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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 1 Dez - 13:33
➺ ABENDSONNE
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Ich versprach Fuchsherz dass ich ihr nichts verheimlichen würde, ich würde sie informieren wenn ich Schmerzen hatte denn immerhin würde ich nicht riskieren wollen dass sie mich vielleicht wirklich nie wieder besuchen kam. So machte ich mich bereit für den kleinen Ausflug und erwiderte das sanfte Lächeln welches meine Gefährtin mir schenkte ehe sie auch schon voraus ging. Immer wieder sah sie nach hinten zu mir, weiterhin lächelte ich sanft und fand es wirklich süß von ihr wie sehr sie ihre Sorge um mich zeigte "Sie ist einfach die beste" dachte ich und folgte ihr leicht humpelnd um das eine Bein nicht belasten zu müssen. So lief ich weiter bis Fuchsherz und ich den Heilerbau verließen und auf die Lichtung traten, die Dunkelheit der Nacht lag wie ein Schleier auf dem Lager. Wobei das zarte Licht der Sterne und des Mondes einem genügen Sicht schenkten um im Lager alles erkennen und sehen zu können. Es war eine ehrlich gesagt wirklich schöne, friedlich wirkende Nacht. Zumindest hier im Lager. Wie es wohl auf der großen Versammlung so zu ging? Leicht zuckte ich mit den Ohren ehe ich mich an die Seite meiner Gefährtin begab die sich hingesetzt hatte. Auch ich setzte mich, setzte das verwundete, rechte Vorderbein sanft ab und sah nochmal über die Lichtung ehe ich Fuchsherz ansah "Wie geht es dir und den Jungen? Haben sie sich sehr viele Sorgen wegen mir gemacht? Du weiß, ich mache euch ungern Sorgen" fragte ich mit sanfter Stimme und legte leicht meinen Schweif um die hübsche Kätzin. Mir war klar dass sie sich sicher Sorgen gemacht hatten, doch hoffentlich nicht zu sehr. Leicht sah ich gen Himmel in die leuchtenden Sterne "Es ist eine wirklich schöne Nacht nicht wahr?" miaute ich etwas gedämpft und fühlte mich im Augenblick doch ziemlich gut.
Kirschblüte fragte mich nun, ob ich nicht gewusst hätte, dass sie bereits damals ein Auge auf mich geworfen hatte. Ich schüttelte leicht den Kopf. "Ich war blind dafür", miaute ich, "und das, bis du mich direkt damit konfrontiert hast." Wir redeten noch einen Moment, bis die Kätzin damit endete, dass sie es schön fände, wenn ich Freunde hatte und dass ja auch sie einige hätte, die auch ich kennen würde. Ich nickte noch, bevor ich mich entschied endlich ins Lager zu treten. Meine Freundin hielt sich dabei direkt an meiner Seite. "Es ist spät, vielleicht sollten wir uns bereits Schlafen legen". Tatsächlich spürte ich die Müdigkeit in mir hochsteigen. Die Katzen, die mit zur Großen Versammlung sollten, waren ohnehin längst losgelaufen.
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 3 Dez - 15:13
Kirschblüte
Ich hatte Rabenflügel gebeichtet,dass ich schon vorher ein Auge auf ihn geworfen hatte und wartete nun darauf, was der Kater mir sagen würde. Und so fing Rabenflügel an,dass er bis dahin blind dafür war und bis ich ihm erst dies gesagt hatte.Ich schaute Rabenflügel an und wollte schon etwas erwidern, als Rabenflügel weiter miaute. Er meinte es sei schon spät und das wir uns schlafen legen sollten. Müde war ich eigentlich nicht, aber ich nickte nur dazu. Ich schaute zum Himmel empor und sah den Vollmond, wie hell erleuchtete und meine Gedanken gingen zu Versammlung, die ja heute stattfand. Am liebsten wäre ich mitgegangen, aber leider wurde mein Name nicht aufgerufen. " Na dann lass uns in den Kriegerbau gehen." Noch wusste ich nicht, ob ich nun alleine im Nest liegen sollte oder Rabenflügel neben mir lag. Und so fragte ich ihn. " Rabenflügel teilen wir uns ein Nest? Oder möchtest du lieber alleine in einem Nest schlafen?"
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 6 Dez - 22:49
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 4 Jahre und 2 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Funkensprung und Schweifpfote(Töchter); Eichenpfote(Sohn); Löwenfeder und Donnergroll(Brüder); Falkenjäger(Schwäger); Kirschblüte(Ex-Schülerin)
Fuchsherz wartete auf Abendsonne und beäugte eine Weile die Sterne bis sich der Kater zu ihr setze und sich nach ihr und den Jungen erkundigte. Ebenso meinte er, dass er ungern sorgen um sich verbreiten wollte. Sie seufzte liebevoll und blickte ihn an. „Unsere Jungen sind nun schon eine Weile Schüler und vermutlich bald genauso stolze Krieger, wie du. Wir sorgen uns um sie genauso, wie sie um uns. Ich denke... sie sind mit den Gedanken oft bei dir, ebenso wie dein Bruder. Viele hier lieben dich und machen sich sorgen um dich. Aber ich gebe zu, dass ich unsere Jungen kaum noch sah. Besonders unsere Jungs sah ich seltener. Sie gehen wohl langsam ihren eigenen Weg", miaute sie und wurde zum Ende hin leiser bis es ein Schweigen zwischen ihnen entstand. Abendsonne merkte kurz den Nachthimmel an, worauf Fuchsherz zustimmend nickte. Nirgendwo konnte man den freien Himmel besser beobachten, wie im WindClan. „Ich hatte angst, dass es für uns ab heute keine gemeinsame Nächte geben könnte. Und egal was du sagst oder tust... ich werde mir immer sorgen machen. Um dich, aber auch um unsere Kinder. Ihr seid für mich das Wichtigste in meinem Leben."
vor dem Heilerbau
Erwähnt: Abendsonne und ihre Kinder Spricht mit: Abendsonne Postpartner: @Efeuherz
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Thema: Re: WindClan Lager Do 7 Dez - 5:15
➺ ABENDSONNE
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An der Seite von Fuchsherz ließ ich mich nieder und sah ebenso wie sie hinauf zum nächtlichen Himmel wo die Sterne und der Mond hell strahlten. Doch nach einigen Augenblicken sah ich sie wieder an und erkundigte mich nach ihr und den Jungen wobei ich ihr auch sagte dass ich niemandem Sorgen bereiten wollte. Ein liebevolles Seufzen kam von der hübschen Kriegerin ehe sie mich ansah und begann zu sprechen wobei sie sagte dass unsere Jungen lange Schüler waren und sicher bald stolze Krieger wie ich sein würden. Wir würden uns um sie sorgen, genau so sie aber auch um uns und mit den Gedanken waren sie sicher oft bei mir wie auch Falkenjäger. Jedoch gab sie nun zu unsere Jungen kaum noch sah und dies besonders für unsere Jungs gelten würde. Am Ende wurde Fuchsherz immer leiser "Ich denke es ist wie du sagst, sie alle beginnen ihren eigenen Weg zu gehen. Wer weiß, vielleicht gibt es auch schon die ersten Schwärmereien da nerven Eltern doch nur. Ich bin mir sicher sie werden tolle Krieger, wie wir beide" miaute ich mit sanftem Ton in der Stimme und merkte dann an wie schön der Nachthimmel war worauf meine Gefährtin nickte. Nach wenigen Augenblicken fasste sie auch schon wieder ihre Stimme und sprach aus die Angst gehabt zu haben dass es für uns ab heute keine gemeinsamen Nächte mehr gegeben hätte. Und egal was ich sagte oder tat, sie würde sich immer Sorgen machen wie auch um unsere Jungen. Denn wir seien das wichtigste in ihrem Leben. Langsam legte ich den Schweif um Fuchsherz, rückte so dicht an sie heran dass mein Fell das ihre streifte und drückte den Kopf sanft an ihren, sie war so süß... "Du und unsere Jungen seid auch das wichtigste für mich in meinem Leben und ich sorge mich ebenso immer um euch" miaute ich leise und leckte der hübschen, fuchsfarbenen dann zärtlich über die Wange ehe ich sie liebevoll ansah. Sie war wie immer einfach nur wunderschön... "Und hab keine Angst, wir werden noch sehr viele gemeinsame Nächte miteinander verbringen ehe ich mich den Ältesten anschließen muss oder so. Ich hoffe... wir können dies wenn der Tag gekommen ist vielleicht sogar gemeinsam tun" miaute ich ehrlich und lächelte Fuchsherz sanft an. Wieder einmal war ich dankbar dafür sie zu haben, sie meine Gefährtin nennen zu dürfen...
