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| Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not | |
| Autor | Nachricht |
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Gast Gast
| Thema: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 0:56 | |
| Yaay hier ist eine kleine Geschichte von mir, die ich vor Ewigkeiten mal geschrieben hab :D Ich hab sie gerade gefunden und da ein paar gemeint haben, sie würden sie lesen, hab ich mir gedacht, ich nehm sie wieder auf und schreib sie weiter c: Hoffe es gefällt euch c: Kritik seh ich immer gern, aber seid bitte nicht zu hart zu mir, diese Geschichte hab ich vor über einem Jahr geschrieben cx YAAAY ALLE HERHÖREN DIE KREATIV SIND UND MIR HELFEN WOLLEN :D Da ich mich nicht mehr an die Hierarchie erinnern kann, hab ich mir gedacht, dass ich doch einfach euch alle frage, Charaktere auszudenken. Am besten aber nur einen oder zwei pro Person, wenn ich mehr brauch, sag ich bescheid :P Übrigens, das ist kein Clan. Sondern eine Streunergruppe. Heißt, keine Clannamen, keine Ränge, und.. jah. xD Denkt euch einfach eine Katze aus die einen Streunernamen hat und es wird passen :P
- "Steckivorlage" (bitte nur stichwörter und kurz und knapp xD:
Name: Alter: Geschlecht: Grobes Aussehen: Grober Charakter: Vorgeschichte: Familie: Wie kam zu der Gruppe:
- HIERARCHIE:
Anführerin: Kristall (Yang) - Kätzin
Rechte Pfote: Dunkel - Kater
Katzen: Nuria (Nuria. xD) - Kätzin Zweig (Efeu) - Kätzin Wolf (Fifi :P) - Kätzin Reißer (Efeu) - Kater Mikey (Efeu owo) - Kater Funke - Kater Klee (Efeu) - Kätzin
Auszubildende: Traum (yay. die Hauptperson owo) - Kätzin Nacht - Kater Frost - Kater Leto (Bond owo) - Kater
- Reference Sheets zur besseren Vorstellung:
Traum *klick*(Rest in Bearbeitung)
- Prolog:
Der Regen fiel mir ins Gesicht, dass ich die Augen zukneifen musste und der eiskalte Wind zerrte an meinem Fell, das sich vor Nässe schwarz gefärbt hatte. Passte doch zur Umgebung und zu meiner Stimmung. Wenigstens war mir mein Sarkasmus geblieben. Ich sah hinaus in die Dunkelheit, sah nichts als Schwärze. Der Sturm wütete über mir, doch ich stand noch immer wie vom Donner gerührt da. Was eigentlich kein schlechter Vergleich war – das war eigentlich nicht mal ein Vergleich, ich war vom Donner gerührt im wahrsten Sinne des Wortes. Nicht, dass mich das in irgendeiner Weise gefreut hätte. In letzter Zeit war einfach zu viel passiert. Viel zu viel auf einmal, wenn man mal mich fragen würde. Ich schüttelte den Kopf und die Wassertropfen spritzten durch die Gegend. Dann senkte ich meinen Blick aber wieder. Und schloss die Augen. Es löste sich eine einsame Träne aus meinen Augenwinkeln und fiel wie in Zeitlupe zu Boden, um dann dort unter den vielen Regentropfen zu verschwinden. Ich öffnete die Augen, hob den Blick und sah mich noch einmal um. Ging einige Schritte, blieb dann aber doch unschlüssig stehen und betrachtete, wie der Regen auf den Boden niederprasselte und sich langsam, aber sicher ein Sturzbach bildete. Ich seufzte, und es war ein trauriges, enttäuschtes Seufzen, das Seufzen einer Katze, die alles verloren hatte und alleine war, ganz alleine. Einsam allein in der großen weiten Welt.. Ein Seufzen, dass alle meine Gefühle ausdrückte. Ich verstummte sofort. Mich hörte doch eh keiner – und wenn doch, wen kümmerte es schon, wie es mir ging? Oder wer ich war? Ich war doch ein Niemand. Ein unbedeutender, dummer, kleiner Niemand. Wieder ging ich einige Schritte, trat in eine Pfütze. Aber das kümmerte mich nicht. Meine Pfoten waren taub und meine Augen angeschwollen von den vielen Tränen, die ich vergossen hatte für Katzen, die nie wiederkommen würden. Plötzlich stieß ich gegen etwas hartes. Erde. Ein Fuchsbau? Anscheinend. Ich kroch hinein und rollte mich zusammen. Wie ich aussehen musste – sicher wie ein Häufchen Elend. Ein nasses, schwarzes und zitterndes Häufchen Elend. Letztendlich schloss ich die Augen und hoffte, dass das nicht das letzte Mal wäre, da dies geschah. Denn die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
