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Thema: WindClan Lager Do 16 Aug - 20:01
das Eingangsposting lautete :
Das WindClan Lager liegt auf einem Berg in einer tiefen Kuhle. Das hat den Vorteil, dass es windgeschützt ist und die WindClan Katzen bei einem Kampf das Lager von oben verteidigen können, während die Angreifer sich von unten erst einen Weg bahnen müssen. Doch auch einen Nachteil hat diese Lage: Das Lager ist von allen Seiten betretbar und kann somit auch von überall angegriffen werden, was oft ausgenutzt wird. Die Kuhle ist rundlich, die Baue werden durch Erdmulden von der Seite gebildet und schützen mehr vor Wind und Regen als sie den Anschein erwecken. Die Kinderstube und der Anführerbau sind am tiefsten gegraben und somit auch am wärmsten und sichersten, aber auch der Ältestenbau hat eine gute Position. Bei Versammlungen spricht der Anführer von einem festen Vorsprung an der Wand, der jedoch nicht sehr hoch ist.
Wichtig: Im alten WindClan Lager kann man nicht mehr posten, da es voll ist. Bitte ab jetzt hier posten. Danke :3 Hier der Link zum alten Lager und den letzten Beiträgen zum nachlesen:
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Aurajunges freute sich ersichtlich mich zu sehen, was mich nicht sehr überraschte. Meine quirlige Tochter hing sehr an mir und mich freute das natürlich auch. Rankenjunges war so ziemlich ihr Gegenbild, sie war ruhiger und in gewisser Hinsicht auch vorsichtiger. Zurückhaltender auf jeden Fall, außer ihrer Schwester gegenüber natürlich. Ich war mir sicher, dass Ranke ihre Schwester zuvor in irgendeiner Weise getadelt hatte. Zwar war ich froh eine solch gewissenhafte und regelbedachte Tochter zu haben, doch manchmal wünschte ich sie würde etwas locker lassen und Spaß haben, sie war so jung und würde in ihrer Schülerzeit genug Anspannung erfahren müssen. Auf meine Frage ob ihre Mutter wohl über ihren Aufenthaltsort Bescheid wüsste, gaben mir die beiden Antworten die noch einmal verdeutlichten wie unterschiedlich die beiden waren. Aurajunges miaute ohne Reue das Blütenmeer ja nicht durch die Kinderstubenwand blicken könne. Ich schüttelte schmunzelnd den Kopf, Konsequenzen schien meine Tochter ja nicht zu fürchten. Rankenjunges hingegen schien einen Moment aus dem Konzept gerissen, doch entschied dann ihrer Schwester die Schuld in die Pfoten zu schieben. Ich verdrehte die Augen. Manchmal machte mir die fehlende Bindung der beiden Sorgen, wo blieb nur die Geschwisterliebe? Ich hoffte mit ganzem Herzen das meine Töchter eines Tages lernen würden, dass sie zusammenhalten mussten um stark zu sein. Ich seufzte auf Rankenjunges Worte auf und miaute sanft:"Ranke, ich weiß dir ist es wichtig das Regeln eingehalten werden und das finde ich auch toll, aber du bist auch alleine raus gegangen anstatt deiner Mutter Bescheid zu sagen." Ich blickte sie liebevoll, aber mit leicht hochgezogenen Augenbrauen an. Sie konnte ruhig merken, dass mich dieses Verhalten nicht begeisterte, jeder war für seine eigenen Taten verantwortlich. Ich wurde von den Geschwisterproblemen abgelenkt als Falkenjäger meinte er könne mich für die nächste Grenzpatrouille einteilen. Ich nickte im zustimmend zu und dachte schon einmal darüber nach wie man die Grenzen am Besten ablaufen konnte. Nebenbei vernahm ich Aurajunges Stimme die mich fragte wieso denn Falkenjäger die Patrouillen einteile. Ich schnurrte belustigt, ob das Junge wohl vergessen hatte welchen Rang der Kater innehatte? "Falkenjäger ist der zweite Anführer und für das Einteilen der Jagd- und Grenzpatrouillen zuständig." miaute ich leise zurück, um meine Tochter nicht allzu bloß zu stellen. Falkenjäger erklärte dann auch wie wichtig die Patrouillen seien und ich nickte erneut zustimmend. "Ohne unsere Patrouillen würde dem Clan ein wichtiger Schutz fehlen." Ich lächelte meinen Töchtern zu und hoffte, dass sie sich diese Tatsache merken würden. Nebenbei fiel mir Falkenjägers genervter Blick auf und ich schnurrte belustigt. Scheinbar vertrug der zweite Anführer meine Jungen nicht ganz so gut, ob ich ihn wohl etwas entlasten sollte indem ich mit ihnen spielte? Doch vielleicht entspannte sich die Situation ja jetzt wo ich etwas gesagt hatte ein wenig? Am Besten wäre es wohl abzuwarten und zu sehen, denn ein Gespräch mit dem zweiten Anführer war für Aura und Ranke bestimmt ein aufregendes Erlebnis, das wollte ich ihnen nicht sofort wieder nehmen.
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 15 Jun - 20:40
Bachsprung
Ich beobachtete weiterhin die Jungen, wie sie sich mit Falkenjäger unterhielten. Die beiden Geschwister stritten sich über Verhalten und ich schaute mit einem amüsierenden Glitzern im Auge zu, blieb aber weiter auf Distanz, denn vier Katzen waren schon viel genug, da würde ich doch voll überhört werden. Dennoch blieb meine Präsenz nicht verborgen, denn Falkenjäger sah mich an, sogleich richtete ich mich elegant auf und blickte ihm erwartend in die Augen. Doch dabei blieb es auch. Ich hörte, wie er dem Vater der Jungen, Lichttänzer eine Patrollie zum SchattenClan vorschlug. Ich möchte auch nicht untätig herumsitzen! dachte ich. Mit dieser Motivation schritt ich nach vor und begrüßte jeden mit einem kurzen Kopfnicken. Dann sah ich wieder Falkenjäger an. Ich grüße dich Falkenjäger. miaute ich freundlich. Ich legte den Kopf schief. Wie geht es dir denn? Du bist ja bei den Jungen sehr beliebt. schnurrte ich mit einem Blick auf die Jungen. Dann wechselte ich das Thema Würde es was ausmachen, wenn ich ebenfalls mich der Patrollie anschließe? miaute ich fragend und lächelte dann.
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Onyx Junger Krieger
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Nun doch ein wenig beleidigt, richtete sie ihre Augen wieder auf ihre Schwester und sah diese missmutig an. "Sie hat es auf jeden Fall nicht verboten und sei doch lieber froh, dass ich mich selbstständig beschäftigt habe, anstatt dein ach so vornehmendes Fell zu zerstören.", etwas Trotz hatte sich in ihre Stimme eingeschlichen, Rankenjunges war einfach eine solches Mäusehirn! "Auf dich hören? Schwesterchen, wir sind Wurfgeschwister, es ist nicht so als ob du meine große Schwester wärst und deshalb auf mich aufpassen müsstest! Wendern passen wir schon aufeinander auf und du hast noch geschlafen." Aurajunges schüttelte sich einmal kräftig, löste sich von dem Bein ihres Vaters und hüpfte die zwei Schritte zu ihrer Schwester, die sanft mit ihrer Nase anstupste. "Lass uns doch nicht streiten Schwester. Hör auf zu nörgeln und genieße lieber den Tag - wenn du willst, dass ich dich morgens beim aufstehen wecke und mitnehme, dann sag das doch einfach!", verkündete sie fröhlich, setzte sich neben ihre Wurfschwester und grinste diese liebevoll an, "Zu zweit macht das Lager erkunden eh viel mehr Spaß!"
Als Falkenjäger wieder zu sprechen begann, spitzte die Kätzin aufmerksam die Ohren, richtete den Blick auf den großen Krieger und bemühte sich, seine Worte zu verstehen und isch zu merken. Zwar hatte er augenscheinlich ihre Frage missverstanden, warum ausgerechnet er die Patrouillen einteilte, doch die allgemeine Info, warum es diese überhaupt gab, schadeten auch nicht. Das konnte sie später als Schülerin bestimmt wiederverwenden! "Upps.", leicht betröppelt legte Aurajunges den Kopf schief, nachdem Lichttänzer ihr in Erinnerung rief, wer genau Falkenjäger nochmal war. "Da war ja was... Tut mir leid Falkenjäger!" Sie sah den Krieger aus großen Augen traurig an und seufzte leise als ihre Pfote fröhlich weiter wippte. "Ich wollte dich nicht umrennen. Aber 2. Anführer zu sein ist bestimmt auch total anstrengend - wenn du mal spielen willst, dann stehe ich jederzeit zur Verfügung.", jetzt bereits wieder fröhlicher, richtete sie sich auf und strahlte ihn an, bevor sie Rankenjunges leicht in die Seite stieß, damit diese keine so missmutige Grimasse zog.