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 8 Dez - 18:03
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 4 Jahre und 2 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Funkensprung und Schweifpfote(Töchter); Eichenpfote(Sohn); Löwenfeder und Donnergroll(Brüder); Falkenjäger(Schwäger); Kirschblüte(Ex-Schülerin)
Gemeinsam alt zu werden, war für viele Gefährten ein Traum. Auch für Fuchsherz war es eine schöne Vorstellung mit Abendsonne selbst im Ältestenbau zusammen zu sein. „Auch im SternenClan, wenn wir irgendwann über unsere Nachkommen wachen", miaute sie friedlich und blickte zum Himmel auf, wo die Sterne funkelten. Die Vorstellung das in diesem Moment ihre Eltern und Schwestern über sie wachen, ebenso auch Nattergift, erfreute die fuchsfarbene Kriegerin. Mit ihrem Gefährten an der Seite hatte sie auch keine Angst vor dem Tod gehabt, nur vor der Einsamkeit. „Möge der SternenClan deine Wunden schnell verheilen lassen. Es ist so kalt und einsam im Kriegerbau ohne dich. Und... die anderen Krieger reden nie mit mir. Da fühle ich mich sehr allein", beichtete sie ihm, doch wusste die Kriegerin das die Verletzungen nicht nach einer Nacht verschwunden waren. Nur Zeit heilte alle Wunden.
vor dem Heilerbau
Erwähnt: Abendsonne und Nattergift, Ihre Eltern und Schwestern Spricht mit: Abendsonne Postpartner: @Efeuherz
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Im Lager angekommen lief ich erstmal auf den Frischbeutehaufen zu und ließ alles was ich im Maul hatte einfach fallen. Noch immer gereitzt wand ich mich ein letztes mal für heute an Halbpfote. "Such dir für heute am besten jemand anderen der dich beschäfftigt und lass mich erstmal in Ruhe!" Bevor sie irgendetwas erwiedern konnte schnappte ich mir noch eins meiner zerfleischten Bündel und maschierte mit noch immer vor Zorn peitschenden Schweif an der Schülerin vorbei. Ich wusste das es nicht gerecht von mir war sie so an zu fahren doch irgendetwas in ihrem Blick mit dem sie mich beobachtet hatte, gefiel mir einfach nicht. >Was auch immer sie gedacht hat, ich hoffe ich hab ihr damit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Diese Unsicherheit ihr gegenüber macht mich wahnsinnig. Mir ist einfach nie klar ob sie ehrlich ist oder nicht...< Ein kurzes seufzen entwich mir als ich gefunden hatte wonach ich suchte. Einen ruhigen Platz im Lager wo weit und breit keine Katze zu sehen ist. Perfekt. Schnell legte ich das Bündel ab und machte es mir gemüchtlich. Doch Appetit noch Hunger hatte ich nicht wirklich. Mit leerem Blick starrte ich das kleine etwas, das mal eine Maus gewesen ist, einfach nur an. Gedanklich war ich nur damit beschäfftigt meinem Zorn luft zu machen und mich vor meinem inneren Abgrund zu schützen.
Erwähnt: Halbpfote Angesprochen: Halbpfote (nur kurz, ist dann wütend abgetrabt)
Halbpfote musste sich sehr zusammenreisen um den Kater nicht an zu fahren, wobei ihr die Beute in ihrem Maul recht behilflich war, da sie diese nicht auf den Boden fallen lassen wollte. Was denkt dieses Krähenfraß fressende Mäusehirn denn wer er ist? Nach außen hin immer noch bedrückt wegen Milanjägers Wutanfall trottete die Kätzin zum Frischbeutehaufen, dann, nachdem sie ihre Beute abgelegt hatte, schaute sie sich um, ob noch andere Katzen im Lager waren mit denen sie "befreundet" war. Allerdings war niemand da. Mit verunsichertem Blick schaute die Schülerin zu dem wütenden Krieger, erst wollte sie zu ihm hinüber laufen, zögerte aber dann. Ob das jetzt eine so gute Idee ist? Ach egal. Sie ging hinüber zu Milanjäger den Tränen nahe. Milanjäger? E-es tut mir Leid. Ich wollte dich nicht beleidigen oder dich verletzten... es war nur... ich habe dich gesehen und war wie erstarrt u-und ich wusste, dass ich dir irgend wie helfen sollte... a-aber ich wusste nicht wie.", versuchte sie zu erklären und gleichzeitig hier jetzt nicht loszuheulen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 10 Dez - 16:52
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Anscheinend war es ebenso auch Fuchsherz Wunsch sich eines Tages gemeinsam mit mir den Ältesten an zu schließen. Sie wirkte zufrieden nach meinen Worten und sprach friedliche Worte dass wir auch gemeinsam im Sternenclan über unsere Nachkommen wachen würden. Ein Lächeln schlich sich auf mein Gesicht "Ja, ich hoffe wir bleiben wirklich immer zusammen" miaute ich hoffnungsvoll und auch mal wieder positiv denkend. Gemeinsam mit meiner Gefährtin sah ich in den Nachthimmel, betrachtete die funkelnden Sterne und musste an meine Mutter denken. Ob sie über Fuchsherz, unsere Jungen und mich wachte? Stolz auf mich als ihren Sohn war? Nattergift fehlte mir, doch ich wusste dass ich sie eines Tages wieder sehen würde auch wenn ich hoffte dass dieser Tag noch auf sich warten ließ. Immerhin wollte ich mich nicht den Ahnen anschließen und Fuchsherz allein mit unseren Jungen zurück lassen... Meine Gedanken endeten, die Ohren zuckten denn meine Gefährtin sprach wieder mit mir weswegen ich den Blick auf sie richtete. Sie wünschte sich dass der Sternenclan meine Wunden schnell verheilen ließe denn ohne mich sei es im Kriegerbau kalt und einsam. Die anderen Krieger würden außerdem nicht mit ihr sprechen und sie fühlte sich sehr allein. Sanft schmiegte ich mich an sie "Es tut mir leid das zu hören meine Liebe... Ich hoffe meine Wunden verheilen schnell und ich kann wieder bei dir schlafen. Vielleicht ja sogar schon nächste Nacht, ich werde Nebelhauch auf jeden Fall fragen" miaute ich und war innerlich ehrlich gesagt ein klein wenig wütend. Wieso sprach niemand mit Fuchsherz? Hatte jemand ein Problem mit ihr? Wenn ja würde dieser Jemand auch ein Problem mit mir bekommen! Alle sollten im Clan zusammen halten und niemand so ausgeschlossen werden. Leicht schüttelte ich den Kopf und putzte meiner Gefährtin liebevoll über die Schulter, einfach um ein wenig zärtlich zu ihr sein zu können. Sie sollte sich nicht allein fühlen und ich hoffte bald etwas dagegen tun zu können. Bereits jetzt verspürte ich aufkeimende Sorge, wie würde diese Nacht werden? Würde sich Fuchsherz wieder allein fühlen, vielleicht sogar frieren? Leise seufzte ich kurz "Soll ich Nebelhauch mal fragen ob ich diese Nacht schon bei dir schlafen darf?" fragte ich sie leise und wollte wissen was sie darüber dachte da ich ungern über ihren Kopf hinweg eine Entscheidung treffen wollte.
