Was bedeutet diese?
A) Die kleinen vielen Blätter sollen Klee sein, die um ihn umringen. Ein vierblättriges Kleeblatt schimmert silberfarbend auf. - Kleejunges soll Heilerin werden. Der alte verrückte Kauzfeder wird ihr Mentor.
B) Die vielen Blätter sind viele Kräuter, die ihm ein gutes Jahr bescheren. - Kleejunges wird den Weg des Kriegers wählen, doch ihr Herz schlägt für das Heilerdasein. Ihr Mentor wird der schüchterne Grauherz.
C) Die Blätter verströmen einen seltsamen Duft, wodurch Kauzfeder ohnmächtig wird. - Kauzfeder wird krank und wählt aus Sorge um sein Leben Kleejunges als seine Schülerin. Die Ausbildung wird nicht einfach.


Ein neuer Morgen begann und Kleepfote erwarte in ihrem Moosnest im Heilerbau. Es war immer noch seltsam für sie eine Heilerschülerin gewesen zu sein. Wirklich sie und nicht wer anderes! Als wäre ihr Traum war geworden oder sie immer noch schlafen. Sie putzte sich sauber und entfernte jedes Fetzen Moos an sich. „Hübsch. Hübsch. Meine kleine Kleepfote. Heute werden wir Kräuter sammeln gehen. Ich freue mich schon“, trillerte Kauzfeder belustigt und hüpfte von einem Ort zum anderen. Er kontrollierte die Bestände und wippte dabei, als würde er eine Melodie hören. Seine Art war für viele Katzen seltsam, doch nicht für Kleepfote. Sie fand ihn unterhaltsam und er war der beste Mentor in ihren Augen. Es war Blattfall und bald würde es kälter werden. Sie wusste, dass das Sammeln der Kräuter nun sehr wichtig war. „Spinnenweben sollten jetzt gut vorhanden sein“, miaute sie zu dem Heiler. „Ja, Im Blattfall spinnen sie sehr viel, diese kleinen Krabbeltierchen... wir brauchen Borretsch, Lavendel und Gänsefingerkraut. Alles bekommen wir gut am Bach. Oh und Honig. Hm... Honig. So lecker. Du solltest es probieren, Kleepfote.“ „Aber dann reicht es nicht für die Kranken, wenn es sooo lecker ist“, stellte die silbergraue Kätzin fest und Beide verfielen ins Lachen. Später am Bach zeigte der Heiler seiner Schülerin die verschiedenen Kräuter und sammelten genug für die Blattleere. Plötzlich rasselt es in einem Gebüsch.


Was wird Kleepfote tun?
A) Ihre Nase benutzen, um die Ursache zu erkennen
B) Sofort ins Gebüsch springen.
C) Ignorieren

Was wird Feuerpfote tun?
A) Frontal Löwenpfote angreifen – schlechtere Bindung zu Löwenpfote, Abendstern und Kreidezahn
B) Ihm die Meinung sagen – schlechtere Bindung zu Löwenpfote. Bessere Bindung zu Schlammpfote. Verstärkt sein Selbstbewusstsein.
C) Ignorieren – Keine Auswirkungen



So konnte es nicht weiter gehen. Niemand sprach so über Schlammpfote, auch nicht Löwenpfote. „Ach ja? Für uns wäre es auch besser, wenn du nicht zu allem deine Meinung sagen würdest. Du hältst dich wohl für so toll, dabei hast du auch klein angefangen und warst bestimmt auch nicht immer der beste Schüler. Oder soll ich Kreidezahn fragen?“, konterte Feuerpfote aggressiv zurück. Schlammpfote schwieg erst, doch dann stimmte er seiner Schwester zu: „Genau. Feuerpfote hat recht! Ich werde dir... euch allen zeigen.“ Die beiden Geschwister schafften es Löwenpfote mit mieser Laune zu verscheuchen und den restlichen Tag für sich zu haben, bis Wirbelpfote in den Schülerbau kam. Sie hinkte beim Laufen, was Schlammpfote sofort auffiel: „Was ist passiert, Wirbelpfote?“ Doch die graue Kätzin brachte kein Wort heraus. Ratlos sahen sich die Geschwister an und legten sich schlafen. Am nächsten Morgen erwacht Feuerpfote mit neuen Tatendrang und bekam die Aufgabe gemeinsam mit Wirbelpfote die Kinderstube mit neuen Zweigen zu stopfen. Die Arbeit verläuft schweigend.


Soll Feuerpfote das Schweigen brechen?
A) Wirbelpfote nach belanglosen Dingen ausfragen.
B) Wirbelpfote fragen, wie es ihrer Pfote geht.
C) Weiter schweigen.

