Moorseele Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 450 Anmeldedatum : 12.11.20 Alter : 26 Ort : im Moor
Meine Charaktere Charaktere:
| Thema: Moorseele {Kriegerin} Do 12 Nov - 22:49 | |
| Moorseele ~ 89 Monde ~ Kriegerin ~ Schattenclan ~ weiblich character by Moorseele »Einen Vorteil hat das Altern, man kann so tun als höre man nicht mehr das dumme Geschwätz ringsum.«aussehen Moorseele hat ein düsteres Aussehen, vor allem wegen ihres meist ungepflegten Äußeren. Das mittellange Fell könnte etwas schöner sein, wenn sich die Kätzin nur einen Funken mehr Mühe damit geben würde. Als junge Kätzin, da sah das noch ganz anders aus, aber mittlerweile ist die alte Kriegerin die ständige Fellwäscherei leid. Was kümmert es sie, wenn etwas Schlamm den Schweif verklebt oder ihr Fell den Glanz einbüßt? Solange sich keine Plagegeister wie Flöhe oder Zecken in ihrem Pelz einnisten und garstige Mäusegalle den Geruch von Fäulnis verbreitet, ändert sie an ihrer Fellpflege-Faulheit auch nichts.
Das Fell ist teilweise schwarz und braun. Das Braun ist von strahlender Farbe und eher gelb/orange-stichig. Weder besonders wärmende noch wasserabweisende Eigenschaften kann man dem Pelz zuschreiben.
Der Schweif der Kätzin ist normal lang und etwas buschig, sodass die Haare leicht verklettet und anfällig sind für Blütensamen, Staub und Klettpflanzen.
Die Pfoten von Moorseele sind im Vergleich zu anderen Kätzinnen etwas größer, doch ihr Körper insgesamt ist nicht größer als mittelmäßig und ebenso mittelmäßig kräftig und begabt. Ihre Beine scheinen minimal zu kurz geraten. Die kleinen Muskeln unter dem spröden Pelz sind durch die Jahre ausdauernd und kräftig. Jedoch sind die besten Jahre der Kätzin schon verflossen und auch wenn sie es nie zugeben würde, ihre Kräfte haben schon etwas nachgelassen, was allerdings nicht ihr Mundwerk beeinträchtigt. Insgesamt ist Moorseele eine noch fitte Kriegerin, was sie wohl vor allem ihrer Attitüde zu verdanken hat.
Die Schnurrhaare von Moorseele sind weiß und recht lang. Die spitzen Ohren unterstreichen ihren frech-forschen Charakter. Ihre Augen funkeln wie gelbe Bernsteine, doch sind noch leuchtender und farbintensiver als jene. Die scharfe Spitze eines norm langen Reißzahns, der wie der Rest seiner Kollegen gelb angelaufen ist, lugt unter ihrer Lefze hervor. Ihr linker Reißzahn jedoch steht nur noch knapp zur Hälfte und ist schief abgebrochen. Der Schweif der Kätzin ist normal lang und etwas buschig, sodass die Haare leicht verklettet und anfällig für Blütensamen, Staub und Klettpflanzen sind.
Einige Narben hat das Leben auf Moorseeles Haut hinterlassen, doch sie sind eher klein und von dem dunklen Pelz verborgen. Sie rühren nur von den normalen Unfällen einer abenteuerlichen Schülerin oder von Grenzkämpfen und sind so kaum mehr sichtbar. Einige kleine Kratzer zieren ihr Gesicht, die auf dem Nasenbein sind noch am ehesten sichtbar, die anderen gehen wegen ihres ungepflegten Äußeren, das die Aufmerksamkeit auf sich zieht, eher unter. Eines jedoch fällt auf, wenn Moorseele aus heiterem Himmel ohne Aufwärmung sprinten oder schnelle Haken schlagen muss, kann es sein, dass ihre rechte Vorderpfote einfach wegsackt/ umknickt und schmerzt. Sie hatte dort einen Knochenbruch im Gelenk und ist jenes idt nie wieder so stabil wie zuvor geworden. Ebenso sticht der eine lange Reißzahn ins Auge und bleckt sie die Zähne sieht sie durch den angebrochenen Zwilling nur noch gefährlicher aus.