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager So 17 Dez - 22:47
Milanjäger
Viel zu sehr damit beschäfftigt nicht in meinen inneren Abgrund zu fallen, bemerkte ich nicht das mir jemand gefolgt war. Als ich dicht neben mir hörte wie jemanden meinen Namen sagte, wirbelte ich erschrocken in die Richtung aus der mein Name zu hören war. Vor mir stand Halbpfote, den Tränen nahe obwohl ich ihr gesagt hatte sie solle mich in Ruhe lassen. Zornig und mit gesträubten Fell stand ich der Schülerin nun gegenüber, unfähig irgendetwas auf ihre Entschuldigung zu erwiedern. Mit aller größter Mühe versuchte ich nicht auf die Kätzin vor mir los zu gehen und mein Fell wieder zu glätten. "Hab ich dir nicht gesagt du sollst mich in Ruhe lassen?" knurrte ich bedrohlich und blickte noch immer mit vor Zorn blitzenden Augen auf sie herab. "Mich verletzen? Beleidigen? Das hast du nicht. Du bist mir nur suspekt, irgendetwas in deinem Blick gefiehl mir nicht. Schon klar das du wie erstarrt warst und vielleicht hast du ja wirklich überlegt wie du mir helfen könntest, nur hab ich dir gesagt das ich auf dich zu komme sollte ich irgendetwas finden wobei du mir helfen kannst! Ich weiß nicht was du jetzt von mir erwartest, eine Entschulding meiner seits? Nun darauf kannst du lange warten! Also sag mir jetzt was du von mir willst und wehe du wagst es dir mich zu belügen!" Die Krallen tief in die Erde grabend und mit peitschenden Schweif wartet ich darauf was die Antwort dieser Kätzin sein könnte.
Erwähnt: Halbpfote Redet mit: Halbpfote
(@Silbermond) sorry das ich erst so spät antworte, hab iwi übersehen das du Milan nochmal angesprochen hast... o.O
Silbermond Moderator
Anzahl der Beiträge : 5146 Anmeldedatum : 09.10.17 Alter : 23 Ort : Hogwarts | Slytherin
Die Kätzin wusste, dass es keine besonders gute Idee gewesen war Milanjäger in seinem jetzigen Zustand anzusprechen, aber sie konnte nicht anders. Der Kater hatte ihr Interesse geweckt und sie wusste immer noch einfach nicht genug über seine Krankheit, außer dass sie bestimmt irgendwie von Nutzen sein könnte. Seine aggressive Art allerdings macht die ältere Schülerin ziemlich schnell wütend. Was denkst sie dieser Kater dabei mich so anzufahren? Obwohl er schon Respekt dafür verdient zu bemerken, dass ich nicht ganz ehrlich mit ihm war... dennoch kann er mich wegen so etwas nicht so behandeln! Die Kätzin hatte endgültig genug. "Oh, es tut mir ja sooo Leid, dass du mir nicht vertrauen kannst. Das einzige was ich wollte war mich zu entschuldigen mehr nicht. Ich wollte keine Entschuldigung von dir, da es da nichts zu entschuldigen gibt, also sorry wenn ich mein schlechtes Gewissen nicht nachgedacht zu haben etwas erleichtern wollte.", mit diesen Worten rannte die Schülerin wutentbrannt in den Schülerbau.
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Gast Gast
Thema: Re: WindClan Lager Di 19 Dez - 20:15
Milanjäger
Als die Schülerin vor mir mit vor Sarkasmus triefenden miauen mir an den Kopf knallte das es ihr ja sooo leid tue und was weiß ich noch alles, wirklich zu gehört hatte ich nicht mehr, brachte ich nur ein wütendes schnauben zu stande. Wutentbrannt rannte Halbpfote in den Schülerbau. Sollte sie nur, mir war es recht herzlich egal was sie tat, hauptsache sie ließ mich endlich in Ruhe. Typisch Kätzin! Mit noch immer gesträubten Fell legte ich mich nun wieder vor meine einstige Maus und begann damit sie zu verspeißen, wirklich Hunger hatte ich noch immer nicht, nur musste ich etwas essen. Schon den ganzen Tage hab ich nichts zu mir genommen. Auch nachdem ersten Biss in das rohe, noch immer warme Fleisch mit den tiefen Krallenspuren blieb mein Hunger aus. Schnell zwang ich mich auch noch den Rest zu fressen. Da das nun auch erledigt war legte ich meinen Kopf mit geschlossenen Augen auf meine Vorderpfoten und blieb einfach liegen. Die kälte ignorierend ging ich wieder meinen Gedanken nach, diese beinhalteten unter anderem was ich als nächstes tuen könnte und wollte.
Erwähnt: Halbpfote Angesprochen: -
Sumpfohr Moderator
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Als wir im Kriegerbau standen, fragte die hübsche Kätzin mich, ob wir uns ein Nest teilen wollten oder ich lieber alleine in meinem Nest schlafen wollte. "Das können wir gerne machen, Kirschblüte", antwortete ich. "Ich habe dich gerne bei mir". Die Worte stammten aus meinem Herzen und ich hätte sie wohl kaum wirklich gesagt, wenn die Müdigkeit nicht bereits meine Gedanken gelähmt hätte. Ich ließ mich also neben der Kätzin nieder, legte den Schweif um mich herum und spürte bereits, wie die Müdigkeit mich bereits zu übermannen drohte. "Gute Nacht, Kirschblüte", flüsterte ich der roten Kätzin zu, die mich schon so oft glücklich gemacht hatte.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 21 Dez - 20:44
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 4 Jahre und 2 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Funkensprung und Schweifpfote(Töchter); Eichenpfote(Sohn); Löwenfeder und Donnergroll(Brüder); Falkenjäger(Schwäger); Kirschblüte(Ex-Schülerin)
Abendsonne fackelte nicht lange und fragte die Kriegerin sofort, ob er Nebelhauch fragen solle, ob er schon die Nacht in den Kriegerbau durfte. Verwundert, aber auch leicht glücklich schaute Fuchsherz ihn an. Natürlich wäre es schön, doch wollte sie seine Gesundheit nicht auf's Spiel setzen. „Das ist lieb gemeint, Abendsonne. Aber was ist, wenn es dir über Nacht schlechter geht? Nebelhauch ist auch nicht in der besten Verfassung, daher sollten wir auch an sie denken. Wir sollten nicht leichtsinnig und egoistisch sein. Der Clan besteht nicht nur aus uns beiden und unseren Jungen.... Das muss ich mir selbst oft immer wieder sagen", miaute sie leise und versuchte das Hier und Jetzt einfach zu genießen. Doch auch sie wurde langsam müde und wusste, dass die Nacht nicht ewig blieb. „Ich sollte langsam ins Nest gehen. Wenn Wolkenstern und die Anderen von der Großen Versammlung wieder da sind, wird dein Bruder sicher die Patrouillen zusammenstellen. Wer weiß... vielleicht werde ich eingeteilt. Daher sollte ich fit sein und du auch! Schlaf ist sehr wichtig, mein Lieber."
