Die Ausstrahlung dieses Katers wirkt, als hätte er eine mächtige und finstere Aura um sich. Tief in seinen Augen scheint etwas zu schimmern, das nicht greifbar ist. Meistens wirkt er eiskalt und gelassen - was aber einen Feind, nur in falsche Sicherheit wiegt, denn er ist jeder Zeit bereit anzugreifen. Er wirkt größtenteils undurchschaubar und wie eine Katze ohne Gefühle. Seine Miene verrät eigentlich nie was er denkt. Trotzdem ist er ein starker Verbündeter im Kampf und er würde nichts über den SchattenClan stellen. Er ist dem Clan gegenüber loyal und ist davon überzeugt, dass der SchattenClan der mächtigste unter den Clans ist. Katzen, die ihn vielleicht als Freund bezeichnen würden und er selbst leiden kann, haben in Rennkralle einen starken Freund. Auch wenn Rennkralle selbst nie von Freundschaft sprechen würde. Er blieb lieber für sich, denn Freunde bedeuteten Schmerz. Genau den wollte er nicht mehr, nur weil jemand starb oder verschwand. Doch in einem Clan lässt es sich eben schlecht vermeiden mit anderen Katzen umzugehen und ihn zu verlassen käme ihn niemals in den Sinn. Gegenüber Anführern verhält er sich zwar loyal und gehorcht auch, aber an sich hat er ein kleines Problem damit sich als rangniedere Katze anzusehen und es zu akzeptieren, was man ihn aber nicht wirklich anmerkt. Befehle befolgen, ist ein muss, nichts was ihm gefällt, aber trotzdem führt er diese verlässlich aus.
Das gleiche gilt auch für den 2.Anführer des Clans, allerdings legt er sich hier wohl auch mal mit ihm an wenn ihm die Sache so nicht gefällt, dabei bleibt er meistens ruhig, doch seine Worte sind oft wohlgewählt und treffen nahezu immer an der richtigen Stelle.
So hat er gelernt sein Gefühle zu kontrollieren und erst gar keine zu haben - natürlich war das manchmal leichter gesagt als getan -, sie aber bei andern schnell wahrzunehmen, selbst kleinste Veränderungen.
Zu Heilern hält er möglichst Abstand, sie behandeln schwache Katzen, keine starken Krieger. Andererseits begegnet er ihrem Wissen in gewisser Weise ehrfürchtig und er würde Heilerkatzen auch nicht angreifen. Seine Meinung war trotzdem nicht allzuhoch von diesen Katzen, einfach weil er nie in den Heilerbau wollte. Andere Katzen waren ihm egal, solange sie nicht im Territorium des SchattenClan waren.  
Er ist eine kampfbegabte Katze und ein ausgezeichneter Jäger. In beiden hat er hart trainiert und Kämpfen liegt ihm im Blut. Außerdem ist er eine schnelle und wendige Katze. Wasser hingegen ist eine Schwäche von ihm. Er kann - und will - nicht schwimmen. Seine langen Krallen können bei einem schnellen Sprint hinderlich werden, wenn sie eingefahren sind und er sie nicht ausfahren in den Boden graben wollte, da sie selbst eingefahren leicht zu sehen waren. Schließlich wollte er sie nicht ständig abnutzen, nur weil er rannte, oder sich beim Rennen ständig auf seine Krallen konzentrieren. Außerdem klettert er nicht gern auf dünnen Ästen. Solange sie dick sind, hat er kaum Probleme, aber auch wenn sie z.B. dichter wachsen und der Abstand kleiner wird, ist es nicht mehr ganz so einfach, denn dann ist ihm seine Größe im weg.

