Monte ist ein eher kleiner Kater. Er hat kurze Beine, einen kurzen Rattenähnlichen Schwanz und kleine Pfoten, einen kleinen Kopf mit eher großen Ohren. Der junge Kater ist sehr mager, was davon kommt, dass er einen Mond lang fast nichts gefressen hat bzw. nicht in der Lage dazu war. Ihm fehlt es an Muskelmasse, die sich gerade erst zu bilden beginnt, was ihn noch kleiner und zierlicher erscheinen lässt, als er eh schon ist. Sein Fell ist Kurz, sehr dicht und vom Körper abstehend. Monte hat eine sehr Dichte Unterwolle, die ihn Nachts wie eine Decke warm hält. Dazu kommen kurze Schnurrhaare und Wimpern.
Die Hauptfarbe von Montes Fell besteht aus einem hellen Schneeweiß. Dieses wird, besonders an seinem Hinterteil, von Hellbraunen, beinahe schon beigen, Flecken durchbrochen. Diese Flecken sind sehr groß und an seinem Hinterteil, sowie seinem Hinterkopf und den Ohren, dichter gesetzt als am Rest seines Körpers.
Monte besitzt einen leicht Ovalen Kopf mit großen Ohren, einer kleinen aber breiten und langen Schnauze, welche in einer kleinen Nase von Pinker Farbe mündet. Seine Ohren sind relativ groß, nicht sehr rund jedoch sieht man bereits leichte Veränderungen in ihrer Form und kann davon ausgehen, dass sie später einmal Mandelförmig sein werden. Motes Augen sind dunkelgrün mit einer leichten bräunlichen spur, welche je nach Lichteinfass stärker oder schwächer zu sehen ist.

Monte ist gerade dabei sich zu finden.
So kann es immer mal wieder vorkommen, dass sich der Kater äußerst seltsam benimmt und sich seine Stimmung, oder eher teile seines Charakters, von einem Schlag auf den anderen ändern. Er probiert sich aus, versucht heraus zu finden was zu ihm passt und wer er eigentlich ist.
Doch muss Monte noch lernen, dass man seinen Charakter nicht selbst bestimmen kann, sondern das dieser sich Entwickelt und mit ihm und an seiner Vergangenheit wachsen wird.

So ist Monte durch sein kurzes Leben als einsamer Streuner sehr ängstlich und zurückhaltend – verstärkt wurde dies nur dadurch, dass Monika, welche er als Schwester ansah, ihn verlassen hat und allein zurück ließ. Er hat Probleme dabei anderen zu vertrauen, ist im selben Atemzug allerdings naiv und glaubt einem ohne zu zögern jedes Wort.
Spricht man ihn an, so antwortet er leise und schüchtern, zögerlich, bis er sich sicher sein kann, dass von einem keine Gefahr ausgeht. Bei schnellen Bewegungen zuckt er verschreckt zurück und nimmt eine unbewusst abwehrende Haltung ein.

Doch ist Monte innerlich wohl ebenso verspielt wie jedes andere Junge in seinem Alter. Er lässt sich leicht ablenken. In einem Moment konzentriert er sich auf seine Beute, im nächsten hüpft er fröhlich lachend einem Schmetterling hinterher und hat seinen quälenden Hunger lange vergessen.  Tagträumerein stehen bei ihm an der Tagesordnung. Er sieht sie Welt und all ihre Probleme als ein großes Spiel an – eines das er nicht unbedingt mag, dass er allerdings dennoch mitspielen muss, praktisch dazu gezwungen wird.
So schafft man es auch am besten spielerisch ihm Sachen beizubringen, oder mit ihm warm zu werden.
Hat Monte jemanden in sein Herz geschlossen, so bleibt dieser auch fest verankert und wird niemals vergessen oder ausgeschlossen – ganz egal was diese Katze anstellt oder wie sie ihn behandelt.
Der kleine Kater kann durchaus nervig werden, wenn er einen länger kennt und sich sicher sein kann, dass keine direkte Gefahr ausgeht. Dann will er bloß spielen und Energie loswerden und herumspringen, toben, laufen, klettern, jagen. Alles mögliche, er scheint einen endlosen Vorrat an Energie zu haben. Dann kann Monte auch sehr laut werden, achtet nicht mehr auf seine Umgebung und lebt mal wieder nur in seiner Fantasie, in der alles okay und besser als im realen Leben ist.

