Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 SchattenClan Lager

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Luzifer
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SchattenClan Lager - Seite 35 Luzifer

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BeitragThema: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime13.12.15 16:34

das Eingangsposting lautete :

Das Lager liegt im Herzen des Territoriums und ist gut geschützt durch hohe Nadelbäume, welche auch dafür verantwortlich sind, dass es nie wirklich hell im Lager ist.
Es ist jedoch groß und die Wände werden großteils von eng aneinander stehenden Bäumen und Büschen gebildet, was dazu führt, dass es mehrere Eingänge gibt, die alle sehr gut getarnt sind, sodass nur jemand sie findet, der weiß, dass sie sich dort befinden. Die Baue im Lager bestehen größtenteils aus Ästen, Brombeerastrauchzweige und teilweise sind auch Steine eingebaut, die den Bau stabilisieren.
In der Mitte des Lagers ist ein Stein, auf dem der Anführer zum Clan spricht, der Frischbeutehaufen dagegen befindet sich am Rand des Lagers neben dem Ältestenbau.

Wichtig: Im alten SchattenClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3
Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:

Altes SchattenClan Lager:




*klick*

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Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online.
Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 4:16

Sandkralle

Nachdem Schwarzmaul meinem Plan zugestimmt hatte, verließ er den heilerbau, ich folgte ihm langsam nach draußen, ich wollte nicht gliech wieder zu viel auf einmal machen, aber meinem Kreislauf ging es wieder soweit gut und ich konnte gut stehen. " Huff.. gut, solange wie ich nicht mit einem Fuchs oder so kämpfen muss, sollte alles gut sein." miaute ich zu mir selbst und verließ den Heilerbau. Dann schaute ich mich um und sah Schwarzmaul bei Graunebel, anscheinend unterhielten sie sich wegen der Abendpatroullie. Ich ging zu den beiden hin und bekam nur noch den letzten Satz von Graunebel mit. " Wir und Verstärkung, das ist zwar gut gemeint, aber.." hielt ich kurz inne. "...ich war selbst im Heilerbau bis eben gewesen und wir haben sehr viele verletzte Katzen, Krallenmond braucht denk ich so viel Hilfe wie sie bekommen kann." fügte ich noch hinzu. " Wir werden aber deinen Rat beherzigen und uns Notfalls, sollten wir Füchse entdecken, ihnen aus dem Weg gehen, denn ich hab keine Lust, nochmal bei Krallenmond im Heilerbau zu landen." gab ich noch leicht lachend dazu.

direkt: Graunebel
indirekt: Graunebel, Schwarzmaul
geht aus dem heilerbau und zu Graunebel und Schwarzmaul, redet dann mit Graunebel.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 6:13

FUCHSSCHATTEN

"Dieses mal suchte mich in meinem Schlaf nicht bloß Stille heim. Zwar lag im ersten Moment tiefe Dunkelheit über mir, doch mein heftig schlagendes Herz sagte mir dass dies bloß die Ruhe vor dem Sturm war der bald los brechen würde. Mit einem mal wurde es unglaublich hell, ich befand mich an einem mir unbekannten Ort und nur wenige Schweiflängen von mir weg erkannte ich Krallenmond. Mein Herz schlug in wohliger Wärme höher und ich schnurrte leise, wir waren irgendwie draußen, allein! Das hieße ich konnte zu ihr! Dachte ich jedenfalls. Egal was ich tat oder tun wollte, meine Pfoten gehorchten nicht und als ich laut nach der hübschen Heilerin schien kein Ton aus meinem Maul heraus zu kommen oder sie hörte mich einfach nicht. Starke Sehnsucht machte sich in mir breit dann aber wurde die Situation kritischer... Schemenhafte Katzengestalten tauchten aus den Schatten der Umgebung auf, als sie ins Licht traten verschwand jegliche Finsternis und die Sterne leuchteten in den Pelzen dieser Katzen. Krallenmond wirkte erschrocken wegen des Auftauchend und plötzlich griff eine der Katzen meine Gefährtin! Sofort stieg Wut in mir auf, ich wollte los stürmen, würde für die hübsche Heilerin sogar meine Ahnen attackieren! Doch es ging nichts! Immer wieder versuchte ich es, doch als ich genauer hinsah erkannte ich kein Blut in dem vertrauten grauen Pelz. Nein... Kälte spiegelte sich plötzlich in ihren Augen, dann fixierte sie mich und ich legte die Ohren an. So hatte sie mich noch nie angesehen... Zielstrebig bewegte sie sich auf mich zu, blieb direkt vor mir stehen und schrie mir ins Gesicht mich zu dafür zu hassen was ich getan hatte. Jedoch verstand ich nicht, wollte etwas sagen... doch mein Hals wie ausgetrocknet Kein Wort kam aus meinem Maul, die hübsche Heilerin drehte sich um und verschwand in der Ferne ohne dass ich etwas dagegen tun konnte... sie war weg... einfach weg... für immer..." mit einem leisen Jaulen fuhr ich aus dem Schlaf hoch, sah mich vollkommen erschrocken im Bau um und holte beinahe keuchend Luft als wäre ich gerade von hier bis zum Berg, des gesamten Berg hinauf und wieder zurück gesprintet. Ein schmerzhaftes Ziehen in meinem Bauch machte sich bemerkbar als ich mich bewegen wollte und beinahe hektisch suchte ich mit den Augen im Heilerbau nach meiner Gefährtin. Am liebsten wollte ich sie rufen, so laut es ging und sie bei mir haben... Dies aber war unmöglich, so entdeckte ich also vollkommen still bleibend den vertrauten Pelz. Meine Brust schmerzte, diese Kälte in ihren Augen, diese Worte... das würde sie in Wirklichkeit nie zu mir sagen! So zwang ich mich dazu mich zu beruhigen, jedoch senkten sich meine Ohren leicht ab, zu gern wollte ich gerade mit Krallenmond allein sprechen... ihr sagen was ich geträumt hatte... Leise gab ich ein Seufzen von mir, putzte mich vorsichtig und verspürte dass sich mein Bauch schon etwas besser anfühlte. Es brannte noch, Wundschmerz war auch da, jedoch stark abgeschwächt dank der Kräuter meiner geliebten Krallenmond. Sie war eben die beste Heilerin die es gab... "Eine weitere traumlose Schlafperiode hätte ich wirklich eher willkommen geheißen als das. Es war bloß ein blöder Traum, doch er veranlasst mich nur dazu dass die Sehnsucht noch mehr schmerzt als sowieso schon. Gerade in solchen Momenten wo man wach wurde oder einschlief, da hatte man gern den Partner für´s Leben an der eigenen Seite" überlegte ich still vor mich hin und seufzte dann leise. Mein Atem hatte sich mittlerweile beruhigt, ich wirkte allgemein sehr viel ruhiger und legte den Kopf wieder ab. Erneut verspürte ich deutlich die aufkommende Kälte und sah möglichst auffällig zu Krallenmond hinüber "Ich liebe dich und weigere mich auch nur einen weiteren Gedanken an diesen idiotischen Traum zu verschwenden..."

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 17:43

Krallenmond

Sandkralle und Schwarzmaul waren versorgt, weshalb sie sich einen Moment der Ruhe gönnte. Ein paar Schweiflängen von den Beiden entfernt, am Eingang des Heilerbaus, lies sie sich also wieder nieder und sah ins Lager. Wo waren noch verletzte Katzen? Wo konnte sie noch helfen? Wo war überhaupt Froststern? Doch lange konnte sie den Gedanken um ihren Clan nicht hinterher hinken. Ihr Blick schweifte zu ihrem Bauch. Er war dicker geworden, keine Frage. Ob es irgendjemand wohl bemerkte? Oder gar Verdacht schöpfte? Immerhin konnte sie sich nicht so elegant bewegen, wie sie es vielleicht wollte.. und außerdem war ihr Fell dicker geworden.. Schnell sah sie wieder von ihrem Bauch auf und lies ihren Blick wieder durch das Lager schweifen. Langsam stand sie wieder auf, blieb aber noch einmal still stehen. Auch wenn die Zukunft der Jungen in den Sternen stand.. so freute sie sich doch irgendwie auf die Kleinen. Wie sie wohl aussehen würden? Wie viele es wohl sein würden? Noch einmal erlaubte sie sich einen Blick auf ihren Bauch. Versuchte einen Moment ruhig zu sein. Konnte sie die Kleinen vielleicht spüren? Doch es war überhaupt nichts zu spüren. Vielleicht wollen sie mich nicht auch noch nerven und verhalten sich deswegen einfach ruhig.., dachte sie und der Gedanke lies sie ein bisschen schmunzeln. Sie zuckte zusammen als ein Jaulen aus dem Heilerbau zu hören war. Zwar war es nur leise, doch es hatte sich auf jeden Fall verzweifelt angehört. Und es hörte sich eindeutig nach Fuchsschatten an. Sofort fuhr sie herum und lief mit zügigen Schritten zum Nest ihres heimlichen Gefährten. Er war wach. Ein Stein fiel ihr vom Herzen, das war auf jeden Fall schon mal gut. Und im ersten Moment konnte sie nicht erkennen, warum er wohl gejault hatte.. Sie setzte sich zu ihm. Fuchsschatten hatte damit begonnen sich ein bisschen zu putzen. >>Du siehst schon hübsch genug aus.<<, zischte sie leise, musste dann aber Lächeln.
Sie überprüfte die Spinnweben auf seiner Bauchwunde und sah ihn dann wieder an. Sie hatte seine bernsteinfarbenen Augen vermisst. >>Wie geht es dir?<<, fragte sie dann leise.

[bei Fuchsschatten]


Schwarzmaul

Graunebel schien damit einverstanden zu sein, dass Sandkralle und er die Abendpatroullie übernehmen würden. Sie sollten jedoch vorsichtig sein und am besten noch jemanden mitnehmen. Das passte Schwarzmaul aber überhaupt nicht. Seine Schweifspitze zuckte leicht. Es wird bestimmt schon schwer genug Sandkralle an der Grenze abzuwimmeln damit er mit Blaufeder alleine war. Noch eine Katze dazu brauchte er wirklich nicht. Er wollte gerade sich einfach umdrehen und sich dem Befehl von Graunebel wiedersetzen und einfach los zur DonnerClan-Grenze rennen, als Sandkralle für ihn einzuspringen schien und noch einmal sagte, dass Krieger auch hier im Lager gebraucht wurden. Schwarzmaul nickte. >>Genau so ist es.<<, miaute der Schwarze. Dann lies er sich nicht mehr lange aufhalten. Er wandte sich von Graunebel ab und verlies das Lager, rannte gleich in Richtung DonnerClan-Grenze. Es war ihm gerade auch egal ob Sandkralle ihm folgte.

--> DC Grenze

[spricht mit Graunebel / bricht zur Grenze auf]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 20:58

FUCHSSCHATTEN

Noch immer saß der Traum fest in meinen Gedanken, doch ich zwang mich dazu ihn einfach zu vergessen. Das war doch Schwachsinn! So ein blöder Traum, da hätte ich doch lieber wieder keinen gehabt so wie vorhin. Und sicher hatte mich auch noch jemand jaulend aufwachen hören wie ein Junges... leise seufzte ich und sah zu meinem Bauch. Es schien soweit alles in Ordnung, keine Nachblutungen... Leicht musste ich lächeln da ich daran dachte gewusst zu haben dass Krallenmond mich wieder auf die Pfoten bekommen. Doch dann war da wieder dieser Traum, heftig schüttelte ich den Kopf und sah mich um an was anderes zu denken im Heilerbau um. Der vertraute Pelz meiner Gefährtin geriet mir ins Blickfeld und ich musste kurz verliebt lächeln ehe ich wieder weg sah und mich vorsichtig etwas putzte. Es ging der hübschen Heilerin anscheinend gut und der Traum war eben nur ein Traum gewesen, nichts woran ich noch denken musste.
Als sich nun aber Schritte näherten spitzte ich die Ohren, sah auf und im selben Moment in dem ich Krallenmond entdeckte umhüllte mich auch schon ihr süßer Duft. Sie hatte sich zu mir ans Nest gesetzt, ich sah mit meinen bernsteinfarbenen Augen warm zu ihr auf und nahm ihre leise gezischten Worte entgegen woraufhin ich belustigt schnurrte "Achja? Naja, da geht noch was denke ich" raunte ich leise und lächelte die Heilerin an.
Als sie meine Bauchwunde untersuchte sah ich ebenfalls kurz zu den Spinnweben dir dort meine Wunde bedeckten. Dann aber sah ich wieder meine Gefährtin an, begegnete ihren wunderschönen türkisblauen Augen, leise vernahm ich ihre Frage wie es mir ging "Wäre gern woanders wenn du verstehst was ich meine" miaute ich zuerst leise und ja, tatsächlich hatte ich große Sehnsucht danach mit ihr allein zu sein. Allein schon aufgrund der voranschreitenden Trächtigkeit wie dem miserablen Traum, ich wollte ihr nahe sein und ihre Wärme spüren... dies sagte ich zwar nicht, doch in meine Augen trat ein vielsagendes Funkeln was die hübsche Heilerin sicher verstand "Mein Bauch tut weh, aber naja, wird wohl auch noch eine Weile so bleiben" miaute ich und lächelte sie schief an "Aber alles in allem geht es mir schon etwas besser" fügte ich noch hinzu und wartete nun was sie vielleicht sagen würde.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 21:39

Sandkralle

Nachdem ich Graunebel gesagt hatte, dass es okay sei, dass nur Schwarzmaul und ich das machen mit der Abendpatroullie, stimmte mir Schwarzmaul zu und ohne ein weiteres Wort von Graunebel abzuwarten, rannte Schwarzmaul auch schon los. " Oh man, der hats aber heute eilig mit der Arbeit. " miaute ich kurz. " Nagut, Graunebel, wir sehen uns dann wenn Schwarzmaul und ich fertig sind." fügte ich noch hinzu. // Na toll, jetzt darf ich auch noch hinterher rennen..// dachte ich mir nur. Dann drehte ich mich auch von Graunebel weg. " Na dann, bis nacher. " Mit diesen Worten, rannte ich dann Schwarzmaul hinterher. Ein Glück, dass ich mich gut ausgeruht hatte, daher war ich fit genug um mit Schwarzmaul mitzuhalten.

