Sein Fell ist rein weiß, glatt, kurz und dicht. Es verbirgt seine schmale Gestalt kaum, auch wenn sie einem bei seinem auftreten nicht gleich ins Auge fällt, da er etwas dämonisches in seinem Auftreten hat. Dabei ist sein Fell nicht besonders warm und er frierten im Winter. Seine Muskeln jedoch, verbirgt sein Fell etwas. Seine Nase ist gräulich und sehr hell, genau wie seine Ballen. Er ist muskulös, was durchaus gut zu erkennen ist, wenn sein Fell an ihm klebt, aber eben nicht breit gebaut. Sein Körperbau ist eher auf Geschwindigkeit ausgelegt. Dabei ist er ein großer Kater und trotzdem ein ausgezeichneter Kämpfer. Die Haut unter seinem Fell ist Fahl wie der Mond und sie ist ganz leicht durch sein spärliches Fell an zwei Narben auf seiner Brust zu sehen, dennoch sind sie beinahe unter seinem fell verborgen, obwohl es eigentlich kurz ist. Die Narben etwas über der Mitte seiner Brust, auf selber Höhe und jeweils noch innen hin ganz leicht schräg. Seine Augen sind von dem fahlsten blau, das die meisten Katzen je gesehen haben und von einer leuchtenden Frabe. Sie haben ein raubtierhaftes Glitzern und im Dämmerlicht oder der Dunkelheit wirken sie beinahe weiß. Außerdem hat er lange, harte, besonders scharfe Krallen.

