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| Thema: The Last Hope • Fantasy Mo 2 Okt - 10:52 | |
| Fangen wir gleich an. Nathan, ein nicht so ganz normaler Junge, zieht in eine neue Stadt. Was niemand weiß: er ist kein Mensch. Er ist der Prinz einer anderer Dimension, eine Dimension in der Tiere die höchst entwickelte Spezies ist. Zudem besitzen sie alle die Fähigkeit sich auch in eine Menschenform zu verwandeln. Dabei müssen sie aufpassen, dass niemand herausfindet, dass sie keine Menschen sind. Denn Menschen würden sie sofort untersuchen, sie behandeln wie eine neue Erfindung, sie vielleicht sogar als Gefahr empfinden. Jedoch scheint da jemand nicht ganz aufgepasst zu haben, denn das Militär sucht bereits nach Lebewesen wie Nathan. Schafft er es alles wieder ins Lot zu kriegen? Oder wird er selbst in das nächste Labor geschickt?- Chapter 1:
Der Regen prasselte an die Fensterscheibe, aus der der rotbraun haarige starrte. Der Bus hielt gerade and der nächsten Bushaltestelle an. Wie vermutet, kannte er niemanden hier. Er wollte ja nicht unbedingt weg ziehen. Zuvor hatte er in Los Angeles gelebt. Jedoch war er zu sauer auf seinen Onkel gewesen und dann war da die Chance mit seinen Bruder weg zu ziehen ... die hatte er ergriffen. Natürlich war der nicht begeistert gewesen. Schließlich wollte er mit seiner Freundin, die Ärztin ist, nach Miami ziehen, da er hier einen Platz als Anwalt bekommen hatte. Aber das war ihm so ziemlich egal gewesen. Das einzige, was er damals wollte, war: weg von seinen Onkel. Der junge Kerl fand Notlügen nicht schlimm aber die Lüge, die sein Onkel ihm aufgetischt hatte, war zu viel für ihn gewesen.
Nach einer Weile kam der Bus endgültig zum stehen. Er war an der neuen Schule angekommen. Zögernd trat er aus den Bus. Alle anderen taten es ihm gleich, starrten ihn aber neugierig an, was ihm sichtlich unangenehm war. So schnell es ging, lief er auf den Eingang hinzu, in Richtung Sekretariat. Je schneller er in der Klasse ankam, desto schneller war der Albtraum vielleicht vorbei. Das Sekretariat, das Sekretariat ... er schaute sich hastig um, Wo? Er blieb stehen und seufzte genervt.
"Kann es sein, dass du etwas suchst?", fragte jemand von hinten. Er drehte sich um und erblickte einen schwarz haarigen Jungen, der deutlich größer war als er.
"Uhh .. uhm ..", er schluckte nervös. Warum war er überhaupt nervös? Normalerweise war er das nicht.
"Ja .. uh, ich suche das Sekretariat, ich bin neu hier.", bekam er dann schlussendlich heraus. Ach ne, neu hier?, dachte er sofort und seufzte innerlich.
"Das du hier neu bist, hab' ich mir bereits gedacht. Schließlich hab' ich dich hier noch nie gesehen.", der Junge grinste, "ich werd dir eben zeigen wo das Sekretariat ist, komm'.".
Langsam ging er dem noch immer Fremden Jungen hinterher, bis sie dann am Sekretariat ankamen. "Hier, bitte. Das Sekretariat. Wenn du noch etwas brauchst, frag einfach nach Daniel [ausgesprochen: Däniäl (also englische aussprache)].", sagte dieser während er sich umdrehte. "Gut, danke", antwortete er, "mein Name ist übrigens Nathan.".
Nathan. Das ist mein Name. Selbst wenn wir Freunde werden würden, würdest du nie alles über mich herausfinden, er sah Daniel hinterher, Nie ... ?
Es dauerte eine Weile ehe er aus dem Sekretariat raus kam. Jedoch war er dann nicht allein, da die Sekretärin ihn zu seiner Klasse brachte. Auf den Weg dorthin sah er sich neugierig um. So viele Gänge, so viele Räume. Wie soll ich mir das alles bloß merken? Er schluckte. Nathan hatte Angst. Aber das war normal, er kannte niemanden hier und kannte sich rein gar nicht aus; nicht in der Schule und schon gar nicht in der Stadt.
Nathan lief fast in die Sekretärin rein als sie an der Klassentür ankamen. Die sind gerade mitten im Unterricht, wir gehen da doch jetzt nicht einfach rein oder? Sie öffnete die Tür. Doofe Frage.