MUTTER: Lerchenlied - dunkelbraune, kleine Kätzin mit schwarzen Stellen, wild verteilt und dunklen Augen - SchattenClan - verschwunden(fiktiv)
VATER: Schlangenjäger - brauner und schwarz, getiegerter Kater mit langem Schweif und hasselnussbraunen Augen - geborenener SchattenClan-Krieger, jetzt Streuner - verstorben(fiktiv)
GESCHWISTER: -

MENTOR: Quarzfell - grausilbern gestreifter Kater, hier und da mit größeren, dunkleren Flecken und grünen Augen - SchattenClan -verstorben (fiktiv)
nachdem Quarzfell verwundet war: Klauensturm - roter Kater, mit grauer Brust und Pfote, sowie Schweifspitze und Ohrenspitze - SchattenClan - verstorben (fiktiv)

SCHÜLER: Holunderpfote – weiß, schwarz und rote Kätzin – SchattenClan – lebend (@Luzifer)
Wolfsklaue - grau Kater mit bräunlichen Rücken und dunklen Augen - SchattenClan - verstorben (fiktiv)

GEFÄHRTIN: Seelenjägerin - Kätzin mit verwischter grauer Tigerung und vom Grundton her grauem Fell, dass aber immer wieder in einem anderen Grauton schimmert - SchattenClan - lebend (@Nebelhauch) (geplant)
JUNGEN: Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden) | Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

SONSTIGE:
Finsterblick - Kater mit schwarzem, glänzedem Fell und eisblauen Augen – Trainingspartner/Freund – SchattenClan – lebend (@Saphir)
Fasanenpfote - kleiner Kater mit hellem fell und braunen Rücken mit grauer Tiegerung, mit smaragdgrünen Augen - Feindschaft/Hassfreudschaft - SchattenClan - lebend (@Fate)
Wolfsregen - hübsche, schwarz-weiße Kätzin mit dunkel blauen Augen - Feindin - SchattenClan - lebend (@Efeuherz)

