Aschenfeuer (WoC)

Die dunkle Nase des ehemaligen WolkenClan Kriegers begann zu zucken. Träumte er etwa schon von der leckeren Beute, die er später vielleicht fangen wollte? Das roch doch so lecker nach... Maus! Er leckte sich über die Lippen. Dann hörte er plötzlich seinen Namen und wachte prompt aus seinem Nickerchen auf. Kurz zuckten seine Pfoten, dann öffneten sich die bernsteinfarbenen, glühenden Augen und erhaschten einen Blick auf denjenigen, der ihn gestört hatte. Wie war noch der Name des Katers, der aus dem DonnerClan stammte? Kastanienpelz oder? Der gehörte auch zu dieser Sorte Katze, die immer fröhlich, immer optimistisch waren. Nervig. Gähnend richtete sich Aschenfeuer auf und legte den Kopf schief. "Hallo Kastanienpelz." miaute er neutral und suchte mit den Augen kurz die Umgebung ab. Der Kater war normalerweise doch immer von seiner Gefährtin umgeben oder nicht? "Bist du allein jagen gewesen?" fragte er und das leichte Interesse, das man aus seiner Stimme vernehmen konnte, war noch nichtmal gespielt. Aschenfeuer hatte nun wohl die Erklärung dafür, warum er in seinem vermeintlichen Traum eine Maus gerochen hatte. Das erinnerte ihn daran, dass er sich wohl auch mal wieder etwas erlegen sollte.
Vielleicht wäre es eine ganz gute Ausrede, um Kastanienpelz zu verabschieden. Der braune Kater musste ohnehin besseren zu tun haben, als sich mit ihm zu unterhalten. Es kam Aschenfeuer immer so vor, als wäre er der einzige ohne eine richtige, liebevolle Familie an seiner Seite und ja, er beneidete Kastanienpelz durchaus um sein Glück.

@Wirbelherz

//Oh no das kann ich verstehen ._. Wie cool dass ich so auch nochmal die Gelegenheit bekomme mit ihm zu schreiben <3 //

Die kleine gestreifte Kätzin spannte die Hinterbeine an und stieß sich mit einem gewaltigen Satz vom Boden ab. Im Flug schnappte sie mit den Pfoten nach dem Schmetterling und drückte ihn schließlich zu Boden. Ihre weiße Schweif spitze kringelte sich vergnügt, so einen guten Fang hatte sie schon lange nicht mehr gemacht, ihre Mentorin Sonnenstrahl wäre sicherlich stolz auf sie gewesen. Echopfote setzte sich und begann sich über das Fell zu lecken. Die Sonne schien von einem strahlenden blauen Himmel herab so wie jeden Tag. Sie seufzte. Auch wenn das Leben hier im SternenClan angenehm war, war es doch manchmal etwas langweilig besonders für kleine neugierige Schülerinnen die gerne jede Menge Blödsinn anstellten. Nachdem sie sich fertig gewaschen hatte hob sie den kleinen Schmetterling vorsichtig auf und tappte mit ihm los auf der Suche nach etwas Gesellschaft, vielleicht würde sie auch ihre Mentorin Sonnenstrahl irgendwo treffen. Bald nahm sah sie zwischen den Bäumen eine Lichtung aufblitzen und der Geruch anderer Katzen strömte auf sie zu. Mit gespitzen Ohren eilte sie weiter und sie die Lichtung erreichte sah sie eine weitere und sah auf der Lichtung einen alten schwarz-braunen Kater. "Hallo!", rief sie ihm ohne Scheu zu und ließ ihre Beute fallen. "Wer bist denn du?"

Angesprochen: @Wirbelherz indirekt @Aschenfeuer

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Echopfote ist eine kleine braun-weiß gestreifte Kätzin mit Bernsteinaugen. Sie ist sehr neugierig und verspielt ihr Traum ist es irgendwann einmal Anführerin des FederClans zu werden. Sie muss zum Zeitpunkt ihres Todes ca. 8 Monde alt gewesen sein.

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Kontext: Echopfote war mein aller erster RPG Charakter den ich ca. 2011/12 erstellt habe. Das Forum damals war mehr oder weniger internes Forum unserer Schule (es hatte aber auch nur ca. 5-6 Mitglieder die alle untereinander befreundet waren).

