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Thema: Forenzeitung | Februar Ausgabe 2022 Di 8 März - 11:02
Forenzeitung
7. Ausgabe | Februar 2022
Auch im neuen Jahr dürfen wir euch eine neue Ausgabe der Forenzeitung präsentieren. Da bereits die letzten zwei Ausgaben Sonderausgaben waren und wir bereits ein Valentinsevent haben, handelt es sich hierbei um eine normale Ausgabe. Wir hoffen sie gefällt euch trotzdem! Außerdem ist die Forenzeitung dieses Mal etwas kürzer ausgefallen, was daran liegt, dass uns inzwischen einige fleißige Mitarbeiter der Forenzeitung fehlen. Wir suchen deswegen neue Mitglieder. Falls also jemand Interesse hat bei der Forenzeitung mitzuwirken kann er oder sie sich gerne bei uns melden. Wir freuen uns auf euch!
News
Neues aus dem Forum
Veränderungen Wir erinnern nochmal alle User daran, dass am 16. März das 8. Jubiläum des Forums statt findet. Hierfür werden noch Beiträge von Usern gesucht wie beispielsweise ein Text oder Bild.
Seit dem 01.02.2022 hat unser RPG ein FSK16.
In nächster Zeit wird es einen Waldbrandplot im Donnerclan und Schattenclan Territorium geben. Wenn eure Katze dabei verletzt werden oder sogar sterben soll, dann meldet euch hier.
Weitere Neuigkeiten können unter neue News nachgelesen werden.
Events Aktuell läuft das zweite Szenariorpg zum Thema Valentinstag. Die Anmeldung ist zwar schon vorbei, aber wer Interesse an Romantik und Flirt hat, kann gerne hier vorbei schauen. Das Event wurde außerdem zeitlich verlängert.
Gesamtüberblick über das RPG Die große Versammlung ist vorbei und damit beginnt ein neuer Tag im RPG. Die Blattgrüne ist da und damit beginnt die wärmste Jahreszeit. Sehen wir uns an was in den vergangenen Wochen in den Clans passiert ist.
Im DonnerClan hält Jadezahn eine Versammlung ab, um den ganzen Clan mitzuteilen, dass Schneestern sich dem SternenClan angeschlossen hat. Der neue Anführer des DonnerClans verstärkt seine Grenz-patroullien um den FlussClan vor einem weiteren Angriff abzuschrecken. Wie wird der DonnerClan sich wohl unter Jadezahns Führung entwickeln?
Wirbelstern ist mit ihren Clan-Gefährten vom Versammlungsort zurückgekehrt. Während noch immer eine gewisse Unruhe im Lager herrscht wegen dem Kampf mit dem DonnerClan, will die FlussClan-Anführerin sich auch endlich dem Problem der Marder widmen. Weidenschatten, die neue Heilerschülerin im FlussClan, beobachtet in Sorge wie ihre Clan-Gefährten sich erneut in einen Kampf stürzen werden.
Der WolkenClan erhält von den anderen Anführern Hilfe. Nachdem Falbenstern die Anführer um Hilfe auf der Suche nach einem neuen Territorium gebeten hat, entschließen Goldstern und Falkenstern sich schließlich dazu einen Teil ihres Territoriums an den WolkenClan abzutreten. Somit liegt das neue Territorium zwischen dem WindClan und dem SchattenClan. Nach der Versammlung bereitet sich der Clan nun darauf vor ins neue Territorium aufzubrechen. Was sie wohl im neuen Territorium alles erwartet? Ob die neuen Grenzen wohl auch zu neuen Streitigkeiten führen werden?
Der WindClan-Anführer Falkenstern stimmte trotz der noch immer anhalten Rivalität mit dem SchattenClan Goldsterns Vorschlag zu. Unwahrscheinlich ist jedoch, dass nun auch mit der räumlichen Trennung die Konflikte aus der Vergangenheit aus der Welt geschafft werden können.
Der SchattenClan fällt auf der Großen Versammlung aufgrund der Hilfsbereitschaft von Goldstern auf. Die Anführerin schlägt einen Weg ein, der mit dem vorherigen Anführer undenkbar gewesen wäre. Sie hat die Idee den WolkenClan zwischen dem WindClan und dem SchattenClan anzusiedeln. Ob von dieser Friedfertigkeit wohl auch in der Prophezeiung die Rede war?