An Aeduans Pfoten klebt das Blut anderer, was ihn nicht sonderlich kümmert. Viele Katzen behaupten er wäre von klein auf zum Töten ausgebildet worden. Oder er würde eine Kreatur der Finsternis sein, ohne Angst und Gnade. Natürlich hatte er keine finsteren Kräfte - was auch immer Andere glauben mochten. Aber Aeduan mag diese Gerüchte. Schließlich bringt es Vorteile, wenn die Katzen ihn fürchteten. So kann er machen was er will und kaum niemand - Ausnahmen gibt es natürlich immer - wagt es sich ihm in den Weg zu stellen, oder ihm etwas strietig zu machen. Die Katzen weichen einfach zurück.
Er weiß wozu er fähig ist. Er weiß wann er besser sagt, was er denkt und wann er es lieber für sich behält. Aber auch ihm rutscht mal die ein oder andere barsche oder sarkastische Bemerkung heraus.
Gegenüber anderen wirkt er kalt und emotionslos, was in ihm vorgeht bleibt meistens beabsichtigt unbemerkt. Aber es gelingt ihm auch nicht immer alles zu verbergen. Über seine Vergangenheit spricht er mit keiner Katze. Er selbst lässt seine Erinnerungen nicht zu. Nur selten lässt er sie hochkommen. Auch lernte er früh zu kämpfen, was er ausgezeichnet beherrscht. Jeder der ihm begegnet bemerkt aber etwas bedrohliches an Aeduans Haltung, selbst wenn sie ausdruckslos wirkt. Seine Muskeln wirken dauernd angespannt, als wollte er gleich zu einem Angriff übergehen. So sieht es zumindest für fremde Katzen aus.
Sonst würde er für jede Katze jeden Auftrag erfüllen, solange etwas für ihn dabei herausspringt. Nützt es ihm nicht, oder zu wenig, macht er es nicht. Dabei scheut er sich nicht vor dreckigen - man sollte eher sagen blutigen - Pfoten. Geht etwas schief oder entwischt ihm die "Beute" seiner Aufträge will ihm lieber niemand in die Quere kommen.
Selten ist er in Begleitung einer Katze unterwegs, denn er bevorzugt es allein und auf seine Weise seine Angelegenheiten zu regeln. Sobald er auftaucht, gehen ihm andere Katzen aus dem Weg, vor Allem die die ihm ein, zwei mal begegnet sind fürchten seine Gegenwart. Natürlich weicht aber nicht jeder vor ihm zurück, das wäre auch zu schön gewesen, aber immer muss es Katzen geben, die glauben sie wären besonders schlau und mutig.
 Er ist jünger, als die meisten annehem. Doch mit seiner Art vermittelt er das Gefühl einer älteren Katze. So wie er sich anderen gegenüber verhält vermittelt er manchmal das Gefühl, als würde er schon unzählige Blattwechsel gelaufen sein und hätte nochmal so viele weiter zu gehen. Dabei ist ihm aber auch schon wie jeder jungen Katze ziemlich Dummes passiert. Auch wenn es selten passiert, verliert er seine Wachsamkeit, weil irgendetwas seine Aufmerksamkeit plötzlich beansprucht tappt auch er mal wohin, wo er eigentlich nicht reintappen sollte.
Sonst hat er einen ausgezeichneten Geruchssinn. Er kann eine Fährte über längere Zeit zurückverfolgen - solange der Regen sie nicht vollständig verwischt. Meistens reckt er die Nase angewiedert hoch und hält sich von Zweibeinerorten möglichst fern. Aber ab und zu lässt es sich eben nicht ganz vermeiden einen zu betreten, auch wenn Aeduan sie hasst.
Eines der Dinge die er auch nicht ausstehen kann, ist wenn eine Katze ihm das Leben rettet. Für ihn bedeute es in der Schuld desjenigen zu stehen und Lebensschulden erweisen sich meistens als unnützlich. Vor allem bei Feinden. Aber wären diese in Gefahr würde er ihnen in diesem Fall versuchen zu Helfen, egal wie sehr er es hasst.
Anführern begegnet er zwar respektvoller, aber eher weil es einfach klüger ist. Heiler beeindrucken ihn nicht sonderlich, aber in Gegensatz zu jeder anderen Katze greift er sie nur mit sehr guten Gründen an. Anderen Clan-Katzen und Streuner und Einzelläufern begegnet er so wie er nun mal ist, kalt und gefährlich. Allerdings ist dies auch sehr abhängig von seiner Laune.
Die einzige Ausnahme seines Verhaltens gegenüber Fremden sind Junge in Not. Er würde es nie zugeben, aber er lässt nicht zu dass ihnen wie ihm etwas Schreckliches passiert, solange es sich verhindern lässt. In diesem Fall kann eine Katze ihm voll und ganz vertrauen.
Eine seiner Schwächen ist wohl, dass er sich gerne mal ablenken lässt. Stolpert er über eine alte ungeklärte Sache, schiebt er wichtige Dinge gerne mal zurück, um dieser Sache nachzugehen. Meistens gerät er dabei nur wieder in etwas hinein, auf das er gut verzichten könnte.
Er hat ein ungeahntes Talent dafür immer dann unaufmerksam zu sein, wenn es ihm schaden kann. Einmal wäre er fast in eine Fuchsfalle getappt, nur weil er was entdeckt hat, was er suchte und daruf zu gesprintet ist.
Klettern ist nicht unbedingt das, was ihm liegt. Er kommt zwar einen Baum hoch und wieder runter, aber er vermeidet es lieber.
Vor Feuer hat er nicht direkt Angst, aber er empfindet dafür nicht gerade eine große Symathie. Vor was er sich ein wenig fürchtet, ist immer, dass er eine Lebenschuld gegenüber einer anderen Katze hat und dies vielelicht nie ausgleichen kann.
Sein Albtraum wäre es aber wohl, seine geliebten Krallen zu verliren, selbst wenn er nicht daran zweifelt einer Katze auch ohne ihnen ersthalft Schaden zufügen zu können.
Außerdem verlässt er sich manchmal etwas zu sehr auf seine Fähigkeiten und auch wenn er den Eindruck einer älteren Katze vermitttelt, macht er immer mal wieder Leitsinniges, das typisch für jüngere Katzen ist.
Letztlich ist er durch seinen Körperbau sehr schnell, aber auch mit langen Strecken hat er kein Problem. Seine Ausdauer verdankt er aber auch seinem Training. Er ist ein geschickter Kämpfer und obwohl er schlank ist sind seine Schläge hart und kräftig. Seine großen Pfoten sind beim Laufen auf freier Fläche zwar nützlich, aber im Unterholz auch manchmal etwas unpraktisch. Er vermeidet schmale, dünne Äste - abgeshen davon, dass er selten Klettert - schließlich stellt sich dabei die Frage, wohin mit den Pfoten. Seine Größe und sein weißes Fell sorgen dafür, dass er es auch nicht immer leicht hat, Deckung zu finden, oder einfach auffällt mit seinem Fell.

