❝An dem einen Tag bist du noch normal. Gehst du in die Schule oder arbeiten. Kommst nach Hause, schläfst in einem Bett mit Dach über dem Kopf. Dein Kühlschrank ist voll, das Haus oder deine Wohnung von Strom erleuchtet. Schön, nicht wahr? Doch was wirst du tun, wenn du all dies nicht mehr hast? Wirst du überleben? Oder nicht...❞
In diesem Spiel schlüpfts du in die Rolle einer Person, deren Leben sich schlagartig ändert. Alles was du kanntest, gibt es nicht mehr. Deine Entscheidungen können über Leben oder Tod entscheiden, denn in der Wildnis ganz ohne Strom und Hilfe lauern unzählige Gefahren. Vielleicht hat dein Charakter auch Glück und ist nicht allein? Doch trotzdem musst du dich nun selbst um alles kümmern: Essen, Trinken, Schlafen und vielen mehr. Bist du bereit dich allen Gefahren und Entscheidungen auszusetzen? Wenn ja, fülle einfach den Steckbrief aus und los geht es!
Steckbrief:
Code:
[center]<div style=' font-size: 25px ; text-shadow: 1px 1px 2px black ; font-family:Amatic SC'>[color=#ffffff]Name[/color]</div> [b]Name[/b] Vor und Nachname [b]Geschlecht[/b] text [b]Alter[/b] text [b]Ort[/b] Wo spielt sich alles ab? Dies kann eine Wüste, der Urwald, die Tundra oder auch ein Naturschutzgebiet sein [b]Aussehen[/b] text oder/und Link zum Bild [b]Charakter[/b] kurze Beschreibung [b]Stärken und Schwächen[/b] etwa gleich [b]Begleiter[/b] wenn ja bitte kurze Beschreibung, ansonst freilassen
[b]Ausrüstung[/b] Du darfst insgesamt 3 Gegenstände auswählen, die du mitnehmen möchtst. Dies kann ein Handy, ein Feuerzeug, ein Zelt, ein Buch oder was auch immer sein. Bedenke jedoch die Situation und auch das ihr kein Internet oder so haben werdet. [b]Sonstiges[/b] Gibt es noch Wünsche oder Dinge zu sagen?[/center]
Phoebe Shaw - Schneeleopardenzahn:
Phoebe
Name Phoebe Shaw Geschlecht weiblich Alter 21 Jahre Ort Tundra Aussehen https://data.whicdn.com/images/228579694/large.png (lange glatte rotbraune Haare; blaugrüne Augen; ca. 1,76m groß) Charakter + selbstbewusst + starker Wille + geduldig + ehrgeizig - sieht immer das Gute in Anderen (naiv) - stur - sarkastisch Stärken und Schwächen + schnell + ausdauernd + kreativ (z.B. beim Finden eines Schlafplatzes, beim Besorgen ihres Essen, etc.) + kochen - risikofreudig - wird in Stresssituationen schnell nervös - chaotisch - rational Begleiter zahmer Wolf (männlich; wird Ajax gerufen; als ausgesetztes Junges gefunden und aufgezogen)
Inventar > Buch über Kräuterkunde > kleiner Dolch > Zelt Sonstiges /
Ophelia Kings - Spahir:
Ophelia
Name Ophelia Kings Geschlecht weiblich Alter 16 Jahre Ort Eine Insel weit im Meer Aussehen Bild: https://up.picr.de/35124588ey.jpg (kinnlange hellrote Haare - blau-graue Augen - 1,62 groß Charakter + mutig + tapfer + klug
- sieht immer das Gute in anderen - teils draufgängerisch Stärken und Schwächen +Schwerkampf (war früher Mitglied in einem Fechtverein) + flink + ausdauernd + weiß wie man Feuer macht
- draufgängerisch - vertraut anderen schnell - nicht sonderlich muskulös Begleiter Adler (sie hat ihn schwer verletzt gefunden und gesund gepflegt, wodurch er zahm wurde; wenn er nicht gerade die Gegend für sie auskundschaftet sitzt er auf ihrer linken Schulter)
Ausrüstung 1. ein Bild ihrer Familie 2. ein Kurzschwert 3. einen Rucksack mit Erste-Hilfe Set[/b]