Forenzeitung : Ich grüße dich, Fussel! Welch eine Freude, dass du hierher gefunden hast, wo du dich doch noch nicht sehr lange innerhalb der Clanterritorien aufhältst. Setz dich, setz dich! Möchtest du einen Bissen dieser köstlichen Maus? Ich habe sie vorhin eigenständig erlegt. Wenn es dir keine Umstände bereitet, würde ich gerne sofort mit dem Interview beginnen. Meine erste Frage an dich wäre, wie es dir bisher in diesem Wald gefällt? Hast du denn schon Freunde gefunden?
Fussel : Hey! Danke für die nette Begrüßung, ich nehme gerne einen Happen! Mhhh schwer zu sagen. Bisher gefällt es mir ganz gut, allerdings hat es mir bei meinen Zweibeinern auch gut gefallen. Ich denke ich komme überall irgendwie zurecht. Und zu meinen neuen Freunden zählt als allererstes Vielfraß, der mir gezeigt hat, wie man Mäuse fängt! Außerdem hat er mir angeboten bei ihm zu bleiben. Das hat vorher noch nie jemand getan... Puma und Vulcano scheinen auch sehr nett zu sein, ich denke schon, dass ich sie zu meinen Freunden zählen kann. Achja, und Ranulf natürlich! Ich würde mich allerdings freuen, mal jemandem in meinem Alter zu begegnen, mit dem ich spielen kann!
Forenzeitung : Das hört sich ganz danach an, als hättest du bereits viele gute Freunde gefunden, welch schön Fügung des Schicksals! Eine Sache ist mir jedoch aufgefallen .. Du sagst, deine Zweibeiner seien auch gut zu dir gewesen. Heißt das, du bist eine ehemalige Hauskatze? Was hat dich dann dazu veranlasst in den Wald zu kommen? Oder warst du einfach nur neugierig?
Fussel : Ja, ich bin als Hauskatze geboren und an der Seite meiner Mutter und meiner Geschwister aufgewachsen. Als die Zeit für mich kam, zu meinen eigenen Zweibeinern zu ziehen, war ich sehr aufgeregt. Es war wundervoll dort, ich hatte so viel Platz zum Spielen und immer was zu essen. Doch eines Tages haben mich die Zweibeiner in eine kleine Höhle gesteckt und mich in so ein Zweibeinermonster mitgenommen. Wir waren lange unterwegs, ich konnte die Bäume so schnell an uns vorbeirauschen sehen, dass mir ganz schwindelig geworden ist... Monster sind wirklich wahnsinnig schnell! Ich bin irgendwann eingeschlafen. Als ich aufgewacht bin, haben sie mich grade aus der Höhle gelassen und im Wald abgesetzt. Ich war total aufgeregt, weil ich noch nie zuvor draußen war! Doch noch als ich mich umgeschaut hab, sind sie in das Monster geklettert und verschwunden. Ich bin ihnen noch ein Stück nachgelaufen, doch das Monster war viel zu schnell. Sie haben mich im Wald gelassen und sind nicht zurückgekommen. Kurz habe ich gewartet, doch ich habe schnell verstanden, dass sie nicht vorhatten, mich wieder einzusammeln…
Forenzeitung : Oh Fussel .. Das zu hören tut mir unfassbar leid! Mein Beileid zum Verlust deiner Heimat, ich hoffe doch sehr, dass du bald wieder einen festen Unterschlupf findest, in welchem du dich wohl fühlst. Wo wir gerade beim Thema sind .. Soweit ich weiß, hat dir dein neuer Freund Vielfraß bereits einiges über die Clans erzählt, oder täusche ich mich in dieser Hinsicht? Was hältst du denn von diesen wilden Katzen? Und kennst du zufällig das ein oder andere Gerücht, das unter den Hauskatzen über sie existiert?
Fussel : Danke, das ist lieb. Ja, da hast du richtig gehört. Er hat erzählt, dass er früher einmal zum Schattenclan gehört hat und das es noch 4 weitere Clans gibt. Ich finde das hört sich unfassbar spannend an! Ich bin so gerne in Gesellschaft anderer Katzen, also was sollte es besseres geben? Meine Mutter kannte die Clans nicht. Aber ich habe mal einen Hauskater getroffen, der erzählt hat, im Wald würden böse Dämonenkatzen ihr Unwesen treiben und Hauskatzen zum Frühstück verspeisen. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es so etwas wirklich geben soll. Hoffentlich nimmt Vielfraß mich mit, dann kann ich mich selbst überzeugen. Der passt schon auf mich auf!