Was wird Kleepfote tun?
A) Ihre Nase benutzen, um die Ursache zu erkennen – Erkennt Borkenpfote. Bessere Bindung zu Feuerpelz und Borkenpfote
B) Sofort ins Gebüsch springen. - Es kommt zu einem kleinen Zwischenfall zwischen ihr und Borkenpfote. Schlechtere Bindung zu ihm und Feuerpelz.
C) Ignorieren – Sie wird versehentlich von Borkenpfote angegriffen. Schlechtere Bindung zu Borkenpelz


Das Rasseln machte die Heilerschülerin neugierig, doch sie wollte nicht voreilig reagieren. Farnpfote erzählte ihr eins, dass man besser seine Nase nutzen sollte, statt sofort in Kampfposition zu gehen. Die Kätzin begann die Luft zu prüfen und erkannte den Geruch von Borkenpfote. „Ah, du bist es nur, Borkenpfote. Hast du etwas im Gebüsch gefunden?“ Der dunkelbraune Kater hatte tatsächlich etwas gefunden und tauchte mit einem toten Eichhörnchen im Maul auf. Er strahlte vor Freude über seinen Fang und legte ihn vor seinen Pfote. „Schau mal! Der wäre mir beinahe entwischt. Und... Entschuldigung, sollte ich dich verschreckt haben“, miaute er höflich und hinter ihm erschien sein Mentor Feuerpelz. Ihr Vater war überrascht Kauzfeder mit ihr hier anzutreffen und entschuldigte sich für die Unterbrechung. „Ich wusste nicht, dass ihr hier Kräuter sammelt, aber wie ich sehe hast du einige Tricks von den anderen Schülern übernommen, Kleepfote. Das ist sehr gut“, fügte er hinzu. Dieser Lob sorgte dafür das der Kätzin das Blut in den Ohren pochte und das Fell angenehm kribbelte. War ihr Vater stolz auf sie gewesen? War da ein Lächeln in seinem Gesicht? Nein war es nicht und wenn galt es Borkenpfote, der für seinen Fang auch gelobt wurde. „D-Danke... Pap-“, brachte sie zögerlich von sich. Seine Worte hallten noch in ihr, als wäre sie gerade von ihm persönlich ernannt worden. „Kleepfote!“, rief der Heiler zu ihr und hatte bereits mehrere Sträucher an Kräutern gesammelt. Ein kleiner angehäufter Berg mit Borretsch, daneben ein etwas größerer Berg mit Lavendel und eine Haufen mit Gänsefingerkraut. „Wir müssen diese jetzt gut einpacken mit diesen großen Blättern“, erklärte er und wickelte die Kräuter in große Ahornblätter. „Was ist mit dem Honig?“, fragte die Kätzin dann nach und machte dabei Borkenpfote neugierig: „Honig?“ „Wir sind nur zu zweit und können nicht all zu viel tragen“, erklärte der Heiler dann und nahm das Gänsefingerkraut und den Lavendel. „Und was wäre wenn wir die Kräuter mitnehmen und ihr dafür Honig holt?“, warf der braune Schüler dazwischen und bekam eindringliche Blicke. Das Angebot war nicht schlecht, doch wäre es nicht besser, wenn eine Heilerkatze dafür sorgt, dass die Kräuter auch wirklich im Lager ankommen.


Wie soll sich Kleepfote entscheiden?
A) Das Angebot annehmen und mit Kauzfeder Honig holen
B) Vorschlagen mit Borkenpfote den Honig zu holen
C) Vorschlagen, dass Kauzfeder den Honig holt und sie die Kräuter ins Lager bringt mit Borkenpfote.

Doch für wem wird Drosseljunges Partei ergreifen?
A) Amseljunges in den Schutz nehmen, indem sie Falkenjäger angreifen – schlechtere Bindung zu Falkenjunges. Er wird eine Rivalität zu Drosseljunges beginnen. Bessere Bindung zu Amseljunges.
B) Dazwischen gehen und Amseljunges sagen, dass er sich wehren soll wie ein Krieger – schlechtere Bindung zu Amseljunges. Er wird versuchen taffer zu werden. Bessere Bindung zu Falkenjunges.
C) Dazwischen gehen und beide auf die Strafen aufmerksam machen, wie ihnen von Weidenblatt bläuen wird. - Keine Auswirkung auf die Geschwister.



Mit einem Satz stützte sich gezielt Drosseljunges auf Falkenjunges. Beide kämpfen erst spielerisch, doch dann wird ihr Miauen mehr zu einem Fauchen. Nur Weidenblatt konnte den Streit beenden und war sichtlich genervt von dem kindischen Verhalten ihrer Jungen. „Warum könnt ihr euch nicht wie alle anderen Jungen vertragen und vernünftig spielen? Später werdet ihr aneinander brauchen.“ Doch die Worte waren nur heiße Luft für die drei Jungen, worauf Amseljunges begann zu jammern: „Falkenjunges hatte angefangen.“ „Und du bist ein Weichhirn!“, konterte dieser und ging weg. Er ging in einer Enge der Kinderstube und begann zu schmollen. Es war doof, dass er hier mit seinen Geschwistern spielen musste, weil es keine anderen Jungen gab. Drosseljunges verstand ihre beiden Brüder nicht und hätte oft gerne eine Schwester gehabt. „Mama, wieso denkst du, dass wir uns später alle brauchen? Wir halten es jetzt kaum miteinander aus und wir sind fast Schüler“, meinte die Kätzin und wollte wissen, wieso sie netter zu ihren Brüdern sein soll. Amseljunges gesellte sich zu ihr, hauchte ein Dankeschön und lauschte zu was Weidenblatt sagte: „Auch wenn ihr der Meinung seid, dass man sich Familie nicht aussuchen kann, so wird es Zeiten geben, wo ihr den Anderen braucht. Schaut mich und Knopsenlicht an. Wir sind auch Schwestern und füreinander da. Da werdet ihr es zu dritt doch auch schaffen, oder?“ Die Worte waren verständlich, doch Drosseljunges konnte sich beim SternenClan nicht vorstellen sich besser mit Falkenjunges zu verstehen. Er war nun mal ein Mäusehirn.