charakter Moorseele ist eine eingefleischte Schattenclanerin, die nach ihrem Äußeren zu urteilen schon mit dem Sumpf verwachsen ist. Ihre Fellgebung ermöglicht ihr die perfekte Tarnung in den heimatlichen Gefilden. Sie liebt es durch dichtes Dickicht und morastig-schlammige Gebiete zu streifen und den Duft von feuchter Erde und Tannennadeln zu inhalieren. In der Jagd macht ihr niemand so schnell etwas vor, da sie die perfekte Tarnung mit Gewieftheit vereint. Ihre Ohren sind noch immer gut, auch wenn sie ihren Clanmitgliedern oft etwas anderes glauben macht, um geflissentlich Dinge zu überhören von denen sie nichts wissen will. Selbst wenn ihr Gegenüber merken sollte, dass Moorseele ihm etwas vorgaukelt um ihn zu ignorieren oder ihn zu veralbern, stört sie das nicht im Geringsten. Mit einer ordentlichen Portion Humor geht sie durchs Leben, auch wenn nicht jeder ihren teils zynischen, schwarz angemalten und derben Humor teilt.
Moorseele ist sicher keine Kätzin die etwas darauf gibt was man von ihr hält. Sie kann sehr manipulativ sein, wenn sie will, weiß wie man jemandem das Wort im Maul herumdreht oder auf subtile Weise beleidigt. Das hält sie jedoch nicht davon ab auch direkt ihre Meinung zu geigen und das tut sie mit ihrer krächzigen Karachostimme vor allem in Wut ohne Rücksicht auf Verletzung und Höflichkeit. Moorseele macht mit ihrem harten Urteil und ihrer scharfen Kritik auch keinen Halt vor Anführern und Heilern. Ihr Alter gibt ihr das Privileg aussprechen zu dürfen was sie denkt, ohne (wie es als Schülerin so oft geschah) mit einer Strafe rechnen zu müssen. Das Altern nimmt die Kätzin ebenso gelassen hin, sie denkt einfach nicht groß darüber nach und hasst es, wenn auf Monden und Blattwechseln herumgeritten wird. Das ist dann einer dieser Momente wo sie ihre Ohren auf taub stellt oder dem Gegenüber eine spitze Bemerkung entgegen pfeffert, die ihm im besten Falle erst einmal das Maul stopft. Doch dass sie bei diesem Thema so sensibel ist, zeigt wiederum, wie sehr sie doch die Themen “Alter“ und “Tod“ meidet, eben weil sie die erfahrene Kätzin erschrecken und auch ängstigen. Sie denkt nicht daran so einfach den Löffel abzugeben und würde selbst noch versuchen mit dem Tod höchst persönlich den Zeitpunkt ihres Todes auszudiskutieren - wahrscheinlich hätte sie mit ihren Argumenten, weshalb sie eine Lebensdauerverlängerung erhalten sollte, sogar Erfolg.
Die struppige Kriegerin ist eine strenge, schwer zu beeindruckende, selten lobende Mentorin, die ihre Schüler anpflaumt ehe sie liebevoll auf die Fehler hinweist. Kennt man Moorseele aber, dann weiß man, dass die Kätzin nicht so hart ist wie es auf den ersten Blick scheint. Auch, wenn sie vorlaute Schüler rügt und ihnen ein ums andere Mal ihren Schweif in den Nacken haut, dann tut sie dies doch nicht aus Boshaftigkeit. In ihrem ruppigen Wesen liegt eine herbe, bitter-süße Herzlichkeit zu Grunde, die doch immer wieder hervorblitzt, wenn sie jemanden mag.
Weitere Eigenschaften die Moorseele zu einem wertvollen Mitglied ihres Clans machen sind ihre Aufopferungsbereitschaft, ihr Pflichtbewusstsein, Mut sowie unerschüztterlicher Kampfgeist.