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Thema: Re: WindClan Lager Fr 22 Dez - 0:21
Windpfote
schülerin – windclan – 7 monde
NR.6
geht schlafen, wacht wieder auf, findet Milanjäger
Irgendwas stimmte doch mit diesem Kater nicht – nicht mal für seine Schülerin, die ihn offensichtlicherweise wie einen Gott verehrte, schien er ein freundliches Wort übrig zu haben; jedenfalls sah er eher von ihr genervt aus, als er ihr auf ihre eifrige Zusammenfassung seiner Worte antwortete. Aber zumindest drohte er ihr nicht – etwas, dessen ich mich nicht so glücklich schätzen konnte. Ich konnte wirklich nicht verstehen, wie Kieselpfote irgendetwas in diesem Bluttiger sehen konnte – das einzige Gefühl, was der rote Gigant in mir auslöste, war ein fast nicht zu bändigendes Verlangen, das Weite zu suchen; oder noch besser: mich irgendwo zu verstecken, wo er mich niemals finden würde, wobei ich mir nicht so wirklich sicher war, ob dieser Wunsch überhaupt im Rahmen des Möglichen lag; jedenfalls stieg dieses Verlangen von Minute zu Minute an, die ich in der Gegenwart dieses Kriegers verbringen musste. Eines stand fest: ich wollte so schnell wie möglich so viel Abstand wie möglich zwischen mich und Bluttiger bringen, und ich war mir nicht sicher, wie lange ich es noch fertigbringen können würde, hier, genau ihm gegenüber, stehen zu bleiben. Dieser Kater war verdammt gruselig. Meine Hoffnung, ebenjener angsteinflößender Kater, der mich mit ziemlicher Sicherheit in meinen Albträumen verfolgen würde, würde ich den Fehler machen und mich schlafen legen, hätte meine Antwort gar nicht erst gehört, verpuffte wie heiße Luft, als er seine Aufmerksamkeit schließlich wieder mir zuwandte; wie erfroren erstarrte ich plötzlich, gefangen in diesen fast schon seelenlos anmutenden, tiefschwarzen Augen, die mir immer wieder Schauer über den Rücken jagten. Noch bevor ich meine wirklich klägliche Retorte beenden konnte, die praktisch lediglich aus Stottern bestand, schnitt er mir auch schon das Wort ab und meinte, seine Drohung wäre nur ein Beispiel gewesen – ich legte die Ohren an und biss die Zähne zusammen, den Blick abwendend, damit er mein Gesicht nicht sehen konnte, in dem sich momentan Entrüstung und Horror einen Wettkampf der Vorherrschaft lieferten. Ein Beispiel! Der hat vielleicht Nerven! Die Kraft, noch ein Wort herauszubringen, konnte ich nicht aufbringen, weshalb ich einfach stumm nickte, ohne Bluttiger anzusehen; zu gerne hätte ich meine Gedanken laut ausgesprochen, aber irgendetwas sagte mir, dass dies zu einer für eher weniger angenehmen Situation führen konnte, weshalb ich den Impuls unterdrückte und einen tiefen Atemzug nahm. Meine Stimme wiedergefunden, versuchte ich ihm zu versichern, dass ich mich bemühen würde, loyal zu sein, wofür er nur die Worte übrighatte, dass ihm das nicht genug war – wieder flammte in mir das Verlangen auf, ihm meine Meinung zu sagen, und wieder riss ich mich am Riemen und sagte nichts. Ich hatte ohnehin schon Angst, dass er nun, da er meine Antwort unzureichend fand, seinen vorherigen Worten Taten folgen lassen würde, doch zu meinem großen Glück schien das nicht sein Gedankengang gewesen zu sein. Nein, stattdessen meinte er nur, mit einem Blick zum Vollmond, der rund und hell am Himmel schien und die Nacht ein wenig über die übliche Düsternis erhellte, wir sollten schlafen gehen. Ganz so, als wäre nichts gewesen. Als hätte er mir nicht verdammt nochmal gedroht. Mit einem ungläubigen Blick, der nicht ganz wahrhaben konnte, wie so viel Nerv in einem einzigen Lebewesen vereint sein konnte, sah ich dem Rotpelzigen nach, wie er sich im Anschluss an seine harschen Worte abwandte und in irgendeine Richtung davontigerte – in welche Richtung, bemerkte ich nicht mehr, denn ich hatte meinen Blick schon wieder der Schülerin zugewandt, die immer noch mir gegenübersaß. Ich konnte nicht glauben, wie zur Hölle sie auf diese idealisierte Vorstellung ihres Mentors gekommen war, aber ich musste auch zugeben, dass ich im Moment wirklich andere Sorgen hatte. Hörbar schluckend wagte ich nochmal einen kurzen Seitenblick in die Richtung, in die Bluttiger verschwunden war, bevor ich wieder zu Kieselpfote sah. „Kieselpfote?“, brachte ich mit kratziger, unebener Stimme heraus, zugeben ziemlich leise. „Bitte nimm es mir nicht übel, aber ich glaube ich werde mal schlafen gehen…“, gegen Ende wurde meine Stimme immer leiser, bis sie nur mehr einem Flüstern glich – ich wollte wirklich nicht unfreundlich oder gar unhöflich sein, nicht zu dieser Kätzin, die mich so lieb und nett empfangen hatte, aber das Letzte, was ich wollte, war, dass Bluttiger einen Grund hatte, mich zu bestrafen. Und er hat ja wirklich sehr überzeugende Argumente gebracht, dachte ich mir abschätzig dazu. „Gute Nacht…“, krächzte ich in Kieselpfotes Richtung und wandte mich mit einem entschuldigenden Lächeln ab, bevor ich zum Eingang des Schülerbaus tappte und mich wieder hineinzwängte. Auf meinem Weg dorthin lief ich fast in eine äußerst eigenartig colorierte Kätzin hinein, die ich heute schon ein paar Male im Lager gesehen hatte, jedoch wusste ich ihren Namen nicht; aber das war nicht weiter schlimm – die Nerven, jetzt noch ein Gespräch zu führen, hatte ich wirklich nicht, weshalb ich mich wortlos zu meinem komischen Nest durchzwängte und schließlich versuchte, es mir wenigstens ein bisschen bequem zu machen. Für einige Sekunden funktionierte es. Naja, fast. Nach diesen wenigen Sekunden der idyllischen Schwärze tauchte vor meinem inneren Auge das Bild von Bluttiger auf, der mir mit seinen der Iris beraubten Augen direkt in die Seele zu starren schien, und ich schlug die Augen auf, die Zähne zusammenbeißend und das Verlangen bekämpfend, hier und jetzt sofort aufzustehen und wegzurennen. Verdammt nochmal, was hatte ich getan, um das hier zu verdienen?! Jetzt verfolgte mich diese furchteinflößende Gestalt auch noch in meinen Gedanken – reichte es denn nicht, dass er mir schon im realen Leben gedroht hatte? In diesem Moment hätte ich nichts lieber getan, als mich im weichen Brustfell meiner Mutter zu vergraben und nie wieder herauszukommen. Meine Mutter… Ich kniff die Augen fest zusammen und versuchte mit all meiner Kraft, aus den Tiefen meines Gehirns ein Bild meiner Mutter heraufzubeschwören – ich musste doch sicher eine Mutter haben, oder? Jeder hatte eine Mutter, ohne Mutter würde man doch gar nicht existieren können. Also musste sie irgendwo sein, diese Mutter, und vielleicht würde ich mich ja an sie erinnern, wenn ich sie besonders brauchte, wie jetzt gerade? Mit allem, was ich hatte, dachte ich an dieses Wort, an die Schattengestalt, die irgendwo existieren musste. Mutter. Doch die Schwärze blieb, kein Gesicht tauchte vor meinem inneren Auge auf, keine Stimmenfetzen, nicht einmal das warme Gefühl, behütet und beschützt zu werden. Einfach… nichts. Keine einzige Erinnerung war mir geblieben, es war alles einfach – verpufft. Ohne dass ich es überhaupt merkte, traten mir Tränen in die Augen und ich kniff diese noch fester zusammen, mein Gesicht in meinen schneeweißen Pfoten vergrabend und die Luft anhaltend, damit ich kein Geräusch machte. Das Letzte, was ich brauchte, war, dass mich hier jeder heulen hörte! Ich atmete tief ein, in dem Versuch, mich zu beruhigen; weinen brachte mir doch nichts – die Erinnerungen würden dadurch nicht zurückkommen. Mit den Pfoten wischte ich mir die letzten Tränen von den Wangen und seufzte leise, bevor ich mich schließlich erhob und den Weg zurück aus dem Schülerbau zum Ausgang über die schlafenden Körper bahnte. Frische Luft würde mir guttun, und abgesehen davon würde ich wahrscheinlich, wenn ich länger im Schülerbau blieb, auch nichts erreichen – müde war ich kein bisschen, also war an Schlaf nicht zu denken, nicht zu vergessen die Tatsache, dass mich wahrscheinlich wieder der werte Bluttiger aus seinen Seelenlosen Augen anstarren würde, in der Sekunde, in der ich die Augen schloss. Und dass der wahrhaftige Bluttiger immer noch irgendwo hier im Lager herumstreunte war mir inzwischen auch eher zweitrangig, um ehrlich zu sein; wenn ich Glück hatte, würde er mich gar nicht bemerkt haben. Ich hoffte inständig, dass das Glück diesmal auf meiner Seite sein würde. Ich würde mich zwar morgen früh dafür hassen, aber jetzt war der Entschluss schon gefasst – jetzt war ich schon wieder draußen an der immer noch kühlen Nachtluft; noch einen Trek durch den mit Schülern gefüllten passend benannten Schülerbau würde ich in nächster Zeit sicherlich nicht wagen. Vielleicht konnte ich einfach ein bisschen durch das Lager streunen, mich ein wenig umsehen? Am Vortag hatte ich nie wirklich die Chance dazu gehabt; außerdem war es viel zu hell gewesen, sodass mich die Sonne die ganze Zeit so sehr geblendet hatte, dass ich kaum etwas erkennen hatte können – und die paar Tage, die ich davor schon im Lager verbracht hatte, war ich größtenteils im Heilerbau gewesen, wo ich wirklich nicht viel vom täglichen Leben mitbekommen hatte. Endlich ein neues Ziel vor Augen, machte ich mich also auf den Weg, das Lager etwas genauer anzusehen, und bummelte am Rand des Lagers entlang, bis ich zu einer Stelle kam, an der eine helle Gestalt auf dem kalten Boden der Kuhle lag, die das Lager darstellte – bei genauerer Betrachtung stellte sich heraus, dass diese Gestalt einem Krieger gehörte, den ich meinte, vorher irgendwann einmal gesehen zu haben, auch wenn ich mir nicht sicher sein konnte. Für einige Sekunden stand ich einfach nur da und betrachtete fast schon ein wenig fasziniert, wie der helle Kater dort einfach lag und friedlich zu schlafen schien, während mir tausend Fragen durch den Kopf schossen: warum, zum Beispiel, lag er hier, und nicht im Kriegerbau? Jetzt, da ich dringend eine Ablenkung von meinen Gedanken brauchte, kam dieser Kater wie gerufen.