Wie soll Drosseljunges reagieren?
A) Sagen das Knopsenlicht und Weidenblatt sich nie streiten würden.
B) Sich die Worte zu Herzen nehmen und zu Falkenjunges gehen mit einer Entschuldigung
C) Widersprechen und aus der Kinderstube gehen.

{USERNAME:} Luzifer
{CHARAKTERNAME:} Holunderjunges
{CLAN:} SchattenClan
{FELL:} Ein weißer Kater mit ungewöhnlich rot-marmorierten Streifen. Sein Fell ist Lang und sein Schwanz buschig.
{AUGENFARBE:} Aquamarinblau
{GESCHLECHT:} männlich
{FAMILIE:}
Vater: Sanddornkralle - pummeliger oranger Kater mit roten Streifen und hellgrünen Augen. | Ein liebevoller Vater und Gefährte. Familie steht für ihn an erster Stelle und würde für ihr Wohl sein Leben geben. Er ist eher zurückhaltend und ruhig.
Mutter: Wieselpelz - Weiße Kätzin mit schwarzer Schwanzspitze und hellblauen Augen. | Eine strenge aber liebevolle Mutter. Gibt in der Familie den Ton an und wirkt sehr stark. Doch hinter der Fassade ist sie eine sehr zerbrechliche Kätzin. Neigt zu Depressionen.
Schwester: Vanillenjunges - Rein weiße Kätzin. Ihre Augen sind auch aquamarinblau. | Ehrgeizige Kätzin, die zu starken Kriegerinnen aufschaut. Sehr intelligent und beliebt, hat jedoch sehr große Höhenangst.

{WÜNSCHE:} Gerne moralisch schwierige Entscheidungen.
Vielleicht auch ein Dilemma/Drama zwischen das eigene Leben, Familie und Clan.
Karma soll oft gegen ihm sein

Soll Feuerpfote das Schweigen brechen?
A) Wirbelpfote nach belanglosen Dingen ausfragen. - Keine Auswirkungen
B) Wirbelpfote fragen, wie es ihrer Pfote geht. - bessere Bindung zu Wirbelpfote.
C) Weiter schweigen. - Keine Auswirkungen



Das Schweige musste ein Ende haben, dachte sich Feuerpfote und ihr fiel wieder ein, dass Wirbelpfote gestern seltsam lief. Doch Verletzungen konnte die Schülerin mit bloßen Augen nicht erkennen, daher entschied sie sich prompt ihre Baugefährtin zu fragen. „Wie geht es deiner Pfote? Seit gestern hast du mit uns kein Wort gewechselt. Ist alles okay?“ Die Fragen kamen für die graue Kätzin überraschend und sie zuckte verängstigt auf. Nur schwer schaffte sie es darüber zu reden: „Verrätst du es auch nicht?“ Eine Mischung aus Neugier und Besorgnis kam über Feuerpfote und nickte instinktiv. „I-Ich habe mich beim Training verletzt und bin umgeknickt. Dornenschweif meinte, dass ich unglaublich tollpatschig sei und Hauskätzchen besser wären als ich. S-Seine Methoden sind sehr schwer und streng. Ich glaube, ich kann das nicht“, beichtete sie und bekam sofort Unterstützung von der Rotbraunen: „Vielleicht hattest du nur einen schlechten Tag. Wie mein Bruder auch. Ich bin mir sicher, dass du es besser kannst.“ Die Worte, die Wirbelpfote Mut machen sollten, prallten an ihr nur ab, als hätte sie schon lange ihr Schicksal akzeptiert – was Feuerpfote nicht verstand.


Sie verstand nicht, warum Wirbelpfote so wenig Selbstvertrauen hat.
A) Sagt, dass Dornenschweif sein Bestes versucht, nur seine Art sehr grob ist.
B) Fragt nach, ob es noch andere Vorfälle gab.
C) Sagt, das mit dieser Einstellung nie etwas besser wird.

Wie soll sich Kleepfote entscheiden?
A) Das Angebot annehmen und mit Kauzfeder Honig holen – Geschichte läuft weiter mit Kauzfeder. Keine Auswirkungen.
B) Vorschlagen mit Borkenpfote den Honig zu holen – Geschichte läuft weiter mit Borkenpfote. Bessere Bindung zu Borkenpfote.
C) Vorschlagen, dass Kauzfeder den Honig holt und sie die Kräuter ins Lager bringt mit Borkenpfote. - Zurück ins Lager. Keine Auswirkungen.



