Anzahl der Beiträge : 13899 Anmeldedatum : 18.05.14 Alter : 33 Ort : (۶•̀ᴗ•́)۶ - Irgendwo, um die Weltherrschaft an sich zu reißen
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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Dicht neben meinem Gefährten lief ich, meinen Bruder auf meinem Rücken tragend, zum Lager. Beim Lagereingang angekommen löste sich der Graue kurz von mir und mir wurde erst bewusst, wie sehr er mir tatsächlich half. Nicht nur, dass er mich und mein verletztes Bein stützte, sondern auch wie sehr seine Nähe mir half einigermaßen mit dem Tod meines Bruders zurechtzukommen. Ich tappte die paar Schritte durch den Eingang und traf erneut auf Nebelfänger, der aber dieses Mal nicht lange bei mir blieb. Nachdem ich meinen Weg zur Lagermitte langsam etwas fortsetzte, huschte der Graue davon und ein kurzer Blick verriet mir, dass er im Heilerbau verschwand. Nun trat Wieselschweif wieder weiter zu mir und bot mir - sichtbar vorsichtig - an, mir zu helfen, während Nebelfänger weg war. Jedoch nur wenn ich dies wollte, wir könnten Silberschatten zur Lagermitte bringen. Ich wollte schon gewohnheitsmäßig einen genervten Gesichtsausdruck auflegen, doch dann besann ich mich eines besseren. Wie ich zuvor schon festgestellt hatte, konnte ich dem Kater nichts vorwerfen, was in der letzten Zeit geschehen war. Dennoch schüttelte ich leicht den Kopf. Diesen letzten Weg wollte ich für Silberschatten alleine gehen. Ich trat also einen weiteren Schritt, ehe ich mich noch einmal zu dem besten Freund meines Gefährten um wandte. "Wieselschweif... danke", miaute ich leise, aber ich meinte es ehrlich. Die letzten etwas wackeligen Schritte hinter mich gebracht, ließ ich den dunklen Pelz langsam von meinem Rücken gleiten.
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Katniss Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 28 Jun - 15:56
Saphirherz
tbc. Schatten Clan/ Donner Clan Grenze
Kurz vor dem Lager stoppte ich meinen Lauf und hielt kurz an. Ich musste erst mal zu Atem kommen und außerdem hatte ich Angst Vlad im Lager zu treffen. ich wusste nicht wie ich mich diesem Kater verhalten sollte. Langsam nun ging ich weiter und passierte nun den Eingang des Lagers. Schnell ließ ich einen Blick durch das Lager schweifen. Aber nichts war zu sehen von Vlad und auch nicht von meiner Schwester Spiegelsplitter. Ich wusste das mein Schüler Luchspfote kurz vor seiner Ernennung war und so machte ich mich auf zum Schülerbau, um dort meinen Schüler zu holen und mit ihm noch mal zu trainieren, bevor er ein Krieger werden würde. Schließlich sollte der Kater ja nicht versagen. " Luchspfote, bist du schon wach?", rief ich in den Schülerbau, dann wartete ich kurz, ob ich eine Antwort von dem jungen Kater bekam. Da dies nicht gleich erfolgt rief ich noch mal. " Luchspfote, kommst du bitte, wir wollen noch mal etwas trainieren." So setzte ich mich etwas abseits von Schülerbau und wartete auf Luchspfote. Mein Herz klopfte immer noch wie wild und ich fühlte mich irgendwie nicht wohl im Lager, da immer noch Angst hatte Vlad über den Weg zu laufen.
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 29 Jun - 21:36
Kastanienpelz | in der Mitte des Lagers
Er lag immer noch an der Seite von Siebenschläfers Leichnam. Er war so vertieft in seinen Gedanken, dass er den Trubel der im Lager herrschte, gar nicht richtig mitbekam. Jedoch schreckte er hoch, als sich jemand an seine Flanke presste. Schakalpfote. Seine Tochter wirkte total verängstigt, verzweifelt und.. Blut. Ihr Pelz war mit Blut befleckt. Schlagartig stieg Panik in ihm auf, der Blutgeruch der an seiner Tochter hing war nicht besser. Der Blutgeruch vernebelte seine Nase so sehr, dass er vorerst keine anderen Gerüche wahrnahm. >>Schakalpfote?<<, fragte er sanft und richtete sich dann auf. Er wickelte seinen Schweif um seine Tochter und zog sie noch näher zu sich. Fast schon hektisch begann er ihren Pelz zu waschen um nach der Verletzung zu suchen, die irgendwo versteckt sein musste. Immerhin musste ja irgendwo das Blut her kommen. Sein Herz raste immer noch in seiner Brust als ihm bewusst wurde, dass das Blut nicht Schakalpfotes Blut war. Ab diesem Moment hielt er inne und leckte ihr die salzigen Tränen von der Wange. >>Shhhh ganz ruhig.. was ist passiert?<<, fragte er ganz langsam und vorsichtig. Er wollte sie zu nichts drängen.. der Wald war gefährlich.. In dem Moment einfach nur glücklich, dass sie lebte und noch dazu anscheinend unverletzt war, schmiegte er sich enger an sie und wusch weiter das Blut aus ihrem Pelz.
“You are the sky. Everything else is just the weather.” – Pema Chödrön
"I found you":
"... and I don't want to find anyone else" (c) Lavilicious *-*
Meine Charaktere können eigentlich immer angesprochen werden. Außer ich habe wirklich im Post vermerkt, dass sie momentan nicht gestört werden sollen o.ä. :3 Uni hat wieder angefangen! Falls Posts von mir mal zu lange dauern, schreibt mir ruhig eine PN. c:
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 30 Jun - 13:04
➺ SCHAKALPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 9 Monde ◾️
Panisch ergriff ich die Flucht aus dem Heilerbau, fühlte mich als hätte ich einfach versagt und irgendwo verloren. Schneestern lag genau wie meine Mutter damals dort, leblos, tot... und das war meine Schuld. Ich hätte noch schneller laufen müssen! Dass Anführer mehr als nur ein Leben hatten fand in diesem Moment keinen Platz in meinen Gedanken und als ich die gesuchte Katze, meinen Vater, in der Lagermitte erreichte presste ich mich wimmern an seine Flanke und vergrub die Schnauze in seinem Fell. Ich brauchte ihn jetzt einfach. Und dann hörte ich seine sanfte Stimme wie er meinen Namen sagte, seinen Schweif legte er um mich und zog mich noch näher an sich. Nach Schutz suchend drückte ich mich an ihn und genoss es als er mir begann das Fell zu waschen. Hektisch wirkten seine Bewegungen, dennoch drückte ich mich seiner Zunge entgegen und war so unglaublich froh darüber ihn zu haben. Und als alles Blut aus meinem Fell gewaschen war sagte er mir dass ich ganz ruhig sein sollte und fragte was passiert war. Ich senkte die Ohren und dank der Nähe und Zuneigung die mein Vater mir schenkte fasste ich meine Stimme wenige Augenblicke später "Schneestern und ich waren beim Training und... und... ich wollte ein Eichhörnchen fangen. Als ich einen roten Schweif sah bin ich einfach gesprungen aber das war ein Fuchs!... Er hat mich fast geschnappt also bin ich zu Schneestern gerannt die mir befahl Hilfe zu holen. Ich bin so schnell gerannt wie ich konnte, so schnell wie noch nie Papa!" erzählte ich aufgeregt und seufzte dann leise "Ich schaffte es Brombeerfluch und Glutregen zu holen, aber als wir wieder kamen war Schneestern schon verletzt, Glutregen wurde bewusstlos und Brombeerfluch auch verletzt. Aber der Fuchs wurde verjagt, ich dachte alles würde gut werden... aber jetzt... Papa Schneestern ist tot" brach es wimmernd aus mir heraus und ich drückte mich fest an meinen Vater "Ich war zu langsam und jetzt hat der Donnerclan keine Anführerin mehr. Ich hätte mehr aufpassen müssen... und jetzt liegt sie da im Heilerbau so wie Mama damals in der Kinderstube... warum passiert sowas...?" Verzweiflung regte sich in meiner Stimme und starke Schuld war heraus zu hören. Die Situation im allgemeinen hatte mich einfach vollkommen überfordert und das war das Ergebnis... Was würde mein Vater nun sagen?
