Die Wg

Die Wg ist ein wahrer Magnet für jegliche Art von Wesen. Das schöne ist das sie nach dem innen größer als von außen Prinzip handelt. Man mag es Timelord-Technick nennen, oder man kennt es von Taschen aus Harry Potter, was es auch sein mag es ist auf jeden fall enorm praktisch. Schön und modern eingerichtet sind das Wohnzimmer und die Küche. Zu anderen Räumen kann ich nicht sagen, ich bin nur der Erzähler. Was weiß ich wie Drachen, Feen oder sonstige Wesen ihre Zimmer einrichten. „Also mein Zimmer ist sehr schön, ich hab viele Blumen..“ Dich hat keiner gefragt Yang. Nun verschwinde, das hier ist mein Moment. Okay, wo waren wir ach ja, das ist halt eben die Wg.

Cynthia

Ich wurde von einem nervigen Klingeln aus meinen süßen Träumen gerissen. Ich öffnete verschlafen meine Augen und sah auf meinen Wecker. Man konnte zwar nicht sehen, wie spät es war, aber das war mir egal. Ich konnte mich nicht mal mehr daran erinnern, dass ich gestern den Alarm gestellt hatte, also schaltete ich ihn aus und kuschelte mich wieder in meine Decke.
Doch plötzlich fuhr ein Windstoß in mein Zimmer und blies mir diese weg. Genervt stöhnte ich auf. 'Warum hatte ich gestern das Fenster aufgelassen?' Mühsam ging ich zum Fenster, um es zu schließen und setzte mich dann auf das Fensterbrett und sah hinaus. Wie schön das Pfannkuchengebirge um diese Uhrzeit doch aussieht., murmelte ich vor mich hin.
Ich wusste nicht, wie lange ich dort gesessen hatte, aber irgendwann stand ich auf und ging auf eine kleine Tür zu, die zum Badezimmer führte. Dort stellte ich mich vor das Waschbecken und sah in den Spiegel, der darüber hing. Ich sollte unbedingt duschen gehen., sagte ich zu mir selbst.
Gesagt, getan. Nach etwa einer halben Stunde stand ich frisch geduscht wieder vor meinem Spiegel und bürstete meine Haare. Was manchmal nicht so einfach war. Dann föhnte ich sie mir und band sie schließlich zu einem Pferdeschwanz zusammen.
Dann ging ich wieder in mein Zimmer und stellte mich vor meinen Kleiderschrank. Ich nahm mir eine dreiviertel-Jeans und ein schwarzes T-Shirt heraus und zog beides an. Schuhe wollte ich keine, ich lief lieber mit Socken durch die WG.
So stand ich nun in meinem Zimmer und wusste nicht, was ich tun sollte. Mein Magen nahm mir die Entscheidung ab und so verließ ich mein Reich und ging in die Küche.

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Yang

Ich goss etwas Öl in die Pfanne. Zack landete der nächste Pancake in der Pfanne und vergnügt summte ich während ich das süße Frühstück vorbereitete. Ich war sehr früh erwacht, was wohl daran lag das ich am Nachmittag vorm Fernseher eingeschlafen war, jemand musste mich ins Bett getragen haben, oder ich war ganz verschlafen irgendwann in der Nacht allein ins Bett gegangen. Eine von den beiden Möglichkeiten, oder Magie. Ich kicherte bei dem Gedanken und stapelte den Pancake über die anderen. Ich öffnete die Schublade über mir und zückte den Honigbären, das Nutella, die Erdbeermarmelade und das Pflaumenmus. Dadurch da sich alles gleichzeitig nahm wurde es etwas kompliziert. Ich schwebte nach oben mit meinen schimmerden Flügeln und schaffte es alles heil auf die Theke zu platzieren. Okay, mehr oder weniger zu werfen. Flott legte ich alles auf den Tisch und rückte die Teller zurecht. Schön, jetzt würde sie die anderen kaltblütig wecken und würde dann mit einer schönen Überraschung gute Laune verbreiten. Also einen frechen Streit spielen auf den mir niemals jemand böse sein würde. Ich wollte gerade aus der Küche eilen als ihr Cynthia entgegen kam “Guten Moooorgen.“ trällerte ich “Du hast Glück du bist die erste die nach meinem kleinen Streich, die Überraschung sieht.“ ich kicherte “Hat dich dein Wecker erschreckt?“ Verschmitzt sah ich cynthia an “Überraschung in der Küche aber rühr nichts an bevor nicht die anderen geweckt sind, willst du mir dabei helfen? “