Das Angebot war nett gemeint, doch Kleepfote wollte sicher gehen, dass die Kräuter auch unbeschadet im Lager ankämen und warf einen weiteren Vorschlag vor: „Warum... gehen nicht Borkenpfote und ich den Honig holen? So kann Feuerpelz die Beute ins Lager bringen und Kauzfeder die Kräuter und wir lernen verantwortungsvoll unsere Pflichten zu erfüllen.“ Der Vorschlag überraschte die drei Kater, doch die beiden Älteren waren davon nicht abgeneigt. „Hm. Das wäre keine schlechte Idee. Früher oder später müsstest du sowieso allein die Vorräte besorgen und so allein wärst auch auch nicht mit Borkenpfote an deiner Seite“, äußerte sich Kauzfeder und war damit einverstanden. Auch Feuerpelz gab seine Zustimmung mit der Begründung, dass Borkenpfote mehr Verantwortung zeigen müsste. Bevor sie aufbrachen, erklärte der Heiler den beiden Schülern wo man den Honig fand und die man diesen transportierte. „Mit einem Zweig. Verstanden“, wiederholte Kleepfote und verabschiedete sich mit Borkenpfote von den beiden Katern. Am Ort angekommen, den Kauzfeder beschrieben hatte, wurde auch Borkenpfotes Zunge lockerer: „Ich hätte nie gedachte mit dir einmal auf Besorgungen zu gehen. Du wirkst immer so pflichtbewusst, beschäftigt und steif.“


Direkte Worte vom Kater, doch wie soll Kleepfote reagieren?
A) Nimmt die Worte sehr ernst und kontert beleidigt zurück.
B) Nimmt es mit Humor und wirft eine Bemerkung zurück.
C) Ignoriert die Worte und sucht weiter nach dem Honig.

Wie soll Drosseljunges reagieren?
A) Sagen dass Knopsenlicht und Weidenblatt sich nie streiten würden. - Keine Auswirkungen.
B) Sich die Worte zu Herzen nehmen und zu Falkenjunges gehen mit einer Entschuldigung – Bessere Bindung zu Allen
C) Widersprechen und aus der Kinderstube gehen. - schlechtere Bindung zu allen.

Vielleicht hatte Weidenblatt recht gehabt und die Drei müssen lernen füreinander da zu sein. Drosseljunges wagte den ersten Schritt und ging auf ihren bockigen Bruder zu. „Es tut mir leid, dass ich dich angegriffen habe. Ich wollte nur, dass du und Amseljunges aufhört zu streiten. Ihr seid mir sehr wichtig“, schnurrte sie, während sie sich an das Fell von Falkenjunges schmiegte. Auch Amseljunges hörte das und tat es ihr gleich. Anfangs fand Falkenjunges die Geste nett, doch als die zwei angeschmiegten Katzen nicht aufhörten, wurde es ihm zu viel und drängte sich weg von ihnen. „Ja, schon gut. Zerquetscht mich doch nicht“, grummelte er und unterdrückte die Schamröte im Gesicht. „Wollen wir etwas spielen?“, schlug dann Amseljunges vor.


Worauf hätte Drosseljunges lust?
A) Moosball spielen vor der Kinderstube
B) Fange spielen in der Kinderstube
C) „Krieger und Fuchs“ in der Kinderstube spielen 

„Aufwachen, Novajunges“, quiekte Misteljunges im Moosnest und drückte mit den Vorderpfote gegen die Flanke der Kätzin. Nur schwer wurde diese wach und gähnte ausgiebig. „Mama ist nicht da! Wir sollten sie suchen gehen“, drängte der schwarzweiße Kater weiter und erweckte die Neugier von Novajunges. Mit großen Augen schaute sie sich um. Tatsächlich. Weidengras war nicht in der Kinderstube. Nur Hyänenblick lag schlafend in ihrem Nest. Bald würden auch ihre Jungen kommen, daher sollen die Novajunges und Misteljunges sie nicht stören, ärgern und auf gar keinem Fall reizen. Doch die Frage blieb immer noch: Wo war Weidengras?


Was soll Novajunges tun?
A) In der Kinderstube warten bis Weidengras zurückkommt
B) Mit Misteljunges die Kinderstube verlassen und im Lager nach Weidengras suchen
C) Hyänenblick wecken und fragen

Holunderjunges erwachte langsam, als allmählich Stimmen um ihn herum laut wurden.
Verwirrt blinzelte er gegen das helle Licht der Sonne an, welches in die Kinderstube fiel, wobei er versuchte, zu erkennen, wer oder was ihn geweckt hatte.
Freude erfüllte den jungen Kater, als er den orange-roten Pelz seines Vaters, der sich neben seiner Gefährtin niedergelassen hatte, erkannte. Zwar besuchte der Krieger seine Familie so oft wie nur möglich, was den Jungen aber immer noch zu selten war, insbesondere da er des Öfteren zu erschöpft war, um mit ihnen zu spielen oder etwas mehr Zeit mit seiner Gefährtin verbringen wollte, die er natürlich auch nicht vernachlässigen durfte.
Der warme Geruch von Frischbeute deutete darauf hin, dass Sanddornkralle Wieselpelz etwas zum Essen gebracht hatte.
Die beiden älteren Katzen verstummten plötzlich und sahen zu dem jungen Kater herab, als sie bemerkten, dass dieser erwacht war.
"Haben wir dich geweckt?", fragte seine Mutter besorgt und begann damit, Holunderjunges' Pelz zu glätten. Gerade als er sich beschweren wollte, dass er das selbst tun konnte, bemerkte er, dass seine Schwester nicht wie gewohnt neben ihm lag. War sie etwa ohne ihn nach draußen gegangen?
In diesem Moment erhaschte er einen Blick auf einen weißen Pelz, welcher am Eingang des Baus vorbei stürmte. Einen kurzen Moment später erschien das Gesicht einer jungen Kätzin zwischen den Zweigen und blickte Holunderjunges mit ihren vor Aufregung strahlenden, blauen Augen an.
"Komm raus! Falkenpfote zeigt uns Kampftechniken!", miaute sie ihrem Bruder auffordernd zu, bevor sie wieder auf die Lichtung verschwand.