Durch die alte Verletzung ihres Vorderpfotengelenkes der rechten Pfote, kann sie nicht ohne Erwärmung einfach lossprinten und auch so sind sehr schnelle Wendungen, Haken schlagen, abruptes, unkontrolliertes Antreten und Sprünge von sehr hohen Gegenständen je nach Belastungsgrad mit Schmerzen verbunden bis gar nicht möglich, weil ihr im schlimmsten Fall Pfote dann einfach wegsackt und somit der ganze Oberkörper aus dem Gleichgewicht gerät. Ausdauernd ist sie allerdings und das Rennen weiter Strecken bereitet ihr (noch) keine Probleme. Moorseele ist eine durchschnittlich kräftige Kriegerin, macht dies im Kampf jedoch durch Raffinesse, Entschlossenheit und Unerschrockenheit wett. Logisches Denken liegt ihr und Zusammenhänge kann sie schnell erfassen. Was sie an Schnelligkeit durch ihren alten Bruch einbüßt, macht sie mit einer Zungenfertigkeit wett, die von süffisant charmante Verwirrungen bis rüd-wüste Beschimpfungen reicht, sodass sie sich manches Mal dadurch aus heiklen Situationen heraus winden und Zeit schinden konnte.
Stärken: { + Ausdauernd + Jagen + logisches Denkvermögen + Raffinesse}
Schwächen: { - Kraft - Sprinten - abrupte, schnelle Bewegungen (Vorderpfotengelenk instabil) - Angst vor dem Altern
familie MUTTER: – Zwielichtschrei– Schwarze Kurzhaarkatze mit dunkelbraunem Unterfell, das im Sonnenlicht durchschimmerte, klein, eher zierlich, elegant, dunkelgrüne Augen - Schattenclan – verstorben an Tollwut mit 70 Monden VATER: Wurzelschweif – einfarbig kakaobrauner Langhaarkater, mittelgroß, muskulös, breit gebaut, gelbe Augen– Schattenclan– verstorben mit 90 Monden an Grünem Husten GESCHWISTER: Düsterblick – schwarzer Kurzhaarkater mit braunen Ohren, Nacken, Rücken und Schweif, klein und schlacksig stechend grüne Augen, vernarbtes grimmig-gefährliches Gesicht – Schattenclan– verschwunden (Spieler gesucht) Fichtenjunges– dunkelbraune Kätzin mit mittellangem Fell, zierlich, klein, noch blaue Augen, die sich begannen gelblich zu verfärben– Schattenclan – verstorben mit 2,5 Monden (zu schwach, zu wenig Milch) MENTOR: Graunebel– dunkelgrauer Kurzhaarkater mit hellgrauen Tupfen, muskulös, klein, smaragdgrüne Augen– Schattenclan – verstorben mit 116 Monden an Altersschwäche ( @Luzifer) SCHÜLER: Eulenauge– weißer, attraktiver Kurzhaarkater mit schwarzer zarter Marmorierung, mittelgroß, athletisch, dunkelorange Augen – Schattenclan – lebend (NPC) Wolkenwirbel - hellgraue Langhaarkatze mit dunkelgrauen und weißen Nuancen, groß, muskulös, blaue Augen - Schattenclan - verstorben mit 40 Monden (hohes Fieber und Atemnot) Pumakralle - braun/beiger Kurzhaarkater, grüne Augen - Schattenclan - lebend ( @Akela) GEFÄHRTE: nie einen gehabt JUNGEN: nie welche gehabt SONSTIGE: Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Name – Aussehen – Art der Verwandtschaft – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) vergangenheit - 0-6 Monde/ Beziehung zu den Eltern:
Moorjunges und ihre Geschwister Düsterjunges und Fichtenjunges wurden in einer klirrend kalten Blattleere geboren. Die Beute war rar und so hatte ihre Mutter Zwielichtschrei wenig Milch hatte. Fichtenjunges verstarb, sie war zu schwach und konnt sich am wenigsten gegen ihre ebenso hungrigen Geschwister durchsetzen. Zwielichtschrei trauerte nicht groß, sie war eine eher pragmatische Kätzin, wenig emotional, eher recht kühl. So früh wie möglich gewöhnte sie die Jungen an Frischbeute und ihr Gefährte Wurzelschweif verbrachte mehr Zeit mit den Jungen im Lager als sie. Moorjunges verehrte ihre Mutter trotzdem. Eine gewisse Zuneigung bekamen ihre Jungen auch von der eleganten Kriegerin, doch nicht stets war sie etwas reservierter, auf Anstand und gutes Benehmen bedacht. Sie wollte ihre Jungen zu anständigen und charakterstarken Katzen erziehen. Wurzelschweif dagegen war ein gutmütiger Vater, der mit seinen Jungen nichts lieber tat als zu spielen, sie zu verwöhnen und Geschichten zu erzählen. Dennoch ließ er auch im rechten Moment Strenge walten und zog mit seiner Gefährtin an einem Strang.