---> DC-/SC-Grenze

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime26.03.17 23:12

•| Schneeleopardenzahn
[spricht mit Graunebel]

Graunebel stimmte dem auch sofort zu und würde mir den Halt geben, sollte ich das Gleichgewicht verlieren. Augenblicklich rückte er näher an mich heran, sodass ich die Spitzen seines Felles an meinem spüren konnte. Ich warf ihm einen dankbaren Blick und ein freundliches Lächeln zu, bevor wir uns auf den Weg zum Kriegerbau machen wollten.
Jedoch kamen zuvor Schwarzmaul und Sandkralle auf uns zu und boten dem zweiten Anführer an die Grenzpatrouille zu übernehmen. Dieser miaute, dass er nichts dagegen habe und sprach noch einmal die Füchse an, welche sich vielleicht noch im Territorium aufhielten. Dann gingen die beiden Krieger und wir waren wieder alleine. "Lass uns gehen.", miaute ich und stupste ihn mit dem Schweif an, ehe ich mich nun endlich in Bewegung setzte.

[Erwähnt Schwarzmaul, Sandkralle]
[Angesprochen Graunebel]

•| Finstermond
[spricht mit Laubflug]

Während ich noch etwas unbeholfen auf mein Nest zusteuerte, konnte ich nur knapp einem Schweif ausweichen, der sich in meinem Weg befand. Für den Fall, dass diese Katze wach war, entschuldigte ich mich und wollte mich schon fast wieder auf den Weg begeben, als sie den Blick auf mich richtete und ich erkennen konnte, wessen Schweif ich nur knapp verfehlt hatte; Laubflug.
Sofort setzte sie sich auf und rückte in ihrem Nest zur Seite, während sie mich fragte, was denn passiert sei. Etwas verwirrt und ungläubig starrte ich die Kriegerin an, ehe ich mich neben ihr nieder ließ und den Schweif ordentlich um meine Pfoten legte. "Sag bloß du hast alles verschlafen?? Den Kampf, die Schreie, alles?? Füchse haben das Lager überfallen und die Meisten schwer bis leicht verletzt. Ich wäre beinahe von einem dieser Aasfresser zerfetzt worden, wäre Wolfsregen nicht gewesen.", erzählte ich ihr und wartete auf ihre Worte.

[Erwähnt Wolfsregen]
[Angesprochen Laubflug]


//@Efeuherz Kein Problem :D

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime27.03.17 0:05

LAUBFLUG

Die Stimme welche sich bei mir entschuldigte war eindeutig Finstermond gewesen und so hob ich augenblicklich den Kopf. Ich war noch sozusagen halb betäubt von der Müdigkeit, doch als mir der Geruch von Blut in die Nase stieg gemischt mit dem Gestank von Füchsen wurde ich schnell hellwach. Die Wunden am Körper der Kriegerin kamen mir ins Sichtfeld, beim Sternenclan, das sah gar nicht gut aus! Aber auch der Duft nach Kräutern ging von der Kriegerin aus, Hilfe hatte sie von Krallenmond also bereits gehabt...
Nun aber bot ich ihr erst einmal Platz in meinem Nest an, rückte zur Seite und klopfte neben mich. Auch fragte ich Finstermond was denn passiert sei und als ich einen verwirrten und ungläubigen Blick von der Kriegerin zugeworfen bekam legte ich die Ohren leicht unsicher an. Sie setzte sich neben mich, legte den Schweif um ihre Pfoten und fragte dann ob ich alles verschlafen hatte... Was denn? Leicht fragend sah ich an als sie dann einen Kampf und Schreie erwähnte... Von sowas hatte ich doch geträumt... Oder war es kein Traum?! Dann sagte Finstermond dass Füchse das Lager überfallen hatten und die meisten schwer bis leicht verletzt wurden. Sie selbst wäre beinahe von einem dieser wie sie sie nannte Aasfresser zerfetzt worden wenn Wolfsregen nicht gewesen wäre. Mein Maul klappte sich leicht auf, nur schwer bekam ich den Kiefer wieder nach oben geklappt, schloss damit das Maul "Beim Sternenclan... ich war einmal so im Halbschlaf gewesen und dachte ich träume bloß... Es tut mir leid, ich muss wirklich alles verschlafen haben..." peinlich berührt legte ich die Ohren flach an, sah beschämt auf meine Vorderpfoten herab "Was für eine Kriegerin bin ich denn bitte?! Welch schlechte Leistung..." dachte ich von mir selbst und wartete nun darauf welche Reaktion von der Kriegerin neben mir kommen würde.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime27.03.17 15:02

Krallenmond

Sie setzte sich ans Nest von Fuchsschatten und musterte ihn mit einem leichten, sorgenden Glanz in den Augen. Die Erleichterung im Moment siegte, er war wieder aufgewacht und wirkte fitter als vorhin. Es war schön wieder in seine bernsteinfarbenen Augen zu sehen.. doch das alles hielt sie nicht davon ab, ihn aufzuziehen, denn er putzte sich doch wirklich gerade ein bisschen. Sofort schnurrte er belustigt, meinte, das da auf jeden Fall noch was ging. Leicht schüttelte Krallenmond den Kopf. Da lag er ein bisschen falsch. Auch so, wo sein Pelz teilweise noch blutbefleckt war, sah er gut aus. Sie wollte sich neben ihn legen und ihm bei seiner Wäsche helfen.. doch sie konnte nicht. Stattdessen konzentrierte sich die Graue nun also auf die Bauchwunde von Fuchsschatten. Es sah schon besser aus, auf jeden Fall. Sie würde die Spinnweben auf jeden Fall noch einmal wechseln müssen.. Erst jetzt fiel ihr ein, das an diesem Abend ja das Heilertreffen war.. Wenn es Fuchsschatten weiterhin so schlecht gegangen wäre, wäre sie natürlich nicht hin gegangen. Der Gedanke, dass ihr Gefährte sterben würde, während sie bei einem mäusehirnigen Treffen war.. Es war klar, was für sie wichtiger war. Ja, eigentlich sollte eine Heilerkatze nichts vor den SternenClan stellen.. doch das tat sie. Es war ihr egal.
Sie hinkte weiterhin ihren Gedanken hinterher, fragte ihn aber trotzdem, wie es ihm ging.
Sie sah ihn wieder an, als er meinte, dass er gerne woanders wäre. Ja, sie verstand ihn nur zu gut. Sie wollte am liebsten nicht von seiner Seite weichen, doch es ging nicht. Es ging einfach nicht. Sie seufzte leise, das Funkeln in seinen Augen brachte sie fast dazu sich hin zu legen und an ihn zu schmiegen. Doch sie schaffte es, dagegen anzukämpfen. Schließlich sprach er weiter und ging richtig auf ihre Frage ein. Sein Bauch tut weh, er meinte selber, dass das wohl noch eine Weile so bleiben würde. Ein schmales Lächeln schlich sich auf ihr Gesicht und sie nickte. Da hatte er eindeutig recht. Sonst meinte er, dass es ihm besser ging. >>Hört sich gut an.<<, murmelte Krallenmond und lief kurz zu ihrem Kräutervorrat. Sie holte ein neues Bündel mit Spinnweben und lief zurück zu ihrem heimlichen Gefährten. Erneut lies sie sich neben ihm nieder. Wie zufällig legte sie ihren Schweif auf seine Pfote und strich darüber. Er sollte wissen, dass sie es auch gerne anders wollte gerade eben.. doch es einfach nicht ging. Wenigstens war ihm erspart worden zu sehen, wie die wichtigste Katze im Leben von einem Fuchs fast schon zerfetzt wurde.. allein nur der Gedanke an einen Fuchs lies vor ihrem inneren Auge das Bild auftauchen. Wie Fuchsschatten am Boden lag und der Fuchs seine Zähne in seinen Bauch grub. Und der Schrei.. der Schrei von Fuchsschatten schien in ihr wieder zu hallen. Sie blinzelte, bemerkte erst jetzt das sie einen Moment lang wie erstarrt da gesessen hatte. Langsam und vorsichtig entfernte sie die Spinnweben von seiner Wunde. Ja, sie sah wirklich schon gut aus. Bevor sie zum Heilertreffen ging könnte sie vielleicht eine Kräuterpaste darauf tun, damit der Heilungsprozess schneller voran ging. Wobei.. wenn Fuchsschatten hier im Heilerbau blieb, dann hätten sie auch mehr Zeit miteinander, oder nicht? Sie bedeckte die Wunde wieder mit Spinnweben und sah dann ihren Gefährten wieder an. Ihr Blick schweifte kurz zu ihrem Bauch, nur um ihm dann wieder in die Augen zu schauen. Sie wollte ihm stumm ein Zeichen schicken. Es könnte schneller soweit kommen, dass sie Jungen kamen, als dass sie vorbereitet waren. Doch was dann? Zu gerne wollte sie ihm so viele Fragen stellen, auf die er selbst wahrscheinlich keine Antwort hatte. Und gleichzeitig wuchs langsam ein unwohles Gefühl in ihr, vor dem Heilertreffen.

[bei Fuchsschatten]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime27.03.17 16:24

FUCHSSCHATTEN

Meine Ohren zuckten als sich mir Schritte näherten und ich freute mich innerlich wirklich sehr als ich aufsah und den vertrauten Pelz meiner heimlichen Gefährten erblickte. Ich fuhr ganz unauffällig mit meiner Wäsche fort, doch ein fröhlicher Glanz trat in meine bernsteinfarbenen Augen, war gar nicht so schlecht von dem Fuchs so verletzt worden zu sein. Ohne Aufsehen zu erregen könnte ich hier im Heilerbau sein, Krallenmond immer nahe sein... nun gut, zwar nicht so nahe wie außerhalb des Lager´s wenn wir ganz allein waren, aber ich hätte immer ihren süßen Duft in meiner Nase und könnte sie bei ihrer Arbeit beobachten. Sie einfach nur ansehen und ihre fehlerfreie Schönheit genießen... Leicht lächelte ich, meine Schnurrhaare zuckten belustigt als ich daran dachte wie ich damals noch darüber nachgedacht hatte mir extra irgendwie weh zu tun nur um zu ihr gehen zu müssen. Wie die Sache mit der Pfote die weh tat wo ich sie ein paar mal sanft berührt hatte, oh beim Sternenclan, zu gut erinnerte ich mich an ihre abwehrende Reaktion. Doch zum Glück war ich nie ein Kater gewesen der aufgibt und noch dazu liebte ich auch diese Art an ihr, hatte immer ein zartes Kribbeln verspürt wenn sie mich angesehen hatte. Und wo waren wir jetzt? Heimliche Gefährten... und dies nur weil ein schwachsinniges Gesetzt besagte das solche eine Beziehung falsch war und Heilerkatzen keine Gefühle hätten. Schwachsinn. Doch ich akzeptierte die Entscheidung meiner Gefährtin, wir würden es geheim halten, sie könnte als Heilerin weiter ihrer Pflicht nach gehen bei der sie ja mit ganzem Herzen dabei war. Und deswegen sah ich ihr aber auch so gern dabei zu wenn sie Katzen behandelte, sie machte es nicht nur mit den Pfoten sondern auch mit dem Herzen... war so pflichtbewusst wie keine andere Katze in diesem Clan... Sie war eben einfach ein Traum einer Kätzin!
Ihre zarte Stimme erreichte meine Ohren, so meinte sie leise zischend dass ich ja hübsch genug sei. Sofort entglitt mir ein belustigtes Schnurren, ich hob den Kopf und sah die hübsche Heilerin an, sagte ihr dass da sicher noch etwas ging. Doch sie schüttelte nur den Kopf und ich musste einfach sanft lächeln, ein liebevolles und warmes Leuchten trat in meine bernsteinfarbenen Augen. So sah ich ihr dann auch dabei zu wie sie sich meinem Bauch zu wandte, dabei warf ich ohne es wirklich verhindern zu können einen auf den ihren "Unsere Jungen..." dachte ich still, doch sah dann zu meinem eigenen Bauch. Zeitgleich mit Krallenmond hob ich den Blick wieder, sah sie an und bemerkte doch dass sie ein wenig nachdenklich wirkte. Leicht fragend sah ich sie an, vernahm dann jedoch ihre Frage wie es mir ging.
Ihr Blick ruhte auf mir und ich sagte ihr leise dass ich gerne woanders wäre, für Außenstehen würde es sich so anhören als wollte ich aus dem Heilerbau raus. Doch die hübsche Heilerin würde genau wissen was ich meinte, zu gern wäre ich mit ihr weit weg von ihr...Einfach einen Ort wo wir ganz allein für uns waren und offen sprechen und handeln konnten. Mit einem Funkeln in den Augen sah meine heimliche Gefährtin an, hörte wie sie leise seufzte, ja, ihr ging es genau so, das spürte ich einfach. Nun aber wollte ich wirklich auf ihre Frage eingehen, sagte ihr dass mein Bauch weh tat aber dies würde ja auch sicher noch eine Weile so bleiben und nun zeigte sich ein schmales Lächeln auf dem Gesicht der hübschen Heilerin. Ansonsten, so sagte ich ihr ging es mir aber besser. Sie murmelte dass sich dies gut anhörte ehe sie aufstand und sich zu ihrem Kräutervorrat aufmachte, still sah ich ihr nach, wartete dass sie zurück kam was auch nicht sehr lange dauerte. Mit einem Bündel Spinnweben fand sie sich wieder bei mir ein, ich spürte ihren Schweif auf meine Pfote und wie sie sanft darüber strich. Leicht lächelte ich sie an und verstand ihre stille Botschaft. Doch plötzlich saß Krallenmond wie erstarrt da, leichte Sorge trat in meinen Blick und auch ein leicht fragender Ausdruck zeigte sich in meinen bernsteinfarbenen Augen.
Sie schien schwer nach zu denken, und dann plötzlich mit einem Ruck war so sozusagen wieder da, löste die Spinnweben von meiner Wunde am Bauch. Es zog unangenehm, Schmerz jagte durch meinen Bauch und ich murrte kurz leise, war dann aber wieder still. Sie untersuchte die Wunde augenscheinlich und machte dann wieder neue Spinnweben drauf, erneut keine Kräuterpaste. Ging das etwa noch nicht? Mein bernsteinfarbener Blick ruhte auf ihrem hübschen Gesicht. Sie sah auf ihren Bauch runter und mir dann wieder in die Augen, sofort verstand ich und so wie ich lag konnte niemand sehen wie ich den Schweif leicht in ihre Richtung bewegte und mit der Schweifpsitze zart über ihren Bauch strich. Ermutigend und liebevoll sah ich sie an "Wir schaffen das zusammen!" dachte ich und wollte ihr mit meinem Blick auch genau das sagen. Doch heute Nacht war das Heilertreffen... Krallenmond war hochträchtig, wie sollte das gut gehen? Großen Sorgen machten sich in mir breit, ich legte meinen Schweif wie sie bei auf eine ihrer Pfoten und sah hinauf in ihre schönen türkisblauen Augen "Wann wird meine Bauchwunde verheilt sein?" fragte ich leise doch hatte eigentlich eine ganz andere im Sinn... "Können wir bald wieder allein sein? Ich muss dich so vieles fragen, die so viel sagen..." Ja, dies war meine eigentliche Frage die ich hier nicht laut stellen durfte, doch vielleicht... ja, vielleicht erahnte meine heimliche Gefährtin ja was ich dachte... Und so wartete ich ab was geschehen würde.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime28.03.17 20:58