Mit geschlossen Augen lag ich nun auf dem kalten Boden des Lagers, alle anderen Sinne die Umgebung unter Beobachtung halten versuchte ich irgendeinen Gedanken zu fassen zu kriegen doch es war zwecklos. Mein Hirn war leer, einfach nur eine schwarze Leere. Mit meinen Ohren erfasste ich Pfotengetrampel. Nervös zuckte sie in die Richtung aus der die Geräusche kamen, inständig hoffte ich das sich niemand in meine Richtung bewegte, ich war noch immer nicht in Stimmung zu plaudern. Sollte es wieder erwarten Halbpfote sein zieh ich ihr dieses mal das Fell über die Ohren! Noch immer auf das Pfotengetrappel konzentriert musste ich mit bedauern feststellen das da doch jemand auf mich zu kam. Still verharrte ich in meiner jetzigen Position und wartete ab was passieren würde. Nun, es passierte nix. Das Geräusch war verstummt. Nervös offnete ich meine Augen, blieb aber immer noch wie versteinert. Mich starrt jemand an... Lass es bevor ich dir die Augen auskratze! Ein schauer nach dem anderen lief mir über den Rücken. Noch immer starrt mich dieser jemand an. Jetzt ist es mir eindeutig zu viel! Fauchend drehte ich mich ruckartig in die Richtung aus der ich die Blicke vermutete und tatsächlich. Da stand jemand, besser gesagt stand dort eine weiße, irgendwie geisterhaft erscheinende Kätzin. "Was gibt es denn so interessantes zu glotzen?! Noch nie nen Kater gesehen oder was?!" knurrend erhob ich mich zu meiner vollen größe und betrachte diese Kätzin genauer. Klein, rein weißer Pelz, gab es so eine Katze im Windclan? Nicht das ich gewusst hätte, obwohl, irgendwo hatte ich das Gerücht aufgeschnappt das wir eine neue, eigenartige Schülerin wo niemand weiß wo sie herkommt, aufgenommen hatten. Konnte das vielleicht das Wesen vor mir sein? Wahrscheinlich. Mein abschätzender grau-brauner Blick richtete sich nun auf ihr Gesicht. Was ich dort sah ließ mich verdutzt das Maul öffnen. "Was ist denn bitte mit deinen Augen los?! Hast du so viel geheult das sie Blutrot angelaufen sind oder was? Wie auch immer du das gemacht hast, die Farbe hat was..."
Entnervt von dem störrischen Krieger stampfte die Schülerin in den Bau der Schüler um erst einmal ihre Ruhe zu haben und ihre Maske wieder neu zu sortieren. Es kostete sie etwas an Anstrengung. An alle dem ist nur dieses Mäusehirn von Milanjäger schuld. Ah! Um sich zu beruhigen musste sie kurz die Augen schließen und als sie sie wieder öffnete kam gerade eine merkwürdige Schülerin in den Bau, etwas jünger als sie selbst. Freundlich lächelte Halbpfote der anderen Kätzin zu und als sie sah, dass die weiße sich schlafen legt wünschte sie ihr kurz "Gute Nacht.", dann rollte sie sich in ihrem eigenen Nest zusammen und war schon kurze Zeit später eingeschlafen.
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Thema: Re: WindClan Lager So 24 Dez - 13:35
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Als ich die Worte meiner Gefährtin hörte war es für mich eine Selbstverständlichkeit sofort an zu bieten schon diese Nacht bei ihr im Kriegerbau zu verbringen. Natürlich würde ich Nebelhauch vorher fragen. Der überraschte aber glückliche Blick den Fuchsherz mir schenkte war wirklich schön und ich lauschte aufmerksam den Worten der Kriegern. Sie fand mein Angebot zwar sehr lieb, stellte aber meine Gesundheit in den Vordergrund und meinte dass es mir über Nacht ja auch schlechter gehen könnte. Nebelhauch selbst war ebenfalls noch nicht ganz fit und daher sollten wir auch an sie denken statt egoistisch zu sein. Immerhin bestand der Clan nicht nur aus uns und unseren Jungen. Klar, Fuchsherz hatte damit Recht. Dennoch hatte es doch aber nichts mit Egoismus zu tun wenn ich ihr diesen Vorschlag machte... Leise seufzte ich, nickte aber "Ich will mich ja auch nicht über deinen Willen hinweg setzen oder dir Sorgen machen. Wenn du sagst es ist besser wenn ich noch im Heilerbau schlafe mache ich das. Aber lass den Kopf nicht hängen ja? Bald schlafen wir sicher wieder zusammen in einem Nest" miaute ich und genoss die Zeit die ich mit der hübschen Kätzin im Augenblick verbrachte. Immerhin war es eine Weile her wo wir einfach mal zusammen gesessen und uns unterhalten hatten. Jedoch hielt dieser Moment leider nicht für ewig. Fuchsherz meinte dass sie nun besser ins Nest gehen sollte, immerhin könnte sie zur einer Patrouille eingeteilt werden sobald Wolkenstern und Falkenjäger wieder da waren. Sie meinte dass sie da fit sein müsste und ich ebenso, immerhin war Schlaf sehr wichtig. Leicht schmunzelte ich, wie sehr ich die Art der fuchsfarbenen doch liebte "Ich weiß... ich bin nur noch nicht sehr müde da ich den ganzen Tag fast verschlafen habe während ich im Heilerbau lag. Du kannst aber gern schlafen gehen wenn du müde bist meine Liebe, immerhin könntest du wirklich eingeteilt werden. Ist bei mir ja eher unwahrscheinlich" miaute ich mit einem Lächeln. Klar, ich hoffte schnell wieder gesund zu werden. Doch zeitgleich hatte ich gewisse Sorge oder sogar Angst davor erneut in allem zu versagen. Alterstechnisch gehörte ich zwar noch nicht in de Ältestenbau aber was wenn mein Können als Krieger nachgab und ich nichts mehr schaffte? Ein unwohles Gefühl machte sich in meiner Magengegend breit doch ich versuchte mir nichts anmerken zu lassen. Ich wollte Fuchsherz nicht noch mehr Sorgen bereiten und deswegen schmiegte ich mich nun einfach zart an ihre Flanke "Ich liebe dich."