Nachdem ich mich von Weiße Lilie verabschiedet hatte, hatte sie mir noch viel Spaß gewünscht und mir gesagt, ich solle gut auf mich aufpassen. Und dann war ich auch schon auf dem Weg in den Wald. Glücklicherweise war mein Orientierungssinn so gut, dass ich nicht vom Weg abkam und bald darauf den Geruch des DonnerClans ausmachen konnte. Den Katzen, die mir begegnet waren, konnte ich gut aus dem Weg gehen und es hatte auch kein mordlustiger Streuner sich die Mühe gemacht, mit einem Hauskätzchen zu spielen, sodass ich erstaunlich schnell im Wald war. Wenn der Rückweg auch so unkompliziert ablaufen würde, wäre ich sicherlich rechtzeitig zu Hause bevor die Sonne unterging, zumindest hoffte ich das. Selbstverständlich musste ich prüfen, ob sich Katzen in der Nähe der Grenze befanden, damit ich sie problemlos überqueren konnte. Leider war Herbstfall noch nicht in der Nähe, sodass ich einfach eine beliebige Richtung einschlug und wachsam durch die Gräser strich. Es tat unglaublich gut die kalte Erde unter den Pfoten zu spüren, die Gerüche des Waldes in sich aufzunehmen und alle paar Schritte Beute rascheln zu hören. Leider war es mir nicht erlaubt, etwas davon zu probieren, das wusste ich von meinem Freund und da ich um die Situation in den Clans schon wusste, wollte ich ihnen beim besten Willen keine zusätzlichen Schwierigkeiten bereiten. Einmal musste ich vom Weg abgekommen sein, da ich auf einen anderen Geruch stieß, der das Territorium eines anderen Clans ankündigte, aber alles in allem lief alles reibungslos ab. Schon komisch, dass ich kaum Katzen traf, einmal hatte ich welche in der Ferne anhand von Stimmen und Geruch ausmachen können, aber ich war weit genug weg, der Wind kam nicht aus meiner Richtung und so passierte ich die Gruppe problemlos. Irgendwie war ich schon sehr lange gelaufen, dass ich eigentlich umdrehen wollte, weil mir schon unwohl bei dem Gedanken war, dass ich entdeckt werden könnte. Eigentlich tat ich nichts Böses, war mir zumindest keiner Schuld bewusst, aber was ich wusste war, dass es so einige Katzen gab, die Streuner oder Hauskätzchen verabscheuten und mich deshalb sicher nicht willkommen heißen würden. Kurz bevor ich aber umdrehen konnte, nahm ich die Duftspur von meinem Freund wahr. Er musste vor nicht allzu langer Zeit mit einer Katze hier langgelaufen sein, also machte ich mich einfach auf gut Glück auf und folgte der Fährte. Je stärker der Geruch jedoch wurde, desto mehr Katzenstimmen drangen an mein Ohr und desto mehr Gerüche nach Katzen konnte ich aufnehmen. So ein Mäusedung, sicher ist das ihr Lager. Hätte ich mir ja gleich denken können. Eigentlich wäre es wohl das Beste, jetzt umzudrehen, da ich mich sicher nicht mit Herbstfall treffen könnte, aber andererseits juckte es mich in den Pfoten noch mehr Katzen kennenzulernen, die mich vielleicht mochten. Außerdem könnte ich mich ja gut verstecken und dann würde Herbstfall vielleicht bald rauskommen und ich könnte doch noch mit ihm sprechen. Ich wusste, dass ich vielleicht genau in diesem Moment mal wieder unüberlegt handelte, obwohl ich mir ja Gedanken gemacht hatte. Aber ich konnte einfach nicht nach diesem weiten Weg zurückkehren. Wann würde ich denn wohl sonst Herbstfall wiedersehen? Das lag in den Sternen, also blieb ich hier. Solange ich mich gut versteckte, konnte mir ja nichts passieren. Vorsichtig schlich ich also weiter in die Büsche, tiefer ins Unterholz und roch bald den starken Geruch von Exkrementen. Perfekt. Ich blieb einfach in der Nähe dieses Ortes, von Gebüsch, Gräsern und Ranken umgeben und hoffte, der strenge Geruch würde meinen so gut es ging überdecken. Außerdem hielten sich hier nur wenige Katzen auf, was die Wahrscheinlichkeit entdeckt zu werden noch geringer machte. Nun lag ich hier, platt auf dem Bauch und sah abwechselnd zum so genannten Schmutzplatz und Lagereingang, um ja nicht Herbstfall zu verpassen.
Erwähnt: Herbstfall, Weiße Lilie Angesprochen: --- Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 1 Jul - 13:05
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Die Zeit verging und nach meinen Worten sagte Borkenpelz nichts mehr während Glutregen mit weiterhin Mut zu sprach. Still drückte ich mich an diese und verharrte einfach so, schwieg und hing meinen Gedanken nach die von Angst und Unterdrückung geplagt wurden. Doch plötzlich herrschte leichter Aufruhr am Lagereingang, Schakalpfote wirkte sehr aufgeregt und als Brombeerfluch mit ihr aus dem Lager stürmte schloss sich meine Halbschwester den beiden an. Mit einem unwohlen Gefühl in der Magengegend sah ich ihr nach und sofort begann mein Schweif unruhig hin und her zu zucken. Was war los? Wieso war die Schülerin so hektisch und aufgeregt gewesen und wieso rannten Krieger mit ihr raus? War sie nicht beim Training gewesen? Meine Ohren stellte ich auf, spitzte diese um vielleicht irgendwas zu hören was verriet was los war. Aber abgesehen von den trommelnden Pfotenschritte von Glutregen und Brombeerfluch die immer leiser wurden und bald verklangen hörte ich nichts. Borkenpelz neben mir schwieg und irgendwann erhob er sich mit den Worten noch Pflichten zu haben ehe er sich von mir entfernte. Nur kurz sah ich dem Kater nach und war nun allein weswegen sich ein Gefühl von Schutzlosigkeit in mir ausbreitete. Deswegen erhob ich mich, schritt näher an den Eingang des Lager´s heran und sah nach draußen, wann Glutregen wohl wieder kam? Still setzte ich mich und lauschte der Umgebung während die Nacht dahin strich und die Sonne aufging, warme Sonnenstrahlen fielen auf mein Fell während ein leichter, angenehm frischer Wind dieses leicht kräuselte. Einige Zeit verging, dann plötzlich vernahm ich Schritte. Sofort stand ich auf und sah wie Brombeerfluch angerannt kam mit Glutregen auf dem Rücken! Wie in Zeitlupe kam es mir plötzlich vor dass der Krieger an mir vorbei lief mit meiner anscheinend schwer verletzten Halbschwester auf dem Rücken "Glutregen..." murmelte ich hilflos vor mich hin. Überwältigend war diese Situation für mich und ich bekam nur halb mit wie Schakalpfote mit der verletzten Schneestern ins Lager kam. Vollkommen überfordert sah ich starr zum Heilerbau ehe mir leichte Tränen in die Augen traten und ich einfach aus dem Lager raus lief. Ich wollte nicht weit weg laufen, einfach für mich sein und mich irgendwo verkriechen. Irgendwo wo mich Schattentänzer nicht fand... Daher lief ich außen um das Lager, schniefte leise und achtete nicht so ganz auf meine Umgebung weswegen ich plötzlich über etwas oder besser gesagt jemanden drüber stolperte der platt am Boden lag. Nicht wirklich geschickt landete ich am Boden und blieb für den Augenblick auch einfach kurz liegen, alles lief doch einfach nur mies! Dass ich tatsächlich über einen fremden Kater gestolpert war realisierte ich im ersten Augenblick noch gar nicht.
◾️ Redet mit || xxx ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi (@Aschenfeuer), Schattentänzer, Brombeerfluch, Borkenpelz, Glutregen, Schneestern & Schakalpfote ◾️
Schneestern öffnete die Augen. Sie lag alleine im Donnerclan Lager. Sonnenlicht schimmerte auf der Lichtung und über ihrem Kopf rauschten die Blätter in den Bäumen. Ein paar Herzschläge lang entspannte sie sich und genoss die warme Luft der Blattgrüne. Dann erinnerte sie sich daran wie sie gegen den Fuchs gekämpft hatte und wie sie halb bewusstlos von Schakalpfote ins Lager getragen worden war. Abrupt setzte sie sich auf. Sie war anscheinend doch nicht allein. Die Krieger des Sternenclans säumten die Lichtung und erhellten sie mit ihren schimmernden Pelzen und den funkelnden Augen. In der vordersten Reihe erkannte sie die Katzen, die ihr ihre neun Leben gegeben hatten. Willkommen Schneestern begrüßte sie ihr alter Anführer Polarstern. Schneestern erhob sich auf ihre Pfoten Was.. Was ist passiert? wollte sie wissen. Es war wieder Polarstern der ihr antwortete. Sieh her Schneestern. Sie schaute zu ihm hin und entdeckte eine Lücke neben ihm. Zuerst glaubte sie der Platz wäre leer, aber plötzlich fiel ihr auf, dass dort der blasse Umriss einer weißen Katze war. Die grünen Augen leuchteten nur ganz schwach, trotzdem erkannte sie Schneestern sofort. Du hast dein erstes Leben verloren miaute Polarstern sanft. Schneestern schauderte. Sie hatte sich nie wirklich vorgestellt wie es sich anfühlen musste, Tod zu sein. Jetzt wusste sie es. Mit einer Mischung aus Neugier und Furcht starrte sie ihr verblasstes Ebenbild auf der Lichtung an und begegnete dem Blick der Geisterkatze. Du hast tapfer gekämpft, als du dich dem Fuchs ganz alleine entgegen gestellt hast. sprach ihre Mutter Maisfeld zu ihr. Ich bin stolz auf dich. Aber es ist für dich an der Zeit wieder zurück zu deinem Clan zu kehren um dich um ihn zu kümmern.
Schneestern fühlte neun Augenpaare auf sich ruhen, in denen Weisheit leuchtete, bevor sich die Gestalten der Sternenclan Krieger in Luft auflösten und sie spürte, wie ihre Kraft in ihren Körper strömte. Sie schlug die Augen auf. Sie lag im Heilerbau und ihre Freundin Eulenfeder war an ihrer Seite. Ihr Herzschlag hörte sich in ihren Ohren unnormal laut an und sie fühlte sich schwach und verwirrt. Langsam richtete sie sich auf und schaute sich im Heilerbau um. Glutregen und Brombeerfluch waren noch anwesend. Genauso wie Wächterpfote, Eulenfeders Heilerschüler. Schakalpfote jedoch fehlte. Wie geht es Glutregen? Wo ist Schakalpfote? fragte sie Eulenfeder sogleich.
✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ (by)Ahornpfote
Gast Gast
Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 2 Jul - 16:22
»it hurts, but it´s okay… i´m used to it.«
KOMETENSPLITTER
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Post 12
Geduldig wartete ich auf eine Antwort von Staubjäger. Ich als zweite Anführerin wollte gerne auf den richtigen Stand sein, weshalb ich gerne wissen würde, was hier vor sich ging. "Du kannst dieses Grinsen gleich aus deinen Gesicht entfernen, Spiegelwind. Ich war nicht da, als Staubjäger dir von seinen Schwierigkeiten erzählt hat, also hör aus so kindisch dreinzuschauen." Staubjäger schien geschockt, was mich gleich noch mehr verwunderte war etwas schlimmes passiert? Schließlich beantwortete er meine Frage und behauptete, dass Waschbärmaske weg sei. Als er aufgewacht war, sei sie plötzlich weg gewesen, meinte er. Meine Miene war immer noch streng, doch bei seinen nächsten Worten wurde sie etwas weicher. Ich wusste genau, wie es war, seinen Gefährten zu verlieren. Ich hatte dies auch schon durchgemacht. "Jetzt lass mal nicht den Kopf hängen.", meinte ich schließlich. "Wenn ihr schon seit langer Zeit Gefährten seit, dann wird dich Waschbärmaske ganz sicher nicht ohne irgendeinen Grund verlassen haben. Ich denke nicht einmal, dass sie dich verlassen hat, sicherlich unternimmt se nur einen Spaziergang oder ähnliches." Ich wartete ab, was Spiegelwind zu sagen hatte. "Ja, wenn du willst, dann können wir sie suchen gehen." Dann wandte ich mich Spiegelwind zu. "Naja, nächstes mal könntest du auf jeden Fall besser aufpassen. Und dass es für dich nicht angenehm war, stört mich nicht. Immerhin bist du auf mich gefallen. Nicht anders herum." Dann machte ich mich auf, ohne auf eine Antwort der beiden zu warten und verließ das Lager, um nach Waschbärmaske zu suchen.
Ich lag nun platt auf dem sandigen Waldboden, umgeben von strengem Gestank und seufzte leise. Eigentlich hatte ich mir diesen Ausflug spannender vorgestellt oder lustiger. Vielleicht, nur ganz vielleicht war ich ein bisschen ungeduldig. Immerhin könnte mich jede Sekunde eine riesige Waldkatze aufgabeln, die erstens weniger Kilos und zweitens mehr Muskeln als ich hatte und vermutlich sich einfach schlauer im Kampf anstellte, da sie mehr Übung hatte als ich. Kurz um, ich sollte mich eigentlich nun für verrückt erklären, einfach in die Nähe einer Horde Katzen zu gehen, die mir vermutlich nicht freundlich gesinnt waren. Was tut man nicht alles für einen Freund, den man lange nicht gesehen hat. Abgesehen davon wäre mir aber auch langweilig geworden, wenn ich noch bis zum Nachmittag auf den goldenen Freund von Weiße Lilie hätte warten müssen, also konnte ich immer noch hoffen, dass es die richtige Entscheidung war, aus dem Zweibeinerort bis hierher zu laufen. Während ich hier rum lag, sah ich immer wieder durch die Gegend, um erstens schnell zu bemerken, falls mich jemand entdecken sollte oder aber Herbstfall auszumachen. Leider tauchte er nicht auf und ich legte etwas unkonzentrierter meinen Kopf auf meine ausgestreckten Pfoten. Erst als ich es aus der Richtung des Lagereingangs rascheln hörte, hob ich meinen Kopf und starrte die Katze an, die sich scheinbar orientierungslos in meine Richtung bewegte. Ich hielt den Atem an und wagte es nicht mich zu bewegen - von wegen Flucht ergreifen - und legte verwundert den Kopf schief, als ich registrierte, dass sie mich nicht bemerkte, egal wie näher sie kam. Schneller als gedacht, war sie auf einmal bei mir und ehe ich hätte ausweichen können, stolperte sie über mich drüber. Eine Schrecksekunde blieb ich noch liegen, dann sprang ich auf die Pfoten und eilte vor sie, während ich versuchte ihren Blick zu erhaschen. "Oh Gott! Entschuldige, das wollte ich nicht, geht es dir gut?" fragte ich schnell aber auch bemüht leise und dachte gar nicht mehr daran, dass meine Tarnung jetzt aufgeflogen war und ich vielleicht in der Patsche saß. Mit besorgtem Blick musterte ich die junge Katze vor mir und legte mich ebenfalls auf den Boden, um auf gleicher Höhe mit ihr zu sein. Das letzte, was ich wollte, war jemandem weh zu tun, nur weil ich zu dumm war, um aus dem Weg zu gehen, zumal die helle Katze sowieso nicht sehr fröhlich gestimmt aussah. Das musste ich auf jeden Fall ändern!
Erwähnt: Weiße Lilie, Löwenfeder, Herbstfall Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 3 Jul - 14:10
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Das Bild von Glutregen war dann einfach der Tropfen der das Fass zum überlaufen brachte, das Fass dass sich meine Gefühle nannte und viel zu sehr strapaziert worden waren die letzte Zeit. In jeglicher Hinsicht und besonders der negativer. Fluchtartig rannte ich aus dem Lager und wollte für den Moment einfach nur weg von allem, zu sehr hatte ich die Sorge Schattentänzer würde auftauchen oder ich würde es einfach nicht weiter ertragen im Lager zu sitzen. Ich musste für mich sein, einfach allein. Weit weg wollte ich nicht, nur aus dem Trubel raus und kurz für mich sein, doch als ich um das Lager herum lief um eine ruhige Stelle zu finden sah ich nicht dass da jemand war. In vollem Tempo stolperte ich im Lauf plötzlich über einen am Boden liegenden Kater, bemerkte zu diesem Zeitpunkt aber noch nicht dass es sich tatsächlich um eine Katze handelte statt um einen Gegenstand. Ohne den Willen wieder aufstehen zu wollen blieb ich am Boden liegen und schniefte einmal leise, wieso lief alles nur so verdammt schief? Schmerz schoss durch meine verwundete Schulter und ich senkte die Ohren, am besten blieb ich einfach hier liegen. Doch plötzlich tauchte ein fremder Kater vor meiner Nase auf, er entschuldigte sich und meinte dass er das nicht gewollt hatte woraufhin er sofort fragte ob es mir gut ging. Er sprach leise und als ich zu ihm aufsah erkannte ich Sorge in seinen Augen. Nur eine Sekunde später legte er sich vor mich sodass wir auf Augenhöhe waren "Nein. Aber was soll´s. Selbst wenn es so wäre würde es dank meinem Mentor nicht lange anhalten" murmelte ich leise. Kurz musterte ich den fremden Kater und wusste dass es eigentlich meine Pflicht wäre ihn zu verjagen oder zumindest weg zu schicken. Doch ich war absolut nicht in der Stimmung auf eine Auseinandersetzung "Wer bist du? Ich habe dich noch nie im Donnerclanlager gesehen" fragte ich schließlich und leckte mir kurz die Schulter. Sie blutete wieder leicht und mir entwich ein leises seufzen, wieso lief alles bloß so verdammt schief...?
◾️ Redet mit || Taavi ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi (@Aschenfeuer), Schattentänzer & Glutregen ◾️
Ich wartete immer noch auf Herbstfall und lag in meinem Versteck, um von keiner anderen Katze entdeckt zu werden, die mich vermutlich verjagt hätte oder mich aber gleich verletzt hätte. Natürlich hätte ich zurückgehen können, es war schließlich auch etwas unüberlegt einfach zu dem Lager eines Clans zu laufen. Aber irgendwie hatte ich keine Lust jetzt einen langweiligen Tag allein zu verbringen, wenn ich schon meinen Freund besuchen wollte. Ich wurde etwas unaufmerksamer und konnte erst nach einem Rascheln eine Katze ausfindig machen, die sich direkt auf mich zu bewegte. Anstatt aber reiß aus zu nehmen, versuchte ich so leise wie möglich zu sein, mit der Hoffnung, die Katze würde nochmal abbiegen und nicht auf mich zu laufen. Als sie jedoch etwas näher kam, erkannte ich, dass sie ziemlich in Gedanken versunken sein musste und es ihr nicht gut ging, aber da könnte ich mich natürlich auch täuschen. Ehe ich mich versah, war die hübsch gemusterte Katze schon über mich drüber gefallen und ich brauchte eine Schrecksekunde, um auf die Beine zu springen und vor sie zu eilen. Ich Mäusehirn war jetzt wirklich daran Schuld, dass sie voll die Kanne auf die Nase fiel und achtete gar nicht mehr darauf, dass ich nicht hier sein dürfte. Sofort fragte ich die Unbekannte, ob es ihr gut ginge und entschuldigte mich für mein Verhalten. Ehe sie antwortete, legte ich mich vor sie, um ihr mit meinen vor Sorge schimmernden Augen in die Augen zu sehen. Ihre waren grün und blinzelten mich einige Male an, bis sie ihren Mund öffnete. Ihre Antwort verwirrte mich etwas und es brauchte einige Momente, ehe ich es schaffte, zu antworten. "Aber... Ihr habt doch einen Heiler, wenn es euch nicht gut geht oder? Und lebt ihr nicht zusammen, damit ihr euch gegenseitig helft? Ich verstehe nicht... War ich das etwa mit deiner Schulter? Ich kann dir bestimmt helfen, wenn du sagst, dass dein Mentor das schlimmer macht." miaute ich etwas durcheinander, immer noch leise, aber wahrscheinlich hörte ich mich wie der größte Depp an - so wie Jacob es immer sagte. Herbstfall hatte mir nur Gutes vom Zusammenleben im Clan erzählt, ich hatte angenommen sie alle wären wie eine Familie, aber warum erzählte mir die Katze hier jetzt, dass sie noch mehr verletzt wurde von ihrem Mentor? "Tut mir leid... das geht mich eigentlich nichts an. Du musst mir nichts erzählen." ergänzte ich noch schnell, obwohl meine Augen immer noch voller Sorge waren und man sicher erkennen konnte, wie gern ich mehr über diesen Mentor wüsste oder warum es ihr so schlecht ging. "Nein... du kannst mich auch noch nie gesehen haben. Mein Name ist Taavi und ich komme aus dem Zweibeinerort hier in der Nähe." erklärte ich auf ihre Frage hin. "Wie ist dein Name?" fragte ich vorsichtig lächelnd und fühlte mich erleichtert, weil sie bis jetzt nicht wirklich böse schien. Hoffentlich blieb das so, damit ich mich mit ihr unterhalten konnte.