in the WILD?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
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Thema: Re: Can you survive? Di 12 Feb - 16:33
Ahh, wieso entdecke ich diese Spiele erst jetzt? OwO Hier hast du meinen Steckbrief, @Loki ^^ Ich freue mich jetzt schon darauf :D
Steckbrief:
Phoebe
Name Phoebe Shaw Geschlecht weiblich Alter 21 Jahre Ort Tundra Aussehen https://data.whicdn.com/images/228579694/large.png (lange glatte rotbraune Haare; blaugrüne Augen; ca. 1,76m groß) Charakter + selbstbewusst + starker Wille + geduldig + ehrgeizig - sieht immer das Gute in Anderen (naiv) - stur - sarkastisch Stärken und Schwächen + schnell + ausdauernd + kreativ (z.B. beim Finden eines Schlafplatzes, beim Besorgen ihres Essen, etc.) + kochen - risikofreudig - wird in Stresssituationen schnell nervös - chaotisch - rational Begleiter zahmer Wolf (männlich; wird Ajax gerufen; als ausgesetztes Junges gefunden und aufgezogen)
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- sieht immer das Gute in anderen - teils draufgängerisch Stärken und Schwächen +Schwerkampf (war früher Mitglied in einem Fechtverein) + flink + ausdauernd + weiß wie man Feuer macht
- draufgängerisch - vertraut anderen schnell - nicht sonderlich muskulös Begleiter Adler (sie hat ihn schwer verletzt gefunden und gesund gepflegt, wodurch er zahm wurde; wenn er nicht gerade die Gegend für sie auskundschaftet sitzt er auf ihrer linken Schulter)
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Thema: Re: Can you survive? Fr 22 Feb - 15:24
Hallo @Saphir@Schneeleopardenzahn Ich nehme eure Steckbriefe beide an werde bald die ersten Texte vorzeigen :)
Ein paar Fragen hätte ich noch, welche ich beim Steckbrief vergessen hätte. Sollen eure Charakter sich an sein früheres Leben erinnern können, wenn ja an was? Zum Beispiel, lebte sie als Tochter eines Geschäftsführers in New York oder in einem Dorf in Finnland. Dann würde mich noch die größte Angst eures Charakters interessieren und ob ihr wollt, dass er irgendwann anderen Menschen begegnet, bzw ob er sie sucht.
Liebe Grüß0e, loki
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Thema: Re: Can you survive? Fr 22 Feb - 21:58
@Loki, ich hoffe das passt so :) Am Anfang soll sie sich an garnichts erinnern, aber mit der Zeit soll sie sich an ihr früheres Leben erinnern, wenn auch nur in Bruchstücken. Anfangs weiß sie noch nicht einmal, wer die Menschen auf dem Foto, welches sie bei sich trägt sind. Zu ihrer Vergangenheit wohnte sie in einem kleinen Dorf in Schweden, hatte einen kleinen Bruder zu welchem sie ein sehr gutes Verhältnis hatte und ein ziemlich normales Leben. Sie war Mitglied eines Fechtclubs und schon immer ein Mensch gewesen, der gerne an der frischen Luft war. Ihre Eltern waren beide Fischer, wodurch sie nie sonderlich reich gewesen waren, aber stets genügend zu essen hatten. Ihre größte Angst wäre die, dass ihre Familie sterben könnte, besonders bei ihrem Bruder könnte sie sich dies nie verzeihen. Sie sucht nach anderen Menschen, in erster Linie natürlich überhaupt mal nach Menschen, aber auch ihrer Familie. Sie soll auf jeden Fall später Menschen treffen, ob es Familienmitglieder sind oder nicht, ist dabei dir überlassen.