Was soll Holunderjunges tun?
A) Seine Eltern um Erlaubnis bitten, mit Vanillenjunges spielen zu dürfen.
B) Seiner Schwester augenblicklich nach draußen folgen.
C) Bei seinen Eltern in der Kinderstube bleiben.

Sie verstand nicht, warum Wirbelpfote so wenig Selbstvertrauen hat.
A) Sagt, dass Dornenschweif sein Bestes versucht, nur seine Art sehr grob ist. - Keine Auswirkungen auf Dornenschweif und Wirbelpfote.
B) Fragt nach, ob es noch andere Vorfälle gab. - Wirbelpfote offenbart weitere Vorfälle mit Dornenschweif. Dornenschweif wird in der Geschichte zum Bösen.
C) Sagt, das mit dieser Einstellung nie etwas besser wird. - schlechtere Bindung zu Wirbelherz. Sie bricht das Gespräch ab.


Da war noch mehr, dachte sich Feuerpfote und ließ nicht los. Irgendwas schien Wirbelpfote zu bedrücken. Warum wollte sie es ihr nicht anvertrauen. Sie waren doch Freunde. „Du weißt, dass du mir alles sagen kannst. Ich schweige wie ein leeres Kaninchenbau für dich“, verstärkte die Rotbraune und schaffte es, dass Wirbelpfote sich ihr öffnete. „Ich habe... Angst vor Dornenschweif“, beichtete sie mit zitternder Stimme und fuhr fort: „Manchmal glaube ich, wer will mich töten oder loswerden. Er schickt mich in Kaninchen- und Fuchsbauten. Nimmt keine Rücksicht auf mein Wohlergehen und schikaniert mich vor anderen Kriegern. I-I-Ic-“ Ihre Stimme brach durch das Weinen ab. Auch Feuerpfote war sprachlos über das Verhalten des Mentors. Sie sollte es Abendstern sagen, aber sie versprach Wirbelpfote nichts zu verraten.


Was soll Feuerpfote tun?
A) Wirbelpfote beruhigen und Mut zusprechen, dass alles besser wird
B) Abendstern aufsuchen und alles berichten
C) Wirbelpfote ermutigen es selbst Abendstern zu sagen

Direkte Worte vom Kater, doch wie soll Kleepfote reagieren?
A) Nimmt die Worte sehr ernst und kontert beleidigt zurück. - Borkenpfote entschuldigt sich, nimmt sich ihre Worte zu Herzen. Beide werden nur schwer Freunde.
B) Nimmt es mit Humor und wirft eine Bemerkung zurück. - Borkenpfote überdenkt seine bisheriges Meinung über Kleepfote. Beide werden Freunde.
C) Ignoriert die Worte und sucht weiter nach dem Honig. - Borkenpfote behält seine bisherige Meinung über Kleepfote. Keine Auswirkungen.


Dachte wirklich Borkenpfote so über sie? Obwohl ersteres sehr schmeichelhaft war. Pflichtbewusst sein war nichts negatives. „Ach wirklich? Du wirkst auch nicht wie ein selbstverliebter Kater, der die ganze Zeit nur mit Kieselpfote abhängt“, warf sie zurück und suchte einen passenden Zweig für den Honig. Während sie im Gebüsch danach sucht, taucht der Kater mit einem guten Ast im Maul auf und legt diesen vor ihr ab. „Ach nur selbstverliebt? Dabei habe ich so viele Stärken. Ich bin ein guter Jäger. Ich bin ein hervorragender Kämpfer und -“ „Und sehr von sich überzeugt. Danke“, unterbrach sie ihn und schnappte sich das Stück Holz. Vor einem breiten Baum blieb die graue Kätzin stehen. In einem Loch im Baum schwirrten viele Bienen und der süßliche Geruch von Honig war nicht zu überriechen. Etwas von dem flüssigem Gold floß aus der Öffnung und war mit dem Zweig gut erreichbar. „Soll ich oder du?“, fragte Borkenpfote nach und wendete den Blick nicht ab vom Honig.


Wer soll den Honig holen?
A) Kleepfote
B) Borkenpfote

Worauf hätte Drosseljunges lust?
A) Moosball spielen vor der Kinderstube – Ein friedliches Spiel untereinander. Keine Auswirkung
B) Fange spielen in der Kinderstube – Anfangs friedlich, doch dann wird Falkenjunges wieder gemein. Keine Auswirkung
C) „Krieger und Fuchs“ in der Kinderstube spielen - Von Anfang an muss Amseljunges den Fuchs spielen und zeigt wenig Interesse am Spiel. keine Auswirkung


Es wurde Zeit rauszugehen. „Moosball“, rief Drosseljunges und rannte als Erste aus der Kinderstube, gefolgt von Falkenjunges und Amseljunges. Ihr geliebter Moosball lag neben dem Eingang, den sich Drosseljunges sofort schnappte und zu Amseljunges warf. Der Kater verfiel den Ball nur knapp und rannte hastig hinterher um den dann zu Falkenjunges zu werden. Alle Drei spielten friedlich und auch Weidenblatt verließ den Bau, um die Sonnenstrahlen zu genießen. Gegen Sonnenuntergang kamen Bärenpelz in Begleitung von Knospenlicht. Liebevoll grüßte er seine Gefährten und die Jungen unterbrachen ihr Spiel, um die Beiden zu begrüßen.