Forenzeitung : Vielfraß scheint dir bereits sehr ans Herz gewachsen zu sein, das ist äußerst schön zu hören! Und was derartige Gerüchte angeht .. Nun, es ist wahr, dass wir keine Dämonen sind und Hauskatzen zum Frühstück verspeisen, dennoch gibt es, wie wohl überall im Wald, auch in unseren Reihen Katzen, die nicht immer gutes im Schilde führen. Ich rate dir daher, stets vorsichtig zu sein! Um aber mit dem Interview weiterzumachen .. Worauf freust du dich schon am Meisten, wenn du dem SchattenClan wirklich beitreten darfst?
Fussel : Ja, das ist er. Und das ist ein guter Rat, vielen Dank! Ich denke am Meisten freue ich mich auf das Gefühl, endlich angekommen zu sein. Ich war lange alleine und habe mich nie so wirklich Zuhause gefühlt. Vielleicht kann der Schattenclan ein solches Zuhause für mich sein. Aber ich freue mich auch auf das Training und darauf, so viele neue Katzen kennenzulernen. Das wird sicher sehr aufregend.
Forenzeitung : Der gleichen Meinung bin ich auch - auf diese Weise scheint deiner Zukunft ja nichts im Wege stehen zu können! Es hat mich außerordentlich gefreut dich kennenzulernen, Fussel und ich hoffe sehr, dass du im SchattenClan schnell Anschluss findest. Solltest du noch irgendwelche abschließenden Worte haben, sprich dir diese gerne von der Seele, ansonsten wünsche ich dir einen angenehmen Rückweg und möge der SternenClan deinen Pfad erleuchten!
Ehrungen
Katze des Monats Schneestern von @Nyx Bild gespendet von @Irrlicht
Pairing des letzten Monats Da der Ehrungsteil in der letzte Ausgabe gefehlt hat, gibt es das Bild diesen Monat. Bild gespendet von @Schneeherz
Stimmt hier für die nächste Katze des Monats ab! (Abstimmung geht einen Monat)
Zitate des Monats “Es war mir eine Ehre einen solch großartigen Kater wie dich ausbilden zu dürfen Bärenseele. Ich weiß dass du auf sie alle aufpassen wirst, ich vertraue dir diese Aufgabe an und weiß du wirst sie meistern.” - Rattenschweif zu Bärenseele im alten WoC Lager
“Daher werde ich mich niemals binden.... aber Viriddy es gab eine Zeit, da mochte ich dich echt gerne. Und in solchen Momenten überkommen mich meine Gefühle. So wie jetzt. Da würde ich gerne.... alles mit dir erleben, dir alles erzählen, dich in meine Welt mitnehmen und nie wieder loslassen.” -> Eispfote/Popcorn zu Viriddy am See
„Er ist gnadenlos untergegangen. Gleiches wird mit dem eingebildeten, cremefarbenen Kater geschehen. Dieser Wolkenclanfussel hätte mit Sicherheit sogar gegen die Käferleiche verloren, die hier irgendwo verwest…“ -> Bonsaipfote auf der GV zu sich selbst
Kreatives
Literatur
Fortsetzungsgeschichte: Kapitel 2 Vorsichtig näherst du dich dem mit Blut befleckten Kätzchen, das sich wohl keine allzu großen Sorgen um seine derzeitige Situation zu machen scheint. Unschuldige Augen blicken zu dir empor und obwohl du am liebsten gefragt hättest, was passiert ist, hält dich irgendetwas zurück. Ob es an dem glücklichen Lächeln des Kätzchens liegt ..? Du weißt es nicht sicher, doch dich jetzt intensiv damit zu beschäftigen, würde wohl im Augenblick nichts bringen. ’Was soll ich nur tun? Ich kann das Junge hier nicht zurücklassen, wenn ich nicht weiß was ihm zugestoßen ist!’ Das Herz schlägt dir bis zum Hals, während du die Möglichkeiten abwägst. Langsam aber sicher beginnt dein Kopf hinsichtlich dieses Gedankenkarussells zu schmerzen.