#FROSTSTERN



Froststern x SC x Anführer x 6J4M

Ich hatte Graunebel gestützt und ihm meine Anweisungen gegeben. Er sollte in den Heilerbau gehen. Sandkralle Hilfe schicken. Todespfote derweil im Lager tolerieren. Der Stellvertreter bedankte sich nur kurz und löste sich dann ohne ein weiteres Wort von mir und ging auf Schneeleopardenzahn zu. Ich meinerseits warf einen kurzen Blick über das Lager und wusste ich musste mich schnellstmöglich auf den Weg machen. Ohne irgendwem bescheid zu geben oder ähnliches verließ ich also das Lager, da meine Schulter aber verletzt war, kam ich nur langsam voran. Mein Wille war jedoch eisern.

tbc: SC/WC Grenze

Verlässt verletzt das Lager
Erwähnt: Graunebel, Sandkralle, Todespfote, Schneeleopardenzahn
Angesprochen: -
Ort: auf dem Weg zur WiC Grenze
Post Nr. 15
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime29.03.17 8:43




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Mohnpfote


Spricht mit Sturmseele



Gerade, als Mohnpfote ihren Bruder Lindenpfote einmal anstoßen wollte, witterte sie einen ihr vertrauten Geruch. Kurz darauf stürmte ihr Vater Sturmseele zu ihnen und leckte ihnen aufgeregt über die Köpfe. "Papa...", miaute die schmale, orange gestreifte Schülerin leise und atmete erleichtert auf. Als sie Sturmseele musterte, fielen ihr natürlich einige Verletzungen auf - doch im ersten Moment war sie froh darüber, dass er hier war - und dass er am Leben war. Ihr Bruder Ahornpfote erklärte ihm, was geschehen war und fragte ihn kurz darauf, wo ihre Mutter war. Da Mohnpfote so erleichtert gewesen war, ihren Vater zu sehen, hatte sie gar nicht darauf geachtet, dass ihre Mutter nicht bei ihm gewesen war. War sie auch verletzt? Hatte sie vielleicht noch schlimmere Verletzungen davongetragen, als ihr Vater? Von ihm gingen eindeutig beunruhigende Gerüche aus - Mohnpfote konnte Ratten wittern und auch den stechenden Geruch von Zweibeinern. Was im Namen des SternenClans war ihrem Vater nur passiert? Bevor ihr Vater antworten konnte, lehnte sich Mohnpfote zur Seite, spitzte die Ohren und weitete ihre Augen. Sie hoffte Splitterblüte irgendwo entdecken zu können, sah die hübsche Kätzin aber weit und breit nicht. Ohne zu wissen, was geschehen war, schossen Mohnpfote unzählige schreckliche Bilder in den Kopf. Vor Schreck wich die Schülerin schließlich zurück und kniff ihre Augen zusammen, während sie ihre Ohren flach an den Kopf anlegte und ihr Schweif sich zwischen ihre Hinterbeine schob, ehe ein scharfer Angstgeruch von ihr ausging. "Was ist dir passiert? Was ist euch passiert!?, miaute Mohnpfote besorgt und blickte ihren Vater mit großen Augen an.
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime29.03.17 15:42

STURMSEELE

Der Schock saß tief, doch die schreckliche Angst darum dass ich nun auch meine Jungen verloren hatte trieb mich an. Wieso waren Splitterblüte und ich denn immer dann nicht da wenn etwas geschah?! Damals der Kampf gegen den Windclan, nun waren anscheinend Füchse hier eingefallen! Beim Sternenclan, wieso?! Was wenn sie nun tot sind?! Mein Herz raste wie wild, meine Schmerzen waren für diesen Augenblick vergessen und ich humpelte so schnell ich konnte zum Schülerbau. Eilig schlüpfte ich hinein und entdeckte zu meiner Erleichterung die vertrauten Pelze meiner Jungen, sofort war ich bei ihnen, rief ihre Namen erleichtert aus und leckte ihnen etwas hektisch über die Köpfe.
Ahornpfote rief sofort "Papa" aus und schmiegte sich an mich, ich legte den Schweif um ihn, wollte ihn so gern mit meinen Pfoten an mich drücken. Doch das war mir nicht möglich. Auch meine Tochter miaute "Papa" dies aber eher leise und erleichtert. Liebevoll sah ich sie und auch Lindenpfote hinter ihr an. Es ging ihnen gut... Ich putzte Ahornpfote der sich an mich schmiegte liebevoll über den Kopf, putzte ihn sanft und drückte mich auch an meinen Sohn. Auch Mohnpfote und Lindenpfote leckte ich mehrfach über die Köpfe und musterte sie dann aufmerksam, waren sie wirklich nicht verletzt? Augenscheinlich schien alles in Ordnung, trotzdem fragte ich was passiert war und ob es ihnen gut ging.
Ahornpfote antwortete als erster, sagte dass es ihnen gut ging und eine Fuchsfamilie das Lager überfallen hatte! Doch sie waren in Sicherheit gewesen, erleichtert atmete ich aus "Beim Sternenclan, bin ich froh dass ihr alle wohl auf seid und gesund seid..." miaute ich und atmete etwas schwer. Die Schmerzen kehrten zurück nun wo die starke Angst nachgelassen hatte. Doch als Ahornpfote fragte wo seine Mutter war hielt ich kurz mit dem atmen inne. Was sollte ich ihnen nur sagen? Wie sollte ich es ihnen sagen? Splitterblüte würde nicht wiederkommen... Mohnpfote begann plötzlich zurück zu weichen, ein heftiger Angstgeruch ging von meiner Tochter aus und dann fragte sie was mir oder besser gesagt uns passiert sei.
Mein Atem wurde schwerer als sowieso schon, ich kauerte mich leicht hin und zog meine Jungen etwas zu mir. Ich sah sie an, konnte den Schmerz in meinem Herzen kaum ertragen "Mama und ich waren am Sternenbaum und wollten dann etwas jagen gehen. Splitterblüte wollte zum verlassenen Zweibeinernest und als wir dort waren schien auch alles in Ordnung zu sein..." meine Stimme brach leicht, ich atmete schwer ein und wieder aus "Es sind Zweibeiner aufgetaucht die sich... Mama geschnappt haben..." Tränen sammelten sich in meinen Augen, schwer konnte ich unterdrücken dass sie mir die Wangen hinunter liefen "ich... habe alles versucht... Ratten haben mich angegriffen aber ich habe weiter versucht die Zweibeiner auf zu halten..." meine Stimme wurde leise, ich ertrug es einfach nicht "Doch... die Zweibeiner waren zu zweit, ich war allein... die Zweibeiner verletzten mich... ich hatte keine Chance. Eure Mutter sagte ich solle fliehen, ihr braucht mich... ich habe trotzdem versucht sie zu retten aber... alleine war dies einfach nicht möglich" Eine Träne liefen mir die Wange hinunter "Sie nahmen sie mit ohne dass ich etwas dagegen tun konnte... " ich senkte den Kopf, leckte meinen Jungen über die Köpfe, sie waren schon so groß geworden... "Es tut mir leid... ich habe wirklich alles gegeben..." hauchte ich leise, hielt die rechte gebrochene Pfote oben und mein verletzter Schweif zitterte. Mein Atem ging unglaublich schwer, ich bekam kaum noch Luft eine eine weitere Träne lief mir die Wange hinunter. Wie würden meine Jungen reagieren...?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime29.03.17 19:47

Krallenmond

Fuchsschatten war eindeutig hübsch genug, er musste sich nicht extra putzen. Auch wenn sein Pelz noch etwas voller Blut war, teilweise etwas durcheinander oder gar dreckig war.. Er war einfach perfekt, weshalb sie den Kopf leicht schüttelte, als er meinte, dass da noch etwas ging.
Doch dann wandte sie schon auch schon seiner Wunde zu. Sie schien nun endlich aufgehört haben zu bluten. Gut. Jetzt bestand wenigstens schon einmal nicht mehr die Gefahr, dass er einfach verblutete.. Doch damit war er noch nicht gesund. Die Wunde musste wieder schön zu wachsen und sich im besten Fall nicht entzünden. Vor ihrem inneren Auge, spielte sich der Moment wieder ab, als der Fuchs seine Zähne in den Bauch von Fuchsschatten grub. Am liebsten hätte sie sofort seinen Namen geschrien und wäre ihm zur Hilfe geeilt. Doch das konnte sie ja nicht. Sie musste im Heilerbau sitzen bleiben, musste sich anhören, wie er schrie. Und sie konnte nichts tun. Nie wieder wollte sie das wieder erleben. Nie wollte sie dieses Gefühl spüren, dass jemand von innen sie zerfetzen würde. Als ob ihr jemand, das Wichtigste in ihrem Leben einfach fort reißen würde. Sie blinzelte, bemerkte, dass sie ein paar Minuten wohl einfach nur herum gesessen hatte und gestarrt hatte. Dann fragte sie ihn also, wie es ihm ging. Natürlich sagte er ihr, dass er gerne wo anders wäre. Und sie erst.. sie wollte am liebsten nicht von der Seite ihres heimlichen Gefährten weichen. Wollte ihm sorgfältig seinen Pelz sauber lecken und sich dann neben ihn legen und ihre Nase in seinem Pelz vergraben. Doch das konnten sie nicht. Leise seufzte Krallenmond, sie verstand ihn einfach nur zu gut. Aufmerksam hörte er zu als er meinte, dass sein Bauch weh tat, aber da ja wohl noch eine Weile so bleiben würde. Ein leichtes Lächeln erschien auf ihrem Gesicht, oh ja, da hatte er Recht. Die Graue sagte nur kurz, dass sich das gut anhörte, dann lief sie zu ihrem Kräutervorrat und holte neue Spinnweben. Wieder zurück bei Fuchsschatten, legte sie in einer wie zufälligen Berührung ihren Schweif auf ihre Pfote und strich kurz darüber. Sie entfernte die alten Spinnweben und erneut sah sie den schrecklichen Moment vor sich. Wann sie diesen Moment wohl wieder vergessen würde? Wann würde sie nicht mehr seinen Schrei hören? Würde sie wohl auch nachts davon träumen? Mit der Angst aufwachen, dass es wieder geschehen ist? Erneut blinzelte sie und riss sich aus den Gedanken, konzentrierte sich auf ihren Gefährten. Sie verteilte die neuen Spinnweben, bevor sie zum Heilertreffen ging, würde sie auch eine Kräuterpaste darauf packen.
Nun sah Krallenmond wieder ihren Gefährten an. Ihr Blick schweifte zu ihrem Bauch, der deutlich angeschwollen war, dann wieder zu ihm. Es könnte jederzeit soweit sein.. sie spürte es einfach. Und dann war auch noch das Heilertreffen.. die anderen Heiler kannten sich doch aus mit Schwangerschaften.. würden sie es bemerken? Fuchsschatten riss sie aus den Gedanken, als er seinen Schweif wie zufällig auf sie zu bewegte und ihr schließlich über den Bauch strich. Ein warmer Schauer ging durch ihren Körper, doch gleichzeitig wartete sie auf irgendetwas. Sie wusste auch nicht warum, doch sie wartete auf eine Reaktion. Von den Jungen vielleicht? Doch erneut kam nichts, sie wusste nicht einmal, was sie erwartet hatte. Nun landete sein Schweif auf einer von ihren Pfoten. Krallenmond sah ihren heimlichen Gefährten an. Sie wollte ihn so viel fragen. Fragen, auf die er wahrscheinlich ebenfalls keine Antwort hatte. Was sollten sie tun, wenn die Jungen kamen? Hier im Lager konnte sie sie nicht bekommen.. aber alleine draußen im Wald wollte sie das auch nicht.. sie wollte auf jeden Fall, dass er dabei war. Sie wusste, dass sie ihn dabei brauchte. Nun sprach der hübsche Kater eine Frage aus, fragte, wann seine Bauchwunde wieder verheilt war. Doch sie ahnte, dass hinter dieser Frage mehr steckte als nur das. Sie schüttelte nur leicht den Kopf. >>Ich weiß es nicht.<<, miaute sie leise in einem fast flüsternden Ton. Wieder wuchs das ungute Gefühl in ihr. Es war schon Sonnenuntergang, ehe sie sich versah musste sie zum Mondsee aufbrechen. Und dann würde sie die anderen Heiler sehen.. was war, wenn wirklich jemand ahnte, dass sie trächtig war? Und sie dann jemand darauf ansprach? Wie sollte sie sich heraus reden? Denn sie konnte sich nicht heraus reden. Ja, sie hatte Angst. Am liebsten wollte sie einfach nicht zum Heilertreffen gehen. Doch das würde auffallen und Froststern würde das sicherlich nicht wollen. Nicht das einer der Heiler noch dachte, dass er SchattenClan schwach war..
Leicht legte sie ihre Ohren zurück, wünschte sich, sie könnte mit Fuchsschatten all diese Sachen die gerade in ihrem Kopf herum schwirrten bereden. Doch sie konnten nicht. Ihr Herz zog kurz schmerzhaft. >>Sie werden es bemerken.<<, flüsterte sie ganz leise.
Was soll ich bloß tun, Fuchsschatten?, dachte sie und hatte das Gefühl, einfach nicht mehr zu können.

