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Thema: WindClan Lager Sa 4 März - 0:07
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ich fühlte mich wie in einem tiefen, schwarzen Meer. Dunkle Wellen glitten über mein Bewusstsein und ließen mich nicht auftauchen. Erst als ich eine vertraute Stimme hörte, gewann ich Orientierung zurück, fand den richtigen Weg. Dennoch dauerte es einige Momente bis ich meine Augen aufschlagen konnte und halbwegs ansprechbar war. Langsam fand ich auch zu meiner Stimme, doch sie war schwach. "Oh hallo Rosenduft, was kann ich für dich tun?" hauchte ich leise und sah in die Richtung aus der die Kätzin gekommen war, blieb jedoch liegen, da ich mich schwach fühlte. Was ich nicht sehen konnte war, dass mein Fell komplett zerzaust war, sehr untypisch für mich, ja ich sah gar nicht mehr gesund aus.
Ist schwach Erwähnt: - Angesprochen: Rosenduft @Katniss Ort: im Ältestenbau
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Katniss Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 14 März - 18:41
Rosenblüte
Es dauerte auch nicht lange, da antwortete mir Kokosblüte. ich ging nun näher an meine Freundin und Baugefährtin hin und sah sie erstaunt an. " Was ist mit dir Kokosblüte?", fragte ich erstaunt Kokosblüte und sah ihr zerzaustest Fell, welches Kokosblüte sonst eigentlich immer pflegte. "Kann ich dir helfen? Wollen wir nicht etwas an die frische Luft gehen, die Sonne wird dir bestimmt gut tun, Kokosblüte." Immer noch verwirrt schaute ich sie an, was war nur mit Kokosblüte los! Nur schade das Himmelsjäger in diesem Moment nicht da war, er könnte mir bestimmt helfen und mit Kokosblüte reden. Dann fiel mir etwas ein und schon fing ich zu erzählen an. " Schade das du heute nicht dabei warst, wir haben heute einen Spaziergang gemacht und die Sonne tat wirklich gut für die alten Knochen." Ich schaute Kokosblüte an und hoffte ich würde ihr etwas Mut machen, dass sie mit mir raus gehen würde.
Es war schön meine Freundin Rosenduft zu sehen, deswegen trat wieder etwas mehr Leben in meine Augen. Erst als sie fragte was mit mir los sei fing ich selber an mir leicht Sorgen um mich selber zu machen, sah ich so schlimm aus wie ich mich fühlte? Ich seufzte leicht, doch schon fragte die Kätzin ob ich nicht mit ihr nach draußen kommen wollte, worauf hin ich leicht nickte. "Ja, ich glaube das ist eine gute Idee. Ich fühle mich nur etwas schwach..." gab ich mit einem zurückhaltenden Lächeln zurück. Sonne und frische Luft würde mir wohl wirklich gut tun. Während ich mich auf die Beine kämpfte, erzählte meine Freundin von ihrem Ausflug, mit ihrem Gefährten wie ich annahm. Ich war es gewohnt und doch schweiften so meine Gedanken automatisch an Wolkenbrise, meinen so liebevollen und leider längst verstorbenen Gefährten. Doch es nutzte nichts, er war beim SternenClan und ich hier und immerhin hatte ich noch meine Freundin und meine Jungen und deren Jungen. Ein paar Pfotenschritte ging ich ohne Probleme, doch plötzlich sackten meine Beine unter mir weg und ich konnte mich nicht mehr halten. Ich war alt, aber nicht blöd. "Ach Rosenduft, ich glaube lange ist es mit mir nicht mehr." seufzte ich während ich hilflos am Boden lag, theoretisch jedoch motiviert meinen Weg nach draußen fortzusetzen.
kämpft Erwähnt: Himmelsjäger, Wolkenbrise Angesprochen: Rosenduft @Katniss Ort: im Ältestenbau
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 14 März - 23:21
Rosenduft
Ich sah wie meine Freundin sich auf die Pfoten kämpfte und mir dabei zu miaute, dass dies wohl eine gute Idee wäre mit raus in die Sonne zu kommen. Aber im gleichen Augenblick sagte sie mir auch , wie schwach sie sich fühlte. " Das liegt bestimmt daran, dass du noch nichts gefressen hast, Kokosblüte", erwiderte ich und lief zu meine Freundin hin. Ich blieb an ihre Seite und bekam so mir, wie sie zusammen sackte. Erschrocken schaute ich auf Kokosblüte, die jetzt am Boden war und stupste sie mit der Nase an. "Komm Kokosblüte ich helfe dir beim Aufstehen und ich stütze dich bis wir draußen sind." Ihre Stimme ließ mich zusammen fahren, als sie meinte, es würde nicht mehr lange dauern. Nun schaute ich Kokosblüte voller Ernst an . Dann steckte ich meine Nase in ihr Fell und miaute leise zu ihr. " Was....., was soll dies bedeuten? Du willst mich doch nicht verlassen? Ich lasse dies nicht zu Kokosblüte, hast du gehört. Bedenke doch wer dich alles noch braucht, da sind deine Junge und die Enkel. Nein Kokosblüte, dies möchte ich nicht von dir hören, hast du mich verstanden. Wenn du nachher etwas gefressen hast, dann geht es dir auch wieder besser. Aber verspreche mir eins, du wirst nie wieder sagen, dass du so schnell zum Sternenclan gehen willst." Ich konnte es einfach nicht fassen, was ich da eben gerade von meiner Freundin gehört habe. Und so versuchte ich Kokosblüte auf die Pfoten zu bekommen, damit sie nach draußen kommt.
direkt: Kokosblüte (@Löwenfeder) indirekt: Kokosblüte, ihre Jungen und Enkel, Sternenclan
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Aschenfeuer Erfahrener Krieger
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"Nein! Bitte nicht! Warte doch!" ich schrie mir verzweifelt die Seele aus dem Leib, während die Tränen nur so meine Wangen runterflossen. Vor lauter Tränen konnte ich die grau-weiße Katze nur verschwommen sehen, wie sie mich abfällig musterte. Ihr schöner Pelz war gesträubt und ihr Schweif schlug wild umher vor Wut. So hatte ich sie noch nie gesehen und erst recht nicht gegenüber mir. Was hatte ich nur angerichtet? Warum musste ich sie auch lieben?! Was war nur falsch mit mir? Würde ich jetzt für immer allein sein? Würde ich nie Junge haben dürfen und eine Familie, so wie ich es mir immer gewünscht hatte? "Du bist der letzte Dreck! Wie konntest du nur so hinterhältig sein und mir eine Freundschaft vortäuschen, wo du doch eigentlich nur meinen Körper wolltest! Du bist krank! Abartig! Wie konnte ich nur mit so etwas befreundet sein?! Trete mir nie wieder unter die Augen du Abschaum!" giftete sie mich an und zeigte mir deutlich wie angeekelt sie war, dann drehte sie sich um und war verschwunden. Schluchzend sackte ich auf dem nassen Moorboden zusammen und wollte mich selbst verletzen. "Bachsprung..." flüsterte ich leise, doch sie war schon lange nicht mehr an meiner Seite. Sie hatte mich verlassen, weil ich nicht normal war und ihr meine Gefühle gestanden hatte. Ich hatte es einfach nicht mehr verstecken können und nun hatte ich sie verloren. Ich wollte nichts lieber als zu sterben... Ob der SternenClan mich überhaupt tolerieren würde?
