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Thema: DonnerClan Lager Sa 14 Apr - 22:12
das Eingangsposting lautete :
Das Lager des DonnerClans liegt versteckt in einem Laubwald in der Mitte des Territoriums. Es ist gut geschützt durch Büsche und Bäume und recht groß. Die Lichtung ist kreisförmig und vom Hochstein, der am Rand des Lager steht, gut übersehbar. Die Baue sind mit Ranken gebaut worden und sehr stabil. Neben dem Heilerbau mundet ein kleiner Bach zur einer kleiner Quelle, und dient als Wasserstelle.
Wichtig: Im alten DonnerClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 7 Mai - 22:48
Spiegelsplitter [ spricht mit Rotkralle | schläft ein ] [ mitten im Lager ]
Die Augen geschlossen und meine Nase in sein Fell gedrückt, genoss ich die Berührungen von Rotkralle, mit denen er mich wohl beruhigen wollte. Sein Kopf ruhte zwischen meinen Ohren und sein Schweif an meinem Rücken. Es tat gut jemanden zu haben, an den man sich lehnen konnte und der einem Halt gab. Ich seufzte tief und kuschelte mich noch enger an meinen Gefährten. "Vielleicht hast du recht, aber wir haben uns bisher noch nie so gestritten. Und ich möchte ihr auch die Zeit geben, die sie braucht, bis sie wieder kommt und mir verzeihen kann - selbst wenn es Monde dauern sollte. Deshalb würde ich ungern aufbrechen und nach ihr suchen, wenn sie das im Moment vielleicht gar nicht will.", miaute ich gedämpft durch das rote Fell hindurch. Mit der Zeit merkte ich die Erschöpfung des ganzen Tages auf mir und gerade noch so konnte ich ein Gähnen unterdrücken. Meine Augen hatte ich schon geschlossen und nun drohte ich sitzend an der Seite meines Gefährten einzuschlafen, obwohl ich doch auf Saphirherz warten wollte, damit wir reden konnten. Aber mein Körper schien das anders zu sehen, denn er bräuchte Zeit, um sich auszuruhen und diese Zeit würde er sich jetzt nehmen. Ich konnte es nicht aufhalten und aus irgendeinem Grund wollte ich es auch nicht. Ich kuschelte mich noch ein wenig enger an Rotkralle, dann ließ ich mich von der Dunkelheit in das süße Land der Träume entführen.
Rotkralle Der Kater verstand sie ganz gut. Es musste schwer sein sich mit der Schwester zu streiten. "Ich werde bei dir sein und dir den halt geben den du brauchst." Miaute er liebevoll und rieb sein Kinn sanft über die Stirn. Er würde sie niemals alleine lassen. Langsam spürte der Krieger wie er müde wurde, er merkte auch wie seine Gefährtin ein Gähnen unterdrückte. "Wollen wir schlafen gehen?" Fragte er warm, er würde sie nicht alleine lassen. Sie brauchte ihn und er würde immer für sie da sein. Er leckte ihr über das Ohr und hob seinen Kopf. "Ich weiß nicht wie es dir geht, aber ich könnte gleich so einschlafen und glaub mir du würdest dann morgen Schmerzen im Nacken haben!" Miaute er und klang leicht belustigt. Sie war wunderschön und brauchte den Schlaf. Vor allem falls sie morgen raus musste zum Jagen oder so.
Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Mai - 20:18
➺ SCHAKALPFOTE
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<-------- das Jagdgebiet
Noch nie in meinem Leben war ich so schnell gerannt wie jetzt, meine Pfoten flogen förmlich über den Boden und ich hatte die ganze Zeit dieses bösartige Gesicht des Fuchses vor Augen. Ich musste ganz schnell Hilfe für Schneestern holen! In der Hektik achtete ich nicht auf meine Umgebung und stolperte mit vollem Tempo über einen Ast, schmerzhaft landete ich am Boden und wimmerte kurz leise. Staub hing in meinem Fell, die Pfote mit der ich gegen den Ast gekracht war pochte. Aber ich rappelte mich wieder auf, dachte an Schneestern und rannte wieder los, am Anfang tat die Pfote ganz schön weh. Aber ich versuchte tapfer zu sein, den Schmerz aus zu blenden was durch das Adrenalin fast schon von alleine geschah. Mein Herz raste und endlich sah ich in der Ferne das Lager, konnte die vielen Katzen wittern "Ich bin fast da! Halte durch Schneestern!" dachte ich und rannte durch den Eingang wodurch ich ungebremst plötzlich in einem Haufen Fell landete. Schnell wich ich zurück, sah hoch und erkannte Brombeerfluch "Brombeerfluch! Schnell, du musst zum Jagdgebiet. Ein Fuchs hat Schneestern und mich beim Training überrascht, bitte hilf ihr!" erklärte ich ganz schnell und war dumm genug nicht daran zu denken mehr Krieger zu fragen. Aber ich bekam auch kaum Luft, mein Atem kam stoßweise und meine Flanke hob und senkte sich viel zu schnell. Ich war noch recht untrainiert und dieser Sprint hatte mir viel abverlangt, ich sank auf mein Hinterteil und schnappte nach Luft. Leicht zitterte die Pfote die ich mir gestoßen hatte beim Sturz über den Ast und hoffte einfach dass Schneestern die Verstärkung bekam die sie brauchte.
//@Out: In diesen Plot sind nur Brombeerfluch und Glutregen involviert und das soll auch so bleiben. Nur als Info für alle :)//
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Schattenglanz Erfahrener Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Di 8 Mai - 20:37
Schattenglanz
So langsam habe ich die Vermutung, dass es nichts gibt, was diesen Kater seine gute Laune nehmen könnte, nicht einmal meine Kommentare dazu ob er sich seine gute Laune nicht nur zum Schutz anlegt, bringt ihn aus der Fassung. Ganz im Gegenteil, er behauptet sogar dass er daran glaubt, was er sagt und nicht irgendwo in einer Ecke sitzt und vor sich hin lamentiert. "Was so schwer ist fragst du, ganz einfach, wie soll man das Leben genießen, wenn einem das Schicksal immer wieder die Katzen nimmt, die einem wichtig sind?" konfrontierte ich ihn direkt. "Ich hab einfach keine Lust mehr darauf, solche Verluste durchleben zu müssen, deshalb, lass ich Niemanden mehr an mich ran, kapiert?" Dann wartete ich auf eine Antwort von Herbstfall.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall
Ganz tief in Gedanken versunken schnaufte ich leise in meinen Pelz hinein und kniff dabei die Augen zusammen. Ruhe beruhigte zwar sämtliche Nerven, aber trotzdem wollte es nicht ganz verschwinden. Ach verdammt. Kaum war der Gedanke zu Ende gedacht rammte ein Leichtgewicht meine rechte Seite. Kaum vermochte ich es zu spüren, dennoch sprang ich alarmiert auf, denn der Geruch von Angst intensivierte sich. Kastanienpfote, welche erst zur Schülern ernannt wurde, japste in hastigen Sätzen, dass ich zum Jagdgebiet kommen solle, ein Fuchs habe sie überrascht. Tröstend strich ich ihr kurz mit einer riesigen Pranke, die im Vergleich zu deren Kopf wahrhaft riesig wirkte über den Kopf. „Keine Sorge, ich bin sofort zur Stelle. Es ist gut das du hierhergelaufen bist, anstatt den Fuchs selber zu stellen. So handeln wahre Krieger!“ Eher unpassend zur angespannten Situation lächelte ich kurz, packte das junge Weibchen an Nacken und platzierte sie vorsichtig auf meinem breiten, muskulösen Rücken. „Halt dich gut fest. Besser ich nehme dich so mit, mit meinem Tempo könntest du in deiner Verfassung glaube ich nicht mithalten.“ Knurrend rammte ich die Krallen in den Boden und jagte mühelos davon. Schwere Pfoten trommelten durch nächtliche Stille. Wie eine wehender Trauerweidenast hielt ich ihn in die Höhe gestreckt. Laut hämmerte nun auch mein Herz, fort von trüben Gedanken fühlte ich mich plötzlich hellwach, die Sterne über mir leuchteten bekräftigend. Endlich durfte ich dem Donnerclan wieder entsprechend dienen, hoffentlich ging es Schneestern gut… <-- Das Jagdgebiet
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 9 Mai - 9:13
Nebelfänger
