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Thema: DonnerClan Lager 14.04.18 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager 30.05.19 17:51
Gepardenpfote
Mein Mentor stellte sich zwar als selbst sehr jung heraus, aber das störte mich nicht. Im Gegenteil, er musste ein wahnsinnig guter Krieger sein! Den anderen Schülern gegenüber hatte ich bestimmt den aller besten Mentor, schließlich kam was anderes gar nicht in Frage. Er begrüßte mich freudlich und gefasst, während ich aufgeregt antwortete. Danach hörte er mir, wie es schein, aufmerksam zu. Das gefiel mir natürlich. Doch als er meinte Moosholen wäre eine wichtige Aufgabe, wollte ich eigentlich protestieren, aber ich hielt mich zurück. Zum ersten Mal in meinem Leben, machte ich nicht gedankenlos die Klappe auf. Ich wollte es mir nicht mit meinem Mentor verscherzen, am Ende würde er wie die Meisten behaupten, ich wäre immer viel zu arrogant - pff, ich bin einfach besser und das kann keiner akzeptieren. Seine nächsten Worte fegten aber den Gedanken an Moos sofort wieder weg. Lichtjäger würde mir das Territorium zeigen! Meine Augen leuchteten und sprühten förmlich blaue Funken. Ich werde in den Wald gehen! Und ich werde das Territorium sehen! Ich darf alles erkunden! Der schwarze Kater meinte ich würde noch genug Zeit für's Kämpfen und Jagen haben und schnippte mir gegen die Flanke. Schnell sah ich kurz nach, ob mein Fell noch richtig saß. Aber es sah gut aus wie immer halt. "Man kann nie früh genug damit anfangen, aber vielleicht hast du recht, wahrscheinlich liegt es mir sowieso", überlegte ich, nach dem ersten Spruch den ich irgendwo aufgeschnappt hatte, "Aber das Territorium wollte ich sowieso als erster vor allen anderen sehen!" Ich strahlte meinen Mentor an. Als er fragte, ob ich schon was über den FlussClan weiß, miaute ich sofort los: "Ja, das sind diese schwimmenden saptzenhirnigen Flohpelze, die ständig nach Fisch stinken! Niemand geht freiwillig ins Wasser, das ist mäusehirnig und Fisch ist bestimmt ekelhaft." Die Ältesten hatten davon erzählt, dass diese Katzen Fische asßen und schwammen und eben nach Fisch stanken. Lichtjäger ging währenddessen in einem eher ruhigen Tempo los und ich lief mit hin und her peitschendem Schweif hinterher. Ich wäre gern gerannt, aber ich trottete neben dem großen Kater her, da ich mich unbedingt angemessen verhalten wollte. Seltsam, da hab ich mir sonst nie Gedanken darüber gemacht. Stolz über mein Wissen, über die Fischhirne sah ich zu ihm hoch und wartete gespannt drauf, was er dazu sagen würde. Dabei war ich voller Vorfreude auf das, was ich jetzt alles entdecken würde!
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Thema: Re: DonnerClan Lager 31.05.19 13:31
SCHAKALFEUER
Post-Nr.107 | 20 Monde | Kriegerin ♀
Meine Laune war alles andere als gut, die Sache mit Lichtjäger enttäuschte mich, machte mich traurig und wütend zugleich. Als sich Schritte näherten bekam ich dies wegen meiner Gedanken gar nicht mit und zuckte als ich plötzlich die Stimme von Kastanienpelz vernahm. Sofort hellte sich meine Miene etwas auf als er seine Nase an meine Wange drückte und ich die Wärme in seiner Stimme vernahm. Ich sagte ihm dass ich die Nachtwache eigentlich ganz toll gefunden hatte, es war nur etwas kalt gewesen für meinen Geschmack und sein Angebot nahm ich sehr gerne an. Kurz schmiegte ich mich an meinen Vater und sagte ihm dass ich ihm bei Essen ja von dem Gespräch mit Lichtjäger erzählen könnte was leider alles andere als gut verlaufen war wie ich fand. Kastanienpelz leckte mir tröstend über ein Ohr ehe er meinte ich solle schon in den Ältestenbau gehen und mich etwas aufwärmen während er uns etwas leckeres vom Frischbeutehaufen holte. Ich nickte "Okay Papa, ich hoffe es gibt noch ein Eichhörnchen für dich" miaute ich lächelnd und tappte dann los. Vor dem Ältestenbau schüttelte ich mir nochmal die Schneeflocken aus dem Pelz und betrat diesen dann, ließ mich beim Nest meines Vater´s nieder und legte den Schweif um mich. Es dauerte auch nicht all zu lange bis auch Kastanienpelz den Bau betrat und tatsächlich hatte es noch ein Eichhörnchen auf dem Frischbeutehaufen gegeben. Noch dazu hatte er eine Wühlmaus mitgebracht "Sieht so aus als gibt es noch recht viel Beute trotz der steigenden Kälte hm?" miaute ich und hatte den Blick auf meinen Vater gerichtet.
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Saphirfluss Ältester
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Thema: Re: DonnerClan Lager 01.06.19 10:42
Luchspfote
Post Nr.19 Ort: vor dem Hochstein Ich hatte nur einen Moment zu Knoblauchpelz gesehen und schon war Hasensprung darauf aufmerksam geworden. Mäusedreck! Was wenn er jetzt denkt, ich wäre unaufmerksam? Innerlich bereitete ich mich bereits auf ein paar unfreundliche Worte aufgrund meiner kurzen Abwesenheit vor, doch als er mir antwortete, ich könnte ruhig zu meinem Vater gehen, sah ich ihn überrascht an. War er mir denn nicht böse? War das vielleicht irgendein Trick oder so? Andererseits hatte der Kater bis jetzt immer einen netten Eindruck in mir erweckt, vielleicht meinte er es ja wirklich einfach nur gut? "Ja gerne! Danke Hasensprung!", antwortete ich voller Freude und wollte mich gerade umdrehen um zu diesem zu gehen, als ich fast in eine große weiße Kätzin reingelaufen wäre. Erschrocken wich ich zurück, es war Schneestern, meine Anführerin. "Tut mir leid, ähm, ich wollte nicht im Weg rumstehen.", stotterte ich nervös. Vor der Anführerin zu sprechen war etwas völlig anderes, als vor meinem Mentor. Vor Hasensprung fiel es mir bereits schwer selbstbewusst zu bleiben, da ich ihn gerade erst kennengelernt hatte, aber Schneestern war die Anführerin. Sie wirkte so mächtig, eindrucksvoll, stark und doch so beängstigend. "Ich, äh, bin gleich wieder da Hasensprung.", brachte ich mühsam hervor und sah dann zu Schneestern, welche uns gratuliert und gefragt hatte, ob wir mit der Entscheidung zufrieden waren. "Danke! Ich...ja natürlich, wieso sollte ich unzufrieden sein? Hasensprung ist bestimmt ein toller Mentor!", fügte ich nervös hinzu. Was für eine Ehre mit ihr zu sprechen, aber warum war ich nur immer so aufgeregt und schüchtern? Doch bevor ich vor Anspannung noch völlig außer mir wäre, beschloss ich Hasensprung und Schneestern erstmal alleine zu lassen und ging ich eilig zu Knoblauchpelz. "Knoblauchpelz... ähm ich meine natürlich Vater.", fügte ich schnell noch dazu, als mir mit Schrecken auffiel, dass ich ihn aus versehen bei seinem Namen und nicht mit Vater angesprochen hatte. "Es ist schön, dass du zu unser Ernennung gekommen bist", versuchte ich ein Gespräch aufzubauen, da mir ansonsten nichts auf die Schnelle einfiel.