Wem wird Drosseljunges zuerst Beachtung schenken?
A) Knospenlicht begrüßen und nach ihrem Heilerdasein ausfragen
B) Bärenpelz begrüßen und nach seinem Tag als Krieger erkundigen
C) Beide begrüßen und schweigend zuhören

Was soll Holunderjunges tun?
A) Seine Eltern um Erlaubnis bitten, mit Vanillenjunges spielen zu dürfen. - Verbesserte Beziehung zu Vanillenjunges.
B) Seiner Schwester augenblicklich nach draußen folgen. - Schlechtere Beziehung zu seinen Eltern.
Er wird von Wieselpelz zurückgerufen und darf vorerst nicht mit seiner Schwester spielen.
C) Bei seinen Eltern in der Kinderstube bleiben. - Schlechtere Bindung zu Vanillenjunges.

"Darf ich?" Fragend blickte er zu seinen Eltern hinauf, woraufhin Wieselpelz sanft miaute: "Natürlich, aber bleibt nicht zu lange draußen."
Während er bereits dabei war, sich zu erheben, um seiner Schwester nach draußen zu folgen, fügte sie jedoch noch etwas strenger hinzu: "Und stört die Älteren nicht!"
"Okay!", antwortete er nur knapp, während er bereits hinausstürmte und sich suchend nach seiner Schwester umsah.
Rasch fiel sein Blick auf Vanillenjunges' weißen Pelz. Die Kätzin saß neben einer silber-grauen Kätzin und schien sich mit einem schwarzen Kater zu unterhalten, den sie aus großen Augen ansah. Während in dem Blick seiner Schwester aber nur Neugierde zu sehen war, war der der anderen Kätzin, bei welcher es sich um Rabenjunges handelte, wie er nun erkannte, eher schon Bewunderung.
Gerade als er bei den drei Katzen ankam, stürmten plötzlich Rabenjunges' Geschwister auf sie zu. Für einen Moment erschienen sie Holunderjunges so, als ob sie ihnen etwas Wichtiges mitteilen wollten, bei Falkenpfotes Anblick entschieden sie sich aber anscheinend um.
Stattdessen meinte Windjunges an Holunderjunges und die beiden Kätzinnen gewandt: "Kommt mit, wir müssen euch etwas ganz tolles zeigen!"
Während die beiden Brüder den Schüler skeptisch betrachteten, fügte Sonnenjunges noch hinzu: "Aber er kann nicht mitkommen."
Augenblick meinte Rabenjunges daraufhin, dass sie dann nicht mitkäme, während Vanillenjunges noch etwas verunsichert zwischen den zwei Brüdern und Falkenpfote hin und her schaute - wahrscheinlich wollte sie keine Spielverderberin sein, aber die Chance, etwas von einem Schüler zu lernen, wollte sie auch nicht verpassen. Schließlich richtetet sie ihren fragenden Blick auf ihren Bruder. Sollte er also nun für sie beide entscheiden?

Wie entscheidet sich Holunderjunges?
A) Er folgt Windjunges und Sonnenjunges.
B) Er ist skeptisch und fragt die Brüder zuerst, was sie ihnen zeigen wollen.
C) Er entscheidet sich dafür, mir Vanillenjunges und Rabenjunges bei Falkenpfote zu bleiben.

Was soll Feuerpfote tun?
A) Wirbelpfote beruhigen und Mut zusprechen, dass alles besser wird – keine Auswirkungen
B) Abendstern aufsuchen und alles berichten – Abendstern wird Feuerpfote nicht glauben und Wirbelpfote's Vertrauen ist auch weg.
C) Wirbelpfote ermutigen es selbst Abendstern zu sagen – Beide Kätzinnen suchen Beweise gegen Dornenschweif, um Abendstern zu überzeugen.


„Wirbelpfote, du solltest es Abendstern sagen“, ermutigte Feuerpfote erneut und beendete die Arbeit an der Kinderstube. Ihre Freundin konnte sich wieder beruhigen, doch sie war skeptisch, ob der Anführer ihr glauben würde. Nur weil sie es der rotbraunen Kätzin anvertraute, bedeutete es nicht das es auch der Clanoberhaupt ernst nimmt. „Was wenn es nach hinten los geht und Abendstern mir nicht glaub? Ich habe nichts, womit ich Dornenschweif beschuldigen könnte“, miaute sie unsicher. „Dann brauchen wir Beweise. Keine Sorge. Ich bin für dich da“, flüsterte die Schülerin zu ihr. Mittlerweile kam Eichhornflug und bewertete die Arbeit der beiden Schülerinnen, während ihre drei Jungen nur eine Fuchslänge entfernt miteinander spielten. „Das habt ihr sehr gut gemacht. Damit sollte die Kinderstube sicher sein vor dem Wind.“ Die beiden Kätzinnen bedankten sich für den Lob und gingen zurück in den Schülerbau, wo die ältere Schülerin Schneepfote saß und sie grüßte. „Hey ihr Beiden. Fertig mit der Kinderstube?“ Feuerpfote nickte nur und musterte die reinweiße Kätzin. Viel hatte sie mit der Älteren nicht zu tun gehabt. Schneepfote hing häufig mit Löwenpfote ab, was Feuerpfote nicht verstand. Wirbelpfote ging als Erste in den Schülerbau und als Feuerpfote ihr folgen wollte, hielt Schneepfote sie davon ab und stellte sich vor dem Eingang. „Du... ähm... darf ich dir etwas zeigen? Geht auch ganz schnell!“ Was die weiße Schülerin wohl von ihr wollte?

