Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 WindClan Lager

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Luzifer
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BeitragThema: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 24 Feb - 7:44

das Eingangsposting lautete :

Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen.
Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird.
Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken.
Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position.
Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.

Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes WindClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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Graunebel (RIP my bby <3):


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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeFr 10 Jun - 0:32

SCHATTENLÄUFER

Endlich wieder im Nest angekommen war es eine pure Erleichterung für meinen Körper. Der pochende Schmerz war zwar präsent wie eh und je doch nun war Wolkenstern wieder bei mir, die Quelle meiner Kraft. Ihr warmes und so süß duftendes Fell hatte mich bis in mein Nest geleitet und nun lag ich wieder sicher hier und erneut war ich mir sicher dass egal wie höllisch schlimm der Schmerz eben gewesen war, er war es wert gewesen. Ich hatte gesehen dass es der Anführerin gut ging und nun war sie sogar wieder bei mir, besser konnte es doch nicht sein oder? Obwohl, doch. Wenn sie ganz nah bei mir wäre...doch dann dachte ich nach. Die vorherige Situation war einfach nicht aus meinem Kopf zu kriegen, es war alles so wunderschön gewesen doch als ich gefragt hatte ob sie dicker gewesen war war alles eskaliert. Die Gefühle waren förmlich explodiert und binnen weniger Sekunden war alles vorbei gewesen, die Nähe, diese entspannten Momente und Wolkenstern war geflüchtet. Doch wieso? Diese Frage plagte mich noch immer und auch jetzt wo ich ihren wundervollen Körper musterte blieb mein Blick an ihrem Bauch hängen der eindeutig etwas angeschwollen war. Hatte der Hund sie dort tatsächlich so schwer verletzt? Ich machte mir große Sorgen und wollte endlich wissen was los war. Als die hübsche Kurhaarkatze nun auch noch ihr Becken so bewegte dass mir die Sicht vollkommen verwehrt wurde sah ich nur noch kurz hin ehe ich ihr Gesicht fixiert in welchem das gesunde gelbe Auge hell strahlte. Was versteckst du vor mir? Und wieso? Habe ich dich so sehr verletzt dass du mir nun sogar den Blick auf dich verwehrst? Was ist nur los Wolkenstern? Am liebsten wollte ich dies sofort fragen, alle Fragen los lassen doch konnte ich den Zustand meiner Gefährtin gerade gar nicht einschätzen und so war mir doch etwas anderes wichtiger, ihre Nähe. Mit meinen liebevoll leuchtenden Augen suchte ich ihren Blick und fragte sie leise ob sie sich zu mir legen würde. Zu meinem Glück stimmte sie mir zu mit einem zauberhaften sanften Lächeln auf dem Gesicht und ohne weiter zu Zögern legte sich die wunderschöne Kurzhaarkätzin zu mir, an meinen Bauch genau in die Position ehe sie mich verlassen hatte. Es war schön sie wieder so nahe bei mir zu spüren und zu riechen und doch stimmte etwas nicht. Es war ganz anders. Wolkenstern versteckte ihren halben Bauch unter ihrem Schweif, verspannt lag sie dort und die Unsicherheit prickelte stark in der Luft "Was habe ich nur angerichtet..." Etwas traurig sah ich einen Moment weg, vertraute Wolkenstern mir nun nicht mehr? Denkt sie ich mache solche Bemerkungen nun öfter´s? Dachte sie vielleicht ich fand sie nun...unattraktiv? Wieso nur habe ich nicht die Schnauze gehalten...Selbstzweifel nagten an mir. Es tat mir im Herzen weh wie sie hier bei mir lag... Ich hatte einen Fehler gemacht der nun anscheinend fatale Folgen mit sich zog. Würde sie je wieder entspannt bei mir liegen? Würde sie überhaupt noch lange an meiner Seite bleiben? Angst prickelte unter meinem Fell doch was konnte ich nun tun? Entschuldigen war wohl angebracht. Ja, das war der richtige Weg...Wolkenstern schien tief in Gedanken versunken zu sein und dennoch war ich nun bereit dazu meinen gewählten Weg zu gehen und leise aber deutlich begann ich mich zu entschuldigen und erklärte dass ich sie nie verletzen wollte oder sonst irgendwas. Mir tat so viel Leid und zum Schluss bat ich diese wundervolle Kätzin um Verzeihung...würde sie mir verzeihen können?...Nervös wartete ich auf eine Antwort und vorsichtig sah ich sie an. Ihr Blick richtete sich auf mich, ihn schönes verbliebenes gelbes Auge leuchtete hell als sie begann zu sprechen und tatsächlich, Wolkenstern verzieh mir! Oh Sternenclan, Danke! Ich verliere sie nicht! Nun begann sich meine Gefährtin jedoch zu meiner Verwunderung bei mir zu entschuldigen und sagte dass ich nichts falsch gemacht hatte. In Gedanken verneinte ich dies, ich hatte alles falsch gemacht was man hätte falsch machen können...dennoch schwieg ich und lauschte ihren Worten bis zum Schluss, die entschuldigte sich für mehrere Dinge bei mir doch ich konnte nicht anders als sie sanft an zu sehen und legte meinen Schweif um sie. Sanft begann ich eine Entschuldigung nach der anderen von ihr so gesagt außer Kraft zu setzen, an den starken Schmerzen war ich selbst Schuld gewesen denn niemand hatte mir befohlen oder mich dazu gezwungen ihr in der Verfassung zu folgen. Außerdem sagte ich ihr dass sie sich nicht dafür entschuldigen bräuchte dass ich mir Sorgen gemacht hatte da wir uns immer wieder gegenseitig welche bereiten würde auch wenn es bei uns momentan etwas extrem war. Es war halt viel vor gefallen die letzte Zeit...Sanft betrachtete ich Wolkenstern, spürte all diese Emotionen in mir die nur ihr galten und fürchtete einen Augenblick tatsächlich um unsere Zukunft. Noch immer versteckte sie ihren Bauch vor mir, schwieg und die ganze Zeit wich sie jeglichem Blickkontakt aus was mir erneut eine Kralle wie einen Dolch durch´s Herz rammte "Wolkenstern..." Doch nur wenige Augenblicke nach meiner Aussage sah sie auf, sie erwiderte den Blickkontakt und etwas mehr Selbstbewusstsein zeigte sich bei meiner wundervollen Gefährtin ehe sie begann zu sprechen. Aufmerksam lauschte ich ihren Worten dass sie auch selbiges von mir verlange was das entschuldigen betraf beziehungsweise sie sagte ich hätte keinen Grund mich zu entschuldigen, sie im Gegensatz zu mir jedoch schon. Sie sagte egal ob Dummheit oder nicht, es sei eine unverzeihliche Reaktion ihrerseits gewesen und dies wollte sie auch nicht leugnen. Ein kurzes verliebtes Lächeln zeigte sich auf meinem Gesicht "Mein kleiner Dickkopf"  ging es mir durch den Kopf und sah sie an "Ich muss dir mal wieder widersprechen Wolkenstern, deine Aktion war nicht unverzeihlich, denn ich habe die bereits verziehen. Du wirst einen Grund gehabt haben..." sprach ich leise und wieder kamen mir diese ganzen Fragen in den Kopf...Ich berührte mit der Nase nun sanft ihre Wange und tatsächlich schloss Wolkenstern die Augen und für einen Augenblick schien sie Ruhe aus zu strahlen. Kurz sah ich zu ihrem Bauch dann wieder zu ihrem Gesicht, sie hatte es nicht gesehen und würde auch das folgende nicht sehen. Langsam hob ich meine Pfoten und legte sie sehr vorsichtig und sanft auf ihren Bauch, beobachtete dabei genaustens ihre Mimik und prompt öffneten sich ihre Augen wieder. Ruhig suchte ich ihren Blick und sah sie an "Alles ist gut" flüsterte ich leise und beruhigend und drückte mich noch ein wenig an sie. Ich beobachtete wie sich ihr Blick einen Moment lang auf meiner Pfote befand und ihr Nasenrücken kräuselte sich doch relativ schnell beruhigten sich ihre Gesichstzüge wieder und als ich das Gefühl hatte sie kam mit der Berührung zurecht begann ich leise zu sprechen. Leise sagte ich ihr dass ich nicht wüsste was meine Worte angerichtete hatten und beichtete ihr dass ich mir Sorgen um sie machte was man mir wohl auch ziemlich ansah. Ich versicherte ihr dass ich ihren Worten bezüglich der Verletzung des Hundes glaubte doch fragte ich sie auch wieso sie weg gelaufen war. Wolkenstern begann zu zittern und beruhigend schmiegte ich mich leicht an sie und fuhr mit meinen Worten fort, sie mussten...sie wollten gesprochen werden...ich konnte es nicht aufhalten. Ich sagte ihr dass ich Angst um sie gehabt hatte und so wie sie es vorhin bei mir getan hatte erinnerte ich nun auch sie an unser Versprechen aufeinander acht zu geben. Ich erklärte dass ihre Reaktion dafür gesorgt hatte dass in mir eine Angst um sie los gebrochen war die nicht auf zu halten war, ich dachte sie läge sterbend in ihrem Bau und ein Leben nach dem anderen würde ihr genommen werden. Meine Gefährtin senkte den Blick doch ich musste weiter sprechen so sehr es mir auch weh tat sie so zu sehen...ich musste diese Fragen stellen...sonst explodiere ich...Nun begann auch ich zu zittern und leise erklärte ich wie ich ihr aus Angst gefolgt war weil und erklärte auch danach gleich wieso ich zusammen gebrochen war. In Gedanken damit am kämpfen sie vielleicht sterben vor zu finden hatten mich die Kräfte vor Erleichterung einfach nur verlassen als ich sie lebendig und gesund auf dem Hochstein gesehen hatte. Tränen waren in Wolkenstern´s Auge zu sehen doch schloss sie diese nach meinen Worten, der belustigte Ton der zum Schluss hin kurz in meiner Stimme zu hören gewesen war verschwand und der ernst trat wieder an ihre Stelle und doch sprach ich sanft. Ich fuhr fort, sprach davon dass ich sie zu nichts zwingen wollte doch dieses Thema hier betraf uns beide, sanft strich ich ihr mit dem Schweif über den Bauch um meine Aussage zu unterstreichen und sprach weiter. Die schöne weiße Kätzin schauderte und dies nicht zum ersten mal und ich fuhr fort, erneut sagte ich dass ich Angst um sie habe und fragte was sie so plagte dass sie so reagierte. Immer mehr Fragen kamen hoch und als alle gestellt waren bat ich sie einfach nur darum mir zu sagen was sie plagte da ich ihr helfen wollte. Doch Wolkenstern schien total aufgelöst, sie schlug die Pfoten über dem Kopf zusammen und schwieg wie schon die ganze Zeit. Doch das war ok, sie sollte die Worte und Fragen ruhig erst einmal sacken lassen...ich sah sie an, sanft und nervös wartete ich auf sie bis sie sich gefangen hatte. Die Pfoten weiterhin über dem Kopf habend schwieg Wolkenstern und ich betrachtete sie doch da schlich sich plötzlich ein Lächeln auf ihr Gesicht was ansonsten voller Anspannung war und tatsächlich begann sie zu sprechen! Ich spitzte die Ohren und mein Herz schlug heftig in meiner Brust als sie mit den Worten begann dass sie nicht wüsste wo sie anfangen solle. Sie sagte dass meine Sorgen und Fragen sie sprachlos machten und sie es kaum ertragen konnte zu wissen dass ich dies alles die ganze Zeit mit mir rum getragen hatte während sie egoistisch gehandelt hatte um mit ihrem eigenen Problem klar zu kommen. Welches Problem? Ich schwieg und hörte weiter zu, sie sagte was sie mir nun sagen würde wäre keine leichte Beute und ich solle bis zum Ende zu hören, ich nickte als Zeichen dass ich dies tun würde und sah sie an. Sie zitterte, holte Luft dann ging es weiter. Es habe damit angefangen als ich darauf hingewiesen hatte dass sie dicker geworden war und sie war anfangs irritiert da es dafür eigentlich keinen Grund geben konnte. Und kaum hatte sie sich ihren Bauch selbst angesehen habe sie irrsinnige Angst übermannt und auch jetzt sei dies so denn sie hegte den Verdacht Junge zu bekommen..."was?! Junge?!" Selbst wenn ich nun etwas sagen wollen würde war dies nicht möglich, mir fehlte gerade jegliche Stimme und so hörte ich ihr weiter zu wobei sich das Wort Junge tief in mein Hirn einbrannte. Sie erklärte dass dies der Grund gewesen war dass sie ausgerastet war und dass ich darunter leiden musste hielt sie kaum aus. Sie sagte man sähe nicht viel davon dass sie vielleicht Junge bekam und sie wüsste nicht ob es stimmte doch sie kannte die Symptome von ihrem ersten Wurf, meine Ohren legten sich an als ich an Regensturm dachte doch dann sagte Wolkenstern das sie Angst habe, große Angst und ich spitzte die Ohren wieder, sie brauchte mich. Sie wüsste nicht wie sie damit umgehen soll und wie sie nun weitermachen soll da sie als Anführerin laut Gesetz keine Jungen bekommen durfte noch dazu schien sie dieses Gesetz nun ein zweites mal zu brechen. Zum Schluss sagte sie sie habe Angst vor den Reaktionen und den kommenden Wochen, damit endete ihre Rede und tränen flossen ihre Wangen hinunter, sie sah total fertig aus und versteckte ihr Gesicht nun in den Vorderpfoten wie auch Vorderbeinen und senkte die Ohren. Zitternd lag sie da während mir ihre Worte durch die Gedanken flogen. Ich betrachtete Wolkenstern "Das war es also. Sie hatte ja schon einmal Junge....jetzt verstehe ich...Junge...sie erwartet vielleicht Junge...meine Jungen...unsere Jungen..." Für mich war klar was ich tun würde. Ganz vorsichtig wickelte ich den Schweif enger um sie und schob eine Pfote langsam unter ihr Kinn, sehr sanft hob ich ihren Kopf an und sah ihr in die Augen. In mir herrschte ein Chaos aus Gefühlen was man mir wohl sehr gut ansah, doch ich musste sie dabei einfach ansehen "Deine Worte...sie machen mich beinahe sprachlos und rauben mir den Atem Wolkenstern" Ich holte Luft "Egal ob es egoistisch war oder nicht, dass muss jeder selbst beurteilen, jetzt wo ich verstehe wieso du gehandelt hast wie du es getan hast ist es ok. Ich habe dir bis zum Ende zu gehört und glaub mir Wolkenstern, es macht mich glücklich wie viel Vertrauen du mir entgegen bringst mir das alles zu erzählen" Meine Stimme begann zu zittern und ich holte leicht zittrig Luft, drückte mich enger an meine Gefährtin "Ich hätte nie gedacht dass aus einer unbedachten Bemerkung meinerseits so etwas entstehen würde. Wir beide am Ende unserer Emotionalen Grenze...und doch geht es weiter..." Das zittern was meinen Körper erfasste wurde stärker doch ich riss mich zusammen und konnte es in einem angemessenen Rahmen halten. Wieso zitterte ich eigentlich? "Dein Verdacht...dass du Junge erwartest..." sprach ich leise und ein liebevolles Lächeln erschien auf meinem Gesicht und schwache Tränen glitzerten in meinen Augen "Ich finde den Gedanken mehr als nur schön eine Familie mit dir zu gründen. Deine Angst kann ich vielleicht nicht ganz nach vollziehen da ich weder ein Weibchen noch eine Anführerin bin doch ich verstehe dich...und glaube mir Wolkenstern, du brauchst keine Angst haben" Wahrscheinlich hörte es sich für Wolkenstern nur so gesagt an doch ich war noch nicht fertig "Du hast Recht dass es vom Gesetz her verboten ist und du dieses schon einmal gebrochen hast aber ehrlich gesagt ist mir das egal. Du bist wichtig. Du hast Angst, ich weiß aber ich werde an deiner Seite sein, und was die Reaktionen betrifft...soll ich ehrlich sein? Sagt einer was falsches reiß ich ihm den Schädel ab und bringe ihn dazu das Maul zu halten. Niemand, absolut niemand hat das Recht dazu ein Urteil über dich zu fällen. Ich Liebe dich mehr als mein eigenes Leben Wolkenstern und auch wenn du die Anführerin bist sind wir normale Gefährten wie jeder andere auch. Ich werde für dich da sein. Ich weiß es wird nicht einfach, aber ich werde dir zur Seite stehen. Sag mir was du brauchst, was du willst und egal, einfach alles. Ich werde da sein" Mit dem Schweif streichelte ich ihr sanft über die Flanke und nahm behutsam ihren Schweif von ihrem Bauch und legte meinen darauf "Egal ob Vermutung oder nicht, hab keine Angst Wolkenstern. Alles wird gut werden" Langsam begann ich mit dem Schweif zärtlich über ihren Bauch zu streichen und legte meine Nase an die ihre wobei ich ihren Blick suchte "Vertrau mir meine Liebe, alles wird gut. Ich werde egal was kommt für dich da sein und auch für dich sorgen wenn es sein muss. Ich werde dich vor allem und jedem beschützen der es sich wagt nur ein Wort zu sagen und ich werde dich stützen, egal was dich zum kippen bringt" flüsterte ich zum Schluss und sah sie an. Emotional war auch ich nun am Ende angelangt und Tränen begannen einfach so meine Wangen hinunter zu laufen, doch es war keine Trauer. Es war einfach zu viel gewesen, die ganze Angst, die ganze Sorge und die ganze Anspannung löste sich und floss in Tränen aus mir heraus. Eng legte ich eine Pfote um Wolkenstern´s Nacken und drückte mich an sie wobei ich wieder etwas zitterte "Wir schaffen gemeinsam alles und ich werde für immer an deiner Seite sein weil ich dich liebe. Ich Liebe dich Wolkenstern...so sehr...