- Kapitel 1:
»Hab Mut zum Träumen, denn nur wer Mut hat zum Träumen, hat auch die Kraft zu Kämpfen!«
Ich war schon immer eine Träumerin. Das bin ich immer noch. Und das ist wohl auch der Grund, wieso ich das alles erlebt habe. Wieso ich mich immer wieder in Gefahr begeben musste. Und wieso ich mich einfach nicht damit zufrieden geben konnte, das zu haben, was ich hatte. Ich wollte immer mehr. Und um daran zu kommen, war ich bereit alles zu tun. Damals. Jetzt weiß ich es besser, ich weiß die Konsequenzen und stürze mich nicht einfach in ein Abenteuer, wenn mir danach ist. Aber ich will dich nicht weiter auf die Folter spannen, also fangen wir nun wirklich an mit meiner Geschichte. Ganz am Ende, weißt du ja, was passiert ist. Jedoch vergesse das alles mit dem Regen und den Tränen mal, und gehen wir zum Anfang, Zum Anfang von allem, an das ich mich erinnern kann. Zum Anfang meiner Geschichte.
„Traum! Traum, wach auf! Dunkel wartet schon seit Sonnenaufgang auf dich!“ Eine hetzende und zugleich verängstigte Stimme riss mich aus dem Schlaf und aus meinen Träumen. „Wieso muss er immer in den unpassendsten Momenten kommen und alles versauen?“, dachte ich leicht genervt. Gerade war ich nahe dran gewesen, mich an meine Familie zu erinnern! Und dann kam Frost mit seiner kleinen Piepsestimme und machte alles kaputt. Ich seufzte und erhob mich aus dem kratzigen Moosnest, schüttelte meine steifen Glieder und trottete müde aus dem behelfsmäßigen Bau auf die Lichtung. Dort stand, wie erwartet, Dunkel, am Eingang. Neben mir stand Frost, den ich aber gekonnt ignorierte und schnurstracks auf meinen Ausbilder zuging. Die Vögel zwitscherten in den Bäumen und die Sonne schien warm durch die Blätter. „Da bist du ja“, knurrte Dunkel, als hätte er mehrere Tage gewartet. Dabei waren es keine fünf Minuten gewesen, denn die Sonne war gerade erst über den Horizont gestiegen. Ich rollte die Augen und setzte mich vor ihn hin, um mich kurz noch zu putzen. „Dunkel, es ist gerade erst hell geworden.“, sagte ich ruhig, nachdem ich fertig war mit Putzen und zuckte belustigt mit den Schnurrhaaren. Der riesige Kater schnaubte nur und preschte in den Wald hinaus. „Folge mir und versuch nächstes Mal etwas nützlicheres zu sagen!“, meinte er dazu noch, bevor er verschwand. Ohne einen Moment zu zögern, sprang ich hinterher und rannte so schnell ich konnte, um den Anschluss zu halten. Ich lebte nun schon eine Weile hier, jedoch konnte ich nie wirklich mithalten. Was Dunkel allerdings nicht zu stören schien. Er preschte einfach weiter, als würde ich ihm nicht folgen. Aber das machte er immer. Also störte es mich auch nicht. Ich wusste ja, dass er irgendwann stehen bleiben würde, um mir etwas beizubringen. Denn kreuz und quer durch den Wald zu rennen brachte nichts, außer dass es die Beute verscheuchte. „Die wertvolle Beute, wie Feder immer predigt“, dachte ich herablassend und peitschte während ich weiter rannte mit dem Schweif. Was aber nicht wirklich klug war, denn ich verlor das Gleichgewicht und flog hin, rutschte einen Hang hinunter und stürzte eine kleine Schlucht hinab, blieb in einem Baum hängen und krachte durch die Äste, nur um schließlich völlig übersudelt mit Matsch, Blättern und Tannennadeln in jener Senke zu landen, in der Dunkel schon seit einer Weile zu warten schien. Natürlich wusste ich, dass er gerade erst angekommen war, ich sah es an seiner Brust, die sich schnell hob und senkte, dass er seinen Atem noch nicht von dem Sprint beruhigt hatte. „Na, wie war das Schlammbad?“, fragte er spöttisch, und musste über seinen eigenen, blöden und keineswegs lustigen Witz lachen. Nur dass das Lachen bei ihm ungefähr so klang als würde ein Schweinchen sterben. Ich schüttelte mich kurz und funkelte ihn dann mit einem solchen Blick an, dass er auf der Stelle zu glucksen aufhörte und mich wieder ernst ansah. Doch nur wenige Momente danach hatte er wieder einen Lachanfall. „Ach, halt doch die Klappe!