Kurz war ihre Aufmerksamkeit weg, schon stand da diese andere Kätzin rum, sicherlich auch eine Kriegerin. Ob sie wohl mit ihrem Vater später auf Patrouille mitgehen würde? Am liebsten würde sie selber ja auch einmal das Lager verlassen, doch das war erst den Schülern erlaubt. Nicht das so vorher auch nur in die Nähe des Ausganges kommen würde, Rankenjunges wüsste dies sicherlich zu verhindern und hatte gewiss schon einen Plan A, B und C. Vermutlich auch D. Aber Schülerin... Wer wohl ihr Mentor werden würde? Neugierig betrachtete sie die Kriegerin und den zweiten Anführer. Sie hoffte auf jemand starkes. Jemand der ihr beibringen konnte zu jagen und zu kämpfen und auch keine Probleme damit hatte, dass sie so viel redete. "Glaubst du einer von ihnen könnte unser Mentor werde?", fragte sie Rankenjunges leise und verschwörerisch, die eisblauen Augen noch fest auf Falkenjäger und Bachsprung gerichtet.
Als Falkenjäger anfing Aurajunges etwas über die Patroullien zu erzählen, schaltete mein Gehirn innerlich bereits auf Durchzug. Das weiß ich doch eh schon alles! Zwar meinte Falkenjäger, dass wir beide das noch alles genau in der Schülerzeit lernen würden, aber was dachte er nur von mir. Ich verbrachte meinen ganzen Tag damit mir die Geschichten der Schüler anzuhören. ich wusste alles über deren Ausbildung und was man bei einer Grenzpatroullie zu tun hatte, da brauchte ich doch garnichts mehr zu lernen, aber er würde mein Talent schon noch erkennen! Dennoch verkniff ich mir ein Kommentar, denn es wäre unhöflich das Wort des zweiten Anführers in Frage zu stellen und so war bis auf ein unzufriedener Blick nichts von meiner Unstimmigkeit mit ihm zu erkennen. Ich würde es ihm schon noch zeigen! Doch als dann auch noch Lichttänzer hinzukam spürte ich wie mein Selbstvertrauen innerlich im Boden versank. Oh nein, bestimmt würde er wütend sein, weil wir die Kinderstube verlassen hatten! Voller Panik darüber, dass ich nicht so brav und anständig wie sonst immer gewesen war, erzählte ich Lichttänzer ich wäre nur nach draußen gegangen um meine Schwester zurück zu holen und sie wäre ja die eigentliche Schuldige. So ganz stimmte das zwar nicht, schließlich hätte ich ja auch Aurajunges in Ruhe lassen können, aber ich wollte auch mal die Welt da draußen sehen! - ich meine natürlich, ich wollte nur auf meine Schwester Acht geben. Doch Lichttänzer schien dies nicht zu interessieren und sprach den wohl unangenehmeren Teil, nämlich, dass auch ich die Kinderstube unerlaubt verlassen hatte, an. "...Tut mir Leid Vater, ich verspreche dir, dass das nie wieder vorkommen wird", seufzte ich, enttäuscht über mich selbst, dass ich mich derart blamiert hatte und das auch noch vor unserem Stellvertreter. Während ich mir meinem schlechten Verhalten bewusst war, schien meine Schwester dies überhaupt nicht zu interessieren und meinte nur, dass ich hätte froh sein sollen, dass sie die Zeit damit verbracht hatte nach draußen zu gehen anstatt mein Fell zu ruinieren. "Das hättest du nicht getan! Falls du das wagen solltest zu tun, dann kannst du was erleben!", erwiderte ich entsetzt darüber, dass sie soetwas überhaupt in Betracht zog. "Außerdem sind wir vielleicht Wurfgeschwister, aber du benimmst dich viel kindischer als ich, man könnte meinen du bist Monde jünger als ich und findest du nicht wir sollten uns das Lager lieber zeigen lassen als es zu 'erkunden'?", fragte ich meine Schwester. Ich würde tatsächlich gerne das Lager sehen, allerdings befürchtete ich, dass meine Schwester unter 'erkunden' verstand, dass wir in sätmliche Baue, welchen uns der Zutritt untersagt war, rennen und haufenweise Regeln brechen würde. Als Aurajunges aber dann auch noch fasst den zweiten Anführer umrannte, verlor ich vollends die Fassung. "Pass doch auf Aurajunges!", quiekte ich erschrocken auf und sah erschrocken zu Falkenjäger. "Bitte entschuldige das Verhalten meiner Schwester, sie weiß sich manchmal wirklich nicht zu benehmen", sprach ich ihn an, wobei meine Stimme etwas zitterte, da ich einen ziemlich großen Respekt vor diesem hatte. Was denkt sich Aurajunges nur? Warum kann sie sich nicht einmal wie eine ganz normale Katze verhalten! Für einen Moment schien es sogar so, als ob sie überlegte ihn zu fragen, ob sie nicht mit auf die Patroullie könnte und ich spürte bereits wie mein Körper sich versteifte und nur darauf wartete, dass meine Schwester unser Ansehen vollends ruinieren würde, doch anscheind schien sie doch noch zu Vernunft zu kommen und fragte mich stattdessen leise, ob ich dachte, dass einer der beiden unser Mentor werden könnte. Als ich an das Thema Schüler dachte, leuchteten meine Augen und für einen Moment vergaß ich mein abgehobenes Verhalten meiner Schwester gegenüber. "Ich weiß nicht, es gibt schon echt viele Krieger, es könnte jeder von ihnen sein. Aber ich hoffe ich bekomme Falkenjäger oder sogar Wolkenstern! Stell dir mal vor, wieviel Ansehen und Aufmerksamkeit du als Schüler eines Anführers bekommen würdest.", plapperte ich, wenn auch leise, Aurajunges zu. Es gab wohl selten Momente in denen ich so lebendig wie jetzt war, aber für dieses Thema konnte man mich wirklich begeistern. "Und wen würdest du gerne als Mentor haben?", fragte ich meine Schwester neugierig.
Gar seltsame Stimmen holten mich aus meinem tiefen Schlaf. Nun gut, man konnte nicht wirklich von Stimmen reden, eher verschiedene Tonarten, beinahe ein Murmeln, welches meine einst so stille Welt plötzlich gehörig durchrüttelte und gerade jetzt ängstliche Verwirrung hervorriefen. Lautstark begann ich mich verbal gegen diese Geräusche zu wehren, maunzte dabei ärgerlich auf, doch schien ich keinen Einfluss auf beide Stimmquellen zu haben. Anstatt wie gewollt zu verstummen, sprudelten sie munter weiter, weder konnte ich Emotion, gar richtige Worte unterscheiden, aber das es störte schon. Nachdem mir niemand wirklich Beachtung schenkte verkroch ich mich beleidigt im dichten Bauchfell meiner Mutter, wenigstens hier fühlte ich diese zuvor geforderte Geborgenheit am meisten. Weg von merkwürdigen Klängen segelte ich in einem leichten Halbschlaf dahin. Die Welt dort draußen war einfach noch nicht spannend genug. Mamas Nähe reichte mir für diesen Moment, ruhig in meiner kleinen, noch dunklen Welt.
In this world love has no color yet how deeply my body is stained by yours:
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 19 Jun - 20:30
Braunblick | am Rande des Lagers
Er versuchte die richtigen Worte zu wählen um Seeblüte wieder etwas zu beruhigen, doch er war sich nicht sicher, ob er die richtigen gefunden hatte. Doch als Braunblick seine hübsche Gefährtin beobachtete, verschwand der kleine Schatten in ihren Augen und ihr hellen, grünen Augen glänzten nun wieder. So gefiel sie ihm schon besser. Zum Dank leckte Seeblüte ihm über die Wange und meinte dann, dass er Recht hatte. Echopfote und Herbstpfote würden lernen sich zu verteidigen und mit ihren Mentoren waren sie auch im Territorium sicher. Doch trotzdem musste sie sich immer noch daran gewöhnen, dass die beiden nicht mehr nur kleine Fellknäuel waren. >>Es wird der Tag kommen, da werden die beiden uns überragen.<<, miaute er und seine Schnurrhaare zuckten amüsiert. Schließlich nahm er den letzten Bissen von der Taube die sie sich geteilt hatten. Zufrieden leckte er sich über die Schnurrhaare und sah dann wieder Seeblüte an. >>Wollen wir aufbrechen?<<, fragte er und überlegte gleichzeitig auch schon wohin sie gehen könnten. Wollte sie vielleicht zu den Bäumen und mal wieder Rabenjunges und Herzjunges Grab besuchen? Es war ihr alles offen. Mit einem warmen Glänzen in den Augen sah Braunblick seine Gefährtin abwartend an.