Ruckartig setzte ich mich auf und wimmerte leise. Mein Brustkorb hob und senkte sich schnell, während meine Augen blinzelten und mein Kopf zu verarbeiten versuchte, was Traum und was Realität war. Meine Wangen waren nass und ich zitterte am ganzen Körper. Was sollte ich nur machen? Was, wenn der Traum Realität wurde? Was, wenn sogar der SternenClan irgendwie Einfluss auf meine Traumwelt genommen hatte und mich warnen wollte? Aber was sollte ich tun, um das zu verhindern? Mein Blick huschte über die schlafenden Katzen und machte die Katze ausfindig, die für so ein Gefühlschaos in mir sorgte. Ich brauchte jetzt unbedingt Rat. Ich hielt es nicht aus, diesen Schmerz in mich reinzufressen. Schnell versuchte ich meinen Pelz zu putzen und zu vertuschen, wie schlecht ich geschlafen hatte. Dann erhob ich mich und eilte aus dem Kriegerbau. Zum Glück fand ich sofort wen ich suchte und ging auf Weidenwind zu. Meine Schwester schien sich zwar grad mit Lichtertraum zu unterhalten, doch auch wenn diese ebenfalls eine Freundin von mir war, musste ich mit Weidenwind allein reden. "H-hallo." grüßte ich zögerlich und suchte kurz den Körperkontakt mit meiner Schwester, indem ich mich dicht neben sie stellte. "Ich brauche deinen Rat. Bitte." sagte ich leise in ihr Ohr und sah sie beinahe flehend an. Mein Herz fühlte sich einfach nur zerbrochen an und die spitzen Einzelteile schienen mein Innerstes zu zerkratzen, wenn ich auch nur der kleinste Gedanke an meine beste Freundin in meinem Kopf auftauchte. Hoffentlich wurde ich jetzt nicht von der Katze verstoßen, die mir am nächsten stand und neben Bachsprung die wichtigste in meinem Leben war. Ich hoffte, sie würde mich immer noch lieben und könnte mir helfen.
Erwähnt: Bachsprung Angesprochen: Weidenwind, Lichtertraum Postpartner: @Irrlicht@Wellenfeder Ort: vor Kriegerbau
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Irrlicht Moderator
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Abendsonnes Untersuchung dauerte nicht lang. Ich tastete Stück für Stück das ehemals verletzte Bein ab, konnte jedoch keine Auffälligkeiten feststellen und entließ den Krieger daher aus dem Heilerbau. Dieser bedankte sich kurz und verschwand danach sogleich ins Lager. Zufrieden mit meiner Arbeit, machte ich mich wieder auf dem Weg in den hinteren Teil des Heilerbaus. Nebelhauch, die nach ihrem Zusammenbruch immer noch in ihrem Nest lag, machte mit einem kurzen Räuspern auf sich aufmerksam. Ich stockte für einen Moment und richtete meinen Blick unsicher auf die rosa Augen meiner Mentorin. Hatte ich irgendetwas falsch gemacht? Hätte Abendsonne doch noch länger im Heilerbau verweilen müssen? Gedanklich ging ich noch einmal jeden einzelnen Schritt meiner Behandlung durch: Ich hatte sein Vorderbein abgetastet, darauf geachtet, ob der Kater dabei Schmerzen verspürte und ihn daran erinnert, dass er es zunächst langsam angehen sollte. Hatte ich irgendeinen wichtigen Schritt vergessen? Scheinbar war eher das Gegenteil der Fall – Nebelhauch erklärte, dass sie sehr stolz auf mich war und mich zum vollwertigen Heiler ernennen wollte! Das hatte ich nun wirklich nicht erwartet, aber es freute und ehrte mich unheimlich. Das war neben dem Tod meiner Schwester und der Trauer meiner Eltern endlich mal wieder eine positive Nachricht. Immer noch etwas perplex stammelte ich: «Ich… ich danke dir Nebelhauch. Ohne deine Ausbildung und Geduld hätte ich das alles nie erlernt… ich bin dir wirklich dankbar… für alles.» Mein Blick hellte sich auf und ein kleines Lächeln zeichnete sich auf meinem Gesicht ab. Ich war wirklich unsagbar schlecht darin, meine Freude zum Ausdruck zu bringen. Aber ich freute mich wirklich und konnte das heutige Heilertreffen kaum noch abwarten. Wie würde es sich wohl anfühlen, als richtiger Heiler an Nebelhauchs Seite zu arbeiten? Bei dem Gedanken daran, wurde mir dann doch etwas mulmig. Ich hatte bei ihr zwar alles über die verschiedensten Kräuter gelernt, jedoch hatte ich noch nicht annähernd so viele Erfahrungen wie sie gesammelt. Meine Überlegungen wurden unterbrochen, als ich aus dem vorderen Teil des Baus eine Stimme nach meiner Mentorin und mir rufen hörte. Ich warf einen Blick nach vorn und erkannte Himmelsjäger, der scheinbar unsere Hilfe benötigte. Anschließend schaute ich erneut zu Nebelhauch. War sie schon wieder fit genug, um mit mir nach vorn zu gehen? Oder wollte sie sich vielleicht selbst um den Ältesten kümmern? ______________________________________________________________