MUTTER:
Kalina - Kätzin mit weichem, kurzem Fell, das weiß mit roten und schwarzen Tupfen übersäht war - Hauskätzchen - verstorben (fiktiv)
VATER:
Raubjäger – Aussehen unbekannt – Streuner – lebend (fiktiv)
GESCHWISTER: keine

MENTOR:
Evrane – schnee weiße Kätzin, mit elegantem großem Körperbau – Einzelläuferin – lebend (fiktiv)
  SCHÜLER: -

 GEFÄHRTE: Moon – hübsche, schwarze Kätzin mit weiß, silbernen, sichelförmigen Fleck und kleinenem Kries daneben auf der Stirn und tiefdunkelblauen, sehr klaren Augen – Freundin – Streunerin – lebend (@Saphir) (geplant)
  JUNGEN: -

 SONSTIGE:
Ruby – rotorgangene Kätzin mit braunen Streifen und weißem Fell, dass sich über ihre Brust, bis über den Bauch zu Scheifspitze zieht und leuchtend blauen Augen – Bekannte/später Freundin – Streunerin – lebend (@Schneeleopardenzahn)
Vitani – gelbe Kätzin mit weisen Fell um die Augen und an Brust über Bauch, über die Unterseite der Schweifspitze, sowie diese selbest und  hellbraunen bis gelebn Augen - Freudin – Einzelläuferin – lebend (Schneeherz)
Luc - Kater mit sehr dunkelgrauem Fell, das fast schwarz wirkt mit helleren Sprenkeln, sowie Brust, Bauch und Schweif und bernsteinfarbenen Augen - Bekannter/(Auftraggeber) - Streuner - lebend (@Saphir)
Pandora - Aussehen - Feindin - Streunerin - lebend (@Fate)

Finsterblick - Kater mit schwarzem, glänzedem Fell und eisblauen Augen - Feind - SchattenClan - lebend (@Saphir)

 

Seine Mutter ist früh bei einem Brand verstorben. Er hat kaum noch Erinnerungen, aber wie sie ihm damals "Lauf!" zugerufen hatte blieb ihm tief im Gedächtnis. Als sie gelebt hatte, war sein Vater nie dagewesen, er wusste ein wenig über ihn ducrh Erzählungen seiner Mutter und hauptsächlich durch andere. Sonst hatte er keine besondere Bindung zu seinem Vater, oder eine Ahnung, wo dieser sein könnte.
Nachdem seine Mutter ihr Leben für ihn gelassen hatte, war er auf sich allein gestellt. Er konnte weder jagen noch kämpfen, oder wusste wie er sich zurecht finden sollte. Dafür war er noch viel zu jung.
Damals rettete ihn Evrane. Die Kätzin fand ihn und nahm ihn mit, sie ging nicht davon, wie alle Anderen. Sie ließ ihn nicht liegen wie die Zweibeiner, die ihn für ein flohverseuchtes fellbündel hielten. Sie wohnte in einer Gruppe von Streunern, abseits von allem, was Aeduan bis dorthin kannte. Zu tun hatte er trotzdem kaum mit den anderen Katzen. Von dem Tag an, an dem Evrane ihn gefunden hatte, zeigte sie ihm alles, was sie wusste. Sie erklärte ihm, wie man jagte und kämpfte jeden Tag mit ihm. Sie war eine freundlicher und liebe Kätzin, aber keines Falls schwächlich. So nett sie auch war, ihr Trainig war effektiv. Sie achtete zwar drauf, ihm im Kampf nicht weh zu tun. Doch egal wie oft Aeduan über seine Pfoten stolperte, oder wie oft er auf die Nase fiel, sie hörte nicht eher auf, bis er es konnte.
Aeduan hatte ihr viel zu verdanken. Das wusste er. Dennoch blieb er nur bei den Streunern, weil es keinen anderen Ort gab, an den er hätte hingehen können. Ihr Lebensweise und seltsamen Gruppeneigenheiten hatten ihm nie etwas bedeutet im Gegensatz zu seiner Art Metorin, die dafür zu Leben schien. Von ihr kannte er sogar ein, zwei Kräuter und was sie nützten. Dabei wusste sie selbst wesentlich mehr.
Als er alt genug war und seine eigenen Pläne, verließ er die Gruppe der Katzen, genau wie Evrane. Doch im Gegensatz zu ihr hatte er nicht vor nach einer Weile zurückzukeheren.
Noch während er bei Evrane und den Streunern lebte, unterstützte er sie bei der ein oder anderen Sache, weshalb Blut an seinen Pfoten klebt, obwohl er so jung ist. Er fand sich zu dieser Zeit damit ab und störte sich auch heute nicht besonders daran.