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeFr 10 Jun - 23:41

Wolkenstern

Leer...leer. Es ist so still, die Schweigsamkeit, sie umhüllt mich, will mich mitziehen, aber will ich? Nein, ich kämpfe, ich lasse mich nicht kampflos davontragen...Nein! Ein Ruck ging durch den Körper des Weibchens und mit einem Schlag war ihr Geist hellwach. Was war nochmal passiert? Ach ja, alles was die Kätzin in sich getragen hatte war weg, einfach verschwunden. Es fühlte sich entsetzlich leer an...und einsam. Keine Gedanke fegten durch ihren Kopf, keine Angst zerfraß ihr Herz, es herrschte einfach Ruhe. Der Sturm, der außerhalb tobte, schien das Innere nicht zu beeinträchtigen, weiterhin blieb es still. Wo sind die Geräusche? Ich habe...habe alles gesagt, oder? Warum...ich verstehe das nicht. Was mache ich hier? 
Der Abschied:
Es ist vorbei...Ich darf loslassen. Regensturm...danke. Trotz der momentanen Situation zeichnete sich ein kleines Lächeln auf ihrem Gesicht ab. Regensturm hatte ihr eine Chance gegeben, hatte keinen Groll gehegt und war trotzdem tot...Die Erkenntnis traf die Kurzhaarkatze mit einem Schlag. Ein Schluchzer, angefüllt mit tiefsten Schmerz riss sich von deren Kehle los. Es ist okay wenn du trauerst...nur meine liebe Wolkenstern lass dich nicht davon aufzehren. Noch einmal hörte sie die Stimme ihres Gefährten im Kopf. Er hatte ja so recht. Allmählich wurde das Weibchen ruhiger. Nun war ihr einiges klarer und sie musste sich nun auf Schattenläufer konzentrieren, auch wenn es der Kätzin nach der bildgewaltigen Reise äußerst schwer fiel. Etwas berührte die Weiße am Schweif und eine Pfote hob ihr Kinn hoch. Unter den Pfoten kam ein geschocktes Gesicht zum Vorschein, das einzig verbliebene Auge glänzte fiebrig. In seinem Gesicht herrschte ebenso nicht unbedingt die purste Entspannung. Zuerst gab er zu, dass es ihm den Atem rauben und sprachlos machen würde. Egal ob egoistisch oder nicht, dies solle sie selber beurteilen, doch nun erschloss sich dem Kater einiges und befand ihre Reaktion als angemäß. Er habe ihr bis zum Ende zugehört und sei froh, welches Vertrauen Wolkenstern ihm entgegen brächte. Erschöpft schloss Wolkenstern das Auge und überließ ihm fürs erste das Sprechen, es musste so verdammt viel verdaut werden...Seine Stimme wurde um noch eine Spur zittriger und ihr Gefährte drückte sich noch etwas fester an sie. Nun setzte Schattenläufer seine Antwort fort und nie hätte er Decken können, dass aus solch einer kleinen Bemerkung solch ein Desaster entstehen konnte. Hätte ich nicht so reagiert wäre es nicht zu alledem gekommen...Weitere Sätze sickerten zu ihr hindurch. Beide am Ende ihrer emotionalen Grenze und doch ging es weiter. Das stimmte, wie verdammt recht der Kater hatte. Endlich schien das Weibchen wieder fit genommen um zu Reden. "Ich verstehe endlich das ich keine Geheimnisse vor dir haben muss, davor war ich zu verblendet durch meine Angst, darum ist mein Vertrauen selbstverständlich, ich will dich nicht verlieren...Ich hätte niemals so reagieren dürfen...es war falsch, falscher als ich es je hätte erahnen können...Emotionale Grenze...darüber bin ich schon weit hinaus, du bestimmt auch." Sein Zittern wurde stärker und trieb Wolkenstern noch mehr in die Nervosität. Das Vorspiel war beendet, nun ging es zum spannenden Hauptteil über. Wieder schloss sie die Augen, bereit jedes einzelne Wort aufzunehmen. Der Kater begann zögerlich, fasste nochmal ihren Verdacht zusammen. Das Weibchen senkte die Ohren ab...Sowas konnte nicht gut gehen. Wieder war sie drauf und dran vor ihrem Problem zu flüchten, doch die Anführerin zwang sich zum Aufenthalt und quittierte ihren feigen Gedanken mit einem resignierten Schnaufen. Ihr Herz gab den Takt an und befahl der Kurzhaarkatze das Auge wieder zu öffnen. Der Gesichtsausdruck des Katers hatte sich verändert. Waren da etwa Tränen in seinen Augen? Dann noch dieses liebevolle Lächeln. Überrascht sah sie zur Seite und hatte sich selber schon fast nicht mehr unter Kontrolle. Da begann es. Schattenläufer versicherte ihr er fände den Gedanken schön mit ihr eine Familie zu gründen, doch ihre Angst schien ihm ein Rätsel zu sein. Verständlich, schließlich konnte er sich nicht in die Position eines Anführers versetzen, dazu nicht in die einer Weiblichen, jedoch würde der Kater seine Gefährtin verstehen und meinte, dass sie keine Angst haben musste. Er gab ihr Recht, es war verboten als Anführerin Junge zu bekommen, ebenso das sie dieses schon einmal gebrochen hatte, doch ihm war dies egal, sie sei wichtig und wenn ihr Gatte ehrlich sein wollte würde es niemand auch nur wagen ein Urteil über sie zu fällen, er stand an ihrer Seite und würde sich verteidigen. Einfach wäre es nicht, sollte sie jedoch irgendwas etwas brauchen müsste sie es nur sagen. Seine Worte...sie lösten eine Gefühlsexplosion nach der anderen aus. Mittlerweile wusste Wolkenstern selber nicht mehr wohin mit ihren kollabierenden Emotionen. Tränen rinnten, hemmungslos begann sie erneut zu weinen, wusste aber auch das eine Antwort nicht ausbleiben durfte. Solch eine Antwort und das von diesem Kater war ihr Beweis genug. Sicher wie nie zuvor wusste die Anführerin nun, dass ihre Probleme nicht alleine zu bewältigen waren. Wenn du wüsstest...Regensturm hat sich bestimmt nicht unabsichtlich versprochen...Leugnen will ich es mir selbst auch nicht mehr. Wenn es so kommen sollte, sollte es so kommen das Weibchen war bereit. "Jetzt ist es für mich an der Zeit sprachlos zu sein...Ich, ich weiß nicht wie ich darauf antworten soll. Deine Worte so stark und ehrlich. Bei dir weiß ich mit Sicherheit das ich keine Geheimnisse mehr scheuen muss, du hast mir meine Angst genommen. Du bist mein Leben und ein Teil von mir..." ...Und ebenso bald von gewissen kleinen Plagegeistern. "Sollte es der Fall sein bin ich bereit dafür, ich könnte nicht meine eigene Trächtigkeit verleugnen, es ginge einfach nicht. Gemeinsam, wie du schon sagtest schaffen wir das. Du besitzt wirklich eine einzigartige Gabe jemanden Mut einzuflößen, Schattenläufer, ich bin so froh dich getroffen zu haben...Ich..." Beim letzten Wort verstummte Wolkenstern. Nicht mal ansatzweise könnte sie die Gefühle so lebendig herüberbringen wie der Kater, doch sie hoffe er verstünde es auch nonverbal. Sanfte Berührungen ließen das Weibchen minimal ruhiger werden, daraufhin wurde ihr Schweif von ihrem Bauch weggenommen. Kurz erstarrte die Kätzin, wurde allerdings schnell wieder ruhig. Es war vorbei, es gab keine Geheimnisse mehr, nur musste sich das Weibchen wieder daran gewöhnen, lange war's her gewesen...Wieder setzte der Schwarz-Weiße an und meinte nun, egal ob Vermutung oder nicht, sie solle keine Angst haben, alles würde gut werden. Dabei  begann er nun über ihre Bauchdecke zu fahren, zum ersten Mal zuckte Wolkenstern nicht zusammen und begann es zögerlich zu genießen. Erneut beteuerte der Kater, dass alles gut werden würde und er sich alles und jedem in den Weg stellen wolle, der sich gegen sie wenden würde. Danke Regensturm, nun weiß ich das ich hier nicht alleine bin, du hast mir die Augen geöffnet..."Schattenläufer...ich könnte mich gar nicht glücklicher Schätzen. Egal was kommen mag wir halten zusammen, ich werde abfort keine Lügen mehr als Schutz um mich aufbauen, damit ist jetzt Schluss, ich habe diese hässlichen Lügen satt...Ich liebe dich so sehr und endlich konnte ich Abschied nehmen. Ich habe es geschafft." Ob der Krieger den letzten Satz verstand wusste das Weibchen nicht, doch in ihr breitete sich eine tiefe Zufriedenheit aus. Ich werde mich dieser Aufgabe stellen, niemand sollte mir dabei in den Weg kommen. Nicht umsonst bin ich Wolkenstern! Mit solch einem Kater an meiner Seite kann ich mich glücklich schätzen. Damals habe ich das Leben für seine Grausamkeit verflucht, doch nun liebe ich es. Schon recht merkwürdig...Pure Erleichterung durchströmte die Kätzin. Schnurrend drückte sie sich noch fester an ihn. Schweigsam putze sie ihm die Tränen von den Wangen. "Nicht Weinen...du bist doch ein tapferer Krieger.", neckte Wolkenstern ihn etwas scherzhaft. Nach den ganzen Turbulenzen war die Anführerin verdammt müde geworden, schlafen wollte sie jedoch nicht. Ein kurzer Blick fiel auf ihrem Bauch und dieses mal schien es viel leichter zu gehen als zu Anfang. Noch einmal lauschte die Weiße seinen Worten und nickte zustimmend. Ja, mit dir an meiner Seite kann ich alles Schaffen, dafür liebe ich dich Dickschädel so sehr. Danke Schattenläufer, du hast mir ein neues Leben geschenkt. 