Fledermausgift war schnell wieder verschwunden, als Wolkenstern ins Lager zurückkehrte. Er musste scheinbar sehr dringend mit ihr sprechen… zu meinem Bedauern. Ich hätte mich gern länger mit ihm unterhalten, aber das musste wohl oder übel warten. Ich fokussierte mich wieder auf die graue Katze vor mir. Lichtertraum hatte die ganze Zeit keinen Ton gesagt, während Fledermausgift mit mir gesprochen hatte. Ich konnte sie nur zu gut verstehen, mir wahren fremde Katzen auch nicht ganz geheuer, selbst wenn sie aus demselben Clan kamen. Ich lächelte ihr aufmunternd zu und wollte nun endlich fragen, ob sie mich auf einen kleinen Ausflug begleitete. Wir waren schon so lange nicht mehr miteinander unterwegs gewesen. Gerade, als ich zur Frage ansetzen wollte, spürte ich einen wohlbekannten braunen Pelz dicht neben mir. Meine Schwester war offensichtlich aufgewacht und drängte sich mit einer kurzen, zögerlichen Begrüßung an mich. Sie wirkte irgendwie… durch den Wind. Ich musterte sie mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend. Etwas stimmte nicht. Ihre leise Stimme drang in mein Ohr. Sie brauchte scheinbar sehr dringend meinen Rat. Was um des SternenClans Willen konnte so wichtig sein? Ich wollte doch etwas mit Lichtertraum unternehmen… aber ich konnte mich Grashauchs flehenden Blick unmöglich widersetzen. «E-Entschuldige, Lichtertraum. Grashauch wollte mir… wollte mir unbedingt etwas von der großen Versammlung erzählen.», stammelte ich eine Ausrede zusammen, «I-Ich bin sofort wieder da, in Ordnung?» Meine Güte, war ich schlecht im Lügen. Aber das musste für den Moment reichen. Lichtertraum hatte sicher Verständnis dafür, dass wir kurz unter vier Augen sprechen mussten. Ohne eine Antwort von meiner Freundin abzuwarten, legte ich meinen Schweif auf den Rücken meiner Schwester und führte sie zum Rand des Lagers. Hier würde uns hoffentlich niemand hören. Ich löste meinen Schweif wieder und setzte mich ihr gegenüber. «Beim SternenClan, was ist denn los?», fragte ich besorgt, während ich ihr in die gläsernen Augen schaute. So aufgelöst hatte ich sie bisher noch nie gesehen. ______________________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager Do 15 März - 23:18
Nebelhauch
[ spricht mit Hirschpfote & Himmelsjäger ] [ Heilerbau ]
Nachdem ich ihm offenbart hatte, dass ich ihn als vollwertigen Heiler an meiner Seite haben wollte, schien Hirschpfote zunächst etwas perplex zu sein. Dann fing er an zu stammeln und versuchte seine Dankbarkeit auszudrücken, was wiederum mir ein Lächeln ins Gesicht zauberte. Es freute mich zu sehen wie sich seine Augen aufhellten und er dadurch zu strahlen begann. "Das ist nicht allein mein Verdienst. Du bist sehr lernwillig und ehrgeizig, was dich zu einem guten Schüler macht, Hirschpfote. Du hörst zu und setzt das Gelernte beinahe perfekt um, wenn es benötigt wird. Du behandelst die erkrankten oder verletzten Katzen sehr freundlich, mit Respekt und sehr sorgfältig. Du kannst stolz auf dich sein - ich hätte mir keinen besseren Schüler wünschen können.", miaute ich ihm zu und neigte kurzzeitig den Kopf vor ihm, bevor uns eine Stimme aus dem vorderen Bereich des Heilerbaus unterbrach. Ich hob meinen Kopf wieder und sah an meinem Schüler vorbei nach vorne, wo sich Himmelsjäger aufhielt und unsere Hilfe zu brauchen schien. Hirschpfote sah mich an und wollte mich damit wohl fragen, ob ich schon wieder fit genug war, um aufzustehen und dem Kater behilflich zu sein. Ich nickte knapp und setzte mich dann langsam und vorsichtig auf. Dabei spürte ich ein kurzes Stechen in meinem Bauch, was sehr wahrscheinlich von der heilenden Wunde kam. Ich sollte es noch langsam angehen., dachte ich mir und hievte mich dann ebenso langsam auf alle vier Pfoten und blieb so lange auf der Stelle stehen, bis ich mir sicher sein konnte, dass meine Beine mein Gewicht tragen konnten. Dann nickte ich meinem Schüler noch einmal zu und begab mich dann vorsichtigen Schrittes in der vorderen Bereich. "Himmelsjäger, was können wir für dich tun?", fragte ich den Ältesten und blieb einige Mäuselängen vor ihm stehen, wo ich mich setzte.
Ich sah zu wie der graue Kater einen weiteren großen Biss von dem Vogel nahm eher er mir diesen auch schon wieder zu schob. Nur noch ein kleines Stückchen war für mich übrig, für mich immer noch zu viel. Trotzdem lösste ich den Rest Fleisch von den Knochen, kaute es kurz und schon war es auch schon in den Tiefen meinens Magens verschwunden. "Du hast recht ich muss es dir nicht erzählen. Du hättest es nur früher oder später sowieso rausgefunden... da erzähle ich es dir lieber selbst bevor irgendwelche Missverständnisse aufkommen oder so." erwiederte ich nun als Krähenflug ein paar Herzschläge vorher meinte ich musse es ihm nicht erzählen wenn ich nicht wollte. Das Maul zu einem großem Gähnen aufgerissen erhob ich mich schließlich und streckte mich genüsslich ehe ich meinen ehamilgen Schüler schief angrinste der zur meiner Verwunderung mich recht ruhig ansah. Wahrscheinlich wartete er darauf das ich das Startsignal gab. "Wer als erstes beim kleinem Moor ist!" kaum hatten mich die Worte verlassen flitzte ich schon in Richtung Lagerausgang, ließ es nach wenigen Herzschlägen auch schon hinter mir nur um noch schneller in die gewollte Richtung davon zu saußen. Krähenflug war ein guter Läufer, wenn nicht sogar einer der Besten. Dadurch das er ein Stück kleiner als ich war hatte er sogar weniger Windwiderstand als ich doch ich hatte längerer Beine die mir größere Sprünge erlaubten, es durfte also spannend werden. Ohne mein Tempo zu verlangsamen Blickte ich über meine Schulter um zu wissen wie weit der Jüngere schon gekommen ist.