Cynthia

Auf dem Weg zur Küche kam mir Yang entgegen und trällerte sofort mit ihrer Stimme ein "Guten Morgen" an. Dir auch einen guten Morgen, Yang., begrüßte ich sie. Die Fee meinte, dass ich die erste sei, die nach ihrem Streich die Überraschung sah. Dann schaute sie mich verschmitzt an und fragte, ob mich mein Wecker erschreckt hätte. Daraufhin sah ich sie mit zusammengekniffenen Augen an. 'Also hatte sie meinen Wecker gestern gestellt! Das gibt Rache, Yang!', dachte ich vergnügt.
Sie erklärte mir, dass die Überraschung in der Küche sei, ich nichts anrühren dürfte, bis die anderen nicht geweckt waren und fragte mich dann, ob ich ihr helfen wolle. Bei was brauchst du denn meine Hilfe? Willst du die anderen auch so wecken, wie mich, dann schnell in die Küche zurück flattern und alles aufessen, was hier so gut duftete?, fragte ich sie mit einem Blick auf den Tisch. Dabei helfe ich dir sehr gerne! Ich lächelte in mich hinein und stellte mir die Situation vor.
Yang und ich klopften an jede einzelne Tür und warteten dann bis alle aus ihren Zimmern kamen. Dann rasten wir zurück in die Küche und verschlangen das ganze gute Essen. Ich musste kichern, als ich mir die Gesichtsausdrücke der anderen vorstellte. 'Das wäre bestimmt lustig!'

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Gast

Aleyna

Die kleine Winterelfe starrte seufzend an die Decke ihres Zimmers. Sie lag auf ihrem Bett, den Blick nach oben gerichtet. Sie war schon lange vor Sonnenaufgang aufgestanden, um sich zu richten und rechtzeitig fertig zu sein. Leider hatte sie alles - wie immer - vollkommen falsch eingeschätzt und deshalb um die zwei Stunden mit ihrem hellblauen Top und langen, weißen Rock auf ihrem Bett liegend verbracht. Ihre langen, hellbraunen Haare waren über ihr ganzes Kissen verteilt.
Das passierte ihr jeden Morgen. Ohne Ausnahme. Da sie aber jeden Abend (ohne Ausnahme) mit der Sonne schlafen ging, machte ihr das nichts aus. Das einzige war, dass sie dadurch eben jeden Morgen zwei Stunden in ihrem Zimmer verbrachte. Alleine.
Nicht dass es so war, dass sie sonst immer mit anderen Leuten ihre Zeit verbrachte.. sie war immer allein, also machte ihr das auch eigentlich nichts mehr aus.

Alphonse:

Gähnend reckte sich ein unglaublich langer, schlanker Oberkörper aus dem großen Bett. Alphonse starrte mit müden Blick die Pastellfarben seiner Wand an und wartete darauf, das die Energie in seinen Körper einkehrte. Jeden Morgen war es das selbe Desaster, egal wie früh sich der schlaksige, junge Mann zu Ruhe bettete, immer lastete die Müdigkeit schwer auf ihn. Überhaupt brauchte er einen Moment, da sich seine magische Energie über die Nacht immer wieder auflud und sich nun einen Weg durch seinen Körper fraß um die entsprechenden Fähigkeiten anzuregen. Irgendwann nach Minuten des sinnlosen Niederstarrens hebelte sich Alphonse aus dem Bett. Lust hatte der junge Mann keine sein weiches Imperium zu verlassen, doch das markante Klopfen an der schweren Eichentür war mehr als deutlich gewesen. Seufzend kleidete sich Al in gemütlichen Klamotten ein, ehe er auf leichten Füßen durch den Eingang schritt. Noch war es ruhig auf dem Flur, nur der Geruch von Pancakes durchzog die Luft, hinterließ ein wärmendes Gefühl. Sein direktes Nachbarzimmer wurde von einem stillen Mädchen namens Aleyna bewohnt. Gegen einen Schalk am Morgen hatte Alphonse überhaupt nichts einzuwenden, mal sehen wie diese reagieren würde. Er drückte leicht die Türklinke runter und formatierte seine Gestalt innerhalb weniger Minuten in die Form einer schokoladen braunen Katze. Mit seinem neuen Körper stieß er nun die Tür auf und tappte auf samtigen Pfoten in das Zimmer herein. Eisblaue Auge erfassten die auf dem Bett liegende Aleyna. Mal schauen ob ich sie noch wacher bekomme. Mit einem gezielten Sprung katapultierte sich der Kater durch die Luft und landete auf den Bauch von Aleyna.