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Thema: Re: Can you survive? Mo 25 Feb - 17:35
@Loki Anfangs erinnert sie sich nur bruchstückweise an ihre Vergangenheit, im Laufe der Geschichte füllen sich diese Lücken in ihrem Gedächtnis. Sie lebte früher als Tochter eines russischen Großfürsten, der durch einen Putsch von seinem Posten gestoßen und getötet wurde, wodurch sie dazu gezwungen war zu fliehen, um nicht auch aus dem Leben zu scheiden. Auf ihrem Weg hat sie durch einen Sturz ihr Gedächtnis verloren. Gerne kann sie später anderen Menschen begegnen, doch bewusst nach ihnen suchen wird sie wohl nicht. Ihre größte Angst ist, dass sie von den Menschen gefunden wird, die ihren Vater auf dem Gewissen hat, denn an die kann sie sich erinnern :)
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Thema: Re: Can you survive? Mo 25 Feb - 20:20
Hallo @Schneeleopardenzahn, hier kommt dein erstes Kapitel. Leider ist es etwas kurz geraten, doch wer weiß, was die liebe Phoebe noch erwartet? Das von Saphir wird bald folgen. Solltet ihr Wünsche oder anderes zu sagen haben, nur raus damit :) Jetzt viel Spaß beim lesen und der Entscheidung.
Phoebe:
Kapitel 1
Sterne. Sie sah Sterne. So viele Sterne, bekannte und unbekannte. Kalt fiel ihr Licht auf die trostlose, weiße Landschaft, der Schnee warf den blassen Schein zurück. Es war wunderschön, wunderschön seltsam.
Ein komisches Gefühl breitete sich in ihrem Arm aus. Seltsam, sie spürte ihn. Nichts sonst spürte sie. Sie fühlte sich wie eine Beobachterin, vielleicht jemand der ein Bild der eisigen Winternacht in den Händen hielt. Probeweiße krümmte sie die Finger und zuckte unter dem folgenden Krampf zusammen. Langsam verließ die Taubheit ihren Körper und sie fühlte wie Leben in sie kam. Doch mit dem Leben kam der Schmerz. Und die Kälte. Es war so unglaublich kalt, viel kälter als in ihrem Zuhause. Wobei, warum war sie nicht zu Hause, in dem… Ja, wie sah ihr Haus aus? Hatten sie eines? Und wer waren sie? Viele Fragen schossen durch den Kopf der jungen Frau. Sie musste doch etwas wissen, doch, sie wusste etwas. Ihren Namen: Phoebe Shaw. Vor ihrem inneren Auge tauchten Bilder auf. Bilder von Männern ohne Gesicht. Angst kaum zu dem Schmerz und der Kälte und durchflutete ihren Körper mit Adrenalin.
Ruckartig setzte sich Phoebe auf, und ließ sich sofort wieder mit einem Stöhnen zurücksinken. Schmerz war ihrem Kopf wie eine Bombe explodiert. Nach einigen Sekunden, oder auf Minuten, als sich die Kälte der Winternacht schon in ihren Knochen festsetzte, startete sie einen zweiten Versuch und schob sich – diesmal vorsichtig- in eine sitzende Position. Der blaugrüne Blick tastete die zugescheinte Umgebung ab. Sie wusste nicht, wo sie war, doch an ihrer Hüfte spürte sie den vertrauten Gürtel und den Dolch. Ihren Dolch, eine scharfe silberne Waffe. Trug sie etwas auf dem Rücken. Phoebe überprüfte die Gegenstände in ihrem alten Rucksack. Ein kleines Zelt und ein Buch. Es war nicht viel, aber es war etwas. Die behandschuhte Hand griffbereit auf den Dolch gelegt stammte Phoebe sich hoch, bis sie aufrecht stand. Ihr Kopf schmerzte noch, doch bis auf die Kälte, die sich immer weiter in sie fraß, ging es ihr mehr oder weniger gut. Ihr zweifelnder Blick glitt zu der eingedrückten Stelle und dann in der Gegend herum. Wo sollte sie nur hin?