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Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager Do 20 Jun - 1:07
SEEBLÜTE
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Wie immer schaffte es Braunblick einfach mich mit seinen Worten auf zu heitern, er wusste einfach immer was er sagen musste um mir zu helfen. Seine Stimme war immer so sanft, voller Verständnis für egal welche Situation. Durch wie viel Mist hatte er mich nun schon begleitet? Er war einfach der perfekte Kater für mich. Die Schatten verschwanden dank ihm aus meinen Gedanken, meinen Augen und sie strahlten wieder in ihrer grün, gelblichen Farbe. Dankbar leckte ich Braunblick über die Wange und sagte ihm dass er Recht hatte, unsere Jungen waren nun Schüler und lernten Krieger zu sein. Wie es schien musste ich mich einfach nur noch an den Gedanken gewöhnen wie groß die beiden schon waren. Braunblicks Worte die er darauf erwiderte ließen mich schmunzeln "Naja, wir werden nicht jünger. Eines Tages werden die beiden große Krieger sein und wir Älteste die friedlichen ihren Lebensabend verbringen. Vielleicht eines Tages Enkel haben" miaute ich mit einem hellem Licht im Herzen und dachte voller Glück an die Zukunft. Ich kuschelte mich enger an meinen Gefährten und gemeinsam hatten wir die Taube bald verspeist, wir beide waren satt und dem gemeinsam Ausflug stand nun nichts mehr im Wege. Als Braunblick dann auch schon fragte ob wir aufbrechen wollten nickte ich, stand auf und streckte mich ehe ich mir die Schnauze etwas sauber leckte. Nur wohin wollten wir gehen? Eine Idee hatte ich zu der es mich doch sehr zog "Von mir aus können wir los, wollen wir zu den Bäumen gehen? Ich würde gern an die Gräber von Rabenjunges, Herzjunges und Grauwächter gehen" miaute ich mit einem Lächeln auf dem Gesicht. Sie alle drei fehlten mir wirklich sehr und am heutigen Tag wo Herbstpfote und Echopfote ernannt worden waren wollte ich sie einfach mal wieder besuchen.
//out: hoffe habe es richtig im Kopf dass wir Grauwächter auch dort begraben haben xD//
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Thema: Re: WindClan Lager Do 20 Jun - 20:10
Milanjäger ~Every Beast was once somthing fragile... and perhaps, somewhere deep in their core... they still are.~
Hirschblicks Worte hatten mir etwas geholfen mein inneres etwas zu beruhigen, er hatte recht, Krähenflug war schon immer ein kleiner Kämpfer gewesen und trotzdem, die sorge um den kleinen Grauen Kater blieb bestehen. Und wenn sich der braune geirrt hatte? Energisch schüttelte ich den Kopf, tat nochmal einen tiefen Atemzug, so würde ich es nur noch schlimmer machen... ich musste Hirschblick einfach vertrauen, Krähenflug vertrauen das er wie immer kämpfen würde. Zumindest war ich soweit wieder gefasste das ich dem Heiler meine Wunden schildern konnte, bei weitem nicht so schlimm als das was der graue eingesteckt hatte, nicht ansatzweise. Um die Kralle sollte ich mir keine Sorgen machen, meine Pfote selber wurde aber wohl länger brauchen um zu verheilen, vermutete wurde das ich sie mir verstaucht hatte. Seufzend legte ich den Kopf auf den Boden schielte nochmal zu Krähenflug hinüber während der Heiler im hinteren Teil des Baues verschwand, hörte ihm nur am Rande meines Gehörs irgendetwas murmeln. Wir gerne hätte ich jetzt mit meinem ehemaligen Schüler getauscht.... Hätte ich mir nur nicht so viel Zeit gelassen, wäre ihm gleich nach gejagt.. oder ihn erst gar nicht erst zu diesem Spiel ermutigt. Eigentlich wollte ich ihm nur ne Freude bereiten, er musste ganz schon hartnäckig an meinen nerven zehren bevor ich mich auch nur zu irgendetwas das er wollte breitschlagen ließ, und nun? War ich einmal kein Spielverderber, ließ zu etwas weicher zu werden, passierte dieser Mist! Doch bevor ich mich noch weiter in meinen Kopfchaos verheddern konnte kam Hirschblick, schnappte sich meine Pfote und meinte nur kurz das es etwas kribbeln konnte eher er sich daran machte mich zu behandeln. Kurz verzog ich das Gesicht, der Kater hatte nicht gelogen, es kribbelte, zwar nicht unangenehm aber irgendwie... ungewohnt... ich mochte es einfach nicht. Müdigkeit zeehrte immer weiter an meinen Sinnen, ließ die Lider immer Schweren werden deren Augen den nächsten Handlungen des Katers folgten. Im Moment für mich viel zu kompliziert... Dann war es auch schon geschafft. Hirschblick war auch schon auf den Weg nach draußen, wage erinnerte ich mich das Krähenflug und nicht ich nicht die einzigen waren die den Heiler wohl gebraucht hatten. Ich selbst sollte mich auch etwas ausruhen aber bescheid geben sobald der kleine graue Kater wieder zu sich gekommen war. „Mach ich.“ rief ich ihm erschöpft hinter her. Und ob ich das tun würde, bei der kleinste Bewegung die der kleinere Kater machen würde, würde ich strannm stehen, selbst wenn meine Pfote das nicht mitmachen sollte. Murrend erhob ich mich von meinen Nest, schleppte mich zu dem Nest von Krähenflug, kurz stand ich davor und überlegte, sollte ich wirklich...? Doch eigentlich war es klar, ohne auch noch einen weiteren sinnlosen Gedanken zu verschwenden legte ich mich vorsichtig neben den Kleinen, legte meinen Schweif sachte um ihn, stetts darauf bedacht nicht die Spinnenweben an seiner Wunde zu verschieben. Erklären könnte ich es mir nicht aber ich... brauchte seine nähe grade wirklich. Ich brauchte sie wirklich, ich wollte ihn atmen spüren, mir sicher sein das er es schafft... Wenige Herzschläge vielen mir die Augen zu, die Erschöpfung hatte mich endlich übermannt.
Mit Bachsprung kam ein kleiner Hoffnungsschimmer auf, der Falkenjäger von dieser Situation retten würde. Lichttänzer unterhielt sich mit seinen Jungen, versuchte ihnen die Dingen auch noch einmal zu erklären. Der Krieger nannte vor seinen Jungen auch den Posten von Falkenjäger. Anscheinend wussten sie nicht, dass er der 2. Anführer war. Der Nächste, der nach Wolkenststern das Wort im Clan hatte. Umso mehr tat Aurajunges ihr Anrempeln leid, dass der Graubraune fast schon wieder vergaß. Auc Rankenjunges entschuldigte sich für das Verhalten ihrer Schwester. Beiden waren sich so unterschiedlich gewesen, dass man die Verwandtschaft fast schon bezweifeln konnte. Aber vielleicht konnte Rankenjunges nicht anderes und es war ihre Art von Geschwisterliebe. Falkenjäger erinnerte sich, dass sein älterer Bruder auch oft den Kopf hinhalten musste, wenn seine jüngeren Brüder etwas angestellt hatten. Würde man Abendsonne heute ihn fragen, würde Falkenjäger jede Schuld auf Birkenkralle abwälzen, da der braune Kater ihn oft zu Dingen angestiftet hatte. Doch er musste zu geben, dass es auch Spaß gemacht hatte. Irgendwie vermisste er Birkenkralle, doch er wusste, dort wo sein Bruder jetzt war, war er indirekt immer noch bei ihm. Doch als Bachsprung sich der Gruppe näherte, war es für Falkenjäger ein Zeichen, aus dieser Situation zu kommen. Die Kätzin grüßte ihn, fragte nach seinem Wohl und fügte hinzu, dass er wohl sehr beliebt sei bei Jungen. Ein Punkt, dem er nicht zustimmen konnte. Vielleicht mochten ihn Jungen, doch er selbst konnte sich mit Jungen nicht vorstellen. Vor allem nicht als Vater. Eigene Jungen bedeutete Verantwortung und man selbst musste ein Vorbild sein und die Fellbündel behüten und beschützen. All diese Dinge konnte Falkenjäger nicht. Er war für den Clan da und konnte sich nicht vorstellen nebenbei so etwas wie eine eigene Familie zu haben, wie sein Bruder Abendsonne. Der Kater hatte mit dessen Gefährtin sogar zwei Würfe gehabt und war für die Rolle als Vater geschaffen, aber er selbst? Niemals. Er musste sich eingestehen, dass er bereits Probleme mit Aurajunges und Rankenjunges hatte. Es waren nur zwei Jungen, doch trotzdem fühlte sich der Kater überfordert. „Hallo Bachsprung. Mir geht es gut, auch wenn ein Junges mich angerempelt hatte. Aber schau... ich habe keine Verletzungen davon getragen", warf er belustigt zurück und zuckte mit den Ohren, als sie sich auch für die Patrouille einteilen lassen wollte. „Wieso nicht. Die Sonne scheint auch langsam unterzugehen. Am Besten teile ich euch gleich ein. Wollt ihr noch wem mitnehmen?", fragte er nach und überlegte währenddessen, wem er für die Jagd einteilen konnte. Lichttänzer und Bachsprung wollten die Grenzpatrouille machen. Vielleicht noch eine Katze dazu und zwei Katzen für die Jagd. Worüber sich die Jungen in der Zwischenzeit unterhielten, bekam Falkenjäger nicht mit. Er sah nur aus dem Augenwinkel, dass sich Aurajunges und Rankenjunges normal unterhielten. Ob es so bleiben würde, oder erneut einen Streit und Ärger geben wird?