[bei Fuchsschatten im Heilerbau]

Ahornpfote

Sturmseele war froh, dass sie alle gesund waren. Doch was war mit ihm? Er war eindeutig verletzt, und er stank fast schon nach Zweibeiner und Ratten. Was war passiert? Und wo war ihre Mutter? Ahornpfote versuchte an seinem Vater vorbei nach draußen zu linsen. Wartete sie draußen? War sie verletzt? Genauso wie ihr Vater? Also fragte der Rote Sturmseele, wo Splitterblüte war. Denn irgendetwas stimmte hier einfach nicht. Auch Mohnpfote schien das zu bemerken, denn sie wich zurück und es lag eindeutig der Geruch von Angst in der Luft.
Ihr Vater schien schwer Luft zu holen, zog sie näher zu sich. Da war irgendetwas in den Augen seines Vaters. Etwas, dass ihm nicht gefiel. Nun begann er zu erzählen. Sie waren beim Sternenbaum zusammen und dann bei der verlassenen Zweibeinernest. Doch dann waren dort Zweibeiner. Die Mama geschnappt hatten.
Ahornpfote klappte das Maul auf. Das konnte nicht sein. Das konnte nicht sein. Er wollte nicht weiter zu hören. Doch trotzdem tat er es. Langsam liefen seinem Vater die Tränen herunter, als er schließlich weitersprach. Er hatte versucht sie zu befreien. Doch die Zweibeiner hatten ihn verletzt und dann noch die Ratten. Ahornpfote schloss sein Maul wieder und schluckte. Er war vorhin selbst beim alten Zweibeinernest gewesen. Er hatte zwar nur das Trippeln der Pfoten gehört, aber keine Ratte hatte ihn angegriffen.. Da hatte er wohl Glück gehabt..
Sein Vater leckte ihm und seinen Geschwistern über den Kopf, schloss seine Erzählung damit, dass es ihm Leid tat und er wirklich alles gegeben hatte. Nun stiegen auch in seinen Augen Tränen. Er wollte seine Mutter immer stolz machen.. hatte er das auch geschafft? Würde sie je wieder kommen? Würde Ahornpfote sie je wieder sehen? Ein Kloß bildete sich in seinem Hals, er konnte nichts weiter dazu sagen. Stattdessen schmiegte er sich einfach an seinen Vater, vergrub seine Schnauze in dessen Fell. Es kann nicht sein, dass sie einfach fort ist..

[bei Sturmseele, Mohnpfote und Lindenpfote im Schülerbau]

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– Pema Chödrön


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime30.03.17 2:39

FUCHSSCHATTEN

Es war einfach nur verdammt süß wie Krallenmond mir leise zu zischte dass ich hübsch genug sei, doch wie es meine Art war hatte ich natürlich was dazu zu sagen. Sagte ihr dass da noch etwas gehen würde, doch dies verneinte sie mit einem simplen Kopf schütteln was ich mit leicht belustigt zuckenden Schnurrhaaren so hin nahm.
Dann aber wandte sie sich meiner Wunde zu, mit sanftem Blick sah ich ihr dabei zu und ich bewunderte mit wie viel Herz die hübsche Heilerin bei ihrer Arbeit war. Ja, ich fand es wirklich toll wie sehr sie die Rolle der Heilerin lebte und allein das war der Grund weswegen ich sie nie vor die Wahl stellen würde. Zwar sorgt der Posten als Heiler für sehr viele Probleme und Einschränkungen, doch diese nahm ich alle zu gerne in Kauf solange ich nur an der Seite der hübschen grauen sein konnte.
Plötzlich aber wirkte Krallenmond schrecklich weit weg, als würden Gedanken sie förmlich in eine andere Welt befördern, doch wohin? Ich verspürte Sorge, was lenkte sie so stark ab? Ich sah sie an, ein leicht fragender Schimmer war in meinen bernsteinfarbenen Augen zu sehen. Sie saß doch einige Augenblicke wie erstarrt da und so war ich froh als sie wieder Reaktion zeigte, doch sie schenkte mir keine Antworten. Vielleicht ging es hier nicht?
Stattdessen kam nun die Frage wie es mir ging und ich wusste sofort die Antwort, so sagte ich ihr dass ich gern woanders wäre und allein der Blick von Krallenmond verriet mir dass sich mich genau verstand. Sie wusste genau was ich dachte, was ich wollte, was ich mir gerade wünschte... Einfach nur mit ihr allein sein und froh darüber sein an ihrer Seite sein zu dürfen... Das leise Seufzen was noch von der Heilerin folgte verriet mir zugleich dass sie sich das selbe wünschte... Doch ich gab ihr auch eine eigentliche Antwort auf die Frage, es ging mir soweit gut, mein Bauch tat halt weh aber dies würde wohl noch eine Weile so bleiben, das wusste ich. Ich sah wie Krallenmond leicht lächelte, wohl eine stimme Zustimmung? Ja, es war mir klar dass diese Wunde keine kleine Lapalie war... sie war gefährlich aber die hübsche Heilerin bekam mich wieder hin. So beobachtete ich meine heimliche Gefährtin dabei wie sie zu ihren Kräutern lief und mit neuen Spinnweben zu mir zurück kehrte wobei ich eine Berührung am Schweif verspürte. Leicht lächelte ich, verzog jedoch leicht das Gesicht als Krallenmond die Spinnweben von meinem Bauch löste und die neuen drauf legte. Es zig einfach unangenehm und auch schmerzhaft, aber ich hielt es aus und war froh als es erledigt war.
Dann sah ich rauf zu Krallenmond, nur kurz galt ihr Blick mir, dann ihrem Bauch und dann erst wieder mir. Ich verstand sofort, die Jungen... Was sollten wir tun? Wie lange war sie nun schon trächtig, würden die Jungen bald kommen? Und wo sollte sie das tun? Hier im Lager ging es ja wohl kaum! Da ich im Moment einfach nicht wusste was ich sagen sollte zumindest nichts was hier im Heilerbau ging strich ich ihren Bauch ganz leicht und sanft entlang mit meinem Schweif, sah ihr vielsagend in die Augen, sie würde dies schaffen! Dann legte ich meinen Schweif auch auf eine ihrer Vorderpfoten, sie sah mich an und ich hielt ihrem Blick stand. Ich wollte sie gerade so gern einfach an mich pressen, ihr zu flüstern dass alles gut werden würde... doch das ging hier nicht...
Stattdessen sah ich sie weiterhin an, leise fragte ich wann meine Bauchwunde wieder verheilt sein würde und wollte eigentlich so viel mehr fragen und sagen... in einem leisen, fast flüsterndem Ton sagte mir Krallenmond dass sie es nicht wüsste. Es tat mir im Herzen weh meine Gefährtin so zu sehen... sie sah so schrecklich beschäftigt aus und ich konnte nichts tun...
Plötzlich legte sie leicht die Ohren an, sie flüsterte selbst für mich kaum hörbar dass sie es bemerken würden. Ich wusste genau wen sie meinte und nun reichte es mir! Langsam setzte ich mich auf, stand kurz darauf auf meinen vier Pfoten "Ich habe vorhin schon gehört dass du Spinnweben brauchst. Meinem Bauch geht es gut, also helfe ich gerne und werde mit dir welche suchen gehen ehe du zum Heilertreffen musst Krallenmond. Andere sind schwer verletzt und brauchen diese" miaute ich extra laut als hätte mich die hübsche Heilerin um Hilfe gebeten, zog sie so einfach mit in meine Idee rein ohne sie zu fragen und sah sie an "Gemeinsam können wir mehrere Pfoten voll laden mit Spinnweben und zu zweit sollten wir genug ran kriegen damit alle versorgt werden können" fügte ich noch hinzu und ging los. Krallenmond würde mir folgen müssen damit es nicht auffiel wie sehr ich gerade log, doch ich musste mit ihr reden, unbedingt... jetzt! Bevor sie zum Heilertreffen musste...
Schon nach wenigen Schritten schmerzte mein Bauch schrecklich, doch ich riss mich stur wie ich war zusammen. Ich zeigte nach außen hin keinerlei Schwäche und lief zielstrebig auf den Ausgang des Lager´s zu ehe ich diesen durchschritt. Nicht sehr weit weg vom Lager suchte ich Schutz im Dickicht wo ich nun auf meine heimliche Gefährtin wartete. Schwer ging mein Atem, ich musste mich setzen und meine Vorderpfoten zitterten leicht. Ich war einfach noch zu fertig um weit zu laufen und konnte gerade im sitzen etwas ausruhen, mir war sehr wohl bewusst dass Krallenmond das absolut nicht gefallen würde doch ich musste ihr einfach etwas sagen ehe sie gehen würde... beim Sternenclan, sie durfte nicht zum Heilertreffen!
Nun aber wartete ich erst einmal dass sie hier eintraf wenn sie mir denn wirklich gefolgt war was ich wirklich nur von Herzen hoffen konnte. Ansonsten würde ich wohl Spinnweben suchen gehen müssen um nicht auf zu fallen... Das einzig gute an dem Fuchsangriff war nun dass sich hier draußen niemand herum trieb...

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime30.03.17 9:21




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Mohnpfote


Ist bei Ahornpfote, Lindenpfote und Sturmseele



Mohnpfote ahnte nichts Gutes, als ihr Vater sie und ihre Brüder näher zu sich zog und schwer Luft holte, ehe er damit begann zu erzählen, was passiert war. Mit ihren großen, runden und eisblauen Augen starrte sie ihren Vater an, als dieser meinte, dass sie erst beim Sternenbaum und dann bei dem verlassenen Zweibeinernest gewesen waren. Doch dort hatten sie Zweibeiner und wohl auch Ratten erwischt. Splitterblüte wurde von den Zweibeinern mitgenommen und Sturmseele wohl im Kampf gegen Ratten und Zweibeinern schwer verletzt.
Die schlanke, rötliche Kätzin wollte ihrem Vater schon gar nicht mehr zuhören, schüttelte nur ungläubig den Kopf, während sich ihr gesamter, nun zitternder Körper verkrampfte. Wie konnte so etwas nur passieren? Wieso hatte der SternenClan zugelassen, dass Zweibeiner ihre Mutter entführten? Wieso hatte es Splitterblüte sein müssen? Sie hatte doch niemandem etwas getan!
"Mama..", wimmerte die SchattenClan-Schülerin leise und konnte ihre Tränen nicht unterdrücken. Sie wollte das auch gar nicht. Ihre sonst so fröhlichen Augen wurden von Schmerz und Trauer überschattet und wirkten nun kalt und trüb. "Das ist unfair..das ist unfair", stammelte sie vor sich hin und drückte sich laut schluchzend an ihren Vater. So unglaublich viele Eindrücke wirkten gleichzeitig auf Mohnpfote ein. Einerseits trauerte sie um ihre Mutter, während in ihrem Herzen gleichzeitig Hass brannte. Tiefer Hass, der sich gegen die Zweibeiner und die Ratten richtete. "Sie werden bezahlen..", miaute Mohnpfote und hob ihren Kopf. Ihre Augen brannten und ihre Sicht war durch die Tränen ganz verschwommen. Ihr Körper zitterte unkontrolliert und ihre Atmung war sehr flach und hektisch. Wieso nur hatte das geschehen müssen?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime30.03.17 19:04