Ich konnte gar nicht beschreiben, was in meinem Inneren momentan ablief, war viel zu sehr selbst von mir und meinen Gefühlen verwirrt und auch verängstig. So etwas hatte ich noch nie gefühlt, noch nie hatte ich einen so bewegenden Traum gehabt und man konnte wirklich sagen, dass mein ganzer Körper zitterte. Ich versuchte mein Pelz einigermaßen wieder herzurichten und gefasster aus dem Kriegerbau zu gehen, als ich es eigentlich war. Mein einziges Ziel war nun die einzige Katze zu finden, der ich wohl meinen Kummer anvertrauen konnte. Ich fand Weidenwind schnell, denn sie befand sich kurz vor dem Kriegerbau in einem Gespräch mit Lichtertraum. Natürlich wollte ich sie ungern stören oder gar unterbrechen, aber ich wusste mir einfach nicht anders zu helfen und eilte schnell an die Seite der hellen Kriegerin. Ich begrüßte die beiden Katzen schüchtern und zögerte nicht lange, Weidenwind leise ins Ohr zu flüstern und sie um ihren Rat zu bitten. Ich sah, wie meine Schwester meinen Blick suchte und anscheinend anhand meines wirklich flehenden Blickes eine Ausrede zu erfinden. Selbst wenn Lichtertraum das merken würde, wäre sie uns hoffentlich nicht böse und so fühlte ich mich nicht ganz so schlecht, als ich mich von Weidenwind an den Rand des Lagers führen ließ. Dort wartete sie nicht lange und setzte sich aufmerksam vor mich, musterte mich besorgt und fragte, was denn los sein. Auf einmal fühlte ich mich nicht mehr so sicher. Zweifel kamen auf, ob sie mich wirklich nicht verurteilen würde, ob sie mich nicht für verrückt hält und mich vielleicht verlässt. Schnell drehte ich meinen Kopf weg und legte ängstlich meine Ohren platt an meinen Kopf an. "Ich..." hauchte ich kraftlos und aufgelöst und schlang meinen Schweif eng um meinen Körper. Ich hatte mich hingesetzt und drückte den braunen Schwanz immer enger an mich heran, in der Hoffnung, dass er mir etwas mehr Halt gab. Ich hatte so viel Angst vor ihrer Reaktion, aber andererseits würde ich es nicht aushalten, mich niemandem anvertrauen zu können. "Du hast mich doch lieb oder? Und du verlässt mich auch nicht, egal was für einen Fehler ich auch begangen habe oder?" fragte ich flüsternd und hob meinen Kopf vorsichtig in ihre Richtung, um sie aus wässrigen Augen anzusehen. Sie musste einfach bei mir bleiben. "Versprich mir, dass du mich nicht hasst, wenn ich dir das jetzt erzähle und du bei mir bleibst." flehte ich mit erstickter Stimme und sah sie hoffnungsvoll an. Sie war wohl die einzige, die mir irgendwie helfen könnte.
Grashauch sah ziemlich durcheinander aus, als sie mich um einen Rat anflehte. Selbstverständlich hatte ich immer ein offenes Ohr für sie, auch wenn ich gerade eigentlich andere Pläne hatte. Ich entschuldigte mich bei meiner Freundin Lichtertraum und erfand rasch eine Ausrede, um in Ruhe mit meiner Schwester reden zu können. Zugegeben, Lügen war nicht gerade meine Stärke, aber ich hoffte trotzdem, dass ich Lichtertraum damit irgendwie überzeugen konnte. Selbst wenn sie mir nicht glaubte, war ich mir sicher, dass sie zumindest Verständnis dafür zeigte, dass mich meine Schwester im Moment scheinbar dringend brauchte. Bevor die graue Kätzin noch irgendetwas entgegnen konnte, führte ich Grashauch rasch zum Rand der Lichtung, etwas abseits von dem Rest der Katzen, damit uns niemand stören konnte. Ich setzte mich ihr gegenüber und musterte sie besorgt. Sie sah wirklich nicht gut aus. Was war bloß passiert? Hatte ihr jemand etwas angetan? Auf meine Frage hin, lenkte sie schnell den Kopf zur Seite und legte die Ohren an. Ihren Schweif fest an den Körper gepresst, hob sie zum Erzählen an, stockte nach dem ersten Wort jedoch sofort. Es brach mir das Herz meine Schwester in diesem Zustand zu sehen. Fühlte sie sich schon seit längerem unwohl und ich hatte es einfach nicht erkannt? War ich nicht genug für sie da gewesen? Mit Herzklopfen und flauem Gefühl im Magen wartete ich ihre Antwort auf meine immer noch offene Frage ab. Statt einer Erklärung, fragte Grashauch jedoch, ob ich sie immer noch lieb hatte und ich sie nicht verlassen würde, egal, was sie getan hatte. Ihr Kopf hob sich langsam und die Tränen standen ihr in den Augen. Bei ihrem Anblick, musste ich meine Tränen ebenfalls unterdrücken. Ich wollte nicht, dass sie sich so schrecklich fühlte, aber ich konnte ihr auch nicht helfen, wenn sie mir nicht sagte, was hier eigentlich vor sich ging. Zuletzt forderte sie mein Versprechen, dass ich sie nicht hassen und verlassen würde. Ihre Stimme war kaum mehr als ein Flüstern. Ich machte einen Schritt auf sie zu, kuschelte mich mit meinem dichten, weichen Pelz an sie heran und leckte ihr einmal tröstend über den Kopf. «Was redest du denn da? Ich könnte dich niemals hassen.», begann ich mit ruhiger Stimme auf Grashauch einzureden, «Egal, was es ist, ich werde dich unterstützen. Versprochen.» Ich löste mich jedoch nicht sofort wieder von meiner Schwester, sondern blieb dicht bei ihr und hoffte, ich konnte sie so etwas stützen. Um ehrlich zu sein, sah sie so aus, als würde sie jeden Moment zusammenbrechen. Vielleicht fiel es ihr so leichter, mir von ihren Sorgen zu erzählen. Was auch immer los war, wir würden sicher eine Lösung finden. ______________________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 17 März - 2:13
➺ KRÄHENFLUG
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Einen weiteren großen Bissen von dem Vogel nehmend blieb nicht mehr all zu viel übrig, aber es sollte zumindest genug sein dass auch Milanjäger satt wurde. Ich jedenfalls füllte mich nun satt und leckte mir genüsslich die Schnauze wegen des leckeren Geschmacks. Zwar zog ich Kaninchen deutlich vor aber der Vogel war in Ordnung gewesen. Den letzten, durchaus etwas kleinen Happen schob ich dann meinem ehemaligen Mentor zu der dieses dann auch schnell verschlang ehe er auf meine Worte einging. Zwar hätte ich recht damit dass er es mir nicht erzählen musste, aber früher oder später hätte ich es sowieso raus gefunden und da erzählte er es mir liebe ehe Missverständnisse aufkamen. Mein Blick ruhte auf dem hellen Kater "Okay, das verstehe ich Milanjäger. Danke dass du es mir erzählen willst" miaute ich und freute mich irgendwo echt darüber. Immerhin schien es wohl etwas sehr wichtiges zu sein, vielleicht auch etwas sehr geheimes oder schlimmes? Ich war neugierig aber legte doch mehr Wert auf das Wissen dass Milanjäger mir wohl sein Vertrauen schenkte wenn er es mir erzählen wollte, egal was auch immer es war. Und egal was es sein würde, ich würde sein Freund bleiben! Das stand für mich auf jeden Fall fest. Ruhig putzte ich mir die Schnauze während ich wartete dass mein ehemaliger Mentor das Startsignal gab. Da sagte er plötzlich wer zum ersten beim kleinen Moor war und flitzte auch schon wie ein Wilder los "Ha! Im Wettrennen wirst du mich nie besiegen!" rief ich ihm spielerisch nach und sprang auf meine Pfoten. Sofort hatte ich ein hohes Tempo drauf und flog förmlich über den Boden, ich war eben einer der besten und das würde ich meinem ehemaligen Mentor beweisen. Ich kam ihm immer näher, passte meinen Atem meinem Sprint an und in dem Augenblick wo er kurz nach hinten sah raste ich an ihm vorbei. Mit dem Schweif wischte ich ihm spielerisch, aber schnell über die Nase und rannte voraus, mal sehen wer gewann!
