Sayles ist ein kleiner, schildpattfarbener Kater mit bernsteinfarbenen Augen. Die Schildpattmusterung ist für einen Kater tatsächlich sehr ungewöhnlich und führt neben einer großen Einschränkung dazu, dass der kleine Kerl eine echt Besonderheit ist. Die Grundfarbe seines Fells ist weiß darüber legen sich quasi eine hell braune "Schicht" die sein Hinterteil, die Oberschenkel und die Hälfte seines Kopfes bedeckt und darüber eine schwarze die seine Körpermitte und seinen Schweif bedeckt, somit sind seine Brust sowie die Mitte seines Gesichtes und seine Beine und Pfoten weiß. Zwischen den drei verschiedenen Farben besteht kein fließender Übergang außer am Kopf. Durch seinen sehr rundlichen Kopf und das abgerundete Kinn wirkt er noch einmal jünger allerdings ist sein Kopf recht klein im Vergleich zu seinem Körper was den Effekt vielleicht etwas ausgleicht. Das sein Kopf zu klein wirkt liegt vielleicht auch an seinen zu großen Ohren, sie laufen spitz zusammen und befinden sich etwas seitlich an seinem Kopf. Wie gesagt ist sein Kopf zum Teil hell braun und zum anderen weiß, der bräunliche Teil erstreckt sich dabei wie eine kleine Maske über sein Gesicht mit freien Stellen an den Augen, bis auf einen kleinen Fleck der Schnauze und dem Nasenrücken, trotz seiner graden und spitzen Ohren wird sein Kopf nicht in die Länge gezogen und bleibt rundlich. Wo wir gerade bei seiner Nase waren, diese ist roséfarben genauso wie seine Ballen nur an seiner linken Vorderpfote sind sie schwarz. Sein Gesicht zieren zudem noch lange Schnurrhaare.
Ein sichelmondförmiger Fleck unterbricht das schwarze Fell an seiner rechten Seite kurz hinter seinem Schulterblatt. Ein weiterer größerer Fleck befindet sich auf seinem Bauch dieser reicht in jungen Jahren noch bis zu seiner Brust, wo das Fell schon wieder weiß wird, "schrumpft" aber mit den Monden so das man ihn von vorne nicht mehr sehen kann. Dieser Fleck erinnert mit etwas Fantasie an eine Wolke.
Einfach gesagt ist seine Augenfarbe bernsteinfarben allerdings scheint sie durch den richtigen Lichteinfall eher grünlich zu sein, dies wird dadurch verstärkt, dass sich um die Pupille herum auf beiden Seiten tatsächlich ein grün-gelber Ring befindet, somit könnte man sagen, dass sich seine Augenfarbe irgendwo zwischen bernsteinfarben, gelb, grün oder sogar braun bewegt. Die Augen sind der Schlüssel zur Seele sagt ein altes Sprichwort und es stimmt denn in den Augen des jungen Katers spiegeln sich immer direkt seine Gefühle wieder. Dies kann etwas störend sein, wenn andere quasi aus einem lesen können wie aus einem offenen Buch, allerdings wird es nur in jungen Jahren so extrem sein später lernt er seine Gefühle besser zu verstecken. Sayles gesamtes Aussehen ist das einer typischen Hauskatze: er besitzt weder besonders ausgebildete Muskeln noch ein sonderlich dichtes Fell, dies wird sich beides zwar im Laufe der Zeit ändern dennoch wird man dem jungen Kater immer anmerken das er "anders" ist als die anderen Clankatzen. Dadurch das sein Pelz ihn nicht gut vor den kalten Winden der Blattleere schützen kann, kann er nicht so lange draußen bleiben wie einige seine Clangefährten. Doch sein kurzes dünnes Fell bietet auch einen Vorteil und zwar braucht er morgens nicht lange für seine Pflege, denn es liegt mit dem Wind immer genau richtig. Im Moment ist sein Körper noch recht kurz was mit seinen langen Beinen vielleicht etwas seltsam aussieht und seinen Schweif etwas zu lang wirken lässt wobei dieser total durchschnittlich ist. Es liegt insgesamt wohl eher daran, dass der junge Kater recht unregelmäßig wächst, das wird sich bis zum Kriegeralter allerdings noch ausgleichen. Das Fell an seinem Schweif ist tatsächlich etwas dichter als an seinem restlichen Körper, aber noch lange nicht so dicht, dass man ihn als wuschelig bezeichnen könnte. Der obere Teil seines Schweifes an der Schwanzwurzel ist hell braun und der untere Teil schwarz quasi in der Mitte gibt es einen perfekt graden Cut sodass es aussieht als wäre er aus zwei Einzelteilen zusammengesteckt worden. Sayles Pfoten hingegen wirken wie der Kopf etwas kleiner vor allem für einen Kater. Generell ist seine Statur immer etwas femininer als bei anderen Katern, was vielleicht ein Effekt seines zusätzlichen X Chromosoms ist. Seine Schultern sind genau richtig für seinen schmalen Körper genauso wie sein Kreuz.
Wie man sich sicherlich denken kann wird Sayles nie der größte oder stärkste Kater werden und sogar immer etwas kleiner und schmaler bleiben als andere Katzen des WindClans doch durch seine langen Beine kann er beim Jagen mit seinen Gefährten locker mithalten und im Kampf ist er sehr wendig und kann dadurch den ein oder anderen körperlich überlegenden Gegner überlisten.
Worauf ich jetzt besonders eingegangen bin ist sein "gewöhnliches" aussehen das er hatte als er noch bei seinen Zweibeinern gelebt hat, seit dem diese ihn verlassen haben und er sich alleine durchschlagen muss ist er noch einmal dünner geworden, da er nicht jagen kann und sich nur von den Abfällen der Zweibeiner ernährt. Zudem wirkt sein Kopf auch nicht mehr zu klein und seine Flanken sind eingefallen. An den Seiten sieht man die Rippen durch sein dünnes Fell hindurch schimmern. Dieses ist auch nicht mehr seidig glatt, sondern struppig und weist schon einige kahle Stellen auf an denen rotes Fleisch hervor scheint. Es ist wohl kaum zu übersehen, dass der kleine Kerl nicht mehr lange alleine durchhalten wird und möglichst schnell jemanden braucht der sich um ihn kümmert.