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Gast

Aleyna

Immer noch lag das Mädchen auf ihrem Bett und starrte Löcher in die Decke. Nach einer Weile fing sie an, mit ihren Händen kleine Schneeflocken zu erschaffen, die auf ihr blasses Gesicht niederrieselten. Wieder musste sie seufzen. Wenn nur einmal jemand mit ihr reden würde.. dafür würde sie alles geben. Nur konnte sie sich nicht dazu aufraffen, jemanden anzusprechen.. was, wenn derjenige einfach weggehen würde? Oder noch schlimmer, anfangen würde zu lachen? Sie wollte sich nicht vorstellen, wie so etwas ausgehen würde. Nein, sie würde niemanden ansprechen..
Bei so einem Charakter würde man sich vielleicht fragen, warum die Winterelfe in dieser WG lebte. Nun, das war so gekommen, dass ihre Eltern sie weggeschickt hatten, da sie nicht mit ihr zufrieden waren, weil sie meinten, eine Winterelfe sollte nicht schüchtern sein. Alleine in der Welt zu sein sollte ihr beibringen, einen Charakter zu entwickeln, hatte sie gesagt. So war Aleyna schließlich in dieser etwas schrägen WG gelandet, hatte aber mit den ganzen Leuten bisher noch kaum Worte gewechselt.
Die Winterelfe wurde mit einem Schlag aus ihren Gedanken gerissen, als etwas auf ihren Bauch sprang. Vor Schreck schoss die einen Eisblitz an die Decke, die danach fast vollkommen gefror. Langsam rieselten kleine, weiße Schneeflocken durch das Zimmer. Aleyna errötete auf der Stelle und setzte sich vorsichtig auf, um herauszufinden, wer oder was da auf ihrem Bauch gelandet war.
Wie sich herausstellte, war es ein Kater mit dunkelbraunem Fell. Sie stutzte. Woher kam der auf einmal?
Noch immer mit hochrotem Gesicht starrte sie den Kater an.

Alphonse:

Sein kleiner Scherz hatte vollkommen seine Wirkung entfaltet. Etwas schoss in Richtung Decke, wahrscheinlich die Schreckensreaktion des Mädchens. Was dann allerdings auf seinem Rücken landete irritierte ihn dezent. Verwirrt blickte das beharrte Katzengesicht nach oben, als schon direkt eine Schneeflocke auf seiner weichen, rosafarbenen Nase landete. Das Klima hatte sich im Zimmer schlagartig verändert, sein Pelz stellte sich sofort abwehrend gegen den plötzlichen Wetterumschwung auf. Anscheinend schien Alyena mit dem Eis in Verbindung zu stehen, zumindest sah es hier nun aus wie in einem Winterwunderland. Ein hochrotes Köpfchen erschien in seinem Blickfeld, nun hatte sich die Eiszauberin (er weiß ja nicht was sie genau macht xD) aufgerafft und blickte ihn begriffsstutzig an. Alphonse nutze den Moment und zwinkerte ihr mit einem eisblauen Auge zu, eher sich mit einem eleganten Sprung auf die rechte Seite brachte. Das Bett war gemütlich, doch nicht so weich wie sein eigenes. "Was hast du da genau macht? Ich meine es ist ja nicht so als würde ich mir unter meinen Pelz den Arsch abfrieren.", konfrontierte der Al-Kater das Mädchen direkt. Schließlich hatte er nichts zu verbergen. Neugierig blieb seine Augen an deren Gesicht hängen, so oft hatte sie sich gar nicht in der WG blicken lassen.