- 6-15 Monde/ erste Feindin/ erste Freunde und ein Unfall:
Moorpfote bekam als Mentoren Graunebel und dieser konnte sich über eine hoch motivierte und oft amüsante Schülerin freuen. Denn Moorpfote war nicht auf den Mund gefallen und log ihren Mentoren nie an. Sie erlebte alles Mögliche während dieser aufregenden Zeit.
Ihre erste Begegnung mit Fuchsherz aus dem Windclan war ziemlich makaber. Moorseele hielt die damalige Schülerin für einen Fuchs, denn zuvor hatte sie noch nie einen gesehen und das Wesen vor ihr schien auf die Beschreibung zu passen. Das allerdings nahm ihr die andere Schülerin sehr übel und seither konnten sie sich nicht ausstehen. Sie kämpften oft gegeneinander und bis heute halt diese Feindschaft an, allerdings tragen sie heute ihre Kämpfe eher mit den Zungen aus als mit den Krallen.
Ein besonders einschlagendes Ereignis blieb ihr besonders im Gedächtnis. Sie kletterte mit 9 Monden übermütig auf eine spärlich bewachsene Kiefer im dichten Nadelwald obwohl Graunebel bisher nur ein paar Mal beim Sternenbaum mit ihr das Klettern geübt hatte. Sie setzte voller Elan einem Eichhörnchen nach und als dieses dann auf einen anderen Baum sprang wurde sich Moorseele ihres Schlamassels gewahr. Graunebel hatte ihr aufgetragen eine Maus oder einen Vogel zu fangen, doch sie hatte ihn mit dem Eichhörnchen beeindrucken wollen. Sie hing dort also so eine Weile in der Höhe und wusste nicht wie sie zurück nach unten kommen sollte. Blamieren wollte sie sich jedoch auch nicht und so versuchte sie im Alleingang hinab zu steigen. Doch sie schätzte die Höhe falsch ein, wollte nur schnell unten sein und sprang zu früh ab. Sie brach sich dabei das Gelenk ihrer rechten Vorderpfote und brach sich an einem Stein, auf den sie auch noch unglücklicherweise mit dem Gesicht fiel, den linken Reißzahn ab. Ab diesem Zeitpunkt war der sowieso uneitlen Schülerin ihr Äußeres immer weniger wichtig, denn sie hatte gemerkt wie schnell der schöne Glanz hinfort sein konnte. Sie gab auch nichts auf Liebesdinge, sie war darin einfach anders als ihre Mitschüler.
Mit 15 Monden wurde sie schließlich zur Kriegerin ernannt, nachdem sie lange im Heilerbau ausharren musste damit der Bruch heilen konnte. Moorseele war fortan ihr neuer Name, denn jeder im Clan wusste von ihrer Liebe und Hingabe zum Schattenclan und dass ihr nichts wichtiger war als ihren Clan zu ernähren und zu schützen. Darin lag ihr Lebenssinn, bis heute.
Als guten Freund gewann sie Schwarzmaul und sehr viel später auch dessen Gefährtin Blaufeder, die aus Liebe zu ihm in den Schattenclan zog.
- 16-22 Monde/ Ausbildung von Eulenauge/ Der schleimige Ice:
Moorseele bekam ihren ersten Schüler und trainierte ihn souverän zu einem ausgezeichneten Krieger. Am Ende überflügelte er seine Mentorin, doch das störte die Kriegerin wenig, denn sie wusste, dass sie durch ihren Unfall eingeschränkt war, doch ihre Schwäche glich sie mit ihrer Raffinesse und ihrem scharfen Verstand aus. Eulenauge war in allerlei Hinsicht der begabteste Schüler gewesen,den Moorseele je ausbildete.