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Thema: Re: DonnerClan Lager 01.06.19 23:09
Knoblauchpelz
Der weiße Kater drückte sich noch herum, nicht so recht in der Lage, der Aufforderung seines Halbbruders Folge zu leisten. Es war einfacher, zu sagen, dass jemand anderes etwas bestimmtes tun sollte, als derjenige zu sein, dem Ratschläge erteilt wurden! Und mit seinen Jungen hatte er eben noch nicht soo viel zu tun gehabt. Eigentlich eine Schande, wenn man sich das so überlegte. Gut, dass er das würde ändern können! Mit der Hilfe von Jadezahn, der sie in gemeinsame Patrouillen einteilte. Es war ihm grundlegend egal, mit welchem seiner Jungen der zweite Anführer ihm ein wenig Zeit verschaffte, denn mit allen dreien jungen Kater hatte er gleich wenig zu tun... Er war seinem Halbbruder deswegen vor allem dankbar für die Möglichkeit, die sich ihm damit eröffnete. Und vielleicht war er auch ein kleines bisschen dankbar dafür, dass Jadezahn ihn in diese Richtung gestupst hatte. Dass er zu seinen Jungen gehen sollte. Knoblauchpelz blickte sich um, und sah, dass Gepardenpfote soeben mit seinem Mentor das Lager verließ. Gut, der schied aus. Gerade als er Luchspfote ins Auge fasste, lächelte dieser ihm zu, was den Weißen ungemein freute. Und während er sich noch aufsetzte um zu seinem Sohn zu gehen, der gerade eigentlich mit seinem Mentor sprach, trottete jener auch schon auf ihn zu. "Heyy..." begrüßte er den frischernannten Kater, dem nicht wohl zu sein schien, jetzt mit knoblauchpelz zu sprechen. Ob er von Hasensprung dazu gezwungen wurde? Egal jetzt, wenn er schon die Möglichkeit hatte mit einem seiner Söhne zu plaudern, würde ihn das nicht weiter stören. "Dein Mentor hatte die selbe Mentorin wie ich auch, Heuregen", erklärte er dem rotbraun Getigerten. "Hasensprung und ich hatten noch nie viel miteinander zu tun, aber ich bin mir sicher er ist ordentlich. Bei ihm bist du gut aufgehoben." Er lächelte etwas schief, sein Lächeln ging dann allerdings in ein Grinsen über. "Damit du bald nicht mehr grün hinter den Ohren bist, so wie ich!" Zum Beweis neigte Knoblauchpelz den Kopf und entblößte dem Jüngeren die Rückseite seiner großen Luchsohren. "Was sagst du dazu?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager 02.06.19 11:02
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Als er den Ältestenbau betrat, lag Schakalfeuer schon bei seinem Nest. Kastanienpelz tappte zu ihr und legte die Beute vor ihre Pfoten ab. Dann ließ er sich in sein Nest sinken. Erleichtert seufzte er, als er wieder in seinem warmen und weichen Nest lag.. wobei, vielleicht könnte ihm jemand neues Nestpolster bringen bevor die Blattleere da war? Kastanienpelz rutschte in seinem Nest etwas hin und her um es sich bequem zu machen und sah dann Schakalfeuer an, die bemerkte, dass die Beute wohl trotz der nahenden Blattleere gut laufen würde. >>Mal schauen wie lange noch.<<, murmelte Kastanienpelz und musste an die vielen Blattleeren denken, in der er versucht hatte den DonnerClan zu ernähren. Eine Blattleere hatte sich besonders in sein Gedächtnis gebrannt, denn in dieser Blattleere hatte er seine Familie versorgen müssen. Felsenpfote, Rubinpfote und Feuervogel. Trauer trübte kurz seinen Blick, doch er blinzelte sie weg und konzentrierte sich auf die Gegenwart. Er zog das Eichhörnchen zu sich und nahm erst einmal einen großen Bissen um seinen größten Hunger zu stillen. >>So, dann erzähl mal meine Kleine.<<, miaute er, nachdem er den ersten Bissen runter geschluckt hatte. Dann hob er auch seinen Blick und sah Schakalfeuer mit gespitzten Ohren an. >>Was hat Lichtjäger schon wieder verbrochen?<<
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager 04.06.19 16:50
SCHAKALFEUER
Post-Nr.108 | 22 Monde | Kriegerin ♀
Ich ging schon einmal vor zum Ältestenbau und schüttelte mich vor diesem ehe ich ihn betrat. Sofort spürte ich dass es hier drin um einiges wärmer war, plusterte das Fell nochmal etwas auf ehe ich es anlegte. Endlich etwas anderes als Kälte. Beim Nest von Kastanienpelz ließ ich mich dann nieder und legte den Schweif trotzdem noch um mich, es dauerte noch etwas bis ich mich richtig aufgewärmt hatte. All zu lange dauerte es auch nicht, da kam mein Vater zurück und hatte ein Eichhörchen so wie eine Wühlmaus mitgebracht. Ich merkte an dass die Beute trotz der steigenden Kälte doch noch ganz gut lief während Kastanienpelz begann es sich in seinem Nest bequem zu machen. Seine gemurmelten Worte ließen mich leicht nachdenklich werden "Das stimmt, wir sollten denke ich froh sein solange es noch so ist" miaute ich und putzte mir kurz über die Brust. Dass mein Vater für einen Moment traurig wirkte bekam ich dadurch nicht mit und noch dazu war ich ehrlich gesagt so langsam doch recht müde. Die Wärme hier im Bau trug noch dazu bei dass sich dieses Gefühl verstärkte . Als ich wieder aufsah nahm mein Vater sich gerade das Eichhörnchen und während er den ersten Bissen zu sich nahm zog ich die Wühlmaus zu mir. Hungrig biss ich in diese, das Fleisch war eiskalt aber Hauptsache es war etwas zu fressen und sättigte einen. Als mein Vater mich dann aufforderte zu erzählen und er noch die Frage hinten dran hängte was Lichtjäger schon wieder verbrochen hatte seufzte ich "Er ist einfach ein so sturer Kater. Ich wollte mich endlich mit ihm aussprechen wegen der Sache hier im Bau, aber er wirkte als hätte er gar keine Lust darauf. Trotzdem ergriff ich die Initiative, begann das Gespräch und wollte sogar versuchen wieder mit Lichtjäger befreundet zu sein so wie wir es vor diesem blöden Übungskampf waren. Aber..." enttäuscht seufzte ich erneut "er will das nicht. Ich verstehe nicht warum, ich habe zwei mal argumentiert dass wir sehr wohl gute Freunde sein können. Auch wenn wir sehr unterschiedlich sind, aber anscheinend kann er mich einfach nicht leiden. Als ich dann auch etwas wütend wurde wehrte er sich nicht einmal gegen meine Worte oder sagte überhaupt etwas dazu. Er nahm es einfach hin. Zwar sagte er mir nachdem ich ihm zur Ernennung zum Mentor gratuliert hatte dass er mich nicht hasst und hat sich nochmal entschuldigt aber... naja. Wieso will er dann nicht mit mir befreundet sein? Ich will doch einfach nur mit allen im Clan gut zurecht kommen weswegen es mir auch so wichtig war diesen Streit aus der Welt zu schaffen. Aber Lichtjäger... keine Ahnung, hasst mich zwar nicht nachdem was er sagt aber vielleicht kann er mich ja trotzdem einfach nicht leiden oder so" ziemlich viel hatte ich gesagt, erneut seufzte ich und nahm dann einen weiteren Bissen von meiner Wühlmaus. Dann sah ich meinen Vater wieder an, hatte er da einen Rat für mich?
Erdtatze hatte einen langen und dementsprechend anstrengenden Tag hinter sich. Vollkommen erschöpft war er eingeschlafen, doch auch seine Träume brachten ihm kaum erholen. Das Fiasko um Saphirherz Schwester weckten Erinnerungen an seine Familie im Flussclan in ihm und ließen sein Herz mit Trauer erfüllen. Er sah das enttäuschte Gesicht seiner Eltern vor sich, als er den Flussclan verlassen hatte und konnte sich die Wut seines jüngeren Bruders nur zu gut vorstellen. Dementsprechend düster erwachte Erdklaue nun also, nur um fest zu stellen, dass es bereits Sonnenhoch war und er schon den halben Tag verschlafen haben musste. Immer noch erschöpft und mit einem weiten Gähnen verlies er nun den Kriegerbau und lies sich davor wieder nieder. Dann erst begann er die restlichen Moosfetzen aus seinem zerzaussten Pelz zu fischen.