Krallenmond

Nachdem sie frische Spinnweben auf der Bauchwunde von Fuchsschatten verteilt hatte, sah sie ihn wieder an. Stumm lies sie ihren Blick kurz zu ihrem angeschwollenen Bauch schweifen und sah dann wieder ihren heimlichen Gefährten an. Und er verstand sie, das sah sie in seinen Augen. Die Geburt der Jungen kam näher, auch das wusste sie. Sie wollte ihn fragen, was sie dann machen würden. Krallenmond konnte die Jungen schlecht im Lager bekommen. Und alleine draußen im Wald wollte sie das auch nicht. Wenn, dann sollte Fuchsschatten an ihrer Seite dabei sein. Sie, als Heilerin, wusste wie kräftezehrend eine solche Geburt sein konnte. Sie brauchte seinen Beistand.
Er strich nun sanft mit seinem Schweif über ihren Bauch. Sie erwartete sofort irgendeine Reaktion. Irgendeine kleine Regung in ihrem Bauch von den Jungen. Doch da war nichts. Sie wusste nicht einmal, warum sie etwas erwartete. Nun legte er seinen Schweif auf eine ihrer Vorderpfoten, so wie sie es getan hatte. Fragte sie, wann seine Bauchwunde wohl wieder verheilt war. Doch natürlich war das nicht wirklich seine Frage. Er wollte natürlich etwas ganz anderes wissen. Sie flüsterte also bloß, dass sie es nicht wusste. Im Moment, schien sie überhaupt nichts zu wissen.
Ihre Gedanken schweiften wieder zu dem anstehenden Heilertreffen. Alle Heiler dort hatten schon etwas mit schwangeren Katzen zu tun. Alle wussten wie Kätzinnen aussahen, die trächtig waren. Und Krallenmond war trächtig. Mit großer Sicherheit würden sie es bemerken. Was sollte sie tun, wenn sie sie darauf ansprachen? Sie wollt einfach gar nicht dorthin gehen.. doch genau das konnte sie auch nicht tun. Es war einfach zum verzweifeln. Nun legte die Graue also die Ohren an und hauchte kaum hörbar Fuchsschatten zu, dass sie es merken würden. Natürlich wusste er sofort wovon sie sprach und ehe sie sich versah stand er auch schon im Nest. Auf einmal plapperte er davon, dass sie noch Spinnweben brauchen würde und er ihr vor dem Heilertreffen helfen würde welche zu finden. Sie funkelte ihn an. Beim SternenClan, er war schwer verletzt! Und hier waren Katzen zu versorgen! Sie konnte jetzt nicht einfach mit ihm aus dem Lager rennen mit der Ausrede Spinnweben zu suchen! >>Fuchs-<<, setzte sie an, wurde aber prompt wieder von ihm unterbrochen. Er sprach davon wie viel mehr Spinnweben sie tragen könnten und wartete auch nicht mehr lange, sondern lief, oder schleppte sich eher, gleich an ihr vorbei aus dem Heilerbau. Er musste unglaubliche Schmerzen haben, doch er stapfte einfach weiter. Dieser Sturkopf! Schnaubend lief sie ihm hinterher, musste mit ihrem zusätzlichem Gewicht damit kämpfen ihn einzuholen, doch bis dahin hatte er auch schon den Ausgang des Lagers erreicht.
Vor dem Lager angekommen, setzte er sich in ein Dickicht. Der Weg bis hier her hatte ihm augenscheinlich Kraft gekostet. >>Fuchsschatten!<<, zischte sie und ihre Augen funkelten.
>>Du gehst jetzt sofort wieder in den Heilerbau und legst dich hin. Willst du, dass deine Wunde wieder anfängt zu Bluten? Dass sie sich vielleicht sogar entzündet? Dass du stirbst?<<, fuhr sie ihn an und ihr Schweif peitschte wütend. Seinen Dickkopf brauchte sie gerade gar nicht. Sie konnten im Moment nicht das Lager zusammen verlassen. Es ging nicht.
Ihr Schweif schnippte wieder in Richtung Lager. >>Sofort!<<, wiederholte sie noch einmal.
>>Ich gehe jetzt zu Marmorschwinge und frage sie, ob sie zum Heilertreffen gehen kann, weil ich wohl im Lager bleiben muss, weil manche Sturköpfe sich unbedingt aufspielen müssen.<<, zischte sie noch leise. Ohne weiter nach ihm zu sehen und in der Hoffnung, das er wirklich einfach zum Heilerbau gehen würde, lief sie wieder zurück ins Lager. Dort sah sie sich nach ihrer ehemaligen Mentorin um. Wo war sie überhaupt? Warum war sie ihr nicht zur Hilfe gekommen? Ja in den letzten Monden hatte Marmorschwinge teilweise einen verwirrten Eindruck gemacht, oft hatte Krallenmond sie auch nicht gesehen.. aber trotzdem! Dass sie bei einem Fuchsangriff nicht gleich zur Stelle war.. vielleicht war sie selbst verletzt! Sie steuerte auf den Ältestenbau zu, doch dort war niemand zu finden. Ihre Augen suchten das Lager ab, bis ihr Blick schließlich auf einen weiß-schwarz gemusterten Pelz am Rande des Lagers fiel. Sofort lief Krallenmond zu ihr.
Doch noch eine Schweiflänge von der Ältesten entfernt, blieb sie stehen. Marmorschwinge lag auf ihrer linken Flanke. Ihr Pelz schien voller Blut zu sein. Sie hatte eine Wunde auf der Flanke, bei der man deutlich die einzelnen Krallen des Angreifers erkennen konnte. Ihre eine Pfote war komisch abgewinkelt. Und ihre Kehle.. sie war zerfetzt. Die Graue stieß ein kleines keuchen aus. Ihre ehemalige Mentorin lag dort in einer kleinen Blutlache.. und sie war tot. >>Marmorschwinge?<<, flüsterte Krallenmond leise. Die ehemalige Heilerin konnte die Verletzung an der Kehle nicht überlebt haben.. das ging einfach nicht. Langsam überwand sie nun also noch das kleine Stück das zwischen ihnen lag und legte ihre Pfote auf die Brust ihrer Mentorin. Ihr Pelz fühlte sich nass und klamm an. Und kalt. Eiskalt. Ihre Mentorin hatte die Augen geschlossen. Ein erstickter Schluchzer kam nun aus ihr heraus. Das war zu viel für sie. Der Tod von Marmorschwinge, gab ihr heute eindeutig den Rest. Eng schlang sie ihren Schweif um sich und kauerte sich leicht zusammen.
Ich hätte heute Fuchsschatten fast verloren.. ich erwarte Jungen.. das Heilertreffen steht an.. und meine Mentorin ist gestorben..
Was sollte ihr heute noch alles passieren?

[im Heilerbau bei Fuchsschatten / folgt Fuchsschatten bis außerhalb des Lagers / scheucht ihn zurück in den Heilerbau / findet Marmorschwinge / trauert um Marmorschwinge]



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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime30.03.17 19:45

FUCHSSCHATTEN

Die neuen Spinnweben an meinem Bauch fühlten sich recht angenehm an, zwar tat mein Bauch weiterhin weh was sich ja auch nicht einfach so ändern würde, doch das wusste ich. Mir war auch bewusst dass das noch eine Weile so bleiben würde... Nun aber kam es zu einer neuen Situation. Der stille Blick von Krallenmond zu ihrem Bauch der danach mir galt sagte mehr als tausend Worte, ich verstand genau was sie sagen wollte. Wieso nur musste es so kompliziert sein? Meine hübsche Gefährtin litt so sehr... Die Geburt der Jungen rückte näher... wie nur sollte die Geburt ablaufen? Hier im Lager ging es ja wohl kaum! Und ich wollte...nein, ich musste dabei sein. Ich musste für Krallenmond da sein, dies war meine Aufgabe als ihr Gefährte. Und ich... hatte ihr das immerhin eingebrockt...
Erneut schien es als würde die hübsche Heilerin in Gedanken versinken, ich versuchte zu erkennen woran sie dachte. Versuchte sozusagen ihr Mimik zu deuten, erfolglos. Schließlich erfuhr ich es dann als sie mir hauchend zu sprach dass sie es bemerken würden. Sofort wusste ich wer gemeint war, die anderen Heiler vom Heilertreffen! Nein! Sie durfte nicht dort hin!... Ich sah die Angst meiner Gefährtin und nun war es genug, ich musste mit ihr sprechen, jetzt! So setzte ich mich in meinem Nest auf, Schmerzen jagten durch meinen Bauch doch aufhören? Oh nein! Nur einen Augenblick später stand ich auch schon und begann davon zu sprechen mit Krallenmond Spinnweben holen zu gehen, extra so als hätte sie mich nach Hilfe gefragt. Beim Sternenclan, ich wollte so etwas eigentlich nicht tun, aber welche Wahl hatte ich denn?... Sie wollte meinen Namen sagen, ich unterbrach sie, sprach weiter und sah sie an ehe ich einfach drauf los marschierte und den Heilerbau verließ. Starke Schmerzen jagten bei jedem Schritt durch meinen Körper, doch fest entschlossen bis ich die Zähne zusammen lief stur weiter bis ich aus dem Lager raus war und suchte Schutz in einem Dickicht. Ohne es wirklich zu wollen musste ich mich setzen, meine Vorderpfoten zitterten, verflucht hatte dieser Weg Kraft gekostet!
In der Hoffnung dass mir Krallenmond gefolgt war sah ich zum Ausgang des Lager´s und tatsächlich tauchte sie dort auf. All zu fröhlich sah sie nicht aus, zischend gab sie meinen Namen von sich und funkelte mich mit ihren schönen Augen an. Ich legte die Ohren leicht zurück "Krallenmond..." begann ich, doch die hübsche Heilerin ließ mich nicht zu Wort kommen, sprach sogleich weiter. Sie sagte mir ich sollte sofort wieder in den Heilerbau gehen und mich hinlegen, sie fragte ob ich wollte dass meine Wunde wieder begann zu bluten, ob ich wollte dass sie sich entzündete, ob ich wollte dass ich starb... Ich legte die Ohren flacher an, sah ihren vor Wut peitschenden Schweif "Hör mir doch bitte erst einmal zu!" miaute ich und klang leicht verzweifelt, ich hatte verdammt starke Schmerzen und hatte nicht damit gerechnet dass meine Gefährtin so reagieren würde. Doch sie schnippte mit ihrem Schweif bloß in Richtung Lager, meinte ein "Sofort" von sich zu geben und ich sah sie an "ich... will dir doch nur was sagen" miaute ich leiser, doch auch dies schien Krallenmond nicht hören zu wollen. Sie sagte sie würde nun zu Marmorschwinge gehen und sie fragen ob sie zum Heilertreffen ging. Sie müsste ja wohl im Lager bleiben weil manche Sturköpfe meinten sich aufspielen zu müssen... Leise zischte sie dies, ich senkte die Ohren und dann auch den Kopf. Die hübsche Heilerin machte kehrt, verschwand und ich sah auf meine Pfoten "So sieht sie das also. Ich will mich aufspielen..." dachte ich verletzt und seufzte leise.
Einen Moment lang noch saß ich da, erhob mich dann wieder auf die Pfoten und spürte wie das zittern wieder begann. Nur langsam kam ich voran als ich eine Pfote vor die andere setzte, die Schmerzen schienen immer schlimmer zu werden und ich atmete ein wenig schwerer "beim Sternenclan... was für ein nutzloser Krieger!" dachte ich und betrat das Lager wieder. Gerade sah ich noch wie der vertraute schöne Pelz meiner heimlichen Gefährtin in Richtung Ältestenbau verschwand und ich senkte die Ohren erneut. Wieso nur war sie so wütend auf mich? Leise seufzte ich, bewegte mich langsam auf den Heilerbau zu, kam aber nicht drum herum nochmal nach Krallenmond zu sehen welche vor einem am Boden liegenden Körper kauerte.
Aufmerksam spitzte ich die Ohren, biss die Zähne zusammen und nahm meinen Mut zusammen etwas näher zu treten. Ich erkannte Marmorschwinge und die klaffende Wunde an ihrer Kehle, die ehemalige Heilerin war tot... Meine heimliche Gefährtin kauerte vor dem Leichnam und still bewegte ich mich an ihrer Seite, ließ den normalen Abstand zwischen uns "versuch gar nicht mich weg zu schicken, ich gehe nicht" hauchte ich leise und sah auf die ehemalige Mentorin meiner Gefährtin herunter. Mit dem Schweif strich ich ihr tröstend über die Flanke was auch eine gewöhnliche Geste unter Clankameraden war "Es tut mir leid... alles..." flüsterte ich leise und sah sie dann "ich wollte dir da draußen bloß sagen dass ich... nicht will dass du zum Heilertreffen gehst. Selbst ich sehe es... und die Katzen dort sind Heiler... es ist zu gefährlich... lass uns über Nacht das Lager verlassen als wärst du dort damit Froststern nichts merkt, aber ich bitte dich... bleib dieses eine mal weg von dort... Wir können froh sein dass es noch niemand bemerkt hat..." Sehr leise, mehr flüsternd sprach ich mit der hübschen Heilerin und es tat mir unglaublich weh sie so zu sehen, so sehr dass ich die Ohren hinab senkte.
Auch hatte ich Angst vor eine erneuten wütenden Reaktion, dennoch blieb ich hier neben der Heilerin sitzen und atmete etwas schwer ein und wieder aus. Die Schmerzen stiegen immer weiter an, je länger ich auf den Pfoten blieb, doch mit größter Mühe versuchte ich dies vor der Heilerin zu verstecken, hoffte sie nahm sich meine Worte zu Herzen. Würde sie zum Heilertreffen gehen... sie würde ihren Posten als Heilerin verlieren, so wie ich Froststern kannte würde er sie sofort verbannen... das würde sie so unglücklich machen und das durfte ich nicht zulassen!