Erwähnt: Herbstfall Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 4 Jul - 12:28
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Als ich über jemanden drüber stolperte als ich aus dem Lager flüchtete hatte ich noch keine Ahnung dass es sich um einen fremden Kater handelte. Dass diese Begegnung mehr für mich bedeuten würde war mir bis dato vollkommen unklar, stattdessen blieb ich lustlos am Boden liegen wobei mir ein schniefen entwich. Alles ging schief. Wieso? Schmerz an meiner Schulter verspürend ließ ich die Ohren hängen und wollte einfach hier liegen bleiben. Doch plötzlich tauchte ein fremder Kater vor mir auf, seine Worte verrieten dass er es wohl gewesen war über den ich gestolpert war und als er sich hinlegte und mit mir auf Augenhöhe begab sah ich ehrliche Sorge in seinen Augen. Dennoch antwortete ich niedergeschlagen auf seine Frage, leise aber als dürfte oder sollte das niemand anderes hören. Durcheinander wirkend begann der Kater daraufhin zu sprechen, erwähnte was von unserem Heiler und auch seine weiteren Worte wirkten zwar als wüsste er etwas über den Donnerclan aber irgendwie auch nicht so wirklich. Leicht schüttelte ich den Kopf auf seine Frage "Das mit meiner Schulter warst nicht du, keine Sorge. Und Heiler sind naja, für körperliche Dinge da, wenn es einem aber innerlich schlecht geht oder man einfach nicht mehr weiter weiß dann können sie leider nicht helfen" miaute ich und sah dem Kater in die Augen. Ich kannte ihn nicht und trotzdem schien er sich um mich zu sorgen, sich dafür zu interessieren was mit mir war. Eine neue Erfahrung für mich abgesehen von meiner Schwester natürlich, sie sorgte sich auch immer. Aber das hier war ja was anderes, er gehörte nicht zur Familie und anscheinend auch nicht zum Clan. Als er sich dann auf einmal entschuldigte und meinte dass es ihn nichts anging und ich ihm nichts erzählen musste nickte ich leicht, noch immer fast schon überwältigt davon dass sich jemand um mich sorgte. Irgendwie bekam ich es hin ihn dann aber zu fragen wer er war und dass ich ihn noch nie im Lager gesehen hatte. Kurz leckte ich mir dann das Blut von der Schulter ehe auch schon eine Antwort folgte wo er meinte dass er Taavi hieß und vom Zweibeinerort in der Nähe kam woraufhin er mich auch nach meinem Namen fragte. Ich richtete meinen Blick wieder auf ihn, blieb weiterhin am Boden liegen, suchte mir bloß eine bequemer Position "Ich heiße Taupfote, ich bin noch Schülerin im Donnerclan" antwortete ich und als ich das vorsichtige Lächeln auf seinem Gesicht sah richtete ich zumindest die bisher hängen gelassenen Ohren wieder auf "Darf ich fragen ob du ein Streuner oder ein Hauskätzchen bist? Und was verschlägt dich hierher? Es gibt Katzen bei uns im Clan die dich angreifen könnten wenn sie dich so nahe am Lager sehen" fragte ich, klang nun leicht neugierig und sprach mit meinen Worten dann auch eine lieb gemeinte Warnung aus. Ich wusste nicht wie viel Taavi von den Clan´s wusste und ich ich wollte nicht dass er hier nun verletzt wurde wenn impulsive Krieger wie Schattentänzer oder Wieselschweif den Kater hier sahen. Aber ich wollte zeitgleich nicht dass er direkt wieder ging, er sorgte sich um mich!... Und irgendwie wirkte er einfach so lieb auf mich.
◾️ Redet mit || Taavi ◾️ ◾️ Erwähnte Katzen || Taavi (@Aschenfeuer), Schattentänzer & Glutregen ◾️
Keep me in your loving embrace until the sun arises:
Three times trouble in a pleasurable way~:
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 5 Jul - 13:58
Mondjunges
Langsam erwachte ich im Nest , blinzelnd schaute ich zum Eingang der Kinderstube und stellte fest, dass die Sonne schon hell schien. Kurz streckte ich meine kleinen Pfoten und Beine, bevor ich mich dann erhob. Ein kurzer Blick ins Nest, wo meine Mutter Regensprenkel und mein Bruder Lichtjunges noch schliefen. Leise um sie nicht zu wecken stieg ich aus dem Nest. Erst wollte ich noch meine Mutter wecken, um sie zu fragen, ob ich die Kinderstube wieder verlassen darf. Aber ich ließ es lieber bleiben und schlich mich auf leisen Pfoten aus der Kinderstube. Draußen musste ich meine Augen zusammen kneifen, da mir die Sonne zu sehr blendete. Ich setzte mich neben dem Eingang der Kinderstube, um zu hören, wenn meine Mutter aufwacht. Erst jetzt fing ich an mich zu putzen und die letzten Moosstücke aus meinem Pelz zu bekommen. In Gedanken ging ich noch mal mein Erlebtes durch, welches ich am vergangenen Tag erlebt hatte. Ich traf meine Oma an der FlussClan Grenze und hatte mich mit ihr unterhalten, dann hatte ich meinen Bruder verärgert, was mir wirklich leid tat und wo ich mich eigentlich noch entschuldigen wollte. Kurz sah ich noch mal zu Lichtjunges , der friedlich in unserem Nest schlief und schüttelte leicht den Kopf, nein ich ließ ihn lieber schlafen. So wanderten meine Augen weiter und ich sah Spiegelwind, eine Kriegerin, ich aber noch nicht so gut kannte. Sie sah irgendwie traurig aus. Ich stand auf und ging langsam zu der Kriegerin. Schnell überlegte ich mir, wie ich die Kriegerin ansprechen konnte. Und so fiel mir nur ein " Hallo, ich bin Mondjunges ", ein und ich schaute die Kriegerin aus meinen hellblauen Augen an.
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 5 Jul - 17:51
Frostjunges
Nr. 26
Es machte dem weißen Jungen unmengen an Spaß mit dem etwas älteren Kater am Schmutzplatz auf Entdeckungstour zu gehe. Allerdings erinnerte das junge Kätzchen dies auch daran, dass sie eigentlich mit ihren Geschwistern zusammen spielen sollte und nicht Eisvogelpfote von seinen Pflichten abhalten sollte. Es machte dem kleinen Kätzchen ein schlechtes Gewissen. Zudem sollte sie sich wohl auch bei Mondjunges entschuldigen, die sie zuvor noch so gemein behandelt hatte. Suchend schaute Frostjunges sich um und konnte ihre Schester sogar bei einer anderen Katze entdecken. "Auf Wiedersehen Eisvogelpfote und danke, dass du mit mir gespielt hast, aber ich sollte jetzt zu meiner Schwester gehen." Mit diesen Worten verabschiedete sich das Junge und lief dann eilig zu ihrer Schester hinüber, die sich mit der älteren Kätzin zu unterhalten schien. Zögerlich nur berührte Frostjunges das andere Junge mit dem Schweif. "Mondjunges? Ich wollte mich bei dir entschuldigen, dass ich so gemein zu dir war. Tut mir Leid." Unsicher schaute sie ihre Schwester an.