Siebenschläfer (ehm. DC Ältester)

Im Reich der Ahnen existierte jeder ohne die sterblichen Pflichten und viele Katzen im SternenClan nahmen die Gestalt an, in der sie sich selbst am Meisten widerspiegelten. Daher wirkten auch Katzen, die das hohe Alter erreicht hatten, wie junge Krieger. Nur nicht im Fall von Siebenschläfer. Er hatte sich viele Monde damit abgefunden sein Dasein als Ältester zu genießen. Natürlich vermisste er die Zeit als junger Kater, doch für dieses Gefühl fehlte hier im Silbervlies etwas - doch was, konnte er nicht sagen. Seit den letzten Blattwenden zieht sich der alte grau gestreifte Kater immer mehr aus der Gesellschaft zurück. Meist führen ihn seine Pfoten zu einer kleinen Wasserstelle, die er als Fenster ins Diesseits nutze und das Leben der Clans beobachtete. Mit Sehnsucht verfolgte er die Nachkommen seiner Familie und spürte bei ihren anblick immer wieder einen Stich in der Brust. Sein Ableben war vorhersehbar, und doch hatte er nie die Chance gehabt sich bei Spechtglanz und ihren Geschwistern zu verabschieden. Natürlich war er hier im SternenClan nicht allein. Viele seiner Familie und Freunden waren hier und er war darüber auch glücklich, doch etwas fehlte und nagte an ihm.

Postpartner: Offen

Rubinpfote (DC Schülerin | Albino)

Mit reinweißem Fell und blutroten Augen stach Rubinpfote schon immer aus der Masse heraus, auch im SternenClan. Bevor ihre Familie den Ahnen beitraten, war die junge Schülerin allein und fürchtete sich vor den Blicken der anderen SternenClankatzen. Doch jeder hier war freundlich - zu freundlich. Als Rubinpfote hierher kam bekam sie sogar einen Kriegernamen, denn sie jedoch ablehnte. Nicht aus Undankbarkeit, doch sie fühlte sich damit befremdlich und verzichtete auf diesen. Ihr Kriegername sollte Rubinauge lauten. Eine Nachsilbe, die noch mehr auf ihr ungewöhnliches Aussehen hinwies. Es war nicht richtige, dachte sie sich und auch wenn sie ihren Schülernamen behielt, war jeder damit einverstanden. Auf der Lichtung schaute sie sich, versteckt hinter einem Gebüsch, nach bekannten Gesichtern um. Ihr Leben als Opfer von Mobbing zeigte auch im Nachleben Spuren. Sie blieb vorsichtig und hielt Ausschau nach Peinigern - doch ihre roten Augen entdeckten ihren Vater, der sich mit anderen Katzen unterhielt. Ob sie dazugehen sollte?

//Rubinpfote wurde aufgrund ihres Aussehen von vielen Katzen gemieden. Zur Lebzeiten wurde sie auch sehr stark gemobbt (auch mit Angriffen), weshalb sie niemanden vertraut. Sie hatte auch eine schlechte Sehstärke und war oft kränklich - dies ist aber im StC nicht der Fall. Sie wurde zwar 19 Monde, wurde aber nie Kriegerin.

PS: @Wirbelherz - das andere Junge hieß Felsenjunges/-pfote. :P//

Postpartner: Offen

Graunebel (SC Stellvertreter)

Schon vor Anbruch des Sonnenaufgangs begab sich der dunkelgraue Kater zur Lichtung. Nicht weil er der Erste sein wollte, sondern weil er seiner Routine nachging. Besonders am Morgen waren die ehemalig hochrangigen Katzen unterwegs und gingen jagen oder tauschten den neusten Klatsch aus. Graunebel erhoffte sich heute wieder einen von ihren zu begegnen. Vor vielen Blattwechsel traf er einmal Wolkenstern, die jedoch sehr verwirrt wirkte und etwas vor sich hinmurmelte. Sie verschwand später darauf und wurde nie mehr auf der Lichtung gesehen. Es gab Gerüchte dazu. Bienenflügel, eine Stellvertreterin unter Wolkenstern's Führung, meinte die ältere Kätzin sei zu den Lebenden gegangen. So etwas gab es doch nicht, zischte der kleine Kater in seinen Gedanken. Nicht das es Unmöglich gewesen wäre, doch was hätte Wolkenstern dazu getrieben. Sie ist schließlich nicht Alphastern, der kurz nach seinem Ableben hier auftauchte und nach einigen Monden wieder ging, wegen seiner großen Liebe Falbenstern. Wieso waren sie alle so seltsam? Allerdings musste Graunebel zugeben, dass er auch diesen Pfad gehen würde... doch er wartete auf der Lichtung. Er wartete auf ihn. Auf seinen Freund, der anscheinend immer noch nicht vom SternenClan akzeptiert wurde. Ob er überhaupt hier irgendwo im Silbervlies war?