“Alles in Ordnung?” Erschrocken öffnest du deine zuvor unbewusst geschlossenen Augen und starrst das Kätzchen an, welches auf dich zu getappt ist und nun direkt vor deinen Pfoten steht. Die hellgrünen Seelenspiegel sind beinahe so rund wie der Vollmond und mit einer Mischung aus reiner, kindlichen Unschuld und Sorge gefüllt. Du versuchst dich an einem Lächeln, um das Junge nicht noch weiter zu beunruhigen. “Ja, es ist alles gut.” Rasch leckst du ihm zwischen den Ohren über den Kopf, woraufhin es laut zu schnurren beginnt und sich ein glückliches Grinsen auf seine Gesichtszüge legt. So sehr es dich aber auch freut, dass die Sorge um dich aus den Blicken des Kätzchens gewichen ist, liegt dir eine wichtige Frage auf der Zunge. “Aber sag mal, wie heißt du eigentlich?” Dein Gegenüber legt noch immer lächelnd den Kopf schief. “Ich habe keinen Namen. Papa hat gesagt, dass sowas nicht wichtig ist, aber Mama hat mir trotzdem heimlich einen gegeben und mich Heiwa genannt.”
Nachdem diese kleine Sache geklärt war, hast du dich der Fellwäsche des Kätzchens angenommen und mit einigen Zungenstrichen das Blut aus dessen Fell entfernt. Entgegen deiner anfänglichen Erwartungen bleibt es still sitzen und lässt das Prozedere brav über sich ergehen, bis es wieder einigermaßen sauber war. Doch sobald du die Stimme erhebst, um zu verkünden, dass du fertig bist, springt das Junge auch schon auf und beginnt auf und ab zu hüpfen. “Danke, große Katze! Das hat sich ganz toll angefühlt. Fast genauso wie bei Mama!” Für wenige Herzschläge beobachtest du das Kätzchen noch, ehe sich eine weitere Frage in deinem Kopf bildet. “Sag mal, Heiwa .. Wo hast du denn gelebt, bevor du weggelaufen bist?”
Dieses Mal gibt es leider keine Rätselseiten. Die Gewinnerin der letzten Rätselseiten ist @Kieselsprung, herzlichen Glückwunsch! Sie erhält als Belohnung eine Zeichnung von @Saphirfluss.
Fakten
Katzenthemen: Katzenspielzeug
Wenn man sich eine oder mehrere Katzen anschafft, kommt früher oder später automatisch die Frage nach Spielzeug auf. Doch sobald man beispielsweise bei Fressnapf vor der nicht gerade kleinen Auswahl steht, weiß man oft nicht weiter und benötigt Rat. Welches Spielzeug ist geeignet? Wie viel möchte ich ausgeben? Ist “billiges” Spielzeug genauso gut wie jenes, das etwas mehr kostet? Hier werde ich euch nun einige Fragen in Bezug auf all das beantworten.
01 | Wozu braucht meine Katze überhaupt Spielzeug? Nun, Katzen sind überaus verspielte Tiere, die stets eine gewisse Action fordern. Gerade jüngere Tiere sind gerne da, wo etwas los ist. Vierbeiner, die Freigang geboten bekommen, holen sich einen Großteil der benötigten Unterhaltung in der Natur. Dort jagen sie Mäuse oder toben sich zusammen mit ihren Artgenossen aus. Nichtsdestotrotz benötigen auch Freigänger eine zusätzliche Beschäftigung. Hierbei geht es jedoch nicht nur allein um den Spaß, sondern auch darum, die Bindung zwischen dir und deinem Vierbeiner zu stärken.
02 | Doch warum genau ist Beschäftigung so wichtig? Katzen lieben es, wenn Dinge rascheln, piepsen oder geheimnisvoll knistern. Eine Katze, die viel Unterhaltung bekommt, ist eine glückliche Katze. Die Fellnasen sind umso zufriedener, je beschäftigter und somit ausgelasteter sie sind. Vierbeiner, die in keinerlei spielerische Aktivitäten eingebunden werden, neigen sehr oft dazu Dinge zu zerstören - bevorzugt werden Möbelstücke oder gar Vorhänge. Dadurch verleihen sie ihrer Langeweile Ausdruck, da sich der aufgestaute Frust in den verschiedenen Verhaltensauffälligkeiten widerspiegelt.
03 | Welche verschiedenen Spielmöglichkeiten hat mein tierischer Mitbewohner? Mittlerweile gibt es eine derart große Auswahl an Katzenspielzeug, dass man sehr schnell den Überblick verlieren kann und stets kommen neue Unterhaltungsmöglichkeiten dazu. Daher gibt es hier eine kleine Auflistung der Big Five - der fünf besten Katzenspielzeuge!