//Out: Ich poste mich jetzt doch einmal mit Frostjunges hier frei @Narbenherz sorry ^^'//
Während ich so wartete, ertönte auf einmal ein Rascheln in relativer Nähe und ich sah eine junge Katze auf mich zukommen. Doch ich rannte nicht weg, versuchte einfach so leise wie möglich zu sein und rechnete nicht damit, dass sie wirklich auf mich zukommen würde. Als ich dann merkte, dass sie mich anscheinend nicht sah und doch direkt in meine Richtung kam, war es schon zu spät und das zierliche Geschöpf stolperte über mich und fiel direkt auf die Nase. Es dauerte nicht lange, da war ich auch schon aufgesprungen und versuchte einen Blick auf die Katze zu erhaschen. Meine Augen waren voller Sorge, während ich mich entschuldigte und fragte, ob es ihr gut ging. Schon in der Zeit, in der ich beobachtet hatte, wie sie zu mir lief, hatte ich bemerkt, dass die Unbekannte anscheinend nicht sehr glücklich war und ich wollte alles andere, aber bestimmt nicht, dass ich eine Katze schlecht, womöglich sogar noch schlechter fühlen ließ, als sie sich eh schon fühlte. Nachdem ich mich zu ihr auf den Boden gelegt hatte, antwortete sie mir und leckte sich über eine blutige Wunde an der Schulter, die mich nun doch etwas aufgeregter werden ließ. Das, was ich wohl am wenigsten am Streunerdasein mochte, war es andere Katzen verletzen zu müssen, wenn sie einen angriffen. Zunächst fragte ich sie etwas aus, weil sie was davon erzählte, dass es ihr nicht gut ging, obwohl ich nichts getan hatte und dass ihr Mentor sogar noch dafür sorgen würde, dass es ihr schlecht ging, wenn es ihr denn gut gehen würde. Das verstand ich nun überhaupt nicht. Alles, was ich von den Clans wusste, hatte ich von Herbstfall gehört und der erzählte mir zwar von den Feindschaften zwischen den Clans und dem Futtermangel, aber in einem Clan sollte man doch zusammenhalten, es gab einen Heiler, der einen gesund pflegte und allgemein kämpften sie immer zusammen und jagten zusammen. Bevor mir die Goldene antworten konnte, versicherte ich ihr aber noch schnell, dass sie mir nichts erzählen musste, weil es mich nichts anging. Und schon wieder hatte ich zu voreilig gehandelt. Aber die Katze hatte anscheinend keine Probleme mich etwas aufzuklären und versicherte mir zunächst, dass nicht ich für die Verletzung an ihre Schulter verantwortlich war sowie dass Heiler ihnen nur bei körperlichen Beschwerden helfen konnten. Kurz wurde ich dabei nachdenklich und musterte ihren Körper einmal, vielleicht um etwas über sie herauszufinden, ehe ich wieder prüfend in die grünen Augen sah. "Du solltest aufpassen, dass kein Dreck in die Wunde gelangt, wenn du hier so durchs Gestrüpp streifst und am besten suchst du... Spinnweben? Ja, ja ich glaube es waren Spinnweben. Die stoppen die Blutung... Aber ganz sicher bin ich mir nicht mehr. Und wenn du keine körperlichen Beschwerden hast... Versuchte mit deinen Freunden oder deiner Familie zu reden, wenn sie noch bei dir ist. Die können einem oft helfen." meine Stimme war natürlich leise, um nicht von irgendjemandem gehört zu werden, aber auch so wählte ich meine Worte etwas vorsichtig aus, um sie nicht zu kränken. Manche Katzen dachten bei meiner Sorge um sie immer, dass ich sie bevormunden will, auch wenn das gar nicht der Fall ist. Allgemein fiel es mir ungewöhnlich schwer bei dieser Fremden nicht zu neugierig zu sein. Genau wie sie legte ich mich nun bequemer hin und hoffte, dass dies ihrerseits daraufhin deutete, dass sie mir etwas länger Gesellschaft leisten würde. Als sie mich fragte, wer ich war, da sie mich noch nie im DonnerClan gesehen hatte, antwortete ich ihr ruhig, wer ich war und fragte sie dann das erste Mal vorsichtig lächelnd, wie ihr Name war. Mit Freude bekam ich ihren Namen - Taupfote - heraus und dass sie eine Schülerin des DonnerClans war. Was mich aber viel mehr freute, war, dass sie ihre Ohren endlich wieder aufstellte und etwas positiver schien, als zuvor. Meine ungewöhnlichen Ohren zuckten dabei etwas auf und meine hellen Augen begannen zu strahlen. Es hatte mich schon immer unglaublich glücklich gemacht, wenn ich es schaffte andere Katzen oder meine Zweibeiner glücklich zu machen. Taupfote, wie ich nun wusste, fragte mich, ob sie fragen durfte, ob ich ein Hauskätzchen oder ein Streuner war und was ich hier tun würde, immerhin gab es Katzen, die mich angreifen könnten. "Klar, du kannst mich alles fragen, ist nur die Frage ob ich darauf dann auch antworte." witzelte ich etwas herum und grinste leicht. "Ich bin seit noch nicht so langer Zeit ein Hauskätzchen. ALs ich ganz klein war, war ich bei Zweibeinern, die mich nicht mochten, so bin ich Streuner geworden und naja... jetzt bin ich seit kurzem wieder Hauskätzchen, weil ich eine ganz liebe Familie und Freunde gefunden habe. Und hier bin ich..." Ich stockte kurz, weil ich Herbstfall nicht irgendwie verraten wollte. "In eurem Clan habe ich einen Freund gefunden und ich wollte ihn mal wieder besuchen. Und da ich ihn an der Grenze nicht getroffen habe, bin ich einfach auf gut Glück weitergewandert und sein Geruch führte mich hierher. Jetzt habe ich eigentlich darauf gewartet, dass er wieder rauskommt, weil ich den ganzen Weg nicht umsonst gemacht haben wollte." erklärte ich ihr ausführlich. "Danke für die Warnung, aber ich habe einfach gehofft, von niemandem entdeckt zu werden, der mir etwas Böses will und würde ja auch sofort wieder gehen, wenn es jemanden stört. Naja außerdem bedrohe ich euch ja nicht wirklich oder? Ich jage hier nicht und kämpfen tue ich schon gar nicht." Ich legte den Kopf schief. Ich verstand wirklich nicht so ganz was Clankatzen gegen Hauskätzchen haben könnten, die weder jagen noch kämpfen. "Und ein kleiner Tipp für dich: Hauskätzchen mögen es oft nicht als solche zu bezeichnet werden, die fühlen sich dann beleidigt." Ich lachte leise und dachte an so manche zickigen Katzen und auch Kater, die dachten, sie wären die Größten und dann mächtig unfreundlich wurden, als ich sie als Hauskätzchen ansprach.
Erwähnt: --- Angesprochen: Taupfote Postpartner: @Efeuherz Ort: Versteck im Unterholz am Schmutzplatz
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 Jul - 13:18
➺ TAUPFOTE
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Der fremde Kater reagierte vollkommen komisch könnte man sagen. Immerhin hatte ich nie erlebt dass sich jemand um mich sorgte außer meine Halbschwester Glutregen, es war eine vollkommen neue Erfahrung und wohl mit einer der Gründe wieso ich nicht so reagierte wie es meine Pflicht war. Ich wollte den Kater nicht verjagen und lauschte stattdessen seinen Worten die von den Heilern unseres Clan´s sprachen. Auf einer Seite schien er die Clan´s zu kennen aber zeitgleich nicht zu hundert Prozent zu wissen wie es hier so ablief. Aber da ich ihn bisher nie hier gesehen hatte und somit davon ausging dass er nicht zum Clan gehörte nahm ich ihm dies nicht übel und erklärte ihm etwas zu unseren Heilern. Ruhig lauschte er mir, schaute mir dann aber wieder prüfend in die Augen und begann von meiner Wunde zu sprechen. Er war anscheinend ein wirklich gutherziger Kater, seine Worten sprachen weiterhin von Sorge und auch Fürsorge so wie es mir vorkam "Danke für den Rat, ich werde darauf achten. Und Spinnweben sind richtig" miaute ich und legte mich dann etwas bequemer hin. Der fremde Kater tat es mir gleich und damit ich endlich wer er eigentlich war fragte ich ihn nun wie er eigentlich hieß. So erfuhr ich dass sein Name Taavi war und er fragte mich dann auch gleich vorsichtig lächelnd wie ich denn hieß. Ich verriet ihm meinen Namen, sah auch keinen Grund dafür es eben nicht zu tun und richtete meine bisher hängen gelassenen Ohren etwas auf wegen dem Lächeln auf seinem Gesicht. Die hellgrünen Augen des Kater´s begannen zu strahlen und all seine Ohren zuckten richtete ich zum ersten mal meinen Blick richtig auf diese. Nie zuvor hatte ich eine Katze mit solchen Ohren gesehen aber ich musste in diesem Augenblick zugeben dass diese irgendwie ziemlich niedlich aussahen. Ich konnte so auf Anhieb nicht einmal sagen wieso und fragte nun stattdessen danach ob er ein Hauskätzchen oder Streuner war. Außerdem warnte ich ihn vor seinem Aufenthalt hier einfach wegen mancher Katzen im Clan die ihn angreifen würden wenn sie ihn sagen. Seine erste Reaktion auf meine Frage ließ mich tatsächlich kurz leicht schmunzeln ehe ich seiner richtigen Antwort aufmerksam lauschte. Er war also mal Hauskätzchen gewesen, dann Streuner und dann wieder ein Hauskätzchen, so schien er aber glücklich zu sein. Und hier war er weil er einen Freund besuchen kommen wollte und da er diesen nicht an der Grenze getroffen hatte war er einfach den Spuren hierher gefolgt. Zum Schluss bedankte er sich für die Warnung und warf ein dass er uns nicht bedrohte, außerdem gab er mir einen kleinen Tipp woraufhin ich mit den Ohren zuckte "Entschuldige falls ich dich beleidigt haben sollte, war nicht meine Absicht!" warf ich schnell ein und lächelte dann etwas "Wie nennt man ein Hauskätzchen denn sonst? Ich kenne es halt vom Clanleben nur so. Und wie ist ein Leben als solches so? Und falls ich das fragen darf... deine Ohren... sind die schon immer so? Ich hab solche noch nie gesehen" erkundigte ich mich mit leiser Stimme die aber von Neugierde sprach. In solchen Augenblicken standen sich meine Neugierde und Schüchternheit im Weg, ich konnte nicht euphorisch reagieren sondern sprach eher leise "Achja, wie heißt dein Freund denn? Vielleicht kann ich ihn ja holen" warf ich noch schnell ein als lieb gemeintes Angebot. Er sollte den Weg hierher ja nicht umsonst gelaufen sein und immerhin ging er auch Gefahren ein um seinen Freund zu sehen. Wie es wohl war einen engen Freund zu haben für den man solche Wege ging?...