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Gast

Aleyna

Die Winterelfe beobachtete, wie der Kater verwirrt den Schnee betrachtete. Als eine dicke Schneeflocke auf seiner Nase landete und er seinen Pelz aufplusterte, hätte sie ihn am liebsten geknuddelt. Wie niedlich er dabei aussah! Die Frage war nur, wie eine Katze in ihr Zimmer kam. Oder woher eine Katze hier überhaupt herkommen konnte.
Als sie ihn schon eine Weile angestarrt hatte, zwinkerte der Kater ihr zu und sprang mit einem eleganten Satz auf eine Seite ihres Bettes, sodass er nun nicht mehr auf ihrem Schoß saß. Stattdessen sah er sie nun neugierig an und fing kurz darauf damit an zu reden. Was für sie eigentlich nichts neues war - Als die Winterelfe, die sie war, konnte sie die meisten Tiere verstehen. Das einzige, was sie irritierte, war, dass sie diese Stimme von irgendwoher kannte. Was aber nicht sein konnte.. sie kannte keine Katzen, vor allem keine dunkelbraunen Kater, die morgens plötzlich in ihrem Zimmer auftauchten..
Der Kater fragte sie, was sie da gemacht hatte und deutete an, dass ihm leicht kalt war. Das ließ Aleyna noch stärker erröten, sodass ihr Kopf aussah wie eine übergroße Tomate. "Ich.. äh..", stammelte sie, fing sich aber schnell und sagte dann: "Das war ein Eisblitz, den ich auf die Decke abgeschossen habe, weil du mich erschreckt hast.", sie lächelte ganz leicht und fügte hinzu: "Tut mir leid.."
Der Einzige Grund, warum sie bei einem Gespräch nicht zum stammelnden Wrack wurde, war die Tatsache, dass es ein Tier war, mit dem sie hier redete. Wäre es etwas Menschenähnliches, sähe das Gespräch sicher ganz anders aus.

Alphonse:

Durch seine Worte schien Alyena nur noch mehr zu erröten, immerhin zeigte sie sich recht offen in der Hinsicht, wirklich kenne tat Alphonse diese Dame ja nicht. Sie erklärte ihm, das dies ein Eisblitz sei den sie aufgrund dessen abgeschossen hatte, weil er sie erschreckt hätte. "Dann tut's mir wirklich leid, hätte nicht gedacht das du gleich so stark drauf reagierst, aber da ist wohl jeder anders.", gab der braun gefärbte Kater als Antwort zurück. Wofür entschuldigte sich das Eistüten-Mädchen nun? Schließlich hatte sie ja nichts böses gemacht. Seine Worte endeten in einem gewaltigen Gähnen, zusätzlich begann Alphonse nun seinen Kopf mit gleichmäßigen Zügen zu waschen, eine Pfote dort, eine Pfote hier. Dies brachte einen Vorteil mit sich, da es auf tierische Art das Haare kämmen ersetzte, danach war seine Friseur zumindest einigermaßen stabil. Ihr leicht angedeutetes Lächeln gefiel dem Scheinkater irgendwie, keine Ahnung warum. "Mach dir nix draus, ich freue mich jetzt erst Mal auf ein ordentliches Stück Pancake, die Dinger riecht man ja bis hierher.", begann Al zu Schwärmen. Er mochte dieses Gebäck, es schmeckte einfach zur jeder Tageszeit. Herausfordernd sah er die Eismagierin an. "Kommst du gleich mit? Oder willst du noch weiter im Bett herumgammeln?" Ein leises Schnurren entfuhr Alphonse. Macht der Gewohnheit. Mit einigen Sprüngen landete der Kater gezielt auf dem Boden und tappte in Richtung Tür, dort angekommen verwandelte sich Al in seine schlacksige Alltagsfigur zurück. Einen kurzen Moment hielt er inne, damit sich seine Sicht auf die Höhe einstellen konnte ehe der junge Mann Aleyna ein strahlendes Lächeln schenkte. "Übrigens, ganz cool was du da mit deinem Eis vollbringst." Wartend lehnte Al an der Wand und sah sie direkt an.