I - Trixie 4590 Cat Activity Fun Board • fünf Spielmodule stellen unterschiedliche Aufgaben (riechen, tasten, sehen) • körperliche Beschäftigung und geistige Herausforderung • schult die Geschicklichkeit • für Katzen ab 3 Monate • für ältere oder kranke Tiere geeignet • https://www.amazon.de/dp/B001O8L2UO?tag=1web-dl-21&linkCode=osi&th=1&psc=1
III - Interaktives Katzenspielzeug / Kratzbrett aus Wellpappe • lässt natürliche Kratzgewohnheiten ausleben • mit viel Sorgfalt von Hand montiert und naturbelassen hergestellt • 100% rutschfest • langlebiges und nachhaltiges Katzenspielzeug • aus 100% Recycling-Pappe • https://www.amazon.de/dp/B089NYD6KP?tag=1web-dl-21&linkCode=ogi&th=1&psc=1
04 | Katzenspielzeug selber machen? Natürlich musst du nicht für alle Dinge, die deinem Vierbeiner Freude bereiten, Geld in die Hand nehmen. Einige Sachen lassen sich mit nur wenig Aufwand und problemlos selber herstellen! Mit Kugeln aus Alufolie oder mit Reis befüllten Überraschungseier-Kapseln kannst du deiner Katze eine zusätzliche Beschäftigung bieten.
Witze 01 | Eine Gruppe weißpelziger Katzen klopft mit Hilfe eines Stockes an den Lagerwall des FlussClans. Zwielichtbiss streckt sichtlich verwirrt den Kopf heraus und erfragt das Anliegen der Besucher. “Guten Tag, wir sammeln für das Waisenlager im Zweibeinerort. Haben Sie etwas abzugeben?” Die Kriegerin dreht sich schwungvoll um. “Erzjunges, Rostjunges - kommt mal her!”
02 | Dunstflügel sitzt inmitten des SchattenClan Lagers und ist vollkommen in Gedanken versunken .. ‘Meine Gefährtin behauptet doch wahrhaftig, ich würde die Jungen unfair behandeln! Dabei weiß ich nicht einmal, welches sie meint : Opaljunges, Rauchjunges oder das kleine Dicke.’ //sorry Shale <3
03 | Ein Schäferhund, ein Dobermann und eine Katze kommen in den Himmel und stehen vor Gott. Der will von ihnen wissen, woran sie glauben. Der Schäferhund sagt: “Ich glaube an Disziplin und Loyalität gegenüber meinem Herrn.” - “Gut”, antwortet Gott, “setze dich zu meiner Rechten!” Der Dobermann: “Ich glaube daran, meinen Herren zu lieben und ihn allzeit zu beschützen!” - “Gut”, antwortet Gott, “setze dich zu meiner Linken!” Gott schaut die Katze an und fragt: “Und was glaubst du?” - Die Katze antwortet: “Ich glaube, du sitzt auf meinem Stuhl!”
04 | Zwei Katzen streifen spät nachts durch die Gassen des Zweibeinerorts. Sagt das Männchen: “Schau mal da oben - eine Sternschnuppe. Du darfst dir etwas wünschen.” Daraufhin das Weibchen: “Ich will deine Gefährtin sein.” Der Kater wendet den Blick ab. “Ich glaube, es war doch nur ein Blitz.”
Zitate 01 | “Ob ich mein erstes Leben lebe oder mein neuntes, meine Pflicht gilt dem Wald. Ich will diesem Kampf nicht ausweichen.”
~ Riesenstern zu Kurzbart .. > Morgenröte (Staffel II, Band 3)
02 | “Ich gehöre zu den Katzen, die zum Wassernest der Sonne gereist sind. Ich habe den Clans geholfen, ein neues Zuhause zu finden. Und eins sage ich dir - das habe ich nicht getan, damit sich die Clans so sehr zerstreiten, dass sie vergessen, einem verletzten Jungen zu helfen.”
~ Sturmpelz zu einer SchattenClan Patrouille .. > Sonnenuntergang (Staffel II, Band 6)
03 | “Mich vor dir verteidigen, du armseliges Exemplar einer Möchtegernkriegerin? Was für eine Anführerin bist du denn? Den Frieden mit anderen Clans bewahren! Ihnen helfen! Du hast Feuerherz und Graustreif kaum dafür bestraft, dass sie den FlussClan mit Nahrung versorgt haben, und du hast sie losgeschickt, um den WindClan nach Hause zu holen! Ich hätte nie solche Hauskätzchen-Weichheit gezeigt,. Ich hätte die Tage des TigerClans zurückgebracht. Ich hätte den DonnerClan groß gemacht!”