Postpartner: Offen


// Ich denke, die Drei reichen erst einmal. Und ja, ich teaser mit Graunebels Post die Wiedergeburt von Alphakralle an :3//

Aschenfeuer (WoC)

Noch nie hatte Aschenfeuer einen Grund darin gesehen, laut zu werden oder einen Streit mit jemandem anzuzetteln. Ihn brachte so schnell nichts dazu, aus dem Fell zu fahren. Lieber dachte er sich seinen Teil und blieb nach außen hin neutral, manchmal sogar höflich und freundlich. Am Ende war es ihm einfach wichtiger, seine Pflichten als Krieger zu erfüllen, anstatt wert auf seine eigenen Bedürfnisse zu legen. Hier im SternenClan hatte er zwar nicht die Verpflichtungen wie im Clan, aber dennoch wollte er, dass dies ein ausgesprochen friedlicher und schöner Ort war. Dazu zählte auch, dass er lieber allen aus dem Weg ging, die er nicht leiden konnte. Ein paar Worte an den bewundernswerten Vater und Gefährten konnte er aber ruhig verlieren. Normalen Smalltalk lehnte Aschenfeuer strikt ab, aber es überraschte ihn wirklich, Kastanienpelz allein anzutreffen. Dessen Antwort schien dem dunklen Kater plausibel zu sein, weshalb er langsam nickte. "Verstehe." murmelte er und beschloss innerlich, dass es damit Zeit für ihn wurde, das Weite zu suchen. Er könnte es schlichtweg nicht ertragen, dieses schöne Familienglück anzuschmachten, wo er es doch selber vermisste. Was mit Krähenlied und Alphakralle war, wusste er nicht. Sie waren zwei der wenigen Katzen gewesen, für die er Sympathie empfunden hatte. Doch war er ihnen im SternenClan noch nicht über den Weg gelaufen. Von Alphakralle hatte er ein paar Gerüchte gehört, aber an so etwas glaubte Aschenfeuer nicht.
Er schreckte ein wenig aus seinen kurzen Tagträumen auf, als Kastanienpelz ihm seine Beute anbot. Sofort schüttelte er entschieden den Kopf, das war seine Chance. "Danke für das Angebot. Ich wollte mir eh noch ein wenig die Pfoten vertreten und jagen." erklärte er und leitete so schon mal seinen baldigen Aufbruch ein. Dieser wurde aber leider unterbrochen, als sich eine weitere Katze näherte. Ihre Beute ließ den Kater missmutig die Nase rümpfen. So ein schöner Schmetterling... War er als Schüler auch so rabiat gewesen? Sicherlich nicht. Aber einer jungen Katze verzieh Aschenfeuer deutlich mehr, als Kriegern. Dennoch wunderte er sich über den fremden Geruch und blieb erstmal stiller Zuhörer, wie er es gerne tat. Kastanienpelz übernahm ohnehin die Vorstellung für ihn und fragte die fremde Kätzin erstmal, wer sie überhaupt war. Da sie im SternenClan war, war sich der Wolkenclankrieger aber sicher, dass sie keinerlei Bedrohung darstellte und wartete insgeheim weiter auf seine Chance, sich zu verabschieden.