Wo will sie nun hin? a) In den nähen Wald b) In die Schlucht c) hier in der Ebene bleiben
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Thema: Re: Can you survive? Sa 2 März - 23:03
Es freut mich dass es dir gefällt. Hier geht es schon weiter @Schneeleopardenzahn
Phoebe:
Kapitel 2
-in den nahen wald-
Hinter ihr verengte sie die Ebene zuerst zu einem Tal, und dann etwas weiter entfernt rahmten hohe Berge eine mit Schnee bedeckte Schlucht ein. Vor ihr erstreckte sich ein dichter Wald, dessen Äste einen Blick einen blick auf den Boden unmöglich machten. Aber vielleicht, ja vielleicht war dort weniger Schnee. Die Schlucht schien ihr zu weit entfernt, als dass sie sie je erreichen würde. Klar, sie könnte auch bleiben, doch ihr Instinkt warnte sie. Also nahm Phoebe die ihr verbliebene Kraft zusammen und machte sich mit schmerzenden Gliedern auf den Weg. Ihre Füße versanken im Schnee, doch etwas Wärme kehrte in ihren großen Körper zurück. Die Stille der Tundra war nervenaufreibend, das Knirschen des Schnees unter ihren Schuhen war das einzige Geräusch, dass sie wahrnahm. Ihr Atem gefror in der kalten Luft und als Phoebe den Rand des Fichtenwaldes erreichte, lehnte sie den Rücken gegen den Stamm eines Baumes. Ihr Mund fühlte sich staubig an und ihr Magen grummelte. Phoebe versuchte sich an ihre letzte Mahlzeit zu erinnern, doch sie wusste es nicht. Viele zu viel wusste die junge Frau nicht und die Wut darüber führte zu weiteren Kopfschmerzen.
Die Frustration über ihre Situation lies sie stöhnend den Kopf in den Nacken legen. Hoch ragte die Fichte über ihr auf. Phoebe stieß sich ab, blieb aber mit den haaren an etwas kleben. Sie griff nach hinten, um sich zu befreien und drehte sich um, um den Baum zu untersuchen. Zwischen der grauen Rinde klebte etwas Goldenes. Neugierig untersuchte sie die Flüssigkeit und fuhr mit einem Finger darüber. Sie kannte dieses etwas, Harz war ihr von Kindestagen noch vertraut genug. Mit neu erwachter Hoffnung betrachtete sie den baum eingehender. Viel war es nicht, aber etwas. Phoebe nahm den Rucksack ab und kramte darin herum bis sie ihr buch über Kräuter gefunden hatte. Woher sie es hatte, wusste sie nicht mehr, aber die abgegriffenen Blätter sprachen für das Alter des Buches. Sie blättere um, bis sie etwa nach der Hälfte des Buches einen Eintrag über Harz fand. Mit klammem Finger strich sie über die Zeilen. Heilmittel bei Entzündungen, Brennmittel und weitere Dinge waren aufgelistet. Seufzend steckte Phoebe das Buch wieder weg, hob den Rucksack wieder hoch und blickte einige Sekunden zu der Krone hinauf. Was nun? Wie sollte sie hier überleben? Langsam begann sie die Ausmaße zu verstehen, die diese grundlegende Änderung mit sich brachte. Weiter im Wald war das Licht der Sterne schwächer, aber auch der eisige Wind. Mit schweren Schritten ging die junge Frau weiter in den Wald.
Der Schnee lag hier weniger hoch und die Bewegung wärmte sie, doch ihre Muskeln zitterten vor Anstrengung. Müde blieb Phoebe stehen. Sie konnte nicht mehr weiter, doch sollte sie ihr Zelt aufbauen oder sich so hinlegen. Feuer zu machen kam ihr nicht in den Sinn, zu viel Anstrengung würde es sie kosten aber wie sollte sie nun schlafen?
