vielleicht naiv klingen, aber bei jedem einzelnen Familienmitglied glaube ich fest daran, dass sie dort draußen ihr bestes Leben verbringen, hah...


MENTOR: Infernotanz: Also...sie kenne ich jetzt echt noch nicht lange, aber ihr Pelz ist mir gleich im Sinn geblieben. Sieht damit aus wie eine wandelnde Feuerbrunst mit giftgrünen Augen. Glaube Infernotanz ist sogar recht jung, aber trotzdem eine sogenannte Kriegerin. Mal schauen was sie mir alles beibringen kann. (@Gepardenblitz)
"Mentor": Ein kohlschwarzer Kater mit langem, seidigen Fell und eisblauen Augen. Er war ein recht schweigsamer Typ und hat sich generell nicht  sehr viel aus Kommunikation gemacht...Bestimmt ist er noch am Leben.
SCHÜLER: Dürfen doch nur Krieger?



GEFÄHRTE: Uhm...
JUNGEN: ...


SONSTIGE:
vergangenheit
So wie ich mich heute gebe fing mein Leben damals wahrlich simpel an. Schon von Kindesbeinen an kannte ich das große weite Himmelszelt, denn nicht wie Hauskatzen wurden wir zwischen vier Wänden geboren, sondern konnten von Glück sprechen frei aufgewachsen zu sein. Sahara und Dioptas, wie unsere Eltern hießen, ermöglichten ihren Jungen eine tolle und unbeschwerte Zeit. Leider vergesse ich diese frühen Erinnerungen langsam. Dabei denke ich gerne daran zurück… Viel zu fragil um sich jetzt schon zu verteidigen reisten wir zu den Zweibeinern. Das Elternpaar dachte dabei Schutz zu finden, doch als Vater wenige Zeit später zum Jagen aufbrach würde er seine Familie nie wiedersehen. Eigentlich wirklich traurig wenn man darüber nachdenkt…Er weiß ja schließlich bis heute nicht was aus uns geworden ist. Sahara kämpfte tapfer, aber kam gegen ihre nackten Hände nicht an. Samt Jungen wurde sie ins Tierheim verschleppt. Dort aufzuwachsen prägte mich zusehend. Gitter waren nun Normalität, der weite Himmel ersetzt durch künstliche helle Lichter…Man behandelte uns sicherlich nicht schlecht, doch entwickelte ich dort große Sehnsucht nach dem Unbestimmten. Weißt du Zweibeiner haben merkwürdige Rituale. Sie lieben es Familien auseinanderzureißen, so blieben auch wir kaum davon verschobt. Jedes einzelne Junge in alle Himmelsrichtungen weggegeben sah ich mich plötzlich allein und verlassen. Nein, ich wollte keinen anderen Zweibeiner kennenlernen. An jenem Gedanken hielt ich fest bis zu dem Tage als meine neuen Besitzer ihre adoptierte Katze mitnehmen wollten. Den Kauderwelsch verstand ich am Anfang nur schwer, sie behandelten mich vorsichtig, doch bestimmend. Ich lernte in Kooperation mit meinen merkwürdigen Gefährten zu leben. Wenige Monate später war ich wohl eine vorbildhafte Hauskatze geworden. Sie erlaubten mir immer längere Freigänge und vertrauten auf meine Loyalität. Am Anfang kam ich Heim, irgendwann seltener bis ich schließlich vollkommen fern blieb. Die Straße rief und ich folgte ihr. Man hatte mich definitiv gut behandelt, doch meinen Wurzeln wollte ich einfach nicht mehr entkommen. Wahrscheinlich hatte ich eine andere Vorstellung davon Streuner zu sein, deutlich heroischer und einfacher. Voller Wucht traf die bittere Realität ein. Kämpfen, vor Stärkeren fliehen, Beute stehlen und versuchen eigenständig zu beschaffen, darum drehte sich mein neuer Alltag. Oftmals zogen Krallen mir durch den Pelz, nicht immer verlief die Flucht erfolgreich und eine Meute von Katzen richtete mich