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSa 11 Jun - 2:12

SCHATTENLÄUFER

Die Situationen waren alle eskaliert. Es war spürbar dass wir beide unsere Grenzen erreicht hatten, ich hatte keine Kraft mehr, nicht einmal mehr aufstehen könnte ich. Sollte ich in meinem Zustand aber auch besser nicht und wollte ich auch ehrlich gesagt gar nicht denn Wolkenstern lag wieder bei mir. Ein Gespräch begleitet von sanften Berührungen kam zu Stande und all die Fragen die mich in Gedanken nun so lange gequält hatten suchten sich einen Weg nach draußen. Eine nach der anderen warf ich Wolkenstern förmlich an den Kopf und obwohl es sie sichtlich mit nahm und die Tränen sich ihren Weg bahnten stand sie mir nun Rede und Antwort und das was mir sagte war alles andere als etwas womit ich gerechnet hätte. Junge! Wolkenstern erwartete Junge! Zumindest vermutete sie dies. Aber allein das reichte, sie erwartete vielleicht tatsächlich Junge. Junge von mir! Unsere Jungen wuchsen da gerade vielleicht in ihr heran. Das war doch etwas wundervolles oder etwa nicht? Nach und nach kamen immer mehr Worte aus dem Maul meiner Gefährtin mit der endgültigen Erklärung ihrer Reaktion ehe sie weinend ihr Gesicht versteckte. Ihre Worte hatten mich fassungslos gemacht, ich war im ersten Moment zu nicht zu gebrauchen. Kein Wort wollte aus meinem Maul kommen und keinem Befehl zur Bewegung kam mein Körper nach. All diese Worte waren viel gewesen und auch ich merkte, meine emotionale Grenze wurde mehr und mehr überschritten doch noch war es noch lange nicht vorbei. Nun war ich dran. Doch plötzlich ging ein Ruck durch den Körper meiner Gefährtin, was war los?! Pure Sorge begann in Wellen in mir auf zu steigen wurden immer stärker. Wolkenstern wurde still, sehr still. Sie schien in eine Art Tagtraum zu rutschen denn sie schien ganz wach zu sein doch wirkte sie weit entfernt. Eine erdrückende Stille hatte sich über uns gelegt und ich betrachtete Wolkenstern besorgt während ich wartete, was wohl los war? Doch plötzlich, ganz ganz leise sagte die wunderschöne Kurhaarkatze etwas. Ich spitzte die Ohren und senkte den Kopf etwas an den ihren heran um es zu verstehen "Regensturm..." Wie ein Blitz zog sich etwas durch mein Herz hindurch und stark zuckte ich zusammen und sah dann schnell zu Wolkenstern ob sie es bemerkt hatte. Doch sie schien tatsächlich weit weg zu sein, gefangen in ihren Gedanken oder einem Tagtraum und auch mich begann Gedanken zu ereilen und ich senkte den Blick zu Boden "Regensturm...ihr alter Gefährte...er spielt noch immer eine Rolle. In in ihren Gedanken...Sie erzählt mir gerade von Jungen die sie vielleicht erwartete und dachte nun an Regensturm..." Ich fasste diesen Gedanken kaum oder besser gesagt ertrug es kaum. Noch immer war er anscheinend präsent in den Gedanken der Anführerin...Bitter Bilder stiegen in mir auf "Sie und Regensturm waren lange Gefährten gewesen...und hatten immer glücklich ausgesehen...Er hat Wolkenstern glücklich gemacht wobei ich ihr nur Kummer bringe. Sie weint so viel...hat Angst...wenn Regensturm noch hier wäre gäbe es uns nicht einmal...." Schmerzen zogen sich durch mein Herz, es war schrecklich darüber nach zu denken was wäre wenn der Kater noch hier wäre "Wolkenstern hätte mich nie an sich heran gelassen...sie wäre jetzt nicht meine Gefährtin und hätte auch nicht den Verdacht trächtig zu sein...wäre es vielleicht besser für Wolkenstern gewesen? Brachte ich ihr tatsächlich nur Kummer? War ich ein so schlechter Gefährte?" Traurig erinnerte ich mich daran wie verzweifelt Wolkenstern das gesamte Lager und nach und nach auch das Territorium nach Regensturm abgesucht hatte und als es fest stand dass er weg war hatte sie einen Klagelaut von sich gegeben der mir heute noch in den Ohren klang "Sie hat diesen Kater geliebt...sie sehr...so intensiv...vielleicht noch sehr viel intensiver als sie mich je lieben wird...Sie war so traurig gewesen, so am Boden...Regensturm hat ihr unendlich viel bedeutete..." Tränen bahnten sich einen Weg in meine Augen "Niemand hat je eine Leiche ihres Gefährten gefunden...lebt er also noch? Was ist wenn er zurück kommt?" Ich sah Wolkenstern an dann wieder auf meine Pfoten, eine Träne tropfte zu Boden "Würde sie mich für Regensturm verlassen? Er war ihre erste große Liebe gewesen und wie man immer so schön sagte hielt diese für immer. Ich merkte es selber wie unendlich viele Monde ins Land gegangen waren in denen mein Herz nur für Wolkenstern geschlagen hatte. Und nun? Wenn Regensturm zurück kam, wäre dann alles vorbei? Unsere Jungen die vielleicht in ihr heran wuchsen würden als seine gesehen werden..." Die Krallen ins Nest jagend begann ich zu zittern "ich könnte Wolkenstern niemals aufgeben...doch was würde geschehen wenn Regensturm zurück kam? Wenn er in ihre Nähe kommt...ich würde angreifen...ich weiß es...Würde ich dann Wolkenstern gegenüber stehen..." Angst beinahe schon Panik ergriff mein Herz als würde Regensturm jeden Augenblick diesen Bau betreten und Wolkenstern mit nehmen "Wieso zweifelte ich eigentlich nun so an mir? Wieso zweifelte ich gerade an dem allen? Wir waren doch glücklich...oder? Waren sie und Regensturm nicht glücklicher gewesen...? Ja? Nein? Ich wusste es nicht! Bitte Sternenclan kläre meine Gedanken!" Meine Ohren zuckten als Wolkenstern neben mir plötzlich schluchzte, erneut wie ein Pfotenhieb für mich "Vermisst sie ihn so sehr dass sie selbst jetzt um ihn weint...? Wolkenstern..." Ich kam mit all diesen Gedanken gerade überhaupt nicht zurecht, es machte mich fertig und riss mich zu Boden. Nun war meine emotionale Grenze endgültig überschritten und doch...ein winziges kleines Licht leuchtete irgendwo in dieser Dunkelheit angefüllt von Selbstzweifeln und Angst. Ihre Worte...ich hatte noch gar nicht auf ihre Worte reagiert...sie war so ehrlich gewesen, hatte reinen Tisch gemacht und das weil ich darum gebeten hatte. Ich zweifelte nicht an der Liebe von Wolkenstern, um Sternenclan´s Willen nicht! Jedoch hatte ich Angst, einfach nur Angst. Welche Entscheidung würde fallen wenn Regensturm zurück käme? Ich wusste es nicht...und diese Ungewissheit sorgte für Angst in mir, wahnsinniger Angst die sich in mein Herz fraß. Und doch...immer noch waren da die Worte von Wolkenstern, meiner Gefährtin auf die ich zu reagieren hatte. Noch kurz bevor ich mich wieder auf die wunderschöne Kätzin konzentrierten konnte wischte ich mir mit der Pfote durch´s Gesicht und beseitigte so alle Tränen, hoffentlich sah ich nicht verweint aus...Einmal schüttelte ich heftig den Kopf, genug davon! Dass das Thema für mich noch nicht beendet war wusste ich aber für den Moment musste es nach hinten rücken, und dies würde ich schaffen! Ich atmete tief durch dann ließ ich mir all die Worte der Kurzhaarkatze erneut durch den Kopf gehen "Sie hat irrsinnige Angst und sie erwartet vielleicht Junge. Das Gesetz erlaubte es nicht und doch waren dies nun ihre zweiten Jungen wenn sich ihre Vermutung bestätigte und dies genau so wie die Reaktion des Clan´s machten ihr Angst" Gut, alle wichtigen Details noch einmal in Gedanken zusammen gefasst wusste ich nun was zu tun war. Den Schweif wickelte ich nun eng um sie doch sie versteckte noch immer das Gesicht, sanft schob ich also eine Vorderpfote unter ihr Kinn und hob so sanft ihren Kopf. Ich sah ihr in das schön gelb leuchtende Auge was jedoch durch ihre Tränen etwas getrübt war und sie trug einen geschockten Gesichtsausdruck "Regensturm...Nein! Nicht jetzt!" Schnell verwarf ich diesen Gedanken und konzentrierte mich nun voll und ganz auf Wolkenstern und ihre Worte. Zu aller erst einmal gab ich zu dass mich ihre Worte wieder einmal sprachlos machten, es raubte mir den Atem und dies war die Wahrheit, schwerer als normal ging mein Atem und mein Herz raste als wäre ich gerade durch das gesamte Territorium gesprintet. Sie selbst hatte behauptet egoistisch gehandelt zu haben doch nachdem ich mir all ihre Worte gehört hatte empfand ich dies nicht so und sagte der hübschen Kurzhaarkätzin das dies wohl jeder selbst beurteilen müsste und ich sagte ihr dass es in meinen Augen in Ordnung gewesen war. Um ihr zu zeigen dass es so sprach ich es auch nochmal dazugehörig aus dass ich ihr bis zum Ende zugehört hatte wie sie es gewünscht hatte und ich beichtete ihr dass es mich unglaublich glücklich machte wie viel Vertrauen sie mir entgegen brachte. Das gerade in mir das reinste Chaos herrschte musste sie gerade nicht wissen, noch nicht...und dieser Gedanke bestätigte sich auch noch als Wolkenstern erschöpft ihr verbliebenes Auge schloss. Ein Zittern erfasste meine Stimme wie auch meine Atmung und ich brauchte ihre Nähe um fort fahren zu können, enger drückte ich mich also an meine Gefährtin und konnte fort fahren. Ich erzählte dass ich es nie für möglich gehalten hätte dass aus einer unbedachten Bemerkung eine solche Situation entstehen konnte und uns beide an unsere emotionalen Grenzen getrieben hatte. Und doch ging es weiter. Ein schwaches Zittern erfasste meinen Körper, auch ich war am Ende und das nicht nur wegen dieser Situation, Regensturm verschwand einfach nicht aus meinen Gedanken doch ich schaffte es immer wieder ihn wieder nach hinten zu drücken "Zuerst Wolkenstern, sie ist wichtig!" Als ob Wolkenstern bemerken dass ich eine Pause brauchte begann plötzlich sie zu sprechen "Ich verstehe endlich das ich keine Geheimnisse vor dir haben muss, davor war ich zu verblendet durch meine Angst, darum ist mein Vertrauen selbstverständlich, ich will dich nicht verlieren...Ich hätte niemals so reagieren dürfen...es war falsch, falscher als ich es je hätte erahnen können...Emotionale Grenze...darüber bin ich schon weit hinaus, du bestimmt auch." Ihre Worte drangen tief in mein Herz ein und das Zittern wurde stärker "das ist schön...und ja, auch ich bin lange über diese Grenze getreten" sprach ich leise, beinahe flüsternd und atmete tief durch, es ging weiter. Ihre Vermutung bezüglich der Jungen war das nächste was ich ansprach und wieder sah ich wie Wolkenstern ihre Augen schloss und die Ohren senkte, würde sie erneut fliehen? Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen und doch zierte ein liebevolles Lächeln meine Lippen und als Wolkenstern ihr Auge wieder öffnete war ich mir sicher sie würde bleiben. Ein überraschte Gesichtsausdruck auf ihrem Gesicht und das zur Seite weg sehen gaben mir ein Gefühl der Sicherheit aber auch Unsicherheit, es war schwer zu beschreiben. Also entschied ich mich dazu einfach weiter zu sprechen. Ich sagte ihr dass mich ich den Gedanken mit ihr gemeinsam eine Familie zu gründen einfach nur schön fand und dennoch beichtete ich dass ihre Angst nicht ganz nachvollziehen konnte da ich weder ein Weibchen noch eine Anführerin war. Dennoch sagte ich ihr dass ich sie verstand und sagte auch dass sie keine Angst haben müsste, zwar musste ich ihr in der Hinsicht dass es gesetzlich für Anführerinnen verboten war Junge zu bekommen zu stimmen doch gab ich dabei auch meine Meinung Preis. Denn dieses Gesetz war mir egal! Nur sie war wichtig und dies sprach ich aus genau so wie ich es aussprach dass sich jedem den Schädel runter reißen würde der es sich wagen würde ein Urteil über Wolkenstern zu fällen nur weil sie Junge bekam. Ich suchte die nächsten Worte und war mir mehr als bewusst über den Ernst der Lage, so sagte ich Wolkenstern dass ich wüsste dass es nicht einfach werden würde doch ich würde ewig an ihrer Seite stehen. Und wenn sie etwas brauchte egal was es war sollte sie es einfach sagen, ich würde da sein...und wieder rannen Tränen in wahrhaften Bächen ihre Wangen hinunter. Dennoch machte Wolkenstern auf mich einen überraschenderweise ziemlich ruhigen Eindruck und obwohl sie weinte hatte sie die Kraft Worte an mich zu richten, es sei nun für sie an der Zeit sprachlos zu sein. Sie wüsste nun nicht wie sie antworten sollte denn meine Worten waren so stark und ehrlich, doch nun wüsste sie mit Sicherheit dass sie bei mir keine Geheimnisse mehr haben musste und außerdem habe ich ihr ihre Angst genommen, ich sei ein ihr Leben und ein Teil von ihr "Wirklich? Ich habe ihr die Angst genommen und bin ihr Leben? .... Mehr als Regensturm?..." Ihre Worte waren so wunderschön und wieder drückte sich der Gedanke um Regensturm in den Vordergrund und hinterließ einen grauenhaften und bitteren Nachgeschmack. Dennoch lauschte ich aufmerksam ihren weiteren Worten, sie sagte sollte dies der Fall sein und was damit gemeint war wusste ich ja wäre sie bereit dafür. Sie könnte und wolle ihre eigene Trächtigkeit nicht verleugnen und so wie ich es gesagt hatte würden wir das zusammen schaffen. Ihre letzten Worte schmeichelten mir, sie sagte mir dass ich die einzigartige Gabe besaß jemandem Mut ein zu flößen "Schattenläufer, ich bin so froh dich getroffen zu haben...Ich..." waren ihre letzten Worten und der angefangen Satz, ich wusste genau was er sagen wollte "Ich liebe dich auch Wolkenstern" flüsterte ich also leise und führte meinen Schweif langsam zu ihrem Bauch. Sehr behutsam und langsam um nicht zu übertreiben schob ich ihren Schweif von ihrem leicht angeschwollenem Bauch runter und legte meinen drauf. Einen Moment lang erstarrte Wolkenstern und eine Sekunde lang befürchtete ich es würde wieder etwas schief gehen, doch schnell sah man der hübschen Kurhaarkätzin an wie sie wieder ruhiger wurde, dies nutzte ich und sagte leise dass egal ob Vermutung oder nicht sie keine Angst zu haben bräuchte denn alles würde gut werden. Ganz langsam und sanft begann ich ihr mit meinem Schweif nun über den Bauch zu streichen und ich begann zu lächeln als sie dieses nicht zusammen zuckte oder sie verkrampfte, ihr war sogar ein leichter Genuss an zu sehen "Es mir zu sagen hat ihr geholfen, vielleicht war es doch gut gewesen ihr all diese Fragen zu stellen auch wenn es dafür gesorgt hatte dass wir beide noch tiefer in ein Loch gefallen waren. Wir waren zusammen, und das zählte" Endlich war da dieses mal kein bitterer Nachgeschmack der Note Regensturm vorhanden und ich sah Wolkenstern an. Ein weiteres mal sagte ich ihr dass alles gut werden würde und ich sie egal vor wem oder was beschützen würde. Ohne das eine große Pause entstand fasste Wolkenstern wieder ihre Stimme und während sie sprach streichelte ich ihr mit meinem Schweif weiterhin in langsam und zärtlichen Zügen über den Bauch. Sie sagte meinen Namen was mein Fell kribbeln ließ und sagte sie könne sich gar nicht glücklicher schätzen denn egal was kommen mag, wir würden zusammen halten. Sie versprach mir dass sie keine Lügen mehr als Schutz um sich herum aufbauen würde, damit wäre jetzt schluss denn sie selbst habe diese hässlichen Lügen selbst satt. Ihre Stimme senkte sich ein wenig als sagte wie sehr sie mich liebte, doch dann kamen Worte die mich verwirrten. Sie habe endlich Abschied genommen und es geschafft...was meint sie? "Wir werden immer zusammen halten egal was kommt. Auch ich könnte nicht glücklicher als mit dir sein und vor mir brauchst du auch keinen Schutz aus Lügen zu errichten. Denn ich stehe mit all meiner Kraft an deiner Seite und werde versuchen jegliches Unheil von dir abzuwenden. Ich liebe dich auch Wolkenstern...so sehr..." sprach ich und auch mein Ende war nun erreicht. Ohne es aufhalten zu können rannen unendlich viele Tränen meine Wangen hinunter und ich drückte mich an Wolkenstern welche nun begann zu schnurren und sich mir entgegen drückte. Plötzlich spürte ich ihre Zunge in meinem Gesicht als sie mir die Tränen weg leckte und sanft sah ich sie an und sagte ich solle nicht weinen da ich doch ein tapferer Krieger sei musste ich einfach grinsen. Ihr neckender Ton war süß und ich sah wie sie ihren Blick auf ihren Bauch richtet über welchen ich mit meinem Schweif noch immer sanft drüber streichelte. Ich bewegte meinen Kopf neben den ihren und leckte ihr die Wange ehe auch ich meinen Blick auf ihren Bauch richtete "Ob darin wohl wirklich momentan unsere Jungen heran wuchsen?" Leise richtete ich noch ein paar Worte an Wolkenstern und sie nickte zustimmend, glücklich schmiegte ich mich an sie und schnurrte auch etwas doch dann geschah es. Regensturm. Er kehrte zurück in meine Gedanken. Ich sah den Bauch von Wolkenstern an und erinnerte mich daran wie ich sie und Regensturm bei ihrem Bau gesehen hatte, den Bauch stark angeschwollen von den Jungen die sie zu der Zeit erwartet hatte. Sie hatten glücklich ausgesehen, so unglaublich glücklich...die letzten Worte von Wolkenstern kehrten ebenfalls in meine Gedanken zurück, sie hatte etwas von Abschied nehmen gesagt und dass sie es geschafft hatte, aber was meinte sie? Auch stiegen mir die Momente wieder in den Kopf von vorhin wo sie leise seinen Namen geflüsterte hatte ehe sie geschluchzt hatte...Tränen sammelten sich wieder in meinen Augen bei dem Gedanken daran dass ihr geliebter Gefährte zurück kehren würde. Ich fürchtete mich so sehr davor und begann erneut zu zittern während eine Träne auf das Fell meiner Gefährtin tropfte. Sie würde sehen das ich etwas habe...und sie wird wissen wollen was...sie hat die Wahrheit verdient genau wie ich und als hätte sie nach gefragt sah ich ich sie kurz an doch dann schmerzhaft weg "Wolkenstern...was geschieht wenn Regensturm zurück kehrt" ich krallte ins Nest "Wen würdest du wählen?" fragte ich mit zitternder Stimme doch wusste ich dass ich dem ganzen mehr Kontext geben musste "Du hast seinen Namen geflüstert und geschluchzt...fehlt er dir so sehr?...schlägt dein Herz noch immer noch auch zum Teil für ihn?...und was war mit dem Abschied nehmen gemeint? Und was hast du geschafft!" Ich konnte nicht anders, ich begann zu weinen und drückte das Gesicht nun in ihr Fell, der Schweif auf ihrem Bauch lag still und umschlang den ihren "Bitte...lass mich nicht allein...bleib bei mir...Ich liebe dich Wolkenstern und kann und will ohne dich nicht leben! Ich habe so lange auf dich gewartet...so unendlich viele Monde...du warst unerreichbar für mich...ich habe weiter gewartet und nun dich an meiner Seite...Bitte bleib bei mir...ich weiß ich bringe dir viel Kummer...aber ich will glücklich mit dir sein...bis zum Ende meines Lebens" Die Verlustängste nahmen die Oberpfote an sich und so kam es dazu dass ich mich zitternd an meine Gefährtin drückte, vollkommen außer mir und keine Kontrolle mehr über meine Emotionen. Alles an diesem Tag war zu viel gewesen, nun war ich endgültig am Ende, dir emotionale Grenze bereits um Monde überschritten. Meine Ängste waren ausgesprochen, doch wie würde Wolkenstern reagieren? Würde sie glauben ich zweifel an ihrer Liebe zu mir? Aber tue ich nicht genau das? Ich schämte mich so...und doch ließ die Angst um den Verlust dieser wundervollen Kätzin jeglichen vernünftigen Gedanken verschwinden. Es war doch gerade alles so schön...wieso kam er immer wieder in meine Gedanken zurück? Dies wusste ich nicht, doch was ich wusste war dass wenn ich jetzt nicht mit Wolkenstern darüber sprach es mich ewig verfolgen würde.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSo 12 Jun - 10:55

Elsterpfote/-feder

Funkenpfote schickte mir ein neckendes "Morgen, Schlafmütze" hinterher, was mich zum schmunzeln brachte. Eigentlich war ich eher der Frühaufsteher, aber heute wohl eher das Gegenteil. Mit einem kurzen Blick in den Himmel registrierte sich, dass es schon beinahe Sonnenhoch war und ich tatsächlich einen ganzen Teil des Tages verschlafen hatte. Naja, traurig darüber war ich trotzdem nicht, die längste Zeit hatte ich ja an Funkenpfote gekuschelt verbracht, was garantiert nichts zu bereuen war.
Ich wartete also darauf, dass Wolkenstern die Versammlung begann, als ich Funkenpfotes Pelz bemerkte, der meinen berührte. Aus den Augenwinkeln betrachtete ich meine Freundin. Sie wirkte so nervös wie ich mich fühlte, ihre Schweifspitze zuckte aufgeregt hin und her. Sanft lächelte ich sie an, sie wirkte beinahe so nervös wie ein Junges, dass auf seine Schülerernennung wartete.
Doch auch ich war aufgeregt, und egal wie sehr ich mir Mühe gab, konnte ich dies wahrscheinlich nicht verbergen. Ich verlagerte das Gewicht ein wenig und sah ungeduldig hoch zu Wolkenstern. Wird sie Krieger ernennen? Oder handelt sich um etwas anderes? Leicht spürte ich Funkenpfotes Atem an meinem Ohr. Sie fragte, ob ich meinte, dass sie überhaupt ernannt werden würde. Ich stupste sie mit der Pfote empört an. "Natürlich! Wir sind schließlich auch gleichzeitig Schüler geworden. Wir können ja nicht ewig Schüler bleiben, irgendwann müssen sie uns ja ernennen", erwiderte ich mit einem scherzenden Unterton. Insgeheim hatte ich auch so meine Zweifel, aber nicht über sie, sondern auch über mich selbst. Was, wenn Haselnussherz seine Zustimmung nicht gegeben hatte?
Meine Zweifel wurden weggewischt, als Wolkenstern endlich ihre Stimme erhob. Sie ernannte wirklich Krieger. Mein Herzschlag beschleunigte sich um das dreifache. Dann ging alles ganz schnell. Ich trat hervor, so wie es alle zukünftigen Krieger machen mussten, und versuchte, möglichst stolz und selbstbewusst zu Wolkenstern empor zu sehen. Die Anführerin sah mit einem warmen Blick auf mich herab, was mir Zuversicht gab. Ich versprach, mit erst wackeliger, dann aber lauter und fester Stimme, dem Gesetz der Krieger zu folgen und es zu ehren. Und da war ich auch schon Krieger. Elsterfeder! Der Name war perfekt. Glücksgefühle durchströmten meinen Körper und ich fühlte mich, als könnte ich alles tun. Ich trat wieder zurück, doch noch immer puliserte das Adrenalin durch meine Adern.
Schon wurde Funkenpfote aufgerufen. Mit großen Augen und dem breitesten Lächeln auf der Welt folgte ich ihrer Kriegerernennung. Funkensprung. Der Name für die rote Kätzin hätte nicht passender sein können. Noch andere Schüler wurden ernannt, doch ich hörte gar nicht mehr richtig hin. Elsterfeder! Funkensprung! Unsere neuen Namen huschten mir die ganze Zeit durch den Kopf.
Meine Ohren spitzte ich aber wieder als ich vernahm, dass es auch traurige Nachrichten zu verkünden gab. "Auf einer Grenzpatrouille wurden unsere Krieger von einer Hundemeute überrascht. Dabei geriet Bienenflügel in das Visier dieser Ungetüme und gab ihr Leben für den Clan. Ich kann nur hoffen, dass sie gut im Sternenclan aufgenommen wurde." Geschockt riss ich die Augen auf, mein Mund drohte aufzuklappen. Tiefe Trauer fuhr in mein Herz, ich hatte Bienenflügel sehr gemocht. Sie war immer freundlich zu mir gewesen, egal, was andere Katzen sagten. Sie hätte eine wunderbare Anführerin abgegeben, wie man auf der letzten Großen Versammlung hatte sehen können. "Ebenso sind zwei junge Seelen von uns gegangen, leider viel zu früh, doch auch hier hoffe ich das Raben- und Herzjunges friedvoll ihren Weg in den Sternenclan finden konnten." Ich senkte den Blick zu Boden und schickte ein kurzes Gebet zum SternenClan, was ich sonst eigentlich nie machte, und bat darum, dass die drei WindClan Katzen, die alle viel zu früh gestorben waren, ihren Platz bei unseren Ahnen finden würden. Nebenbei registrierte ich, dass Funkensprung und ich zur Nachtwache zusammen eingeteilt waren, was die Trauer ein wenig besänftigte.
Ich hatte sowieso keine Zeit, länger zu trauern, da ich die Stimme meines Mentors wahr nahm, der zu Funkensprung und mir hinüber gelaufen kam. Er beglückwünschte uns beide und zack - schon war dieses breite Grinsen auf meinem Gesicht zurück gekehrt. Ich zwinkerte Funkensprung zu und stupste sie leicht mit der Schulter an. Dabei hoffte ich, dass sie sehen würde, wie sehr sich gerade eben Wolkenstern und jetzt Haselnussherz für sie freuten. Dann wandte sich mein ehemaliger Mentor an mich. "Ich bin stolz auf dich. Aus dir ist echt ein toller Krieger geworden und wir hatten eine schöne Zeit." Ich trat einen Schritt weg von Funkenpfote und legte meinem Mentor, der kaum noch größer war als ich, die Schnauze auf die Schulter, wie ich es damals getan hatte, als ich sein Schüler wurde. Dann trat ich wieder einen Schritt zurück. "Vielen Dank für alles, Haselnussherz. Ich hätte mir keinen besseren Mentor wünschen können. Vielen Dank für die tolle Zeit und für alles, was du mir beigebracht hast", sprach ich ehrlich mit einem dankbaren Lächeln und funkelnden Augen. Dann verneigte ich mich tief vor ihm. Ich hielt noch einige Augenblicke den Augenkontakt mit meinem Mentor, bevor ich mich wieder zu Funkensprung herum wandte. "Ich hoffe, es stört dich nicht, mit mir die Nachtwache verbringen zu müssen", meinte ich schmunzelnd. Dann wurde ich wieder ernster. "Herzlichen Glückwunsch, Kriegerin. Du hast es dir verdient."