"Guten Morgen, Mrs. Brown. Ihr neuer Schüler ist hier.", sagte die Sekretärin und ging zur Lehrerin um dieser ein paar Papiere zu überreichen. Nathan aber rührte sich kein Stück. Was ist los mit dir? Geh, geh! Mrs. Brown, eine junge Dame mit hellbraunen Haaren, sah ihn freundlich an. Er entspannte sich etwas. Dass die Lehrerin nett war, war doch gut, oder?
"Komm schon, sei nicht schüchtern.", sagte Mrs. Brown mit einen Lächeln und winkte ihn herein, "ich bin Mr. Brown, deine Klassenlehrerin.". Nathan zögerte, ging aber schlussendlich langsam ins Klassenzimmer. Sofort fielen ihn die Blicke der Schüler auf. Einige schienen nett zu sein, bei anderen konnte man jedoch sofort erkennen, dass man sich von denen fernhalten sollte. Nathan beurteilte andere nicht gerne nach seinen Aussehen. Aber so nervös wie er gerade war, wunderten ihn diese ganzen womöglich falsche Gedanken nicht.
"Stelle dich doch mal der Klasse vor.", die Lehrerin stand nun genau neben ihm, die Sekretärin war bereits zurück gegangen. Wie fange ich nun an?
"Äh ... mein Name ist Nathan. Nathan Fireheart.", fing er an und ließ seinen Blick nochmals über die Klasse schweifen. Hinten rechts entdeckte er den Jungen, Daniel, der ihn zum Sekretariat geführt hatte. Er war nett gewesen und das beruhigte ihn noch mehr.
"Woher kommst du denn?", fragte die Lehrerin und brachte ihn so aus seinen Gedanken.
"Ich komme aus Los Angeles.", antwortete er und rückte seine Hängetasche so hin dass es bequem war.
"Nun gut, und wie alt bist du? Warum seid ihr hierher gezogen?", Nathan seufzte innerlich. Den Grund? Den würde wohl nie jemand erfahren.
"Ich bin 15 und der Grund ist etwas privates.", murrte er und sah zur Lehrerin. Diese nickte.
"Gut, du musst es ja nicht erzählen. Dann setze dich doch ... dort hinten ist noch ein Platz frei.", sie deutete auf den Platz neben Daniel der sich deutlich freute, dass er neben ihn sitzen konnte. Langsam ging Nate (ich werde ihn wohl manchmal mit seinem Spitznamen abkürzen.) auf den Platz hinzu und wurde bis dort hin von den ganzen Blicken der Schüler verfolgt. Hört doch bitte auf zu starren. Er setzte sich. Er wollte gar nocht erst nach vorne gucken, da er wusste, dass die anderen ihn immer noch anstarrten. Daher griff er nach seiner Tasche um dort einen Block und seine Stifte heraus zu holen. Noch immer sah er nicht nach vorn, es ist, als wüssten sie was mit mir falsch ist. Als wüssten sie, dass ich anders bin.
Die Schulglocke ertönte und Nathan war überrascht, dass er nicht eingeschlafen war. Normalerweise war er nämlich so müde, dass er im Unterricht gegebenenfalls einschlief. Wahrscheinlich war er einfach zu nervös gewesen. "Nathan.", er drehte sich um und sah Mrs. Brown vor sich stehen, "hier, das ist deine Spindnummer. Wie du ihn öffnest ist dir klar oder? Du kannst den Code selbst wählen.". Er nickte stumm und verließ ohne ein weiteres Wort das Klassenzimmer.
Vor der Tür erwartete ihn schon Daniel. "Hey, Nathan. Wie wäre es wenn ich dich herumführe, nachdem du bei deinen Spind warst?", bot er an und grinste. Dieser Kerl schien stets gute Laune zu haben. "Sicher.", murmelte Nathan. Es dauerte nicht lange bis die beiden beim Spind ankamen. "Das sollte er sein.", murmelte Nate leise und ging auf den Spind zu. 32345, meine alte Spindnummer. Der Spind öffnete sich. Nathan schaute kurz rein um zu gucken wieviel da rein passte.
"Daniel!", ertönte eine weibliche Stimme. Er machte die Spindtür wieder zu. Ein junges Mädchen, mit hellbraunen Haaren kam auf Daniel hinzu um ihn zu umarmen. Nathan achtete aber nicht lange auf sie, denn sie hatte eine Freundin. Diese hatte kurze schwarze Haare und war deutlich jünger aus als Daniel und ein bisschen als die hellbraun haarige. Nate schien das Herz aus der Brust zu hüpfen als er sie sah. Er sah sie mit großen Augen an. "Nathan?", Daniel blickte ihn verdutzt an. Schnell schüttelte dieser den Kopf. "Uhm, ja. Das ist Helena (ausgesprochen: Hiiläina), meine Freundin.", er deutete auf die hellbraun haarige. Dachte ich mir schon. Aber wer ist die andere? "Das hier", Daniel deutete auf das Mädchen mit den schwarzen Haaren, "ist Megan.".