MUTTER: Finja – weiße Kätzin mit grünen Augen – Hauskatze – in einem anderen Zweibeinerort (fiktiv)
VATER: Jacko – braun-schwarz getigerter Kater mit blauen Augen – Streuner – lebt (fiktiv)
GESCHWISTER: Lissi – weiß-braun getigert Kätzin mit grünen Augen – Hauskatze – lebt (fiktiv)
Tarja – weiße Kätzin mit braun-schwarzen gleichmäßigen Tigermuster im Gesicht, am Bauch, den Pfoten und dem Schwanz und blau-grün gesprenkelte Augen – Hauskätzchen – lebt (fiktiv)
Tarvo – weißer Kater mit braun-schwarz getigerten Flecken, einem blauen und einem grünen Auge – lebt - (Sichelzorn) [inaktiv]

MENTOR:
3 Monde:Monika - hellgraue Kätzin mit dunklen Streifen und grünen Augen - lebt - fiktiv
ab 6 Monde: folgt
SCHÜLER: --

GEFÄHRTE: --
JUNGEN: --

SONSTIGE:--

In den 4 Monden von Montes leben ist teilweise nichts aber auf anderer Sicht sehr viel passiert. Er lebte 3 Monde lang mit seiner Mutter und seinen Geschwistern in einem weit entfernten Zweibeinerort, zusammen mit einer netten aber Alleinstehenden Zweibeinerin. Als er allerdings 3 Monde alt wurde und somit nicht mehr von seiner Mutter gefüttert werden musste, wurde Monte an eine neue Familie abgegeben. Diese Familie lebte weit weg von seinem ursprünglichen Zuhause und hatte viele kleine Kinder. Sie wollten Monte nie in ruhe lassen, immer mit ihm spielen oder an seinem Schweif zerren. Es dauerte nicht lange, da wurde es dem Kater zu viel und er flüchtete durch ein offenes Fenster nach draußen. Er rannte, bis er nicht mehr konnte und sah diese Familie seitdem nicht wieder.

Nicht überraschend waren die ersten Tage Abseits des Zweibeinerortes sehr hart für Monte. Er war noch Jung und unerfahren, kannte bisher bloß das Leben in saus und braus und wusste nicht, auf was es in der freien Natur ankam – in gewissen Maßen weiß er das heute noch immer nicht. Er wusste nicht, wie er an etwas zu essen kommen sollte, oder wo es sicher war die Nacht zu verbringen oder welcher Ast stark genug war um sein geringes Gewicht zu halten – letzteres musste er sehr schmerzhaft und glücklicherweise ohne schwerwiegende Verletzungen in Erfahrung bringen.
Er war alleine und er hatte Angst und doch wollte und konnte Monte es nicht riskieren zurück in den Zweibenerort zu gehen, er wollte einfach nicht bei diesen Fremden Geschöpfen sein, sondern wieder bei seiner Mutter und seinen Geschwistern! Wollte mit ihnen kuscheln und spielen und alles das, was se früher auch taten.
Das Monte heute noch lebt verdankt er einzig der Streunerin Monika. Sie fand das arme, hungernde, Junge unter einer Wurzel kauernd und beschloss sich eine kleine Weile um ihn zu kümmern. Zuerst jagte sie für ihn, päppelte ihn wieder auf, bis Monte fast wieder sein Normalgewicht erreicht hatte. Anschließend zeigte sie ihm wie man jagte. Natürlich war Monte alles andere als gut darin. Ihm fehlte die Geduld, die geistige Reife. Doch nach fast einem Mond war Monte endlich soweit, als das er zumindest nicht mehr verhungern würde. Er sah Monika als eine Art Ältere Schwester an, so traf es ihn natürlich sehr, als sie weiter zog und ihn zurück ließ.
„Ich habe dir beigebracht zu überleben, Monte. Aber ein Streuner bleibt allein. Wenn du Freunde suchst, dann solltest du dich einer Katzengruppe anschließen. Hier endet unsere Geschichte.“ mit diesen Worten verabschiedete sie sich und ließ den nun 4 Monde alten Kater zurück.

Dies geschah erst vor wenigen Tagen und noch immer Kämpft Monte mit den immer wieder aufkeimenden Gefühlen der Einsamkeit an, welche ihn seit diesem Tag heimsuchen.

Im Fall von Inaktivität zu beachten:
nur eines anrkeuzen!
[  ] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[  ] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[X] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.