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Thema: Re: WindClan Lager Di 26 Dez - 0:27
Windpfote
schülerin – windclan – 7 monde
NR.7
redet mit Milanjäger am Rand des Lagers
Gut, vielleicht waren es nicht nur ein paar Sekunden, die ich damit verbrachte, wie gebannt diesen Kater anzustarren und mir auszumalen, warum er wohl hier auf dem Boden lag, fernab des sicherlich um einiges wärmeren und wahrscheinlich, hatte man sich erst einmal an diese eigenartigen Nester gewöhnt, auch sehr viel bequemeren Kriegerbaus. Irgendwie schien mir keine Antwort einzufallen, die zufriedenstellend erschien, irgendetwas passte immer nicht ganz zusammen. Das erste, das mir in den Kopf gekommen war, als ich ihn gesehen hatte, war der Gedanke, dass er wohl die Gesellschaft anderer Krieger nicht leiden konnte und es deswegen vorzog, in der Kälte auf dem harten, von unzähligen Pfoten festgetretenen Boden zu schlafen, aber nein; das machte doch keinen Sinn, das konnte nicht sein – eine Katze, die die Gesellschaft anderer nicht leiden konnte, würde sicherlich nicht ihr Leben in einem Clan fristen, ein Konstrukt, das erst durch die Gesellschaft mit anderen Katzen funktionierte. Was aber fast noch weniger Sinn machte, war– Plötzlich und gewaltsam wurde ich aus meinem Grübeln gerissen, als der Kater bemerkt zu haben schien, dass er angestarrt wurde, und, wenig erfreut über diese Wendung der Ereignisse, seine harsche Stimme hob, um mir die Leviten zu lesen – und ich, noch nicht ganz vollkommen erholt von der Begegnung mit Bluttiger sowie die Entdeckung der fehlenden Erinnerungen an meine Mutter, war für so etwas nicht vorbereitet gewesen, so hatte ich doch keineswegs vorgehabt für so eine lange Zeit den armen Krieger anzustarren geschweige denn erwartet, deswegen gleich angeschrien zu werden, was dazu führte, dass ich, vollkommen überrumpelt von der kompletten Situation, heftig zusammenzuckte; zusätzlich stellte sich mein ohnehin schon gegen die Kälte aufgeplustertes Fell weiter auf, sodass es in alle Richtungen abstand und mich somit wahrscheinlich wie einen weißen Fellball mit Beinen aussehen ließ. Eingeschüchtert von der äußerst aggressiven Haltung meines Gegenübers ließ ich meinen bauschigen Schweif sinken und biss mir auf die Lippe. Wirklich eine schöne Begrüßung, die ich da bekam – die erste Nacht, die ich wirklich als ein Mitglied des WindClans verbrachte, und ich hatte schon eine Drohung erhalten und war oben drauf noch angeschrien worden. Ich wollte gar nicht erst wissen, wie sich der morgige Tag entwickeln würde. Vielleicht sollte ich einfach die intelligente Option in so einer Situation wählen und die Flucht ergreifen, mich wieder in den Schülerbau zwängen und zu der freundlichen Schülerin gesellen, die mir vorher noch so nett eine Gute Nacht gewünscht hatte? Ich sollte sie morgen einmal ansprechen, sie schien mit Kieselpfote die einzige gewesen zu sein, die nicht irgendetwas an mir auszusetzen gehabt hatte. Und, als Pluspunkt: Sie hatte mir nicht einmal gedroht! Das kam natürlich immer gut an. Seufzend schob ich die Gedanken an Schülerinnen und bedrohliche Krieger in meinen Hinterkopf, um mich wieder dem vorliegenden Geschehen zu widmen – zu meinem Unglück hatte sich der hellbraune, fast weiße Kater mit dem dunkleren Gesicht inzwischen erhoben und unterzog mich nun einer genaueren Untersuchung; seine hellgrauen Augen schienen auf meinem weißen Pelz zu brennen und das Verlangen, einfach wieder in den Schülerbau zu flüchten, stieg mit jeder Sekunde an. Noch eine Drohung heute Abend würde ich sicherlich nicht verkraften; ich war ohnehin schon am Rand eines Tränenausbruchs – und mitten im Lager anzufangen zu heulen, wo doch Bluttiger immer noch irgendwo hier herumlungerte, nein, diese Genugtuung (oder was auch immer es ihm gab) würde ich ihm nicht gönnen, nicht hier, nicht heute und nicht an einem anderen Zeitpunkt. Aber nach diesem Gedankengang konnte ich es mir genauso wenig erlauben, wie ein Feigling bei dem kleinsten Zeichen der sich möglicherweise scheinbar anbahnenden Gefahr in den Schülerbau zu flüchten… Ja. Diesmal würde ich nicht wegrennen. Neuen Mut schöpfend hob ich meinen zuvor gesenkt gehaltenen, blutroten Blick, und sah dem Kater direkt in die wirklich nicht besonders freundlich schauenden Augen, hoffend, dass ich es hier mit einem anderen Kaliber als das des lieben Bluttigers zutun hatte. „T-tut mir leid!“, stotterte ich, um eine feste Stimme bemüht, aber es – wahrscheinlich aufgrund meines Tränenausbruchs, der nicht allzu lange her gewesen war – nicht ganz auf die Reihe bekommend. „Doch, natürlich!“, fügte ich noch hinzu, diesmal mit mehr Mut. Nach einem kurzen Zögern setzte ich noch dahinter: „Entschuldige, wenn du dich deswegen angegriffen gefühlt hast… Ich wollte dich nicht anstarren, tut mir leid.“ Hoffentlich würde er mir jetzt nicht drohen. Stattdessen schien er jedoch viel mehr an meinen eigenartig colorierten Augen interessiert zu sein, denn er wechselte schnell das Thema und sprach mich darauf an; auf seine… eigene Art, irgendwie: genauso unfreundlich wie zuvor, aber, so kam es mir zumindest vor, nicht so harsch wie vorher; diesmal schien er tatsächlich auf ein Gespräch aus zu sein – ein definitiv bessere Alternative zu der Drohung, die ich erwartet hatte, und auch generell ein Segen für mich, denn somit hatte ich eine weitere Ausrede, noch nicht schlafen zu gehen; ich würde, wenn ich meine Karten hier und jetzt richtig spielte, dem furchterregenden Gesicht Bluttigers vor meinem inneren Auge vielleicht für noch eine kleine Weile entgehen können! Etwas, was mich jedoch an seiner Äußerung leicht irritierte, war die Tatsache, dass es tatsächlich so schien, als fände der Kater so eine nun wirklich nicht normale Augenfarbe schön – sie ‚hätte etwas‘, hatte er gesagt. Dies war nun wirklich eine interessante Wendung der Ereignisse, und machte den anfangs noch furchterregend erschienenen Kater um einiges sympathischer in meinen Augen. „Ich– ich habe nicht geheult!“, stellte ich als allererstes klar, mir wohl bewusst, dass meine Augen wahrscheinlich noch vor vergangenen Tränen glänzten; was allerdings noch lange nicht hieß, dass ich dies vor einem fremden Krieger zugeben musste, der mich vorher erst noch angeschrien hatte. „Ähm… Ich glaube sie waren schon immer so. Aber, äh – danke?“, fügte ich noch hinzu, wobei meine Stimme mit jedem Wort, das ich aussprach, einen festeren und selbstbewussteren Ton annahm, sodass ich mich letzten Endes fast schon wie in einem ganz normalen Gespräch fühlte. Sogar ein leichtes Lächeln brachte ich auf die Reihe; lediglich ein leichtes Heben meiner Mundwinkel, und doch war es ein sichtbares Zeichen der Dankbarkeit, die ich für den Kater für seine letzten Worte verspürte.