“, fauchte ich wütend und pickte mit die gröbsten Dreckklumpen aus dem Fell. Den Rest konnte ich nachher mit Nacht am Bach abwaschen. Hoffentlich. Als ich nach einer gefühlten Ewigkeit endlich fertig war, hatte sich auch Dunkel beruhigt und sah mich nun so an, als würde er gleich wieder zu lachen anfangen. Seine Mundwinkel zitterten schon sehr verdächtig. Doch ich brachte ihn mit einem Blick, der hätte töten können, zum Schweigen und setzte mich. Mein Blick, der auf ihm ruhte, war nun erwartungsvoll. „Was jetzt?“ Dunkel sah mich so an, als wäre ich plötzlich ein Vogel geworden. So wie er mich ansah, wäre ich jedoch auch sehr gerne einfach weggeflogen. Nur war ich leider kein Vogel und konnte auch nicht weg fliegen. „Greif mich an“, war das einzige, was er noch sagte, dann ging er ein paar Schritte zurück und stellte sich auf allen Vieren so hin, dass er sicher stand. Den würde ich nicht so schnell um schmeißen können. Seufzend erhob ich mich ebenfalls, während ich noch überlegte, wie ich den riesigen Kater am besten angreifen könnte. Ich war nie gut im Kämpfen gewesen, und Feder sagte mir andauernd, ich sei eine Blamage für sie. Dunkel sagte so etwas nie. Er sagte eher so etwas wie „Geh mehr in die Knie!“ oder „zittere nicht so mit dem Schweif!“, aber nie, dass ich eine Blamage wäre. Dafür mochte er mich einfach viel zu sehr. Vielleicht fragst du dich jetzt, wie ich behaupten kann, dass er mich mochte, doch ich wusste es von dem Moment an, an dem ich ihn zum ersten Mal gesehen hatte. Er hatte mich ins Herz geschlossen, mich unter seine Fittiche genommen und bei Feder ein gutes Wort für mich eingelegt, damit ich bleiben durfte und er mein Ausbilder wurde. Was vorher mit mir war, davon weiß ich nichts. Doch er schien es zu wissen. Das wusste ich auch vom ersten Moment an, an dem ich ihn sah. Ich wollte ihn schon immer fragen, aber ich traute mich einfach nicht. Die Gefahr hier, belauscht zu werden, war einfach viel zu groß. Irgendwann aber traf ich ihn aber wirklich ganz alleine.. und dann würde ich ihn fragen. „Traum? Bist du noch da oder schläfst du?“, seine schroffe Stimme riss mich aus den Gedanken und ich sprang erschrocken ein paar Schwanzlängen in die Luft. Als sich mein gesträubtes Fell wieder legte, blickte ich ihn entschuldigend an. „Tut mir leid“, murmelte ich und rannte, kaum da ich zuende gesprochen hatte, auf Dunkel zu und rutschte unter seinem Bauch hindurch. Währenddessen boxte ich auf seinen Bauch ein. Doch Dunkel war einfach unschlagbar. Er sah jeden meiner Züge voraus bevor ich sie überhaupt in Erwägung gezogen hatte. Wie auch immer, nun ließ er sich auf mich fallen, dass es mir für einige Momente die Luft aus den Lungen presste. Dann stand er aber wieder auf, und sein Gesichtsausdruck war tadelnd. Ich richtete mich murrend auf und schüttelte die Erde aus dem Fell. Wahrscheinlich würde ich heute länger beim Bach bleiben. „Traum, du darfst nicht zögern. Du darfst nicht unten einfach liegen bleiben, wenn du dir nicht sicher bist. Wenn du zögerst, bist du tot“, knurrte Dunkel mir voller Wut ins Gesicht und seine Narbe fiel mir mal wieder ins Auge. Dort, wo sie sich über sein Gesicht zog, wuchs kein Fell mehr. Das Auge, durch das sie ging, war rot. Niemand wusste so wirklich, woher diese Narbe stammte. So auch ich nicht. Aber ich war wohl die neugierigste, und die einzige, die sich je trauen würde, danach zu fragen. Aber heute war nicht der richtige Tag, und jetzt war ein sehr schlechter Moment dazu. Dunkel sah enttäuscht aus, sehr enttäuscht, als wäre ich ein Fisch und hätte das Schwimmen verlernt. Ich konnte mich aber an keine Zeit erinnern, in der ich jemals wirklich kämpfen konnte. Seufzend senkte ich den Kopf und murmelte irgendwelche unverständlichen Worte vor mich hin. „Geh jetzt, sonst fragt sich Nacht noch wo du bleibst“, fuhr Dunkel mich an und ich sprang erschrocken zurück. So war er sonst nie. Selten hatte ich ihn so erlebt. Sehr selten. Mit hängendem Kopf drehte ich mich um und schlurfte von der Senke weg, durch den Wald, Richtung Bach, wo Nacht schon auf mich wartete. Ich hatte keine Lust auf Fragen.