Anders, als es vielleicht zu erwarten gewesen war, ging Wieselschweif nicht näher auf Waldseele als Person ein, sondern erzählte nun von den Momenten an denen er an ihrem Grab saß und ihr von seinem Leben erzählte. Unruhig bedachte Nebelfänger seinen besten Freund, das klang jetzt nicht so, als bildete es die Ausnahme, wenn Wieselschweif das tat. Dabei klang es in den Ohren Nebelfängers schon bedenklich. Er hatte auch mit Siebenschläfer gesprochen, vorhin, aber das war eine einmalige Sache gewesen, nur ein Verprechen an den Verstorbenen, sich um seine Urenkel zu kümmern. Und manchmal dachte er auch an Sandsturm und Palmenruhe, denen er Worte zukommen ließ, aber das waren die Ausnahmen, niemals käme er auf die Idee, mit ihnen ganze Monologe zu führen! Auch wenn die beiden eine besondere Stellung für ihn hatten, waren sie doch tot, und auch, wenn er sie niemals vergessen wollte und würde, so hatte er sich auf diejenigen zu konzentrieren, die noch auf Erden wandelten. Was war sein Leben wert, wenn er vollkommen unter den Toten verweilte? Doch da war auch diese andere Seite, dass Wieselschweif sich seiner verstorbenen Gefährtin näher fühlte, was ihm sicherlich dabei geholfen hatte, die Trauer ein Stück weit zu überwinden. Insgesamt unruhig blickte Nebelfänger seinen besten Freund deshalb aus seinen großen, türkisblauen Augen an, überlegte dabei genau, was er sagen konnte, und wie er es auszudrücken hatte, dass er das Verhalten seines großen Bruders mehr als bedenklich fand. "Du... Es geht dir wirklich besser, wenn du mit ihr sprichst?" Nein, das konnte er nicht. Er musste Wieselschweif irgendwie anders darauf aufmerksam machen, dass das wirklich seltsam war. Vielleicht eine Beschäftigungstherapie? Den Gedanken erst mal in den Hintergrund schiebend ging es nun mit großen Schritten auf ihr zweites Gesprächsthema zu, Heuregen und seine Beziehung zu ihr. Nebelfänger konnte nicht anders, als zu strahlen, ob es ihm ähnlich wie Wieselschweif gehen würde, wenn Heuregen verstarb? Allein bei dem Gedanken zog sich sein Bauch zusammen, und er war sehr rasch dabei, die unliebsame Überlegung sofort wieder zu verdrängen. Wieselschweif war voller Liebe und Wärme, als er seine Glückwünsche ausrichtete, was Nebelfänger sehr berührte. Es war bewundernd, wie selbstlos der Schwarzweiße war... Als Wieselschweifs Lächeln etwas traurig wurde, erkannte Nebelfänger erst den Fehler den er gemacht hatte: Waldseele und er waren am Tag bevor sie starb zusammengekommen. Dabei kam dem Grauen sofort die Überlegung auf: Hätte Wieselschweif weniger lange mit seiner Trauer zu kämpfen gehabt, wenn sie ihm nicht von ihren Gefühlen gestanden hätte? Ein grausamer Gedanke, aber dennoch schien irgendetwas in Nebelfänger davon überzeugt, dass das sogar funktioniert hätte. Denn... In diesem Moment blickte Wieselschweif, der sich zuvor tröstend an Nebelfänger geschmiegt hatte, ihn direkt an, woraufhin der kleine Graue kurz zusammenzuckte. Hatte er irgendetwas von dem Gedanken laut ausgesprochen? Was? Nein, zum Glück nicht. Nebelfänger legte leicht den Kopf schief und lachte dann. "Oh bitte, wir werden immer wie Brüder bleiben. Weißt du noch, wie lange wir uns jetzt schon kennen? Wir gewinnen so viel voneinander, das haben wir schon immer getan." Immer noch schmunzelnd dachte der DonnerClaner über die Bedenken seines Gesprächspartners dessen Feindschaft mit Heuregen betreffend an, als plötzlich der Gedanke von vorhin wieder in seinem Kopf auftauchte. Beschäftigungstherapie..."Ich bin mir sicher, ihr würdet euch verstehen. Wenn ich das richtig verstanden habe, waren Sandsturm und Heuregen beste Freundinnen, und ihre Feindschaft beruht nur darauf, dass Sandsturm mit dir verfeindet war. Was übrigens super kindisch von euch war - ging es nicht irgendwie darum, wer mich beschützen darf? Ich meine Sandsturm und du." Fragend blickte er seinen besten Freund einen Augenblick lang an, bevor er schmunzelnd den Kopf schüttelte und zum eigentlichen Thema zurückkam: "Was hältst du davon, wenn wir morgen gemeinsam jagen gehen? Der Frischbeutehaufen hat es sowieso immer nötig, und vielleicht begegnen wir Heuregen ja beim Training mit ihrem Schüler." Oh. Der respektlose Eisvogelpfote war ja Heuregens Schüler. Nebelfänger überlegte sich gerade ernsthaft, ob sein Vorschlag so gut gewesen war - aber, an einem ersten Trainingstag und übernächtigt, wie Eisvogelpfote es unabweigerlich sein musste, wenn er jetzt noch wach war, konnte er vielleicht doch noch handzahm sein.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 9 Mai - 16:10
➺ SCHAKALPFOTE
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Vollkommen perplex war ich als ich ungebremst in jemanden hinein rannte und in einem Haufen von Fell verschwand. Schnell stolperte ich etwas zurück und sah hinauf zu Brombeerfluch der aufgesprungen war und alarmiert wirkte. Angst schlug ja auch in Wellen von mir aus und hektisch erstattete ich dem Krieger Bericht und bat ihn darum Schneestern zu helfen. Ich war vollkommen außer Atem, schnappte nach Luft und war ehrlich gesagt auch erschöpft vom Sprint hierher. Mit einer Pranke strich mir der Krieger tröstend über den Kopf und sagte dass ich mir keine Sorgen machen sollte und er sofort zur Stelle war. Ich hatte alles richtig gemacht und so handelten echte Krieger, das Lächeln des Kater´s beruhigte mich etwas und ich lächelte kurz schwach "Danke. Aber jetzt lass uns schnell los!" miaute ich und wurde am Nacken gepackt. Ehe ich etwas sagen konnte setzte mich Brombeerfluch auf seinen Rücken und meinte dass ich mich fest halten sollte. Es sei besser wenn er mich mitnahm denn mit seinem Tempo könnte ich in meinem jetzigen Zustand nicht mithalten. Ein wenig ging mir das gegen de Strich, ich wusste dass er es nur gut meinte aber ich wollte zeigen was ich konnte. Aber was wichtiger war war die Sicherheit von Schneestern weswegen ich einwilligend nickte und die Krallen leicht in sein dickes Fell fuhr um mich fest zu halten. Mit hohem Tempo raste der Krieger los und ich hoffte nur dass wir schnell bei Schneestern ankamen und der Fuchs ihr nicht weh getan hatte...
Ohne jegliche Bedenken sagte ich Nebelfänger dass Waldseele immer über mich wachen sollte und ich dies auch spürte wenn ich an ihrem Grab war und ihr Dinge erzählte. Es war immer als wäre sie ganz nahe bei mir, ich erinnerte mich an den süßen, vertrauten Duft. Erinnerte mich an die warme Flanke die sich an meine presste wenn ich das Gefühl hatte an dem Verlust zu zerbrechen. Sie gab mir Kraft. Auch wenn sie nicht mehr da war. Dass mein Freund dies vielleicht komisch fand oder sich sogar Sorgen machen könnte bedachte ich gar nicht, sah darin persönlich wohl einfach nichts schlechtes oder ähnliches. Mein Blick ruhte auf dem grauen Kater in dessen türkisfarbenen Augen sich etwas unruhiges zeigte, doch wieso? Ganz verstand ich es nicht. Bis er dann zu sprechen begann und fragte ob es mir wirklich besser ging wenn ich mit ihr sprach. Leicht senkten sich meine Ohren aber ich sah ihn weiterhin an "Ich weiß es klingt... komisch. Aber ja. Es ist als wäre sie neben mir, als würde sie mir zuhören... Wenn ich dort einschlafe ist es manchmal so dass ich ihre warme Flanke an meiner spüre oder ihren vertrauten Duft wahrnehme als wäre sie noch da. Sogar als ich Beute hinbrachte war diese bald darauf weg... sie ist immer bei mir" murmelte ich leise und spürte den bekannten Schmerz in meinem Herzen. Doch dann wechselte ich das Thema, wollte mich nicht darin verlieren und erkundigte mich nach Heuregen und der Beziehung wie Nebelfänger zu ihr stand. So erfuhr ich dass er und sie am Tag zuvor zusammen gekommen waren und mit Wärme in der Stimme beglückwünschte ich meinen besten Freund was wirklich von Herzen kam. Ich gönnte ihm sein Glück, gönnte ihm seine Liebe. Dies schien den Kater auch zu freuen und trotzdem regte sich in mir leichte Trauer als ich davon sprach dass es bei Waldseele und mir auch so ähnlich gewesen war wie bei ihm und Heuregen. Ich schmiegte mich etwas an den Kater ehe ich dann sagte zu hoffen dass wir so gute Freunde blieben und fügte hinzu dass seine Gefährtin ja leider nicht sehr viel von mir hielt. Darauf lachte Nebelfänger, meinte dass wir immer Brüder bleiben würden und ich denn vergessen hatte wie lange wir und schon kannte. Ein glückliches Lächeln zeigte sich auf meine Gesicht und ich war froh das zu hören, ich würde ihn also nie verlieren... Ich nickte "Da hast Recht, das war ein dummer Gedanke von mir. Aber ich bin trotzdem sehr froh das von dir zu hören, wenn ich dich auch noch verlieren würde würde ich wohl endgültig versinken" schnurrte ich etwas und spitzte die Ohren als er weiter sprach. So sprach er die Feindschaft zwischen Heuregen und mir an und fügte hinzu dass diese ja auf der Feindschaft zu Sandsturm beruhte. Diese betitelte er nun als super kindisch und ich schmunzelte leicht auf seine Frage "Ja irgendwie schon. Sandsturm hat mir mal eine deutliche Ansage gemacht dass du ihr Bruder bist und nicht meiner. Und ich dich ihr nicht wegnehmen kann. Aber das wollte ich ja nie aber irgendwie... keine Ahnung. Fanden wir keinen gemeinsamen Nenner und Heuregen stand irgendwie mit dadrin" erzählte ich kurz und erinnerte mich gut an die explosive Kätzin. Dann aber machte Nebelfänger einen Vorschlag bezüglich einer gemeinsamen Jagd die wohl einen doppelten Nutzen erfüllen sollte. Leicht zuckte der lange Schweif "Ich gehe sehr gern mit dir jagen!" miaute ich und schmunzelte leicht "Heuregen tut mir leid, sie hat da einen echt respektlosen kleinen Fellball abbekommen, hoffentlich prügelt sie im Benehmen ein" miaute ich amüsiert und meinte das natürlich keinesfalls böse. Es tat wirklich gut mit Nebelfänger zu sprechen...