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Thema: Re: WindClan Lager Di 26 Dez - 18:57
Nebelhauch
[ denkt nach | baut neues Nest | bricht zusammen ] [ Heilerbau ]
Nachdem ich Milanjäger bezüglich der Kräuter angeschnauzt hatte, drehte ich ihm den Rücken zu und stolzierte zu dem Nest, in dem Abendsonne gelegen hatte. Mit den Pfoten schon ich das alte Nestmaterial zusammen und rollte es zu einer Kugel, die ich leichter transportieren konnte. Doch schon bei dieser leichten Aufgabe merkte ich wie sich die Erschöpfung in meine Glieder fraß und drohte mich zusammen sacken zu lassen. Ich setzte mich und atmete tief durch, während ich darum kämpfte, dass meine Augen offen blieben. Zitternd verließ dann auch noch ein Atemzug nach dem anderen mein Maul, mein Körper schwankte leicht hin und her und Schwindel packte mich. Langsam werde ich wohl doch alt .., dachte ich mit Bedauern und versuchte mich wieder auf die Pfoten zu hieven. Einfacher gesagt, als getan. Ein angestrengtes Keuchen kam mir über die Lippen, meine heilende Bauchwunde zog ein wenig und nun zitterten auch noch meine sonst so kräftigen Beine. Verdammter Mist!, fluchte ich ihn Gedanken und knurrte leise, ehe ich mir das alte Nestmaterial schnappte und damit langsam nach hinten ging. Es kostete mich eine Unmenge an Zeit, gefühlt eine Ewigkeit, bis ich an dem Kräutervorrat ankam und das Moos fallen ließ. Mit einem weiteren Keuchen sackte ich nun entgültig zusammen und musste mich erst einmal sammeln, bevor ich darüber nachdenken konnte, was ich nun tun sollte. Schwach hob ich den Kopf und blickte mich zwischen den Kräutern um, die ich im Mondlicht erkennen konnte. Seufzend ließ ich ihn jedoch nach ein paar Momenten wieder sinken. Ich kann mich nicht erinnern irgendwelche Kräuter gegen Erschöpfung zu besitzen. Außerdem, selbst wenn ich solche im Bau hätte, würde sich das mit meiner Aussage gegenüber Milanjäger beißen, wenn ich jetzt selbst Kräuter nehmen würde., überlegte ich und seufzte noch einmal, bevor ich die Zähne zusammen biss und mich wieder auf meine Pfoten stellte. Reiß dich zusammen! Du kannst jetzt nicht faul herumliegen, geschweige denn schlafen, schließlich braucht dich dein Clan. Abendsonne braucht ein neues Nest, wenn er wieder zurück kommt und, falls Fuchsherz bei ihm schlafen will, ein extra großes und bequemes. Außerdem muss ich mir seinen Bruch noch einmal ansehen, bevor ich ihn entgültig entlassen kann., rügte ich mich selbst und packte wieder einmal das alte Nestmaterial, das ich dann noch weiter in den Heilerbau schleppte, bis es auf einem kleinen Haufen noch älterem Moos landete. Ich zwang meine zitternden Beine dazu mein Gewicht zu tragen und meine immer schwerer werdenden Augenlider dazu offen zu bleiben, während ich mich auf den Weg machte das neue Nestmaterial zu besorgen. Wieder dauerte es eine gefühlte Ewigkeit, bis ich dieses geholt und nach vorne gebracht hatte. Dass Hirschpfote noch immer dort stand, wo ich ihn zurückgelassen hatte, bemerkte ich durch den Nebel der Erschöpfung in meinem Kopf nicht. Ich nahm, um ehrlich zu sein, nichts mehr von dem war, was in meiner unmittelbaren Umgebung geschah oder gesagt wurde. Genau in diesem Moment könnte der SchattenClan in unser Lager einfallen und ich hätte es nicht bemerkt. Ich breitete also seelenruhig, aber noch immer zitternd, das frische Moos in der Kuhle im Boden aus und drückte es an den verschiedensten Stellen fest, damit es hielt. Ich hatte auch noch ein paar Federn mitgebracht, die ich danach in das Nest einfädelte, um es gemütlicher zu machen. Die schwarzen Punkte, die vor meinen Augen tanzten, ignorierend wollte ich wieder zurück gehen und noch ein wenig mehr holen, als meine Beine nachfragen und ich mit einem lauten Keuchen erneut zu Boden ging. Die schwarzen Punkte verdichteten sich, wurden größer, bis ich nichts weiter als Dunkelheit sah. Dann verabschiedete sich mein Bewusstsein ...
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Thema: Re: WindClan Lager Di 26 Dez - 20:34
Lawinenfell | am Rande des Lagers
Gewitternacht vermutete, dass seine Töchter auf der Großen Versammlung waren immerhin hatte er Finstermond auch gesagt, dass sie sich dort treffen konnten. Er hoffte einfach, dass falls sie auf der Versammlung waren, sie nun nicht zu enttäuscht waren. Lawinenfell nickte verständnisvoll. Er drückte seinen Kopf an den ihren, was sie genauso zart erwiderte. >>Vielleicht ergibt sich ja beim nächsten Vollmond die Gelegenheit.<<, miaute sie leise. Und das hoffte sie wirklich. von ganzem Herzen. Gewitternacht und seine Jungen hatten sich gerade erst gefunden, somit sollte ihnen auch etwas gemeinsame Zeit vergönnt sein. Sie zuckte leicht zusammen als sie nun eine Berührung an ihrem Bauch spürte. Ihr Gefährte fragte sie nun also mit hauchender Stimme, ob sie je darüber nachgedacht hatte, eigene Jungen zu haben. Dabei sah er sie mit seinen gelben Augen an. Prompt fing ihr Herz an schneller zu Schlagen und Nervosität stieg in ihr auf. Wieso fragte er das? Sie begann etwas unruhig auf der Stelle auf der sie saß hin und her zu rutschen. Dabei wich sie seinem Blick einen Moment lang an und versuchte ihre durcheinander gewirbelten Gedanken wieder zu ordnen. >>Ganz ehrlich? Eigentlich nicht. Zwar finde ich Jungen unglaublich süß und auch als Mentorin finde ich es erstaunlich die Fortschritte der eigenen Schüler zu sehen.. aber eigene Jungen? Ich.. ich weiß nicht, ob ich das kann.<<, flüsterte sie leise. Doch trotz allem war die Vorstellung doch sehr schön.. vor allem mit einem Vater wie Gewitternacht an der Seite..