- Kapitel 2:
Während ich langsam und mit hängendem Kopf in Richtung Bach schlenderte, hallten mir immer noch Dunkels Worte in den Ohren. Noch nie hatte er so schroff mit mir gesprochen. Natürlich, er war noch nie jemand gewesen, der gerne mit freundlichen Worten um sich schmiss, aber er hatte noch nie in der Zeit, in der ich ihn kannte, so geklungen wie gerade eben. Ja, es hatte fast geklungen, als würde er sich um mich sorgen. Wenn du zögerst, bist du tot! Um mich sorgen? Was dachte ich da? Dunkel trainierte mich vielleicht, und sorgte dafür, dass ich nicht aus der Gruppe ausgestoßen wurde, aber mehr auch wieder nicht. Ich konnte nur raten, dass er mich trotzdem ins Herz geschlossen hatte, aber wahrscheinlich würde er nicht mal mit der Wimper zucken, wenn ich plötzlich von einer Klippe fallen würde oder so. Wahrscheinlich fand er nun auch, dass ich eine Blamage war. Im Kämpfen sicherlich. Ich seufzte und schüttelte den Kopf und beschleunigte meine Schritte. Je schneller ich am Bach ankam, desto schneller verschwanden diese grässlichen Gedanken aus meinem Kopf. Vorher war ich noch ziemlich wütend gewesen, aber nun war mir eher nach Heulen zumute. Dachte Dunkel wirklich, dass ich zu nichts gut war? Er hatte nicht besonders glücklich ausgesehen. Gut, er sah nie wirklich glücklich aus, vor allem nicht, wenn er mich ansah, aber trotzdem. Generell war es ziemlich komisch, was mit ihm passierte, wenn ich auftauchte oder er mich ansah. Es war, als würde er noch ein wenig schroffer werden, noch etwas kälter. Aber da war auch noch etwas anderes. Irgendetwas an seinem Blick.. etwas, was so ganz und gar nicht zu seinem Konzept passte. Wenn ich nur wüsste was.. Eine Stimme riss mich aus den Gedanken. „Hey, Traum! Du kommst aber spät!“ Ich bekam einen solchen Schreck, dass ich vergaß, darauf zu achten, wo ich meine Pfoten hinsetzte und stolperte. Mit einem lauten Krachen stürzte ich die Böschung hinunter und landete mit einem riesigen Platscher im Bach. Kaltes Wasser lief mir in die Nase und ich musste husten. Schnell rappelte ich mich auf und blickte etwas beschämt den schwarzen Kater an, der am Ufer stand und ein wenig kichern musste. Aber leider brachte ich einfach keinen wirklich bösen Blick auf die Reihe. Das war einfach viel zu peinlich, um ihm jetzt noch einen bösen Blick zuzuwerfen. „N-Nacht!“, sagte ich ein wenig erschrocken, doch ich kassierte nur ein leises Kichern von dem Kater. Seine dunkelblauen Augen blickten auf mich herab und musterten mich, wie ich hier im Bach stand und das Wasser aus meinem Fell rannte. Ich musste einen grauenvollen Anblick abgeben. Mit meinem verknoteten, schlammverkrusteten Fell, das zudem klatschnass und mit Blättern bedeckt war, sah ich bestimmt nicht mal mehr aus wie eine Katze. Ich senkte meinen Blick und starrte angestrengt meine Pfoten an. „Erschreck mich doch nicht so..“, murmelte ich, doch ich bezweifelte, dass er es verstanden hatte, da ich es selbst kaum verstand. „Tut mir leid. Wird nicht mehr vorkommen.“ Also hatte er mich doch verstanden. Ein leichtes Lächeln umspielte seine Lippen, doch es wurde schnell zu einem Grinsen, und es sah so aus, als wolle er noch etwas sagen. „Nein, sag jetzt nichts.