Nachdem Mama jetzt wieder nur mir ihre Aufmerksamkeit schenkte, vergaß ich fast komplett, warum ich traurig und wütend war und meine Augen strahlten sie förmlich an. Zunächst erzählte ich ihr, dass sie sich keine Sorgen machen musste und dass sie die beste Mama überhaupt war. Ich schien sie zum Glück fröhlich machen zu können und sie stimmte mir auch zu, dass wir etwas länger im Lager bleiben konnten. Ich hatte nämlich sehr große Angst, dass sobald wir in der Kinderstube wären, Regensprenkel keine Zeit mehr für mich hatte und ich wieder allein war. Auf Mondjunges war ich immer noch etwas böse und Frostjunges und Sprenkeljunges verstand ich sowieso nicht, weil sie so komisch waren. Mama schlug vor, mir etwas von ihrer Jungenzeit zu erzählen oder mit mir gemeinsam zu trainieren, weil ich doch besser werden wollte. Da ich sie total bewunderte und gern so gut werden wollte, wie meine Mutter es war, stimmte ich sofort zu, mit ihr zu trainieren, jedoch begannen wir nicht sofort mit dem Training. Wir kuschelten immer noch ein bisschen und Mama leckte mir über Ohren und Kopf. Eigentlich mochte ich das ja sehr gern, aber ich konnte jetzt nur noch daran denken, der beste Schüler und Krieger zu werden und wollte erwachsen behandelt werden. Deshalb beschwerte ich mich gleich bei Mama und versuchte der rauen Zunge auszuweichen. Ich bat Mama mir entweder einige Tricks zu zeigen oder aber mir etwas zu erzählen, was mich schnell schlauer und besser werden ließ. So schlau wie Mama war, musste sie nicht lange überlegen und schlug vor, mir vom Gesetz der Krieger zu erzählen, da dies sehr wichtig für unseren Clan war. Ich legte mein Kopf neugierig etwas schräg und sah sie aus funkelnden blauen Augen an. "Gut." miaute ich energisch und nickte kräftig zu meinen Worten, damit Mama weiter erzählte. Mein Mund verzog sich zu einer angestrengten Grimasse, weil ich mich so sehr anspannte, um mir sofort alles zu merken, was sie erzählte und später meinem Mentor erzählen könnte, wie schlau ich schon war oder aber meinen Geschwistern oder Schakalpfote.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mi 9 Mai - 20:31
➺ REGENSPRENKEL
◾️ Donnerclan | Königin | 30 Monde ◾️
Es war unglaublich schön zu sehen dass mein Sohn wieder lächelte und all der Missmut und die Trauer vergessen zu sein schien. Ich wollte meine Jungen nicht unglücklich sehen und schon gar nicht traurig oder niedergeschlagen. Sie sollten Lachen, Spaß am Leben haben und auf ihrem Weg alles lernen was sie wissen wollten. Sie sollten das Recht haben ihre Träume zu leben... Glücklich schlug mein Herz höher und mit einem warmen Gefühl in der Brust lauschte ich den Worten meines Sohnes in welchen er mich als die beste Mutter der Welt betitelte. Auch gab er ehrlich und offen zu was ihn belastete was für mich eine unbeschreiblich große Bedeutung hatte und es war noch dazu wirklich sehr süß. Daher ging ich auch offen auf den jungen Kater zu, bot ihm an noch draußen mit ihm zu bleiben und erklärte auch dass mich ihm niemand wegnehmen konnte. Auch bot ich ihm an ihm vielleicht etwas aus meiner Jungenzeit zu erzählen oder zu trainieren wobei er natürlich sofort dafür war zu trainieren. Sanft lächelte ich deswegen und kuschelte dann mit meinem Sohn, leckte ihm liebevoll über den Kopf und die Ohren. Die leichte Gegenwehr seinerseits war einfach niedlich aber zeigte mir auch wie sehr meine Jungen schon gewachsen waren. Bald würden sie Schüler werden und den Weg gehen ein Krieger zu werden. Etwas was mich im Herzen unglaublich stolz machte, mir aber auch Angst machte. Aber das war gerade nicht das worum es hier ging und auf die Worte von Lichtjunges hin bot ich ihm an ihm das Gesetz der Krieger bei zu bringen was jeder Schüler in und auswendig kennen musste. Neugierig legte er den Kopf schief, sah mich aus funkelnden Augen und stimmte mit einem energischem "Gut" zu was er mit einem kräftigen Nicken unterstrich. Die Grimasse die er darauf hin zog ließ mich liebevoll schmunzeln und mit einer Pfote zog ich Lichtjunges etwas an meine Brust ehe ich leicht zu den Sternen hinauf sah "Bevor wir mit dem Gesetz anfangen musst du wissen dass dort oben in den Sternen unsere Ahnen leben. Der Sternenclan. Sie wachen über uns und haben ein Auge darauf dass sich jeder an das Gesetz der Krieger hält" miaute ich und richtete den Blick dann wieder auf meinen Sohn. Kurz überlegte ich wo ich anfangen sollte und rief mir das Gesetz ins Gedächtnis "Also... fangen wir direkt mal an. Es gibt insgesamt fünfzehn Gesetze an die sich ein Krieger halten muss. Das erste lautet Verteidige deinen Clan, selbst wenn es dein Leben kostet. Du darfst dich mit Katzen anderer Clans anfreunden, aber deine Loyalität gilt stets deinem eigenen Clan" miaute ich und machte eine kleine Pause "Das zweite lautet Im Territorium eines anderen Clans darfst du niemals jagen und es auch nicht betreten. Und das dritte Älteste, Königinnen und Junge werden zuerst mit Beute versorgt, vor den Schülern und Kriegern!" Lächelnd sah ich meinen Sohn an und entschied mich dazu nach diesen ersten dreien eine kurze Pause ein zu legen damit er sich diese einprägen konnte. Aber ich wollte es zeitgleich auch fördernd für ihn machen so schwieg ich nicht vollkommen "Was meinst du wieso diese Gesetze so geschrieben sind und so befolgt werden müssen Lichtjunges?" fragte ich und war auf seine Antwort gespannt.
Eigentlich wollte Mama mir etwas von ihrer Jungenzeit erzählen, nachdem wir uns ausgesprochen haben und ich ihr erzählt habe, warum ich so traurig und wütend geworden bin. Nun ging es mir wieder gut und ich wollte eigentlich viel lieber trainieren, als nur Mama zuzuhören, was ich ihr dann auch erzählte. Obwohl ich eigentlich schon Feuer und Flamme war und am liebsten gleich alles gelernt hätte, wartete ich ab, was sie noch zu sagen hätte. Kurz kuschelten wir miteinander, was ich sehr genoss und dann schlug Regensprenkel vor mir etwas vom Gesetz der Krieger zu erzählen. Noch wusste ich nicht, was es war und auch wenn ich lieber meine Muskeln trainiert hätte, war ich doch neugierig. Mama sagte immerhin, dass das Gesetz sehr wichtig sei und ich hatte die Hoffnung, mit dem neuen Wissen andere Katzen zu übertrumpfen und zu beeindrucken. Also stimmte ich ihrem Vorschlag nach kurzem Überlegen energisch zu und fixierte sie etwas merkwürdig mit meinem Blick, während ich angestrengt meinen Mund zu einer Grimasse verzog, weil ich so konzentriert war. Mama zog mich noch näher an sich und ich schmiegte mich nur zu gern an ihr weiches Fell, während ich ihrem Blick folgte. Über uns war der Himmel nun dunkel, aber es glitzerten viele helle Punkte von oben herab, die mich ungemein faszinierten und in einen Bann zogen. Ich hatte gar nicht mitbekommen, wie sich die Helligkeit verändert hatte in der Zeit, in der ich hier draußen war. Ich hörte die Stimme der größeren Katze und hätte sie am liebsten sofort unterbrochen. Waren Sterne diese funkelnden Dinger? Was sind Ahnen? Wie sollen die denn auf uns aufpassen? Mama hatte erst so wenig gesagt und doch hatte ich schon einige Fragen, aber ich wollte sie lieber erst ausreden lassen. Jetzt begann sie nämlich damit, mir das Gesetz aufzuzählen, das anscheinend aus mehreren Unterpunkten zusammengesetzt wurde. Jetzt redete sie für eine längere Zeit und ich strengte mich an, damit ich mir alles merkte. Hin und wieder nickte ich ganz schwach und kniff etwas angestrengt die Augen zusammen. Das erste Gesetz hörte sich ganz gut an glaube ich. Ich hatte um ehrlich zu sein nicht viel Lust andere Katzen kennenzulernen und gerade nicht, wenn sie nicht zu uns gehörten. Verteidigen hieß wohl kämpfen und das würde ich ganz doll lernen, damit ich das dann konnte und Mama beschützen konnte. Ich wusste nicht ganz, was ein anderes Territorium sein sollte, aber ich vermutete es war so etwas wie unser Lager und ich durfte einfach kein Essen von anderen wegnehmen. Hörte sich ganz logisch an, wenn die anderen uns auch nichts wegnahmen und wir genug hatten, dann muss ich ja nichts klauen. Das dritte Gesetz verstand ich am wenigsten. Ich war ein Junges, das wusste ich inzwischen und dann gab es bei der Ernennung noch Schüler und Junge und ich wusste, dass Schneestern eine Anführerin war. Wann darf sie denn essen? Außerdem wusste ich nicht, was Älteste und Königinnen sind und warum die auch als erstes Essen bekommen. Junge bekamen als erstes Essen, weil wir noch nichts können, nahm ich an und die anderen können das halt. Ich war total in Gedanken versunken, in meinem Kopf ratterte es nur so, während ich inzwischen einen Punkt auf dem Boden fixierte, um alle Informationen aufzunehmen. Mama riss mich zurück in die Gegenwart mit einer Frage, die sie mir stellte und ich blinzelte sie erst ein paar Momente perplex an, ehe ich verstand. "A-also... Ich hab erstmal Fragen... Was sind denn Ahnen überhaupt und wo sind die? Im Himmel? Sind die funkelnden Lichter Sterne? Und ein Territorium... was ist das? Ist das Lager das Territorium? Wie viele andere Territorien gibt es denn? Und... ich will noch wissen, was Älteste und Königinnen sind und warum die auch als erstes Essen bekommen und was mit Schnee ist. Bekommt die nie Essen? Außerdem esse ich doch nur Milch... da jagt doch niemand dafür oder jagst du ohne, dass ich das merke Milch?" unsicher sah ich meine Mama an und fragte mich, ob ich zu viel Fragen gestellt hatte. Aber wenn ich irgendwann schlau sein wollte, musste ich wohl jetzt ganz viel Fragen, weil sonst wusste ich ja nicht alles. "Also ich denke mal, das man halt seine Familie nicht beschützen kann, wenn man auch mit anderen befreundet ist und die dann die Familie verletzen wollen vielleicht weil sie böse sind. Und ich darf nirgendwo anders jagen, weil die anderen dann nichts mehr zu Essen haben und dann unser Essen wegnehmen wollen und wir uns dann bestimmt streiten. Wir Junge bekommen wahrscheinlich als erstes Essen, weil wir nicht jagen können... Wahrscheinlich können die anderen außer den Schülern und Kriegern auch nicht jagen und würden sonst verhungern, deshalb müssen wir als erstes was bekommen und die anderen müssen allein was besorgen, weil sie am Stärksten sind oder so." Ich stieß zum Ende die Luft aus. Ich mochte es nicht, so viel zu reden und war froh, dass ich das nur ganz selten bei Mama machen musste. "Was sind die anderen Gesetze?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Mai - 0:46