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Aleyna

Fasziniert beobachtete sie den Kater, der ihr nun antwortete. "Schon- schon okay.", stammelte sie leise. Irgendwoher kannte sie diese Stimme doch. Oder bildete sie sich das nur ein? Sie war sich nicht ganz sicher. Trotzdem, diese Stimme kam ihr komisch bekannt vor. Und noch immer konnte sie sie nicht zuordnen, was sie ein wenig ärgerte.
Die Winterelfe beobachtete den Kater, wie er gähnte und begann, sein Fell zu putzen. Da hatten es die Katzen wirklich gut, sie hatten sich in wenigen Minuten gewaschen und sahen danach auch noch gut aus. Wie dieser Kater hier vor ihr, der ein besonders schönes Exemplar war, wie sie fand.
Dann meinte er aber, dass er sich auf die Pancakes freuen würde. Klar, sie roch den süßen Geruch nach frischen Pfannkuchen ebenfalls, konnte sich aber keinen Reim darauf machen, warum der Kater annahm, mit den anderen am Tisch essen zu können. Sein herausfordernder Blick verunsicherte sie ein wenig, und das Schnurren irritierte sie ein wenig, auch wenn sie nicht genau wusste warum.
"Ich bin mir nicht sicher, ob..", setzte sie an, während der Kater zur Tür tappte. Und sich in einen Menschen verwandelte.
Aleyna stutzte für einen Moment, dann riss sie erschrocken die Augen auf und errötete noch mehr, wenn das denn noch ging. Der Kater war kein Kater, sondern ein Gestaltwandler! Und sie wusste auch genau welcher. Der, der im Zimmer ihr nebenan wohnte, Alphonse hieß er. Sie war ihm ein paar Mal begegnet, war ihm aber so gut es ging aus dem Weg gegangen. Wenn man schon meinte, bei Begegnungen mit anderen Wesen würde sie zum Wrack werden, hatte sie noch nie bei einer Begegnung mit einem männlichen beobachtet. Dabei war sie nämlich noch schlimmer.
Sein Lächeln verunsicherte sie nur noch mehr und auch seine Worte machten es nicht besser.
"Ich.. ich..", stammelte sie überrumpelt und viel leiser als ihre vorherigen Worte. Ihr Selbstbewusstsein war wie weggeblasen.

Alphonse:

Ihr plötzliches Gestammel irritierte den jungen Mann dezent. Vorher hatte sie wie ein Wasserfall auf ihn eingeredet, wenn man zumindest von Aleynas Standard ausging. Alphonse baute sich zu seiner vollen Größe auf und schritt zügigen Schrittes auf die Eismagiern zu. Ein gefährliches Funkeln lag in seinen exotischen Augen. "Willst du wohl mitkommen?", fuhr sie der Gestaltenwandler an. Er ignorierte die aufkommende Kälte und beugte sich über Aleyna, sein Schatten warf eine dunkle Gestalt über das Eiscreme-Mädchen. Leises Knurren drangen zwischen seinen ebenmäßiges Zähnen hervor, irgendwie fand er Spaß daran das ängstliche Wesen zu ärgern bzw. Angst zu machen. "Entweder du kommst oder..." Schweigsam schrumpfte Alphonse in sich zusammen, wurde immer kleiner und ließ sich fluffiges Fell wachsen. Nach einigen Sekunden saß Al als grau geschecktes und schattiertes Kaninchen vor Aleyna, wie zuvor stellte sich sein Pelz gegen die Kälte. "Ey, kannst du mal bitte die Kühle abstellen, fühl' mich hier wie in einem Gefrierschrank.", begann sich das Hässchen zu beschweren. Dabei sah es mit seinen niedlichen Augen zu der Eismagierin hoch. "Du hast schöne Ohren, genauso schön wie meine jetzt.", gab Alphonse als Kommentar ab.