“, diesmal schaffte ich es, meine Stimme ein wenig böse klingen zu lassen und auch der vorwurfsvolle Blick klappte. Das brachte mich aber wiederum zum Lächeln, was das Ganze auch wieder kaputt machte. Ich seufzte, als ich Nachts Grinsen sah. Das Grinsen ignorierend, schüttelte ich mich und kletterte dann die Böschung hinauf, bis ich vor dem schwarzen Kater stand. Sein nun nicht mehr spöttischer Blick ruhte auf mir, und aus dem Grinsen war ein leichtes Lächeln geworden. Ich lächelte ebenfalls, wobei ich wahrscheinlich aussehen musste wie ein Schaf. Aber auch wenn, merkte ich es nicht. Sein Blick hielt mich fest und ich wagte es kaum noch, zu atmen. Mir wurde ganz warm dabei, ihm so in die Augen zu sehen, die auf einmal so viel Wärme ausstrahlten und ganz anders aussahen als sonst. Dieser Blick galt nur mir, mir allein. Und das war wunderschön. Nacht räusperte sich und wandte verlegen seinen Blick ab. „Äh.. Und, was hast du heute so gemacht?“, fragte er mich etwas unbeholfen, und ich konnte ein leises Seufzen nicht unterdrücken. Dieser Moment war weg.. aber da konnte ich jetzt auch nichts gegen machen. Lieber antwortete ich Nachts Frage, vielleicht würde er mich wieder so ansehen. „Ich.. äh.. habe mit Dunkel trainiert. Ich glaube, er wird mich ab heute ebenfalls als Blamage bezeichnen.“, erwiderte ich also etwas niedergeschlagen und ließ meinen Blick hinunter zu meinen Pfoten wandern. Die Gedanken von vorher brachen wieder über mir herein wie unzählige Wellen, die mich immer tiefer ins Wasser zogen. Ich biss mir auf die Lippe. „Dann liegt er falsch. Du bist.. alles andere als eine Blamage.“, seine Stimme klang auf einmal so warm, dass ich am liebsten meine Pfote genommen hätte, um seinen Kopf zu mir zu drehen, sodass ich ihm wieder in die Augen sehen konnte, doch ich unterdrückte den Drang und betrachtete stattdessen sein Profil. „Ich.. glaubst du das wirklich?“, eigentlich hatte es etwas verwundert und sarkastisch klingen sollen, doch stattdessen kam es als hoffnungsvolles Flüstern raus, und dafür hätte ich mir am liebsten eine gescheuert. Warum konnte nicht mal etwas so sein, wie ich es wollte? Musste es immer das peinlichste sein, das in dieser Situation passieren konnte? Ich wandte gesenkten Blickes den Kopf ab und sah zur Seite. „Ich verstehe nicht, wie man etwas anderes glauben kann.“, konnte es sein, dass Nachts Stimme gerade noch ein wenig an Wärme gewonnen hatte? Ich wusste es nicht, aber eigentlich war es mir auch egal. Das Wichtige war, dass er nicht schlecht von mir dachte, nein, er fand mich sogar toll. Wenn ich das so interpretieren durfte.. Am liebsten hätte ich mir gleich noch eine gescheuert, doch ich beherrschte mich und drehte meinen Kopf wieder dem schwarzen Kater zu, dessen Gesicht wieder ein Lächeln zierte. Ich öffnete den Mund, um etwas zu sagen, doch ich bekam keinen einzigen Ton heraus. Stattdessen ergriff Nacht wieder das Wort. „Komm mit, ich will dir etwas zeigen!“ Mit diesen Worten war er im Unterholz verschwunden.
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| | | Nuria Admin a.D.
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| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 1:17 | |
| Erst mal Kritik ;D Im Prolog: - Tinkerbell schrieb:
- Ich seufzte, und es war ein trauriges, enttäuschtes Seufzen, das Seufzen einer Katze, die alles verloren hatte und alleine war, ganz alleine. Einsam allein in der großen weiten Welt.
In den Sätzen sind ein bisschen viele Wiederholungen. Ich denke, wenn man das eine "ganz allein" rausnimmt, würde es sich besser anhören. - Tinkerbell schrieb:
- Ich verstummte sofort. Mich hörte doch eh keiner – und wenn doch, wen kümmerte es schon, wie es mir ging? Oder wer ich war? Ich war doch ein Niemand. Ein unbedeutender, dummer, kleiner Niemand.