Angesprochen: // Erwähnt: Saphirherz (@Katniss) Ort: vor dem Kriegerbau
Frostsplitter hatte die andere Kätzin wohl erschreckt. Nun gut, diese Flickenpelz war nun auch nicht wirklich Kriegermaterial. Wie weit war der Donnerclan nur gesunken, dass solche Wesen zu Kriegern wurden. Und dann war da noch dieser Name, Flickenpelz. Als wollte Schneestern zeigen, wie erbärmlich die Kätzin war. Aber nun gut, Frostsplitter wollte ihren Spaß haben und würde ich sich auch nicht wegen so einer Entschuldigung von Kriegerin nehmen lassen. Sie boht also an ein kleines Spiel zu spielen. Etwas indem Frostsplitter unschlagbar war und mal wieder ihre Souveränität beweisen konnte. “Nun gut, was hälst du von einer kleinen Kletterpartie?“ Schmunzelnd schaute die weiße Kätzin sich um und erblickte den höchsten Baum im Lager. “Siehst du den Baum dort? Mal sehen wer als erster oben ist!“, meinte sie und rannte ohne auf Flickenpelz zu warten los. Schnell wie ein Pfeil war sie erst am Baum angekommen nur um sich dann sofort einen Weg nach oben zu bahnen.
Angesprochen: Flickenpelz (@Sichelmond) Erwähnt: Flickenpelz Ort: im Lager
Glanzblüte hatte eine sehr unruhige Nacht verbracht. Immer wieder wachte sie auf da sich ihr Bauch durch Krämpfe zusammen zog oder die Übelkeit wieder in ihr hoch kam. Gleichzeitig war da noch diese Angst, die sie durch die Nacht begleitete, dass ihr Zustand nicht an der widerlichen Maus lag, die sie zu sich genommen hatte sondern an etwas anderen. Ihr Bauch war in letzter Zeit stark angeschwollen und dies kann wohl schlecht an verdorbenem Fleisch liegen. Stattdessen wanderten Glanzblütes Gedanken immer wieder zu dieser einen verhängnissvollen nacht zurück, die sie mit Schattenfrost verbracht hatte. Ein Moment der Schwäche in dem sie diesem wiederwärtigen Kater nachgegeben hatte. Konnte es sein? Aber nein es war unmöglich. Eine Weile noch lag Glanzblüte in ihrem Nest, aber dann stand sie doch endlich auf und verlies den Bau.
Angesprochen: // Erwähnt: Schattenfrost Ort: vor dem Kriegerbau
Bernsteinglanz bahnte sich ihren Weg durch den kleinen Wald zurück ins Territorium des Donnerclans, wo sie sich erst einmal nieder lies um sich ausführlich zu putzen. Ihr Clan würde es wohl kaum gutheißen, wenn sie nach so langer Zeit zurück ins Lager kam nur um nach einem fremden Streuner zu riechen. Sie musste einmal seuftzen. Sie vermisste Clockwork schon jetzt, aber sie musste auch ihren Pflichten als Kriegerin nachkommen. Als sie wirklich jedes bisschen von Clockworks Geruch losgeworden war ging sie weiter. Im Lager angekommen ließ sie sich dann erst einmal am Rand nieder und gab sich etwas Zeit zur Erholung.
~Zeitsprung~ Herbstfall erwachte aus seinem Schlummer nur um einen weichen Pelz neben sich zu spüren. Langsam öffnete er seine vom schlaf getrübte Augen und musste etwas blinzeln bevor er seine Umgebung richtig wahrnehmen konnte. Dann schaute er sich um und erblickte an seiner seite Schattenglanz. Liebevoll blickte er auf sie herab und musste laut schnurren. Wie hatte er diese wundervolle Kätzin nur verdient und die Familie die diese ihm schenken würde? Er wusste es nicht, aber er würde das bese daraus machen. Allerdings bedeutete dies nicht, dass Schattenglanz nun von seinen Scherzen verschont bleiben würde. Schmunzeld schaute e weiterhin auf seine Gefährtin herab und began damit mit seinem Schweif über deren Nase zu fahren. Dies musste sie bestimmt kitzel und so zum erwachen bringen.
Angesprochen: Schattenglanz (@Schattenglanz) Erwähnt: Schattenglanz Ort: im Kriegerbau
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Onyx Junger Krieger
Anzahl der Beiträge : 321 Anmeldedatum : 10.07.18 Alter : 21 Ort : Einmal Hölle und zurück
Scheinbar hatte sie Kleejunges erfolgreich verwirrt, das Junge blieb stehen und betrachtete sie verwirrt. Ein leises Seufzen entwich ihr, sie war noch nie die Geduldigste gewesen. Auffordernd klopfte sie erneut auf den freien Platz in ihrem Nest. "Wir werden nach Sonnenhoch wieder raus gehen, dann wird dein Vater -hoffentlich zu seinem eigenen Wohl- wieder da sein. Dann können er und ich zusammen etwas essen und du dich nochmal im Lager umsehen. Pass auf-" Sie zuckte zusammen als ihre Ermahnung zu langsam kam, ihre Tochter über ihre eigenen Pfoten stolperte und nach vorne viel.
Oh bitte nicht. Kein Geschrei. Nicht schon wieder... Kurz schloss sie ihre Augen, konzentrierte sich und atmete tief durch, bevor sie hastig aufstand und sich nach vorne beugte. "Hast du dich verletzt?", fragte sie leise und betrachtete das Junge aufmerksam, auch wenn der Sturz nicht tief gewesen war und sie sich immer noch in der Kinderstube befanden... Wenn es irgendwo so schön gepolstert war, wie hier, dann würde sie sich doch sehr wundern... Besorgt betrachtete sie die Tränen in den Augenwinkeln des Junges und hoffte wirklich, dass es nicht gleich in eben jenen ausbrechen würde... Erleichtert atmete sie aus, als Kleejunges sich nur wieder hoch rappelte und sich zu ihr ins Nest kämpfte.
Mit einem leisen Laut, ließ sie sich zurück auf den Boden sinken, legte sich leicht auf die Seite und betete ihren Kopf auf den Rand ihres Nestes, um den Ausgang sehnsüchtig zu beobachten. Kleejunges kuschelte sich an ihren Bauch und begann augenscheinlich zu trinken, woraufhin Traumschleier ihre Augen etwas schloss. Sie war zwar nicht müde, wie auch wenn sie den ganzen Tag hier nur rum saß, aber was sollte sie sonst schon groß tun. Die Wand ansehen? Die würde sich mit großer Wahrscheinlichkeit auch nicht in den letzten fünf Stunden verändert haben...
Immer noch in Gedanken saß Brnsteinglanz am Lagerrand und wusste nichts mit sich an zu fangen. Ihre Freunde schienen alle beschäfftigt oder außerhalb des Lagers und auch ihre Tochter war nirgends zu sehen. Bernsteinglanz vermisste die Zeit, als sie noch in der Kinderstube wohnte und sich voll und ganz auf ihre Tochter fokusieren konnte. Wie gerne wünschte sie sich diese Zeit zurück oder vielleicht wäre es genauso schön endlich eigene Jungen zu haben? Sofort dachte sie wieder an Clockwork. Dieser Kater ging ihr einfach nicht mehr aus dem Kopf. Währenddessen war sie wieder aufgestanden und ohne es zu planen fand sie sich nun in der Kinderstube wieder. Dort fand sie sich Traumschleier gegenüber. “Oh, hallo Traumschleier. Störe ich?“, begrüßte sie die andere Kätzin.
Angesprochen: Traumschleier (@Lost) Erwähnt: Clockwork, Traumschleier Ort: im Lager
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Sumpfohr Moderator
Anzahl der Beiträge : 3584 Anmeldedatum : 04.05.16 Alter : 20 Ort : Hier! Wo? Da!