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 17 März - 12:04
Vipernpfote
Vita habeo: A lingua est penetrabilior omni gladio ancipiti ferro, quod oculi fallunt, nisi tela et suis ut acuti sicut venenum, quo occidit, bellator et fortissimum.
Et mihi est cor tuum, quod est unita fortior est quam si StarClan et fidelis canis.
Der junge Kater betrachtete seinen Vater etwas besorgt. Ob es ihm wirklich gut ging? Die Stimme des Kriegers unterbrach Vipernpfote Gedankengang. Abendsonne miaute eine Entschlufigung mit einer Begründung. „Schon gut.“ Der rote Schüler sah sich erneut nach einem Schüler um, welcher ihn begleiten könnte. Seit sein Mentor verstorben war, schloss er sich einfach anderen an. Erneut riss Abendsonne ihn aus seinen Gedanken. Vipernpfote zuckte auf due Frage due Schultern. „Ganz okay denke ich.“ Er machte eine kurze Pause: „Aber ich denke, ich sollte noch eine rasche Jagt einlegen.“ Vipernpfote glaubt zwar nicht das Abendsonne mitkommen wäre aber ein egoistischer Teil in ihm wollte genau das.
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✨⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣⌢⌣✨ Es war der Vogel, er zerbrach den Spiegel. Es war der Wind, Er lernte den Scherben das Fliegen. So fegte er hindurch, durch Splitter die nie logen und im ersten Sonnenlicht erschien der Regenbogen
Zum Glück hatte ich gleich meine Schwester gefunden, als ich aus dem Kriegerbau gekommen war und hatte so die Chance, gleich meine Sorgen bei ihr loszuwerden. Schon immer war Weidenwind neben Bachsprung die einzige, der ich alle meine Probleme anvertraute und die mir half. Ich konnte immer auf sie zählen und so brauchte ich auch jetzt ihre Unterstützung, wenn ich nicht zu Bachsprung gehen konnte. Obwohl sie gerade in einem Gespräch mit Lichtertraum war, merkte sie sofort, dass es mir ernst war und verschob ihr Gespräch mit der Kriegerin auf später. Zusammen begaben wir uns zum Lagerrand, um in Ruhe reden zu können, ohne, dass andere Katzen lauschen könnten. Dort angekommen setzte ich mich erst einmal hin und schlang meinen Schweif eng um den schmalen Körper um etwas mehr Halt zu bekommen. Vielleicht mochte ein Außenstehender denken, dass ich übertrieb, so wie meine Beine zitterten und meine glasigen Augen auf den Boden senkte. Leider war dem aber nicht so, denn immerhin hatte ich sogar zwei Probleme. Nicht nur, dass ich eine Katze liebte, nein, es musste ja auch noch direkt meine beste Freundin sein, die auch noch in einen anderen Kater verliebt war. Weidenwind zögerte nicht lange und fragte mich entsetzt, was mit mir los sei. Augenblicklich überkam mich Angst und Zweifel, ob es das Richtige war meiner Schwester von diesen Sorgen zu erzählen. Ich verstand mich selber ja noch nicht mal und fand mich verrückt, wie sollte sie es da nicht tun, geschweige denn mich auch noch unterstützen? Da ich es jedoch nicht mehr aushielt, das alles in mich reinzufressen, fragte ich vorsichtig nach, ob sie bei mir bleiben würde und bat sie, mir zu versprechen, dass sie mich nicht hassen würde. Auf einmal spürte ich ihren weichen Pelz an meinen und konnte nun nicht länger meine Tränen zurückhalten, langsam flossen einzelne Tropfen über meine Wangen und ich vergrub meinen Kopf in Weidenwinds weichem Pelz. Sie wusste gar nicht, wieviel sie mir bedeutete und wie dankbar ich ihr im Moment war. Nach einiger Zeit beruhigte ich mich und schluckte den Kloß in meinem Hals etwas runter, während Weidenwind sich leicht von mir löste. Zum Glück war sie weiterhin nah bei mir, während sie mir versprach mich nicht zu hassen und mich zu unterstützen, egal was los war. Glücklich blinzelte ich sie an und lächelte ganz wenig, ehe ich beschämt die Ohren zur Seite drehte. Ich holte einmal ganz tief Luft und stieß sie kraftvoll aus, ehe ich meinen Mund aufmachte. "I-ich bin vielleicht verliebt... Also nein, eigentlich bin ich mir sehr sicher... Nur gibt es da zwei schwerwiegende Probleme." gern ich leise zögerlich und senkte dann den Blick. "Ich liebe eine K-katze... Und keinen Kater..." kam es schnell und leise über meine Lippen, während ich meine Krallen verzweifelt in den Boden grub. "Und als wäre das nicht genug, weiß ich, dass sie in einen Kater verliebt ist und nur freundschaftliche Gefühle gegenüber mir hat." Meine Stimme war nur ein Hauchen und doch hatte ich wenigstens diesmal nicht gestottert. Jetzt war alles raus und neue Angst kroch in meine Adern. Was würde sie sagen? Ob sie Wort halten könnte?
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Thema: Re: WindClan Lager So 18 März - 18:06
Himmelsjäger
Nr. 26
Nachdem der Älteste sich von seiner Gefährtin Rosenduft verabschiedet hatte ging er hinüber zu dem Bau der Heiler und rief nach den beiden sobald er eintrat. Es dauerte einen Moment, aber bald waren beide Heiler bei ihm und Nebelhauch fragte auch sofort, wie die beiden ihm behilflich sein konnten. Der alte Kater setzte schon zum sprechen an als ihn eine neue Rolle von Schindel dazu zwang sich erst einmal zu setzen. Obwohl es wohl eher so aussah als würde er auf dem Boden zusammensacken. "Es ist nur die Wärme. Anscheinend war ich zu lange in der Sonne und jetzt dreh-" Himmelsjäger musste gezwungenermaßen inne halten, da sich immer noch alles um ihn herum drehte und ihm leicht schwarz vor Augen wurde. Das Gedrehe wiederum ließ ihm schlecht werden, weshalb er die Augen kurz schloss um dann weiter zu reden. "Jetzt dreht sich alles und mir ist leicht übel." Fragend schaute er zu den beiden Heilen auf.