~ Tigerkralle zu Blaustern .. > Geheimnis des Waldes (Staffel I, Band 3)
04 | “Eine Forelle also. Aber warum sagst du denn nichts. Wenn es dich so sehr nach Forelle gelüstet, hättest du doch auch einfach mich vernaschen können.”
05 | “Aber ich werde die Höhle nicht verlassen. Ich werde bis zum Ende meiner Tage aushalten, ein Leben lang weit weg vom Ort meiner Geburt. Und dann werde ich vielleicht .. nur vielleicht .. Schwinge des Hähers wiederfinden.”
~ Steinsagerin (Halber Mond) in Gedanken .. > Der Sonnenpfad (Staffel V, Band 1)
Bohewi-Gerüchteküche (Vierte Ausgabe) Unsere Köche befinden sich auf Wanderschaft. Nachdem sie ihre alte Küche völlig unaufgeräumt vorfand, entschied sich Bonsaipfote dazu, den einfacheren Weg zu wählen und schlichtweg das Etablissement zu wechseln. Es war sowieso die zeit für einen Tapetenwechsel gekommen und eine Köchin ihres Kalibers konnte ja wohl kaum dazu aufgefordert werden, ihre Stube selber aufzuräumen. Das wäre unerhört. So beauftragte die Herrin ihre Knappen die Zutaten beisammen zu suchen und sich mit ihr, auf eine Pilgerreise zu begeben.
Nun streifen die drei Gestalten, mehr oder weniger erfreut, durch die Gegend und halten nach einer neuen Hood ausschau. Widderhieb zieht einen klappernden Bollerwagen hinter sich her in dem sich Zutaten, Kochutensilien und, natürlich, ein Chefkochhut, befinden. Schauen wir doch einmal, wie sich ihre Reise gestaltet…
Bonsaipfote: „Es wirklich tragisch, dass wir unsere alte Kochstube nicht mehr benutzen.“ Widderhieb: „Weißt du, was auch tragisch ist? Wenn ich dir beim Umzug helfe. Trag isch.” B: „Na dann…tu dir keinen Zwang an.“ Mit einem beherzten Satz springt das winzige Fellbündel demonstrativ in Widderhiebs Bollerwagen, um diesen zu beschweren. Herzpfote: „Ach du Schande.“ Mithilfe ihrer Pfoten schiebt Herzpfote eine Kokosnuss vor sich her, dabei summt sie leise eine Melodie. B: „Was ist das für ein ohrenbetäubender Lärm?“ Herzpfote hört augenblicklich auf zu summen, doch niemand schaut sich um. H: „Ich höre nichts.“ W: „Ich sehe nichts.“ Bonsaipfote sagt nichts; sie zuckt lediglich genervt mit den Ohren. Schweigend setzen sie ihren Weg fort, bis sich das winzige Scheusal erneut zu Wort meldet. B: „Ich glaube, ich bekomme einen Tinnitus.“ H: „Ich summe doch gar nicht mehr!!! Eins Elf!“ B: „iCh SuMmE dOcH gA-“ Bevor Bonsaipfote ihre Entrüstung vollends zum Ausdruck bringen kann, böllert auf'n Plauz ne fette Lampe gegen ihr HIRN. Flamme der Laterne: „Ja huch.“ B: „Was beim Sternenclan?“ L: „Heyyyyyyy! Endlich habe ich euch eingeholt, ich bin euer allergrößter Fan und habe alle eure Gerüch- äh, Gerichte mitverfolgt, probiert und nachgekocht! Das war alles so lecker!“ B: „Woher kommst du? Wer bist du?“ H: „Was bist du?“ W: „Warum bist du?“ L: „Das… ist eine lange Geschichte. Dunkle Zeiten waren über mich und meine Kumpanen eingebrochen. Die Zweibeiner hatten uns verlassen und nun hingen wir tatenlos herum. Bis eines Tages drei kleine Katzen in unser verlassenes Gemäuer traten – das seid ihr. Seit diesem schicksalhaften Tag habe ich jeden eurer Schritte dort drin beobachtet und…euch quasi ins Rampenlicht gestellt. Als ihr dann ausgezogen seid, musste ich euch einfach folgen. Ihr seid die Hoffnung meiner Zukunft. Ich will euch ein Licht an dunklen Orten sein und stets den Weg weisen!