Soll Feuerpfote mitgehen?
A) Geht ohne weiteres mit
B) Lehnt ab und zwängt sich in den Schülerbau
C) Fragt nach was Schneepfote ihr zeigen will

Wer soll den Honig holen?
A) Kleepfote – Kleepfote geriet in Gefahr und wird von Borkenpfote gerettet (Aber nur weil beide Freunde sind durch die vorherige Wahl)
B) Borkenpfote – Borkenpfote beweist sich und verletzt sich.

„Natürlich mache ich das! Ich bin die Heilerschülerin muss das selber machen“, verlangte die Silberne und kletterte mit dem Stück Holz im Maul auf die ersten Äste des Baumes. Es lief alles gut, auch wenn ihr das Klettern nicht geheuer war. Klettern war nicht die Stärke des FlussClans, doch Kleepfote schaffte es einigermaßen gut bis zur Öffnung, wo der Honig auf sie wartete. Der süßliche Duft ließ sie nur erraten, wie köstlich es gewesen sein muss. Probieren sollte sie es unbedingt. Vorsichtig tunkte sie das Ende des Stocks in die Öffnung und zog diesen mit noch mehr Behutsamkeit hinaus. Einige Tropfen vom Honig fielen hinab vor den Pfoten von Borkenpfote, der alles aufmerksam beobachtete. Ihr Diebstahl blieb nicht unbemerkt und sofort wurden die Bienen immer mehr. Mit ihrer aggressiven Art schwirrten sie auf die Heilerschülerin zu, die verängstigt den Zweig fallen ließ und hastig vom Baum sprang. „Pass auf, Kleepfote! Der nächste Ast sieht sehr morsch aus“, rief der braune Kater und konnte verhindert, dass die Heilerschülerin auf diesen Ast springt und dabei stützt. Stattdessen machte sie einen großen Satz auf die Erde, rollte sich bei der Landung und gab dem Schüler das Zeichen zum Aufbrechen. Hastig schnappte sich Borkenpfote das Holz mit dem Honig und rannte in Richtung Bach, gefolgt von der Kleepfote. Die Bienen folgten ihnen einige Fuchslängen und ließen dann vor dem Wasserlauf ab. „D-Danke für deine Hilfe“, miaute Kleepfote außer Atmen und legte kurz eine Pause mit dem Kater ein. Ohne ihn wäre sie sicherlich auf dem Ast gesprungen und unglücklich gestützt. Eine Verletzung konnte sie sich nicht leisten und bot zum Dank ihrem Helfer etwas Honig an. Beide probierten das zähflüssige süße Gold und tatsächlich, es war wirklich sehr lecker. Nie wie die meisten Kräuter bitter waren oder ein pelziges Gefühl auf der Zunge hinterließen. Süß, aber auch würzig und kräftig im Geschmack. Dieses Ereignis würden Kleepfote und Brokenpfote nie vergessen.

Wie soll es weiter gehen?
A) Der Alltag der Heilerschülerin
B) Das erste Heilertreffen
C) Der erste Traum  

Soll Feuerpfote mitgehen?
A) Geht ohne weiteres mit – Wird in einen Hinterhalt gelockt und von Löwenpfote angegriffen (Weil Feuerpfote Löwenpfote die Meinung sagte)
B) Lehnt ab und zwängt sich in den Schülerbau – Keine Auswirkung
C) Fragt nach was Schneepfote ihr zeigen will – Wird frontal von Löwenpfote angegriffen, doch Schlammpfote kommt zur Hilfe(weil Feuerpfote Löwenpfote die Meinung sagte)