"A secret remains a secret until you make someone promise never to reveal it":
"In the end, you have to choose whether or not to trust someone.":
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"The heart has its reasons which reason knows not":
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Thema: Re: WindClan Lager Di 20 März - 20:20
➺ ABENDSONNE
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Vipernpfote schien meinen nachdenklichen Moment zu bemerken. Es war nicht meine Absicht gewesen meinen Sohn zu verunsichern weswegen ich ihm nun eine Entschuldigung zu miaute und ihm sagte dass ich bloß in Gedanken gewesen war. Der junge Kater tat dies aber mit einem "schon gut" ab und sah sich dann wieder im Lager um. Wonach er wohl suchte? Den Schweif legte ich nun um meine Pfote und fragte meinen Sohn wie es ihm so ging worauf dieser mit den Schultern zuckte und meinte dass es wohl ganz okay sei. Eine kurze Pause folgte eher er dann sagte dass er noch eine rasche Jagd einlegen sollte woraufhin ich leicht mit den Ohren zuckte. Hätte ich momentan nicht dieses geringe Selbstvertrauen hätte ich mich meinem Sohn wohl angeschlossen. Aber im Moment hatte ich zu große Angst davor zu versagen, hatte einfach kein Vertrauen in meine Fähigkeiten weswegen ich schließlich leicht nickte "Klingt doch nach keiner schlechten Idee. Sicher erklärt sich ein Krieger dazu bereit mit dir jagen zu gehen, ich bin leider noch etwas müde da ich wenig geschlafen habe" miaute ich also als Antwort und sah Vipernpfote an. Wollte er überhaupt das ich mitkam? Ich war nun davon ausgegangen und hoffte nun mich nicht irgendwie zu blamieren sozusagen. Immerhin wollte ich vor meiner Familie immer stark und selbstsicher wirken.
Ich lag am Boden und schaute zu meiner Freundin hoch. "Ja, wahrscheinlich hast du recht." antwortete ich auf ihre Aussage hin, dass ich mir viellecht nur Nahrung fehlte. In Wirklichkeit wusste ich, dass es so einfach nicht war, doch es war leichter Rosenduft einfach zuzustimmen als zu widersprechen. Dankbar lehnte ich mich an die Kätzin und ließ mir von ihr nach draußen helfen. Währenddessen schimpfte sie mir mit, warum ich sagen würde, dass es nicht mehr lange gut um mich stehen würde. Betrübt aber lächelnd warf ich ihr einen Blick zu, von dem ich hoffte, dass er reichte. Mit der Hilfe der anderen Ältesten kam ich dann draußen an und ließ mich erschöpft und erleichtert vor dem Ältestenbau nieder. Ein tiefes Seufzen entfuhr mir, und ich antwortete noch auf die vorige Aussage der Kätzin: „Tut mir leid dass ich dich traurig gemacht hab, Rosenduft. Ich werde es nicht mehr sagen.“ Versprach ich ihr, wusste jedoch, dass ich es weiterhin denken würde. Mein Blick schweifte über das Lager, ich beobachtete meine Clankameraden bei ihrem Treiben. Meine zwei Enkelinnen Weidenwind und Grashauch sprachen am Rande des Lagers miteinander, und letztere schein sehr aufgebracht. Gerne wollte ich zu ihnen hingehen und wissen was los ist, doch ich wusste, dass ich es bis dort hin nicht schaffen würde. So dachte ich kurz an meinen Sohn Teichfuß, der der Vater der beiden war, wandte mich dann aber wieder Rosenduft zu. „Was für ein schöner Tag heute ist.“ miaute ich, obwohl sich die Sonne bereits dem Horizont näherte. Würde sich auch mein Leben bald dem Horizont nähern?
beobachtet Erwähnt: Grashauch, Weidenwind Angesprochen: Rosenduft @Katniss Ort: vorm Ältestenbau
Während ich auf eine Antwort wartete, musterte ich den drahtigen Körper meines ehemaligen Schülers vielleicht einen Tick zu genau. Mittlerweile durfte es zahlreiche Blattwechsel her sein, als er als quirliger Schüler, trotz blutender Pfoten, den Schattenclan um Hilfe bat, da heftige Giftepidemien unser aller Gemüt erschüttert hatte. Manchmal sah ich sogar aus dem ernsten Gesicht jenen energetischen Kater hervorblitzen, doch nun zeichnete Härte, oder besser gesagt stolzes Pflichtbewusstsein seine beruhigenden Augen. Manche gehen ihren Weg in eine ganz andere Richtung, aber habe ich in dir die meinen Nachfolger gefunden. Sollte mich der Fluch irgendwann dahinraffen, dann nehme diesen Platz ohne große Gewissensbisse ein. Hoffentlich darf ich dir dann eines deiner Leben geben. Melancholische Schatten zuckten kurz über das noch funktionierende Auge, im anderen herrschte gähnende Leere. Leicht zuckten die Ohren in der lauen Brise. Zwei Generationen an Jungen begleitete ich seit jeher bereits, nun wurden meine kleinen Fellbälle Krieger. Ich blieb die ewige Anführerin des Windclans, Tode rafften mich dahin, während Monde unerbittlich weiterliefen. Ob für Anführer ähnliche Privilegien wie Ältesten galt? Erinnerte man sich allerdings an Eisstern zurück, revidierte sich meine Theorie. Bis zum bitteren Tod führte man seinen Clan. Egal ob das Alter einem den Verstand zerfraß oder nicht. Glaube manche wissen gar nicht, was sie damit eigentlich für eine Verantwortung eingehen. Viele Leben einfach ihr Leben als Anführer dahin, denken niemals an ihre Zukunft, aber nach all dieser Zeit, besitze ich Momente um einfach mal nachzudenken. Im höheren Alter, wird mich mein Geist sicherlich im Stich lassen, jetzt noch spüre ich schwache Auswirkungen von Mondjunges‘ Tod. Was ist, wenn alles irgendwann zurückkommt? Einen einholt? Da kann wahrscheinlich kein Heiler helfen. Natürlich konnte ich nun noch mehr ins Pessimistische abdriften, jedoch schnitt Falkenjäger geradewegs dazwischen. Ach, stimmte ja, ich wollte wissen ob mein Sohn bereit war Krieger zu werden. Laut dem gestreiften Kater schien er bereit, wobei in anderen Bereichen eine Intensivierung bestimmt kein Fehler sei, allerdings lerne Adlerpfote es bestimmt mit der Zeit. Tatsächlich schlich sich ein leichtes Lächeln auf das verspannte Gesicht und wirkte beinahe wie ein Fremdkörper. Wann hatte ich je richtige Freude empfunden? Erinnern konnte ich mich nicht. Lediglich Schattenläufer hielt meine mickrige Flamme am Leben, nährte es mit warmer Leidenschaft. In der Nacht gehörte dieses Prachtstück wieder mir. Leise Vorfreude brodelte in meinem Brustkorb, also kannte ich doch noch andere Emotionen, dem Sterneclan sei Dank. Um Anstand zu wahren, neigte sich der kantige Schädel zustimmend langsam zur Seite, also durfte ich ihn tatsächlich ernennen. Allein der Gedanke bescherte wohl jeder Mutter Gänsehaut. „Ich danke für deinen Bericht, Falkenjäger. Ich bin froh ihn in deine Pfoten gegeben zu haben, immerhin ist Bussardkralle ein sehr kompetenter Krieger geworden. Anscheinend liegt dir das Mentor sein.