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 Jul - 15:35
Spiegelwind
Blick in den Spiegel - Blick auf mich Blick in die Augen - Blick in die Seele
Ich kniff verstellt verärgert die Augen zusammen. „Was denn, stimmt doch!“, verteidigte ich mich. Mein Blick wanderte abgelenkt durch das Lager. Langweilig erhob ich mich und tappe nervös auf und ab. Könnten wir nicht endlich mal zu Sache kommen? „Schätze schon“, murmele ich abwesend. Dann viel mein Blick auf die Kinderstube. Ich schluckte und tappte hinüber. Seit Kolibrirufs Verschwinden war ich nicht mehr dort gewesen. Seit er mir meine Jungen geraubt hatte! Wütend nickte ich der zweiten Anführerin zu, welche irgendwas sagte. „Ja“, miaute ich ihr zu und ging wie schon so oft in den zwei Wochen zum Bau. Mit gesenktem Kopf blieb ich davor stehen. Vor meinem inneren Augen sah ich Birkenjunges schwachen Körper, welcher kalt am Boden lag. Traurig lag mein Schweifende am Boden, während ich über die vergangene Zeit nachsandte. Ich schluckte hörbar. Ich blickte zu Kometensplitter, welche das Lager verließ. Mit einen Zucken im Ohr drehte ich mich um ihr zu folgen, als ich eine Stimme wahrnahm. Ich drehte den Kopf und erblicke eines der Jungen, welches mich begrüßte. Ich beugte mich etwas hinunter. „Hallo Mondjunges.“ Meine Stimme zitterte leicht, doch ich gab mir Mühe nichts von meiner Trauer herauszulassen. Ein weiteres Junges, offenbar ihre Schwester trat dazu. Forstjunges, soweit ich es wusste. Sie mauzte eine Entschuldigung. „Hallo Frostjunges“, sprach ich das andere Junge an. Ich betrachtete die beiden kurz. Sie waren schon länger in der Kinderstrube, vermutlich würden sie bald ernannt werden. „Glaubt ihr, ihr werdet bald ernannt?“, platzte ich mit der Frage heraus. Das ich Kometensplitter folgen sollte, war mir gerade schnurz egal.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 Jul - 15:48
Mondjunges
Ich hatte gerade eine Frage an Splitterwind gestellt, als meine Schwester Frostjunges zu mir kam und sich entschuldigte. Ich drehte mich zu ihr um und miaute. "Ist schon gut Frostjunges, du hast es ja nicht böse gemeint. Aber dafür habe ich ein tolles Erlebnis erlebt, welches ich dir später noch erzählen werden." Dann drehte ich meinen Kopf wieder zu der Kriegerin, die irgendwie traurig aussah. Danach fragen traute ich mich nicht, also ließ ich es lieber. Nun fragte uns die Kriegerin, ob wir bald ernannt werden würden. Ich schaute die Kriegerin an und ein Lächeln erschien auf mein Gesicht. " Dies wäre toll, Spiegelwind", miaute ich ihr zu " ich würde so gerne eine Schülerin sein und all die Dinge lernen, die ich als Kriegerin brauch. Und vielleicht treffe ich dann auch meine Oma wieder, die ich vor kurzem kennengelernt habe." Mehr sagt ich nicht, aber ich folgte den Blick von Spiegelwind, wie sie die zweite Anführerin folgte. Und in mein kindlichen Gehirn formte sich etwas zusammen. Was hatte Spiegelwind mit Kometensplitter zu tun? Aber ich stellte diese Frage nicht, weil es sich nicht gehörte und ich hielt mich daran, ich wollte doch nicht schon wieder Ärger haben.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 6 Jul - 18:23
Kastanienpelz | in der Lagermitte
Sanft schmiegte er sich an seine Tochter um sie zu trösten. Irgendetwas war vorgefallen, das war glasklar. Doch auch wenn es ihm eigentlich auf der Seele brannte zu erfahren was passiert war, blieb er trotzdem ruhig und gab Schakalpfote die Zeit sich zu sammeln und selber zu entscheiden wann sie ihm erzählte was passiert war. Nur kurz darauf drang ihre Stimme an sein Ohr und er lauschte aufmerksam. Sie begann zu erzählen, dass sie mit Schneestern jagen war und sie ein Eichhörnchen fangen wollte. Als sie also einen roten Schweif gesehen hat, war sie sich wohl sicher, dass es sich um ein Eichhörnchen handelt. Doch dem war nicht der Fall. Es war ein Fuchs. Sogleich drückte er seine Tochter näher an sich. Der Fuchs hätte sie beinahe erwischt, doch dann war sie zu Schneestern gerannt. Die Anführerin befahl also Schakalpfote Hilfe zu holen und sie rannte so schnell wie noch nie. Brombeerfluch und Glutregen sollten helfen, doch als sie ankamen war Schneestern schon verletzt. Glutregen wurde kurz darauf bewusstlos und Brombeerfluch wurde ebenfalls verletzt. Doch schlussendlich wurde der Fuchs verjagt. Doch nun.. war Schneestern tot. Schakalpfote fing an zu wimmern und drückte sich noch enger an ihn. Kastanienpelz leckte seiner Tochter mit sanften Zügen über ihre Ohren. Seine Tochter warf sich vor, dass sie zu langsam war und deshalb der DonnerClan keine Anführerin mehr hatte. Nun würde Schneestern genauso leblos wie Feuervogel im Heilerbau liegen. Sie fragte sich, warum das alles geschah. Noch einmal leckte Kastanienpelz sanft die Tränen von Schakalpfotes Wange. >>Schneestern ist nicht tot.. sie hat nun vielleicht ein Leben verloren, aber der DonnerClan verliert so schnell nicht seinen Anführer.<<, miaute Kastanienpelz sanft. In ihrer Panik hatte seine Tochter das bestimmt vergessen. >>Es trifft dich keinerlei Schuld. Du hast genau das getan, was Schneestern dir gesagt hat. Jeder im Clan ist bereit sein Leben für das seiner Clan-Gefährten zu geben und manchmal.. manchmal da schließen sich Clan Gefährten eben auch dem SternenClan an..<<, miaute Kastanienpelz sanft weiter. >>Ich bin sicher, dass es Schneestern und Brombeerfluch bald wieder gut geht.. Eulenfeder ist eine tolle Heilerin.<<, miaute er zuversichtlich. Unwissend, dass er mit Eulenfeder vielleicht auf einen wunden Punkt von Schakalpfote traf.
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"I found you":
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 7 Jul - 16:42
➺ SCHAKALPFOTE
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Ich war so froh als ich bei meinem Vater war und er für mich da war. Allein seine Nähe tröstete mich, sanfte Worte sprach er zu mir und dadurch schaffte ich es mich etwas zu beruhigen und konnte ihm endlich anfangen zu erzählen was geschehen war. Natürlich begann ich bei der Jagd womit es angefangen hatte, berichtete von meinem Willen ein Eichhörnchen fangen zu wollen und dem Missgeschick stattdessen auf einen Fuchs getroffen zu sein. Ich spürte wie sich mein Vater enger an sich drückte, ich kuschelte mich fest an ihn und erzählte dann weiter. In meiner Stimme schwang die Aufregung mit so wie das Chaos was im Augenblick in mir herrschte nur damit es am Ende wimmern aus mir heraus brach dass Schneestern nun tot war. Schuld trat in meine Stimme und ich sprach davon zu langsam gewesen zu sein weswegen der Donnerclan nun keine Anführerin mehr hatte. Ich erinnerte mich an den Tod meiner Mutter und fragte verzweifelt wieso so etwas geschah... mein Vater leckte mir daraufhin die Tränen von der Wange und begann mit sanfter Stimme zu sprechen. So sagte dieser mir dass Schneestern nicht tot war, sie hatte nur ein Leben verloren und so schnell würde der Donnerclan seine Anführerin also nicht verlieren. Ich hob den Blick und sah meinem Vater in die Augen, Schneestern hatte nur ein Leben verloren? Erst jetzt erreichte mich die Erkenntnis dass Anführer mehr als nur ein Leben hatten und ich atmete erleichtert auf. Fest drückte ich mich an Kastanienpelz und lauschte seinen weiteren Worten, in allem stimmte ich ihm zu. Doch als er sagte dass Eulenfeder eine tolle Heilerin war legte ich die Ohren leicht an "Das glaube ich nicht. Mama und Rubinpfote sind tot, wenn sie eine so tolle Heilerin wäre würden sie noch leben" miaute ich leise und drückte die Nase in sein Fell "Danke Papa... für deine Worte und dass du immer für mich da bist. Ich hab dich lieb" in diesem Moment klang meine Stimme nun doch erschöpft. Die Panik hatte sich gelegt, die Angst war weg und als ich mich nun mit dem Wissen dass Schneestern nur ein Leben verloren hatte und nicht tot war kam die Müdigkeit. Das Training war doch recht anstrengend gewesen wobei der Sprint ins Lager und die ganze emotionale Geschichte mir mehr abverlangt hatte wenn ich ehrlich war. In diesem Moment kam mir plötzlich ein Gedanke "die Beute!" rief ich aus und sah zu meinem Vater auf "Wegen dem Kampf mit dem Fuchs haben wir dir Beute nicht mitgenommen! Der Fuchs ist verjagt... glaubst du wir können sie zusammen holen gehen Papa? Schneestern fände es sicher schade wenn die Beute unseres ersten Trainings dort liegen bleibt und ich wollte dir meine erste Beute bringen!" mit großen Augen sah ich meinen Vater an und hoffte er würde ja sagen.