Es war hellichter Tag als ich erwachte, so dass ich zunächst ein paar Mal blinzeln musste, ehe sich meine Augen an das Licht gewöhnt hatten. Herzhaft gähnte ich einmal und dachte zurück an den vergangenen Tag. An die Jagd im Sturm mit Rauchschweif... Ich freute mich wirklich sehr darüber, dass ich dem Kater endlich hatte zeigen können, dass ich trotz meiner Behinderung eine gute Kriegerin sein konnte. Dass es sogar Vorteile gab, wenn auch leider wirklich nicht viele. Mein Pelz begann leicht zu kribbeln, flott setzte ich mich auf und unternahm eine kurze Fellwäsche, so dass mein Pelz glatt anlag und wieder in hellem weiß erstrahlte. Draußen begegneten mir sofort Schneeflocken, landeten auf meiner Nase und meinem restlichen Körper, ohne das die Kristalle stark sichtbar wurden. Meine Schnurrhaare zuckten erfreut. Die Blattleere war für mich immer eine Chance! Ich konnte mich besser tarnen und hatte gelernt, dass auch die anderen Katzen im Schnee nur gedämpft hörten. Außerdem hatte ich von meinem Vater Polarstern einen Pelz geerbt, der herrlich Dicht wurde, sobald die Kalte Jahreszeit hereinbrach! Nun erst erblickte ich einige Schritte von mir entfernt Glanzblüte vor dem Kriegerbau sitzen. Fröhlich tappte ich zu meiner ehemaligen Mentorin und begrüßte sie: "Guten Morgen, Glanzblüte!"
Glanzblüte war noch vollkommen in ihren Gedanken versunken und so bemerkte sie Spechtglanz nicht, die soeben den Kriegerbau verlassen hatte. Als Spechtglanz sie also ansprach zuckte Glanzblüte zuerst einmal überrascht zusammen und drehte sich schnell zu der jüngeren Katze um. Als Glanzblüte aber erkannte wer sie angesprochen hatte, wurde ihr Blick wieder sanfter und sie begrüßte Spechtglanz schnurrend. “Guten Morgen oder wohl eher guten Mittag dir. Wie geht es dir? Wir hatten shon lange nicht mehr die Zeit uns zu unterhalten.“ Glanzblüte hatte gar nicht bemerkt wie sehr sie ihre ehemalige Schülerin vermisst hatte. Es war zu viel Zeit seit ihrem letzten Gespräch vergangen und eindeutig zu viel passiert. Galnzblüte war dieses unwohle Gefühl in ihrem Magen immer noch nicht los geworden und es machte ihr wirklich Angst.
Angesprochen: Spechtglanz (@Sumpfohr) Erwähnt: Schattenfrost, Spechtglanz Ort: vor dem Kriegerbau
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Luzifer Admin
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Thema: Re: DonnerClan Lager 06.06.19 3:10
» Rang und Clan: Krieger im DonnerClan » Alter: 22 Monde » Statur: Durchschnittlich, jedoch recht langer Schwanz » Augen: goldgelb » Fell: Weiß » Fellmuster: Schwarze Tigerung, graue Pfoten, Ohren und Aalstrich » Beziehungen: Schneestern(Mutter); Regensprenkel(Ältere Schwester); Ampferblüte und Tupfentanz(Schwestern); Pythonschatten(Schwager und ehm. Mentor); Mondlicht, Frostsplitter und Sprenkelschatten(Nichten); Lichtjäger(Neffe); Luchspfote(Schüler) » Wichtig: Angst vor Gewässern
Post No. #77 :: Chapter #2 ❝The Rabbit In The Moon❞
Noch kurz zuvor hatte Hasensprung seinem ersten Schüler angeboten zu seiner Familie zu gehen, schon darauf tauchte Schneestern bei den Beiden auf und beglückwünschte das junge Gespann aus frisch ernannten Schüler und unerfahrenen Mentor. Berührt über die Worte seiner Mutter lenkte Hasensprung seine Ohren an und nickte schüchtern. Ihre Wahl würde er nicht bezweifeln, sondern viel mehr sein eigenes Können, in das die Anführerin setzte. Sollte seine Sorgen ihr sagen? Irgendwo wollte sich der weiße Kater gerne seiner Mutter anvertrauen, doch ebenso wollte er ihr keine Probleme machen. Doch wenn er ihr sagte, dass alles in Ordnung war, war es auch eine Lüge. Schneestern anlügen oder mit der Wahrheit belasten. Beide Optionen verursachten bei dem jungen Krieger Magenschmerzen. Mehr Selbstvertrauen, sprach er sich in Gedanken zu und vermutlich war es auch das was seine Mutter hören wollte. Sein Selbstvertrauen in die neue Herausforderung. Das er gewillt war aus Luchspfote einen Krieger zu machen. Der Schüler selbst versicherte der Anführerin mit der Wahl zufrieden zu sein und nannte Hasensprung einen tollen Mentor. Lob. Damit konnte Hasensprung schwer umgehen, doch er fühlte sich bei den Worten wohl. Es gab ihm das Gefühl etwas Richtig zu machen. Anscheinend hatte er bei dem Schüler Eindruck gemacht. „Danke Mutter, dass du mir die Chance gibst mich als Mentor zu beweisen. I-ich werde mein Bestes geben", begann er und wurde prompt erneut unsicher über seine neue Position: „Ich hoffe nur, ich mache das Richtig. Ich möchte dich nicht enttäuschen." Den letzten Satz brachte er kaum noch heraus und flüsterte förmlich der Anführerin entgegen, die bereits seine verwundete Pfote bemerkte und ihn darauf ansprach. Hasensprung hob seine Pfote an und versuchte zu Lächeln, was etwas gequält und gezwungen wirkte. Der Kater erinnerte sich dunkel, dass Schneestern damals ärger bekam, weil er sich die Pfote im Teich neben dem Heilerbau verletzte. Damals hatte der Älteste die Anführerin ermahnt mehr auf die eigenen Jungen aufzupassen, was in der Position von Schneestern sicher nicht einfach war. Anführerin und Königin zugleich. An diesem Tag hatte sie sich bestimmt ihren Gefährten an ihrer Seite gewünscht. Hasensprung schluckte schwer bei der Erinnerung und sprach dann zu seiner Mutter: "Das ist bei der Jagd passiert. Ich hatte nicht aufgepasst und ein Igel hat mich gestochen. Wächterpfote hat die Wunde versorgt und es tut auch kaum noch weh." Es tat wirklich kaum noch weh, aber vielleicht war es auch die Müdigkeit, die die Schmerzen langsam übertönte. Doch eins interessierte den Kater immer noch: Wieso wählte Schneestern ihn als Mentor? Wieso nicht Tupfentanz oder Ampferblüte?
Am Hochstein und spricht mit Schneestern; Verletzt an der Pfote(Durch einen Stachel vom Igel//Versorgt//)
Die Patrouillen waren los und die Versammlung beendet. Für Jadezahn war es das Zeichen endlich schlafen zu gehen. Der Schnee fiel und verfing sich auf sein dunkles Fell, so dass er hin und wieder mit den weißen Flocken im Fell seiner Schwester Rabengeist ähnlich sah. Sein Blick fiel kurz auf Schneestern, die zu Hasensprung und Luchspfote ging. Sicher war die Anführerin sehr stolz auf ihren Sohn gewesen. Schließlich war er das letzte männliche Mitglied in ihrer Familie gewesen, was für einige Familien sehr wichtig war. Selbst heute waren männliche Katzen angesehener wie weibliche gewesen. Stellvertreterinnen und Anführerinnen waren mit Jungen nicht so gerne gewesen, weil sie durch eigene Jungen ihre Pflichten nicht nachkamen, was einem Kater nichts passieren konnte. Doch Jadezahn fand schon immer diese Ansicht der Machtverteilung der Geschlechter unsinnig. Es gab auch faule männliche Anführer, wie auch zuverlässige Anführerinnen. Schneestern war ein gutes Beispiel gewesen. Außerdem war niemand perfekt, dachte der Kater und gähnte als er sich auf dem Weg in den Kriegerbau machte. Jetzt musste er unbedingt schlafen und wenn es nur bis Sonnenuntergang war. Im Bau drin schüttelte sich der Kater die restlichen Schneeflocken und vereinzelten Tropfen aus dem Fell bis er sich dann in sein Nest begab und einschlief.