Postpartner: @Wirbelherz @Rehklang

Satinpfote (DC)

Angesprochen: Graunebel (@Luzifer)

//Bei Satinpfote handelt es sich um einen Charakter aus 2014, den ich nie wirklich geschrieben habe. Er hatte so viel Potential, aber ist schnell wieder verworfen worden. Er war einst Mal als Schüler für Alphakralle geplant gewesen und hat bis heute einen bleibenden Eindruck bei mir hinterlassen. Vielleicht liegt es auch an seinem Namen xD//

Freudig schlug die kleine Kätzin mit dem Schweif als sich der Kater vorstellte. Sie mochte ihn direkt er schien wie ein typischer Ältester zu sein die sie im FederClan damals auch hatten. Gerne hatte sie ihren Geschichten gelauscht. Kastanienpelz deutete noch auf die Katze die neben ihm, aufgrund seiner Alters musste er ebenfalls ein Ältester gewesen sein. "Ich bin Echopfote aus dem FederClan" , ihre Brust schwoll an vor Stolz. "Es gab damals eine Krankheit in unserem Clan... ich glaube deswegen bin ich auch hier..." Die Kätzin kratzte sich während sie nachdachte mit der Pfote am Kopf. Sie dachte nicht oft an diese Zeit zurück. "Ihr habt nicht zufällig andere Katzen aus dem FederClan getroffen?" Ich Blick wanderte von Kastanienpelz zu Aschenfeuer der bis jetzt nur schweigend zu gehört hatte.

Angesprochen: @Wirbelherz @Aschenfeuer

Angesprochen: @Wirbelherz, @Aschenfeuer

Aschenfeuer (WoC)

Eigentlich wollte ich nicht lange hier verweilen. Lieber zog ich es vor, allein durch die Gebiete des SternenClans zu wandern und nebenbei vielleicht ein leckeres Eichhörnchen zu erlegen. Aber vorerst schien es so, als würde man mich nicht loslassen wollen. Sicher hätte ich eine Ausrede erfinden können, um zu verschwinden, aber eigentlich fand ich es auch ganz interessant eine Schülerin aus einem wie es scheint, wildfremden Clan kennenzulernen. Schon zu meinen Lebzeiten hatte ich mich stets für das interessiert, was überall außerhalb unseres Waldes geschah und begrenzte meinen inneren Horizont nicht auf all jenes, was meine Augen erreichen konnten. Trotzdem wollte ich den WolkenClan eigentlich nie wirklich verlassen, es war ein kleiner ewiger Zwiespalt. Mittlerweile war ich aber durchaus froh über den Weg, den ich für mich gewählt hatte. Interessiert spitzte ich die Ohren und legte den Kopf leicht schräg, während ich Kastanienpelz und Echopfote lauschte. Leider fühlte ich mich irgendwann wohl oder übel angesprochen, als die kleine Kätzin fragte, ob wir etwas von ihrem Clan gehört hatten und mich dabei ansah. Bedauernd schüttelte ich den Kopf und war dankbar, dass weiterhin der Donnerclankater das Reden übernahm. Ich wusste wirklich nicht, wie ich mit einer jungen Katze reden sollte, der viel zu früh das Leben genommen wurde und die noch nicht mal im SternenClan wusste, wo ihre Familie war. "Vielleicht finden wir auch jemanden, der weiß, wo dein Clan im SternenClan heimisch ist. Ich kann mir kaum vorstellen, dass es gewollt ist, dass eine junge Schülerin ganz allein durch Wälder und Wiesen zieht." meldete ich mich nun auch endlich zu Wort und musterte die Kleine immer noch mit wachsamen Augen. Ich wusste wohl am besten, was es bedeutete, sich einsam zu fühlen. So etwas sollte nicht das Schicksal einer jungen Katze sein. Sie hatte noch viel zu genießen, viel zu erleben und zu lernen, auch im SternenClan.

Postpartner: @Wirbelherz @Rehklang

„Danke“, miaute sie trat näher und nahm sich ein Stück von der Wühlmaus die ihr Kastanienpelz angeboten hatte. Es war wie jeden Tag gewesen seit Echopfote sich dem SternenClan angeschlossen hatte, sie trieb wie ein Blatt im Wind von einem Ort zum anderen ohne lange dort zu verweilen. Doch nun schien sich etwas zu ändern, diese beiden Katzen boten ihr ihre Hilfe an ihre Familie wiederzufinden. Echopfote hatte die Hoffnung schon aufgegeben ihre Mentorin Sonnenstrahl ihre Mutter oder einen ihrer Geschwister wiederzusehen doch nun keimte wieder ein Hoffnungsfunke in ihr auf. „Denkst du wir finden jemanden? Streuner kommen nicht in den SternenClan und mein Clan scheint ziemlich weit weg von euren gelebt zu haben… Ich weiß auch gar nicht wie ich meinen Clan verloren habe…“ Sie versuchte sich zu erinnern während sie kaute, aber es schien als würde über ihren Erinnerungen ein dichter Nebelschleier liegen. „Also ich erinnere mich einfach nicht…“, sie seufzte. „Aber ich bin noch nicht vergessen, schließlich hab ich mich noch nicht aufgelöst“, fügte sie hinzu und blickte auf ihre Pfoten durch die sie das Gras bereits hindurch schimmern sah. „Ihr scheint noch nicht so lange hier zu sein, oder?“