[ wird ernannt | folgt Versammlung | redet mit Haselnussherz & Funkensprung ]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSo 12 Jun - 16:44

Funkenpfote/-sprung

Auch Elsterpfote schien aufgeregt zu sein, oder zumindest nervös. Oder auch beides, aber unruhig ist er auf jeden Fall, vielleicht sogar ungeduldig weil er wissen will, was Wolkenstern zu sagen hat. Mit dem Gedanken an Wolkenstern kommen auch die Gedanken an ihre eigene Ernennung. Falls diese heute überhaupt stattfand. Hatte ihre Mentorin wirklich das Vertrauen zu ihr, dass sie Kriegerin werden konnte? Funkenpfote hatte keine Ahnung. Was ist wenn sie wirklich nicht ernannt wurde? Die Rote sah ihren Freund wieder an, der sie sanft anlächelte. Da durch bekam sie das Gefühl zu schmelzen, doch die Zweifel an ihre eigenen Fähigkeiten verhinderten dieses Gefühl wieder. Langsam beugte sich die Schülerin zu ihrem Freund und fragte ihn leise, ob sie wohl überhaupt ernannt wurde. Elsterpfote zögerte nicht, er stieß sie mit der Pfote an und meinte, dass sie ja auch gleichzeitig zu Schülern ernannt wurden und sie nicht ewig Schüler bleiben konnten. Funkenpfote lächelte ihm kurz zu. Ja, sie konnten nicht ewig Schüler bleiben. Elsterpfote hatte es eindeutig verdient Krieger zu werden, er hat jeden Tag hart trainiert und ist eindeutig gut ausgebildet.. doch konnte sie das auch über sich selbst sagen? Sie legte ihren Schweif um ihre Pfoten und leckte sich übers Brustfell um Wolkensterns Blick auszuweichen, falls ihre Mentorin sie gerade eben ansah.
In diesem Moment begann Wolkenstern zu sprechen, meinte sie müsste einer großen Anzahl von Schülern nun die Möglichkeit geben Krieger zu werden. Und sofort begann sie mit Elsterpfote. Funkenpfotes Augen glänzten warm als sie beobachtete wie ihr Freund vor trat und selbstbewusst zu Wolkenstern stand. Er schien in diesem Moment einfach nur perfekt zu sein. Sein Pelz lag perfekt und glänzend an seinem Körper und man sah ihm einfach an, dass er glücklich war. Und er hatte es so verdient endlich Krieger zu sein. Mit fester Stimme bestätigte er dem Gesetz der Krieger treu zu sein, dann fiel auch schon sein Kriegername. Elsterfeder.
Perfekter konnte ihr Freund nun nicht mehr werden. Sie war regelrecht sprachlos. Der Name passte einfach perfekt und sie wusste im ersten Moment nicht einmal wieso. Weil er vielleicht auf dem ersten Blick mit seinen blauen Augen kalt aussah, vielleicht sogar hinterlistig wie eine Elster? Aber in Wirklichkeit er warm und nett war... weich wie eine Feder.. ?
Ihr Ohr zuckte und sie versuchte die Gedanken zu vertreiben. Sonst würde sie noch etwas verpassen, wie zum Beispiel ihre eigene Ernennung. Gerade als Funkenpfote den neuen Namen ihres Freundes rufen wollte, rief Wolkenstern sie zu sich. Sie sah ihre Mentorin an, schluckte kurz und tappte dann, genauso wie Elsterfeder es getan hatte, näher zu Wolkenstern. Am liebsten wollte sie auf den Boden starren, doch sie zwang sich dazu ihrer Mentorin in die Augen zu sehen. Wurde sie nun wirklich ernannt? Sie konnte es gar nicht glauben, ihr Pelz schien Funken zu sprühen. Wolkenstern erwähnte, dass Funkenpfotes Training teilweise etwas von ihren Verletzungen gestört wurde, doch sei war sich sicher, dass sie sich trotzdem als Kriegerin bewähren konnte. Erleichtert atmete sie aus und verfolgte weiterhin die Worte der Anführerin. Sie bejahte also mit leicht zitternder, aber gut verständlicher Stimme, dass sie das Gesetz der Krieger achten würde. Dann bekam sie auch schon ihren neuen Namen.
Funkensprung.
Ein Lächeln breitete sich auf ihrem Gesicht aus, der Name war wirklich schön. Langsam lief sie wieder zurück zu Elsterfeder und setzte sich wieder neben ihn. Ob ihm ihr neuer Name wohl gefiel? Dann sah sie wieder Wolkenstern an, hörte das Samtpfote und Bussardpfote zu Samtbriese und Bussardkralle ernannt wurden. Ihre Schwester wurde auch ernannt zu Rotnase, doch sie war nirgendwo zu sehen. Auch ihr Vater und ihre Mutter schienen verschwunden. Funkensprungs Schweif schnippte. Sie waren wohl alle beschäftigt..
Nun wurde auch Tonpfote und Birkenpfote ernannt, so viele Schüler!, doch sie konzentrierte sich wieder auf Elsterfeder. Seine Augen strahlten immer noch, er schien einfach rund um glücklich zu sein. Und sie teilte das Gefühl. Sie fühlte sich angenommen. Und.. gebraucht. Sie war einfach nur froh, dass sie es nicht geschafft hatte fort zu laufen. Wolkenstern berichtete, dass eine Hundemeute eine Grenzpatroullie überrascht hatte und Bienenflügel ihr Leben lassen musste. Das schockte Funkensprung für einen Moment. Bienenflügel war eine tolle zweite Anführerin gewesen.. sie hatte es nicht verdient, so jung schon zum SternenClan zu gehen. Doch so war eben das Leben..
Auch Herzjunges und Rabenjunges waren gestorben, auch die beiden viel zu jung. Einen Moment lang schien sich wie eine Stille über das Lager zu legen, Funkensprung hoffte einfach, dass es den drei Verstorbenen im SternenClan gut ging. Das sie gut angekommen waren. Wie am Rande erklärte Wolkenstern noch, dass Elsterfeder und sie zur Nachtwache diese Nacht eingeteilt waren und damit war die Versammlung auch schon wieder beendet. Haselnussherz kam auf die Beiden zu und beglückwünschte sie, Funkensprung sah an Elsterfeders ehemaligen Mentoren vorbei zu Wolkenstern, die regelrecht zum Heilerbau hetzte. Ihre Mentorin wollte wohl keine Worte mehr an sie richten.. doch warum auch. Viel Zeit hatten sie nicht miteinander verbracht. Umso schöner fand sie es nun Elsterfeder und Haselnussherz zu beobachten, der Krieger war stolz auf seinen ehemaligen Schüler und ihr Freund bedankte sich bei ihm. Auch Bussardkralle beglückwünschte sie, was sie zurück gab. Nachdem Elsterfeder fertig war mit seinem ehemaligen Mentoren, sah er sie wieder an. Er schmunzelte und meinte, er hoffe es würde sie nicht stören wenn sie zusammen Nachtwache hielten. >>Doch, toootaaal.<<, gab sie scherzend zurück und lächelte ihn an. Der Ausdruck in seinen Augen veränderte sich, wurde ernster. Dann beglückwünschte er sie und meinte, sie hätte es sich verdient. Jetzt schien sie doch dahin zu schmelzen. Elsterfeder war so süß, es war einfach nicht in Worte zu fassen. Sie konnte ihm einfach nicht widerstehen und hoffte, dass ihm das jetzt nicht unangenehm war. Sie beugte sich zu ihm, musste sich ein wenig recken und leckte ihm dann kurz über die Wange. >>Danke Elsterfeder,<<, miaute sie, >>Danke für alles.<<
Sie konnte es sich nicht verkneifen leise zu Schnurren. Ohne ihn wäre sie jetzt gar nicht hier.

[redet mit Elsterpfote / verfolgt Elsterpfotes/feders Ernennung / wird selber ernannt / bedankt sich bei Haselnussherz und Bussardkralle / spricht mit Elsterfeder]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMo 13 Jun - 21:49

Wolkenstern


Es war alles vollbracht. Tiefe Zufriedenheit durchströmte den Körper des Weibchens, der davor fast einen Kollaps erlitten hätte, so viel hatte er durchleiden müssen und wurde nun aufs neue beansprucht. Regensturm, mögest du in Frieden ruhen. Da ich nun weiß, das du meine Wahl billigst kann ich getrost in die Zukunft gehen. Ich danke dir für die vielen treuen Jahre und das du auch jetzt nicht von meiner Seite weichst, zumindest mental. Ich danke dir für dein Verständnis und das du mir die Chance gegeben hast Abschied zu nehmen. Danke. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihren Lippen. Die Stürme wilder Gefühle, die noch vor wenigen Minuten durch sie durchgetobt waren, schienen verschwunden. Instinktiv öffnete sich die Kätzin etwas und lag sogleich entspannter da, kein Schweif lag dort als Schutz, keine Angstgedanken verpesteten die Stimmung, zumindest vorerst. Das alles erinnert mich an unser erstes Treffen, da habe ich noch wirkliches Temperament besessen. Nun sieh was aus mir geworden ist...Ich habe mich entwickelt, aber auf eine gute Weise. Eine Weile herrschte Stille und recht spät bemerkte Wolkenstern den Blick des Katers, der wie angeheftet auf ihrem Bauch lag. Worüber jener wohl nachdachte? Sie selber konnte sich noch immer nicht recht mit dem Gedanken anfreunden, es war einfach schon so lange her gewesen... Anscheinend schien er nicht glücklich. Tränen sammelten sich in seinen wunderschönen Augen und Schauer durchjagten dessen Körper. Verwirrt hielt die Kurzhaarkatze inne. Gibt es Sachen die noch nicht geklärt sind? Irgendetwas quält ihn... Sollte es so sein würde Schattenläufer es sagen, Zeit wollte sie ihm dafür genug geben. Ein kurzer schmerzvoller Blick und dieses Mal wurde von seiner Seite aus der Sichtkontakt abgebrochen. Was zum..? Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht sprudelte es dem Kater hervor. Er fragte was passieren würde wenn Regensturm zurück käme und wenn sie wählen würde. Erschrocken über die Direktheit weitete sich das einzig gesunde Auge der Anführerin. Von der vorherigen Entspanntheit fehlte jede Spur, eher verhärtete sich ihr Gesicht. Das war nicht sein ernst oder? Nein, NEIN! Doch es schien sein vollster Ernst. Weiterhin meinte Schattenläufer nun, sie habe seinen Namen geflüstert und dabei geschluchzt. Fehlte Regensturm ihr so sehr? Schlug noch immer ein Teil ihres Herzens für ihn? Außerdem, was war mit dem Abschied gemeint und was hatte sie geschafft? Alle Fragen hätte Wolkenstern mit einem Schlag zur Nichte machen können, doch sie schwieg, Zorn bahnte sich einen Weg in ihre Adern und ließ sie glühen. Wie konnte er es auch nur wagen ein einziges Mal daran zu denken... Seine eigenen Worte ließen ihn Weinen. Warum tat sich Schattenläufer das an? Warum fügte er sich selber Schmerzen zu? Knurrend stellte das Weibchen den Pelz auf und wartete noch einen kurzen Moment damit ihr Gefährte sein Ende fand. Der Kater hatte Verlustängste. Ja, es stimmte monatelang hatte er warten müssen und konnte nun durch absurde Ängste dies nicht genießen. Das würde ihm die Kätzin ganz schnell wieder austreiben. Ruckartig schoss sie in die Höhe und starrte mit feurigen Auge auf den Kater hinunter, der Schweif peitschte zornig von einer Seite zur anderen. "Wie kannst du es wagen. Wie kannst du es wagen nur einmal daran zu denken?! Ich kann deine absurden Gedanken nicht nachvollziehen und das sie dich quälen...macht mich verdammt wütend!", erzürnt spuckte sie ihm die Worte vor die Pfoten und ließ ihm keine Atempause. "Selbst wenn Regensturm zurückkommen würde, meinst du ich würde nach MONDEN der Abwesenheit wieder mit ihm zusammen gekommen? Er hat mich im Stich gelassen, hat mich verlassen! In der Zeit warst du das mir liebste auf der Welt, du hast mich aus meinem Loch geholt. Du hast mich wieder glücklich werden lassen. ALSO WIE KOMMST DU DARAUF?!" Zum Schluss hin war das Weibchen immer lauter und zorniger geworden. Die Krallen in den Boden gestoßen starrte sie weiterhin in sein Gesicht. "Ich habe die alte Zeit hinter mir gelassen, es ist an der Zeit ein neues Kapitel anzufangen und darin bist du involviert du Idiot. Ich trauere keinem vergangenen Traum hinterher. Gut, es mag mir vielleicht erst jetzt gelungen vollends Abschied von Regensturm zu nehmen, aber das heißt noch lange nicht...DAS ICH HIER ANFANGE ZWISCHEN GEFÄHRTEN ZU WÄHLEN!" Ich kann es nicht fassen...dieser Idiot! "Achte auf das Hier und Jetzt Schattenläufer! Denke keine Gedanken die dich herunterziehen, wage es nicht ansonsten hast du schlechte Karten." So wie sie dastand, wie eine aufziehende Gewitterfront war es vielleicht auch besser. Das Fell bis zum Anschlag aufgestellt ließ sie um die Bauchgegend herum noch dicker aussehen, doch das war dem Weibchen in dem Moment dezent egal. "Gib diese Ängste auf, ich hasse es, dass du dich mit solchen Dingen herumquälst. Ich hasse es abgrundtief." Zitternd schloss Wolkenstern das Maul und atmete tief durch. Dabei hielt sie die Zähnen noch immer gebleckt und die Krallen ausgefahren. Das ganze Nestmaterial um sie herum war stark zerfetzt und Schattenläufer sollte sich ja glücklich schätzen nicht unter ihren Krallen zu liegen. Schweigen trat ein. So schnell das Gewitter gekommen war, so schnell war es auch wieder abgezogen. Nun saß sie nur still da, das Auge geschlossen und nach außen hin wieder vollkommen ruhig.

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Shimari
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMo 13 Jun - 22:00

Samtpfote/-Briese

Sie verfolgte nun da sie wusste das es sich um Ernennungen handelte die Versammlung mit etwas größerem Interesse und lauschte der Anführerin. Naja eigentlich war diese ja auch ihre Mutter, auch wenn sie lange nicht mehr geredet hatte, was Samtbriese eigentlich schade fand. Aber vielleicht würde sich das noch ändern. Als Wolkenstern dann anfing zu sprechen bemerkte sie das Hasselnussherz sich neben sie gesetzt hatte und sie begrüßte. "Hallo Hasselnussherz" gab sie ihm mit einem lächeln als Begrüßung zurück. Dann wandte sie sich wieder nach vorne. Als erstes wurde Elsterpfote und Funkenpfote zu Kriegern ernannt. Wie alle anderen rief sie fröhlich deren Namen. Sie freute sich für die beiden, aber sie waren ja noch nicht die einzigen die ernannt wurden. Dann wurde ihr Name genannt. Ihr Herz machte einen Hüpfer und stolz wenn auch etwas aufgeregt schritt sie nach vorn und gab ihrer Mutter die Traditionelle Antwort auf die Frage ob sie den Clan mit ihrem Leben beschützen würde. Sie sah ihr in die Augen. Konnte sie da etwa einen Anflug von Stolz in ihren Augen ansehen? Mit einem Glücklichen Funkeln in den Augen entgegnete sie ihren Blick. Sie hatte zwar nie viel Zeit mit ihrer Mutter verbracht, was sie auch sehr schade fand, aber in diesem Moment freute sie sich das sie mit ihrer Mutter solch einen schönen Moment erleben durfte. Dann trat sie zurück, für die anderen die nun ernannt werden würden. Nach der Versammlung gratulierte ihr Hasselnussherz. "Vielen dank" antwortete sie voller Euphorie. In diesem Moment war sie gerade so froh das sie gar nicht an ihre gewöhnliche Schüchternheit dachte. Also folgte sie ihm als er zu den anderen frisch ernannten ging. "Herzlichen Glückwunsch zur Ernennung" kam es von ihr an alle neu ernannten gewandt. Auch Bussardkralle gratulierte allen. "Danke"

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMo 13 Jun - 23:03

SCHATTENLÄUFER

Es hatte lange gedauert, doch nun nach etlichen weiteren Worten die Wolkenstern und ich miteinander gewechselt hatten war Ruhe eingekehrt. Der Körper von meiner wunderschönen Gefährtin schien sich zu entspannen und sie duldete nun meinen Schweif auf ihrem Bauch. Sanft streichelte ich diesen sogar und selbst das schien die hübsche Kurzhaarkatze nun zu genießen statt zu verunsichern. Während sich ihr Blick auf ihren Bauch richtete geschah das selbe mit meinem, sanft bewegte ich meinen Kopf neben den ihren und leckte ihr zärtlich über die Wange. Da Wolkenstern vorhin gesagt hatte dass die Sache mit den Jungen nur ein Verdacht war fragte ich mich nun doch ob in ihrem Bauch tatsächlich momentan unsere Jungen heran wuchsen. Die Tränen in meinen Augen versiegten und für einige Momente war ich wirklich einfach nur glücklich, ich lag hier mit meiner Gefährtin. Alle Geheimnisse um ihr mysteriöses Verhalten waren gelüftet und wir konnten voller Glück in die Zukunft sehen doch während ich den Bauch der hübschen Kurzhaarkätzin ansah kehrte er in meine Gedanken zurück, Regensturm. Sie hatte seinen Namen geflüstert, hatte geschluchzt...er musste ihr sehr fehlen. Schmerzvoll erinnerte ich mich daran wie oft ich sie mit ihm gemeinsam gesehen und beobachtete hatte, jedes mal hatte es mir das Herz zerfetzt wenn sie sich nahe gewesen waren und nun? Sie war meine Gefährtin doch was wenn der Kater zurück kehrte von seiner was auch immer....Reise? Niemand wusste wo der Krieger abgeblieben war...das heißt er könnte jeden Tag zurück kehren, er könnte sogar jetzt einfach ganz plötzlich hier in den Heilerbau marschieren und rufen "ich bin wieder da". Doch was würde dann geschehen...Tränen sammelten sich in meinen Augen und eine tropfte auf das Fell meiner wundervollen Gefährtin, sie würde sehen dass mir etwas fehlt und genau wie ich eben die Wahrheit von ihr erfahren hatte war ich es ihr schuldig offen zu sein. Ich versuchte sie an zu sehen doch musste dann schmerzhaft weg sehen ehe ich begann zu sprechen und schon nach meinen ersten Worten spürte ich wie sich die entspannte Körperhaltung von Wolkenstern verflüchtigte. Vorsichtig sah ich auf, die Augen gefüllt mit Tränen begegnete ich ihrem aufgerissenem gelben Auge und sah sofort wieder weg. Ich hatte Angst und doch wusste ich dass ich meine ersten Worte nicht ohne jeglichen Kontext stehen lassen konnte, also fuhr ich fort, erklärte wieso meine Gedanken zu Stande kamen und fragte sie ob ihr Regensturm so sehr fehlte und ob ihr Herz immer noch für ihn schlug. Ich drückte das Gesicht nun in ihr Fell, weinte und sprach weiter und dann hörte ich ein Knurren von Wolkenstern. Ihr Pelz stellte sich auf, mein Schweif der auf ihrem Bauch lag war komplett still und rührte sich kein Stück mehr, was würde nun geschehen? Jeglicher vernünftige Gedanke war weg, ich dachte nur daran sie zu verlieren wenn Regensturm wieder kommen würde. Dass ich sie damit vielleicht verletzte, dafür war ich in dem Moment völlig blind und weinend beendete ich meine Rede schließlich und wartete zitternd auf die Antworten meiner Gefährtin. Wie ein Blitz schoss Wolkenstern plötzlich hoch, ich zuckte zusammen und sah erschrocken nach oben wo ich ihrem feurigen Blick begegnete. Schlagartig legte ich die Ohren flach an, ihr Schweif peitschte vor Zorn als sie begann zu sprechen "Wie kannst du es wagen. Wie kannst du es wagen nur einmal daran zu denken?! Ich kann deine absurden Gedanken nicht nachvollziehen und das sie dich quälen...macht mich verdammt wütend!" Mein Zittern ließ nicht nach und tonlos liefen mir die Tränen die Wangen hinunter, sie machte keine Pause und voller Wut in der Stimme fuhr sie fort und fragte selbst wenn Regensturm zurück käme wie ich glauben könnte dass sie nach Monden der Abwesenheit nochmal mit ihm zusammen kommen würde. Er hätte sie im Stich gelassen sie verlassen..."ich weiß"...Sie sagte dass ich ihr in der Zeit das liebste auf der Welt war, ich habe sie aus ihrem Loch geholt und sie wieder glücklich gemacht..."Wolkenstern..." Nun noch lauter und zorniger schrie sie förmlich wie ich also auf diese Gedanken kommen würde. Flach drückte ich die Ohren nun an meinen Kopf und senkte den Kopf etwas ab, doch den Blick wendete ich nicht ab, nein, ich sah sie weiterhin an und ertrug ihren Zorn. Kurz sah ich jedoch zu ihren Pfoten als sie diese in den Boden rammte, dann sprach sie weiter und ich sah ihr ins Gesicht. Sie sagte sie habe die alte Zeit hinter sich gelassen und sei an der Zeit ein neues Kapitel anzufangen in dem ich Idiot involviert sein sollte. Sie sagte sie trauerte keinem vergangenem Traum hinterher aber es war ihr nun einmal erst jetzt gelungen Abschied von Regensturm zu nehmen doch das hieße noch lange nicht dass sie nun zwischen Gefährten wählen würde. Bei den letzten Worten wurde sie erneut ziemlich laut und ich zuckte zusammen "Sie würde sich nicht entscheiden...wüsste sie also nicht wen sie wählen würde...Oder stand die Entscheidung fest" dachte ich traurig doch Wolkenstern fuhr fort mit ihrer Rede. Sie betonte dass ich auf das hier und jetzt achten sollte und ich keine Gedanken denken sollte die mich runter zogen. Ich solle es nicht wagen, sonst hätte ich schlechte Karten, ich erstarrte einen Moment "Würde ich sie verlieren wenn ich weiter darüber spreche?...Ich hätte die Schnauze halten sollen..." Meine Ohren senkten sich nun ab, Wolkenstern stand vor mir, die Krallen in die Erde gebohrt, die Zähne gebleckt und das Fell aufgestellt bis zum Anschlag "Als wäre ich ein Feind..." Verletzt zuckten meine Ohren. Wolkenstern sprach nun ich solle meine Ängste aufgeben, denn sie hasste es, nein, sie hasste es abgrundtief wenn ich mich mit solchen Dingen herum quälte. Die ganze Zeit hatte ich den Blick nicht abgewandt und ich sah sie an, Zitternd stand sie da und holte tief Luft. Das Nestmateriel war zerfetzt und ich wusste ich hatte es zu weit getrieben "Egal wie sehr es mich in Gedanken quälen wird, ich werde es nie wieder erwähnen....nie wieder..." Nun schwieg sie, hatte das Auge geschlossen und wirkte so als sei nie etwas gewesen. Die Tränen standen mir noch immer in den Augen als ich begann zu sprechen "Ich werde dieses Thema nie wieder ansprechen. Ich habe nun zum zweiten mal erlebt dass Regensturm für dich ein Thema ist was man besser nicht anspricht. Ich werde es nie wieder tun, nie wieder...es tut mir leid Wolkenstern" sprach ich leise und sah sie an doch dann auf meine Pfoten "Ihre Worte...bedeuteten sie dass es niemals eine Wahl geben würde da sie mich liebte oder bedeuteten sie dass sie nicht wüsste wen sie wählen sollte?" Ich wusste es nicht, doch wollte ich darauf nicht weiter eingehen und fasste einen Entschluss. Sollte Regensturm je zurück kehren würde ich ihn halt umbringen, er wird mir Wolkenstern nicht nehmen...für einen kurzen Augenblick schien mein Blick, meine gesamte Mimik leer...doch schnell nahm sie wieder Gefühl an und ich sah zu Wolkenstern auf "Wie du sagst, ich bin ein Idiot. Ein Idiot der Angst hat das zu verlieren was ihm das einzig wichtige im Leben ist. Ein Idiot der...jeden zum Sternenclan schicken wird der versucht dich mir weg zu nehmen egal ob Streuner, Hauskätzchen oder Clankatze...ich weiß nicht wo Regensturm ist...aber...es freut mich dass du mit ihm abschließen konntest und nun dein Leben mir mir leben willst" sprach ich etwas leise und klang noch immer ein wenig leer...doch hörte man auch die Sehnsucht in meiner Stimme gemischt mit der Angst "Ich habe es nun verstanden...du hast mir die Augen geöffnet doch eine kleine Frage habe ich" murmelte ich leise und sah auf das Nest, dann wieder sie an "Du hast Regensturm hinter dir gelassen...bedeutet das...die Zukunft gehört uns allein?" fragte ich sie nun leise und sah sie an, die Liebe kehrte in meinen Blick zurück und trocknete die Tränen, mit dem Schweif berührte ich den ihren "Bitte leg dich wieder zu mir...lass uns all den Mist vergessen der uns mittlerweile jegliche Kraft gekostet hast...ich will mich nur auf dich konzentrieren...und deine Nähe genießen...dich bei mir spüren, von deinem süßen Duft eingehüllt werden und für dich da sein so wie du für mich. Was hälst du davon?" richtete ich nun die Frage an sie und sah sie hoffnungsvoll an "Wieder habe ich ihr Kummer bereitet..." ging es mir durch den Kopf doch schüttelte sie ab. Genug der negativen Gedanken! Mal sehen ob Wolkenstern nun überhaupt noch bei mir bleiben wollte...ich bin wirklich ein Idiot...Die Krallen vor Anspannung leicht ins Nest bohrend wartete ich auf die Antwort der schönen Kurzhaarkätzin die ich so sehr liebte und hoffte wieder ihre Nähe spüren zu dürfen..."Es tut mir so leid Wolkenstern...." flüsterte ich schlussendlich und schwieg dann.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeDi 14 Jun - 21:19