Am Hochstein und spricht mit Aurajunges, Rankenjunges und Lichttänzer
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Thema: Re: WindClan Lager So 23 Jun - 19:29
// omg ich hab Grauwächter total vergessen - upps xDD aber ja stimmt //
Braunblick
Seeblüte richtete sich neben ihm auf und streckte sich leicht. Sie leckte sich sich über die Lippen und entfernte somit letzte Beutereste. Er sah sie aufmerksam an. Wohin wollte sie zum Jagen gehen? Er dachte darüber nach ihr vorzuschlagen zu den Bäumen zu gehen. Zu Herzjunges und Rabenjunges Grab. Vielleicht tat ihr das gut wieder bei ihren Jungen vorbeizuschauen. Als hätte Seeblüte seine Gedanken gelesen, schlug sie genau das vor. Sie wollte das Grab ihrer Jungen und das ihres Vaters besuchen. Braunblicks Schweif zuckte kurz. Es war ihm einen Moment lang irgendwie peinlich das er vergessen hatte, dass auch Grauwächter dort vergraben lag. Hoffentlich würde ihm der graue Kater das verzeihen. >>Hört sich nach einem Plan an.<<, miaute der Getigerte und richtete sich ebenfalls auf. Auch er streckte sich kurz und sah sich dann um. Ging die Sonne etwa schon wieder unter? Dann sollten sie sich beeilen, er hatte keine Lust nachts durch das Territorium zu laufen.. nachts gehörte er in sein Nest. >>Dann lass uns gleich los gehen.<<, miaute er sanft Seeblüte zu und stupste sie an, ehe er dann auch schon mit gemäßigtem Tempo los lief.
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Thema: Re: WindClan Lager So 23 Jun - 21:32
Bachsprung
Ich trat nun endlich zum Geschehen und fragte sogleich, ob ich der Patrollie beitreten konnte. Wie zu erwarten miaute der zweite Anführer, dass dies klar gehen würde und ob wir eine weitere Katze mitnehmen wollten. Ich sah den Vater der Jungen, die sie beobachtete an und neigte fragend den Kopf. Möchtest du jemanden mitnehmen? Ich hatte keine besondere Wünsche eine bestimmte Katze dabei haben zu wollen, was doch irgendwie traurig ist, oder? Ich sollte mein soziales Leben im Clan wieder mehr auf die Reihe bekommen, denn jetzt war meine Schülerin groß genug und bereits eine feine Kriegerin geworden. Natürlich konnte sie immer zu mir kommen, wenn sie was brauchte, aber ich selbst musste auch schauen, dass ich jetzt wieder vermehr soziale Kontakte knüpfen würde. Vielleicht fand ich eines Tages einen Gefährten und könnte eine Familie gründen? Ich schüttelte meinen Kopf. Ich sollte weniger denken und mehr handeln. Das hatte mir früher mein Mentor immer gesagt. Mein Blick kehrte wieder zurück zu Falkenjäger und ich zuckte mit den Schultern. Ich richte mich ganz nach Lichttänzer. Wenn er eine Katze mitnehmen will, dann können wir das gerne. miaute ich freundlich.
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Schneeherz Erfahrener Krieger
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spricht mit Falkenjäger, Bachsprung und seinen Töchtern
Während ich mit meinen Jungen sprach gesellte sich Bachsprung zu der Runde, ich nickte ihr grüßend zu. Dann wurde meine Aufmerksamkeit kurz auf meine Töchter umgelenkt. Rankenjunges entschuldigte sich bei mir, wie man von ihr auch annehmen konnte bereute sie das ganze nämlich. Aurajunges schien sich währenddessen wieder mit Rankenjunges vertragen zu wollen. Jedoch war ich mir nicht ganz so sicher ob ihre Schwester die Situation so entspannt wie sie sah. Belustigt beobachtete ich das Schauspiel der beiden und gab mein bestes nicht zu lachen. Wie erwartet ging Ranke nicht auf die Versöhnung ein und war weiterhin erbost. Als die beiden (oder eher Aura) erfuhren wer Falkenjäger war, konnte man gleich etwas die Verlegenheit in die Luft spüren und ich grinste in mich hinein. Ich überspielte mein Lachen mit einem kleinen Hüsteln als Aurajunges Falkenjäger fragte, ob dieser mit ihr spielen wöllte, und blickte den zweiten Anführer etwas mitleidig an. Der Arme hatte diesen ganzen Stress nicht verdient. Ich liebte mein Jungen und spielte gerne mit ihnen, aber manchmal überschritten sie bei anderen Kriegern gewisse Grenzen. Nun ja, zumindest Aurajunges.
Mittlerweile hatte Falkenjäger entschieden mich und Bachsprung zusammen in eine Patrouille einzuteilen und lies uns sogar die Freiheit selbst jemanden auszuwählen. Die Kätzin schien keinen Vorschlag zu haben und überließ die Entscheidung mir. Ich grübelte kurz nach, ob mir jemand einfiel, doch im Moment kam mir niemand in den Sinn. "Ich habe auch niemanden den ich mitnehmen möchte, ich überlasse die Entscheidung Falkenjäger." Während wir Krieger über die Patrouille redeten, sprachen meine Jungen über ihre Wunschmentoren. Ich lächelte in mich hinein und entschied ihnen ein wenig zuzuhören.
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Thema: Re: WindClan Lager Mi 26 Jun - 16:38
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Post-Nr.333 | 69 Monde | Königin ♀
Wohin sollte die Jagd gehen? Eine gute Frage über die ich nachdachte während ich mir letzte Reste von Blut von der Schnauze leckte und zum Lagerausgang sah. Durch die Sorge um meine Jungen hier aber auch das freudige Ereignis dass sie ernannt worden waren hatte ich irgendwie das Bedürfnis die Gräber von Rabenjunges, Herzjunges und Grauwächter zu besuchen. Mein Vater wäre sicher glücklicher Großvater meiner Jungen geworden und Rabenjunges und Herzjunges wären mittlerweile Krieger und würden sicher auf ihre kleineren Geschwister acht geben. So schlug ich also genau das nun Braunblick vor der auch gleich damit einverstanden war und sich aufrichtete. Mein Gefährte streckte sich, lächelnd sah ich ihn an und war einfach immer wieder froh ihn an meiner Seite zu haben. Sanft meinte er dann auch schon dass wir aufbrechen sollten woraufhin ich nickte "Ja, es fällt immer mehr Schnee. Wir sollten nicht mitten in der Nacht durchs Territorium laufen bei diesem Wetter" miaute ich und nahm auch gleich die Verfolgung auf. In einem gemütlichen, aber nicht zu langsamen Tempo schlugen Braunblick und ich dann den Weg zu den Bäumen ein und auf dem Weg schlang ich leicht meinen Schweif um den meines Gefährten. Ich besuchte die Gräber meiner Jungen und meines Vater´s gern. Aber trotzdem war es immer wieder traurig und auch etwas schwer zu akzeptieren dass sie weg waren...