Im Kriegerbau //Schläft//
Erwähnt: Schneestern, Luchspfote und Hasensprung Spricht mit: - Postpartner: -
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Thema: Re: DonnerClan Lager 06.06.19 23:25
Schattenglanz
-Zeitsprung-
Ich schlief noch ruhig in unserem Nest, als mich plötzlich etwas an der Nase kitzelte. Durch das Kribbeln wurde ich wach und schaute mich um, da hat doch dieser Scherzkeks mit Namen Herbstfall die Idee, mich auf die Art zu wecken, irgendwie süß, aber diesmal würde ich es ihm gleich tun und ihn etwas necken, als biss ich ihm sachte in den Schweif. "Hehe..hab dich mein Liebster und du kannst mir nicht entkommen." miaute ich zu ihm. Dann stand ich auf und kuschelte mich an ihn. "Guten Morgen" miaute ich noch zu ihm. "Wie wäre es, wenn wir gemeinsam etwas essen?" schlug ich vor.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: herbstfall wacht auf und redet mit Herbstfall
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Thema: Re: DonnerClan Lager 07.06.19 15:27
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Er hielt beim Essen inne, während er Schakalfeuer beobachtete, wie sie erst einmal einen Bissen von ihrer Wühlmaus nahm. Nachdem sie ihren Bissen herunter geschluckt hatte, begann sie zu erzählen. Sie betitelte Lichtjäger als einen sturen Kater und erzählte dann, dass sie vorgehabt hatte sich endlich komplett wegen dem kleinen Unfall zwischen den Beiden auszusprechen. Doch er hatte wohl augenscheinlich gar keine Lust auf dieses Gespräch. Während Schakalfeuer doch nur wollte, dass sie wieder Freunde waren, schien es Lichtjäger total egal zu sein. Genauer noch, er wollte diese Freundschaft nicht mehr. Kastanienpelz legte leicht seinen Kopf schief. Er lehnte Schakalfeuers Freundschaft ab? Er konnte sich nicht so Recht einen Reim darauf machen. Seine Tochter schob es darauf, dass Lichtjäger sie wohl einfach nicht leiden konnte und er diese zerrüttete Freundschaft einfach hinzunehmen schien. In Kastanienpelz Augen machte sich nun ein nachdenklicher Ausdruck breit. >>Er scheint wohl einer zu sein, der andere von sich weg stößt, beziehungsweise nur manche Katzen an sich ran lässt.<<, murmelte er und seine Schweifspitze zuckte. >>Du bist auf ihn zugegangen und hast ihm eine Chance zu geben, doch anscheinend braucht er trotzdem noch Abstand. Vielleicht solltest du ihm vorerst den Raum geben.<<, miaute der Hellbraune sanft und leckte Schakalfeuer kurz übers Ohr. Auch er nahm anschließend noch einen Bissen von seinem Eichhörnchen, ehe er es seiner Tochter zu schob. Wollte sie auch etwas von seiner Beute? >>Ich weiß es ist schwer, aber mach dir nicht zu viele Gedanken darüber, okay?<<, fügte er dann noch hinzu. Auseinander gehende Freundschaften waren nie angenehm, natürlich konnte er das verstehen, doch sie sollte sich auch nicht zu viele Gedanken darüber machen.
Gierig trank die kleine Kätzin. Dabei schnurrte sie leise vor sich hin. Die süße Milch löschte ihren Hunger und hinterließ außerdem ein warmes Gefühl in ihrem Bauch, dass sie schon wieder etwas schläfrig machte. Doch sie wollte eigentlich gar nicht schlafen.. stattdessen wollte sie wieder raus ins Lager! Doch ihre Mutter hatte ja gesagt, dass sie bald wieder raus gehen würden.. in der Zwischenzeit könnte sie sich dann ja noch etwas ausruhen.. Nachdem ihr Hunger vollständig gesättigt war, ließ Kleejunges von der Zitze ab. Sie kuschelte sich wieder an den warmen Bauch ihrer Mutter und gähnte kurz. Dann rappelte sie sich wieder etwas auf um Traumschleier anzusehen. Ihre Mutter hatte ihre Augen geschlossen, doch das beachtete Kleejunges nicht wirklich. >>Was machen wir jetzt bis Papa wieder da ist?<<, fragte sie mit ihrer piepsigen Stimme. Dann begannen ihre Augen zu glänzen. >>Erzählst du mir eine Geschichte?<<, fragte sie und ihr kleiner Schweif zuckte vor Vorfreude.
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Thema: Re: DonnerClan Lager 07.06.19 20:08
Mondlicht
Nachdem dem Gespräch mit meinen Eltern, machte ich mich auf den Weg bis Mitten ins Lager, wo ich dann meine Nachtwache übernahm. Still setzte ich mich hin und ließ meinen Blick durch das Lager schweifen. Und so bemerkte ich auch den leichten Schneefall, der in der Nacht anfing. Interessiert schaute ich jetzt nun die Flocken zu, wie sie vom Himmel fielen und auf den Boden landeten. Erst da merkte ich auch, wie der Wind durch mein Fell ging und leicht fing es an mich zu frösteln. Ich plusterte meine Fell gegen die Kälte auf und blieb still auf meinen Platz sitzen. Ich rührte mich auch dann nicht, als es langsam hell wurde und meine Wache immer noch nicht vorbei war. So sah ich, wie langsam das Lager zum Leben erwachte und verschlafene Krieger aus dem Kriegerbau kamen. Innerlich sehnte ich das Ende meiner Wache entgegen und konnte es kaum erwarten endlich ins Nest zu kommen. So bekam ich auch mit, wie Schneestern noch eine Versammlung einberief und neue Schüler ernannte. Wie alle meine Clanmitglieder jubelte auch ich die neuen Namen der Schüler in den Himmel. So hörte ich auch noch, wie Jadezahn die Patrouillen zusammenstellte und dies los zogen. Meine Eltern wurden zur Jagd eingeteilt und als ich mich dann endlich bewegen konnte und meine Wache zu ende war, sah ich, wie Regensprenkel und Pyhtonschatten sich auf machen zur Jagd. Jetzt endlich konnte ich schlafen, was ich auch dringend brauchte. Langsam und mit steifen Gliedern stand ich auf und bewegte mich vor Müdigkeit auf einen Bau zu. Bis ich merkte, dass dies der Schülerbau war und nicht der Kriegerbau. Ein Glück, dass dies keiner gesehen hatte, dass ich in den Schülerbau gehen wollte. So machte ich kehrt und ging jetzt auf den Kriegerbau zu, denn schließlich war ich ja eine Kriegerin und keine Schülerin. Endlich angekommen verschwand ich auch gleich in diesen und in der nicht gerade hellen Bau, suchte ich mir ein Nest, welches nicht belegt war, wo also keine Katze gelegen hatte. Schnell fand ich ein Nest, weiter hinten im Bau, es sah zwar nicht gerade sehr gut aus, aber für den jetzigen Schlaf würde dies wohl gehen, später würde ich mir dann Moos holen. Und ging ich in das Nest legte mich dort rein, gähnte noch einmal, legte meinen Kopf auf meine Pfoten und schlief ein.