“ Der Enthusiasmus war aus der Stimme der Flamme – wenn man das leise Zischeln denn so nennen wollte – deutlich herauszuhören. Unser ungleiches Trio blickt sich irritiert in die Augen und…in den verschimmelten Kürbis. B: „Das ist…wunderbar. Du weißt nicht zufällig, wo wir ein neues…Etablissement für unsere kulinarischen Künste finden könnten?“ L: „Ich darf euch eine neue Heimat suchen? Das ist alles so aufregend! Mir nach, ich folge euch!“ W: „Daaamn. Kann es auch mit ins Essen?“ H: legt den Kopf schief „Kann es sein, dass du dumm bist, oder so? Ha! Genauso doof wie Kokospfote!“ Eine Woge des Schweigens umhüllt die Gruppe. Ohne jegliche Konversation folgen die furiosen Freunde der vergnügten Flamme, die in ihrer Laterne umhertänzelt. Nach einer Weile des erfolglosen Herumirrens stellt sich heraus, dass das schwebende Licht ebenso wenig Ahnung von der Umgebung hat, wie der Rest der Bande. Viele frustrierende Stunden des Durchforstens später finden sie sich in einer Einbauküche inmitten eines Ikeas wieder. B: „Hier können wir bleiben.“ Herzpfote, Widderhieb und die Laterne nicken eifrig. Letztere sucht sich einen Platz an der Decke, um entspannt abzuhängen.
Hauptgang: H: „Können wir jetzt langsam mit dem Kochen anfangen?“ B: „Entschuldige bitte, wir backen hier. Die erste Zutat sind die Haselnüsse.“ W: „Ich glaube, wir schmelzen eher, aber ok.“ Aus dem Bollerwagen zieht Widderhieb einige Haselnüsse heran. Herzpfote öffnet sie geschickt mit der Kokosnuss und kippt sie in die bereitstehende Schüssel. W: „Genauso zerstört wie Hasels Traum.“ H: „Was?“ W: „Der ist so ein Simp. Hatte zwei Katzen gleichzeitig auf Abruf und hat keine behalten. Hätte der meinen Körper…-“ B: „Das wäre tRaGiScH.“ W: „Weißt du, was auch tragisch i-“ Herzpfote fängt an, Widderhieb durch ein Plastikröhrchen mit Papierkügelchen zu beschießen. W: „Was soll das denn jetzt?“ H: „Weil deine Existenz.“ B: „Dass wir unsere Küche verloren haben, ist tragisch, ja.“ W: „Du kommst ja noch schlechter über Enttäuschungen hinweg als Haseltraum. Hab ich schon erzählt, dass er gefriendzoned wurde, als er versucht hat, sich einen Harem aufzubauen? Tauwind fand es nicht so frisch, dass Haseltraum immer noch auf Windtänzer steht. Ey, jetzt lass mich doch mal in Ruhe erzählen!“ Eine der Papierkugeln verfehlt ihr Ziel, als Widderhieb irritiert schnaufend aus der Bahn tritt; die getroffene Laterne schwankt in der Luft, einige Glasscherben fallen hinab und direkt in die Schüssel, in der Bonsaipfote die bräunliche Masse rührt. L: „Welch eine Ehre! Ich wurde von Herzpfote höchstpersönlich beschossen! Dieses Loch werde ich nie wieder flicken lassen! Bitte, schieß mich noch einmal ab!!!“ Herzpfote erinnert sich mit Schrecken an die schnulzigen Bekundungen aus der letzten Folge. Sie und ihr Kürbis schaudern verstört, zahlreiche Käfer rieseln auf die Küchenzeile hinab. Widderhieb schreit auf und flüchtet sich auf das nächstbeste Regal. W: „Genauso hinterlistig wie Haseltraum! Der hat seine Gefährtin belogen, weil er eigentlich auf Windtänzer steht und nicht auf sie. Zu wild.“ B: „Weißt du, Widderchen, dein erbärmliches Verhalten erinnert mich an einen Clankameraden. Kernjunges verwandelt sich schon beim Anblick einer Fliege vor Angst in ein aufgeplustertes Stachelschwein.“ W: „Angst? Pah! Also bitte, ich will doch nicht so ein Gesindel in meinem Fell!