Ich versuchte wirklich der Fremden zu helfen, auch wenn ich den ganzen Heilkram schon so gut wie vergessen hatte. Obwohl ich auch schon zu Streunerzeiten eine Niete darin war, mir alle Kräuter und deren Wirkung zu merken, brauchte ich dieses Wissen nun so gar nicht mehr, da sich meine Hausleute um mich kümmerten. Ich riet der Katze, ihre Wunde sauber zu halten und womöglich Spinnweben zu holen, wenn sich die Blutung verschlimmern sollte. Diesen Rat nahm sie dankend an und bestätigte meine Vermutung mit den Spinnweben. Ich lächelte glücklich, da sie etwas auftaute und scheinbar wirklich nichts gegen mich hatte. Im Gegenteil, ich konnte ihr problemlos erzählen, wer ich war und sie zögerte auch nicht, mir ihren Namen zu verraten. Ihre Ohren stellte sich etwas auf, was sie wieder viel glücklicher aussehen ließ, weshalb meine Ohren erfreut zuckten. Natürlich lag ihr Blick nun auf diesen ungewöhnlichen Ohren und ich erwartete schon eine Bemerkung diesbezüglich, doch sie kam nicht. Anstelle dessen fragte Taupfote mich, ob ich ein Streuner oder ein Hauskätzchen war und warnte mich vor einigen Katzen aus ihrem Lager, die mir gegenüber feindselig gestimmt sein könnten. Ich registrierte zunächst ihr hübsches Lächeln, als ich auf ihre Frage reagierte, ob sie mich etwas fragen dürfte. Dann antwortete ich, indem ich ihr genau erzählte, wann ich Hauskätzchen und wann Streuner gewesen war und erklärte auch ein bisschen warum ich nun wieder Hauskätzchen war. Der eigentliche Grund hierfür behielt ich aber für mich und erklärte deshalb, warum ich hier am DonnerClan Lager war und dass ich eine mögliche Feindseligkeit für unbegründet hielt, da ich niemanden bedrohte. Im Anschluss auf diese Antwort gab ich Taupfote noch einen kleinen Tipp bezüglich der Bezeichnung 'Hauskätzchen' und bedankte mich für ihren Rat. Darauf reagierte die junge Katze prompt und entschuldigte sich bei mir, da sie mich nicht beleidigen wollte. Ich schüttelte grinsend meinen Kopf. "Keine Sorge. Ich bezeichne mich gelegentlich selbst als Hauskätzchen und sehe darin auch keine Beleidigung. Außerdem kann man mich nennen, wie man will, am Ende interessiert mich die Meinung der Katzen, die meine Freunde sind und manchmal nicht mal die." Dann wurde auch schon losgefragt seitens der goldenen Katze und ihre Neugierde ließ mich weiterhin lächeln. "Also einige Katzen sind sehr stolz darauf so genannte Zuchtkatzen oder Zuchtkater zu sein und wollen wenn nicht bei ihrem meist langem und komplizierten Namen so genannt werden. Ansonsten ist Hauskatze eine übliche Bezeichnung, bei der dir niemand wirklich böse sein kann." antwortete ich zunächst auf die erste Frage. "Hm... Das Leben ist bei jedem Hauskätzchen doch recht unterschiedlich. Zuchtkatzen müssen sich zu entsprechenden Zeiten mit Zuchtkatern paaren und dann für die Hausleute Jungen austragen, die ihnen meist irgendwann weggenommen werden und zu anderen Hausleuten kommen. Andere bekommen kaum Beachtung, bekommen nur ihr Futter - wenn überhaupt - hingestellt und werden dann sich selbst überlassen. Aber die ganzen anderen Hausleute sind wirklich sehr lieb zu uns. Ich darf in dem riesigen weichen Nest von meinem Zweibeiner schlafen, darf raus gehen, wann ich will, außer in der Nacht. Ich bekomme immer Futter und Wasser, wenn ich krank bin, wird mir geholfen, auch wenn die Methoden echt unzumutbar sind. Und ansonsten werde ich geputzt und gestreichelt. Sie spielen mit mir und zeigen mir oft, dass ich ihnen sehr wichtig bin und sie mich lieben. Mein Liebling hat sogar ganz lange nach Sonnenuntergang auf mich gewartet, weil ich noch nicht zu Hause war und ist erst, als ich bei ihm war, mit mir schlafen gegangen." Ich lächelte verträumt, als ich an diesen Tag dachte, wo ich schon Angst hatte, dass Alec böse auf mich sein würde, aber einfach nur froh war, dass ich bei ihm war und mich ganz lange gekrault hatte. "So gesehen macht man nicht allzu viel. Natürlich kann man auf eigene Faust jagen oder auch mal kämpfen, aber eigentlich macht das keiner oder viele Hauskätzchen können es auch gar nicht. Aber man kann den Tag damit verbringen, Freunde zu treffen oder einfach zu entspannen und das Leben zu genießen. Meine Ohren sind so, weil ich aus einer Zucht stamme. Ich selbst bin kein Zuchtkater, aber meine Eltern haben sich nur gepaart, weil es ihre Aufgabe war und die hatten beide solche Ohren. Es gibt allgemein bei Hauskätzchen große Unterschiede beim Aussehen, warum das genau so klappt weiß ich aber nicht. Fakt ist, dass es trotzdem normale Ohren sind, die nur stören, wenn irgendwer meint, er müsse mich deshalb beleidigen." miaute ich und lauschte ihrer Reaktion. Dann machte sie ein Angebot, woraufhin ich wieder schmunzeln musste und den Kopf schüttelte. "Das ist lieb von dir, aber ich würde dich momentan lieber etwas kennenlernen, anstatt mich mit ihm zu unterhalten. Vielleicht kommt er später ja mal raus, dann kann ich immer noch mit ihm sprechen." erklärte ich ihr und versuchte aus ihren Augen zu lesen, ob sie sich unwohl fühlte und deshalb gern gehen wollte oder ob sie einfach nur nett sein wollte und vielleicht dachte, dass ich mich gar nicht mit ihr unterhalten wollte. "Also falls du Fragen hast, darfst du sie mir gern stellen. Ich würde dich nur gern fragen, warum es dir schlecht geht oder warum dein Mentor dich schlecht fühlen lässt oder warum du nichts dagegen unternimmst, dass er dich verletzt." fragte ich nun etwas behutsam, weil ich auf keinen Fall wollte, dass sich dadurch ihr Zustand wieder verschlechterte. Aber auf lange Zeit war Ablenkung nicht immer eine Möglichkeit und ich wollte gern ihr Problem an der Wurzel packen und helfen es aus dem Weg zu schaffen, wenn sie mich lassen würde.