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Thema: Re: DonnerClan Lager 07.06.19 20:55
SCHAKALFEUER
Post-Nr.109 | 22 Monde | Kriegerin ♀
Da die Wühlmaus sicher für mich war, zog ich diese zu mir und nahm mir einen Bissen bevor ich begann meinem Vater von dem Gespräch mit Lichtjäger zu erzählen. Frust und Enttäuschung vernahm man meiner Stimme, leise seufzte ich am Ende meiner Worte und nahm erneut einen Bissen von meiner Wühlmaus. Meine waldgrünen Augen legten sich auf Kastanienpelz und ich hoffte einfach dass er vielleicht einen Rat für mich haben würde zu dieser ganzen, anscheinend schwierigen Sache. Ein nachdenklicher Zug legte sich auf das Gesicht meines Vater´s, dann begann er zu sprechen und meinte dass Lichtjäger ein Kater zu sein schien der andere von sich weg stieß und nur wenige an sich ran ließ. Meine Ohren zuckten, solche Katzen gab es? War das nicht ein langweiliges und teilweise einsames Leben? Aufmerksam lauschte ich den weiteren Worten meines Vater´s und seufzte am Ende seiner Worte "Diese Übungskampf ist schon recht lange her, wenn er jetzt noch nicht genug Zeit hatte das zu überstehen wann dann? In zwanzig Monden?" murmelte ich und war dankbar dafür dass mein Vater wie immer für mich da war wenn ich ihn einfach brauchte. Leicht drückte ich mich an seine Zunge ehe ich den letzten Bissen meiner Wühlmaus verspeiste und mit die Schnauze sauber leckte. Kastanienpelz schob mir nach einem weiteren Bissen sein Eichhörnchen zu und auf seine Worte hin lächelte ich. Ich stand auf, schob das Eichhörnchen wieder zurück zu Kastanienpelz, kuschelte mich zu meinem Vater ins Nest wie früher und leckte ihm über die Wange "Danke Papa. Und keine Sorge, ich versuche nicht zu sehr darüber nach zu denken. Immerhin wird das die Einstellung von Lichtjäger auch nicht ändern. Vielleicht kommt er ja irgendwann von sich aus auf mich zu oder so" miaute ich, glaubte zugleich aber kaum daran. Doch ich wollte nun von was anderem sprechen, ihm "Wie geht es dir eigentlich Papa, bist du wieder ganz gesund? Und iss ruhig, die Wühlmaus hat mir gereicht" fragte ich ihn lächelnd und hoffte das dem so war. Zumindest hatte er schon die ganze Zeit nicht einmal gehustet was doch ein gutes Zeichen war!
Langsam blinzelte sie, dann erkannte sie erst die Kätzin vor sich... Bersteinglanz... War diese nicht schon längst wieder Kriegerin? Was machte sie hier? "Ist nicht so als ob mein Terminkalender wirklich voll wäre.", schmunzelte sie trocken und hob leicht den Kopf, um die andere besser ansehen zu können. "Du kannst also gerne bleiben, aber ich warne direkt vor - wirklich spannend ist es hier nicht." War es noch nie und mit dem Auszug von Flügeltanz und ihren Jungen würde nur noch schlimmer werden. Jetzt hatte sie nicht mal mehr die andere Kätzin als Leidensgenoßin zur Gesellschaft... Ihr entwich ein gequälter Seufzer und sie ließ sich platt zurück ins Nest fallen.
Ihre dunklen Augen huschte zu Kleejunges, als diese mit dem Trinken fertig war und sie etwas fragte. "Gute Frage...", murmelte sie etwas planlos und sah wieder Richtung Bauausgang, als ob sie abschätzen würde wie spät es war. "Vielleicht hat Bernsteinglanz ja eine Geschichte für uns?" Sie war der Kätzin einen leicht schelmischen Blick zu und blinzelte sie unschuldig an. "Mir fällt gerade leider keine ein... Außerdem hatte Bersteinglanz hier selber eine Ziehtochter, also dürftest du doch die ein oder andere Geschichte kennen?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager 08.06.19 13:35
Luchspfote
Post Nr.20 Ort: vor dem Hochstein Ich fühlte mich schrecklich, als ich mit meinem Vater redete. Nicht weil er mir unsympathisch war oder ich mich so unwohl fühlte, nein, ich hatte schlechtes Gewissen. Dieser Kater wirkte eigentlich echt nett und wenn man so mit ihm sprach, war er eigentlich ganz normal und doch, war er wie ein Fremder für mich. Fast schon wie jemand der störte. Ja, für mich bestand meine Familie aus Flügeltanz, Bussardfeder und meinen Geschwistern, aber er kam darin nicht vor. Warum war das so? Warum verbringt er nicht einfach Zeit mit uns oder hat als wir noch kleiner waren mit uns gespielt? Es waren so viele Fragen auf die keine Antwort fand. Jetzt war einfach nicht die Zeit um genaueres zu erfahren und selbst wenn, dann wüsste ich nicht, ob ich mich trauen würde mit ihm darüber zu reden. Er begrüßte mich, doch irgendwie hatte ich das Gefühl, dass zwischen uns kein richtiges Gespräch zustande kam. Dachte er etwa Hasensprung hätte mich gezwungen? Aber warum sollte er so etwas denken? Es musste ihm doch furchtbar gehen, keinen Kontakt zu seinen Jungen zu haben oder etwa nicht? Doch irgendwie schaffte er es dann doch halbwegs ein Gespräch aufzubauen, indem er mir erzählte, dass Hasensprung dieselbe Mentorin wie er damals gehabt hatte. "...Das ist schön, dann wird er bestimmt ein toller Mentor sein", antwortete ich zögerlich, unsicher was ich mit dieser Information anfangen sollte. Als der Kater seine Ohren nach vorne neigte, war ich zunächst ein wenig verwirrt und trat ängstlich ein paar Schritte zurück. Was hatte dieser Kater nur vor? Doch da erkannte ich die großen Luchsohren, welche genau wie die meinen aussahen. "Die sehen ja aus wie meine!", stellte ich verblüfft fest und sah sie mir jetzt genauer an. Ja, er hatte wirklich genau dieselben Ohren. Sie waren so groß und genauso ungewöhnlich. Dies war wohl die erste und vielleicht auch einzige Ähnlichkeit, die mich mit ihm verband.
Fröhlich war ich zu meiner ehemaligen Mentorin getreten und hatte sie begrüßt, wobei die Ältere leicht zusammen zuckte, ehe sie mich ansah. Anscheinend hatte ich sie aus ihren Gedanken gerissen, weshalb ich die Ohren entschuldigend anlegte. Zum Glück war Glanzblüte niemand, die schnell böse wurde und hatte von Anfang an nie Probleme mit mir wegen meine Taubheit gehabt. Auch jetzt nahm sie es mir nicht übel, dass ich sie wohl erschreckt hatte, sondern begrüßte mich nur ebenfalls mit freundlichem Gesichtsausdruck. Ich setzte mich leicht schräg zu der Kätzin, so dass ich sie gut sehen konnte und auch keine Probleme im Gespräch haben würde. "Mir geht es gut, ich hoffe nur die Blattleere macht uns nicht allzu schwer zu schaffen", miaute ich und dachte an die beiden Blattleeren zurück, die ich bisher erlebt hatte. Bei meiner ersten war ich noch zu jung, um über Sachen wie Beutemangel nachzudenken und die letzte hatte ich nicht sehr angenehm in Erinnerung... Meine Aufmerksamkeit galt jedoch Glanzblüte, die trotz ihrer freundlichen Art irgendwie... anders wirkte. "Ist alles in Ordnung?" Fragte ich fast ein wenig besorgt klingend. Es war seltsam, irgendwie spürte ich, dass etwas anders war, auch wenn ich mir das nicht erklären konnte.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
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Thema: Re: DonnerClan Lager 08.06.19 16:33
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Schakalfeuer seufzte am Ende seiner Worte. Sie schien nicht zu verstehen, wie lange Lichtjäger noch Zeit brauchte. Kastanienpelz zuckte mit den Schultern. Das war allein die Sache des dunklen Kriegers. Seine Tochter verspeiste ihre Wühlmaus und er schob ihr sein Eichhörnchen zu, falls sie noch Hunger hatte und noch einen Bissen wollte. Er war doch sowieso schon satt. Doch sie stand auf und schob ihm das Eichhörnchen wieder zu, anscheinend hatte sie keinen Hunger mehr. Einen Moment lang dachte Kastanienpelz das Schakalfeuer gehen wollte, was ihn für einen Moment wirklich traurig machte, doch dann lies sie sich an seiner Seite nieder und kuschelte sich an ihn. Ein Lächeln schlich sich auf seine Lippen und ein leises Schnurren war von ihm zu hören als er seinen Schweif auch leicht um seine Tochter legte. Schakalfeuer leckte ihm sanft über die Wange und sie versprach ihm nicht so sehr über die Sache mit Lichtjäger nachzudenken. Sie war der Meinung, dass der Kater wohl irgendwann selbst wieder auf sie zukommen würde. >>Das denke ich auch.<<, miaute er und verspeiste dann die Reste seines Eichhörnchens. Zufrieden sah er seine Tochter wieder an die ihn nun nach seiner Gesundheit fragte. >>Die Kräuter haben sehr gut geholfen, ich fühle mich wie neu.<<, schnurrte er sanft und leckte sich dann kurz über die Lippen. >>Aber du willst jetzt erst einmal schlafen oder nicht? Nach deiner Nachtwache hast du es dir auf jeden Fall verdient.<<, miaute er ihr sanft zu. Er kuschelte sich noch etwas enger an Schakalfeuer, wobei ihm wieder schmerzlich bewusst wurde, wie sehr er Feuervogel vermisste. Umso glücklicher war er, dass seine Tochter an seiner Seite war. Auch er legte nun wieder seinen Kopf auf seine Pfoten, sah Schakalfeuer aber immer noch an.