Wolkenstern


Während das Weibchen wie ein tobendes Gewitter über den Kater hereingebrochen war, verschwanden seine Ohren gänzlich im Wangenfell, doch tapfer hielt er ihrem glühenden Blick stand, auch wenn er wie ein gescholtenes Junge zitterte. An solch eine Sache konnte Wolkenstern einfach nicht empathisch herangehen, es musste in den Kopf des Kriegers gedroschen werden um ihn ein für alle Mal klar zu machen das seine Ängste irrelevant waren. Hab ich nicht vorhin gesagt ich sei ruhiger geworden? Wohl falsch gedacht. Schnaubend riss sie den Schädel zur Seite und beendete ihren Wutanfall. Zeitweise schien dem Kater wirklich Angst und Bange gewesen zu sein, vor allem an den Stellen an denen sich ihre Stimme überschlagen hatte. Anders kann ich es ihm nicht beibringen, ansonsten wird es ihm ewig in den Gedanken hängen und nur verletzten, das darf nicht sein. Lange Zeit herrschte Stille und die Anführerin verharrte in ihre angespannten Pose, die Krallen noch immer in den Boden gerammt, die Augen geschlossen. Da, endlich schien er seine Stimme wieder gefunden zu haben. Zögerlich meinte der Krieger nun, er würde das Thema nicht mehr ansprechen. Zum zweiten Mal habe der Kater nun ihre Wut in Sachen Regensturm miterlebt, nie wieder würde Schattenläufer sie darauf ansprechen, es täte ihm leid. Und trotzdem werden dich die Gedanken weiterquälen, schließlich muss es dir hier wie eine reine Raserei vorkommen. Schließlich weißt du nicht das Regensturm...verstorben ist, doch mein Lieber, ich mache hier gleich reinen Tisch! Trotz der impulsiv gedachten Gedanken schlich sich eine winzige Welle von Traurigkeit in ihre Miene. "Hör mir zu. Du fasst es falsch auf, ziemlich falsch um es genau zu sagen. Ich reagiere nicht dermaßen über nur weil es wieder um Regensturm geht, sondern um dich. Ich mache mir Sorgen und will nicht das du dich quälst. Regensturm ist tot, ich spüre es. ER wird nie wiederkommen.", knurrte Wolkenstern leise und konnte nur schwer ihre Stimme in normaler Lautstärke halten. Für einen winzigen Moment zeichnete sich Leere im Gesicht ihres Gattens ab. Was er genau dachte wollte das Weibchen lieber nicht wissen. Weitere Worte stießen aus seinem Maul hervor. Wie sie schon sagte er war ein Idiot, ein Idiot, der Angst hatte das wichtigste im Leben zu verlieren. Ein Idiot der alles und jeden zum Sternenclan schicken würde und wo auch immer Regensturm war, es freute ihn, dass sie mit ihm abschließen konnte. Dieses Zögern. Nein, er war nicht überzeugt. "Hör mir genau zu, ihn gibt es nicht mehr, so hart es auch klingen mag. Regensturm wird nie wieder zurückkehren, seine Präsens verlischt. Du magst vielleicht ein Idiot sein, aber du bist mein Idiot und musst mir in der Hinsicht etwas vertrauen und dir nicht durch solche Ängste den Geist vergiften lassen." Harte Worte...aber ich kann ihm ja schlecht sagen, dass ich eine ewig lange Vision durchgemacht habe...zusammen mit Regensturm. Zischend schüttelte Wolkenstern den Kopf und sah strafend auf ihn herab. Jetzt schien Schattenläufer auf einmal verstanden und hätte noch eine kleine Frage. Gehöre den beiden nun die Zukunft alleine? Am liebsten..."Natürlich, aber erst wenn du diese Ängste hinter dir lässt und so nichts mehr zwischen uns steht." Ich stelle ihn die Entscheidung. Entweder wir schaffen eine einigermaßen sorgenfreie Beziehung oder er wird immer von Angst geprägt leben...und daran wäre nur ich Schuld. Schlechtes Gewissen blitze kurz in ihrem gesunden Auge auf, verschwand jedoch sogleich hinter einer Wand aus unnachgiebiger Härte. Sehnsucht und Liebe kehrte in dessen Stimme zurück. Einen Moment überlegte das Weibchen ob es weiterhin die strafende Rolle übernehmen sollte, doch es war genug der unkontrollierten Wut. Auf seine Aufforderung hin sich doch wieder zu ihr zu legen reagierte die Anführerin zwar etwas zögerlicher, da sie sich wie in einem Deja-Vú befand, aber im Grunde hatte sie nichts dagegen einzuwenden. Vorerst blieb sie sitzen und lauschte seinen Worten zu Ende. "Eines musst du mir versprechen. Lass dich nie wieder von diesen Ängsten vereinnahmen, ansonsten sehe ich dein Leben ernsthaft in Gefahr." Die Härte aus ihrem Gesicht wich blanker Angst. Ja, sie hatte Angst um ihn, ehrliche, tiefgehende Angst um das Wohlergehens ihres Gefährten. Seufzend stand Wolkenstern auf, streckte sich und ließ sich erneut neben ihm fallen. Schweigsam legte sie dem Kater eine krallenbewehrte Pranke auf die Flanke, so das man deutlich sah wie jene zitterte. "Glaub mir, ich bin auch nicht ohne Fehl und Tadel, aber ich bitte dich inständig: Lass dich nicht von meiner verkorksten Seite anstecken.", gegen Ende war das Weibchen immer leiser geworden. Das kann ja noch heiter werden... Vorsichtig nahm sie ihre Pfote wieder herab und passte dabei auf ihm ja nicht durch die Krallen zu verletzen. Vielleicht sah Schattenläufer ja etwas hinter dieser symbolischen Geste. Für die Kätzin bedeute es eine ganze Menge. So entspannt wie vorher lag Wolkenstern nun wieder und nahm den Schweif ihres Gefährten fest in den Griff. Ich wäre jetzt wirklich aufs Höchste überrascht wenn jetzt in den nächsten Minuten nicht noch eine emotionale Katastrophe kommt. "Wir sind beide ziemlich verkorkst...", murmelte sie leise und für sich selber. Sein leise geflüstertes "Entschuldigung" entging der Kurzhaarkatze dabei fast. Aus ernstem Auge hob sie den Kopf und sah ihn dabei an. "Entschuldigung angenommen. Hoffen wir's es war die letzte für diesen Tag." Etwas Ruhe war jetzt wirklich Willkommen...Dösig legte die Weiße den Schädel auf die Pfoten und verfiel in einen leichten Halbschlaf. Reichlich Energie kostete sie dieser Kater, aber dafür lohnte es sich...für diesen liebestollen Idioten...

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeDi 14 Jun - 22:28

SCHATTENLÄUFER

Mit einer solchen Reaktion hatte ich nun wirklich nicht gerechnet. Wie ein Blitz war Wolkenstern in die Höhe geschossen, pure Wut funkelte in ihrem gesunden Auge und sie überragte mich in ihrer sitzenden Position bedrohlich. Das Fell bis zum Anschlag gesträubt wirkte sie noch größer und noch immer zitternd legte ich die Ohren gänzlich flach an. Die Tränen schimmerten in meinen Augen während ich trotz der angelegten Ohren tapfer ihrem Blick stand hielt, anscheinend hatte ich es nicht besser verdient als nun all ihren Zorn zu spüren zu bekommen. Der Gewittersturm brach los und eine Welle von Worten flutete meine Ohren, an manchen Stellen wurde die hübsche Kurzhaarkatze um ein vielfaches lauter, wild hatte sie die Krallen in die Erde gebohrt und entblößte eine Reihe scharfer respekteinflößender Zähne. Es war wirklich einschüchternd und fühlte ich mich wie ein Feind ihrerseits, fühlte mich verletzt und angegriffen und doch war mir irgendwo klar dass dies wohl das war was ich brauchte. Ich nahm ein Wort nach dem anderen ihrerseits auf und verarbeitete es in meinem Kopf, dennoch zitterte ich weiter bekam meine emotionale Lage nur schwer wieder in den Griff doch nach und nach wurde es weniger. Und irgendwann war Wolkenstern fertig, sie schwieg doch die Zähne hatte sie noch gebleckt wie auch die Kralen ausgefahren und präsent. Das Nestmaterial um sie herum sah schrecklich aus und wie schon einmal war ich mehr als froh ihr noch nie unter die Krallen gekommen zu sein. Doch wenn ich nicht aufpasste würde dies wohl irgendwann passieren, auch wenn ich nicht daran glaubte dass Wolkenstern mich je angreifen würde. Angespannt saß meine Gefährtin da, das Auge geschlossen was ihr geblieben war und einige Augenblicke lang betrachtete ich sie bloß, ließ mir ihre Worte durch den Kopf gehen und ich fand meine Stimme wieder. Noch immer standen mir die Tränen in den Augen als ich begann zu sprechen, sagte dass es nun das zweite mal gewesen war dass ich ihren Zorn heraufbeschworen hatte indem ich über Regensturm gesprochen hatte und dass ich es nie wieder tun würde und dazu sagte ich auch dass es mir leid tat. Genau betrachtete ich Wolkenstern und ein Hauch von Trauer zierte ihr Gesicht als sie nun mir etwas zu sagen hatte, sie sagte ich fasste es falsch auf, nein, ziemlich falsch sogar. Sie würde nicht so dermaßen überreagieren weil es um Regensturm ging stattdessen ginge es um mich, meine Ohren zuckten. Mich? Ich sah Wolkenstern an und lauschte den weiteren Worten dass sie sich Sorgen um mich machte dass ich mich quälen würde, dann plötzlich sagte sie es "Regensturm ist tot, ich spüre es. ER wird nie wiederkommen." Meine Augen weiteten sich leicht, der Kater vor welchem ich solche Angst hatte er könnte zurück kommen war Tot?... oh man...Ich legte die Ohren etwas an und trug einen Augenblick lang einen leeren Gesichtsausdruck und schwieg. Nun konnte ich ihr nur Recht damit geben dass ich ein Idiot war und sprach dies in mehrfacher Variation aus noch dazu sagte ich dass es mich freute dass sie mit Regensturm abschließen konnte, doch ein Zögern konnte ich dabei nicht unterdrücken. Nun war Wolkenstern wieder an der Reihe, hart waren ihre Worte als sie sagte ich solle ihr zu hören, Regensturm gäbe es nicht mehr, er wird nie wieder zurück kehren und seine Präsens sei erlischt. Ich mochte ihren Worten nach vielleicht ein Idiot sein doch ich sei ihr Idiot und ich solle ihr in der Hinsicht etwas vertrauen und mir nicht durch solche Ängste den Geist vergiften lassen. Ich sah sie an, betrachtete ihre Mimik. Ihre harten Worte öffneten mir die Augen und mir wurde klar, diese Sache mit Regensturm, das war Schwachsinn. Ich hatte keinen Grund mir solche Gedanken zu machen, Wolkenstern liebte mich, sie war meine Gefährtin und Regensturm, er spielte keine Rolle mehr. Ein schwere Last schien von meinem Herzen ab zu fallen die sich unnötigerweise dort gelagert hatte und doch sah ich wie sie zischend den Kopf schüttelte und strafend auf mich herab sah. Noch immer hielt ich ihrem Blick stand und konnte ihr endlich sagen verstanden zu haben, ihre Worte hatten mir die Augen geöffnet doch eine kleine Frage stellte ich ihr noch, nämlich ob uns die Zukunft allein gehörte. Sie bejahte dies, doch es sei erst so wenn diese Ängste hinter mir lassen würde und uns somit dann nichts mehr im Weg stand "Sie wird nie wieder zwischen uns stehen, Danke. Deine Worten waren hart aber sie haben mir die Augen geöffnet" sprach ich und auch die Sehnsucht und Liebe kehrte in meine Stimme zurück. Das Zittern meines Körper´s ließ nach, die Tränen waren getrocknet wurden und ich berührte mit meinem Schweif sanft den ihren als ich sie darum bat sich wieder zu mir zu legen da sie mir fehlte, ihre Nähe, ihr Duft, sie einfach. Einfach alles an ihr. Ich sah zu ihr rauf und die hübsche Kurzhaarkatze zögerte, setzte sich erst einmal und sagte dass ich ihr eines versprechen musste, ich spitzte die Ohren "Ja?" fragte ich in Gedanken weil ich sie nicht unterbrechen wollte. Ich solle mich nie wieder so von meinen Ängsten vereinnahmen lassen da sie mein Leben sonst in Gefahr sähe, meine braun orangen Augen auf sie gerichtet erkannte ich in ihrem Gesicht nun nichts mehr von Härte. Blanke Angst zierte ihr hübsches Gesicht "Ich verspreche es dir Wolkenstern, hab keine Angst" sprach ich sanft und lächelte ganz leicht als sie mir nun näher kam. Sie seufzte, stand auf und ließ sich neben mir fallen ehe sie schweigsam eine ihrer Pfoten auf meine Flanke legte, die Krallen weit ausgefahren. Ich betrachtete die Pfoten, erkannte wie sie zitterte und legte den Schweif nun um ihren Torso und lauschte ihren weiteren Worten. Sie sei auch nicht ohne Fehler aber sie bitte mich inständig, ich solle mich nicht von ihrer verkorksten Seite anstecken lassen. Den Blick nun von ihrer Pfote abwendend sah ich meiner Gefährtin wieder ins Gesicht und hatte auch gehört wie sie immer leiser geworden war. Langsam und vorsichtig nahm sie ihre Pfote nun wieder weg und spürte wie Wolkenstern sich nun wieder entspannte wobei sie meinen Schweif fest in ihren Griff nahm und leise murmelnd vernahm ich ihre Worte dass wie beide ziemlich verkorkst seien. Es tat mir leid was ich angerichtete hatte, all dies war meine Schuld und leise flüsternd entschuldigte ich mich nun der hübschen Kurzhaarkätzin und als sie den Kopf hob sah sie mich ernst an. Die Entschuldigung sei angenommen und sie hoffte dass es die letzte für diesen Tag war "War es...versprochen. Und danke Wolkenstern...für alles" murmelte ich leise und in einer zärtlichen Berührung fuhr ich meiner Gefährtin mit der Zunge über die Ohren und den Kopf als sie diesen ablegte. Sie sah müde und erschöpft aus und das gleiche galt für mich. Ich war vollkommen am Ende und sah Wolkenstern eine Weile lang an ehe ich liebevoll begann zu lächeln "Ich liebe dich Wolkenstern...meine süße dickköpfige Anführerin und Gefährtin" flüsterte ich mit einem leisen schnurren in der Stimme und schmiegte mich dann etwas an die hübsche Kätzin ehe ich meinen Kopf ebenfalls ablegte. Eine Pfote legte ich wieder um sie, bettete meine Pfote so auf ihrem Bauch und lächelte erneut "Auch wenn es schwierig wird, und auch wenn es nur ein Verdacht von Wolkenstern ist...vielleicht sind wir ja bald doch eine Familie. Aber auch wenn nicht, Hauptsache Wolkenstern ist an meiner Seite..." Mittlerweile wirklich total fertig fielen auch meine Augen langsam zu und ichbegann in einen erholsamen Schlaf zu sinken. Doch egal wie sehr ich nun am Ende war, für so eine verdammt tolle Katze war es das alles doch wert...sie war wunderschön, süß, sexy, dominant und doch sanft und liebevoll. Was wünschte man sich als Kater mehr? Nichts...nur sie...