Wieder ging ich einige Schritte, trat in eine Pfütze. Aber das kümmerte mich nicht Da kommt zweimal "kümmert" vor. Vllt. eines durch ein anderes Wort ersetzen. Dann im 1. Kapitel: - Tinkerbell schrieb:
- Jedoch vergesse das alles mit dem Regen und den Tränen mal, und gehen wir zum Anfang, Zum Anfang von allem, an das ich mich erinnern kann.
Das heißt "vergiss" xD Und vor dem zweiten "zum Anfang" muss entweder ein Punkt oder das zum muss klein geschrieben werden xD Ich würde zum Punkt tendieren. - Tinkerbell schrieb:
- sagte ich ruhig, nachdem ich fertig war mit Putzen
Da fehlt ein "dem". ;D - Tinkerbell schrieb:
- um den Anschluss zu halten.
Man sagt eher "um den Anschluss nicht zu verlieren", oder? - Tinkerbell schrieb:
- „Ach, halt doch die Klappe!“, fauchte ich wütend und pickte mit die gröbsten Dreckklumpen aus dem Fell. Den Rest konnte ich nachher mit Nacht am Bach abwaschen. Hoffentlich.
"mit". Nur ein Tippfehler ;D - Tinkerbell schrieb:
- Den würde ich nicht so schnell um schmeißen können.
umschmeißen Aber ansonsten finde ich die Geschichte gut, vor allem den kursiven Text mag ich ;D Ich finde deinen Schreibstil super, aber das solltest du mittlerweile ja wissen. Lachen musste ich auch hin und wieder ;D Musst auf jeden Fall weiterschreiben :b ✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Ava by Tinkerbell <3
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| | | Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10316 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 1:27 | |
| Name: Zweig
Alter: 30 Monde
Geschlecht: Kätzin
Grobes Aussehen: hellbraune Kätzin mit ein paar weißen Flecken. Schlanke Körperbau (Grund für den Namen)
Grober Charakter: schüchtern und anfangs zurückhaltend. danach aber eine spitze Zunge, sehr frech und sagt was sie denkt
Vorgeschichte: Verlor ihren Vater und Mutter an Füchse. Flüchtete da noch zu jung gegen Füchse anzukommen. Lernte kämpfen und jagen, brachte es sich selbst bei. Ein paar kleine Narben hier und da.
Familie: alle Verwandten sind verstorben (wenn du willst, gib ihr ne Schwester wenn jemand zur Verfügung steht oder nen Bruder eben :)
Wie kam zu der Gruppe: Bei der Jagd gab es Streit um ein Stück beute einer hatte es aufgeschreckt, einer es erlegt. jeder beanspruchte sie für sie, und am Ende lachte man gemeinsam, weil ein zweites Beutestück vorbei lief, und genau die selbe Situation aufkam. Folgte dem jenigen, und schloss sich der Gruppe an. |
| | | Nuria Admin a.D.
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| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 1:41 | |
| Name: Nuria Alter: 16 Monde Geschlecht: weiblich Grobes Aussehen: klein; normal gebaut; rehbraune Augen; Fell: mittellang, dicht, glatt, liegt aber nicht direkt am Körper an, überall schwarz, Ausnahme: Brust, dort sind einige weiße Haare; schwarze Nase und schwarze Ballen; gräuliche Schnurrhaare; bernsteinfarbene Augen Grober Charakter: Stets munter; gibt nie auf; hat kein Problem damit, andere zu nerven; lieb; optimistisch und voller Lebensfreude; für Späße immer zu haben; entgegnet Fremden vertrauenswürdig Vorgeschichte: Wurde mit einer Schwester geboren; Eltern liebten sie; gute Kindheit; lernten jagen und kämpfen von ihnen; eines Tages traf sie auf eine Katze aus der Gruppe und entschied sich, dorthin zu gehen; verabschiedete sich von ihrer Familie; hat diese bis heute nicht mehr gesehen; Familie: Vater (Kralle), Mutter (Echo), Schwester (Erde): leben alle als Streuner Wie kam zu der Gruppe: Traf auf eine Katze aus der Gruppe; ging dorthin |
| | | Yang Krieger
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| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 1:51 | |
| Name: Kristall
Alter: 40 Monde
Grobes Aussehen: hellgraugestreifte weiße Kätzin, rosa nase und rosa ballen, eisige blaue Augen
Grober Charakter: Eiskönigin, eitel, provonkant, nachtragend , dramatisch (manchmal), flink, schonungslos, direkt
Vorgeschichten: immer leicht ausgeschlossen, hat falsche freunde gehabt, wurde wegen eines verbrechen verurteilt wa snicht ihre Schuld war, hat Rache versprochen
Familie: Vater (Dunkelsturm) , Mutter (Regenschweif), Bruder (Silberpfote t)<--Kristall wurde wegen angeblichen Mordes an ihn verbannt
Wie kam sie zur Gruppe: Sie hat sich bewusst nach einer Streunergruppe umgesehen nach ihrer Verbannung, in der Hoffnung somit eine erfolgreiche Rache zu bekommen irgendwann wenn es an der zeit ist.