Sie hatte gar nicht bemerkt, dass sie jemand in der Kinderstube besuchte! Kleejunges sah mit ihren braunen Augen zu einer goldenen Kätzin auf, die ihre Mutter begrüßte. Traumschleier lud die Kätzin ein ruhig hier zu bleiben, doch wies sie die goldene Kätzin auch daraufhin, dass es nicht sehr spannend sein würde. Nicht? Aber jetzt waren sie doch zu dritt und könnten zusamen irgendein witziges Spiel spielen! Doch da Kleejunges nur kurz zuvor nach einer Geschichte gefragt hatte, gab Traumschleier diese Aufgabe nun scheinbar an Bernsteinglanz, das war wohl der Name der Kätzin, weiter. >>Oh ja! Bitte!<<, miaute Kleejunges erfreut und rappelte sich wieder auf. Sie stemmte sich auf ihre kleinen Pfoten und sprang aus dem Nest in Richtung Bernsteinglanz. Dann setzte Kleejunges sich hin und sah zu der goldenen Kätzin hinauf. Sie war wirklich riesig! Und ihr Pelz glänzte total schön! Erwartungsvoll wartete die schwarz-weiße Kätzin auf eine Geschichte.
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Thema: Re: DonnerClan Lager 08.06.19 18:32
SCHAKALFEUER
Post-Nr.110 | 22 Monde | Kriegerin ♀
Es brachte anscheinend nicht wirklich viel noch weiter über diese ganze Sache nach zu denken. Ob Lichtjäger je wieder mit mir befreundet sein würde konnte ich nicht vorhersehen und auch nicht ob die Zeit den Kater dazu bringen würde logisch zu denken. Kastanienpelz hatte zwar einen Rat in der Hinsicht für mich, doch das Ergebnis blieb das selbe, in diesem Augenblick konnte man nichts an der Situation ändern. So verspeiste ich meine Wühlmaus nun gänzlich und verspürte nun mit gefülltem Magen die Müdigkeit nach der Nachtwache noch deutlicher. Deswegen stand ich dann auf, schob das Eichhörnchen wieder zu meinem Vater was er mir zuvor zugeschoben hatte und kuschelte mich dann zu ihm ins Nest. Genau wie früher als Junges verbrachte ich einfach gerne Zeit mit meinem Vater, vernahm sein Schnurren und schnurrte selbst als er den Schweif um mich legte. Sanft leckte ich meinem Vater über die Wange und als er meinen Worten indirekt zustimmte war ich wirklich zufriedener als zuvor. Vielleicht würden Lichtjäger und ich ja doch nochmal Freunde werden. Damit war dieses Thema dann beendet und ich fragte meinen Vater nun wie es ihm eigentlich mittlerweile so ging, ein Husten hatte ich die ganze Zeit nicht einmal von ihm gehört was wohl ein gutes Zeichen war. Als er mir dann mit einem schnurren in der Stimme sagte dass die Kräuter ihm geholfen hatten und er sich wieder wie neu fühlte war ich wirklich froh "Da hat Eulenfeder wenigstens einmal was richtig gemacht" murmelte ich und hoffte mein Vater nahm mir das nicht übel. Ich mochte Eulenfeder einfach nicht. Mit sanfter Stimme erinnerte mich Kastanienpelz dann daran wie müde ich eigentlich war, leicht nickte ich auf seine Worte hin "Mit vollem Magen ist man noch müder als sowieso schon" miaute ich leicht belustigt und gähnte einmal ausgiebig. Dann kuschelte ich mich noch dichter an meinen Vater so wie er an mich und legte den Kopf ab, kurz sah ich meinen Vater noch liebevoll an ehe ich die Augen schloss "gute Nacht Papa" schnurrte ich leise. Die Enge Bindung zu meinem Vater war mir sehr wichtig und ich fühlte mich bei ihm wie zu meinen Tagen als Junges einfach sicher. Schon bald driftete ich ab in den Schlaf und versank in Träumen.
Wie eine beinahe unüberwindbare Wand stemmte sich der dichte Pelz gegen den eisigen Wind und ließ aufgrund seiner starrköpfigen Beständigkeit fast keine Wetterfront hindurch. Mochte sie noch so stürmisch oder kalt sein, meistens spürte ich lediglich einen leichten Zug, wenn überhaupt, doch das Glutregen scheinbar aufgrund des miesen Wetters Nähe zu mir suchte, zuckte blitzartig durch meinen stämmigen Körper. Normalerweise von festem Schritt wankte ich leicht erstaunt zur Seite, bernsteinfarbene Augen flackerten vielleicht etwas zu hektisch in Richtung der interessant gefärbten Kätzin. „Stürmisch, oder? Die Blattleere wird anscheinend ziemlich frostig“, bemerkte ich schnurrend an, Wärme färbte meine Stimme viel weicher als normal. Um diese recht aktuell vorherrschende Überraschung zu übertünchen versuchte ich gleich eine lockere Atmosphäre anzuschlagen. Lange mochte es her sein seitdem jemand weiblichen Geschlechtes mir tatsächlich so nah gekommen war und wenn waren es befreunde Kätzinnen gewesen, diese hier sah ich nach wie vor als gute Bekannte an…oder? Leise Stiche zerlöcherten jäh das wehklagende Herz. Wieso zum Sternenclan erinnerte mich Glutregen mit jedem Wort mehr an Himmelsfluss? Nach außen hin wirkte sie zwar wesentlich zierlicher gebaut als meine verstorbene Gefährtin, doch ihre Schlagfertigkeit rüttelte schmerzvolle Erinnerungen wach. Natürlich musste ich mir teilweise immer wieder in Erinnerung rufen, dass hier auf keinen Fall Himmelsfluss vor mir stand, doch diese erfrischende Art traf manchmal wirklich unerwartet und versetzte in längst vergangene Zeiten. Mit einem kurzen Zucken des Schweifs zog ich das Weibchen schließlich langsam mit, dabei schweigsam ausmalend welche Schmerzen sie hinter trotziger Fassade eigentlich verbarg. Mittlerweile die Hälfte des Weges geschafft rieselten merklich weniger Schneeflocken auf uns herab, dichte Äste verhinderten jegliches durchkommen. Ihre plötzlichen Fragen trafen erneut unerwartet, bezogen sich dabei auf Wächterpfote und weshalb ich seine gesamte Jugend praktisch verpasst hatte. Seufzend bauschte ich das dicke Fell auf, mittlerweile durfte Glutregen ausnahmslos darin versinken und legte sichtlich traurig beide Ohren an. Lange Krallen gruben sich mit jedem Schritt harsch in den erkalteten Boden. Ein ziemlich schwarzer Part meiner Vergangenheit, der keine Aufarbeitung mehr bedurfte. Allerdings hatte ich Glutregen wiederum, auf Umwegen, versprochen näher darauf einzugehen. Ich mache zu viele Versprechen…„Man könnte mich gut als Rabenvater betiteln…Nachdem Himmelsfluss starb blieb mir nur Wächterpfote, ein exaktes Replikat meiner Gefährtin. Die Wunden waren damals noch zu frisch und ich zu naiv, ich mied ihn bis ins Schüleralter hinein, konnte sein Aussehen einfach nicht ertragen. Sobald er durchs Lager schritt, sah ich wieder Himmelsfluss. Ich vermisste ihren Geruch, ihre Wärme…“ Mit verbissenen Gesicht endete ich schließlich abrupt, dunkle Schatten spielten auf meiner finsteren Miene. „Meine Vergangenheit ist gespickt von Fehlern, es ist geschehen, jetzt kann ich nur noch darauf hinarbeiten alles besser zu machen“, knurrte ich schließlich ungewöhnlich dunkel und zog unmerklich das Tempo langsam an. <-- Die Waldgrenze