Milanjäger und Krähenflug waren weitestgehend gut versorgt. Die beiden konnten von Glück reden, dass sie überlebt hatten. Ich gab ihnen daher Zeit, sich ein wenig zu erholen und widmete mich den beiden Katzen, die mich bereits vor dem Heilerbau erwarteten. Nach einer kurzen Begrüßung begann Lawinenfell den Vorfall zu schildern. So wie es aussah, hatte Gewitternacht während der Jagd Probleme mit seiner Atmung bekommen und war letztlich gestolpert. Der Kater ergänzte, dass am Morgen noch alles in Ordnung gewesen sei, er hatte nur keinen Appetit gehabt. Ich grübelte einen kurzen Moment, aber die Symptome ergaben einfach kein Gesamtbild, das mir in irgendeiner Weise bekannt vorkam. Über Appetitlosigkeit klagten in der Regel trächtige Katzen und mit Atemnot hatten eher die Ältesten zu kämpfen. «Ich bin mir nicht ganz sicher.», miaute ich nachdenklich während mein Blick auf dem Kater ruhte, «Es ist nur einer Vermutung, aber vielleicht ist das der Anfang eines Hustens… das kann besonders um diese Jahreszeit vorkommen.» Zumindest konnte ich die Atemprobleme damit erklären. Wirklich sicher war ich mir aber dennoch nicht. In meinem Kopf kreisten etliche Kräuter, die eventuell Wirkung zeigen könnten. Aber wenn ich nicht mal wusste, welche Krankheit ich behandelte, wie beim SternenClan sollte ich sie dann behandeln? Ich schaffte es irgendwie, mich aus meinem Gedankenchaos zu befreien und bat die beiden Katzen herein: «Kommt doch bitte kurz rein, hier draußen wird es recht ungemütlich.» Mit diesen Worten kehrte ich mich um und geleitete die Gefährten in den Heilerbau. Ich machte vor einem der Nester halt und ließ die beiden Katzen sich setzen. Hier drin waren wir vorm Schnee, aber vor allem von neugierigen Zuhörern geschützt. Und davon gab es im Clan wirklich genug. «Wie geht es dir denn im Moment, Gewitternacht? Hast du immer noch Atembeschwerden? Tut dir irgendetwas weh von deinem Sturz?», fragte ich den getigerten Kater und versuchte somit, so viele Informationen wie nur möglich zu sammeln.
"Schau mal, die Sonne geht schon unter...", staunte sie leise und nickte in Richtung Sonnenuntergang. "Dann muss Papa doch bestimmt gleich aufbrechen. Und sei nicht so Schwesterchen, so grießgrämig und spießrig du oftmals bist... Wie willst du denn die Welt genießen und lieben, wenn du immer über den Rücken nach schauend, nach Konsequenzen suchst?" Fragend richtete Aurajunges ihre Aufmerksamkeit zurück auf ihre Wurfschwester und blinzelte die aus eisblauen Augen nachdenklich an. Sie verdreht die Augen als Rankenjunges sie erneut als kindisch bezeichnete und beobachtete lieber das Gespräch zwischen den Kriegern.
Bald... Bald würde sie selber da auch stehen! "Wolkenstern hat doch schon einen Schüler.", verwirrt blinzelte sie ihre Schwester an und überlegte. "Ich möchte jemanden, der wirklich gut im kämpfen und jagen ist! Und auf keinen Fall Heilerschüler..." Die kleine Kätzin verzog missmutig das Gesicht als sie daran dachte, den ganzen Tag im Heilerbau zu hocken und Kräuter zu sortieren. Sie wollte hinaus. Das Territorium erkunden, Beute fangen und fremde Katzen verscheuchen.
"Aber Falkenjäger als Mentor wäre bestimmt toll... Er wirkt so geduldig und er hat noch kein einziges Mal gemeckert, das ich zu viel rede!", fröhlich wippte der Schweif von ihr, während sie leise vor sich hin quasselt, ihre hellen Augen immer noch aufmerksam auf die drei Katzen gerichtet. "Aber ich glaub die viele Aufmerksamkeit würde mich eher stören... Ich glaube das würde dem Training eher im Weg stehen und jeder würde einen beobachten und erwarten das man supertoll ist, nur weil der 2 Anführer der eigene Mentor ist..."
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 29 Jun - 16:36
Funkensprung | am Rande des Lagers
<-- großes Erdgebiet
Sie jagte immer weiter über das Moor. Auch wenn ihre Pfoten schmerzten, sie einfach nur müde und hungrig war und ihr trotzt der körperlichen Betätigung einfach nur kalt war rannte sie immer weiter. Denn das Ziel war so nahe. Nur einmal warf sie kurz einen Blick über die Schulter auf ihren Gefährten. Elsterfeder jagte wie ein Schatten hinter ihr her. Funkensprung lächelte und richtete ihren Blick wieder nach vorne. Und irgendwann verlangsamte sie ihre Schritte, denn in mehreren Fuchslängen Abstand war nun eine Kuhle zu sehen. Die Kuhle in der das Lager des WindClans lag. Die rote Kätzin trat näher und sah zuerst einmal ins Lager. Es schien alles wie immer zu sein. Jungen spielten.. Krieger unterhielten sich oder verließen gerade das Lager.. alles wirkte wirklich schrecklich vertraut. Langsam tappte Funkensprung in das Lager hinunter, ihr Blick huschte suchend durch das Lager. Wo waren ihre Eltern? Waren sie auch unterwegs? Oder war ihnen doch in der Zeit wo sie nach Elsterfeder gesucht hatte etwas zugestoßen? Ihr Herz verkrampfte sich bei dem Gedanken. Ihr Blick huschte von Katze zu Katze, doch dann entdeckte sie zwei Katzen mit rotem Pelz in einer Ecke des Lagers. Sie saßen einfach an einem gemütlichen Plätzchen und unterhielten sich. Erleichtert atmete Funkensprung auf und rannte dann auch schon mit schnellen Schritten auf ihre Eltern zu. Doch kurz bevor sie bei Fuchsherz und Abendsonne angekommen war, wurden ihre Schritte wieder langsamer und unsicherer. Als Funkensprung ihnen gesagt hatte, dass sie den WindClan verlassen würde um nach Elsterfeder zu suchen, war es für ihre Eltern in Ordnung gewesen.. dachten sie jetzt immer noch so darüber? Oder waren sie zwischen durch vielleicht doch sauer gewesen, dass sie den Clan im Stich gelassen hatte? Unschlüssig blieb sie eine Schweiflänge vor ihren Eltern stehen und räusperte sich leise um die Aufmerksamkeit von Abendsonne und Fuchsherz auf sie zu ziehen. >>Ich.. ich bin wieder da..<<, sagte Funkensprung leise und wartete dann auf die Reaktion ihrer Eltern.
[kommt im Lager an / sucht ihre Eltern / geht zu Abendsonne und Fuchsherz]
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Thema: Re: WindClan Lager Sa 29 Jun - 16:49
ABENDSONNE
Post-Nr.156 | 73 Monde | Krieger ♂
Fuchsherz machte einige Vorschläge und brachte Ideen bevor bezüglich einer Route zum Moos und Federn sammeln. Jedoch hatte ich eine etwas andere Idee, schlug vor zuerst zur Grenze zum Flussclan zu gehen und danach zu den Bäumen. Und wenn wir danach noch immer nicht genug von beiden hatten konnten wir überlegen wo wir noch hingehen wollten. Ruhig sah ich Fuchsherz an, war sie damit einverstanden? Sie schien zum Teil einverstanden, zum Teil eine andere Sicht der Dinge zu haben. Das war in Ordnung, jedoch schien sie aber letztendlich bei der Route bleiben zu wollen die ich vorgeschlagen hatte und schlug vor noch helfende Pfoten mitzunehmen. Ein oder zwei Schüler oder einen Krieger. An sich keine schlechte Idee und als sie vorschlug Falkenjäger zu fragen ob er uns jemanden mitschicken könnte nickte ich "Klingt nach keiner schlechten Idee. Wie du schon sagst, je mehr Pfoten, desto mehr können wir tragen" miaute ich lächelnd und bekam gar nicht mit wie jemand das Lager betrat. Erst als ein räuspern erklang sah ich auf und sah in das Gesicht meiner Tochter Funkensprung, sie stand dort, vor Fuchsherz und mir und sagte leise dass sie wieder da war. Vollkommen perplex sah ich sie an, hinter ihr konnte ich das schwarze Fell von Elsterfeder ausmachen, sie hatte es geschafft... meine Tochter war wieder da! Pure Freude durchströmte mich, ich stand auf und eilte ihr die paar Schritte die sie von uns entfernt war entgegen nur um mich sofort an sie zu schmiegen "Ich kann es gar nicht glauben..." murmelte ich leise und sah sie dann an. Sah ihr in das hübsche Gesicht, die Augen, musterte sie. Sie war es wirklich. Sie war wieder da. Warm betrachtete ich sie, leckte ihr dann fürsorglich über ein Ohr "Ich habe die Hoffnung nie aufgegeben aber Angst gehabt dich nie wieder zu sehen... Aber wie ich sehe warst du erfolgreich... ich bin stolz auf dich. Und verdammt froh dass du heil wieder bei uns bist" miaute ich und lächelte meine Tochter liebevoll an. Einladend winkte ich auch Elsterfeder näher heran, ich hatte den Kater schon damals gemocht, meine Tochter hatte für ihn den Clan verlassen und nun waren sie zusammen zurück gekehrt. Beider sah ich an "Willkommen zu Hause" schnurrte ich leise und war mir sicher dass Fuchsherz sich genau so sehr freute wie ich.