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| | | Gast Gast
| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 2:18 | |
| Name: Wolf
Alter: 16 Monde
Geschlecht: weiblich
Grobes Aussehen: kräftiger Körperbau , langes dichtes Fell (aber auch nicht zu lang) , normale Größe , schlank , gelbgrüne Augen , blue torbie Fell , hellbrauner Fleck um das rechte Auge , größere Pfote , schmaler Kopf , etwas kürzerer Schweif , lange Narbe auf der rechten Schulter, die bis zum Anfang ihrer Beine geht (unterm Pelz versteckt)
Grober Charakter: ergeizig , bisschen stur , sehr selbstbewusst , scharfe Zunge , sagt manchmal Dinge, die sie nicht sagen sollte , zurückhaltend (mischt sich halt nicht ein) , hasst Langeweile , sehr emotional , kann Katzen nicht leiden sehen , spürt, wie andere Katzen fühlen , hasst Lügen , kann gut jagen , sehr gutes Gedächnis , hohe Intelligenz (also alles andere, als dumm XD)
Vorgeschichte: Mutter hat sie im Stich gelassen , wurde von einer wildfremden Streunerin aufgezogen , bis sie 11 Monde war , Streunerin wurde vom Auto angefahren und starb , seitdem schlägt sie sich allein durch
Familie: weiß nichts über sie , nur Ziehmutter hieß: Luna , rein weißes Fell, blaue Augen (tot)
Wie kam zu der Gruppe: Hat angefangen Beute in dem Gebiet zu stehlen und sie eine Zeit beobachtet , wurde nach 1 Mond entdeckt und aufgenommen (ist erst seit 1 Mond da , hat wenig Freunde usw. , wird zwar nicht gehasst , wir jedoch gemieden) (ein kleines Opfer halt XD) |
| | | Tyraxes Legende
Anzahl der Beiträge : 10316 Anmeldedatum : 22.02.15 Alter : 29 Ort : ~ At Home ~
Meine Charaktere Charaktere:
| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 3:13 | |
| Name: Reißer Alter: 35 Monde Geschlecht: Kater Grobes Aussehen: Dunkelgrauer Kater mit weißen Pfoten und schwarzen Ohren Grober Charakter: ziemlich streng, gemein zu neuen/fremden, hasst iwie jeden, mag aber auch manche je nach Laune. Greift manchmal ohne Vorwarnung Mitglieder der Gruppe an (bekommt selten, mal einen Anfall, wo er niemanden mehr erkennt, und alles zerfetzt), oft Mordgedanken. Vorgeschichte: Eltern wie Geschwister tötete er in einem seiner Anfälle, doch es war ihm egal, und er lebte alleine weiter. Wollte nie wieder mit anderen Katzen zusammen sein, und doch bekam Lust welche umzubringen, und schloss sich der Gruppe an, um sie "unbeabsichtigt" in einem seiner Anfälle zu töten. Familie: alle getötet Wie kam zu der Gruppe: griff eines der Mitglieder an, und tötete es, trug die Leiche zu der Gruppe, und behauptete er habe ihn versucht zu retten, kam aber zu spät. NEXT Name: Mikey Alter: 55 Monde Geschlecht: Kater Grobes Aussehen: dunkelbrauner Kater, mit einem schwarzen Ohr und leicht struppigem Fell Grober Charakter: sehr friedlicher und ruhiger Kater. Lässt sich nicht aus der Ruhe bringen, genießt die Gesellschaft der anderen. Mag es zu helfen, kämpft nur wenn nötig. Freundlich zu jedem Vorgeschichte: war bis er 47 Monde alt war ein Hauskater, dann verstarben die Hausleute. Lebte also immer wohl und geborgen, immer Futter im Napf und Streicheleinheiten. Familie: Mutter: Minze, Bruder: Schecke, Schwester: Fleck; wurde dann von seinen Hausleuten adoptiert und so von ihnen getrennt. Hat sie nie wieder gesehen. Wie kam zu der Gruppe: Als seine Hausleute starben, lebte er noch in dem Haus, lebte von dem was da war, und suchte einen Weg alleine aus dem Haus zu kommen, da er sonst immer raus gelassen wurde. Er fand einen Weg, wollte aber nie alleine sein, und als er die Streuner Gruppe an seinem Haus vorbei ziehen sah, schloss er sich diesen an. NEXT Name: Klee
Alter: 23 Monde
Geschlecht: Kätzin
Grobes Aussehen: weiße Kätzin mit ein paar braunen Flecken
Grober Charakter: sehr impulsive Kätzin. Kann sehr böse aber auch sehr lieb sein, aber eines soll gesagt sein, habe sie nicht zum Feind.