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime31.03.17 20:28

Krallenmond

Wut flackerte in ihr auf, als sie Fuchsschatten aus dem Lager folgte. Sofort zischte sie seinen Namen, funkelte ihn an. Er legte die Ohren an, setzte an etwas zu sagen, doch nun unterbrach sie ihn. Durch ihre Wut total benebelt, verstand sie nicht, dass ihr heimlicher Gefährte bloß einen kurzen Moment alleine  mit ihr haben wollte. Die Wut in ihr war zu groß.
Sie herrschte den Kater vor ihr an, dass er sofort wieder in den Heilerbau gehen sollte. Wollte er verbluten? Wollte er sterben? Immer weiter legte er seine Ohren zurück, doch es war ihr egal. Wütend peitschte ihr Schweif hin und her, er versuchte ihr klar zu machen, dass sie ihm zuhören wollte. Aber das würde sie nicht tun! Er sollte sofort wieder zurück in sein Nest gehen! Immer noch total in Auffuhr fuhr sie fort, meinte, sie würde nun zu Marmorschwinge gehen und ihr sagen, dass sie bitte zum Heilertreffen gehen sollte, weil sie sich um so Sturköpfe wie ihn kümmern musste, die sich aufspielten. Damit schien sie Fuchsschatten wirklich irgendwie getroffen zu haben, denn nun senkte er seinen Blick auf seine Pfoten. Doch es war ihr egal. Total egal. Sie fuhr einfach nur herum und lief zurück ins Lager, wo sie begann nach Marmorschwinge zu suchen. Zuerst führten sie ihre Pfoten in den Ältestenbau, doch darin war niemand zu finden. Schließlich suchte sie im Lager weiter, bis sie schließlich am Rand des Lagers den vertrauten, weiß-schwarz getigerten Pelz ihrer Gefährtin erkennen konnte. Und noch etwas konnte sie erkennen. Die Älteste, die sich wohl die Pfote gebrochen, deren Flanke einen kräftigen Krallenhieb abbekommen hatte und deren Kehle zerfetzt war.. sie war tot. Nicht mehr unter ihnen. Beim SternenClan.. Einen Moment lang fehlte Krallenmond der Atem. Zögernd trat sie näher, kauerte sich an den leblosen Körper ihrer ehemaligen Mentorin. Mit wenig Hoffnung, legte sie ihre Pfote auf die Brust ihrer Mentorin. Kalt. Sie war eiskalt. Nun fing sie an zu Schluchzen. Das konnte doch alles nicht sein..
Heute war so viel passiert. Zu viel.. und zu viel stand noch in ihrer Zukunft.. Sie hatte das Gefühl, nicht mehr zu können..
Kurz darauf lies sich jemand neben ihr nieder. Sie drehte sich nicht zu demjenigen, denn sie ahnte schon, wer es war. Und tatsächlich, kurz darauf konnte sie die Stimme von Fuchsschatten hören, der meinte, dass sie gar nicht versuchen sollte ihn weg zu schicken, denn er würde nicht gehen. Sie spürte eine Berührung an der Flanke von ihm, doch sie reagierte gar nicht darauf. Sie reagierte nicht auf ihn, starrte einfach nur weiter auf Marmorschwinge. Er sprach weiter, aufmerksam hörte er ihr zu. Schlug ihr eine Art Plan vor. Sie sollte nicht zum Heilertreffen gehen, sondern stattdessen sagen, dass sie ging, aber in Wirklichkeit dort gar nicht hin ging. Er schien sie fast schon anzuflehen, dort nicht hin zu gehen. Einen Moment lang verharrte sie einfach still, dachte noch einmal, über den Plan von Fuchsschatten nach.
Doch dann schüttelte sie leicht den Kopf. Sie konnte das nicht. Sie konnte ihren Clan nicht so hinter gehen.. und selbst wenn sie es tat.. wenn Froststern sich mit ihr über das Zungen geben mit dem SternenClan unterhalten wollte.. was sollte sie dann sagen? Sich etwas ausdenken? >>Du verstehst das nicht.<<, stieß sie hervor. Langsam stieg wieder die Wut von vorhin in ihr auf. Das er das alles sagte, an der Seite von ihrer verstorbenen Mentorin, die ebenfalls eine Heilerin war und dessen Leben ihr Glaube an den SternenClan war.. und nun sollte sie in der Anwesenheit ihres Leichnams einem Plan zustimmen, mit dem sie den SchattenClan auf eine gewisse Art und Weise hinter gehen sollte? Erneut schüttelte sie den Kopf. >>Ich kann das nicht. Und ich will das auch nicht.<<, murmelte sie weiter, immer noch ihren Blick starr auf den weiß-schwarzen Pelz vor ihr gerichtet. >>Ich ziehe das durch. Egal, was passiert.<<, fügte sie hinzu.
>>Ich gehe zum Heilertreffen.<<, miaute sie mit einer etwas festeren Stimme. >>Geh jetzt in den Heilerbau, Fuchsschatten.<<, zischte sie dann erneut, lauter dieses Mal. Sie hoffte, dass er ihrem Befehl folgen würde, damit sie einen Moment für sich hatte. Einen Moment in dem sie sich klar wurde, was gerade alles passierte.. alles so schnell passierte.. Tief atmete sie durch, stand dann wieder auf und begann dann damit den Leichnam von Marmorschwinge in die Mitte des Lagers zu ziehen. Kurz lies sie sich wieder neben ihrer Mentorin nieder, vergrub ihre Nase in dem Fell von Marmorschwinge. Möge dich der SternenClan gebürtig in seinen Reihen willkommen heißen.., dachte sie und verharrte so.

[trauert um Marmorschwinge / spricht mit Fuchsschatten / zieht Marmorschwinge in die Lagermitte]

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime01.04.17 2:42

FUCHSSCHATTEN

Im ersten Moment verspürte ich in meinem Herzen Freude als ich sah dass Krallenmond mir wirklich folgte. Die Schmerzen schienen für einen winzigen Augenblick egal zu sein, doch als meine heimliche Gefährtin näher kam funkelte Wut in den schönen türkisblauen Augen. Sofort zischte sie meinen Namen, befahl mir sofort zurück in den Heilerbau zu gehen, doch ich wollte ihr etwas sagen! Ich nannte ihren Namen nur um gleich wieder unterbrochen zu werden. Aber sie sollte mir doch nur kurz zu hören!
Leicht legte ich die Ohren an, wagte einen zweiten Anlauf, doch die hübsche Heilerin herrschte mich sofort wieder an. Erneut sagte sie ich solle sofort wieder zurück in den Heilerbau, fragte ob ich denn eine Entzündung hervorrufen wollte oder gar sterben wollte! Ich legte die Ohren etwas flacher an, nochmal unternahm ich einen Anlauf, sagte ihr dass ich ihr doch nur etwas sagen wollte doch sie betonte bloß ein weiteres "sofort". Und als sie sich abwandte sagte sie auch noch dass sie Marmorschwinge darum bitten würde zum Heilertreffen zu gehen, im ersten Moment machte mir dies Hoffnung! Doch als sie als Grund nannte dass sie ja wohl im Lager bleiben musste da sich bestimmte Kater ja aufspielen wollte senkte ich verletzt die Ohren. Ich zuckte leicht, senkte den Kopf und sah zu Boden. Sah sie das wirklich so? Dass ich mich aufspielen wollte?... Der wütend peitschende Schweif meiner Gefährtin machte deutlich klar was sie gerade dachte und sie schenkte mir keine weitere Beachtung, fuhr endgültig herum und verschwand im Ausgang des Lager´s.
Leise musste ich seufzen, mein Herz wurde schwer und der Schmerz der von meiner Bauchwunde herauf zog wurde stärker. Ja, es war vielleicht keine gute Idee gewesen, aber was sollte ich denn tun?! Weiterhin dabei zusehen wie sie verzweifelte?! Verflucht, das konnte ich nicht! So sehr unsere Beziehung auch verboten war...
Doch nun erhob ich mich erst einmal auf meine Pfoten und machte mich auf den Weg ins Lager. Ich kam deutlich langsamer voran als vorhin und meine Vorderpfoten zitterten leicht wenn ich auftrat, der Schmerz zog durch mich hindurch wie helle Blitze durch die tiefschwarze Nacht. Was sollte ich nun tun? Im Heilerbau konnte ich Krallenmond nicht vorschlagen was ich im Sinn hatte, wie denn auch? Das alles war nicht erlaubt, das alles zwischen uns... Nie war es so schwer für mich gewesen wie jetzt und ich kam auch nicht umhin ehe ich im Heilerbau verschwand nochmal nach meiner heimlichen Gefährtin zu sehen.
Als ich jedoch sah dass sie dort am Boden kauerte vor einem schwarz-weißem vertrauten Pelz stellte ich die Ohren neugierig auf. Etwas schwer atmend machte ich mich auf den Weg an ihre Seite und erkannte beim näher kommen die zerfetzte Kehle die Marmorschwinge das Leben gekostet haben musste. Leicht senkte ich die Ohren, ließ mich in einem gewöhnlichem Abstand neben ihr nieder und strich ihr mit dem Schweif sanft über die Flanke. Ich sagte ihr dass sie gar nicht erst versuchen sollte mich weg zu schicken, denn gehen würde ich nicht und so sah ich auf die verstorbene ehemalige Heilerin herab. Eine andere Möglichkeit würde sich nicht bieten... und so legte ich Krallenmond meinen Plan da, sie sollte hier bleiben, mit mir... es wäre einfach sicherer...
Still verharrte sie da, sah mich nicht einmal an und leichte Hoffnung regte sich in mir. Dachte sie darüber nach? Doch ein Kopfschütteln zerstörte diese Hoffnung, ich bohrte die Krallen leicht in die Erde und dann stieß sie hervor dass ich das nicht verstehen würde. Erneut fühlte ich mich verletzt, ich verstand also nicht? Verstand sie denn nicht?! Mein Schweif zuckte, ich legte ihn um mich, wieso nur war sie so unglaublich wütend auf mich? Gab sie mir vielleicht doch mehr Schuld an alle dem als sie zugab? Erneut schüttelte die hübsche Heilerin den Kopf, meinte sie könne da nicht und wollte das auch nicht. Starr blickte sie auf Marmorschwinge herab, meinte dass sie es durch ziehen würde, egal was passieren würde.
Ich wollte etwas sagen, doch sie sagte nun mit fester Stimme dass sie zum Heilertreffen gehen würde. Leise seufzte ich, wollte mich vorbeugen und ihr über ein Ohr lecken, doch noch in der Bewegung zischte sie mir erneut zu dass ich in den Heilerbau gehen sollte, lauter als vorhin. Mein Herz zog sich leicht zusammen, ich fühlte mich vor den Kopf gestoßen und zog mich zurück, sah sie an. Ein Kloß bildete sich in meinem Hals, raubte mir die Stimme doch ich riss mich zusammen "Es tut mir wirklich leid...es ist alles meine Schuld, ich weiß..." miaute ich leise aber wusste nicht wirklich weiter. Die starken Schmerzen zogen mich noch zusätzlich runter und leichte Tränen traten in meine Augen, schwer atmete ich ein und seufzend wieder aus. Was sollte ich noch tun? Es war alles meine Schuld, Krallenmond war wütend auf mich und meine Worte waren alle egal und unwichtig... Trotzdem beugte ich mich kurz runter, drückte zum Abschied kurz die Nase in den Pelz von Marmorschwinge und hob den Kopf wieder. Kurz sah ich Krallenmond an, es tat einfach nur weh und ich kniff die Augen zusammen. Sie sollte die Tränen nicht sehen, meine Schwäche... Als sie ohne ein weiteres Wort begann ihre ehemalige Mentorin in die Lagermitte zu verfrachten machte ich mich schweren Herzens auf den Weg in den Heilerbau. Im Eingang drehte ich mich nochmal kurz um, verschwand dann aber im Bau und erreichte auch recht schnell mein Nest.
Vorsichtig ließ ich mich nieder, sah mit den leichten Tränen in den Augen auf meine Vorderpfoten welche vor Anstrengung zitterten "Es tut mir alles so leid Krallenmond. Hätte ich dich einfach in Ruhe gelassen wärst du nun nicht trächtig und hättest nicht all diese Probleme... es ist alles meine Schuld... und das bin ich nicht wert..." tief senkten sich meine Ohren herab, ich legte den Kopf ab und legte eine Vorderpfote auf mein Gesicht, schloss in stiller Trauer meine Augen "Bin ich ein Fehler den Krallenmond nun bereute?... Bestimmt..." überlegte ich und spürte stechenden Schmerz in meinem Herzen ehe ich einfach still liegen blieb und meinen Gedanken hinterher hing.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime01.04.17 14:48