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DRAKO

In seinen Träumen wanderte Drako wie immer durch fremde Welten. Mit seinen mächtigen Schwingen flog er durch die Lüfte, und erfreute sich an den neuen Gegenden die er entdeckte, bis ihn etwas wach rüttelte. Mit einem knurren öffnete Drako in seiner menschlichen Gestalt die Augen und zuckte verärgert mit seinem Schweif hin und her "Wer oder was hat mich geweckt verdammt!?" knurrte er laut und sah sich um. Er konnte in seinem Zimmer niemanden entdecken also setzte er sich in seinem durchwühlten Bett langsam auf und erhob sich. Mit schnellen Zügen war sein Bett ordentlich hergerichtet, und mit leicht genervter Stimmung verließ Drako sein Zimmer um ins Bad zu gehen. In diesem putzte er sich rasch die Zähne, immerhin mussten diese immer schön in Form bleiben, und zum Schluss begab er sich in die Küche wo ihm der verdammt leckere Duft nach Pancakes in die Nase stieg. Ein leises und zufriedenes knurren entfuhr ihm und sofort war seine Laune besser "Wer kocht hier denn so lecker?" fragte der menschliche Drache und wartete wer ihm antworten würde.

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My Characters x3:

Keep me in your loving embrace until the sun arises:

Three times trouble in a pleasurable way~:

The fire and the light, combined to the brightest of futures:

Not even the hottest flame can melt our love:

Cynthia

Ich wartete immer noch auf Yang's Antwort, als Drako in die Küche kam. Er knurrte, wahrscheinlich weil er das Essen gerochen hatte. Dann fragte er, wer hier denn so lecker koche. Ich ging auf ihn zu und hielt ihm den Zeigefinger unter die Nase. Das war Yang und du wirst nichts davon anrühren, bis die anderen hier sind., meinte ich gespielt streng. Ich muss auch noch warten, obwohl mein Magen schon rebelliert., fügte ich leise hinzu, sodass es die Blumenfee nicht hören konnte. Weißt du, ob Alphonse und Aleyna schon wach sind, denn ich habe keine Lust mehr zu warten.
Mein knurrender Magen meldete sich wieder und ich blickte Yang an. Ich werde mal sehen, ob Alphonse und Aleyna schon wach sind und wenn nicht, dann wecke ich sie, einverstanden? Ohne auf ihre Antwort zu warten ging ich aus der Küche und auf das Zimmer des Gestaltwandlers zu. Ich klopfte und lauschte gleichzeitig, ob sich etwas regte. 'Nichts. Vielleicht hat er ja Ohrstöpsel drin?', dachte ich und öffnete leise seine Tür. Ich war überrascht, als ich niemanden sah. Ich schlüpfte in das Zimmer und sah mich um. 'Niemand. Wo mag er sein?'
Dann ging ich wieder raus und schloss die Tür hinter mir. Sofort ging ich zu Aleyna's Zimmertür und klopfte zaghaft. 'Streng dich an, Cynthia! Dieses Klopfte konnte doch keiner gehört haben!' Ich entschied mich, die Tür einfach aufzumachen und die Winterfee wach zu rütteln. Als ich aber versuchte diese aufzumachen, stieß ich auf Widerstand. Zwar war er nicht groß, trotzdem war er da. Ich drückte fester und schlüpfte dann einfach in das Zimmer von Aleyna. Was ich da sah, ließ mich den Atem anhalten. Die Winterfee saß auf ihrem Bett, die Decke sah aus, als ob man einen offenen Gefrierschrank in ihre Zimmer gestellt hatte, und an die Tür gelehnt stand ein Hase. 'Ein Hase? Das konnte nur eines bedeuten. Alphonse.'
Ich sah von einem zum anderen und meine Augen begannen zu blitzen. Aha, was haben wir denn da? Alphonse, wolltest du dich an Aleyna ranmachen oder warum bist du hier?, fragte ich den Hasen mit einem frechen Blick von der Seite. Dann sah ich Aleyna an. Was hast du denn mit deiner Decke angestellt, kleine Winterfee? Würde mich sehr interessieren., meinte ich mit einem belustigten Lächeln an sie gewandt.

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