➺ REGENSPRENKEL
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Nach einigen Augenblicken gemeinsamen Kuschel´s mit meinem Sohn die ich wirklich genoss machte ich ihm schließlich das Angebot ihm das Gesetz der Krieger bei zu bringen. Dabei erwähnte ich welche große Wichtigkeit dieses für Schüler hatte und natürlich stimmte Lichtjunges gleich motiviert und überzeugt zu. Die Mimik die sich auf seinem Gesicht zeigte ließ mich liebevoll schmunzeln und ich zog ihn mit einer Pfote näher an meine Brust. Ich spürte wie er sich sogleich an mein Fell schmiegte, sich etwas hinein kuschelte. Liebevoll sah ich ihn nochmal an, schnurrte kurz leise ehe ich meinen Blick dann zu den Sternen hob und begann zu sprechen. So erwähnte ich zu aller erst einmal den Sternenclan der darauf achtete dass sich jeder an das Gesetz der Krieger hielt. Und dann berichtete ich meinem Sohn auch schon von den ersten drei Gesetzen von den insgesamt fünfzehn nur um dann eine kleine Pause zu machen und ihm eine Frage zu stellen die auch der ein oder andere Mentor gerne stellte. Aufmerksam sah ich Lichtjunges an der sehr nachdenklich wirkte und ehe ich eine Antwort erhielt bekam ich eine ganze Welle an fragen um die Ohren gehauen. Ruhig lauschte ich jeder einzelnen ehe ich sanft lächelte "Also, Ahnen nennen wir die Katzen die zum Sternenclan gehören und nicht mehr hier bei uns sind. Und ja, sie sind dort oben und die funkelnden Dinger sind wie du schon gesagt hast Sterne. Ein Territorium ist unser Lager und alles drum herum, weißt du mein kleiner, es gibt mehrere Clan´s. Nicht nur unseren. Und jeder hat sein eigenes Gebiet, sein Territorium wo sie leben und jagen und durch Grenzen werden unsere Territorien voneinander getrennt. Das Territorium beinhaltet alles was das Gebiet des Donnerclan´s ist, unser Lager, die Wälder drum herum, die Quelle und mehr. Das sind alles Orte die du noch kennen lernen wirst. Älteste sind Katzen die ihrem Leben als Krieger nicht mehr nachkommen können. Manche verlieren durch Kämpfe oder Unfälle ihr Augenlicht und können so kein Krieger mehr sein, oder sie werden einfach alt. Im Alter kann der Körper nicht mehr so gut arbeiten wie in jungen Monden und Königinnen sind Kätzinnen die Junge erwarten oder haben, wie ich z.B. Eine Kätzin ist eine Königin solange sie in der Kinderstube lebt und sobald ihre Jungen zu Schülern werden ist sie wieder eine normale Kriegerin. Schneestern bekommt natürlich essen und ja, bis jetzt. Und in deinem Alter ist es längst Zeit dein erstes Stück Frischbeute zu probieren, das ist das wovon sich alle im Clan ernähren und da lernst du auch direkt mit was der Donnerclan so für Beute fängt, das ist nämlich auch bei jedem Clan anders genau wie das Territorium. Sollen wir das gleich tun und du probierst deine erste Frischbeute während wir weiter das Gesetz lernen?" nach all den Antworten stellte ich noch eine Frage und holte dann erst einmal Luft. Währenddessen lauschte ich nun der Antwort meines Sohnes auf meine Frage woraufhin sich auf meinem Gesicht ein stolzes Lächeln zeigte "Das hast du sehr gut erkannt, das ist richtig!" schnurrte ich und als er nach den weiteren Gesetzen fragte nickte ich "Gut, dann machen wir mit den nächsten weiter. Nun machen wir fünf auf einmal" miaute ich atmetet entspannt durch. Dann fuhr ich fort "Das vierte Gesetz besagt Beute wird nur erlegt, um sich davon zu ernähren. Danke dem SternenClan für jedes Leben" ich machte eine kurze Pause und begann mit dem nächsten Das fünfte, Ein Junges muss mindestens sechs Monde alt sein, bevor es zum Schüler ernannt wird. Und das sechste besagt folgendes, Wenn neu ernannte Krieger ihren Kriegernamen erhalten haben, halten sie eine Nacht lang schweigend Wache!" Meine Ohren zuckten leicht, erneut holte ich Luft für die vorerst letzten beiden Gesetze "Gesetz Nummer sieben besagt dass eine Katze kann nicht zum Zweiten Anführer ernannt werden, bevor sie wenigstens einmal Mentor eines Schülers gewesen ist. Und das achte dass wenn ein Anführer zurücktritt oder verstirbt, sein Zweiter Anführer die Nachfolge antritt" am Ende meiner Worte atmete ich einmal durch und sah meinen Sohn wieder an. Waren das zu viele Infos auf einmal oder würde er damit zurecht kommen? Sicher hatte er wieder Fragen auf die ich mich irgendwie schon freute, es machte einfach Spaß Lichtjunges etwas bei zu bringen weil er mit ganzem Herz und voller Aufmerksamkeit bei der Sache war.
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Schneeleopardenzahn SternenClan Krieger
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Mai - 10:29
Staubjäger [ wacht auf | sucht nach Waschbärmaske ] [ Kriegerbau > Lager ]
Irgendetwas riss mich aus dem Schlaf und ließ mich den Kopf heben. Mehrfach blinzelte ich, bis ich mich wieder daran erinnern konnte wo ich war - im Kriegerbau mit meiner Gefährtin Waschbärmaske... Ich stockte, als ich den Kopf drehte, um die graue Katze neben mir zu betrachten. Denn der Platz, wo sie gelegen hatte, war leer. Mein Herz begann schneller zu schlagen und hektisch sah ich mich um. Wo ist sie bloß?, fragte ich mich und schnupperte in unserem Nest, doch ich Geruch war schon alt und die Stelle, an der sie gelegen hatte, war kalt, was mich erneut innehalten ließ. In meinem Gehirn begann es zu arbeiten, dass ich Kopfschmerzen davon bekam. Nein, nein, nein. Was ist hier los, wo ist Waschbärmaske? Es kann doch nicht sein, dass sie einfach...gegangen ist, oder...?, überlegte ich und der Gedanke daran, dass sie mich einfach so verlassen haben könnte, ließ etwas tief in mir in tausend Stücke zerbrechen und trieb mir die Tränen in die Augen. Ich stand auf und verließ den Kriegerbau, um mich im Lager nach meiner Gefährtin umzusehen. Zitternd atmete ich ein und aus, während ich mich langsam über die Lichtung bewegte und nach ihrem vertrauten grauen Pelz Ausschau hielt, doch vergebens. Ich konnte sie nicht finden, nicht einmal ihren Geruch nahm ich noch wahr. "Waschbärmaske...?", hauchte ich immer wieder ihren Namen und fing an im Lager umher zu irren. Ich schnüffelte den Boden ab, ließ meinen Blick über die anwesenden Katzen gleiten und versuchte gleichzeitig den Schmerz und die Tränen zurück zu halten.
Erwähnt Waschbärmaske Angesprochen xXx
//@Schwarzschattenhimmel Spiegelsplitter ist schon eingeschlafen :) //Die Sache mit Waschbärmaske ist abgesprochen
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Mai - 14:05
Herbstfall
Nr. 8
Auch wenn sie es sich vielleicht wünschte würde Herbstfall nicht so schnell aufgeben, um Schattenglanz als eine Freundin zu gewinnen. Zwar sagte sie ihm deutlich ins Gesicht, dass sie sich weigerte andere Katzen an sich heran zu lassen, da das Schicksal ihr die Katzen, zu denen sie eine Zuneigung hegte, immer wieder zu nehmen schien. Aber er war ja keiner dieser Kater, die einfach aufgaben, sobald sie auf ein Hindernis stießen. "Tja dann kehre dem Schicksal doch einfach den Rücken zu und lebe dein Leben für dich selbst." Mehr konnte Herbstfall dazu eigentlich nicht sagen. Allerdings mochte er es nicht, wie niedergeschlagen Schattenglanz wirkte. Irgendwie musste er sie doch aufmuntern können, aber wie? Vielleicht könnten sie ja etwas im Kampf trainieren. Soweit er sich richtig erinnern konnte schien sie Talent dafür zu haben. "Lass uns trainieren gehen.", platzte er deswegen einfach heraus.
Nachdem der Krieger, dessen Name anscheinend Wieselschweif war, sie gebeten hatte, ihn mit Nebelfänger alleine zu lassen, hatte das weiße Junge endlich wieder die volle Aufmerksamkeit des anderen Jungen. Zufrieden damit folgte sie deswegen Eisvogeljunges als er behauptete zu wissen, wo es einen Ort gab um tolle Schätze zu finden. Natürlich war sie deswegen aufgeregt und hüpfte munter um den Schüler herum. "Au ja, bitte zeig es mir. Das ist ja so aufregend!" Das alles war einfach so unglaublich spannend. Was sie wohl gemeinsam finden würden? Bestimmt gab es irgendwo einen besonders großen Schatz, den sie dann zurück ins Lager bringen würden und so sofort zu Kriegern werden. Genau das würden sie tun. Nur eine Sache gab es noch, die Frostjunges störte und so blieb sie vor Eisvogeljunges stehen. "Du Eisvogeljunges, was ist ein Schatz eigentlich?", fragte das kleine etwas verwirrt. Sie hatte natürlich noch nie zuvor etwas von Schätzen gehrt, da dies ihr erster Ausflug aus der Kinderstube war.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Mai - 19:51
Schattenglanz
So langsam verlor ich die Lust daran, ständig mit Herbstfall zu diskutieren. Selbst als ich sagte, dass das Schicksal ständig zuschlägt und mir Katzen nimmt, die mir wichtig waren und dass ich daher keine Lust mehr hatte, mich auf andere Katzen einzulassen, schreckte diesen Kater nicht ab. Meinte dieser doch tatsächlich, dass ich meinem Schicksal den Rücken kehren soll und für mich selbst leben solle. Was bildet sich dieser Kater eigentlich ein, hier solche Reden zu schwingen, aber ich wurde ihn einfach nicht los, egal, was ich tat oder sagte. Dann meinte er plötzlich, dass wir trainieren gehen sollten. "Ich mag den Kampf zwar nicht wirklich, wenn es aber dazu dient, dich schneller los zu werden, dann gut...ich werde mit dir trainieren.." miaute ich entnervt zu ihm.