dermaßen zu, dass ich tagelang Wunden lecken musste, doch daraus wurden Erfahrungen gezogen. Mit der Zeit merzte ich langsam Schwächen aus, adaptierte bessere Verhaltensweisen. Zum Jagen und knappen Überleben reichte es allemal. Nur leider blieb mir das Glück nicht ewig hold. Irgendwann schreckten mich die rauen Straßen allmählich ab. Laut Gerüchten sollten starke Waldkatzen jenseits des Zweibeinerorts hausen. Vielleicht war es wieder an der Zeit für einen Tapetenwechsel, dieses räudige Klauen ging mir gegen den Nerv und konnte auf Dauer keine Sicherung sein. Tja, so reiste ich weiter zwischen Baumriesen hindurch zu den Clans. Sonderbare Wesen begegneten meinen Weg, welche mit langen Beinen und braunem Fell oder massige schwarz-weiße Kreaturen, deren scharfe Krallen Erde problemlos aufbrachen. Ich war nichtsahnend in ihr Territorium eingedrungen. Eigentlich hätte ich wissen müssen, das solch ein Kampf für mich schlecht ausging…Naja, die Erinnerungen verschwimmen an dieser Stelle. Schrecklicher Schmerz und rotes Blut hallen noch heute in mir nach. …Seitdem bin ich Dachsen, wie ich später ihren Namen lernen durfte, sehr ängstlich gegenüber eingestellt. Ausgerechnet wachte ich vollkommen traumatisiert bei einem fremden Streuner auf, welcher durch seine breitgefächerte Heilkunde mein Leben rettete.  Nie wollte dieser merkwürdige Kater mir seinen Namen verraten, aber nach der Genesung machte er es sich zum Ziel mich zu unterrichten. Ob ich wohl eine Art Kind ersetzte? Vielleicht. Wenige Wochen später hatte sich zumindest der Titel „Mentor“ etabliert bei dem ich ihn nennen durfte. Irgendwann ist man es einfach Leid immer nur „Du“ zu sagen. Unser Beisammensein dauerte zwei Monde, das Männchen lehrte mich einiges über die Clans, wie man besser jagte und alleine zurechtkam. Eigentlich verdanke ich ihm alles. Unser Weg schied sich schweigsam und ohne großen Tränenausbruch. Er verschwand eines Nachts. Kam etwas plötzlich…Die Einsamkeit quälte mich lange Tage, so hatte ich mich an einen Gefährten gewöhnt. Kurz danach startete ich einen neuen Versuch den Wald zu erkunden. Nun wusste ich welche Tiere zu meiden waren und wo sich gute Verstecke boten. Eher per Zufall geriet ich an den Windclan…Seitdem lebe ich hier, habe einen Schülernamen angenommen und habe sogar meinen Bruder wiedergefunden! Eventuell habe ich jetzt ein Zuhause gefunden…
Zusatzinfos
Im Fall von Inaktivität zu beachten:
nur eines anrkeuzen!
[x] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.
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BeitragThema: Re: Staubpfote| Windclan| Männlich   Staubpfote| Windclan| Männlich I_icon_minitimeSo 26 Apr - 21:09

@Irrlicht ich tagge dich hier mal unauffällig xD Staub wäre fertig!

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BeitragThema: Re: Staubpfote| Windclan| Männlich   Staubpfote| Windclan| Männlich I_icon_minitimeMo 27 Apr - 13:38

Dann nehme ich ihn mal ganz unauffällig an. :p

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Vielen Dank für das tolle Bild, Saph! <3


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BeitragThema: Re: Staubpfote| Windclan| Männlich   Staubpfote| Windclan| Männlich I_icon_minitimeDi 20 Okt - 20:15

Dieser Charakter wird auf Eis gelegt.

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