Nie wird Moorseele vergessen wie Eulenauge ihr das Leben rettete und gerne erzählt sie davon. Ein verrückter Streuner-Verehrer, namens Ice stellte ihr schon lange nach und bedrängte sie, sie wies ihn immer ab, verabscheute ihn, da er so glatt wie ein Aal war und schleimig wie eine Sumpfkröte, was sie ihn auch genauso wissen ließ, und das machte ihn so wütend, dass er sie vergewaltigen und vielleicht sogar töten wollte. Als Moorseele mit ihrem erst 7 Monde alten Schüler unterwegs war, kam Ice - er war ein Künstler der Tarnung und des Schleichens - plötzlich von einem Baum gesprungen. Er kämpfte mit der Kriegerin und es war knapp, doch schließlich gab im falschen Moment erneut das Gelenk nach und sie lag unter ihm. Ice wollte sie vergewaltigen und Moorseele wies nur noch Eulenpfote an sich in Sicherheit zu bringen. Sie konnte den Kleinen nicht mehr schützen. Eulenpfote stürzte davon und eigentlich war es Moorseele vollkommen egal was mit ihr geschehen würde. Erst später überkam sie regelrecht der Schauer, wenn sie daran dachte, was hätte passieren können. Ice wog sich nun in Sicherheit und Moorseele verwickelte ihn in ein Gespräch. Sie analysierte darin die Schwächen des Streuners, seinen ekelhaften Charakter, dass ihn nie jemand lieben könnte und er sie nicht verletzen, da sie ihre Ahnen hatte. Das trieb ihn zur Weißglut und so bemerkte er nicht den noch etwas tapsigen, doch fest entschlossenen weiß- schwarzen kleinen Kater, der von hinten angesprintet kam. Eulenpfote traf den Streuner mit Wucht und krallte sich in dessen Rücken. Das gab Moorseele die Gelegenheit sich zu befreien, Ice's Krallen und schnappende Zähne von Eulenpfote fern zu halten und diesen ihrerseits festzunageln. Sie biss ihm kräftig in die Schulter und verzierte ihm das Gesicht mit blutigen Kratzern. Ice verzog sich und wurde seither nie mehr gesehen.
- 24-30 Monde/ Ausbildung von Wolkenwirbel:
Ausbildung von Wolkenwirbel. Sie war sehr ruhig, doch stark und schnell und überflügelte hierin ihre Mentorin. Einzig im Mundwerk und der körperlichen Ausdauer blieb sie Moorseele unterlegen. Sie war weniger gerissen als Eulenauge, aber Moorseele gab ihr einige Tricks mit auf den Weg und förderte ihr logisches Denkvermögen. Im Alter von 40 Monden verstarb ihre Schülerin.
- 52-58 Monde/ Ausbildung von Pumakralle:
Ausbildung von Bärenherz. Ein begabter Schüler der seines Gleichen suchte. Er war schnell und stark und zugleich ein sehr einfacher Charakter. Sie gewann ihn schnell lieb und irgendwie wurde er fast so wie ein Sohn, den sie nie hatte. Bis heute hat sie ein Auge auf auf ihn und ist stolz seine Mentorin gewesen zu sein.