direkt: Herbstfall(@Silbermond) indirekt: Herbstfall redet mit Herbstfall
Mama begann mir von dem SternenClan zu erzählen, da dies wichtig sei, bevor sie mir vom Gesetz der Krieger erzählte. Ich konzentrierte mich ganz doll und wünschte mir, dass ich jetzt ganz einfach ganz viel lernen würde, aber leider war dem nicht so. In meinem Kopf tauchten etliche Fragen auf und ich musste mich zurückhalten, sie erst am Ende zu stellen, als Mama aufhörte zu erzählen. Als es soweit war, platzten alle Fragen hintereinander aus meinem Mund, was mich ganz schön anstrengte, aber trotzdem war es mir wichtig, alles zu erfragen, was ich noch nicht wusste. Bei Mama konnte ich mich auch mal schwach und unwissend zeigen, das hatte ich nun gelernt und wollte bei ihr umso mehr fragen, um es vor anderen Katzen nicht zu müssen. Mama hörte mir geduldig zu und beantwortete alle meine Fragen ausführlich. Ich verstand nun viel besser, was sie meinte und nickte ernsthaft, nachdem sie ihren Mund wieder schloss. Auf jeden Fall wollte ich ihr zeigen, dass ich das alles sehr ernst nahm, wie jemand, der schon erwachsen war, damit sie stolz auf mich sein konnte. "Ich möchte gern etwas richtiges Essen! Am liebsten etwas, dass am besten schmeckt!" verkündete ich bestimmend und musterte aufmerksam meine Mama, ob sie nun irgendwo jagen gehen würde oder ob uns ein Krieger jetzt etwas zu essen holte, da sie ja eine Königin war und irgendwie nicht jagte, bis meine Geschwister und ich Schüler waren. "Ähm... Jagt uns jetzt jemand etwas oder wie holen wir uns was zu essen? Wir können ja beide nicht jagen sagst du..." fragte ich zögernd und legte den Kopf erneut etwas schief. Dann bekam ich aber die Frage gestellt, warum wohl die Gesetze so erfunden wurden und warum wir uns daran halten mussten, was keine so schwierige Aufgabe für mich war. Alles was Mama erzählt hatte, kam mir sehr logisch vor, also antwortete ich nach bestem Wissen und Gewissen. Regensprenkel begann zu schnurren und lächelte mich an, während sie verkündete, dass ich mit meiner Antwort richtig lag. Das machte mich natürlich nochmal glücklicher und ich begann ebenfalls zu lächeln und stolz die Brust rauszustrecken. Als nächstes fragte ich meine Mama, ob sie mir denn noch mehr Gesetze erzählen könnte, immerhin gab es ja insgesamt 15. Sie kündigte an, dass sie mir nun fünf Gesetze erzählen würde und ich nickte, bevor sie auch schon die nächsten fünf Gesetze aufzählte. Wie zuvor hatte ich meine Ohren aufmerksam gespritzt und blieb ganz erwachsen und ruhig sitzen, damit mir auch gar keine Information entging. Das vierte Gesetz war ziemlich logisch und einfach fand ich, auch wenn ich den Sinn dahinter nicht genau wusste, interessierte ich mich nicht sonderlich dafür. Aber mit den nächsten Gesetzen, die meine Mutter aufzählte, kamen auch neue Fragen auf, mit denen ich wieder brav wartete, bis Mama fertig war mit erzählen. "Ich habe wieder ein paar Fragen..." gab ich zögerlich zu und hatte kurze Zeit wieder Angst, dass ich Mama nerven könnte oder sie mich nicht mehr mochte, weil ich so wenig verstand. "Also... Wann bin ich denn sechs Monde alt? Dauert das noch lange? Gibt es auch ein Alter wann ich Krieger werde oder muss ich dafür stark genug sein? Und dann hab ich noch zwei Fragen... Was ist ein zweiter Anführer? Ist das ein Junges von Schneestern? Und was bedeutet 'verstorben'? Was passiert da?" traute ich mich nun doch leise meine Fragen zu stellen, ehe ich mich einfach wieder ganz fest an Mama kuschelte. Ihr warmer Pelz fühlte sich einfach gut an und auch der Geruch von ihr ließ mich etwas stärker und schlauer fühlen.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Do 10 Mai - 22:51
Herbstfall
Nr. 9
Herbstfall wollte die Kriegerin nicht mehr so deprimierd sehen, weshalb er vorschlug gemeinsam etwas trainieren zu gehen, da er dachte sich zu erinnern, dass sie im Kämpfen recht gut war. Er hoffte sie damit wenigstens etwas glücklich stimmen zu können, aber anscheinend hatte er sich da vertan, denn Schattenglanz meinte, dass ihr kämpfen nicht besonders gefiel. Trotzdem wollte Herbstfall noch irgendetwas unternehmen. "Nun gut, wenn du nicht trainiren möchtest können wir auch gerne Jagen gehen oder was auch immer. Aber irgendetwas würde ich gerne noch unternehmen. Die Nacht ist einfach zu herrlich um sie zu verschwenden.", erklärte der goldbraune Kater deswegen bevor er aufsprang und Richtung Lagerausgang lief. "Na komm schon, Schattenglanz.", rief er der schwarzen Kätzin zu bevor er das Lager verlies.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Mai - 0:38
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Natürlich war zu erwarten dass Lichtjunges nicht alles ganz genau verstand und viele Fragen haben würde. Wie sollte es auch anders sein? Woher sollte er all dies kennen? Mein Gesicht zierte ein liebevolles und entspanntes Lächeln als ich meinem Sohn nach und nach all seine Fragen geduldig beantwortete. Egal worum es ging. Dabei kam auch das Thema um seine erste Frischbeute dran und auf meinen zuvor ausgesprochenen Vorschlag reagierte Lichtjunges sehr positiv. Bestimmend machte er klar dass er etwas richtiges essen wollte und am liebsten etwas was am besten schmeckt. Aber das war nicht alles. Die Frage folgte um uns nun jemand etwas jagte und woher wir unsere Nahrung bekamen da wir ja nicht jagen konnten. Sanft lächelte ich "Dafür gibt es den Frischbeutehaufen, dort wird die Nahrung hingebracht die man erjagt damit sich die Katzen im Lager die nicht jagen können etwas nehmen können aber natürlich auch andere. Der Frischbeutehaufen ist für alle" erklärte ich und lächelte gut gelaunt. Es machte Spaß Lichtjunges all dies bei zu bringen, noch dazu war es einfach nur süß wie er auf mein Lob hin stolz die Brust reckte! Und sicher würde ich eines Tages eine Menge Spaß an der Arbeit als Mentorin haben. Doch nun machte ich erst einmal weiter und zählte meinem Sohn die nächsten fünf Gesetze auf so dass wir dann bereits insgesamt acht von fünfzehn durch hatten. Auch hier hatte er am Ende wie ein paar Fragen wobei ich allerdings bemerkte dass er leicht zögerlich zu sprechen begann. Warm sah ich ihn an "Du kannst mir eine Millionen Fragen stellen und ich werde dir alle beantworten ohne dass du mich nervst oder ich dich für ein Mäusehirn halte mein Kleiner, ehrlich" schnurrte ich sanft und hörte ihm dann aufmerksam zu. Kurz überlegte ich und schmunzelte sanft "Deinen sechsten Mond hast du bereits erreicht, genau wie deine Geschwister. Schneestern wird euch bei der nächsten Versammlung sie die abhält also zu Schülern ernennen. Und um Krieger zu werden musst du zum einen zwar ein gewisses Alter erreicht haben, aber wichtiger ist es dass du alles beherrschst was ein Krieger können muss. Ein zweiter Anführer ist die Katze die vom Rang her gleich unter Schneestern steht, das ist kein Junges von ihr, sondern ein erfahrener Krieger dem Schneestern nach ihrem Tod den Clan anvertraut. Und verstorben ist etwas schwierig zu erklären..." miaute ich und überlegte kurz "Wir leben. Und jedes Leben endet einmal, sei es wegen des Alter´s, durch einen Kampf oder einen Unfall. Und wenn dieses Leben endet nennt man das sterben, die Seele schließt sich dem Sternenclan an und man... ist nicht mehr hier. Das nennt man verstorben" sanft war meine Stimme und ich leckte Lichtjunges einmal fürsorglich über den Kopf als sich dieser fest an mich kuschelte. Liebevoll und leise schnurrte ich als er das tat und war glücklich darüber ihn und seine Geschwister so wie Pythonschatten und meine Familie zu haben. Der Gedanke schmerzte dass jemand sterben könnte der mir viel bedeutete... aber ich verwarf den Gedanken schnell wieder und sah meinen Sohn lächelnd an "Wollen wir nun mit dem Gesetz zuerst weiter machen oder zum Frischbeutehaufen gehen, zusammen etwas essen und dann weiter machen?" fragte ich ihn und wollte einfach wissen welche Reihenfolge ihm lieber war. Dabei kuschelte ich mich an ihn und schnurrte wieder leise.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Fr 11 Mai - 15:04
Schattenglanz
Nach einem scheinbar endlosem Gespräch mit Herbstfall, willigte ich ein, ihn zum Training zu begleiten, auch wenn ich den Kampf nicht mochte. Als er dann merkte, dass mir die Idee nicht so ganz gefiel meinte er, dass wir auch jagen gehen könnten oder sonst etwas, da die Nacht viel zu schön war um sie zu verschwenden. // Was denkt sich dieser Kater eigentlich? // fragt ich mich in Gedanken, doch da war er schon aufgesprungen und losgerannt. Jetzt musste ich ihm auch noch nachlaufen, als wenn ich was von ihm wollen würde, dennoch verließ ich das Lager langsam. Nachdem ich draußen war, folgte ich Herbstfall mit schnellem Schritt.