Als Junges war Rennkralle schon etwas verschlossener, aber immer noch ein ganz normales Junges, das mit den anderen spielte und redete. Oft fasste er sich meistens knapp, aber auch er war damals nur ein Junges. Doch schon bald zerstritten sich seine Eltern, als er 3 Monde alt war und er stand immer da und musste zusehen. Mit der Zeit fing es an ihn zu nerven, weil er es noch nicht verstehen konnte und er fing an es einfach zu ignorieren und die Tatsche zu akzeptieren, was ihm am Anfang allerdingsnoch recht schwer gefallen ist. Sie hatten sich auch ab und zu zuvor gestritten, aber da war es nie so schlimm gewesen, dass sie sich einander aus dem Weg gingen. Einen halben Mond später, beschloss sein Vater einfach abzuhauen und war von heute auf morgen verschwunden. Jetzt vermisste seine Mutter ihren Gefährten doch und sie wollte ihn suchen, aber den Clan auch nicht verlassen, weil sie sonst das Gefühl hatte ihn im Stich zu lassen. Letztlich blieb sie und versuchte sich ihre Trauer nicht anmerken zu lassen. Aber in manchen seltenen Momenten, wenn sie glaubte allein zu sein ließ sie sie zu und Rennkralle hatte sie immer wieder dabei bemerkt. Dabei bemerkte sie nicht, dass auch Rennkralle es als Junges nicht so leicht hingenommen hatte, dass sein Vater verschwunden war, wie es immer aussah.
Dann wurde er Schüler und konzentrierte sich auf seine Ausbildung. Er wollte seinem Mentor anfangs möglichst alles recht machen und ihn zufrieden stellen, nur mit der Zeit fing er an manches anders zu sehen und er war ein guter und wenig auffälliger Schüler, aber zwischen rein doch ziemlich anstrengend, wenn er wollte.
Nun ging auch seine Mutter doch auf die Suche nach ihrem Gefährten und ließ Rennkralle zurück. Es missfiel ihm und er unterdrückte seine Empfindungen, da er immer schon ein wenig damit gerechnet hatte, fiel es ihm ein wenig leichter, und da sich nie ein wirklich festes Band seit dem verschwinden seines Vaters zwischen ihm und seiner Mutter gebildet hatte.
Als dann sein Mentor bei einem Kampf mit einem Streuner tödlich verletzt wurde und im Heilerbau um sein Leben kämpfte, fing sein Glauben an den SterenClan, der sowieso nie besonders groß war, an zu schwinden. Er bekam einen neuen Mentor, der ihm die restlichen 3 Monde trainierte. Das Training nutze er als Ablenkung und dazu diente es erst recht, nachdem sein erster Mentor tatsächlich starb. Die Trauer die er eigentlich empfand, verdrängte er einfach. Sein zweiter Mentor starb kurz nach seiner Ernennung zum Krieger an einer Krankheit. Der Verlust schmerzte ihn und es war auch der Grund, warum er entgültig den Glauben an den SternenClan verlor. All die ihm nahe standen, verlor er und dies schmerzte ihn. Aber Schmerz und Trauer waren für Rennkralle Schwächen. Und solche wollt er eben nicht, weshalb er auch immer behauptet, er würde keine Freunde brauchen. Er kommt auch gut allein zurecht, aber auch wenn er seine Gefühle unter Kontrolle hat, kommt selbst er im Clan nicht darum herum, dass er Sympahtie für die ein oder andere Katze empfindet.
Eines Tages - nicht lange danach - kehrte auch seine Mutter wieder, nichts, dass ihn mit sonderlicher Freude erfüllte. Erst recht erfreute ihn die Nachricht nicht, die sie mitbrachte, nämlich dass sein Vater tot war. Eine Weile blieb seine Mutter und er ignorierte sie oder ging ihr größtenteils aus dem Weg. Doch dann ging sie wieder und für immer, wie sie sagte. Zwar wollte Rennkralle es nicht wahr haben, aber es fühlte sich trotzallem an wie Verrat. Das letzte Familienmitglied, verließ einfach den Clan, verließ einfach ihn - für ein Streunerleben. Damit hatte man ihm für den Moment alles genommen, ob er ihr ausgewichen war oder nicht. Schlimmer noch war das Wisen, das selbst wenn er ihr nicht aus dem Weg gegangen wäre, sie den Clan verlassen hätte. Nun hatte er auch rein gar nichts mehr für den SternenClan übrig - aus seiner Sicht waren es, wenn es sie gab, nur ein nutzloser haufen alter, toter Katzen - und seine neutrale Haltung schlug in Verachtung um.
Als sein Mentor starb, hatte er auch einen Schüler. bekommen. Wolfspfote. Rennkralle lehrte dem kleinen Kater alles was er konnte. Ihre Beziehung wurde nie besonders tief, da Rennkralle keine Sympathie für andere Katzen so kurz nach dem Tod seines Mentors zuließ. Wolfsklaue schien dies nicht zu stören und zu akzeptieren. Gegen Ende der Ausbildung fingen die Kater eher unterbewusst an sich gut zu verstehen und letztlich empfand sogar Rennkralle einen Hauch von Stolz, als sein Schüler vor dem Anführer stand und seinen Kriegernamen erhielt. Wolfsklaue ging auch noch nach seiner Ausbildung öfter zu seinem ehemaligen Mentor und selbst Rennkralle ging ab und zu zu seinem ehemaligen Schüler, um sich Beute mit ihm zu teilen. Jedoch starb Wolfsklaue nicht mal einen Mond nach seiner Ernennung. Er wurde bei einer Jagd in Grenznähe von einer Band Streuner überfallen, als Wolfsklaue seine Beute nicht freiwillig abgeben wollte. Zwar konnte Wolfskalue die Beute behalten, doch erlag er im Lager seinen Verletzungen, da der Weg von der Grenze bis zu Lager ihm ohne Hilfe zu viel Kraft nahm. Zu diesem Zeitpunkt reichte es Rennkralle entgültig und er fing an den SternenClan zu hassen. Wolfsklaue war ein sehr starker Krieger gewesen und hätte normalerweise noch nicht sterben dürfen.