Krallenmond

Sie sagte Fuchsschatten also, dass ihr Plan ihr sozusagen egal war. Sie würde zum Heilertreffen gehen. Sie würde das durch ziehen, ob er wollte oder nicht. Er konnte sie nicht davon abhalten. Sie beendete ihre Worte damit, dass sie ihm wieder befahl in den Heilerbau zu gehen. Die ganze Zeit über hatte sie ihn nicht angesehen, hatte bloß den leblosen Körper ihrer Mentorin angesehen. Ob sie zu hart gewesen war? Zu barsch? Sie dachte nicht darüber nach. In ihr ging gerade zu viel vor. Nur leise konnte sie die Stimme von Fuchsschatten hören. Er sagte, dass es ihm Leid tat, meinte, dass es alles seine Schuld war und er das wusste. Sie schloss einen Moment die Augen. Sie wollte ihm sagen, dass das nicht wahr war. Sie steckten beide darin.. Sie wollte sich einfach nur an ihn schmiegen und sich für ihr Verhalten entschuldigen.. dass ihr die ganzen Stimmungsschwankungen, ihre Sorgen um die Zukunft der Jungen und ihre gemeinsame Zukunft und dann auch noch die ganzen Verletzten, ihr einfach den letzten Nerv raubten. Dass sie einfach nicht mehr konnte und am liebsten weg laufen wollte. Doch man konnte nicht vor allen Problemen weg rennen. Man musste sich auch Problemen stellen. Ein Seufzen war noch von Fuchsschatten zu hören, dann beugte er sich ebenfalls kurz zu Marmorschwinge. Immer noch hatte sie ihren Blick fest auf ihre ehemalige Mentorin gerichtet. Langsam richtete sich die Graue dann auf, packte den leblosen Körper und schleppte ihn die die Mitte des Lagers. Nur aus dem Augenwinkel sah sie, dass Fuchsschatten endlich in den Heilerbau zurück ging. Endlich hatte sie einen Moment für sich. Sie lies sich wieder bei Marmorschwinge nieder, vergrub ihre Nase in ihrem nassen und kalten Pelz. Kurz betete für sie zum SternenClan, doch dann drangen sich ihre eigenen Gedanken wieder in den Vordergrund. Sie hatte Fuchsschatten anscheinend verletzt.. eigentlich wollte sie das nicht.. doch im Moment ging es nicht anders. Sie konnte nicht einfach nicht zum Heilertreffen gehen. Es ging einfach nicht. Zwar könnte es sein, dass die anderen Heiler ihre Trächtigkeit bemerkten oder gar sie darauf ansprachen.. aber das war ihr egal. Sie würde es irgendwie vertuschen. Sie würde es schaffen. Sie musste es schaffen. Und selbst wenn die Heiler sie darauf ansprachen.. etwas daran ändern konnten sie sowieso nicht. Und Froststern würde von all dem nichts mitkriegen. Oder würde ein Heiler die Reise zum SchattenClan antreten um den Anführer wie eine Petze Beischeid zu sagen? Sie bezweifelte es. Krallenmond seufzte und löste ihre Nase wieder aus dem Pelz ihrer ehemaligen Mentorin. Sie musste wieder nach ihren Patienten schauen.. am besten als erstes nach Fuchsschatten. Versuchen, sich bei ihm zu entschuldigen. Sie hätte ihn nicht so kalt abblitzen lassen sollen.. hätte ihm gleich zuhören sollen.. sie brauchte ihn jetzt. Mehr denn je. 
Als sie zurück in die Heilerbau ging, lief sie langsam auf das Nest von ihrem heimlichen Gefährten zu. Er lag dort, eine Pfote über sein Gesicht, die Augen geschlossen. Jetzt fühlte sie sich wirklich schlecht. So hatte sie ihn noch nie gesehen. Und so wollte sie ihn auch nicht sehen. Sie prüfte seine Wunde, sie schien, dem SternenClan sei Dank, nicht wieder aufgerissen zu sein. Er musste sich jetzt erst einmal wieder ausruhen.. der kleine Dickkopf. Sie sah ihn an, auch wenn er immer noch mit seiner Pfote sein Gesicht verbarg. Sie rutschte näher zu ihm. >>Ich hätte nicht so hart sein sollen.<<, hauchte sie nun. >>Ich weiß das du es nur gut meinst.. aber es geht einfach nicht. Verstehst du das?<<, fügte sie leise hinzu. 
>>Im Moment ist es einfach alles zu viel für mich.. ich.. ich brauche dich Fuchsschatten. Auch wenn es gerade so wirkt, als ob ich dich fort stoßen würde..<<
Sie seufzte. 
>>Und du bist nicht Schuld. Wir haben das gemeinsam angefangen.. niemand trägt eine Schuld.<<, flüsterte sie leise und sah sich kurz um um sich zu versichern, dass sie niemand beobachtete oder gar nun in diese hintere Nische des Heilerbaus platzen wollte. Langsam senkte sie dann ihren Kopf und legte ihn auf den seinen.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime01.04.17 18:20

Infernotanz
 
Unruhig tanzte der buschige Schweif von einer Seite zur anderen, offenbarte eine ungewohnte Nervosität. Gewicht legte sich darauf und schlagartig wurden die Bewegungen ruhiger, lediglich die Spitze zuckte munter weiter. Kurz hoben sich die Lefzen, so als ob ein widerlicher Geruch durch seine Nase gefahren wäre. Weshalb setzte er sich so für den Sturkopf ein? Dafür gab es eigentlich keinen Grund und trotzdem waren ihm viele Details im Laufe der Zeit aufgefallen. Normal beschäftige ich mich nicht mit anderen Katzen, sie sind mir schlichtweg egal, aber das hier…ist eine andere Sache. Nach einer Weile des Schweigens spürte Infernotanz den brennenden Blick der Kätzin. Aus lodernden Augen starrte der Koloss zurück und nahm mit zuckenden Ohren ihre Antwort auf. Sie gab dem Langhaarkater in vielerlei Hinsicht recht, Selbstliebe konnte sich Wolfsregen vielleicht nicht sofort geben, aber die Stärken erkannte sie nun klar und deutlich, davor waren diese wohl hinter einem dichten Schleier verborgen gewesen. Genervt von der eigenen Nervosität gab der Krieger ein leises Knurren von sich und schloss das gesunde Auge, registrierte dennoch die überaus zärtlichen Berührungen. Was wollte das Weibchen damit bezwecken? Das ihm Schauer über den breiten Rücken liefen, das hatte Wolfsregen geschafft. Im Status seiner aktuellen Schwäche wollte es ihm einfach nicht gelingen sich auf eine Sache direkt fokussieren zu können. „Ist zwar traurig wenn man seine eigenen Stärken nicht erkennen kann und sich von Schwäche vereinnahmen lässt, aber hey, schön wenn ich helfen konnte.“, gab jener relativ knapp zurück. Das Männchen wollte sich einfach nicht öffnen, jemanden in seinen tiefsten Inneren herumstochern lassen. Einst hatte er dies versucht und war hochkant bestraft worden. Trotzdem war diese Kätzin gerade dabei ihn beständig zu knacken, was den Krieger natürlich ziemlich gegen den Strich ging. Wolfsregen ging nicht auf freundschaftliche Weise auf ihn zu, sondern versuchte emotional näher zu kommen. Das schlimme ist ja sie kommt damit auch noch durch… Entnervt schüttelte er den Kopf. „Oh man, was soll das nur werden…“ Resigniert legte Infernotanz die Ohren an. Einerseits empfand jener die Berührung als angenehm, konnte sie andererseits nicht einschätzen. Eine gewaltige Zwickmühle. Unbewusst zog sich der Schweif langsam unter dem des Weibchens langsam weg. Viele Gedanken zuckten durch seinen Schädel und beschleunigten die Ruhe nicht unbedingt. Gereizt schnaubte das Männchen aus und schien für einen Moment die Schmerzen komplett zu vergessen. Warum brachte ihn Wolfsregen nur so verdammt durcheinander?

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime01.04.17 21:05

FUCHSSCHATTEN

Krallenmond wollte von meinem Plan wohl noch immer nicht so wirklich was hören. Jedenfalls lehnte sie all meine Worte komplett ab, sie würde meinen Plan nicht umsetzen können und auch nicht wollen. Sie meinte dass ich das nicht verstehen würde und ich legte die Ohren etwas an, natürlich verstand ich das alles...Wie konnte sie sagen dass ich das nicht verstand?... Als ich mich ihr leicht näherte bekam ich bloß erneut zugezischt dass ich in den Heilerbau gehen sollte und so zuckte ich leicht, zog mich zurück und senkte die Ohren. Ich fühlte mich schrecklich vor den Kopf gestoßen und auch verletzt. Immerhin dachte sie dass ich mich bloß aufspielen wollte, ein erneuter Rückschlag für mich der mir einen leichten Stich durch die Brust jagte. Nicht einen einzigen Blick würdigte mich Krallenmond, sie starrte einzig und allein auf Marmorschwinges Leichnam herab und ich wusste ehrlich gesagt nicht was ich noch sagen sollte. Jedoch fühlte ich mich schrecklich schuldig weswegen ich mich bei der hübschen Heilerin mit leiser Stimme entschuldigte und ihr sagte dass alles meine Schuld sei und dass auch wüsste. Ich sah wie Krallenmond die Augen schloss, wurde sie erneut wütend auf mich...? Unsicher legte ich die Ohren etwas weiter nach hinten, leise seufzte ich ehe ich meine Nase kurz an die kalte Flanke der ehemaligen Heilerin drückte. Ein stiller Abschied und dann wandte ich mich ab, ging zum Heilerbau. Kurz sah ich nochmal zu meiner heimlichen Gefährtin zurück, verspürte leichte Feuchtigkeiten in den Augen, es war mir gerade irgendwie alles etwas zu viel... Die starken Schmerzen, dieser seelische Druck... Erneut seufzte ich, begab mich in den Bau und in die hinterste Ecke in mein recht versteckt liegendes Nest. Nicht jeder hatte einen Sicht darauf und ich legte mich vorsichtig hin. Den Schweif legte ich eng um mich, die Ohren ließ ich traurig und verletzt hängen. Krallenmond´s Worte hatten weh getan... doch ich konnte nichts dagegen tun da ich als Krieger ja so nutzlos war mich beinahe von einem Fuchs zerfetzen zu lassen...
So kauerte ich mich etwas zusammen, spürte wie die Tränen nicht aufhörten mir in die Augen zu schießen weswegen ich eine Vorderpfote über mein Gesicht legte. Für mich war das doch alles auch schwer... ob Krallenmond es momentan einfach nur bereute? Das mit uns? Ob sie sich wünschte dass ich sie einfach in Ruhe ließ? Diese Gedanken taten mehr weh als jeder Biss von einem Fuchs und ich ließ die Ohren nur noch tiefer sinken. Selbst als sich Schritte näherten reagierte ich nicht wirklich, ließ die Ohren so herabgesenkt wie sie waren und gab mich weiter meinen Gedanken hin. Eine leichte Berührung an meinem Bauch so wie der süße Duft der mich umhüllte sagten mir dass es Krallenmond war, doch was sollte ich sagen? War doch sowieso alles falsch... So blieb ich still liegen doch spürte ich dann wie sie näher zu mir rückte. Eine stark brennende Sehnsucht machte sich in mir breit, dann hörte ich wie sie hauchte dass sie nicht so hart hätte sein sollen. Sie wusste dass ich es nur gut meinte aber es ging einfach nicht, sie fragte ob ich das verstand und schweren Herzens nickte ich ganz leicht. Ich hatte Angst erneut etwas falsches zu, sie wütend zu machen... doch als sie sagte dass es im Moment einfach alles zu viel für sie war stach es mir erneut im Herzen. Wie gerne würde ich ihr alle diese Sorgen abnehmen? Diese Last die sie mit sich trägt... Als sie nun auch noch sagte dass sie mich brauchte auch wenn es gerade nicht so wirkte, es eher so wirkte als würde sie mich von sich stoßen zog sich meine Brust endgültig zusammen. Ich nahm die Pfote von meinem Gesicht weg, schob den Kopf etwas zu ihr "ich werde immer hinter dir stehen... und ich brauchte dich doch auch" flüsterte ich leise "ich habe doch nur Angst und mache mir Sorgen um dich... ich ertrage es nicht dich so verzweifelt zu sehen... und wenn ich könnte würde ich dir alle Sorgen abnehmen" fügte ich noch genau so leise flüsternd hinzu.
Ich hörte wie sie seufzte ehe sie sagte es sei nicht meine Schuld, wir hatten das gemeinsam angefangen und niemand trug Schuld... leise flüsterte sie dies und sah sich ihm ehe sie ihren Kopf auf meinen legte. Ich legte meinen Schweif an ihre Flanke, strich ganz sachte über diese wobei ich den Bauch leicht mit einschloss "ich will nur nicht dass du unglücklich wirst Krallenmond..." miaute ich leise und seufzte leise "Es tut mir sehr leid um deinen Verlust von Marmorschwinge... sie hat eine wunderbare Heilerin aus dir gemacht... und deswegen habe ich auch Angst. Du liebst deine Arbeit als Heilerin... ich möchte nicht dass du sie wegen mir Mäusehirn verlierst" flüsterte ich leise. Ich fand es schön dass Krallenmond mir ein wenig nahe war und ich wusste dass ich noch etwas zu sagen hatte "Es... tut mir auch leid dass ich mit der Wunde aufgestanden bin. Ich konnte einfach nicht anders. Ich versuche wirklich dich zu verstehen, aber versuch du auch mich zu verstehen ok?" fragte ich sie leise hauchend und hoffte sehr dass ich keine falschen Worte aussprach.