Nachdem Mama mir von den ersten drei Gesetzen berichtet hatte, tauchten natürlich viele Fragen in meinem Kopf auf, die ich ihr dann auch stellte. Sie beantwortete sie ausführlich und ruhig und schien es überhaupt nicht schlimm zu finden, dass ich noch nicht so viel wusste. Wir kamen auch auf das Thema Beute zu sprechen und Mama schlug mir vor, dass ich gleich meine erste probieren könnte und beim Essen ihr weiter zu hören könnte. Ich erklärte sofort, dass ich unbedingt richtige Beute essen wollte und am liebsten, das, was am besten schmeckt. Jedoch fragte ich gleich weiter, ob denn nun ein Krieger uns erstmal etwas fangen musste, da wir ja nicht allein jagen konnten. Meine Mama erklärte, dass es einen Frischbeutehaufen gab, an dem sich jeder einfach etwas zu Essen nehmen konnte und schien ziemlich fröhlich zu sein. Das machte mich natürlich auch glücklich, auch wenn ich nicht so lächelte wie sie es tat. Als nächstes bekam ich ein Lob für meine Antwort auf ihre Frage, weshalb ich mich natürlich riesig freute und etwas stolz die Brust ausstreckte. Doch dann ging es auch schon mit den nächsten fünf Gesetzen weiter und ich hatte zutun, alle richtig zu registrieren und mir einzuprägen, zumal ich schon wieder fragen hatte. Nun kam erneut Angst in mir auf, dass ich womöglich zu viele Fragen stellen könnte, weswegen ich etwas unsicherer fragte, als zuvor. Ich wusste zwar nicht, wie Mama das machte, aber sie bemerkte, dass ich wohl etwas Angst vor ihrer Reaktion hatte und räumte alle meine Sorgen sofort mit ihren lieblichen Worten aus dem Weg. Regensprenkel fing an zu schnurren und auch, wenn ich still blieb, konnte man mir womöglich ansehen, dass mich ihre Worte erleichterten. Nun beantwortete Mama meine ganzen Fragen, die ich gestellt hatte und gerade das erste, was sie sagte, ließ meine Augen riesig werden. Also wurde ich ganz bald ein Schüler? So schnell schon? Und dann war ich nicht mehr bei Mama in der Kinderstube, weil sie wieder Kriegerin wurde? Erst verstand ich nicht so recht, was sie mit verstorben meinte, aber dann realisierte ich langsam, was das wohl hieß. "Kommt man dann noch wieder die anderen besuchen...?" fragte ich vorsichtig, da sich es irgendwie komisch anfühlte, über dieses Thema zu sprechen. Außerdem konnte ich es mir nicht vorstellen zum Beispiel Mama nie wieder zu sehen. "Du stirbst aber nicht oder? Du bleibst doch immer bei mir, richtig?" fragte ich leise und sah sie mit wässrigen Augen an. Irgendwie hatte ich auf einmal Angst, dass sie ganz plötzlich in den SternenClan verschwand. Ich hatte ganz vergessen, dass wir etwas essen gehen wollten und auch, als Mama mich fragte, was ich gerne machen wollte, drückte ich mich nur noch mehr an ihre Brust, die durch das Schnurren leicht vibrierte. "Ich will erst nach dem Gesetz etwas essen." miaute ich und leckte kurz über ihr Fell. "Wenn ich bald ein Schüler bin, dann kann ich ja gar nicht mehr bei dir schlafen oder?" fragte ich leise, aber wusste nicht so ganz, ob ich das doof fand oder auch toll, weil ich vielleicht stärker werden würde und erwachsener war. Irgendwie freute ich mich darauf bald richtig mit einem Mentor trainieren zu können und sehnte die Zeit herbei, wo ich besser als alle anderen Katzen wäre.
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Thema: Re: DonnerClan Lager Sa 12 Mai - 20:42
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Als mein Sohn fragte woher wir denn unsere Beute bekamen wurde mir erst klar dass ich ihm ja noch gar nichts vom Frischbeutehaufen erzählt hatte was ich dann aber auch gleich nachholte und ihm diesen erklärte. Dies war somit geklärt und auf mein Lob hin freute sich Lichtjunges riesig ehe wir mit den nächsten Fünf Gesetzen weiter machten sie zum Gesetz der Krieger gehörten. Auch hier taten sich bei meinem Sohn wieder Fragen auf was nur verständlich war, doch als ich bemerkte wie er kurz zögerte sah ich ihn warm an. Sanft erklärte ich ihm dass er mit wenn er wollte Millionen von Fragen stellte konnte ohne dass es mich nervte oder ich ihn für ein Mäusehirn hielt. Und dem war auch so weswegen ich meine Worte mit einem sanften schnurren unterstrich. Dabei sah ich Lichtjunges an wie er erleichtert schien und begann ihm dann nach und nach die Antwort auf seine Fragen zu geben wobei die Antwort zum Thema verstorben wohl die schwerste von allen war. Als er auf diese Worte hin vorsichtig fragte ob man die anderen dann noch besuchen kam zuckte ich leicht mit den Ohren "Nicht direkt, die Seelen wandern in den Sternenclan und der Körper wird beerdigt. so können einen verstorbene höchstens in Träumen besuchen" miaute ich und spitzte die Ohren wieder als er noch etwas fragte. Als ich das wässrige in seinen Augen sah während er fragte ob auch ich starb und ob ich immer bei ihm blieb schmerzte es in meinem Herzen. Sanft drückte ich ihn etwas an mich "Jede Katze auf der Welt stirbt eines Tages mein Kleiner, da bin ich keine Ausnahme. Aber ich werde nie ganz weg sein weißt du. Ich werde immer da sein und auf dich aufpassen und irgendwann kommt der Tag an dem wir uns im Sternenclan wieder aneinander kuscheln können" miaute ich und leckte ihm dann liebevoll und tröstend über die Ohren "Hab keine Angst ja? Es ist immer sehr schwer wenn man jemanden verliert aber es ist nie etwas endgültiges. Eines Tages sieht man sich immer wieder. Und außerdem trägt man Katzen die man liebt immer im Herzen bei sich" sprach ich sanft weiter und deutete mit meiner Nase auf sein Herz ehe ich meine Nase kurz an seine stupste. Doch um das Thema dann wieder zu wechseln fragte ich ihn nun ob er erst essen wollte oder erst das Gesetz weiter machen wollte. Dabei bemerkte ich wie er sich nur noch mehr an mich drückte, sanft schnurrte ich leise weiter, wollte meinen Sohn damit auch etwas beruhigen. Er entschied sich dafür erst das Gesetz weiter zu machen und leckte mir über das Fell weswegen ich liebevoll lächelte ehe ich mich eine weitere Frage erreichte. Und zwar die ob er wenn er Schüler sei gar nicht mehr bei mir schlafen durfte "Wir schlafen dann nicht mehr zusammen in der Kinderstube. Du im Schülerbau und ich im Kriegerbau. Aber natürlich ist es nicht verboten dass du bei mir schläfst, du kannst immer wenn du es willst zu mir ins Nest kommen" sanft lächelte ich bei diesen Worten und auch ich hatte ein wenig sozusagen Angst vor dem Moment. Es würde der erste Schritt zur Selbstständigkeit meiner Jungen werden wenn sie Schüler wurden, ob sie mich eines Tages vielleicht gar nicht mehr brauchen würden? Eine Sorge die sehr an meinem Herzen nagte. Aber um diese zu vergessen schüttelte ich leicht den Kopf und sah Lichtjunges warm an "Gut, dann machen wir mit dem Gesetz weiter. Die Hälfte haben wir ja schon geschafft, als nächstes kommt dann Gesetz Nummer Neun. Dieses besagt dass ein Zweiter Anführer vor Mondhoch ernannt werden muss, wenn der Vorgänger befördert wird, verstirbt oder zurücktritt. Und das Zehnte folgendes, jeden Vollmond treffen sich alle Clans zu einer Großen Versammlung. In dieser Nacht dürfen die Clans nicht gegeneinander kämpfen" miaute ich und dachte mit einem Lächeln an die erste Versammlung zurück auf der ich gewesen war. Ob meine Jungen auch so aufgeregt sein würden? Leicht schmunzelte ich bei diesem Gedanken ehe ich fort fahren wollte "Gesetz Nummeer Elf, Territoriumsgrenzen sind täglich zu kontrollieren und zu markieren. Katzen, die unbefugt eindringen, müssen verjagt werden. Und das Zwölfte besagt dass ein Krieger ein Junges in Not oder Gefahr niemals im Stich lassen darf, selbst, wenn es zu einem fremden Clan gehört. So, drei fehlen noch. Aber hast du erst Fragen? Oder willst du mir vielleicht sagen wieso die Gesetze so wichtig sind die ich genannt habe?" erklärte ich und stellte zum Ende hin die Frage vom Anfang.