Was tun? Achtung, sie könnte daran sterben! a) sich einfach so hinlegen b) das Zelt aufbauen
Wellen umspielten ihre Zehen. Kühlt schabten sie über ihre Haut, verschwanden um kamen wieder zurück. Mit der Flut stieg das Wasser bis es an den Knien des Mädchens ankam, welches da so friedlich am Strand lag. Nun gut, die Steine einen Strand zu nennen bedurfte entweder viel Phantast oder einer Freude am Lügen. Das Mädchen lag auf der Seite, wie ein Ball zusammengerollt. Auf ihre bloßen Arme schien ungehindert die Sonne eines heißen Sommers. Die kurzen Haare waren verstrubbelt, doch kaum Dreck war in ihrer rotblonden Farbe oder auf der blassen Haut zu sehen. Ein Stöhnen unterbrach das gleichmäßige Rauschen der See. Es kam aus dem Mund des Mädchens. Sie war erwacht.
Ophelia spürte das Brennen auf ihrer Haut ebenso intensiv wie die Steine, auf denen sie lag. Ihr Blickwinkel war beschränkt und so blickte sie nur über eine zerklüftete Ebene. Sie schluckte hart, ihr Mund war staubig. Wo war sie? Erneut leise stöhnend setzte sich Ophelia auf. Sie trug ihr graues T-Shirt, welches an ihrem verschwitzen Oberkörper klebte. Das Wasser stieg weiter an, spülte nun über ihre Oberschenkel und durchnässte ihre Hose. Ophelia kroch mühsam einige Meter zurück und blickte still auf das offene Meer. Auf den Steinen lagen ein kleiner Rucksack und ein Schwert. Ein Schwert… Es kam ihr seltsam bekannt vor. Langsam erhob sich die Teenagerin und ging -zögern einen Schritt nach dem andren- darauf zu. Vor der Waffe kniete sie nieder. Das Schwert war in eine lederne Scheide mit Gurt verwahrt, der Griff aus glattem Holz. Ophelia griff danach. Das Gewicht fühlte sich merkwürdig vertraut an. Auf eine gute Art und Weiße vertraut. Sie blickt zu dem anderen Ding, dem Rucksack. Gerade griff sie nach dem Reisverschluss, als ein Geräusch die friedlichen Geräusche der See unterbrach. Ophelia sah sich um. Das Geräusch musste von rechts kommen. Hin und hergerissen sah sie von dem Rucksack in ihren Händen zu den aufragenden Steinen.
Bleiben oder gehen? a) Den Rucksack öffnen und das Geräusch ignorieren b) Dem Geräusch auf den Grund gehen
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Thema: Re: Can you survive? So 3 März - 23:00
Ohje, schon jetzt eine Entscheidung, die zum Ende führen könnte ... @Loki, was machst du nur mit Phoebe? xD Aber trotz allem ein wirklich schön geschriebenes Kapitel ^^
Was tun? Achtung, sie könnte daran sterben! a) sich einfach so hinlegen b) das Zelt aufbauen
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Thema: Re: Can you survive? Mo 25 März - 19:34
Dein neues Kapitel @Schneeleopardenzahn, das von Saph kommt noch :) Übringes, so schnell lasse ich Phoebe doch nicht abhauen, ich mag sie echt voll und es geht voll gut mit ihr zu schreiben :D Aber es wäre eine ganz schöne Änderung geworden.