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
Your smile lights up the darkest of nights:
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Everyone is a story written in Braille, love is the finger that dares to read it:
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Thema: Re: DonnerClan Lager 09.06.19 16:39
Kastanienpelz | im Ältestenbau
Er fühlte sich deutlich besser als am Tag zuvor, was er seiner Tochter auch mitteilte. Schakalfeuer schien deshalb zu frieden zu sein und meinte noch, dass Eulenfeder wohl wenigstens einmal etwas richtig gemacht hatte. Kastanienpelz seufzte leise, sagte darauf aber nichts. Seine Tochter gab immer noch der Heilerin die Schuld an dem Tod von Feuervogel. Dabei hatte die Heilerin nichts tun können um ihrer Mutter zu helfen.. Doch gleichzeitig konnte er auch ihre Gefühle nachvollziehen, weshalb er zu der ganzen Sache nichts sagte. Doch nun wollte Schakalfeuer erst einmal etwas Schlaf nachholen, weshalb sie sich an seinen Pelz kuschelte und schließlich auch die Augen schloss. Sie wünschte ihm noch eine gute Nacht und schien dann langsam weg zu dämmern. >>Gute Nacht meine Kleine.<<, flüsterte Kastanienpelz leise und beobachtete wie seine Tochter in einen tieferen Schlaf viel und ihre Flanken sich gleichmäßig hoben und senkten. Er hob seinen Kopf wieder und sein liebevoller Blick schweifte über den Pelz seiner Tochter, wobei ihm ein kleiner Knoten in ihrem Pelz auffiel. Möglichst sanft, um Schakalfeuer nicht zu wecken, glättete er ihren Pelz und legte schließlich seinen Kopf wieder auf seine Pfoten. Fast wie in der Kinderstube.. nur war sie da viel zierlicher und kleiner.., dachte Kastanienpelz und ein warmes Lächeln erschien auf seinem Gesicht. Es machte ihn unglaublich glücklich, dass Schakalfeuer immer noch seine Nähe suchte, auch wenn sie nun schon Kriegerin war. Und er hoffte auch, dass das immer so bleiben würde. Bis meine Zeit vorbei ist., dachte er und schloss nun auch seine Augen um etwas zu schlafen.
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Nyx Ältester
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Nachdem Schneestern die Versammlung abgehalten hatte, beschloss sie sich zu Hasensprung und seinem frisch ernannten Schüler zu wenden. Als sie zu ihnen trat und Luchspfote sie bemerkte, wurde er ganz nervös und entschuldigte sich dafür, dass er im Weg rumgestanden war. Du standest nicht im Weg herum versicherte ihm die Anführerin freundlich und hoffte, dass er sich damit etwas beruhigte. Sie gratulierte den beiden zu ihrer neuen Stellung und fragte sie, ob sie denn mit ihrer Wahl zufrieden seien. Nachdem sich Luchspfote von Hasensprung verabschiedet hatte und sie jetzt anscheinend alleine ließ, antwortete er, dass ihr Sohn bestimmt ein toller Mentor sein würde. Schneestern nickte ihm lächelnd zu und beobachtete, wie er von ihnen weglief. Dann wandte sie sich Hasensprung zu. Dieser bedankte sich bei ihr, dass sie ihm die Möglichkeit gab sich als Mentor zu beweisen und versprach ihr, dass er sein Bestes geben würde. Daraufhin teilte er mit ihr seine Sorge, dass er hoffte, dass er es richtig machen würde. Er wollte sie nämlich nicht enttäuschen. Als Hasensprung dies sagte wurde seine Stimme immer leiser und Schneestern konnte deutlich seine Unsicherheit spüren. Du musst dir deswegen nicht so viele Gedanken machen Hasensprung versprach sie ihm und versuchte ihm das, was sie dachte gut rüberzubringen Es gibt nichts was du tun könntest, was mich enttäuscht. Luchspfotes Ausbildung wird eine großartige Aufgabe für dich sein um an dir zu wachsen. Und ich habe vollstes Vertrauen in dich, dass du diese makellos ausführen wirst. Schließlich fragte sie nach der Verletzung an Hasensprungs Pfote. Er erklärte ihr, dass er sich die Wunde bei der Jagd zugezogen hat, als er nicht aufgepasst hatte und in einen Igel gelaufen war. Allerdings tat sie nicht mehr weh, nachdem Wächterpfote ihn verarztet hatte. Gut, dass es der Pfote bereits besser geht. Ich habe mich auch schon ein paar Mal wegen eines Igels verletzt. Diese Tiere übersieht man einfach leicht und die Nadeln sind so spitz. antwortete Schneestern. Wächterpfote wird ein guter Heiler werden. Nachdem Eulenfeder verschwunden ist, hat mir nun Rostsplitter angeboten die Ausbildung von ihm zu übernehmen. sie seufzte leicht als sie dies sagte und sprach dann Ein Glück, dass Rostsplitter zurück gekommen ist. Stell dir nur vor was wir gemacht hätten, wenn wir gar keinen Heiler mehr gehabt hätten.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Apfelblüte Erfahrener Krieger
Anzahl der Beiträge : 1918 Anmeldedatum : 21.07.14 Alter : 23 Ort : Earth
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Thema: Re: DonnerClan Lager 10.06.19 23:39
Rostsplitter
Gestern bin ich viel zu spät schlafen gegangen. Das merkte man daran, dass ich viel zu spät auch aufwachte. Mein Rücken fühlte sich steif an und ich musste erst mal Wasser aus der nächsten Pfütze trinken, um munter zu werden. Ich ärgerte mich. Schneestern hatte mir so eine wichtige Aufgabe angeboten, und ich verschlief. Daher schlich ich sogleich aus meinem Bau, lies Fellpflege komplett weg und begab mich halb verschlafen noch in den Heilerbau, wo mich sogleich sehr viele Gerüche begrüßten. Ich roch Katzenminze, Brenessel, Schafgabe, Beeren. Aber da die Blattlehre bald bevor stand musste der Heilerbau auch gut ausgerüstet sein. Meine blinden Augen huschten durch den Bau. Ich war momentan zu wirr um ordentliche Gerüche aufzunehmen, deshalb rief ich krächzend Wächterpfote? Bist du hier?
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Meow Generell gilt: falls ihr wollt, dass ich poste oder nicht mehr warten möchtet (oder ich das Posten vergessen habe), schreibt mir gerne eine PN oder eine Discord-Nachricht! Freu mich immer, wenn ihr mich daran erinnert! Darauf werde ich bestimmt regieren ;)
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Thema: DonnerClan Lager 
14.04.18 22:12
Meow