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 13 Mai - 20:52
Nebelfänger
Nebelfänger konnte nicht verstehen, wie Wieselschweif so vernarrt sein könnte in die Vorstellung, dass Waldseele immer noch unter ihnen weilte, um ehrlich zu sein ängstigte diese Vorstellung den kleinen Grauen sogar. Ein wenig klang Wieselschweifs Erzählung, als sei irgendetwas in ihm kaputt gegangen, als Waldseele gegangen war, was vermutlich wirklich der Fall war. Nebelfänger tat sich schwer damit, seinen besten Freund nicht zu verwirrt und mitleidig anzusehen, und war ziemlich froh, als schließlich ein Themenwechsel in ihrer Unterhaltung stattfand. Niemals hätte er passende Worte gefunden, die Wieselschweif nicht verletzten - manches musste unausgesprochen bleiben, zu ihrer beider Wohl. Viel lieber wollte Nebelfänger den Kater, den er mittlerweile wie einen großen Bruder ansah, auf andere Gedanken bringen, wieso also nicht zu einer kleinen Jagd verabreden? Aber davor ging es noch um sie beide, und die enge Freundschaft, die sie verband. Sein Gesprächspartner hatte die Sorge, sie könnte bröseln, nachdem Heuregen und Nebelfänger nun Gefährten waren, was jener natürlich nur zu gerne zu widerlegen wusste. "Du bist stärker, als du es von dir glaubst", erklärte der graue Kater mit einem überzeugten Lächeln auf dem Gesicht, "Aber nein, dich will ich nicht verlieren. Jemanden wie dich, dem ich bedingungslos vertrauen kann, werde ich nicht wieder finden." Kurz dachte er dabei an Bernsteinpfote zurück, den er vor langer Zeit einmal im FlussClan gekannt hatte. Die wenigsten wussten von ihrer Freundschaft, und auch, wenn sie sich nicht lange getroffen hatten, Nebelfänger war überzeugt davon, dass ihre Freundschaft auch heute noch andauern hätte können, wenn sie nicht unterschiedlichen Clans entstanden würden. Wie es ihm wohl ging? Mittlerweile müsste er Krieger sein, vielleicht hätte er auch eine Gefährtin? Junge? Vielleicht konnte er Pythonschatten mal nach ihm fragen. Aber was gewesen war, war vorbei, was zählte waren Wieselschweif und Heuregen, die er beide liebte. Und Sandsturm, irgendwie, die selbst nach ihrem Tod noch großen Einfluss auf die Katzen um ihn herum gewirkt hatte. Nebelfänger erzählte schmunzelnd von der Feindschaft, die seine Schwester und sein bester Freund gegeneinander gehegt hatten, und bei Wieselschweifs Erklärung musste er sogar leise lachen. So war das also gewesen... Verrückt. "Ich glaube Sandsturm hat bis zu ihrem Tod nicht davon gewusst, dass ich wusste, dass ich der Grund war, weshalb ihr euch gegenseitig immer an die Gurgel gegangen seid... Jedenfalls bin ich froh, dass wir da Mal drüber geredet haben." Leicht schüttelte der Graue den Kopf, beendete das Thema somit. Vielleicht... Wenn er Wieselschweif und Heuregen dazu brachte, vielleicht löste er so auch den immerwährenden Konflikt zwischen Wieselschweif und Sandsturm auf? Nebelfänger entschied, dass ihm die Vorstellung gefiel, und hoffte ab diesem Zeitpunkt, dass seine Gefährtin und sein bester Freund vielleicht doch noch auf einen gemeinsamen Nenner kamen. Was gab es Schöneres, als Katzen, die sich nicht hassten? Ihre Aktion, im Clan Frieden zu stiften und somit alle DonnerClaner besser zusammenzuführen, würde somit auch nochmal unterstützt, quasi vom Kern heraus - einfach wunderbar. Wieselschweif hatte unterdessen zu ihrer gemeinsamen Jagd zugestimmt, was dem kleinen Grauen ein breites, aufgeregt es Lächeln aufs Gesicht zauberte. "Jaa, das wird klasse!" In seinen großen, türkisfarbenen Augen glitzerte kindliche Neugier, als sein bester Freund schließlich auf Eisvogelpfote und dessen respektloses Benehmen zurückkam. Nebelfänger konnte nicht anders, als amüsiert zu schmunzeln. "Oh danke, dass ich nicht der einzige bin, den das aufgeregt hat. Irgendwie wünscht man ihm ja, dass er möglichst lange Schüler bleibt, aber dann hat Heuregen ihn nur noch länger an der Backe - keine Frage, sie wird das so oder so großartig meistern als Mentorin."
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Thema: Re: DonnerClan Lager So 13 Mai - 23:31
➺ WIESELSCHWEIF
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Wortlos nahm Nebenfänger meine Worte entgegen in denen ich davon sprach wie ich mit Waldseele noch sozusagen interagierte indem ich mit ihrem Grab sprach, dort schlief oder sogar Beute hin brachte. So ganz konnte ich nicht wissen was er davon hielt, er wirkte nicht so als fände er es gut. Unruhe zeigte sich in seinem Blick, verstand er das vielleicht nicht? Oder war das bloß Sorge? Ich wusste es nicht. Der Schmerz fraß sich wieder in mein Herz und ehe ich mich darin verlor wechselte ich das Thema des Gesprächs. Es ging um unsere Freundschaft und meine Sorge ihn vielleicht zu verlieren durch die bestehenden Differenzen zwischen Heuregen und mir. Doch diese Sorge nahm mir der graue schnell und seine Worte brachten es sogar zustande dass sich ein glückliches Lächeln auf meinem Gesicht breit machte. Als er nun auch noch sagte dass ich stärker sei als ich von mir selbst dachte und sagte dass er mich nicht verlieren wollte. Er betitelte mich als jemandem dem er bedenkenlos vertrauen konnte und dies erwärmte mir das Herz "Mir geht es genau so. Du... bist eigentlich der einzige dem ich ohne Sorge alles anvertrauen kann" miaute ich und sah ihn warm an. Dann aber ging es nochmal um die Feindschaft zwischen Heuregen und mir die ja eigentlich nur zu Stande gekommen war durch die Feindschaft zwischen Sandsturm und mir. Leicht schmunzelte Nebelfänger bei seinen Worten und auch auf meinem Gesicht erschien ein schmunzeln ehe ich aus meiner Sicht berichtete wie es abgelaufen war. Ein leises Lachen entwich dem Grauen daraufhin ehe er meinte dass Sandsturm bis zu ihrem Tod wohl nicht gewusst hatte dass Nebelfänger sozusagen bescheid wusste. Nun sei er aber froh dass wir mal darüber gesprochen hatten "Ich fand diese sogenannten Feindschaft immer etwas... komisch und ich kann mich ehrlich gesagt nicht einmal mehr daran erinnern wie es überhaupt dazu hatte kommen können. Eigentlich hatte ich nie ein Problem mit deiner Schwester außer wenn sie mich aus dem Nichts anfuhr. Ach und als sie mir die Schuld daran gab dass du in der Quelle fast ertrunken bist, da war ich wirklich sauer, legte sich aber auch wieder" miaute ich ehrlich und ruhig und dachte an die damaligen Vorkommnisse. Nun folgte ein Vorschlag von Nebelfänger der eine gemeinsame Jagd betraf der ich sogar nicht einmal abgeneigt zustimmte. Sichtliche Freude zeigte sich auf dem Gesicht meines Freundes und als ich dann auch noch die Respektlosigkeit von Eisvogelpfote erwähnte schmunzelte dieser amüsiert. Er bedankte sich dafür nicht der einzige zu sein der dies so sah und auf seine weiteren Worte hin nickte ich bedenklich "Ja, eine schwere Entscheidung" miaute ich schmunzelnd aber sah ich dann wieder ruhiger an "ich denke auch dass sie das gut hinbekommen wird. Sie prügelt ihm die Vernunft schon ein nicht wahr?" Belustigt funkelten die dunkelblauen Augen für diesen Moment ehe ich wieder leicht hinauf in den Himmel sah. Hell funkelnde Sterne schimmerten am Himmel und leicht nachdenklich sah ich mich schließlich im Lager um wobei mir Regensprenkel auffiel mit einem ihrer Jungen "Sag mal, hast du deiner ehemaligen Schülerin schon gratuliert gehabt? Die Geburt liegt ja schon eine Weile zurück oder? Und der Vater war doch dieser Flussclan-Kater der aufgenommen wurde richtig?"
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Mai - 13:47
Glutregen
Irgendwie war die Stimmung in der kleinen Runde recht deprimierend. Leider konnte ich mit meiner sonstigen guten Laune auch nichts ausrichten, zu sehr kreiselten meine Gedanken um Taupfotes Problem und wie ich ihr am besten helfen konnte. Auch Brombeerfluch sah ziemlich bedrückt aus, doch wirklich nachharken ließ er mich nicht. Und dann noch Borkenpelz, ihn konnte ich nicht wirklich einschätzen, schon immer viel es mir schwer in den Augen des Katers zu lesen wie es ihm ging. Kurz begrüßten sich die zwei Kater ehe dem braunen ohne diese unmengen an Fell die Wunde meiner Halbschwester aufgefallen war und diese Prompt dannach fragte. Ich verengte die Augen zu schlitzen, schüttelte leicht mit meinem Kopf in der Hoffnung der Borkenpelz würde verstehen das jetzt wirklich der falsche Moment war. Brombeerfluch verabschiedete sich während dessen von uns, anscheinen dwollte er seinen Ruhe haben. Ich nickte nur zum abschied, sah dem Kater nachdenklich hinter her ehe ich traurig beobachtete wie Taupfote stark zusammen zuckte, ihr Schweif zuckte unruhig hin und her, selbst ein wässriger Schimmer zeigte sich in den grünen Augen. Leise murmelte sie genau das was sie mir zu erst gesagt hatte, sie hatte sich beim Training verletzt. Sofort schmiegte ich mich wieder an sie, fest hatte Taupfote sich zusammen gekauert, sofort stieg wieder feurige Wut in mir auf, wie konnte es dieses Fuchherz nur wagen meiner Taupfote so weh zu tun und zu verunsichern?! "Shh liebes, du musst nichts sagen wenn du nicht willst..." Tröstend fuhr ich mit meiner Zunge über ihren Kopf, wie ich es hasste sie so zu sehen! Kurz schielte ich wieder zu Brombeerfluch rüber der sich am Lagereingang positioniert hatte. Lange blieb er nicht alleine, ein kleines rotes Fellbündel raste in den Kater hinein schien ihm rasch etwas mit zu teilen. Das arme kleine Ding schien völlig außer atem. Unbehaglich spitze ich die Ohren, hob den Kopf und blickte zu den eiden Rüber. Sanft strich mein Schweif währendessen über Taupfotes Rücken. Ich bekamm zwar nicht mit was Schakalpfote dem braunem Kater berichtete aber als dieser sie auf seinen mächtigen Rücken setzte und urplötzich im schnellem Tempo davon stob, über kam mich ein komisches Gefühl, irgendetwas stimmte da doch nicht. "Ich komme gleich wieder, es gibt da etwas das ich auf dem Grund gehen muss, verzeih mir bitte das ich gerade jetzt einfach verschwinde... ich kome sofort wieder, versprochen." kurz schmiegte ich meinen Wange an die von Taupfote ehe ich mich erhob und mich von ihr löste. "Borkenpelz bitte pass auf sie auf, ich mach mir sorgen um sie... und frag sie nicht so viel was sie nicht erzählen möchte, Taupfote hat genug durch." verabschiedete ich mich von den beiden und trabbte flott aus dem Lager herraus. Erst als ich wusste welchen weg der rießige Fellball mit der kleinen Kätzin eingeschlagen hatte stob ich hinter her, stetts darauf bedacht mich nicht komplett zu verausgaben. Wer wusste denn schon was mich erwaren würde?