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 15 Jun - 14:22

Braunblick

Er war kurz eingedöst, wachte nun wieder auf. Sein erster Gedanke ging zu Bienenflügel, der zweite zu Seeblüte.
Was hatte er getan? Waren seine Vermutungen komplett falsch gewesen? Hatte er gerade eben ihre Freundschaft zerstört? Er hatte keine Ahnung, konnte keine dieser Fragen beantworten. Sein Schweif schlug hin und her, Verzweiflung machte sich in ihm breit. Er versuchte sich zu beruhigen und zu begreifen, was seine Gefühle zu Seeblüte bedeuteten. Natürlich mochte er sie, immerhin waren sie Freunde. Doch da war noch irgendetwas... und das hatte irgendetwas mit diesem extremen Hass auf Zaunkönigfeder zu tun. Oder war das wirklich Eifersucht auf Zaunkönigfeder? Auf Seeblütes Gefährten? Doch warum? War er etwa so fanatisch, dass er Seeblüte nur für sich haben wollte? Er verbarg sein Gesicht unter seinen Pfoten. Es war alles viel zu schnell gegangen.. Rabenjunges und Herzjunges Tod und dann auf einmal die Annäherungen von Seeblüte. Vielleicht war er das einfach alles nicht mehr gewöhnt und er hatte viel zu barsch und zu voreilig reagiert. Seeblüte brauchte eben im Moment eine Schulter an die sie sich lehnen konnte. Und jetzt hatte er ihr diese stützende Schulter genommen. Wahrscheinlich fragte sie sich nun, ob sie etwas falsch gemacht hatte. Dabei war er hier derjenige, der nur Fuchsdung im Kopf hatte.
Braunblick seufzte und setzte sich in seinem Nest auf. Er musste sich vergewissern, dass es Seeblüte gut ging. Es war wirklich mäusehirnig von ihm gewesen so zu reagieren. Er richtete sich aus und sah aus dem Kriegerbau. Die, anscheinend, frisch ernannten Krieger standen noch zusammen, sonst waren nicht viele Katzen im Lager. Vielleicht sollte er erst einmal nach seinem Bruder sehen.. ihn Fragen was er nun an Braunblicks Stelle tun würde. Er wollte schon los laufen als ihm einfiel, dass Schattenläufer ja auch im Heilerbau lag. Sein Schweif schlug immer noch hin und her, sein Blick war leicht abwesend. Was sollte er jetzt tun? Langsam schritt er auf den Heilerbau zu. Er würde sich bei Seeblüte entschuldigen. Sie hatte so viel Leid zu bewältigen und nun hatte er ihr noch mehr beschert. Als er in den Bau kam und er sie sah fühlte er sich sofort schuldig. Sie sah so aus, als ob der Rest ihrer Welt nun auch noch zerbrochen wäre. Der Gestreifte tappte auf seine Freundin zu und setzte sich vor sie. Wartete, bis sie zu ihm aufsehen würde. >>Seeblüte..<<, erwiderte er sanft. Seine Stimme schien sogar leicht zu zittern, was unüblich für ihn war. >>Ich.. Es tut mir Leid was ich gesagt habe.. es war nicht so gemeint, ich weiß gar nicht woher meine Wut kam.<<, versuchte er zu erklären und verstummte kurz. Versuchte den Blickkontakt mit ihr zu suchen und auch zu halten. >>Es tut mir Leid. Ich bin ein schlechter Freund. Ich wollte dich nicht mit noch mehr Leid belasten, als du sowieso schon hast. Entschuldigung.<<
Doch würde das etwas bringen? Was ist wenn Seeblüte ihn einfach ignorieren würde, für immer? Braunblick hoffte, dass sie das nicht tun würde. Aber garantieren konnte er nichts.

[liegt im Kriegerbau und denkt nach / spricht mit Seeblüte im Heilerbau]

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“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


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Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 15 Jun - 15:50

SEEBLÜTE

Die ganze Zeit machte ich mir Gedanken darüber was ich nur falsch gemacht habe "Wieso denkt er nur er sei ein Ersatz für Zaunkönigfeder...wieso? Habe ich irgendwas gesagt oder getan weswegen er das denkt?" In Gedanken verzweifelte ich an immer mehr Fragen "Habe ich Braunblick nun verloren? Wieso ist er einfach gegangen und hat mich nicht erklären lassen? Warum...? Komm zurück Braunblick, ich will es dir erklären..." Ich seufzte tief, Tränen liefen meine Wangen hinunter und immer mal wieder sah ich zum Ausgang des Heilerbau´s gab die Hoffnung darauf dass er wiederkommt jedoch irgendwann auf "Er wird sicher nie mehr wieder kommen...wieso verlassen mich alle? Wieso werde ich immer allein gelassen?... Ich will nicht allein sein..." Leise wimmerte ich, der Verlust meiner Jungen war schon eine große Belastung für mich und nun noch der Kater der die ganze Zeit da gewesen war und mir geholfen hatte. Genau das getan hatte was ich gerade brauchte...Erneut seufzte ich und verstand es nicht so viel ich auch darüber nach dachte. Genervt sah ich zu meinem Hinterbein und dem Schweif, nur deswegen konnte ich Braunblick nicht folgen und es ihm erklären! Es war sicher schrecklich wenn man so etwas dachte...Betrübt legte ich den Kopf wieder ab, an meiner körperlichen Situation konnte ich nichts ändern...Wieder sammelten sich Tränen in meinen Augen und fuhr kurz zusammen als ich Wolkensterns laute Stimme vernahm, was sie sagte da achtete ich nicht drauf aber auf jeden Fall klang sie gereizt. Doch meine Aufmerksamkeit wurde nun durch etwas anderes erregt, jemand setzte sich vor mein Nest und der vertraute Geruch meines Freundes Braunblick erfüllte meine Nase. Auch wenn ich noch immer Tränen in den Augen hatte schoss mein Kopf förmlich nach oben und ich sah zu dem Kater auf der nun sanft meinen Namen nannte, ein leichtes zittern begleitete seine Stimme als er sich nun begann zu entschuldigen für das was er gesagt hatte und er wüsste gar nicht woher diese Wut gekommen war. Außerdem war es nicht so gemeint gewesen, er verstummte und sah mir in die Augen, ich unterbrach den Blickkontakt nicht und wartete was er weiterhin zu sagen hatte. Ein weiteres mal entschuldigte er sich, betitelte sich selbst als schlechten Freund und sagte er würde mich nur mit noch mehr Leid belasten als ich sowieso schon hatte. Damit schien er fertig zu sein, er schwieg und sah mich an, ich atmete tief durch und legte eine meiner Vorderpfoten auf eine von seinen "Komm einfach wieder zu mir und sei der Braunblick den ich kenne" sagte ich sanft "Jedoch würde ich gern wissen wie du auf diese Sache kamst ein Ersatz für Zaunkönigfeder zu sein. Habe ich irgendwas gesagt oder getan was dir dieses Gefühl gab? Oder lag es an etwas anderem?" fragte ich ihn mit ruhiger Stimme. Es sollte auch nicht als Vorwurf rüber kommen dennoch wollte ich wissen warum und hoffte Braunblick würde mir meine Fragen beantworten können. Je nachdem was er sagen würde, vielleicht war es ja ganz gut wenn ich ihm sagen würde das Zaunkönigfeder und ich nur einen Mond Gefährten waren als er verschwand...vielleicht gäbe ihm das ein besseres Gefühl. Nun wartete ich jedoch erst einmal seine Reaktionen und Worte ab wobei die Tränen langsam aus meinen Augen verschwanden und ich ihm weiterhin in die Augen sah.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 15 Jun - 19:32

#Haselnussherz

Samtbriese bedankte sich bei ihm, als er ihr gratulierte und Haselnussherz musste lächeln.
Als er bei Elsterfeder war und dieser sagte, dass er sich keinen besseren Mentor hätte wünschen können, stiegen Haselnussherz sogar ein paar Tränen in die Augen.
Lächelnd nickte er seinem nun ehemaligen Schüler zu und bemerkte, dass Samtbriese ihm zu den anderen gefolgt war und den anderen neuen Kriegern auch gratulierte.
Und ? Wie fühlt ihr euch fragte er an die jungen Kriegern gerichtet und schaute sie an.
Er wusste noch, dass er damals richtig stolz auf sich gewesen war.
Klar, bereitete man sich eigentlich sein ganzes Leben darauf vor ein Krieger zu werden, trotzdem war es so unwirklich als es eingetroffen war.
Schließlich hatte er sich nicht in dem einen Moment, wo Wolkenstern ihn ernannt hatte groß verändert.
Zwar hatte sich sein Name geändert, aber seine Charakter oder seine Fähigkeiten hatten sich nicht geändert.
Und das hatte er immer so ein bisschen gedacht, als er darauf gewartet hatte Krieger zu werden.
So wie, wenn du lange Zeit auf etwas wartest, worauf du dich unglaublich freust und dann trifft es ein und du dir denkst dir so, Jetzt ist es da worauf ich die ganze Zeit gewartet habe, jetzt passiert irgendwas.
Aber du kannst dich ja nicht einfach so verändern und er glaubte, dass man es sozusagen erwartete, dass man sich irgendwie verändert, wenn ein lang erwünschtes Ereignis da war.
Obwohl dieses Denken, teilweise keinen Sinn ergab.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 15 Jun - 19:44

Braunblick

Seeblüte sah ihn bloß an als er sprach. War das ein gutes Zeichen? Oder ein schlechtes? Hatte er doch alles falsch gemacht und sie würde ihn nun wirklich ablehnen? Aber das sie ihn wenigstens ansah, nahm er als eine Chance sich zu entschuldigen. Doch ob Seeblüte sie annehmen würde? Es tat ihm alles so Leid.. Seine Gefühle waren einfach zu verwirrend.
Nachdem er fertig gesprochen hatte sah sie ihn einen Moment lang einfach an. Seeblüte atmete tief ein, Braunblick machte sich schon auf harte, abweisende Worte gefasst, doch sie meinte bloß er solle zu ihr kommen und der Braunblick sein, den sie kannte. dabei legte sie eine ihrer Vorderpfoten auf seine. Langsam atmete er aus, einen Moment lang verunsichert. Wollte sie das wirklich? Es schien nicht so zu sein, dass sie sehr glücklich schien ihn jetzt wieder hier zu haben. Vielleicht war sie auch einfach nicht von seiner Entschuldigung überzeugt. Oder er war ihr schon lange unten durch und sie wollte es ihm sanft beibringen.
Doch das alles konnte er sich nicht vorstellen, ihre Stimme war sanft, es lag keine Vorwurf oder ähnliches darin. Also legte er sich wieder seine Freundin, ihre Pelze berührten sich nur ganz leicht. Nun sprach sie weiter, sie würde gerne wissen wie er auf die Sache kam, dass er ein Ersatz für Zaunkönigfeder war. Seeblüte fragte ob sie etwas getan hatte oder gesagt, dass er dieses Gefühl bekommen habe. Oder ob etwas komplett anderes dahinter steckte. >>Ich weiß auch nicht. Auf jeden Fall kam es nicht von dir.. ich.. ich war noch nie so glücklich, dass Zaunkönigfeder dein Gefährte ist. Ich weiß nicht, es hat mich einfach gestört. Und es hat mich so geärgert, dass er dich einfach in Stich gelassen hat, genauso wie jetzt in dieser harten Zeit, da ist er einfach nicht bei dir. Obwohl du einen guten Gefährten verdient hättest.<<, miaute er langsam und knetete leicht nervös mit seinen Pfoten das Moos unter ihm. >>Und.. ja diese Berührungen vor hin und.. keine Ahnung. Es ist mir einfach alles zu Kopf gestiegen und irgendwie hat sich der Gedanke das du mich ausnutzt total in meinem Kopf festgesetzt.<<, murmelte er weiter. Sein Schweif schnippte. Er legte leicht seine Augen an und sah ihr in die Augen. Würde sie ihn jetzt anbrüllen?

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeMi 15 Jun - 22:14

SEEBLÜTE

Es war für mich wirklich sehr überraschend das Braunblick vor meinem Nest saß und dementsprechend schnell war mein Blick oben und an ihn geheftet. Er begann zu sprechen und ich lauschte aufmerksam den Worten welche er an mich richtete, er entschuldigte sich bei und das nicht nur einmal für sein Verhalten und seine Worte. Er habe sie nie so gemeint und er wollte mich auch nicht mit noch mehr Leid belasten als ich eh schon habe, einige Augenblicke lang sah ich ihn an ehe ich tief durch atmete "Er ist zurück gekommen..." dachte ich erleichtert und legte dann eine meiner Vorderpfoten auf eine von seinen und leise und sanft sagte ich ihm er solle einfach nur zu mir kommen und der Braunblick sein den ich kannte. Nach kurzem Zögern legte er sich zum Glück wieder neben mich, sein Pelz berührte leicht den meinen und ich richtete den Blick auf ihn. Meine Vorderpfote ließ ich auf seiner und sagte ihm nun dass ich gerne wissen würde wie er darauf gekommen war ein Ersatz für Zaunkönigfeder zu sein. Dazu fragte ich ob ich etwas gesagt oder getan hatte was dafür gesorgt hatte oder ob es an etwas anderem lag. Nun wartete ich seine Antwort ab, sah ihn an und als er auch ziemlich schnell bereit dazu war auf meine Worte etwas zu sagen spitzte ich die Ohren. Er sagte er wüsste es nicht, auf jeden Fall lag es aber nicht an mir. Er sei noch nie so glücklich gewesen als Zaunkönigfeder jedoch mein Gefährte wurde habe es ihn einfach gestört. Er hat ihn auch sehr geärgert dass er mich im Stich gelassen hatte und das in einer solch harten Zeit und das auch noch obwohl ich einen guten Gefährten verdient hätte. Meine Ohren zuckten, er knetete nervös das Moos unter seinen Pfoten, langsam sprach er dann weiter und sagte diese Berührungen vorhin, er wüsste es nicht aber es ihm alles irgendwie zu Kopf gestiegen und irgendwie hat sich dann der dumme Gedanke fest gesetzt ich könnte ihn ausnutzen. Er legte leicht die Ohren an, sein Schweif schnippte doch ich musste leicht lächeln, leicht drückte ich mich etwas an ihn und sah ihn an "Es ist unglaublich süß dass du denkst ich habe einen guten Gefährten verdient und auch dass du so böse auf Zaunkönigfeder bist. Du hast Recht, er hat mich im Stich gelassen...und das wo die Jungen gerade mal einen Mond alt waren...aber es gibt da noch etwas was du wissen solltest" sprach ich und sah ihm leicht in die Augen "Zaunkönigfeder und ich waren nur einen Mond Gefährten, und dann verschwand er einfach..." ich krallte leicht in den Boden "Weißt du Braunblick, er hat mir sehr viel versprochen gehabt, dass er die Jungen wie ein Vater aufzieht und mir und ihnen nie etwas passieren würde, und dann verschwand er. Ohne ein Wort oder etwas anzudeuten, nichts. Er verschwand einfach und nun habe ich seid sechs Monden nichts mehr von ihm gehört und soll ich ehrlich sein? Mein Herz schlägt schon lange nicht mehr für ihn. Ich war und bin zu enttäuscht und ich würde ihn auch nie wieder als meinen Gefährten haben wollen und auch keinen Ersatz für ihn suchen denn ich will ihn vergessen" Sanft sah ich Braunblick an, lockerte die Krallen wieder und fuhr sie sein. Sanft drückte ich dann eine seiner Vorderpfoten mit einer von meinen und lehnte den Kopf leicht an den seinen "Das was ich zur Zeit brauche bist du. Du bist die ganze Zeit für mich da, die ganze Zeit bist du so fürsorglich und lieb zu mir...du bist mir tausend nein...unendlich mal lieber als Zaunkönigfeder. Du bist mir wichtiger als er und bedeutest mir sehr viel mehr als er..." sprach ich leise und hoffte er würde meinen Worten Glauben schenken. Es war die Wahrheit, ich wollte nach dieser Sache Zaunkönigfeder nie wieder sehen auch wenn ich gern wüsste wo er abgeblieben war. Lebte er wo anders weiter? Oder wandelte er bereits unter unseren Ahnen im Sternenclan? Leise seufzte ich und kuschelte mich leicht an Braunblick "ich brauchte zur Zeit einfach seine Nähe und Fürsorge...einfach nur diesen Kater..."

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeDo 16 Jun - 14:53

Braunblick

Er wartete auf ihre Reaktion. Das sie ihn als Mäusehirn betiteln würde. Ihm sagen würde, dass er bescheuert war. Oder das er einfach gehen sollte und sie in Ruhe lassen solle. Doch stattdessen lächelte sie, was ihn einen Moment lang verwirrte. Fand sie es etwa lustig? Seine Ohren waren immer noch angelegt, Seeblüte drückte sich leicht an ihn und sah ihn dann wieder an. Braunblick hörte ihr aufmerksam zu, als sie sprach, sie fand das ganze also süß. Doch lange zusammen seien Zaunkönigfeder und sie ja nicht gewesen, weil er sie dann verlassen hatte, genauso wie die Jungen. Seeblüte krallte sich kurz im Boden fest und er legte seinen Schweif wieder auf ihre Flanke. Er wollte ihr sagen, dass sie nicht mit ihm darüber reden wollte, dass sie das nicht musste, doch dann sprach sie weiter. Zaunkönigfeder habe ihr viel versprochen, unter anderem, dass er die Jungen wie ein Vater aufziehen würde.
Seine Ohren zuckten. Was? Warum sollte er sie nicht wie ein Vater aufziehen? Was war das für eine komische Aussage? Zaunkönigfeder war doch der Vater... Braunblick verstand es einfach nicht. Vielleicht hatte er einfach etwas falsch verstanden.
Seeblüte erklärte ihm, dass ihr Herz schon lange nicht mehr für den anderen Krieger schlug. Sie suchte keinen Ersatz für ihn und wollte auch nie wieder die Gefährtin von Zaunkönigfeder sein. Jetzt schien sie sich besser zu fühlen und zog ihre Krallen wieder ein. Sanft drückte sie mit der einen Pfote seine. Sie erklärte nun, dass das was sie im Moment bräuchte, er war. Sein Pelz fing sachte an zu kribbeln und er fühlte sich leicht geschmeichelt. Er sei Seeblüte unendlich viel lieber als Zaunkönigfeder. Braunblick sei wichtiger und schien ihr viel mehr zu bedeuten. Er lächelte und drückte nun ihre Pfote. Sie kuschelte sich an ihn und seufzte.
Braunblick fing leise an zu Schnurren, das prickeln seines Pelzes beflügelte ihn dazu. >>Du bist mir auch wichtig, Seeblüte. Und es tut mir immer noch Leid, dass ich das vorhin gesagt habe.<<, miaute er leise und sah sie an. >>Aber.. ich weiß nicht ob ich es falsch verstanden habe.. aber warum hat Zaunkönigfeder dir versprochen die Jungen wie ein Vater aufzuziehen? Er war doch der Vater, also warum drückt er es dann so komisch aus?<<, fragte er sie. Hoffentlich hatte er nicht einfach nur etwas falsch verstanden... doch er spürte, dass da noch etwas war.