WOLFSREGEN

Der unruhig hin und her tanzende Schweif von Infernotanz blieb für mich keinesfalls unbemerkt. Nervosität war das was der Schweif mir beinahe entgegen schrie, so zumindest erkannte ich dies doch ansprechen würde ich es sicherlich nicht. So hatte ich mittlerweile ja nun oft genug bemerkt dass es Infernotanz nicht leiden konnte wenn ich seine Gestik versuchte zu enträtseln oder zu enttarnen. So ließ ich dies bleiben, legte nun aber meinen Schweif auf seinen um seinen etwas ruhiger zu halten, so halb schien dies auch zu funktionieren. Seine Schweifspitze zuckte noch immer hin und her, doch das war dann wohl eben so.
Viele Worte hatte der kolossale Kater an mich gerichtet und diese musste ich erst einmal verarbeiten. Schweigen herrschte welches ich jedoch schließlich brach als ich begann auf diese Worte ein zu gehen. So gab ich Infernotanz in vielerlei Hinsicht Recht doch eine Art Selbstliebe zu entwickeln würde wohl seine Zeit in Anspruch nehmen. Doch die Stärken welche ich anscheinend zu haben schien wurden mir nun sehr viel bewusster, erschienen sehr viel klarer. Vorher schienen sie hinter einem dichten Nebelschleier verborgen gewesen zu sein... das plötzliche knurren von dem fuchsroten deutete ich als eine Art Zustimmung wobei er wohl zu mehr in seinem momentanen Zustand nicht ganz in der Lage war. Das Auge hatte er nun geschlossen und so wagte ich mich vor, leckte ihm überaus zärtlich über den Hals und schmiegte den Kopf dann an diesen, genoss so die Nähe von Infernotanz. Dennoch war ich leicht unsicher... Meine Ohren zuckten als Worte seitens des Kater´s fielen, aufmerksam lauschte ich diesen und nickte leicht, ja, er hatte mir wirklich sehr geholfen...
Ein plötzliches Kopfschütteln ließ mich den Kopf von seinem Hals weg nehmen, ich sah den Kater an und erneut Worte von sich gab sah ich ihn leicht fragend an. Was sollte aus was werden? Über was genau dachte der Kater nach? Als er nun den Schweif unter meinem hervor und somit weg zog zuckten meine Ohren leicht, dies nahm ich jedoch einfach so an. Konnte ihn ja wohl kaum dazu zwingen den Schweif dort zu lassen oder? Auch wenn´s schön wäre... ein gereiztes schnauben kam plötzlich von Infernotanz, ich legte die Ohren ganz leicht an "Ist alles ok Infernotanz?" fragte ich leise und mein Schweif begann in leichter Unsicherheit hin und her zu zucken "Und was soll aus was werden?... Wenn ich fragen darf" fügte ich noch etwas leise hinzu und irgendwie hatte ich leichte Angst davor welche Reaktion nun folgen würde.

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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime02.04.17 19:54


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» Beziehungen: Blizzardschleim(EX-Schüler); Eismond (Freund); Schneeleopardenzahn(Freundin); Marmorschwinge(Freundin); Habichtpfote(Freundin); Flockenwind(Ziehtochter); Echopfote (Ziehtochter); Rubinfrost(EX-Schüler); Nebelhauch(Feindin)
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Post No. #125 :: Chapter #2 ❝Leave the past behind❞



Die beiden Kater brachen sofort auf zur Grenze. Anscheinend hatte sie der Kampf gegen die Füchse nicht allzu sehr geschwächt. Dies war gut für den SchattenClan. Zu viele Verletzte wären eine große Schwäche. Graunebel sah, wie sich alle um jeden kümmerte. Niemand wurde verletzt liegen gelassen. Ob dies auch die Stärke des SchattenClans ausmachte? Schneeleopardenzahn stupste ihn an und gab das Zeichen zum Gehen. Zustimmend nickte Graunebel und setze sich in Bewegung mit der Kätzin. Der Weg zum Kriegerbau kam ihm lang vor, ob es wohl an den Verletzungen lag? Der Kater überlegte, über was er sich mit der Kriegerin unterhalten könnte, obwohl ihm die Stille nun auch nicht störte, aber wie sie es wohl sah?



Auf dem Weg zum Kriegerbau mit Schneeleopardenzahn


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Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen.
Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.


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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime03.04.17 20:13

Krallenmond

Sie lies sich an Fuchsschattens Nest nieder.
Sie hätte nicht so hart zu ihm sein sollen. Nicht so barsch. Nicht so abweisend. Sie brauchte diesen Kater. Er bedeutete ihr so viel..
und er versuchte ihr immerhin auch bloß zu helfen so gut er konnte..
Der Blick von Krallenmond schweifte nun über die Bauchwunde ihres heimlichen Gefährten. Alles schien gut zu sein, sie schien nicht wieder aufgerissen zu sein und zu bluten. Nun richtete sie ihren Blick wieder auf das Gesicht ihres Gefährten oder auf das, was zu sehen war.
Fuchsschatten hatte eine Pfote über sein Gesicht gelegt. Sie konnte erkennen, dass er die Augen fest geschlossen hatte und außerdem die Ohren zurück gelegt hatte. Sie rückte näher zu ihm, beugte sich leicht zu ihm herunter. Leise, eher hauchend, begann sie zu sprechen. Sagte ihm, dass sie nicht so hart hätte sein sollen.
Sagte ihm, dass sie wusste, dass er es nur gut meinte, aber es einfach nicht ging. Wie würde er auf ihre Worte reagieren? Was war, wenn er sie so abwies, wie sie ihn gerade eben? Leise fügte sie also noch die Frage hinzu, ob er das verstand. Der hübsche Kater nickte, wenn auch nur ganz leicht, erleichterte es Krallenmond ein bisschen. Oder war es schlecht, dass er so still war?
Ohne weiter groß darüber nachzudenken fuhr sie fort, miaute leise, dass im Moment alles zu viel für sie war. Es war wahr. Die Jungen, ihr heimlicher Gefährte, der Fuchsangriff, die vielen Patienten, das Heilertreffen, Marmorschwinges Tod..
Doch sie brauchte ihn, auch wenn es gerade so wirkte, als ob sie ihn von sich stoßen würde. Das sagte sie ihm. Nun nahm er die Pfote von seinem Gesicht und sah sie an, kam sogar etwas näher. Sanft strich sein warmer Atem über ihr Gesicht und ihre Wangen fühlten sich etwas warm an. Sie sah ihm in die bernsteinfarbenen Augen, als er begann zu sprechen. Er sagte, dass er immer hinter ihr stehen würde und er sie auch brauchte. Er macht sich Sorgen und hat Angst um sie.. erträgt es nicht sie so verzweifelt zu sehen. So gerne, wollte er ihr etwas nehmen. >>Ich weiß, dass du das willst.. aber ich muss das wohl alleine schaffen.. mit dir an meiner Seite. Als Stütze.<<, miaute sie und lächelte sanft. Eine bessere Stütze könnte ich mir nicht vorstellen., dachte sie, sprach es aber nicht aus. Stattdessen sprach sie nun davon, dass er gesagt hatte, dass er ja an allem Schuld war. Doch niemand der beiden war Schuld. Sie waren gemeinsam herein geraten. Und gemeinsam, Seite an Seite, würden sie da auch wieder heraus kommen. Sie wollte sich an ihn kuscheln, stattdessen legte sie ihren Kopf leicht auf seinen, schloss für einen Moment die Augen. Genoss den vertrauten Duft von Fuchsschatten, der sie sogleich umhüllte. Sie konnte spüren, wie er, wahrscheinlich mit seinem Schweif, über ihre Flanke und auch leicht über ihren Bauch strich. Ihre Ohren zuckten, als er wieder sprach, sagte, dass er nicht wollte, dass sie unglücklich wurde. Wie sollte sie bitte unglücklich werden, mit einem solch tollen und fürsorglichen Kater an der Seite? Sie hörte ihm weiter zu. Es tat ihm Leid, dass sie Marmorschwinge verloren hatte. Außerdem hatte er Angst, dass sie ihre Arbeit als Heilerin verlor, denn sie liebte ihre Aufgabe. Ja, da hatte er Recht..
Langsam hob die Graue ihren Kopf wieder und sah ihn an. >>In deiner Nähe kann ich gar nicht unglücklich werden, Fuchsschatten.<<, flüsterte sie leise und ein kleines Lächeln schlich sich wieder auf ihre Lippen. >>Ich werde meinen Rang als Heilerin nicht verlieren..<<, sagte sie und dachte kurz nach. Außer falls ich ihn von selbst aufgebe.. um mit dir zusammen zu sein, ohne, dass wir es vor allen geheim halten müssen., dachte sie, sprach es aber nicht aus. Sie wusste nicht, ob sie das konnte. Schnell schob sie den Gedanken fort, sie wollte jetzt nicht darüber grübeln, das wären nur noch mehr Sorgen, sondern wollte Fuchsschatten weiter zu hören. Er entschuldigte sich noch einmal, dass er aufgestanden war. Doch er konnte nicht anders. Er versuchte sie zu verstehen, doch sie musste auch ihn verstehen. Krallenmond nickte leicht. >>Ich hätte verstehen sollen, dass du nur mit mir reden wolltest.. aber auf einmal bin ich total wütend geworden..<<, miaute sie leise und sah kurz auf ihren Bauch. Ob das an den Jungen lag? Stimmungsschwankungen?
>>Aber ja, ich versuche dich jetzt besser zu verstehen.. und dich nicht mehr so anzublaffen. Für dich ist das immerhin auch nicht leicht.<<, flüsterte sie. Wie vorhin schon einmal, schlang sie ihren Schweif um eine seiner Pfoten. Sie wollte ihn berühren, ihm über die Wange lecken oder ihre Nase an seine drücken.. doch sie war schon wieder viel zu lange bei ihm.. nicht dass das auch noch auffiel.. doch sie wollte noch bei ihm bleiben. Denn wenn sie von ihm weg ging, würde sie wieder bloß daran denken, dass sie bald zum Heilertreffen musste. Und daran wollte sie vorerst noch nicht denken. Da kam ihr eine kleine Idee. Naja, nicht wirklich eine Idee, aber ein kleiner "Notfallplan". Sie beugte sich wieder etwas zu ihrem Gefährten. >>Kannst du.. morgen früh, wenn ich vom Heilertreffen zurück komme vor dem Lager auf mich warten?<<,
fragte sie leise. Sie schluckte, zögerte noch einen Moment, bevor sie den nächsten Satz aussprach. >>Damit, falls die anderen Heiler es gemerkt haben wir.. abhauen können?<<,
hauchte sie kaum hörbar in das Ohr von Fuchsschatten. Sie biss die Zähne zusammen. Wie würde er darauf reagieren? Er war mit Leib und Seele Krieger. Würde er ohne zu zögern mit ihr den Clan verlassen? Er hatte schon mal gesagt ja.. aber was war, wenn er doch kniff? Sie klammerte ihren Schweif etwas fester um seine Pfote und wartete dann auf seine Antwort.

[bei Fuchsschatten]

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“You are the sky.
Everything else is just the weather.”
– Pema Chödrön


"I found you":


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Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
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BeitragThema: Re: SchattenClan Lager   SchattenClan Lager - Seite 35 I_icon_minitime03.04.17 23:43

•| Finstermond
[spricht mit Laubflug]

Nachdem ich Laubflug von dem Kampf gegen die Füchse erzählt hatte, konnte ich deutlich ihre Reaktion darauf erkennen. Sie legte die Ohren an und senkte den Blick auf ihre Vorderpfoten. Ist sie enttäuscht, dass sie nicht mitkämpfen konnte? Oder schämt sie sich, weil sie während des Kampfes geschlafen hat?, überlegte ich, da ich die Kriegerin gerade schwer einschätzen konnte.
Bestimmt legte ich ihr den Schweif unter das Kinn und hob ihren Kopf wieder an, ehe ich ihr fest in die Augen sah. "Niemand wird es dir übel nehmen, dass du in deinem Nest gelegen hast. Der Clan nicht, Froststern nicht und der SternenClan auch nicht. Niemand.", miaute ich und nahm meinen Schweif wieder zurück. "Du solltest dich deswegen nicht unbedingt schlecht fühlen. Es gibt bestimmt noch andere Katzen, die nicht gegen die Füchse gekämpft haben.", vermutete ich und legte den Kopf auf meine Pfoten, während mein Blick auf die Lichtung draußen huschte.

[Erwähnt Froststern]
[Angesprochen Laubflug]

•| Schneeleopardenzahn
[mit Graunebel im Kriegerbau]

Der Weg zum Kriegerbau verlief ruhig und ohne weitere Unterbrechungen durch einen der anderen Krieger. Seite an Seite ging ich mit Graunebel auf den Bau zu und achtete darauf nicht das Gleichgewicht zu verlieren. Auch wenn es wahrscheinlich, naja, schön wäre, würde er mich auffangen, doch ich wollte ihm keine Schwierigkeiten bereiten, zumal er selbst ja auch noch Wunden vom Kampf hatte.
Schließlich kamen wir am Bau an und ich schlüpfte vorsichtig hinein, darauf achtend, dass mein Schweif nicht irgendwo hängen blieb. Im Inneren konnte ich Laubflug und Finstermond entdecken, die sich wohl gerade unterhielten, weshalb ich beide nur mit einem kurzen Nicken begrüßte und mich dann in mein Nest legte. Mit einer Bewegung des Schweifes forderte ich Graunebel dazu Aufsicht zu mir zu setzten.

[Erwähnt Graunebel, Laubflug, Finstermond]
[Angesprochen xx]

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