“ Widderhieb hüpft zurück auf die Arbeitsfläche, um sich am weiteren Kochverlauf zu beteiligen. Herzpfote kippt gerade die Cashewkerne in den Mix. B: „Und ich will kein Gesindel in meinem Clan; tja, man kann nicht alles haben. Jetzt zier dich nicht so, Widder. Iss deine Käfer und dann ist gut.“ H: „Smae. Bei uns gibt es gleich mehrere Unwürdige. Dich zum Beispiel, aber auch Kokospfote fällt mir ein.“ W: „Koks? Was hast du mit meinem Koks gemacht?“ H: „Ich habe gehört Kokospfotes neuer Freund ist genauso blöd wie sie, Widder willst du auch in den Club?“ Ein weiterer Käfer fällt aus den Überresten des Kürbis, den Widderhieb mit einem gezielten Pfotenschlag und einem quietschenden Geräusch zerschlägt. B: „Ich kannte mal einen Käfer, der klang auch so, als ich ihn zertreten habe…die guten alten Zeiten.“ W: „Du auch?“ H: „Das klingt irgendwie pervers.“ Die Laterne züngelt interessiert vor sich hin. B: „…“ Stille. B: „Naaaa ja. Können wir uns jetzt mit der Kokosnuss beschäftigen?“ W: „Wie sollen wir die aufkriegen?“ H: „Versuch doch mal draufzuschlagen.“ Testweise bonkt Widderhieb seinen Schädel auf die harte, haarige Nuss, aber sie rollt nur unbeschädigt einige Zentimeter weiter und droht, von der Küchenzeile zu stürzen. W: „Ich glaube, das hat nicht funktioniert.“ H: „Ach was, versuch es einfach nochmal.“ B: „Was habe ich mir hier nur für ein inkompetentes Lumpenpack herangezüchtet? Schiebt die dumme Nuss doch einfach in die Schüssel.“ Bonsaipfote kümmert sich angestrengt darum, die Kokosnuss in die viel zu kleine Schale zu befördern, während sich Herzpfote und Widderhieb weiter unterhalten. H: „Diese Nuss ist genauso schwerfällig wie Kokospfotes Gedanken.“ W: „Koks? Hast du Koks gesagt?“ Nervös zucken Widderhiebs Glieder. H: „Meinst du Kokospfote?“ W: „Ja man, Kokspfote.“ Widderhiebs Augen rollen nach hinten. H: „Ja, mich nervt sie auch sehr.“ B: „HELFT MIR GEFÄLLIGST UND HÖRT AUF MIT EUREM GEWÄSCH ÜBER KOKSPFOTE!“ W: „ABER ICH BRAUCH DAS, MAN!“ H: „Wir sind hier sowieso gleich fertig, beruhig’ dich mal, Bonsaipfote.“ Bonsaipfote gibt kopfschüttelnd den Kakao, die letzte Zutat, in die Masse. Herzpfote greift wieder zu ihrem Plastikrohr, um Widderhieb weiter zu beschießen. W: „ES REICHT JETZT.“ Unter nervösem Zucken schlägt Widderhieb Herzpfote das Rohr aus der Pfote, das Stück Plastik fällt direkt in die Schüssel und geht unter Bonsaipfotes Rühren schnell unter.
Nachspeise: H: „Och menno, ich will keine Plastik-Schokolade essen.“ Widderhieb bleibt ganz ruhig und wirft ausdruckslos einen Radierer in den Kochtopf. H: „…“ W: „Das löst das auf, ischör.“ Herzpfote schaut Widderhieb fassungslos an, dabei zittert ihr Kürbis-Kopf wie verrückt. B: „Kannst du nicht still sein?“ H: „Hä? Wovon redest du?“ Kurioserweise schüttelt sich der Kürbis weiterhin wie verrückt. Plötzlich sprießen ihm Beine und er befreit sich strampelnd vom Kopf seiner Wirtin. Ohne Zeit zu verlieren sprintet er los. H: „…!“ H: „… …!“ H: „…?“ H: „…………………….!“ Herzpfotes Versuche dem Kürbis hinterherzurufen scheitern kläglich. Dieser hat es schon fast aus der IKEA-Küche geschafft, doch es ertönt immer noch sein manisches Lachen. Kürbis: „Du bist nichts ohne mich! HA HA HA HAHA!“
Impressum: Mitglieder der Forenzeitung - Birkenschnee, Jacques, Lichtblatt, Monte, Rehklang, Saphirfluss, Schneeflamme, Schneeherz, Shale, Wirbelherz
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Thema: Forenzeitung | Februar Ausgabe 2022 
Di 8 März - 11:02