Was konnte so wichtig gewesen sein, dass Schneepfote ihr zeigen sollte. Die weißte Kätzin wirkte sehr nervös und schaffte es nicht einmal den Blickkontakt aufrecht zu halten, was Feuerpfote noch mehr verwirrte. „Um was geht es de-“, wollte sie fragen und brach mit einem Schrei ab, als plötzlich wie aus dem Nichts etwas auf sie sprang und auf den Boden drückte. „Na? Jetzt bist du wohl nicht mehr so vorlaut?!“, triumphierte die Stimme von Löwenpfote. Er war es, der die rotbraune Kätzin angriff. Mit aller Kraft versuchte sich die Kätzin zu befreiten und bat Schneepfote um Hilfe, doch die Ältere saß nur daneben mit einer belustigten Gesichtsausdruck. „Ich dachte, sie soll sie zum Schmutzplatz locken?“, fügte Schneepfote hinzu, doch Löwenpfote erklärte ihr schnell, dass es ihm zu lange gedauert hat um sich für die Schikane von Gestern zu revanchieren. Das war nicht fair, dachte Feuerpfote. Löwenpfote war viel größer und stärker und sein Handeln war sehr feige. „Runter von ihr!“ brüllte Schlammpfote, der gerade ins Lager kam und in den Schülerbau wollte. Ihr Bruder stützte sich ohne Krallen auf den Älteren und zog ihn weg, wodurch Feuerpfote aufstehen konnte. Der Krawall blieb nicht unbemerkt und schnell kamen Kreidezahn und Dachsherz dazu, gefolgt von Abendstern. Auch Wirbelpfote kam aus dem Schülerbau und hielt sich im Verborgenem. Die beiden Väter gingen dazwischen und zogen jeweils ihren Sohn zu sich, wobei Kreidezahn als Mentor sofort Löwenpfote fragte, was passiert war. Der Ältere log und beschuldigte sofort Feuerpfote. Von Schneepfote bekam er die dazugehörige Unterstützung und Zustimmung. „Feuerpfote hat angefangen! Sie meinte, sie wäre viel besser, wie wir alle und weil Abendstern ihr Mentor ist, ist sie der Meinung später selbst Anführerin zu werden und uns dann zu verbannen. Das ist gemein!“, sagte Löwenpfote und traf sofort den Nerv von Feuerpfote, die für sich selbst sprach: „Das ist gelogen! Ich wollte mit Wirbelpfote in den Schülerbau als er mich einfach ohne Grund angegriffen hat!“ „Das ist gar nicht wahr!“, warf Schneepfote dazwischen und alle Schüler wurden lauter. „Jetzt mal die Flöhe beim Fell. Als Schlammpfote und ich ins Lager kamen wirkte es nicht danach, dass Feuerpfote angefangen hätte. Sie lag bereits auf dem Boden“, mischte sich der hübsche Kater ein und wandte sich zu Feuerpfote. „Bist du verletzt?“, flüsterte er und musterte ihr Fell genauer. Der eindringliche Blick seiner leuchtend gelben Augen verunsicherten Feuerpfote, doch sie schüttelte den Kopf. „Warum hast du nicht losgelassen oder Schneepfote befohlen Hilfe zu holen, Löwenpfote?“, wollte dann Abendstern erfahren und bemerkte, dass sein Sohn sehr unsicher sprach: „Ich... habe... Ich habe nicht daran gedacht. Es ging alles so schnell.“ „Warum fragen wir nicht Wirbelpfote?“, fragte Schlammpfote Kreidezahn und hatte damit die Aufmerksamkeit auf die schüchterne Kätzin gelenkt. Es war ihr sichtlich unangenehm plötzlich an allen angestarrt zu werden und schaffte es kein Wort zu sagen. „Wirbelpfote? Hast du irgendetwas bemerkt?“, fragte Kreidezahn nach und hoffte so sehr, dass seine Kinder nicht die Schuldigen war, obwohl es ihm auch nicht gefiel, dass Löwenpfote der Schuldige war. „I-I-Ich war im Bau... Schneepfote wollte Feuerpfote etwas zeigen, also habe ich mich hingelegt. Dann schrie Feuerpfote und es wurde Laut. Ich hörte nur, wie Schneepfote meinte, sie wolle Feuerpfote zum Schmutzplatz locken. Aber von einem Streit hatte nicht gehört.“ Die Schilderung war eindeutig: Die Geschichte war nicht so wie es Löwenpfote gesagt hatte. Der orange Kater wurde von allen böse angeschaut, vor allem von seinem Vater. „Löwenpfote... Ich kann meine Enttäuschung nicht in Worte fassen. Ich dachte, dein Mentor hätte dich besser belehrt und erzogen. Ich werde nachher mit Kreidezahn über dein Verhalten und über deine Strafe reden.“ Harte Worte, die auch Kreidezahn schwer trafen. Er hatte in den Augen des Anführers versagt und zugelassen, dass es unter den Schülern zum Streit kam. Die Aufruhr legte sich nach und nach. Löwenpfote und Schneepfote gingen mit Abendstern, Wirbelpfote wurde für ihre Ehrlichkeit gelobt und zog sich in den Bau zurück. Auch Kreidezahn folgte dem Anführer, nachdem er Schlammpfote für dessen Einsatz lobte und nach dem Wohlergehen seiner Tochter fragte. Nur Dachsherz blieb noch und lobte seinen Schüler für alles. Seine Technik, seinen Mut und richtige Reaktion Wirbelpfote zu befragen. „Du hast dich heute von deiner besten Seite gezeigt, Schlammpfote. Ich könnte nicht stolzer auf dich sein. Morgen werden wir aber beide weiter an deiner Kampfhaltung üben!“, miaute er mit motivierender Stimme und verabschiedete sich dann von den beiden Geschwistern. Den Lob den Feuerpfotes Bruder bekam, machte ihn ganz verlegen. Schweigend kuschelte er sich an das Fell einer Schwester und wollte nicht weiter über das Ereignis reden. Für ihm war es selbstverständlich Feuerpfote zu retten, da sie ihm auch geholfen hatte. Ohne ihr Worte, hätte vermutlich nicht den Mut gehabt Löwenpfote von ihr zu zerren. „Du bist mein Held, Schlammpfote“, miaute die Rotbraune und erinnerte ihn daran, dass heute ein viel besserer Tag war. Beide zogen sich in den Schülerbau zurück und gingen schlafen.


Wie soll es weiter gehen?
A) Die erste Große Versammlung
B) Der Alltag der Schülerin
C) Ein freier Tag