Sayles mehr als ein nicken oder Kopf schütteln zu entlocken ist schwierig. Doch das der junge schildpattfarbene Kater so gut wie nie spricht hat erst einmal nichts mit dem "Vorfall" vor einigen Wochen zu tun, er war schon immer recht still und da er bei seinen Hausleuten sehr wenig Kontakt zu anderen Katzen hatte musste er auch nicht viel reden. Man könnte also auch sagen, dass er nie gelernt hat die Katzensprache richtig zu sprechen und das zeigt sich auch in anderen Situationen, denn oftmals verwirren ihn zu Anfang seine Clangefährten einfach und er versteht nicht was sie von ihm wollen. Genauso verhält es sich mit ironisch oder sarkastisch gemeinten Kommentaren oder Aussagen, keineswegs ist der junge Kater immer ernst oder versteht keinen Spaß aber wenn jemand zum Beispiel etwas ironisch sagt findet man meistens einen verwirrten oder gar unsicheren Ausdruck im Gesicht des Jungen Katers. Mit der Zeit wird sich dies aber legen und im erwachsenen Alter kann er so etwas besser zuordnen. Wie gesagt ist Sayles aber keineswegs immer ernst, sogar im Gegenteil denn in jungen Jahren gibt es für ihn nichts schöneres als mit seinen neuen Freunden durch das Lager zu tollen oder anderen Streiche zu spielen. Er ist zwar vorsichtiger als andere Jungkatzen und lässt anderen gerne einmal den Vortritt aber im allgemeinen ist er in diesem Punkt ganz normal. Bevor Sayles aber so frei sein kann muss er erst einmal Vertrauen entwickeln, doch wie lange das dauern wird ist schwer zu sagen, da es manche Katzen, wie seine Ziehgeschwister, gibt die er sofort ins Herz schließt und mit anderen widerherum wird er nie so wirklich warm. Seine herausragenste Stärke ist wohl sein Sinn für Gerechtigkeit und seine Hilfsbereitschaft die manchmal allerdings in Aufopferung ausufert und gerade in jungen Jahren wird er immer mal wieder jemanden brauchen der ihn etwas auf den Boden der Tatsachen zurückholt und ihm noch einmal klarmacht, dass er niemals für alle seine Freunde da sein kann und das es okay ist auch einmal nein zu sagen. Sein Sinn für Gerechtigkeit sorgt tatsächlich dafür, dass er auch in größeren Gruppen ab und zu den Mund auf macht, obwohl er nichts auf der Welt mehr hasst als im Mittelpunkt zu stehen. Eine seiner Lösungen wie es sehr selten zu Situationen kommt in denen er reden muss steckt in seiner Ziehschwester Morgen, wenn er etwas möchte redet er mit ihr und sie muss es dann für ihn regeln. Das wird in der Anfangszeit im Clan häufiger vorkommen und er wird praktisch zum Schatten der blau-grauen Kätzin, doch mit der Zeit legt sich sein selektiver Mutismus und er fängt an selbstständig mit anderen Katzen zu reden und Kontakte zu knüpfen. Etwas das ihn zeit seines Lebens wohl von im Clan geborenen Katzen unterscheiden wird ist, dass er keinen Unterschied zwischen Katzen zieht; für ihn ist ein Clananführer genauso viel wert wie eine Hauskatze. Er wird niemals verstehen wie sich andere Clankatzen über Hauskatzen oder Streuner setzen können und sagen können, dass deren Leben nicht lebenswert sei. Er erkennt Falkenstern als Anführer an und auch, dass er auf ihn hören sollte doch wird er immer stets seine Anweisungen hinterfragen und wenn ihm ein Befehl sinnlos erscheint wird er ihn auch nicht ausführen. Seine Anfangszeit im Clan mal außenvor gelassen wird Sayles auch später nie der größte Redner sein und immer eher schweigend lauschen und seine Meinung für sich behalten. Dennoch ist er keinesfalls Konfliktscheu und wenn es ein Problem mit einer anderen Katzen gibt traut er sich dies auch offen