Vorgeschichte: Lebte mit ihrer Familie zusammen, ging alleine auf die Jagd mit 20 Monden. Wurde von einem Kater überfallen, und vergenusswurzelt. Schämte sich, da ihr Vater sie immer so brutal im Kapf trainiert hatte, und ging deswegen nicht zurück zu ihrer Familie. Sie vermisste ihre Mutter und ihre Schwester, aber hatte zu große Angst vor ihrem Vater (den Charakter eines ihrer Familienmitglieder kann gerne erstellt werden wenn jemand Lust hat) Lebte von da an alleine, und schlug sich iwie durch bis sie dir Gruppe traf.
Familie: Mutter: Kräuter; Vater: Biss; Schwester: Lavendel
Wie kam zu der Gruppe: Wanderte alleine umher, als sie merkte dass sie trächtig war, bekam sie Angst alleine zu sein, denn trächtig kämpfen war zu gefährlich. So suchte sie nach Anschluss und Schutz bei anderen, und die Streunergruppe lehnte eine werdende Mutter auch nicht ab, sondern hieß sie wilkommen. |
| | | Gast Gast
| Thema: Re: Life's a Dream - It's your decision if you're dreaming or not So 5 Apr - 15:55 | |
| - Leto ~:
Name: Leto
Alter: 11 Monde
Geschlecht: Maskulin ♂
Grobes Aussehen: Dunkelgrauer Kater mit schwarzen und weißen Streifen. Rotes Flammenmuster an der rechten Gesichtshälfte und an der linken Pfote. An der Brust ein weißer Punkt mit einem roten Sichelmond vorhanden. Schlanker, geschmeidiger Kater welcher ziemlich groß ist. Lange Vorderkrallen. Rechtes Auge ist blau und linkes grün.
Grober Charakter: Verachtet andere Katzen welche 'unter seinem Niveau' liegen, leicht reizbar, ehrgeizig, will seinen Willen immer durchsetzten und hasst Niederlagen.
Vorgeschichte: Leto wurde in einer Stadt geboren gemeinsam mit seiner Schwester Cheetah. Seine Mutter Sapphire kümmerte sich bestens um ihre Jungen, doch deren Vater Molak gehörte einer Streunerbande in der Stadt an, welche nichts gutes im Sinn hatte. Die Jungen wurden mit 4 Monden von ihrem Vater zu der besagten Streunerbande gebracht wo sie miterleben mussten, wie ein Kater beim Training qualvoll verstarb. Cheetah floh und suchte nach Hilfe, seit dem sah Leto sie nie wieder. Der Kater Verblieb noch weitere 3 Monde an diesem Ort und wurde ein guter - aber auch gefürchteter - Kämpfer. Jedoch wurde der Kater von diesem Ort verstoßen als er völlig ausrastete und zwei Junge ermordete. Er streunte ein wenig umher bis er auf die Gruppe traf, wo er nun lebt.
Familie: Sapphire ♀ Mutter - schwarze Kätzin mit orangenen und weißen Flecken. Blaue Augen. Molak ♂ Vater - schwarzer Kater mit weißem Bauch, Kehle und Schnauze. Schwarze Sichel am rechten Auge. Dunkelblaue Augen. Cheetah ♀ Schwester - goldene Kätzin mit schwarzer Gepardenmusterung und meerblauen Augen.
Wie kam zu der Gruppe: Streunte einige Zeit alleine umher und traf irgendwann auf die Gruppe.
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