Megan, er grinste und hielt den beiden die Hand hin, "nett euch kennen zu lernen."
- Chapter 2:
Nathan lief stumm Daniel hinterher, der ihm gerade gezeigt hatte, wo sich was befindet.
"Hier ist die Cafeteria, was auch der letzte Raum wäre. Weil wir jetzt schon eine Weile rum gegangen sind, wird wohl nicht mehr viel da sein ... weswegen du ja deine Brotdose mitnehmen solltest."
Nathan seufzte. Genau die hatte er vergessen; aus Nervosität. Zum Glück musste er nicht mehr lange bleiben ... sein Magen würde ihm, Nathan, der immer Hunger hatte, trotzdem keine Ruhe geben und herum knurren. Nur hoffentlich nicht laut.
"Nun, wir könnten gucken, ob noch etwas da ist. Aber wahrscheinlich ist das beste schon weg.", murmelte Daniel nach 'ner Weile und bewegte sich dabei schon zur Ausgabe. Nathan grummelte leise vor sich hin. Hätten sie nicht als erstes hierher kommen können? Er hielt bei Daniel an und schaute was es noch zu essen gab. Ganz so lecker sah das wirklich nicht aus. Nun, es war wirklich nichts übrig geblieben außer ein wenig Kartoffelbrei und was zu trinken, was normal war, demn die Pause war fast vorbei. Aber Nathan nahm an, dass man es essen konnte, sollte er mal nichts mit haben.
"Du scheinst nicht wirklich begeistert.", stellte Daniel nach einer Weile fest und sah ihn prüfend an.
"Oh, es sieht ganz okay aus, Schulessen halt. Ich habe nur Hunger.", gab Nathan zurück, ohne ihm einen Blick zu schenken. Er konnte etwas abweisend werden, wenn er hungrig war.
"Kein Problem. Du kriegst von mir etwas. Meine Mutter packt mir immer genug ein.", Daniel grinste und sah sich nach einen Platz um. Nathan ging ihm stumm hinterher. Wieder fiel ihm auf, dass ihn manche anstarrten, was ihn gar nicht gefiel. Zumindest kriege ich noch etwas zu essen, dachter er.
- Schulende -
Nathan wühlte in seinen Rucksack herum, auf der Suche nach seinen Haustürschlüssel. Er konnte sich gerade auf nichts konzentrieren. Vor wenigen Minuten hatte er erfahren, wer seine Nachbarin war: Megan. Er mochte sie. Vom ersten Moment an, wo er sie gesehen hatte. Jedoch kannte er sie noch nicht. Aber das würde sich hoffentlich noch ändern.
Endlich, da bist du ja.
Nach einer Weile hatte er den Schlüssel endlich ausfindig machen können. Schnell schloss er die Tür auf, ging rein und machte sie so schnell wie er rein kam auch wieder zu. Nate seufzte während er seine Schuhe auszog. Neben ihn ertönte ein Mrriau, woraufhin er lächeln musste. Ein schlanker, dunkelbrauner Kater lag in einer amüsanten Liegposition auf den Boden und starrte zu seinen Besitzer. Der Kater lag auf den Rücken, mit dem Bauch nach oben und alle vier Pfoten von sich gestreckt da und wartete darauf gestreichelt zu werden.
"Na, Drake?", begrüßte Nathan den Kater, "hast du Hunger?". Drake antwortete mit einen erfreuten Miauen und rappelte sich schnell auf. Nathan ging in die Küche, wo er sich eine Packung Katzenfutter nahm. Vom Boden nahm er eine Schüssel, in der er das glibbrige und etwas unangenehm riechende Futter für Drake rein tat.
"Wie kann dir so etwas nur schmecken?", fragte Nate und rümpfte die Nase, welche um einiges ausgeprägter war als die eines Menschen. Daher roch er das Futter besser, welches er schnell auf den Boden legte. Drake stürzte sich darauf, als hätte er seit Tagen nichts mehr bekommen; was natürlich nicht stimmte.
Langsam ging Nathan zur Treppe um von dort in sein Zimmer zu gelangen. Nach dem, für ihn anstrengenden Schultag, wollte er sich einfach nur hinlegen. Später sollte er seinen Bruder nochmal erklären, warum er hier unbedingt mit wollte. Ungern sprach er diesen Grund an. Aber wenn er es wissen wollte, würde er es ihn erzählen.
Ich werde meinem Onkel aber niemals diese Lüge verzeihen.
Niemals.
Ich wollte eigentlich schon lange davor eine Geschichte mit meinem Natyboo schreiben lel. Na ja, viel Spaß beim lesen und freue mich auf Kritik und Lob und blah. X3 ~ Anubis |
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