anzusprechen, zunächst wird dies hauptsächlich über Morgenpfote geschehen. Trotz seiner eher stilleren Art steckt in dem kleinen Kater auch ein echtes Energiebündel das von morgens bis abends auf den Beinen ist und beschäftigt werden will. Auch fällt es ihm schwer seine Gefühle zu regulieren und oftmals fühlen sich Freude und Glück für ihn viel heftiger an als für andere Katzen, leider hat das auch zur Folge, dass er Trauer und Wut viel intensiver durchlebt und manchmal von seinen eigenen Gefühlen wie überwältigt scheint. Diese Stimmungsschwankungen legen sich aber mit den Monden und im Kriegeralter hat er sich besser im Griff und wird nicht mehr wegen jedem bisschen aus der Bahn geworfen. Wie fast alle Jungkatzen ist auch Sayles sehr naiv und solange eine Katze freundlich zu ihm ist würde er alles für sie tun, das führt in Verbindung mit seiner Hilfsbereitschaft leider dazu, dass man den jungen Kater sehr leicht ausnutzen kann und leider wird das auch später nicht wirklich besser. Zwar würde er nicht mehr jeder fremden Katze einfach so hinterher laufen aber wie gesagt braucht er immer noch jemanden der ihm sagt wenn er zu viel für die falschen Katzen tut. Am besten dafür geeignet wäre natürlich eine Gefährtin, aber Sayles Einstellung zum anderen Geschlecht wird Zeit seines Lebens sehr Zwiegespalten sein. Er bezeichnet sich zwar trotz seiner etwas feminineren Art selbst als heterosexueller Kater, aber sobald er erfährt, dass er niemals eigne Jungen zeugen kann fühlt er sich in Gegenwart von Kätzinnen, besonders bei denen die er mehr als nur mag, ziemlich unwohl und es kann auch passieren, dass er in alte Muster zurückfällt und dann keinen Ton mehr hervor bringt. In jungen Jahren oder zumindest vor dieser Erkenntnis, ist ein Verhalten Kätzinnen gegenüber aber ganz normal und er hat weibliche wie männliche Freunde. Einer seiner offensichtlichsten körperlichen Schwächen ist seine Kraft, die er fast gar nicht besitzt. Dennoch ist er nicht unfähig im Kampf und kann seine Gegner durch seinen scharfen Verstand und seine Wendigkeit austricksen. Er wird früh lernen müssen, dass ihn andere auf Grund seiner "Andersartigkeit" nicht für voll nehmen, doch ihm macht dies von Anfang an recht wenig aus und er lässt sich von niemandem einreden das er irgendwas nicht könnte solange er es nicht selbst versucht hat. Hat sich Sayles erst einmal ein solches Ziel gesetzt ist es ziemlich schwierig ihn davon wieder abzubringen, denn wenn es darum geht anderen Katzen etwas zu beweisen besitzt er eine nahe zu unermüdbare Ausdauer und Hingabe. Hierbei stört es ihn dann auch nicht wenn er einmal irgendwelche Regeln bricht in dem er zum Beispiel das Lager ohne seinen Mentor oder einen anderen Krieger verlässt um alleine ein Kaninchen zu fangen, weil die anderen Schüler behauptet haben er schaffe das durch seine Winzigkeit nicht. Im allgemeinen ist er allerdings ein sehr ordentlicher Kater der die Regeln und Gesetze, solange sie mit seinen eigenen Werten übereinstimmen, sehr ernst nimmt und nicht einfach so missachten würde. Anders sieht es da mit seinem Glauben in den SternenClan aus, in jungen Jahren fasziniert ihn der Gedanke an Kriegervorfahren die in den Sternen leben eher als das er wirklich daran glaubt und im Kriegeralter weiß er nicht recht was er damit anfangen soll, steckt hinter den Geschichten der Ältesten wirklich mehr? Er weiß es nicht. Wie schon erwähnt besitzt auch Sayles die langen Beine einer WindClankatze und nach einiger Zeit werden sie genauso kräftig sein wie bei seinen Clangefährten.  