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeDo 16 Jun - 18:27

SEEBLÜTE

Endlich war Braunblick wieder und als er sich wieder neben mich legte war für mich die Welt schon beinahe wieder etwas besser. Er war zurück gekommen und nun konnte ich ihn fragen wie er auf seinen Verdacht gekommen war ein Ersatz für Zaunkönigfeder zu sein. Er erklärte es mir, wirkte dabei aber teils nervös. Er knetete das Moos unter seinen Pfoten und sprach etwas leise und als er fertig war war ich an der Reihe etwas zu sagen. Ich erklärte ihm dass ich es sogar süß fand dass er dachte ich hätte einen guten Gefährten verdient und auch dass er auf meinen ehemaligen Gefährten sauer war war wirklich niedlich. Doch nun war es an der Zeit dass Braunblick erfuhr dass ich und Zaunkönigfeder nur für sehr kurze Zeit Gefährten waren und dann hatte er mich auch schon verlassen genau wie die Jungen. Kurz stieg Wut und auch etwas Verzweiflung in mir auf, die Krallen in die Erde bohrend begann ich Braunblick zu erzählen was Zaunkönigfeder mir alles versprochen hatte unter anderem dass er meine Jungen wie ein Vater aufziehen würde. Was ich mit dieser Aussage Preis gab wir gerade nicht ganz bewusst und ich sprach weiter und sagte dass mein Herz schon lange nicht mehr für diesen Kater schlug und ich ihn auch nie wieder als Gefährten haben wolle und somit auch keinen Ersatz für ihn suchte. Nun beruhigte ich mich etwas, ich spürte den Schweif von Braunblick auf meiner Flanke und ich fuhr die Krallen ein ehe ich eine seiner Vorderpfoten sanft mit einer von meinen drückte und ihm dann sagte dass er momentan das einzige war was ich bräuchte. Er ist mir sehr viel lieber als Zaunkönigfeder und bedeutet mir auch sehr viel mehr, ich spürte wie er dann meine Pfote drückte und kuschelte mich dann etwas an. Ein leises Schnurren kam von Braunblick und ich lächelte leicht und zuckte mit den Ohren als Braunblick sagte dass ich ihm auch wichtig sei und es ihm immer noch leid täte was er gesagt hatte "Vergeben und vergessen" murmelte ich leise, schnurrte kurz und sah ihn an. Sein Blick war genau so auf mich gerichtet und er hatte auch noch etwas zu sagen. Er sagte vielleicht habe er das ja nur falsch verstanden, aber warum habe Zaunkönigfeder mir versprochen die Jungen wie ein Vater auf zu ziehen. Meine Ohren zuckten. Braunblick sagte jedoch noch etwas, er sei ja der Vater der Jungen wieso drückte er sich also so komisch aus. Einen Moment erinnerte ich mich zurück an den Abend mit Finsterwolke und mein Blick wurde leer, ich senkte den Blick und schloss die Augen für einen Moment und atmete tief durch "Es gab deswegen einen Krieg zwischen zwei Clan´s. Wolkenstern weiß es und andere Katzen auch. Katzen aus dem Schattenclan ebenfalls...irgendwann würde Braunblick es sicher erfahren oder irgendwo hören. Er war mein Freund, ich konnte ihm vertrauen. Er sollte es wenn von mir hören und nicht von irgendeiner Schattenclankatze auf Patrouille oder sp etwas..." Langsam öffnete ich die Augen und sah Braunblick an "Zaunkönigfeder hat sich so ausgedrückt....da er..." ich seufzte und senkte die Ohren etwas "..da er nicht der Vater der Jungen ist...war..." sprach ich und verbesserte mich am Ende mit traurigem Unterton. Ich sprach leise, niemand sollte hören was ich Braunblick sagte "Er wollte mir dennoch helfen sie groß zu ziehen, doch man sieht ja was aus seinem Versprechen wurde" sagte ich leise und leicht verbittert, atmete erneut ein und wieder aus. Nun käme es zum Höhepunkt... "Der richtige Vater der Jungen...ist Finsterwolke..." brachte ich schließlich leise heraus und begann leicht zu zittern. Das hatte mehr Spuren hinterlassen als vermutet... "jedoch...nicht freiwillig" fügte ich flüsternd zum Schluss hinzu und erneut trat Leere in meine Augen. Ich senkte den Blick "Rabenjunges...Herzjunges..." Der Gedanke an meine Jungen kehrte mehr als schmerzlich zurück und Tränen stiegen mir in die Augen "Egal wie sie entstanden sind...ich habe sie von ganzem Herzen geliebt...meine kleinen Engel..." Wie würde Braunblick reagieren? Was würde er sagen? Leicht angespannt wartete ich ab.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeDo 16 Jun - 21:00

Braunblick

Nachdem er sich noch einmal entschuldigt hatte, meinte sie alles sei vergeben und vergessen. Sie schnurrte und er stieg mit ein, lächelte leicht.
Als er dann aber fragte, was das mit Zaunkönigfeder und er würde in guter Vater für die Jungen sein auf sich hatte, schien sie kurz zu zögern. Einen Moment lang legte Braunblick seine Ohren wieder an. Hatte er etwas falsches gesagt? Er wollte sich schon entschuldigen als er sah, wie sie ihre Augen schloss als ob sie etwas abwägen würde. Er wollte gerade sagen, dass sie ihm nicht antworten müsse, wenn sie nicht wolle. Dann öffnete sie wieder ihre Augen und sah in ihre Augen. Und in ihren grünen Augen lag etwas. Ein Schauer lief über seinen Rücken. Irgendetwas würde jetzt kommen...
Er spitzte seine Ohren wieder und hörte ihr zu. Sie stockte immer wieder, doch er sagte nichts, sah sie einfach nur stumm an. Auf einmal meinte sie, dass Zaunkönigfeder nicht der Vater der Jungen war. Er kniff seine Augen zusamen, sagte aber nicht. Aber wenn denn dann? Mit einem anderen Kater war Seeblüte doch nicht zusammen, oder nicht? Doch mit wem die Jungen entstanden waren, erfuhr er kurz darauf.
"Der richtige Vater der Jungen...ist Finsterwolke..."
Sein Herz schien einen Moment zu stolpern, sein Maul war leicht geöffnet als er sie anstarrte. FINSTERWOLKE? AUS DEM SCHATTENCLAN? DIESER RÄUDIGE HAUFEN FUCHSDUNG?, wollte er schreien, doch er bleib still, denn sie sagte noch etwas.
"jedoch...nicht freiwillig"
Seeblüte hatte angefangen zu Zittern und nun drückte er sich an sie. Er legte seinen Schweif um sie und drückte sie einfach an sich. Das war gerade so überraschend gekommen.. damit kam er gar nicht klar. Er zwang sich dazu jetzt nicht darüber nachzudenken. >>Heiliger SternenClan Seeblüte... ich weiß es bringt nichts aber.. das tut mir so Leid.., murmelte er und leckte ihr über die Wange. >>Ich wusste nicht..<<
Doch diesen Satz beendete er nicht. Er wusste nicht, dass sie in letzter Zeit so viel durchgemacht hatte..

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeFr 17 Jun - 0:36

SEEBLÜTE

Erneut entschuldigte sich Braunblick bei mir doch darauf sagte ich ihm dass es vergeben und vergessen sei und schnurrte etwas woraufhin auch er damit begann. Ich lauschte diesem, sah ihn dabei an und mit gefiel das leichte Lächeln auf seinem Gesicht doch dann hatte Braunblick eine Frage an mich. Es ging um Zaunkönigfeder und seine Aussage und fragte wieso er sich denn so komisch ausdrückte wenn er doch der Vater der Jungen war. Einen Moment lang versank ich Gedanken zu diesem Thema, überlegte wie ich es angehen sollte und was ich nun sagen sollte. Leere trat einen Moment lang in meine Augen als ich nachdachte, es hatte einen Kampf, Tote und Verletzte gegeben wegen des wahren Vater´s meiner Jungen. Doch ich wusste dass Braunblick es sicher irgendwann erfahren würde und wenn dann von mir...nicht von jemand anderem. Ich atmete also tief durch, sah Braunblick an und versuchte zu sprechen was jedoch nur stockend gelang bei diesen Informationen. Seine Ohren zuckten etwas und als ich sagte dass Zaunkönigfeder nicht der Vater der Jungen sei kniff er die Augen zusammen doch er schwieg. Nun gab es kein zurück mehr...leise gab ich preis wer der wahre Vater der Jungen war und sah wie Braunblick´s sich öffnete, doch ehe er die Gelegenheit bekam senkte ich den Blick und fügte leise hinzu dass die Jungen nicht freiwillig von ihm stammten. Ein Zittern erfasste meinen Körper und die Erinnerungen kehrten in meine Gedanken zurück gemeinsam mit der Geburt die an der Grenze zum Schattenclan gewesen war. Meine Jungen...Tränen füllten meine Augen, der Schmerz nahm zu doch dann Braunblick sich plötzlich an mich, wickelte seinen Schweif um mich und drückte mich noch etwas mehr an sich selbst ran. Seine Nähe war so angenehm...und dann murmelte er los, sagte er wüsste es bringt nichts aber es täte ihm leid. Er leckte mir über die Wange an der gerade eine Träne hinunter lief und ich hob den Kopf und vergrub die Schnauze in seinem Fell an der Schulter. Er sagte er wusste nicht...doch diesen Satz brachte er nicht zu Ende, und ich drückte mich zitternd weiter an ihn "Du wusstest nicht....?" fragte ich leise und mit etwas unsicherer Stimme um zu erfahren wie der Satz eigentlich lauten sollte und vergrub die Schnauze dann wieder in seinem Fell. Es war so schön dass er da war...seine Nähe, seine Wärme...als dies half mir...Ich dankte ihm so sehr dafür dass er da war auch wenn ich es nicht sagte, stattdessen legte ich wieder eine Vorderpfote auf eine als Zeichen dafür und hoffte er verstand die Stille Geste.

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeFr 17 Jun - 15:06

Elserfeder

Funkensprungs scherzende Antwort darauf, dass sie heute mit mir Nachtwache halten musste, brachte mich zum Schmunzeln. "Tja, Pech gehabt", gab ich grinsend und ebenso scherzend zurück. Dann tat sie etwas, was ich nie erwartet hätte. Sie reckte sich zu mir hinauf und fuhr mir einmal mit der Zunge über die Wange, während ich stocksteif da stand und einfach nur überfordert war. All meine Sinne spielten verrückt, auf einmal schien ich alles wahr zu nehmen. Den leichten Wind, der über meinen Rücken fuhr, ein kleines Steinchen, das sich in meine rechte Hinterpfote bohrte, und vor allem Funkensprung. Funkensprung, Funkensprung, Funkensprung, schien alles in mir zu sagen. Mein Fell glühte als sie sich wieder zurückzog und sich bedankte. Als ich mich aus meiner Schockstrarre löste konnte ich es nicht verhindern, aber schon wieder schien ich zu verlegen zu lächeln, als könnte ich nichts mehr anderes. Ich erwiderte ihren Blick ruhig. "Danke dir", miaute ich nur. "Und danke für das", fügte ich schmunzelnd hinzu, während ich mit dem Schweif auf meine Wange zeigte. Ich schloss den Abstand zwischen uns und legte Funkensprung kurz meine Schnauze auf die Stirn. Dann zog ich meinen Kopf langsam wieder zurück.
Die Stimme meines Ex-Mentors riss mich zurück in die Realität, in der es mehr als nur Funkensprung und mich gab, und ich wandte mich wieder ihm zu. Unzählige Katzen gratulierten uns frisch Ernannten, darunter Bussardkralle und Samtbrise, welchen ich ein "ebenfalls" entgegnete. Haselnussherz fragte währenddessen, wie wir uns denn fühlten. Alt, schoss mir spontan durch den Kopf. Nein, wirklich. Wenn ich so zurück dachte an meine Schülerernennung, fühlte ich mich doch irgendwie alt. Alt und jung zugleich. Wir waren Krieger, wir hatten unser ganzes Leben noch vor uns! Ich warf einen kurzen Seitenblick auf Funkensprung, bevor ich mich wieder meinem Ex-Mentor zuwandte. "Nicht wirklich anders, aber irgendwie doch", entgegnete ich. Sehr weise, Elsterfeder. "Irgendwie akzeptiert. Auf jeden Fall toll", fügte ich hinzu. Es war schwer zu beschreiben. Eigentlich veränderte man sich ja nicht nur weil man auf einmal einen anderen Namen trug, und trotzdem war da ein neues Gefühl. Ein Gefühl der Erleichterung und des Stolzes, als wäre da ein neuer Teil meines Selbstbewusstseins.
Ich versank ein wenig in Gedanken, während ich die anderen auf Haselnussherz' Frage antworten ließ. Und was machen wir jetzt? Bis zur Nachtwache war noch ewig Zeit, es war ja nicht einmal Sonnenhoch. Aber irgendwie hatte ich keine große Lust, jetzt Jagen zu gehen, auch wenn es dem Clan zugute käme. Doch die ganze Zeit im Lager rumzustehen und sich mit den ganzen Anderen zu unterhalten, das war auch nicht so mein Ding. Unbewusst fiel mein Blick wieder auf Funkensprung. Oh ja, ich wusste, weshalb Wolkenstern den Namen gewählt hatte. Meine Freundin sah aus wie ein Funke, der von einem Stein zum anderen hüpfte. Ihr flammenroter Pelz funkelte in der Sonne und ihre Augen glitzerten warm. Meine Mundwinkel hoben sich ein wenig. Sie ist so schön.
Plötzlich kam mir ein Gedanke. In all dem Trubel um uns herum beugte ich mich zu ihr hinüber und hielt meine Schnauze ganz dicht an ihr Ohr. "Wie wär's, wollen wir nachher ein wenig spazieren gehen?", fragte ich flüsternd, wobei ich inständig hoffte, dass ihr die Idee gefallen würde und mich nicht irgendwie verspotten würde, dass ich nicht für den Rest des Tages für meinen Clan jagen gehen oder mich mit den älteren Kriegern unterhalten würde. "Einfach mal so, nur wir zwei", fügte ich leise hinzu. Danach zog ich meinen Kopf wieder zurück, und sah sie ein bisschen unsicher an.

[ spricht mit Funkenpfote | antwortet Bussardkralle & Samtbrise & Haselnussherz | spricht mit Funkenpfote ]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeFr 17 Jun - 20:47

Braunblick

Es war wirklich ein Schock für ihn zu erfahren, dass Zaunkönigfeder gar nicht Jungen mit Seeblüte hatten.
Doch der deutlich größere Schock war der Fakt, dass Finsterwolke, eine SchattenClan-Katze, der Vater von Rabenjunges und Herzjunges gewesen war. Vielleicht hätte er gar nichts dagegen.. aber Finsterwolke? Dieser miese Haufen Fuchsdung, der einmal der zweite Anführer des SchattenClans war? Unglaublich sich ihn an Seeblütes Seite vorzustellen. Vor allem weil Finsterwolke doch selber Jungen hatte, oder nicht? Und eine Gefährtin? Doch im nächsten Satz erfuhr er auch, dass das ganze nicht freiwillig gewesen war. Braunblicks Herz wurde schwer, es war unglaublich was Seeblüte in letzter Zeit durch gemacht hatte. Sein Maul war leicht offen und er war einfach sprachlos. Dann legte er seinen Schweif um sie, drückte sie näher an sich heran. Er sagte, dass es ihm Leid tat, auch wenn das höchstwahrscheinlich nichts bringen würde. Und dann fing er einen Satz an, den er aber nicht beendete. Seeblüte vergrub ihre Schnauze in seinem Fell an der Schulter, doch dann löste sie sich von ihm und sah ihn an. Fragte ihn nach dem Ende des Satzes. Dann war ihre Schnauze wieder in ihrem Schulterfell. >>Ich wusste nicht, dass..<<, murmelte er wieder und spürte ihre Pfote auf seiner.
>>Ich wusste nicht, dass dir in letzter Zeit so viele schlimme Sachen passiert sind. Erst... das, dann der Verlust von Zaunkönigfeder und dann der Verlust deiner Jungen.<<, miaute er und sah sie an. >>Und dann bin ich auch noch so ein mäusehirniger Freund und.. schnauze dich noch so an.<<, murmelte er und versuchte ein schiefes Lächeln.
>>Aber es wird jetzt besser, meinst du nicht auch?<<, fragte er dann leise und drückte nun ihre Pfote. Es sollte, nein, es musste nun wieder heller in Seeblütes Leben werden. Dafür würde er selbst sorgen.