- 55-57 Monde / Tod von Zwielichtschrei/Verschwinden von Düsterblick:
Ihre Mutter maß 70 Monde. Jedoch verließ sie gerne das Lager, alleine und ohne Begleitung, was niemand gerne sah. Doch Zwielichtschrei ließ sich selbst durch ihre Jungen und ihren Gefährten von ihren Alleingängen nicht abbringen. Eines Tages kehrte sie nicht ins Lager zurück. Man sorgte sich um sie und ihre Familie zog aus sie zu suchen. Moorseele fand ihre Mutter, versteckt bei der alten Zweibeinerhütte, doch Zwielichtschrei warnte sie hysterisch nicht näher zu kommen. Die Schulter ihrer Mutter war verkrustet und zeugte von einem Kampf. Im Gras neben ihr lag ein toter Fuchs. Sie hatte ihn getötet. Moorseele verstand nicht warum sie nicht zu ihrer Mutter kommen sollte und jene erklärte ihr,gefasst wie eh und je, dassdass dieser Fuchs die Tollwut gehabt hatte, er hatte Schaum vorm Mund gehabt und da er sie gebissen hatte, wäre ihr Todesurteil gesprochen. Moorseele ging das alles sehr nahe, wehklagend lief sie zurück zum Lager. Azurhimmel begleitete sie erneut zum Ort des Geschehens. Er hatte Kräuter dabei, die sie stärken sollten und sie beruhigen, aber Zwielichtschrei war eine starke Persönlichkeit, sie wollte nichts davon, denn ein Heilmittel gegen Tollwut gab es nicht. Azurhimmel begutachtete mit scharfen Augen den Fuchs und auch er sah die letzten Schaumreste an den Lefzen des Fuchses. Damit war es besiegelt und Zwielichtschrei hatte richtig gehandelt sich selbst vom Lager fern zu halten, sodass sie niemanden ansteckte und sie hatte sich selbst geopfert indem sie das Risiko einging sich anzustecken, wenn sie das Tier tötete bevor es gar das Lager erreichte und dort viele Katzen oder gar alle infizierte. Azurhimmel erklärte ihr von Weitem, dass ihr nur noch wenige Tage bis 2 Monde blieben bis sich die ersten Symptome zeigten und verschlimmerten. Moorseele, Wurzelschweif und Düsterblick, besuchten ihre Mutter die nächsten 2 Wochen, brachten ihr Beute und besonders Wurzelschweif und Moorseele unterhielten sich viel mit Zwielichtschrei. Wenn Wurzelschweif, der das Ganze kaum verkraftete, nicht dabei war, erzählte Zwielichtschrei ihrer Tochter viel aus ihrem Leben und so erschloss sich allmählich für Moorseele warum ihre Mutter so war wie sie war. So bittertraurig diese Situation war, und auch verletzend wenn mindestens 2 Fuchslängen Abstand zwischen ihnen war, so fühlte sich Moorseele ihrer Mutter so nahe wie nie, was ihr den Abschied allerdings noch schwerer machte. Nach also diesen zwei Wochen begann Zwielichtschrei über Kopfschmerzen zu klagen und rührte ihre Beute kaum mehr an. Um ihr das kommende Leid zu ersparen, legte Azurhimmel ihr Mohnsamen und Todesbeeren verpackt in einem Kräuterblatt hin. So konnte Zwielichtschrei in Würde und im Beisein ihrer Liebsten einschlagen um niemals wieder aufzuwachen. Die kommende Zeit war für die Hinterbliebenen nicht leicht. Sie redeten weiter viel, tauschten Erinnerungen aus und rückten weiter zusammen. Nur Düsterblick distanzierte sich merklich und eines Tages war er einfach verschwunden. Niemand wusste warum, aber er hatte Moorseele einen Schmetterlingsflügel aufs Nest gelegt. Was er ihr damit hatte sagen wollen, ist ihr bis heute ein Rätsel. Vielleicht, dass er um sichdie zu entfalten weggehen musste? Moorseele versprach ihrem Vater Wurzelschweif immer für ihn zu sorgen und bei ihm zu bleiben.
- 75 Monde /Wurzelschweif verstirbt an Grünem Husten:
Leider konnte auch Moorseeles Trost das gebrochene Herz ihres Vaters heilen. Er nahm merklich ab, hatte nur noch an wenigen Dingeb Freude und verstarb dann an Grünem Husten im Alter von 90 Monden.
Für die Zukunft wünscht sich Moorseele bei bester Gesundheit und so lange wie möglich im Kriegeramt zu bleiben. Sie wünscht sich außerdem noch einen Schüler ausbilden zu können, auch wenn dies unwahrscheinlich ist. Zusatzinfos Im Fall von Inaktivität zu beachten: nur eines ankreuzen! [x] Bitte meinen Charakter sterben lassen. [] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben. [] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.
|
|