“ Verschmitzt grinste ich Falkenjäger kurz an. Stolzer konnte man selbst als alte Mentorin nicht sein, oder? „Dann werde ich ihn recht schnell mit den anderen ernennen. Es ist an der Zeit.“, verabschiedete ich mich indirekt und wollte aufstehen, jedoch kreuzte Fledermaus meinen Weg. Er sprach Halbpfote an, welche seiner Meinung nach anscheinend bereit schien um Kriegerin zu werden. Haben wir wirklich so viele Schüler? Die Zeit verinnt…wahnsinn. Schwer schluckte ich einen Kloß herunter, der mich an dunkle Zeiten erinnerte. Trauer blieb wohl mein ständiger Begleiter, solange ich ihn einigermaßen in Zaun hielt. Höflich lächeln hatte bisher jede Situation gerettet. „Danke dir Fledermausgift, ich bin von deinen Worten überzeugt und werde sie zusammen mit meinen Jungen und anderen ernennen!“ Daraufhin drehte ich mich schnell um und trabte dem Hochstein entgegen. Dabei rann vereinzelt eine Träne die struppige Wange herab. Weshalb weinte mein Auge, gab es dazu einen Grund? Eigentlich nicht. Im Windclan wuchs alles, es gedieh, doch ebenso wuchsen meine Probleme. Niemand konnte mir dabei helfen, lediglich blieb die Wahl alles allein zu bewältigen. Diese dunkle Ohnmacht ließ schlichtweg nicht mehr los. Niemand vermag mich zu erretten, ich besitze keine Stärke es selbst zu schaffen. Knurrend erklomm ich den leichten Aufstieg, stand hier oben, wie so oft. Nun fehlten nur noch Worte. Quälend kratzten sie sich scharfe Worte meinen trockenen Hals entlang. „Jeder der fähig ist zu jagen, soll sich unter dem Hochstein versammeln!“
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Silbermond Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Do 22 März - 22:04
Halbpfote
Nr. 43
Halbpfote hatte es sich an einem sonnigen Fleck am Rande des Lager gemütlich gemacht, aber bevor sie überhaupt die Möglichkeit dazu hatte es zu realisieren war sie auch schon in das Reich der Träume geglitten, obwohl sie nur vorgehabt hatte ein wenig zu dösen. Aber nun war es eben so geschehen und wahrscheinlich der komplette Clan hatte die Gelegenheit gehabt ihren Moment der Schwäche aus zu nutzen. Sie hatte allerdings Glück gehabt. Geweckt wurde sie nämlich kurze Zeit später, als Wolkenstern eine Versammlung einberief. Es schien als hätte ihr Mentor eben noch mit der Anführerin gesprochen, also war es nun wohl so weit für die Schülerin. Sie musste sich eingestehen sogar etwas nervös zu sein, aber das wahr wohl normal. Nun würden endlich alle Katzen sehen wie gut sie wirklich war. Also machte sich Halbpfote auf und lies sich kurz unter dem Vorsprung nieder, auf dem Wolkenstern stand.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Do 22 März - 22:23
➺ SCHATTENLÄUFER
◾️ Windclan | Krieger | 69 Monde ◾️
Während meiner Wäsche glitt mein Blick ab und zu mal zu Wolkenstern welche sich bei ihrem Stellvertreter befand mit dem sie eine Unterhaltung führte. Über was für Dinge die zwei wohl sprachen? Ob es um die Ernennung von Adlerpfote, Sturmpfote und Hirschpfote ging wobei Falkenjäger ja der Mentor von Adlerpfote war? Und ob Hirschpfote als Heilerschüler gemeinsam mit seinen Geschwistern ernannt wurde oder zu einem anderen Zeitpunkt? Oder vielleicht auch um die große Versammlung? Die Machenschaften des Schattenclan´s? Es waren so viele verschiedene Themen möglich und meine Gedanken beschäftigten sich noch dazu teilweise mit anderen Dingen. Wieso nur hing ich im Moment so oft meinen Gedanken nach? Eine neue Frage. Leise seufzte ich und fuhr mit der Fellpflege fort, entschied mich währenddessen aber dann dafür mich in irgendeiner Art und Weise nützlich zu machen. Langsam erhob ich mich und schritt in den Bau der Anführerin wo noch immer altes Moos lag was den Geruch des Todes an sich trug. Leicht legte ich die Ohren an und erneut entwich mir ein leises Seufzen "Ich habe das Gefühl mein Herz wird eingeschlossen von all den Dingen. Diese Verluste und die die ich liebe leiden zu sehen. Wieso nur muss das Leben in mancherlei Hinsicht so unglaublich unfair sein?" fragte ich mich stumm und schüttelte leicht den Kopf als könnte ich die Gedanken so abschütteln. Doch das ging nicht. Somit gab ich es auf und nahm still all das Moos auf was nach Tod stank und rollte es zu einer Kugel zusammen die ich mir dann packte und raus trug. Ohne einen Stopp ein zu legen lief ich durchs Lager, verließ dieses und grub in der Nähe einiger Büsche eine Kuhle. Als diese knapp für die Mooskugel reichte rollte ich sie hinein und scharrte Erde darüber ehe ich mich begann nach frischem Moos um zu sehen. Nach und nach entdeckte ich immer mehr Material für ein frisches Nest, sammelte dies zusammen und stapfte damit wortlos zurück ins Lager und direkt zum Bau der Anführerin. Hier angekommen begann ich das Nestmaterial gleichmäßig zu verteilen und hatte es mir nicht nehmen lassen die ein oder anderen angenehm Duftenden Blätter in dem Nestmaterial mit ein zu beziehen. Als ich fertig war atmete ich tief durch und stellte erleichtert fest dass der Geruch von Tod diesen Ort nun komplett verlassen hatte "Hoffentlich gefällt es Wolkenstern und sie nimmt es mir nicht übel dass ich das alte Nestmaterial weg geschafft habe. Aber es bringt uns nichts in dem Nest zu verweilen in dem unsere Tochter starb wenn wir nach vorn blicken wollen. Mondjunges würde nicht wollen dass wir für immer trauern und darin ertrinken" dachte ich still und lächelte kurz schwach. Ein stille Trost und eine stille Hoffnung damit den ersten Stein für den Weg nach vorn gesetzt zu haben. Genau in dem Moment als ich wieder nach draußen gehen wollte erklang auch schon laut die Stimme meiner Gefährtin, sie rief den Clan zusammen und so schritt ich nach draußen und setzte mich vor den Eingang des Bau´s. Meinen Blick richtete ich auf die Anführerin und ich war gespannt darauf welche Verkündung sie zu machen hatte.