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Elsterfeder musste wegen ihrer Antwort schmunzeln, was sie ebenfalls zum Lächeln brachte. Dann meinte er, dass sie eben Pech gehabt hatte, wobei er grinste. Und er sah unglaublich süß aus wenn er grinste. Naja, eigentlich sah Elsterfeder immer unglaublich süß aus.
Sein Blick wurde ernst als er sie gratulierte. Und in den Moment schien sie dahin zu schmelzen, dass sie sich einfach nicht zurück halten konnte. Sie beugte sich zu ihm, reckte sich leicht und leckte ihm über die Wange, dankte ihm, für alles. Ohne ihn wäre sie nun nicht hier. Wüsste der SternenClan wo sie stattdessen gewesen wäre. Sie schnurrte kurz leise und lächelte ihn mit leicht funkelden Augen an. Einen Moment schien ihr Freund wie erstarrt zu sein, doch dann lächelte er wieder. War er etwa verlegen? Süß. Er war einfach unbeschreiblich süß. Nun dankte auch er ihr, zeigte schmunzelnd mit seinem Schweif auf seine Wange und bedankte sich auch dafür. In ihrer Brust schien etwas warmes aufzusteigen, ihr Herzschlag beschleunigte sich etwas. >>Kein Problem.<<,murmelte sie mit einem Lächeln, da beugte er sich nun zu ihr. Ihr Herz schien noch lauter zu Pochen, bestimmt konnte er es auch hören, kurz spürte sie seine Schnauze auf ihrer Stirn. Funkensprung schloss ihre Augen um den Moment zu genießen, steckte ihre Nase leicht in sein Brustfell. Da war wieder sein vertrauter Duft und sie verkniff es sich zu Seufzen. Langsam zog er sich wieder zurück und sie sah ihn mit einem warmen Ausdruck in den Augen an. Etwas neues stieg in ihr auf.. Sehnsucht. Sehnsucht nach Berührungen von Elsterfeder.
Die frisch ernannte Kriegerin zuckte zusammen, als sie Haselnussherz' Stimme hörte. Einen Moment sah sie den Krieger blinzelnd an. In dem kurzen Gespräch mit Elsterfeder hatte sie komplett vergessen wo sie war und wer bei ihnen war. Der Krieger fragte, wie sie sich fühlen würden. Ihr Freund meinte, dass er sich nicht wirklich anders fühlen würde, aber irgendwie doch. Funkensprung legte ihren Kopf nach seiner Bemerkung leicht schief und grinste. Ach so also? Dann fügte er noch hinzu, dass er sich akzeptiert fühlte und toll. Sie lächelte. Akzeptiert. Ja, genau so fühlte sie sich auch. >>Ich mich auch. Als ob ich irgendwo angekommen wäre.<<, miaute sie leise. Eigentlich wollte sie ihren Gedanken gar nicht aussprechen, doch er war ihr so heraus gerutscht. Sie war endlich in ihrem Leben angekommen, zumindest fühlte es sich im Moment so an. Und wer wusste was ihr junges Kriegerleben so alles mit sich brachte?
Einen Moment lang war es still in der Runde, während Funkensprungs Blick durch das Lager glitt. Fuchsherz und Abendsonne waren immer noch nirgends zu sehen, genauso wie Rotnase. Doch er nahm es ihnen nicht übel. Sie war im Moment einfach glücklich.
Ihr Ohr zuckte als sie eine Berührung wahrnahm und dann auch die Stimme von Elsterfeder hörte. Ein Spaziergang? Der Roten ihre Augen strahlten wahrscheinlich vor Freude, ihr Pelz prickelte aufgeregt, sie schien zu glühen. "Einfach mal so, nur wir zwei"
Sie bekam eine Gänsehaut. Alleine. Nur Elsterfeder und sie. Nur sie und Elsterfeder.. so wie gestern. Sie lächelte. >>Gerne. Sehr gerne sogar.<<, miaute sie leise zurück und konnte es kaum erwarten aufzubrechen. Ihr Schweif wuselte ein bisschen ohne Ziel herum, war sie etwa nervös? Nervös, das erste Mal, offiziell, mit Elsterfeder alleine das Lager zu verlassen.

[spricht mit Elsterfeder / spricht mit Haselnussherz / spricht mit Elsterfeder]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSa 18 Jun - 3:40

SEEBLÜTE

Es war wirklich an der Zeit dass Braunblick die Wahrheit erfuhr. Zwar sprach ich ruckelnd und stockend aber nach und nach konnte ich alle Informationen an den hübschen Kater an meiner Seite weiter geben zumindest das was Zaunkönigfeder betraf. Er war nicht der Vater der Jungen... Braunblick war deutlich verwirrt und somit war es nun an der Zeit ihm die ganze Wahrheit zu sagen...Finsterwolke war der Vater der Jungen...Als ich diese Info in stockenden Worten preis gab war mein Freund sichtlich schockiert. Dein Unterkiefer klappte runter und mit offenem Maul sah er mich an anscheinend kurz davor etwas zu sagen, nach der Aussage hörte es sich ja auch so an als sei Finsterwolke mein Gefährte gewesen...doch ehe Braunblick etwas sagen konnte sprach ich leise, eher flüsternd weiter und brachte meinen "Bericht" zu Ende. Der Kater an meiner Seite schien fassungslos und seine erste Reaktion war es mir seine Nähe zu geben was genau richtig war. zitternd drückte ich mich so gut es eben ging mit einem gebrochenen Hinterbein an ihn und vergrub die Schnauze in seinem Fell an der Schulter. Er legte den Schweif um mich und drückte mich sogar noch etwas an sich ran ehe er sagte dass es ihm leid täte auch wenn das nichts bringen würde und begann einen Satz ohne ihn zu Ende zu bringen. Kurz fragte ich und sprach diesen Satz so gesehen erneut fragend aus um ihm zu verstehen zu geben dass er ihn vollenden sollte, dann vergrub ich die Schnauze wieder in seinem Fell. Er wiederholte des Satzanfang, ich legte eine meiner Vorderpfoten auf eine von seinen und dann begann er zu sprechen. Er habe nicht gewusst dass mir in letzter Zeit so viele Sachen passiert sind, erst das, was mit "das" gemeint war war ja wohl klar. Dann der Verlust von Zaunkönigfeder und dann der meiner Jungen, ich drückte die Schnauze in sein Fell und kämpfte ein wenig mit den Tränen. Doch als er dann sagte er sei auch noch ein so mäusehirniger Freund und schnauzt mich an lächelte ich und leckte ihm über die Schulter. Als er zum Schluss fragte ob ich nicht meine dass nun alles besser wird überlegte ich kurz doch nickte dann leicht ehe ich meinen Blick auf Braunblick richtete "Ich hoffe es sehr..." miaute ich leise und lehnte den Kopf an seine Schulter "Nun habe ich ja dich" flüsterte ich noch und schmiegte mich etwas an den Kater wobei ich ein kaum hörbares Schnurren zu Stande brachte. Braunblick gab mir einfach so viel Kraft...und noch viel mehr....

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSa 18 Jun - 16:37

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Glutteich

Trägt mit Bluttiger den Leichnam von Eichenschild aus dem Lager (Es ist jz einfach mal noch vor der Versammlung, duh.)

Glutteicht betrachtete den leblosen Körper für einen Moment, die Worte von Bluttiger flogen ihr noch einmal durch den Kopf und erst jetzt realisierte sie die Meinung dieser. Ugh, ich bin eindeutig nicht ausgeschlafen... Ein wenig benebelt stand die Gescheckte also dort, ihr klarer, giftgrüner Blick schweifte mehrere Male, immer und immer wieder über den kalten Krieger. Sie hatte den Braunen zwar nie wirklich gut gekannt, aber genau so wenig positives wie negatives konnte sie über ihn sagen. Mit einem Mal stieß sie etwas stärker die Luft aus ihren Lungen, was man gut mit einem Seufzen vergleichen konnte, ihre Schweifspitze zuckte überrascht, als die die Präsens von dem roten Kater erst bemerkte, als er sein Worte erhob. Gleichgültig zuckte sie nur mit den Achseln, machte sich nicht einmal die Mühe in seine tiefen Bernsteinaugen zu blicken, gar seine Gesichtszüge auszumachen. Erst als der Kater seinen Kopf unter die obere Hälfte des gefallenen Kriegers schob sah sie seinen rot schwarz gestreiften Pelz, Muskeln waren deutlich erkennbar. Sie würde ihm, das musste sie nun wirklich zugeben, nicht gerne in einem Kampf gegenüberstehen. Egal von wo er kam, er schien dort sehr viele Erfahrungen gesammelt zu haben. Die Kätzin erwischte sich dabei, wie sie den Kater für mehrere Herzschläge anstarrte, welcher anscheinend darauf wartete, dass sie ihren Teil dazu beitrug, den Leichnam zu tragen, den Kopf schüttelnd, als würde eine Fliege ihr stetig um den Kopf fliegen, kroch sie halbwegs neben den Krieger und unter den toten Braunen, um ein wenig der Last abzunehmen. "Ich weiß nicht, ob du schon dort warst, aber wir gehen zum Moor. Es ist einfacher zu solchen Blattwechseln die Erde zu bewegen.", schnaufte die Kriegerin heraus, sie musste sich erst ein wenig an das extra Gewicht gewöhnen, immerhin hatte sie diesen alleine ins Lager tragen müssen und der Mangel an Schlaf, da sie die Gedanken an ihre gefallene Schwester nicht abwenden konnte, schlug ihr weiterhin fast die Beine unter dem Körper weg. Ohne ein weiteres Wort, setzte sich die Grünäugige nach wenig Zeit auch schon in Bewegung, sie übernahm zwar die Führung, doch achtete darauf, die lockere Last auf den Rücken der Beiden nicht fallen zu lassen, was nur noch mehr Kraft in Anspruch nehmen würde.

-> Kleines Moor

Rotpfote/-nase
Wird ernannt & ruft die Namen der neu ernannten Krieger|Denkt nach|Gesellt sich zu den neuen Kriegern

Rotpfote saß bereits eine Weile vor dem Schülerbau, sie hatte nicht die Intuition, Erdjäger zu suchen, mittlerweile hatte sie schon zweifel, dass er sich überhaupt noch bei ihr blicken lassen würde. Ging er ihr immer aus dem Weg, war er deswegen nie im Lager? Nun, sie würde etwas getan haben müssen, dass der Krieger - ihr Mentor - sie so abstieß, nicht wahr? Aber... er würde doch nicht seine Pflichten vernachlässigen, er schien ja immer noch seinen Respekt Wolkenstern gegenüber zu haben! Doch an etwas anderes wollte die rote Schülerin nicht einmal denken, sonst kamen ihr nur die schlimmsten Szenarien in den Sinn, welche sie sofort zu bannen versuchte. Ugh... ich kann einfach nur hoffen, dass er sicher ist. Unsicher, was die Schülerin nun tun sollte, scharrte sie beschämt mit ihren Pfoten die Erde vor sich zusammen. Sollte sie einfach fragen, ob sie mit auf eine Patrouille durfte? Nun, dafür wäre es jetzt sowieso zu spät. Funkenpfote will sicher auch nichts mit mir zu tun haben... und wo sind Mama und Pa'? Der Blick des Weibchens glitt über die Lagermitte, doch stoppte sie beinahe schon sofort, als die Stimme einer höher gestellten Kätzin in ihr Trommelfell gelang, den Kopf leicht anhebend starrte sie auf Wolkenstern, ihr Körper nach dem Kampf gegen den SchattenClan völlig entstellt, wenn man es so bezeichnen konnte. Eine Versammlung? Nun, die Schülerin war schon interessiert daran, was passiert sein könnte, also erhob sie sich und gesellte sich in die versammelte Menge an Katzen. Nach einiger Zeit, als sich immer mehr Katzen des WindClanes auf einer Stelle versammelt hatten, erhob die Anführerin erneut das Wort, ohne zu zögern begann sie eine Kriegerzeremonie, begonnen mit Elsterpfote, nun, Elsterfeder um es genau zu nehmen, um ihm zu gratulieren, erhob die Rote ihre Stimme und rief mit der Menge den neuen Namen des Katers. Nach dem schwarzen Kater wurde Funkenpfote gerufen, gespannte zuckten die Ohren der roten Schülerin und sie starrte ihre Schwester durch große Augen an. Könnte es sein, dass sie selbst auch ernannt wurde, wenn ihr eigen Fleisch und Blut ernannt wurde? Den neuen Namen, Funkensprung, jubelnd, zuckte ihre Schweifspitze nervös hin und her, doch verharrte sie still, als die nächste Schülerin genannt wurde, die Ohren der Kätzin legten sich leicht an, äußerlich strahlte sie eine Kälte aus, wie nie zuvor, doch innerlich kämpfte sie mit Enttäuschung. Wieso werde ich nicht gerufen? Ich bin doch ihre Schwester, ich sollte nach ihr kommen! Habe ich es nicht geschafft? Hat Erdjäger ein schlechtes Wort für mich ausgesprochen? Die Zähne fest zusammenbeißend lauschte sie einfach der Ernennung von Samtbriese, sie brachte es nicht herüber, ihr zu gratulieren, ihre Stimme würde wohl brechen oder sie würde Blicke zugeworfen bekommen, da sie so bitter klang. Doch verschwanden all diese Gefühle, als ihr Name, mit dem von Bussardpfote, genannt wurde und die Überraschung zeigte sich deutlich im Gesicht des Weibchens. Warum...? Nein, das war jetzt egal, vortretend gab sie ihr Versprechen, das Gesetz der Krieger einzuhalten, daraufhin erhielt sie ihren neuen Namen - Rotnase. Moment... Die frische Kriegerin war ein wenig überrascht, als dieser Name viel, sofort hallte das alte gespräch mit ihrem Mentor wieder in ihre Sinne. Das konnte nur... nein, es musste eine Anlehnung an ihren fehlenden Sinn für den Geruch sein. Nun, all zu verwunderlich war es nun nicht, aber mit einem anderen Namen hätte sich die Kätzin wirklich zufriedener geben können. Rotpelz, Rotherz, Rotblüte - alles wäre ihr recht, aber Rotnase? Das war ja genau so mit der Geschichte von Streifenstern, der wegen seines schiefen Kiefers als Krieger den Namen Schiefmaul trug! Doch protestierte die Rote nicht laut, stattdessen trat sie zurück und gratulierte Bussardkralle, welcher neben ihr seinen Namen erhalten hatte. Erst jetzt realisierte sie, dass sie nie wirklich ein Gespräch mit ihm gehalten hatte. Nun, vielleicht würde es sich ja noch demnächst ändern, sympathisch wirkte er jedenfalls schon einmal, das konnte man nicht verleugnen. Die Aufmerksamkeit der Kriegerin wurde jedoch wieder von der Anführerin aufgesogen, als diese nun eher schlechte Nachrichten überbrachte. Zum einen gab es eine Hundemeute, welche das Leben der Stellvertreterin Bienenflügel genommen hatte, aber auch starben die zwei Jungen Rabenjunges und Herzjunges. Nun, das waren wirklich schlechte Neuigkeiten, zum einen, da sie nun einen neuen zweiten Anführer brauchten, aber auch da sie nun weniger Nachkommen hatten. Die folgenden Worte der Gefleckten ließen Rotnase erneut still verharren, ihr Kehle fühlte sich für den Moment wie ausgetrocknet an und sie starrte ihre Anführerin irritiert an. Nun, offensichtlich hatte sie die neue Kriegerin unter den anderen vergessen, sie würde einfach... später nachfragen, wann sie an der Reihe war. Vielleicht würde sie die dritte Nacht alleine Wache halten müssen? Ohne das es ihr wirklich bewusst war, hatte sie sich auch schon zu den anderen neu Ernannten gesellt, hörte, wie Bussardkralle und Samtbriese ihre Glückwünsche aussprachen, Elsterfeder erwiderte ein 'ebenfalls', doch Funkensprung schwieg einfach, Rotnase tat es ihr gleich, sie wagte es nicht einmal der Grauäugigen in die Augen zu sehen. Hmpf... ich werde gleich eh wieder alleine hier sitzen, Funkenpfo...sprung ist immer bei Elsterfeder und Bussardkralle und Samtbriese haben sicherlich besseres zu tun, als meine Gesellschaft erleiden zu müssen. Schweigend blickte die Rote also einfach auf ihre Pfoten, bereit, wieder in Gedanken zu versinken und auf Anweisungen von Oben zu warten.
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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSa 18 Jun - 20:49

Braunblick

Seeblüte leckte ihm über die Schulter, als er meinte, dass er ein mäusehirniger Freund war, der sie dann auch noch anschnauzte. Aber er hatte das alles ja nicht gewusst.. Braunblick wollte gar nicht wissen, wie schwer und was für eine Achterbahn die letzten Monde waren. Hätte er das gewusst.. dann wäre er ihr bei gestanden. Er überlegte kurz, dann fiel ihm etwas auf. Anscheinend hatte sowohl Wolkenstern, als auch Froststern von dem Vorfall gewusst. Warum hätte Wolkenstern sonst einen Kampf angezettelt und dann noch im Herzen des SchattenClan Territoriums? Und warum sonst, hätte Froststern Finsterwolke verbannen sollen? Jetzt ergab alles Sinn.. Stumm sah er Seeblüte an. Warum hatte sie nicht früher etwas gesagt? Doch im Endeffekt war es doch egal, oder nicht? Die Vergangenheit zählte nicht mehr, sondern nur die Zukunft. Die.. gemeinsame Zukunft. Braunblick würde nicht zulassen, dass sie sich so lange wieder aus den Augen verlieren würden. Nachdem er gesagt hatte, dass es nun besser werden würde, sah Seeblüte ihn wieder an. Meinte, dass sie es hoffen würde. Er nickte und lächelte wieder schief. Sie lehnte ihren Kopf wieder an seine Schulter. Bei ihren nächsten Worten kribbelte sein Pelz. Sie schmiegte sich an ihn und schnurrte leise. Er schnurrte mit, piekte sie mit dem Schweif an. Dann grinste er. >>Na mit mir kann es ja nur besser werden.<<, miaute er und schmunzelte. Er wollte die Stimmung auflockern, er hoffte, dass das auch funktionierte.

[bei Seeblüte im Heilerbau]

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BeitragThema: Re: WindClan Lager   WindClan Lager - Seite 10 I_icon_minitimeSa 18 Jun - 21:09

SEEBLÜTE

Braunblick´s Worte kamen von Herzen, das hörte man. Ich war ihm so dankbar dafür dass er zurück gekommen war und auch wenn er erneut sagte er sein ein schlechter Freund gewesen konnte ich ihm nicht böse sein. Er war wieder da...das zählte. Sanft leckte ich ihm über die Schulter und lauschte seinen weiteren Worten. Er wollte einfach nur gutes für mich und das wusste ich...Und auf eine Art und Weise erleichterte es mich doch ein klein wenig es Braunblick gesagt zu haben, nun verstand er mich und mein Verhalten. Er hatte vorhin gesagt wir hätten uns in der Zeit wo ich die Jungen gehabt hatte auseinander gelebt, das lag ja nur daran dass ich ihm nichts sagen konnte und so hatte ich mich etwas sehr für mich zurück gezogen. Doch nun wusste er es und ich konnte ich selbst sein, mit all meinen "Narben" und meinen Erlebnisse und dennoch war er bei mir und gab mir Kraft. Als er nun sagte dass es nun ja nur noch besser werden könnte murmelte ich leise dass ich dies hoffte und sah ihn dabei an. Er nickte und lächelte dann lehnte ich meinen Kopf an seine Schulter ehe ich flüsterte dass ich nun ja ihn habe. Ich schmiegte mich leicht an ihn, schnurrte kaum hörbar und hörte dann wie auch er damit begann und spürte wie er mich dann mit seinem Schweif piekte. Die Tränen noch leicht in den Augen erschrak ich leicht und sah ihn an, er grinste und sagte dass es mit ihm ja nur besser werden könne und er schmunzelte. Ich begann zu lächeln und wischte mir die Tränen etwas weg "Das stimmt wohl" gab ich als Antwort und lehnte meinen Kopf wieder an seinen. Seinen Schweif spürte ich noch auf meiner Flanke und ich schnurrte sehr leise, wie gerne würde ich meinen Schweif für irgendetwas nutzen...Kurz sah ich zu diesem und bewegte ihn leicht wobei ich leise murrte da es weh tat und sah dann etwas frustriert zu Boden. Dann musterte ich mein Hinterbein doch dieses zu bewegen wagte ich nicht da dort sowieso die ganze Zeit Schmerz pulsierte und sah Braunblick wieder an "Was meinst du, wann kann ich wieder laufen und nach draußen?" fragte ich ihn und wartete nun seine Antwort ab.

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