Kapitel 3
-das zelt aufbauen-
Phoebe warf ihren Rucksack auf den Boden und warf einen zweifelnden auf das dunkelblaue Ding, was vor ihr lag. Ein scharfer Windstoß wirbelt durch den Schnee und ihr langes Haar, das ungehindert flatterte. Zu müde, um es wieder zu richten atmete die junge Frau tief den Geruch des Waldes ein. Sie war müde, so unglaublich müde… Und doch würde sie eine Nacht in der eisigen Tundra des Nordens kaum überleben. So viel wusste sie und das reichte aus, um ihre schmerzenden Glieder dazu zu bringen, sich zu bewegen. Mit klammem Finger zerrte sie an dem Knopf und zog das kleine Zelt heraus. Seufzend blickt Phoebe auf das dunkelgrüne Bündel zu ihrem Fußen, machte sich aber daran, es aufzurollen. Geschickt fanden ihre Finger den Weg und errichteten das kleine Zelt. Es würde einem Sturm keinen Widerstand bieten, aber trotzdem war es besser als nichts. Erschöpft schleppte Phoebe sich in das Zelt und ließ sich zu Boden sinken. In ihrem Mantel war es warm, vor allem, da sie nun nicht mehr der kalten Welt ausgesetzt war. Warum genau sie sich eigentlich die Mühe machte? Ihre Situation lies sowieso kein anderes Ende als den Tod zu und doch, noch nie war sie jemand gewesen, der einfach aufgab. Sie würde dem Tod die Stirn bieten, bis er sie überrollte.
Außerdem, sie würde es schon schaffen. Irgendwie, irgendwie musste es doch gehen! Phoebe rollte sich zusammen, den Kopf auf dem Arm liegend und blickte ziellos in die Dunkelheit vor ihr. Von außen drangen Geräusche an ihr Ohr. Der Wind, unter dessen Kraft sich die hohen Wipfel der Bäume Bogen und Schnee aufwirbelte. Und die Tiere. In Schutz der Dunkelheit wagten sich die Raubtiere der Wildnis heraus. Weit entfernt erklang das einsame Heulen eines Wolfes. Phoebe lief ein Schauder über den Rücken. Die traurige Schönheit des Geräusches schallte weit durch das Land. Noch weiter entfernt antwortete jemand dem Ruf und weitere vielen mit ein, als würden sie das verlorene Tier nach Hause führen wollen. Eine Träne lief aus Phoebes Augenwinkel. Scheiße, sie war doch keine, die immer gleich heulte! Und doch wünschte sie sich, auch ein Heulen zu hören, dass sie führen würde. Irgendwohin, in Sicherheit. Nur. In Sicherheit…
Ein intensiver Geruch stieg in Phoebes Nase. Lieder flackerten auf und enthüllten die blaugrünen Augen der Rothaarigen. Licht traf auf ihr Netzhaut und sie blinzelte schnell, bis sie es wagen konnte, sich im Zelt umzusehen. Morgenlicht fiel durch die Plane herein. Gähnend streckte sich Phoebe. War sie etwa doch eingeschlafen? Scheinbar und nach einigen Stunden war sie ausgeruhter als vorhin. Langsam streckte sie den Kopf hinaus und kniff die Augen zusammen. Sie musste lange geschlafen haben – was auch ihre neue Energie erklärte, sah man von dem starken Bedürfnis nach Nahrung mal ab – denn die helle Sonnenscheibe thronte hoch. Der Schnee glitzerte im Tages Licht und Phoebe zwängte sich mit ihrem Rucksack heraus. Wieder fiel ihr der Geruch auf, welcher sie aus dem Schlaf geweckt hatte. Die kalte Luft brannte in ihrer Nase, als sie versuchte den Ursprung herauszufinden. Ihr Blick schweifte herum, und fiel auf einen roten Fleck in einiger Entfernen. Wie erstarrt blieb Phoebe sitzen.
Soll sie es einfach ignorieren? a) den Fleck untersuchen und dann verschwinden b) den Fleck untersuchen und sich nach dem Ursprung umsehen c) den Fleck ignorieren und etwas bleiben d) abhauen ohne den Fleck zu untersuchen
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Thema: Re: Can you survive? Di 26 März - 15:35
@Loki Wie ich finde, sehr schön geschrieben und gut zu lesen ^^ Ich werde mich hier entscheiden für b) den Fleck untersuchen und sich nach dem Ursprung umsehen
Anzahl der Beiträge : 13900 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: Re: Can you survive? Di 27 Aug - 20:59
-Eingestellt-
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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.