MUTTER: unbekannt
VATER: unbekannt
GESCHWISTER: Regen – Aussehen – Streuner – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Morgen – blaugraue Kätzin – Streuner – lebt (@Abendröte)

GEFÄHRTE: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)
JUNGEN: er ist zeugungsunfähig

SONSTIGE: Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

MENTOR: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)
SCHÜLER: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)


FREUNDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

FEINDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

Die ersten Monde seines Lebens verbrachte er bei einem alten Ehepaar welches sich sehr gut um ihn kümmerte und ihn behandelten wie ihr Baby. Da er als komplette Wohnungskatze gehalten wurde kannte er bis vor kurzem nur sein Nest und den angrenzenden Garten. Vor nicht einmal zwei Wochen ist dann das schreckliche Unglück passiert und ein Feuer, welches in der Küche des Nestes ausgebrochen war hatte alles verändert. Sayles hat zum Glück überlebt aber seine Hausleute dachten wohl er hätte es nicht rechtzeitig geschafft und sind ohne ihn gegangen. Zwei Nächte verbrachte Sayles in den Überresten ohne sich zu bewegen. Er aß und trank nicht, bis er sich am morgen des dritten Tages auf den Weg machte um sich ein neues zuhause zu suchen. Da er nicht jagen kann ernährte er sich von da an von den Abfällen der Zweibeiner. Jeden Tag wandert er bis zur Erschöpfung durch den Zweibeinerort auf der Suche nach einem Ort wo er bleiben kann. Schlafen tut er mal in einem Müllcontainer mal unter einem Auto gerade eben dort wo er einen sicheren Unterschlupf findet. Wohin ihn seine Reise wohl letztlich führen wird?

Im Fall von Inaktivität zu beachten:
nur eines ankreuzen!
[] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[x] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.