//out: hoffe es ist okay dass ich Elsterfeder einfach mal mit einbezogen habe '^'//
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Wirbelherz Moderator
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Thema: Re: WindClan Lager So 30 Jun - 10:42
Lawinenfell | im Heilerbau
Gewitternacht ergänzte ihre Aussage noch mit den Worten, dass es ihm eigentlich blendend ging, doch auf einmal diese Atemnot aufgetreten war und er schließlich eben hin gefallen war. Noch dazu erwähnte er, dass er keinen Appetit vor dem Jagen gehabt hatte. Ob die Information über seinen Hunger Hirschblick etwas bringen würde? Lawinenfell war sich nicht sicher. Aufmerksam sah sie nun den dunkelbraunen Kater an, der unschlüssig schien. Dann meinte er, das er nicht ganz sicher war, doch es könnte der Beginn eines Hustens sein. Die weiße Kriegerin legte ihre Ohren leicht zurück und sah ihren Gefährten an. Husten war nie gut.. doch vielleicht war es gut, dass Hirschblick Gewitternacht jetzt gleich behandeln konnte, dann würde der Husten vielleicht nicht allzu schlimm werden! Dafür musste es sich aber auch wirklich um Husten handeln.. immerhin war sich Hirschblick nicht sicher. Er weiß schon was er tut., dachte Lawinenfell. Nun folgte sie dem Heiler erst einmal in den Bau hinein, der sie sogleich zu einem Moosnest führte. Lawinenfell lies sich neben dem Nest nieder und sah dann wieder Hirschblick an, der nach seinen Beschwerden nach dem Sturz fragte. Still sah sie wieder ihren grau-schwarz getigerten Gefährten an und wartete auf seine Antwort.
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Saphirfluss Ältester
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Noch immer war ich geschockt darüber, wie Aurajunges vergessen konnte, dass Falkenjäger unser zweiter Anführer war. Erst hatte sie seinen Namen vergessen und dann rempelte sie ihn auch noch an. Was für eine Blamage! Verzweifelt versuchte ich das noch irgendwie gerade zu biegen, aber meine Schwester hatte mal wieder dafür gesorgt, dass wir uns vor dem ganzen Lager blamierten, was für ein ungeschicktes Junges. Ein Glück schien Falkenjäger seinen Aufgaben jetzt nachkommen zu müssen und so unterhielt er sich stattdessen mit einer Kätzin über die Patrouillen. Einerseits hätte ich natürlich gerne noch etwas länger mit Falkenjäger unterhalten um einen guten Eindruck zu hinterlassen, schließlich wollte ich ja unbedingt einen hohen Posten als Mentor und da kam dieses Gespräch wie gerufen, aber vielleicht war es besser so, bevor Aurajunges noch mehr Unfug machen und mein Ansehen komplett ruinieren würde. Da auch unser Vater sich der Unterhaltung anschloss blieben nur noch Aurajunges und ich, wobei sie ihre Zeit damit verbrachte den Sonnenuntergang zu beobachten. "Oh wow die Sonne geht unter, die geht doch jeden Abend unter. Daran ist nichts besonderes.", meinte ich nur, deutlich unbeeindruckter als Aurajunges von dem Sonnenuntergang. Sie meinte, ich würde die Welt nicht genießen, aber ich legte nur verwirrt meinen Kopf schief. "Wie meinst du das? Ich genieße die Welt doch, nur breche ich dabei keine Regeln. Man kann auch brav und anständig sein um Spaß zu haben und nicht so ungezogen wie du.", widersprach ich ihr. "Wer sagt denn, dass ich keinen Spaß habe?", fragte ich sie, während ich dem Gespräch der anderen folgten. Während wir über den Sonnenuntergang und Spaß haben sprachen, beredeten sie die abendlichen Patrouillen. Über solche Themen sollten wir reden und nicht über sowas kindisches wie den Sonnenuntergang! Doch ich war mir sicher, dass meine Schwester sich wohl kaum für sowas interessieren würden und so fanden wir ein Thema was wichtig, aber zugleich auch interessant genug für Aurajunges war und zwar unsere zukünftigen Mentoren. Natürlich hatte ich mir darüber schon lange Gedanken gemacht und war zu dem Schluss gekommen, dass ich auf jeden Fall den Anführer oder wenn das nicht ging den zweiten Anführer als Mentor wollte. Was man nur für Aufmerksamkeit bekommen würde, bestimmt würden mich dann alle bewundern und Aurajunges wäre total neidisch auf mich! Doch meinte Schwester meinte nur Wolkenstern hätte doch schon längst einen Schüler. "Das weiß ich doch, aber ich kann sie mir ja trotzdem wünschen. Vielleicht ist ihre Schüler ja bis zu meiner Ernennung ernannt.", hoffte ich. Meine Schwester meinte dagegen nur sie wollte jemanden, der gut im Kämpfen und Jagen war und auf garkeinen Fall wollte sie Heilerin werden. "Du wärst ja auch eine miese Heilerin, dafür brauch man Geduld und Feingefühl. Du wärst viel zu stürmisch und unordentlich, bestimmt würdest du alles nur durcheinanderbringen, ich dagegen wäre dafür besser geeignet. Jetzt wo du es sagst, vielleicht sollte ich Heilerin werden. Ich wäre bestimmt perfekt geeignet und der Heiler ist auch etwas besonderes, so wie ich!", träumte ich laut. Ja Heiler wäre bestimmt keine schlechte Wahl! Neugierig warf ich einen Blick zum Heilerbau, wo sich gerade Hirschblick mit mehreren Katzen zu unterhalten schien. Ich hoffte für einen Moment er würde mich bemerken, aber dafür war er vermutlich zu beschäftigt, weswegen ich jetzt wieder zu Aurajunges sah. Diese erzählte inzwischen, wie es wohl wäre Falkenjäger als Mentor zu haben. "Du glaubst doch nicht, dass ausgerechnet DU den zweiten Anführer als Mentor bekommst. So ungezogen wie du bist wählt er dich bestimmt nicht aus, außerdem hast du unser Ansehen gerade sowieso schon ruiniert. Da kannst du froh sein, wenn wir überhaupt ernannt werden. Bei Falkenjäger brauchst du dir gar keine großen Hoffnungen zu machen", widersprach ich ihr, noch bevor sie ihren Satz überhaupt beendet hatte. Pff das wäre es ja, sie bekommt einen Stellvertreter und ich irgend so einen unbekannten Krieger, das wäre ja total ungerecht!
Offenbar hatte Hirschblick nicht gesehen, dass ich in einigen Schweiflängen Entfernung ebenfalls gewartet hatte, jedenfalls ging er nach kurzer Zeit mit Gewitternacht und Lawinenfell in den Heilerbau hinein. Ich überlegte kurz, was ich machen sollte und entschied, dass ich Kirschblüte nicht noch viel länger mit den Kleinen ganz alleine lassen wollte. Wer wusste schon, ob sie nicht mittlerweile aufgewacht waren? Wir würden sicher alle Pfoten voll zu tun haben, besonders wenn sie erst ein paar Monde älter waren! Ich tappte den drei Katzen also hinterher in den Eingang des Heilerbaus hinein und lugte in den Bau. "Hirschblick, könntest du bitte wenn du gleich Zeit hast mal in der Kinderstube vorbeischauen?"
Auf der Suche nach Relations für den Wiedereinstieg. Affären, Beziehungen, Freunde, Kritiker, Schützlinge u.v.m... Mehr dazu hier. <3
Tyraxes Legende
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Thema: Re: WindClan Lager So 30 Jun - 14:48
GEWITTERNACHT
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Ich schilderte Hirschblick den Vorfall bei der Jagd, erwähnte auch dass ich vor der Jagd keinen Appetit gehabt hatte. Zwar war ich mir nicht sicher ob das irgendwie wichtig sein könnte, aber wenn ja hatte ich es zumindest erwähnt und wenn nicht dann war es egal. Der Heiler schien nun nach zu denken und zu überlegen, kurz sah ich leicht zu Lawinenfell rüber die ebenfalls ihre Konzentration auf Hirschblick gerichtet hatte. Als der Heiler dann begann zu sprechen sah ich auch wieder ihn an, zwar war der Kater sich nicht sicher, aber stellte die Vermutung auf dass es vielleicht der Beginn von Husten war. Im Augenwinkel sah ich wie Lawinenfell die Ohren anlegte und mich ansah, ich legte den Schweif um sie, wollte dass sie sich nicht zu sehr sorgte "Naja, gehustet habe ich bisher nicht aber vielleicht sind das ja so Vorboten" miaute ich. Egal ob es nun Husten war oder nicht, wenn der Heiler mich behandelte wurde es ja vielleicht besser. Hirschblick bat uns nun mit rein zu kommen da es hier draußen langsam recht ungemütlich wurde, damit hatte er eindeutig recht. Zwar hatte der Wind etwas abgenommen, dafür fielen umso dickere Schneeflocken und es wurde noch kälter. Mit einem Nicken stimmte ich zu und folgte dem Kater gemeinsam mit meiner Gefährtin an meiner Seite ins innere des Heilerbau´s. Vor einem der Nester hielt der Heiler an, in dieses setzte ich mich deswegen dann genau wie Lawinenfell um die ich wieder meinen Schweif legte. Hirschblick erkundigte sich nun bei mir wie es mir denn im Moment ging, ob ich Beschwerden hatte oder mir etwas vom Sturz weh tat "Gerade geht es mir eigentlich recht gut, ich fühle mich nur erschöpft, müde und habe immer noch keinen Hunger obwohl Lawinenfell und ich schon recht lange unterwegs sind. Weh tut mir eigentlich nur die Schnauze weh, ich bin voll auf die Schnauze gefallen und habe einen Zahn verloren. Aber Atembeschwerden habe ich keine, so plötzlich wie sie gekommen sind waren sie auch wieder weg" antwortete ich dem Heiler ehrlich und hoffte er würde eine Diagnose stellen können. Eine Stimme erklang am Eingang des Heilerbau´s, kurz sah ich auf und erkannte Rabenflügel der den Heiler fragte ob dieser gleich mal in die Kinderstube kommen könnte.