Als Wolkensterns Stimme durchs Lager hallte, wachte ich langsam auf. Mein Schlaf war sowieso nicht besonders tief gewesen, zudem unruhig, von Gedanken an Mondjunges und meine Familie geplagt. Wir hatten sie beerdigt, bzw sollte man sagen, dass Wolkenstern, Schattenläufer und Adlerpfote sie beerdigt hatten, ich war zwar auch anwesend, hielt mich aber im Hintergrund. Ob die anderen mich überhaupt bemerkt hatten? Doch was brachte das Grübeln denn, heute war ein neuer Tag und das Leben musste weitergehen. Und meine Mutter rief den Clan zusammen, also musste etwas wichtiges anstehen. Ohne weiteres begab ich mich nach draußen vor den Schülerbau und sah mich nach meiner Familie, aber vor allem meinen Brüdern um. Ich erblickte Schattenläufer vor dem Anführerbau, doch ich konnte mich gerade nicht überwinden zu ihm zu gehen. Während ich also nach Adlerpfote und Hirschpfote ausschau hielt, denn ich hoffte wir könnten die Versammlung gemeinsam anhören, begann ich mit einer schnellen Fellwäsche.
tbc: WiC Lager
Sucht ihre Brüder Erwähnt: Wolkenstern, Schattenläufer, Adlerpfote @Bluttiger, Hirschpfote @Irrlicht Angesprochen: - Ort: vorm Schülerbau
aktiv SC | Froststern | Anführer SC | Tüpfelherz | Kriegerin SC | Haselpfote | Schüler inaktiv WiC | Löwenfeder | Krieger WiC | Sturmflamme | Kriegerin Viel Glück auf deinem Weg Bernsteinsonne <3
Bluttiger Krieger
Anzahl der Beiträge : 912 Anmeldedatum : 21.07.15 Alter : 26 Ort : Da wo du nicht bist. Oder doch?
Meine Charaktere Charaktere:
Thema: Re: WindClan Lager Fr 23 März - 21:07
» Rang und Clan: Schüler im WindClan » Alter: 6 Monde » Statur: kleine Beine weit entwickelter Oberkörper » Augen: hellgrün » Fell: kurz und struppig » Fellmuster: braun mit weißen und schwarzen Strichen » Beziehungen: Wolkenstern(Mutter), Schattenläufer (Vater), Mondjunges (Schwester), Sturmpfote (Schwester), Blitzflamme (Halbbruder), Falkenjäger(Mentor)
Seine Gesprächsnachbarin konnte ihm nicht wirklich schnell genug antworten. Die Mentorin Windpfotes und seine Mutter Wolkenstern rief den Clan zusammen. "Ich hoffe es stört dich nicht, aber ich gehe mal zu meiner Schwester, sie sieht so alleine aus." meinte er mit einem sich freundlich verabschiedenen Nicken. Nun trottete er durch das Lager zu Sturmpfote und streifte sich kurz an ihrer Flanke. "Hallo." begrüßte er sie knapp, wobei man dennoch heraushörte wie glücklich er war wieder einmal mit seiner Schwester zu reden. Der Tod der zweiten Schwester hatte beide oder eher gesagt alle drei Geschwister getrennt, oder war es doch nur der Fakt das sie alle Schüler waren und zu viel zu tun hatten? Er hoffte ausnahmsweise einmal das es ersteres sein sollte. Mit einer minimalen Fellpflege für Brust und Vorderbeine richtete er seinen Blick wieder nach vorne. Mittlerweile hatten seine Beine endlich seinen dicklichen Charakter abgelegt und wirkten nicht mehr wie Baumstämme für Adlerpfote. Doch das lag an keiner wirklich genetischen Entwicklung, sondern der Kater hatte dank des Tranings lediglich abgenommen. Das merkte man nicht nur an seinen Beinen, sondern noch dazu an seiner Brust und dem Bauch. Er wirkte wirklich wie eine normale Wind-Clan Katze. Lediglich seine breiten Schulter stachen bei seinem grazilen Körper noch heraus. Was Wolkenstern wohl zu sagen hatte? Ging es wieder um den Schatten-Clan, gab es wieder Ärger mit ihnen?
Meine Charaktere: Bluttiger, der große, starke, brutale und außergewöhnlich ruhige Killer, des Wind-Clans. Adlerpfote, der gutherzige und freundlicher Realist des Wind-Clan. Honigstern, der verbitterte ehemalige Anführer des Fluss-Clans.[inaktiv] Basaltberg, der beschützerische Krieger des Schatten-Clans.[inaktiv]
Löwenfeder Erfahrener Krieger
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Ich hatte meinen Bruder bei Windpfote ausgemacht, jedoch hatte ich keine Lust zu ihm und der Schülerin, die soweit ich mich erinnern konnte die Schülerin meiner Mutter war, zu gehen, und machte deswegen weiter, mein Fell zu putzen. Insgeheim hoffte ich jedoch, dass Adlerpfote meinen Blick gespürt hatte und zu mir kommen würde. Umso mehr machte mein Herz einen kleinen Freundesprung, als besagter Kater dann tatsächlich plötzlich an meiner Seite war. Viel zu kurz war seine Begrüßung, aber innig. Ich erwiderte die Berührung und versuchte sie noch ein wenig hinauszuzögern, meine Augen begannen nach langem wieder mal mit Leben zu funkeln. "Hallo Adlerpfote. Wie schön dass du da bist..." begrüßte ich ihn nun auch mit Worten. "Wie gehts dir?" hängte ich noch hinten dran, mein Tonfall ließ dabei darauf schließen dass ich nicht mit einem schnell daher gesagten 'gut' zufrieden war, sondern die Wahrheit wissen wollte.
Post Nr. 32
Angesprochen: Adlerpfote @Bluttiger Erwähnt: Wolkenstern, Windpfote Ort: vorm Schülerbau