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Thema: Re: WindClan Lager Di 26 Dez - 23:32
➺ GEWITTERNACHT
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So bei Lawinenfell zu sitzen war schön auch wenn unser momentanes Gesprächsthema mich etwas besorgt stimmte. Was denn Finstermond und Sanftwolke es auf die große Versammlung geschafft hatten und nun enttäuscht waren dass ich nicht da war? Ich hoffte nicht. Und genau das sagte ich auch der hübschen schneeweißen Kätzin an meiner Seite. Es sollte meinen Töchtern nicht schlecht gehen... Lawinenfell nickte verständnisvoll weswegen ich dann meinen Kopf zart an den ihren drückte was sie ebenso erwiderte. Sie miaute leise dass sich vielleicht beim nächsten Vollmond eine Gelegenheit ergab worauf nun ich leicht nickte "ich hoffe es und ich hoffe dass auch du mit dabei bist" miaute ich wiederum genau so leise wie sie und blieb nahe bei ihr. Ohne es wirklich kontrollieren zu können wanderten meine Gedanken weiter und meine Schweifspitze wanderte bereit wie von selbst an den Bauch der Kätzin. Ganz sanft berührte ich diesen wobei ich spürte wie meine Gefährtin leicht zusammen zuckte, wahrscheinlich weil sie sich erschrak, und fragte sie dann mit hauchender Stimme ob sie je darüber nachgedacht hatte eigene Jungen zu haben. Die Frage war mir einfach so über die Lippen gekommen ohne dass ich groß darüber nachdachte und ich war trotzdem irgendwie gespannt darauf wie sie nun reagieren würde. Mit meinen gelben Augen sah ich sie direkt an und bemerkte wie sie begann unruhig hin und her zu rutschen ehe sie auch begann meinem Blick aus zu weichen. Meine Ohren zuckten als sie begann zu sprechen und sie zugab nie daran gedacht zu haben. Sie fand Jungen unglaublich süß und auch eine Mentorin war sie gerne. Doch sie wusste nicht ob sie eigene Jungen haben könnte... Sie flüsterte diese Worte und ich drückte mich sanft an sie "Entschuldige, die Frage kam mir einfach so über die Lippen und hat dich sicher nun ziemlich unvorbereitet getroffen. Aber in einem bin ich mir sicher, du würdest es können. Du bist eine so zärtliche, liebevolle und ehrliche Kätzin... diese Eigenschaften würden dich zu einer tollen Königin machen, glaub mir" miaute ich mit einem ehrlichem Lächeln auf dem Gesicht und leckte Lawinenfell liebevoll über die Wange "Vielleicht ja eines Tages wenn wir beide es irgendwann wollen" flüsterte ich und schmiegte mich sanft an sie. Sie sollte nicht denken dass ich sie nun dazu drängen wollte mit ihr eigene Jungen zu haben. Erst jetzt hatte ich meine ersten Jungen wieder gefunden nach so vielen Monden dass ich aufgehört hatte jene zu zählen. Außerdem hatten Lawinenfell und ich Zeit, alle Zeit der Welt für unser restliches gemeinsames Leben. Ein schöner Gedanke für immer mit der schneeweißen Schönheit zusammen zu sein, ein Gedanke der mich glücklich stimmte weswegen ich leise zu schnurren begann "ich liebe dich Lawinenfell... und bin so froh dich zu haben" hauchte ich leise und sah sie mit liebevoll schimmernden Augen an. Sie war einfach wunderschön... und so... perfekt...
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 27 Dez - 16:17
Kirschblüte
Nachdem nun auch Rabenflügel zu mir in den Kriegerbau kam und ich ihn gefragt hatte, ob wir uns ein Nest teilen könnte. Miaute mir der schwarze Kater zu, dies können wir machen und er hätte mich gerne um sich. Erfreut ging ich auf Rabenflügel zu und schmiegte mich an seinen Kopf. " Dies ist das Schönste was du gesagt hast", miaute ich leise, legte mich in ein Nest und Rabenflügel legte sich dann neben mir. Leise flüsterte Rabenflügel mir noch ein gute Nacht zu und bevor ich meine Augen zu machte. legte ich meinen Schweif zu seinem und miaute genauso leise zu Rabenflügel. "Dies wünsche ich dir auch, Rabenflügel." Dann fielen mir die Augen zu und ich befand mich dann in einem Traumland, wo ich meinen alten Freund Nero wiedersah.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 28 Dez - 14:55
Milanjäger
Die zuvor noch von mir eingeschüchterte weiße Kätzin mit den interessanten roten Augen, schien nun etwas mehr Mut zu fassen. Sehr viele Entschuldigungen mauzend erklärte sie mir das sie mich wirklich nicht anstarren wollte. "Dann machs auch nicht" kam es monoton von meiner Seite. Noch immer ließ ich meinen prüfenden Blick über sie wandern doch meine Augen zog es immer in die Richtung ihres Gesicht mit den blutroten Rubinen. Anscheinend hat sie meine Bemerkung über ihre Augen als Kompliment angenommen, zumindest teilweise. Nun das war von meiner Seite aus nicht so gewollt. Ich hatte einfach gesagt wie es war. Nie in meinem Leben würde ich einer Kätzin ein Kompliement machen auch wenn es sich so anhört, es ist keins. Endlich aus ihrer Verwundern erwacht miaute das für mich kleine weiße Wesen das sie nicht geheulte hätte. Wers glaubt wird seelig. Die Augen rollend stupste ich mit meiner dunklen Vorderpfote etwas unsanft ihren Kopf an. " Lüg nicht! Deine Augen glänzen noch. Du siehst auch aus als würdest jeden Moment wieder anfangen los zu heulen. Warum sagt man nie wie es ist? Verstehe ich nicht. Ich meine, keiner beißt dir den Kopf ab nur weil du geheult hast" Auf diesen Teil war ich jetzt nun wirklich gespannt. Doch die lange Erklärung wie diese Schülerin zu ihren roten Augen gekommen ist blieb aus. Statdessen folgte ein ganz einfaches und schlichtes 'die waren schon immer so'. Unglaubwürdig schaute ich die Unbekannte. Als ob sie diese Augen schon immer hat. Wäre es ne Krankheit oder so dann ja ok aber nicht einfach 'schon immer'! Kurz schüttelte ich meinen Kopf um aus meinen Gedanken wieder zu entfliehen. " Die hast du nicht wirklich schon von anfang an? Also jetzt bin ich neidisch. Übrigens, wofür bedankst du dich? Habe nichts getan wofür du dich bedanken müsstest.
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Thema: Re: WindClan Lager Do 28 Dez - 23:24
Lawinenfell | am Rande des Lagers
Ihr Gefährte, der Gentleman, entschuldigte sich auch sogleich, dass er ihr diese Frage gestellt hatte, immerhin hatte diese sie, wie er anscheinend bemerkt hatte, eher unvorbereitet getroffen. Lawinenfell sah Gewitternacht mit einem schmalen Lächeln im Gesicht an. Nun fuhr er fort und versicherte ihr, dass er sich sicher war, dass sie das aber könnte. Sie sei eine zärtliche, liebevolle und ehrliche Kätzin und somit würde sie eine tolle Königin sein. Geschmeichelt von seinen Worten wurden ihre Wangen unangenehm heiß und sie wich seinem Blick nun doch wieder etwas aus und sah auf ihre weißen Pfoten. >>Danke schön..<<, hauchte sie kaum hörbar, da es das einzige war, dass sie in diesem Moment heraus bekam. Schnurrend drückte sie sich ihm entgegen, als er ihr über die Wange leckte und meinte, dass sie vielleicht ja eines Tages Junge haben könnten, wenn sie es wollten. >>Ja.. <<, hauchte sie leise zurück. Er schmiegte sich sanft an sie und sie lehnte ihren Kopf an den seinen, schloss für einen Moment die Augen. Im Moment umgab sie eine so friedliche, glückliche und liebevolle Aura.. sie hatte das Gefühl diese Gefühle mit jemandem Teilen zu müssen. Sie wollte einfach nie, dass diese wunderschönen Momente mit Gewitternacht endeten. Ja, sogar eine Nachtwache konnte mit diesem Kater an ihrer Seite einfach so etwas Besonderes werden. Als er wieder anfing zu sprechen öffnete sie ihre Augen wieder und sah ihn mit grün leuchtenden Augen an. Gewitternacht sagte ihr, dass er sie liebte und er total froh sei sie zu haben. Lawinenfell schnurrte laut auf und drückte kurz ihre Nase an die seine. >>Ich liebe dich auch, mein Held..<<, flüsterte sie. Noch einmal kuschelte sie sich eng an ihn und ließ dann wieder ihren Blick über das Moor schweifen. Alles war ruhig, aber Wolkenstern hatte sie dazu gebeten wachsam zu sein, immerhin war der SchattenClan unberechenbar. Mit einem schelmischen Blitzen in den Augen sah sie Gewitternacht wieder an und stieß dann mit ihrer Schulter sanft gegen die seine. >>Und jetzt hör' auf mich von meiner Nachtwache abzulenken!<<
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