Falkenjäger war den beiden Katzen zurecht dankbar, dass sie sich für die Patrouille freiwillig gemeldet hatten. Auch Seeblüte und Braunblick waren für die Jagd aufgebrochen und nun stand nur noch die Frage, ob Bachsprung und Lichttänzer eine dritte Katze mitnehmen wollten. Doch beiden Katern fiel keine weitere Person ein und überließen Falkenjäger schlussendlich die Wahl. „Einen Schüler möchte ich jetzt ungern wecken, zumal ihre Mentoren sicher bei nächsten Sonnenaufgang trainieren wollen. Ich schätze euch beide auch gut ein. Sicher schafft ihr die Patrouille auch allein. Sollte jedoch etwas Auffälliges an den Grenzen sein, bitte ich euch sofort wieder ins Lager zu kommen und nicht die Helden zu spielen. Vorsicht ist immer noch besser als Nachsicht", sprach der Kater und schaute die Beiden mit ernster Mimik an. An der grenze zum SchattenClan wurde bereits Abendsonne verletzt und Nebelhauch tödlich verwundet. Weitere Verletzte brauchte der Clan nicht. Nicht in der Blattleere, die immer näher kam. Doch Lichttänzer und Bachsprung waren erfahrene und gute Krieger gewesen. Besonders bei Bachsprung war sich Falkenjäger sicher gewesen. Sein Kumpel hatte ihm auf diversen Patrouillen und Kämpfen oft gezeigt aus welchem Holz er war. „Da ihr nur zu zweit seid sollte die Ptrouille schnell gehen. Meldet euch bei mir, solltet ihr wieder zurück sein", sprach der Kater und fing kurz die Worte von Aurajunges auf, die erwähnte, dass sie gerne Kriegerin werden möchte und nicht Heilerin. Keine ungewöhnliche Aussage. Viele Katzen wollten viel lieber Krieger werden oder sogar Anführer. Selbst Falkenjäger wusste in dem Alter der beiden Jungen bereits, dass er Anführer werden möchte. Und auch wenn der SternenClan ihm seine Mutter nahm, so bekam er Wolkenstern zur Mentorin und war heute hier gewesen und ihr Stellvertreter gewesen. Aurajunges brachte auch heraus, dass Falkenjäger als Mentor toll wäre, weil er sich bisher nicht einmal über sich beschwerte. zwar fühlte sich der Kater bei den Worten geschmeichelt, doch zeitgleich verstand er nicht wieso das Kätzchen immer dachte, alle würden meckern nur weil sie so viel sprach. Jungen waren bekanntlich neugierig und wollten auf alles eine Antwort haben. Auch Falkenjäger hatte als Jungen oft Dachsklaue Löcher in den Bauch gefragt und der Krieger war damals auch ruhig und geduldig geblieben. Währenddessen kam auch Rankenjunges erneut zu Wort. Sie stimmte ihrer Schwester zu und fügte hinzu, dass diese keine gute Heilerin wäre. Sie wiederum wäre eine passende Heilerin und belächelt erneut Aurajunges für den lauten Gedanken Falkenjäger zum Mentor zu bekommen. „Hey ihr Zwei. Ich stehe hier und höre jedes Wort und ich kann nur Wolkenstern Empfehlungen geben und bitten mir einen Schüler zu zuteilen, aber schlussendlich teilt Wolkenstern einem Krieger einen Schüler zu, der in ihren Augen die junge Katze am Besten ausbildet. Es geht nicht um Sympathie oder Wünschen, sondern eure Ausbildung zum Krieger. Ihr sollt den Clan später ernähren und beschützen können und dies muss euer zukünftige Mentor euch beibringen, wie auch das Gesetz, dass wir alle folgen", erklärte der zweite Anführer und stellte klar, dass es nicht um die Wünsche von Jungen ging. Er selbst wollte als Junges auch Dachsklaue zum Mentor haben, doch dieser war zu diesem Zeitpunkt schon der Mentor von seinem älteren Bruder Abendsonne gewesen. Doch wenn er sich einen er beiden Kätzchen vor sich entscheiden müsste wäre die Entscheidung nicht einfach. Beide hatten Potenzial und den Willen aus sich etwas zu machen. Beide mussten auch am eigenen Charakter arbeiten. Aurajunges musste selbstbewusster werden und auf ihre Umgebung mehr achten. Während Rankenjunges lernen müsste nicht herrisch zu sein und Empathie entwickeln. Eine Wahl war daher nicht einfach, ohne einen von ihnen zu bevorzugen.
Am Hochstein und spricht mit Aurajunges, Rankenjunges und Lichttänzer und Bachsprung
» Rang und Clan: Kriegerin im WindClan » Alter: 5 Jahre und 9 Monde » Statur: schlank, flink, klein » Augen: Dunkelblau » Fell: Fuchsfarbend, lang, dicht » Fellmuster: Zum Verwechseln mit einem Fuchs » Beziehungen: Abendsonne(Gefährte); Vipernblut(Sohn); Löwenfeder(Bruder); Blütenheer(Vater); Falkenjäger(Schwager); Kirschblüte und Rabensturm(Ex-Schüler/in)
Die Nacht rückte immer näher und Abendsonne sprach auch dafür eine weitere Katze zum Moos holen mitzunehmen. In Fuchsherz machte sich währenddessen ein ungutes Gefühl auf, als sie die Schneefloken betrachtete. Diese wurden nicht weniger und sie hatte das Gefühl es würden mehr und größere fallen. Am nächsten Sonnenaufgang konnte das meiste schon von der weißen Masse bedeckt worden sein. Beide wollten aufbrechen, als plötzlich eine vertraute Stimme zu ihnen sprach und sie begrüßte. Wie auch Abendsonne schaute Fuchsherz auf und erschrak innerlich, als vor ihr ihre geliebte Tochter Funkensprung stand und an dessen Seite Elsterfeder. Es war keine Einbildung gewesen, denn auch Abendsonne sah sie und sprach zuerst zu den beiden, die zurück in ihr Clan fanden. Funkensprung hatte tatsächlich Elsterfeder wieder gefunden. Ein Wunder des SternenClans? Sicher hatten ihre Ahnen die jüngere Kriegerin geführt und beschützt. Innerlich begann Fuchsherz dem SternenClan zu danken und konnte ihre Tränen nicht zurückhalten. „Ich... ich habe so oft gebetet, dich wiederzusehen, Funkensprung", brachte Fuchsherz mit zitternder Stimme von sich. Sie wollte auch etwas zu Elsterfeder sagen, doch ihre Gefühle überrumpelten sie. Die Kätzin war überglücklich die beiden Katzen wieder bei sich zu haben und näherte sich der Gruppe. So vieles ging ihr im Kopf durch. Fuchherz wollte sich an ihre Tochter anschmiegen. Sie wollte Elsterfeder begrüßen. Sie wollte Pytonschatten dazu holen. Sie wollte den beiden Katze so viele Fragen stellen. Wo sie waren. Wie ihre Reise war. Welche Gefahren es gab. Und vieles mehr. Doch gerade war sie einfach nur glücklich gewesen und wollte diesen Moment genießen.
Aufgrund meiner Arbeit bin ich nicht immer online. Nimmt es mir daher nicht übel, wenn meine Beiträge unregelmäßig folgen. Ich bemühe mich den Überblick zu behalten und in Abständen zu posten.
Ihr entwich ein leises, minimales Seufzen als Rankenjunges nun nur noch verzweifelter wirkte. Du kannst einem echt die Laune verderben., dachte sie und warf der anderen Kätzin einen Seitenblick von der Seite zu. "Das meine ich Rankenjunges, du vergisst immer die kleinen Dinge wertzuschätzen. Unruhig zuckte ihre rechte Vorderpfote weiter, während ihre Wurfschwester weiter redete. Ihre eisblauen Augen lösten sich von Rankenjunges und schweiften stattdessen zurück zu den Kriegern, ihre Stimmung dämpfte sich immer mehr umso länger Rankenjunges auf ihr herum hackte. "Vor lauter Regeln vergisst du die eigentliche Welt.", murmelte das Kätzchen halblaut und starrte konzentriert auf ihre zappelnde Pfote, bis diese endlich wieder still stand.