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//out: @Efeu Der letze Post für die nächsten zwei Wochen :3 btw er hat sehr helle BLAUE Augen ;D
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 8 Jul - 22:32
Frostjunges
Nr. 27
Frostjunges trennte sich von Eisvogelpfote um sich bei ihrer Schwester für ihren früheren Streit zu entschuldigen. Diese winkte dies zum Glück aber nur ab und meinte, dass sie dafür ein tolles Abenteuer erlebt hatte und ihr später davon erzählen würde. "Ok, ich freue mich darauf.", schnurrte das weiße Junge und stupste ihre Schwester freundlich an. Dann wand Frostjunges ihre Aufmerksamkeit von Mondjunges auf die Kriegerin bei ihr, die sie eben gefragt hatte ob sie bald zu Schülern ernannt würden. Ihre Schwester meinte, dass dies toll wäre und auch Frostjunges musste ihr da zustimmen. "Au ja hoffentlich, und wir wären bestimmt die besten Schülerinnen überhaupt.", erklärte das kleine Kätzchen selbstbewusst. Ihre Schwester meinte außerdem, dass sie hoffte ihre Großmutter wieder zu treffen, was Frostjunges benickte. "Denkst du, dass eine von uns deine Schülerin werden wird, Spiegelwind?", fragte die kleine außerdem noch neugierig.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
"We are products of our past, but we don't have to be prisoners of it":
"The heart has its reasons which reason knows not":
Posts seit dem 27 Jul 2024: 40
Kat Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 9 Jul - 13:29
Spiegelwind
Blick in den Spiegel - Blick auf mich Blick in die Augen - Blick in die Seele
Meine Schnurrhaare zucken interessiert. Ein Erlebnis? Was hatte Mondjunges wohl getan? Gerade noch schaffte ich es mein Maul zu halten. Ein Lächeln erschien auf meinem Gesicht, als ich die Begeisterung der Jungen wahrnahm. „Wer ist denn deine Oma?“, fragte ich freundlich und setzte mich, ohne einen weiteren Blick zum Lagerausgang zu werfen. Spielenwind lachte leise, als auch Frostjunges lautstark ihre Freude äußerte. Bei der nächsten Frage des Junges hielt Spiegelwind jedoch inne. Würde sie einen Schüler bekommen. Wohl nicht, immerhin hat Schneestern ja gesehen, dass ich nicht in der Lage ware auch meine Jungen aufzupassen. Trauer flackerte in meinen Augen auf. Doch ehrlich gesagt brachte ich einen Schüler, eine Katze welche mich ablenken konnte. Ich blickte wieder zu Forstjunges. „Ich weiß nicht. Aber es wäre schon“, miaute ich deshalb nur. Ich hatte einen halben Mond Zeit gehabt und doch konnte ich mich noch immer nicht überwinden in die Kinderstube zu gehen und mich wahrlich von ihnen zu verabschieden. Ich betrachtete Frostjunges und dann Mondjunges. Frostjunges schien wissbegierig, jedoch war ihre Schwester dass wohl auch, auch wenn sie bessere Manieren hatte als Frostjunges und definitiv bessere als ich. Lächelnd blickte ich auf die Geschwister hinab. Sie würden beide gute Schüler sein, wenn auch Frostjunges etwas Nervenaufreibender sein würde.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 9 Jul - 13:55
Mondjunges
Eigentlich wollte ich mich mit der Kriegerin unterhalten, aber wie hatte sich mal wieder Frostjunges dazwischen gedränge. Ich nahm es meiner Schwester nicht übel, hatte sie sich doch vorher bei mir entschuldigt. Die Kriegerin fragte uns ,ob wir uns schon freuen bald Schülerin zu werden. Ohne lange Nachzudenken hatte ich ihr geantwortet genauso wie Frostjunges. Nun fragte sie mich, wer meine Großmutte sei! "Na Schneestern", platze ich damit raus "und auch Igelnacht." Durfte ich eigentlich dies sagen? Ich wusste es nicht und es war mir auch egal, aber auf einer Art stimmte dies ja auch. Und warum sollte ich dies verheimlichen. Frostjunges fragte nun Spiegelwind, ob sie einen Schüler bekam. Die Kriegerin antwortete ihr, sie wüsste dies nicht. Ich schaute die Kriegerin an, die mir so sonderbar vorkam. So drehte ich mich jetzt zu Frostjunges um und miaute ihr. " So etwas fragt man nicht, Frostjunges. Du weißt doch dies entscheidet Schneestern, wer einen Schüler bekommt und wer nicht. Ich hoffe nur, ich bekomme einen Mentor, der mir viel beibringt."
Staubträne & Gletscherjunges Ein Muttertagsgeschenk von Luzifer
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 9 Jul - 23:43
➺ TAUPFOTE
◾️ Donnerclan | Schülerin | 17 Monde ◾️
Taavi schien ein wirklich lieber Kater zu sein und noch immer faszinierte es mich fast schon dass er Sorge um mich offen zeigte. Ein Gespräch kam zu Stande was vollkommen gegen meine Pflichten als Clankatze sprach, aber ehrlich gesagt war mir dies in diesem Moment egal. Es war einfach schön mal jemanden zu treffen der so freundlich und offen war und auch als ich erfuhr dass er ein Hauskätzchen war empfand ich keinerlei Abneigung gegenüber dem Kater. Er wirkte nicht einmal sehr viel älter als ich aber zeitgleich viel erfahrener. Zumindest empfand ich dies so. Aufmerksam lauschte ich seiner Erzählung und dachte zuerst dass ich ihn tatsächlich mit meiner Bezeichnung Hauskätzchen beleidigt hatte weswegen ich mich gleich dafür entschuldigte. Doch Taavi schüttelte grinsend den Kopf, wirkte keinesfalls beleidigt und klärte mich bereitwillig auf als ich ihm mit einem leichten Lächeln und leiser, neugieriger Stimme die ein oder andere Frage stellte. Meine Ohren hatte ich mittlerweile aufmerksam aufgestellt und auch meine Miene wirkte nicht mehr all zu düster während ich der Erzählung von Taavi lauschte. So hörte ich das erste mal von sogenannten Zuchtkatzen und Zuchtkatern die wohl dafür lebten sich einfach zu paaren und Junge zu bekommen. Noch dazu wurden den Katzen die Jungen dann weggenommen und diese Menschen, also Zweibeiner, waren wohl meist auch nicht sehr freundlich. Aber es gab auch liebe Zweibeiner, so berichtete Taavi von seinem eigenen zu Hause und ehrlich gesagt wurde ich schon neugierig. Ein Leben als Hauskatze klang so friedlich, so harmonisch und ruhig. Man wurde wohl sehr geliebt und niemand machte einen fertig oder gar nieder nur weil man nicht so war wie es der andere wünschte. Das verträumte Lächeln auf dem Gesicht des Kater´s machte mich dabei sogar noch etwas neugieriger und ich lauschte auch seinen weiteren Worten mit großem Interesse was man aus meinen Augen sicher deutlich heraus lesen konnte. Ich sah dabei auch in die Augen des Kater´s, das sehr helle blau passte einfach zu ihm wie ich fand da er in meinen Augen eine gewisse, helle Ausstrahlung sozusagen hatte. Nun erfuhr ich auch wieso seine Ohren waren wie sie waren, auch Taavi selbst stammte aus einer Zucht und seine Eltern waren keine Gefährten. Außerdem waren seine Ohren ganz normal wie alle anderen auch und es störte ihn nur wenn man ihn deswegen beleidigte. Leicht zuckte ich mit den Ohren "Beleidigen? Wie blöd muss jemand sein dich deswegen zu beleidigen. Ich will dir nicht zu nahe treten, aber ich finde deine Ohren wirken sehr niedlich" schüchtern lächelte ich, sprach aber dennoch offen aus was mein Empfinden war. Ich hoffte nur wirklich dass Taavi das nun nicht beleidigend aufnahm. Als ich dann nach dem Namen des Freundes des Kater´s fragte sagte dieser aber dass dies lieb von mir sei er aber lieber mich noch weiter kennen lernen wollte statt mit seinem Freund zu sprechen. Verlegen legte ich kurz die Ohren an, fühlte mich fast schon geschmeichelt und lächelte "Freut mich, ich erlebe es eher selten dass jemand mit mir sprechen will da ich unter vielen Katzen sehr schüchtern bin. Ich traue mich kaum zu sprechen" gab ich ehrlich zu. Taavi bot mir nun sogar an ihm noch mehr Fragen zu stellen, gab aber auch zu mir selbst Fragen stellen zu wollen wobei mein Mentor zur Sprache kam und warum es mir wegen ihm so schlecht ging. Behutsam klang seine Stimme und dennoch senkten sich meine Ohren leicht, ich konnte Taavi sicher ruhig davon erzählen. Er gab mir irgendwie das Gefühl dass er ein vertrauenswürdiger Kater war und er würde sicher nicht zu Schneestern rennen und irgendwas erzählen "Naja... mein Mentor heißt Schattentänzer und er ist bestimmt locker doppelt so groß wie ich wenn nicht sogar noch größer. Er ist unglaublich stark und kräftemäßig habe ich keine Chance gegen ihn... Er will mich zur besten Kriegerin unseres Clan´s machen und für ihn bedeutet das eiserne Disziplin. Jeder noch so kleine Fehltritt wird bestraft, zum Beispiel mit sowas" dabei deutete ich leicht auf die Wunde an meiner Schulter, kauerte mich leicht zusammen "Aber so körperliche Wunden sind nicht das schlimme... das seelische ist es. Beim letzten Training hat... er mir die Luft abgeklemmt... und mich dazu gezwungen ihn zu putzen. Hätte ich mich widersetzt hätte er wer weiß was getan..." leichte Leere trat kurz in meine Augen. Schnell aber blinzelte ich ein paar mal, zwang mich zur Ruhe da er mich hier nicht hören konnte "Ich tue nichts dagegen weil ich einfach Angst habe... wenn ich ihn an die Anführerin verrate und sie ihn bestraft wird er mich bestrafen sobald er nur einmal die Gelegenheit hat und ich will nicht wissen wie das aussehen würde murmelte ich zum Ende hin leise und seufzte. Zum ersten mal hatte ich so richtig offen darüber gesprochen einfach weil ich bei Taavi keine Angst davor hatte dass er nun etwas unternahm. Er würde nicht zu Schneestern rennen und Schattentänzer verraten, er würde sicher auch nicht ins Lager stürmen und meinen Mentor zur Rede stellen. Es war als würde Taavi mir einfach zuhören und das tat mir gerade anscheinend einfach gut da ich es so schaffte mal auszusprechen was mir auf der Seele lag. Zumindest zum Teil. Um aber nicht nur dieses düstere Thema im Raum stehen zu lassen atmete ich einmal tief durch und richtete den Blick wieder Taavi "Magst du mir noch etwas mehr zum Leben als Hauskatze erzählen? Es klingt wie ein friedliches und harmonisches Leben ohne Hass und Angst..." fragte ich und versuchte die Ohren wieder aufzustellen was mir auch halbwegs gelang.
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