@Tokala, sorry das ich dich jetzt doch einfach überpostets habe aber da Plot mit dem Fuchs nun gestartet hat und ich jetzt seit ner Woche warte hab ich jetzt einfach gepostet. Bitte nicht übel nehmen :'D
Igelnacht Moderator
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Thema: Re: DonnerClan Lager Mo 14 Mai - 15:57
Nebelfänger
Es freute Nebelfänger, dass Wieselschweif ihm das selbe Vertrauen entgegenbrachte, dass auch er selbst in seinen besten Freund hatte, mit der gleichzeitigen Sorge, sein Freund könne sich zu sehr auf ihn verlassen und andere dadurch aus den Augen verlieren. Aber dann dachte er an Rauchschweif zurück, und wie Wieselschweif ihn angestrahlt hatte, als er ihm gratuliert hatte, und seine Sorge verging so schnell wie der Wind im Blattfall-Tag die Blätter davon fegt. Still lächelnd bedachte er Wieselschweif also mit einem warmen Blick und kuschelte sich an den Schwarz-weißen. Dieser erzählte nun von der Feindschafft zwischen ihm und Sandsturm, und davon, wie sie diese ausgelebt hatten. Außerdem meinte er, er habe selbst nie wirklich verstanden, warum genau Nebelfängers Schwester immer so niedrig zu ihm gewesen war... Ach ja, Sandsturm und ihre niemals endende Energie. Nebelfänger erinnerte sich gerne an die impulsive Katze, mittlerweile, und das einst traurige Auge, mit dem er insbesondere nach ihrem Tod seiner Schwester gesehen hatte, war zugunsten des lachenden in den Hintergrund getreten. Sandsturm war eine wunderbare Katze gewesen, ohne Frage. Und das war sie auch jetzt noch, allein dadurch, dass die Erinnerung sie am Leben hielt. "Die Sache mit der Quelle... Ich glaube es wäre falsch gewesen, nicht zu versuchen, sie zu retten, aber besonders schlau war es leider auch nicht. Du glaubst gar nicht wie froh ich bin, dass ich noch lebe. Und - wenn ich damals nicht im Heilerbau gelegen hätte - wären Heuregen und ich wohl gar nicht ins Gespräch gekommen. Ich muss dir also doppelt danken, irgendwie." Das war ihm erst jetzt wieder eingefallen - dass Heuregen und er an diesem Abend zum ersten Mal wirklich miteinander gesprochen hatten. Nebelfänger erinnerte sich zwar nicht mehr an zu viel, immerhin war er wirklich erschöpft gewesen, was, wenn er sich Recht erinnerte, auch mit der Einnahme von Mohnsamen kurze Zeit zuvor zu tun gehabt hatte, aber nebenbei war eine Clanversammlung abgehalten worden, bei der Rubinpfote zur Schülerin von Sandsturm ernannt worden war. Nebelfänger hatte Heuregen sofort sympathisch gefunden, da sie seine Bedenken gegenüber der Albino-Katze geteilt hatte... Jetzt war Rubinpfote tot, und Nebelfänger hatte ein schlechtes Gewissen, weil er sich eigentlich vollkommen ohne Grund vor ihr gefürchtet, und deshalb immer gemieden hatte. Glücklicherweise kam die Sprache nun auf Heuregen und ihre neue Mentorenschaft über Eisvogelpfote. "Haha, Prügeln wird sie ihn nicht, das kriegt sie bestimmt subtiler hin." Dabei lächelte Nebelfänger amüsiert und erinnerte sich daran, wie viel Glück er bis jetzt mit seinen Schülerinnen gehabt hatte. Spiegelsplitter und er zuletzt hatten wir harmoniert, und wenn er nicht Regensprenkel als erste Schülerin erhalten hätte, wäre er nun wohl nicht der Kater, der er jetzt war. Von Regensprenkel hatte er unheimlich viel gelernt, gerade was Selbstvertrauen anging. Schmunzelnd erinnerte sich Nebelfänger auch daran, wie er geradezu vor ihr und der Versammlung weggelaufen war, an den Tag, an dem er sowohl zum Krieger, als auch zum Mentor ernannt worden war. Als könne er Gedanken lesen, lenkte Wieselschweif nun das Gespräch in Richtung der Graugesprenkelten, woraufhin Nebelfänger ihn nur überrascht ansah. "Die Jungen! Stimmt! Ich werde gleich morgen zu ihr gehen, oder vielleicht findet sich auch heute Nacht noch Zeit?" Grübelnd legte der kleine Kater den Kopf schief, nur um seinen besten Freund daraufhin wieder anzusehen. "Er heißt Pythonschatten, und soweit ich das mitbekommen habe, ist er ein mehr als umgänglicher Kater. Hättest du jetzt Lust, mit mir zu ihr zu gehen? Ich sehe sie da drüben bei ihrem Sohn." Hmm, ob sie da stören würden? "Es ist echt lustig, erst kürzlich habe ich noch darüber nachgedacht, wie merkwürdig es einfach ist, dass sie meine Schülerin war, aber jetzt schon Junge hat."
Nachdem die Frage, woher wir denn Essen bekommen würden, geklärt war, machte Mama mit den nächsten fünf Gesetzen weiter. Es war zwar etwas anstrengender, als bei drei Gesetzen zuzuhören, aber dennoch verstand ich relativ gut, was gemeint war. Die paar Fragen, die sich dennoch bei mir auftaten, wollte ich Regensprenkel etwas zögerlich stellen, wobei sie dies jedoch sofort merkte und mir versicherte, dass ich sie nie nerven könnte. Ich war schon beeindruckt, dass sie fähig war, so in meinen Kopf zu gucken und zu wissen, was in mir vor ging und hoffte, ich würde das auch einmal können. Ich stellte nun also meine ganzen Fragen, wobei mir das Thema über die verstorbenen Ahnen am meisten Probleme bereitete. Ich hoffte natürlich, dass man, wenn man starb nicht für immer verschwand sondern seine Familie immer wieder besuchen könnte und gleichzeitig mochte ich gar nicht daran denken, dass Mama auch mal zu den Ahnen gehen könnte. In meinen Augen standen bereits Tränen und bewegten mich dazu, mich noch näher an meine Mutter zu kuscheln und ihr etwas über das Brustfell zu lecken. Mama erklärte mir zunächst, dass man nur in Träumen von den verstorbenen Katzen besucht werden könne und drückte sich näher an mich, als sie auf meine zweite Frage antwortete. Irgendwie wollte ich nicht ganz glauben, dass sie für mich da sein könnte, wenn sie ja im SternenClan war, aber ich sagte nichts und hoffte einfach, dass sie nicht sterben würde. Ich müsste einfach nur ein guter Krieger werden und dann würde ich sie immer vor ihrem Tod schützen. Wenn Mama aber doch mal sterben musste, hoffte ich, dass ich auch ganz bald sterben würde um sie wieder zu sehen. Ich begann mich zu fragen, warum es sich überhaupt lohnt zu leben. Warum ich weiterleben sollte, wenn es Mama nicht mehr gab. Für meine Geschwister? Oder für Papa? Irgendwie war Papa noch nie für mich da gewesen und jetzt war hatte er laut Mama auch wieder viel zu tun und ob ich für meine nervigen Geschwister leben sollte? Aber ich wollte andererseits auch nicht, dass ihnen was passierte wenn ich weg war, sonst wäre es ja meine Schuld und sie wären sicher traurig und wütend. Ich nahm Mamas Berührungen kaum war, weil ich so fokussiert auf meine Gedanken war und ließ mich erst ablenken, als sie fragte, ob wir jetzt was Essen wollten. Ich entschied mich jedoch dafür, erstmal die anderen Gesetze zu hören, damit ich noch schlauer wurde. Bevor es aber weiterging leckte ich Mama nochmal über ihr gesprenkeltes Fell und fragte, ob ich überhaupt noch bei ihr schlafen könnte, wenn ich bald Schüler war. Ich wusste nicht so recht, ob ich es toll oder blöd finden sollte, ohne sie zu schlafen, aber Mama beruhigte mich ungemein mit ihren Worten. Ich könnte einfach entscheiden, ob ich auch mal bei ihr schlafen wollte, also könnte ich einfach bei einem bösen Traum zu ihr gehen. Nun machten wir mit dem Gesetz weiter und ich nickte nach dem 9. Gesetz kurz, als Zeichen, dass ich verstanden hatte, nach dem 10. Gesetz unterbrach ich sie gleich wieder. "Welche anderen Clans gibt es denn? Sind das viele Katzen? Gehen wir da alle zusammen hin? Und spielen wir dann mit den anderen wenn wir nicht kämpfen?" sprudelten die Fragen nur so aus mir heraus. Einerseits klang es ziemlich spannend, so ein Abenteuer zu erleben, aber andererseits wusste ich nicht so ganz, ob ich die anderen Katzen mögen sollte. Ich fand die Katzen in unserem Clan ja schon merkwürdig, da waren die anderen sicher auch nicht besser. Die nächsten zwei Gesetze waren wieder etwas einfacher und als Mama mir wieder die Frage von vorher stellte, überlegte ich nochmal gründlich, um wieder eine richtige Antwort zu geben. "Ich denke mal, alle Gesetze, die du nennst sind wichtig, weil ansonsten würdest du sie nicht befolgen... Ich denke es ist wichtig, den zweiten Anführer so bald wie möglich zu ernennen, damit das Leben gut weitergeht und niemand in Trauer versinkt oder die Aufgaben des zweiten Anführers vernachlässigt werden. Sonst wäre der Clan ja schwach. Das Treffen... ist vielleicht wichtig, weil man nicht immer Streitereien mit einem Kampf lösen sollte... oder es könnte andere Gefahren geben, die alle gemeinsam bekämpfen müssen." miaute ich nachdenklich. Vielleicht war es unbewusst, jedoch nannte ich meine Zweifel an dem zweiten Gesetz bewusst nicht. Mama schien das Gesetz gut zu finden und war allgemein viel fröhlicher und lieber als ich. Sie würde sicherlich mit anderen Katzen reden und gemeinsam mit ihnen kämpfen, dagegen hatte ich Zweifel, ob man den anderen Katzen vertrauen und gemeinsam mit ihnen kämpfen sollte. "Das mit den Markierungen ist natürlich sinnvoll, damit die anderen Katzen wissen, dass etwas uns gehört und die dürfen unser Futter nicht wegnehmen, deshalb müssen die verjagt werden. Und Junge sollten gerettet werden, weil... weil sie sowieso noch nichts böses machen und nicht gefährlich sind?" So richtig sicher war ich mir nicht, warum man alle Jungen retten sollte. Auf der einen Seite sollten alle Katzen beschützt werden, die lieb sind, nicht nur Jungen, auf der anderen Seite konnte man sich nie sicher sein, wer lieb ist, also fand ich keine wirkliche Antwort auf diese Frage.