"Für das Heilerdasein braucht man Geduld, Einfühlvermögen und die Fähigkeit andere Katzen über sich selbst zu stellen!", brummte sie ihre Schwester an, richtete ihre hellen Seelenspiegel ruckartig zurück auf die Kätzin. Bedeutungsvoll musterte sie sie und streckte ihr fast die Zunge heraus, doch dann erinnerte sie sich noch rechtzeitig an den zweiten Anführer. Vielleicht sollte sie ihre Vorstellung zumindest nicht ganz ruinieren. Verletzt funkelte sie Rankenjunges an, als diese nun endgültig jegliche Beherrschung verlor. Vorsichtig rutschte sie etwas von ihrer Schwester weg, drehte den Kopf ebenfalls in die andere Richtung und richtete ihre Augen konzentriert auf das nichts - zumindest bis Falkenjäger anfing zu sprechen. Verlegen zuckte ihr Ohr leicht, als der Kater sie daran erinnerte, dass er jedes Wort mit hörte. Sie hatte ja auch nicht vorgehabt direkt über ihn zu sprechen. Sie wollte doch nur ein normales und freundliches Gespräch mit Rankenjunges führen!
"Ich sag doch, ich möchte nur das mein Mentor mir kämpfen und jagen beibringen kann.", richtete sie ihre Worte verständnislos an Falkenjäger und sah ihn aus großen, leicht traurig schimmernden Augen an. "Ich will doch gar keine Aufmerksamkeit, ich möchte nur nützlich sein und viele Freunde haben!" In kindlicher Naivität, verstand sie gar nicht genau wovon der Krieger genau sprach. "Ich will doch nur eine große Kriegerin werden...", murmelte sie leise und warf einen defensiven Blick auf Rankenjunges. Gewiss würde ihre Schwester auch jetzt an ihren Worten etwas finden, das sie aussetzen und sie verhöhnen konnte. Vorsichtig blinzelte sie und richtete ihren Blick schüchtern zurück auf Falkenjäger. "Und Träume und Wünsche sind doch immer noch erlaubt oder?"
Weiterhin grübelnd geleitete ich die beiden Gefährten in den Heilerbau. Gewitternacht hatte zwar laut eigener Angabe bisher noch nicht gehustet, aber was nicht ist, konnte ja noch werden. Die Anzeichen deuteten zwar nicht eindeutig auf einen Husten hin, aber eine naheliegendere Krankheit kam mir einfach nicht in den Sinn. Ich hoffte, dass es nicht daran lag, dass ich den halben Tag damit verbracht hatte, Krähenflug und Milanjäger zu behandeln. Schließlich war heute Halbmond und ich musste noch genug Kraft aufbringen können, zum Mondsee zu reisen. Nun gut, vielleicht konnte ich doch noch etwas mehr über Gewitternachts mysteriöse Krankheit in Erfahrung bringen. Ich fragte den Kater daher, wie es ihm im Moment ging. Hatte er vielleicht immer noch Atemprobleme oder hatte er von seinem Sturz vielleicht eine Verletzung davongetragen? Doch ihm schien es im Augenblick ganz gut zu gehen, er war zwar immer noch erschöpft und appetitlos, aber die Atembeschwerden waren scheinbar gänzlich verflogen. Auch bei seinem Sturz hatte er lediglich einen Zahn eingebüßt. Ich versank noch einmal in Gedanken. Plötzliche Atembeschwerden, die dann wieder verflogen? So ganz dahinter stieg ich noch nicht. Mein Gedankengang wurde unterbrochen, als eine weitere Stimme sich am Eingang des Heilerbaus meldete. Es war Rabenflügel, der mich bat, in der Kinderstube vorbeizuschauen, wenn ich Zeit hatte. Ich nickte und rief: «Ja, ich komme so schnell ich kann.» Anschließend wandte ich mich wieder an Gewitternacht und seine Gefährtin. «Wartet kurz hier, ich schaue mal, ob sich etwas gegen die Atembeschwerden finden lässt.», mit diesen Worten wandte ich mich ab und schlich in den hinteren Teil des Baus, vorbei an Milanjäger und Krähenflug, die nebeneinander ruhten. Ich durchkämmte so leise wie möglich meinen Vorrat, auf der Suche nach irgendetwas, was dem Kater helfen könnte. Da versteckst du dich also, dachte ich triumphierend, als ich den Huflattich zwischen den Pfoten hielt. Ich klemmte die Pflanze in mein Maul und huschte vorsichtig wieder nach vorn. Bei den beiden angekommen, legte ich den Huflattich vor Gewitternacht ab und erklärte: «Das hier hilft gegen Atemnot und Husten. Auch wenn du noch keinen Husten hast, könnte es dir helfen. Am besten kaust du es zu einem Brei und schluckst es runter.» Ich wartete, bis der Kater meine Anordnung befolgt hatte und ergänzte dann: «Ich weiß nicht, ob es etwas bringt, aber vielleicht beugt es zukünftigen Atembeschwerden vor. Da es dir im Moment soweit gut zu gehen scheint, kann ich nichts weiter für dich tun. Achte nur darauf, dass du dich etwas ausruhst und sollten diese Beschwerden wieder auftreten, kommt sofort zu mir.» Den letzten Teil betonte ich absichtlich ein wenig strenger. So etwas sollte man auf keinen Fall unterschätzen, besonders da ich im Moment noch nicht wusste, woran es Gewitternacht tatsächlich fehlte. Zum Schluss richtete ich mich an Lawinenfell: «Bitte sorge dafür, dass er etwas frisst, selbst wenn er keinen Appetit hat. Ohne Nahrung wird er nur schwächer.» Ich bemühte mich darum, die Kätzin nicht allzu sehr zu besorgen, aber sie musste sich um den Kater kümmern. ______________________________________________________
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Thema: Re: WindClan Lager So 30 Jun - 19:33
Lawinenfell | im Heilerbau
Im Moment schien es Gewitternacht gut zu gehen. Er schilderte Hirschblick, dass er sich nur erschöpft fühlen würde und wieder ergänzte er, dass er immer noch keinen Hunger hatte. Immer noch nicht? Er hatte Recht, sie waren doch die ganze Zeit auf den Beinen gewesen.. etwas Hunger musste er doch langsam schon haben.. Ansonsten tat ihm nur seine Schnauze weh und noch dazu erwähnte er noch den Verlust seines einen Zahns. Doch seine Atemnot war verflogen. Nach dem ihr Gefährte zu Ende gesprochen hatte sah Lawinenfell wieder den Heiler an, der immer noch nachdenklich wirkte. Doch nun kam noch eine Katze in den Heilerbau. Der Krieger bat Hirschblick darum mal kurz in der Kinderstube vorbeizusehen, woraufhin der braune Kater einwilligte und sich schließlich seinem Kräutervorrat zuwandte um ein Kraut gegen Atembeschwerden zu holen. Lawinenfell sah nun wieder Gewitternacht und leckte ihm zärtlich über die Wange. >>Bist du sicher, dass du keinen Hunger hast?<<, fragte sie ihn leise. Immerhin war er ja auch erschöpft.. vielleicht brauchte er einfach ein gutes Stück fette Beute um wieder zu Kräften zu kommen? Oder stand er gerade vielleicht noch unter Schock und verdrängte sein Hungergefühl einfach nur? Es dauerte nicht lange, da war Hirschblick mit einem Kraut auch schon wieder bei ihnen. Es war gegen Atemnot und Husten. Gewitternacht sollte es gut zu einem Brei kauen und dann schlucken. Mehr konnte der Heiler im Moment wohl nicht tun, doch ihr Gefährte sollte sich ausruhen und bei erneuten Beschwerden wieder zu Hirschblick kommen. Dann wandte sich der dunkle Heiler auch an Lawinenfell. Sie sollte für sein Wohl ergehen sorgen und somit auch dafür sorgen, dass er endlich etwas aß, sonst würde er nur schwächer werden. Lawinenfell nickte. >>In Ordnung Hirschblick. Danke für deine Hilfe.<<, miaute die Weiße dankbar und sah dann Gewitternacht wieder an. >>Und du sagst mir jetzt was ich dir vom Frischbeutehaufen holen soll. Ein fettes Kaninchen? Einen Vogel vielleicht? Oder doch eine leckere Maus?<<, fragte sie mit sanfter Stimme ihren Gefährten und lächelte ihn warm an.
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Thema: WindClan Lager 
Do 16 Aug - 20:01
Meow