Angesprochen: @Aschenfeuer @Wirbelherz

Graunebel (SC Stellvertreter)

Seine strahlend grünen Augen behielten die Lichtung, wie ein Uhu seine Beute, fest im Blick. Ungeduldig und mit der Hoffnung vielleicht irgendwann die Katze zu erblicken, nach der er Blattwenden Ausschau hielt, zuckte sein Schweif, nachdem ihn eine junge piepsige Stimme ansprach. Erst dann senkte sich sein Blick und haftete an das junge Kätzchen, dass eventuell gerade mal sechs oder sieben Monde alt war - doch seine Erscheinung täuschte. Satinpfote war ein Bewohner des SternenClans, der bereits vor sehr vielen Blattwenden hierher kam und viele Geschehnisse von den Ahnen aus miterlebte und mitführte. Trotz seiner jungen Erscheinung zollte Graunebel ihm den Respekt, welches jeder Ahne verdiente. "Deinem scharfsinnigen Augen entgeht aber auch nichts. Ich warte nur... wie jeden Sonnenaufgang", miaute er ruhig und konnte seinen väterlichen Unterton nicht unterdrücken. Satinpfote erinnerte ihn einfach immer wieder an Hyazinthenblüte und Espenfarn. Wie es den Beiden wohl erging? "Und auf wem ich warte...?" Nach der Frage pausierte der dunkelgraue Kater und schaute auf zum Himmelszelt. Was wem oder was wartete er eigentlich genau? Auf Froststern, der für seine Taten vom SternenClan bestraft wurde? Oder doch auf seine Jungen, die ihr Leben in Harmonie führten und noch viele Monde vor sich hatten? Auf seine Gefährtin? Nein, Schneeleopardenzahn verweilte hier mit ihm und hatte am Morgen ihre eigene Routine. "Vielleicht warte ich auf den richtigen Moment. Was auch immer dieser sein wird", antwortete er dann und war für sich mit der Antwort zu frieden. Aber ob es ein junger Schüler verstehen würde?

Postpartner: @Fate


Siebenschläfer (ehm. DC Ältester)

Die Schnurrhaare des Ältesten zuckten auf, als er von der ehemaligen FlussClan-Anführerin angesprochen wurde. Er neigte ihr gegenüber nur leicht den Kopf, nicht aus Respektlosigkeit - sondern weil er sich müde fühle jeder SternenClankatze des passenden Respekt zu zeigen. Außerdem hatte er zur Lebzeiten ein gutes Verhältnis zum Flussclan gepflegt. Der benachbarte Clan war für ihn ein wichtiger Teil seiner Jugend gewesen und hatte schließlich damals bei der großen Dürre den DonnerClan vor dem Verhungern gerettet. Zwar teilten sie sich nicht Beute, doch die FlussClaner brachten ihm und seinen Clangefährten das Fischen bei, wodurch sie selbst an der Quelle nach Fischen jagen konnten. Eine schöne Anekdote, die der Kater gerne den jüngeren Katzen erzählte. Doch diese wichtige Bindung zwischen den beiden Clans zerbrach. Mit anzusehen wie alles durch ein Missverständnis dahingeworfen wurde, schmerzte ihm in der Brust. Allerdings konnte Siebenschläfer nichts machen. Nicht vom SternenClan aus und auch nicht allein. Die Ahnen ließen das Drama seinen Lauf und mischten sich nicht ein - Verkehrt wie er fand. Ob es Wirbelstern genauso ging oder sah sie in der Feindschaft ihrer Clans ein berechtigtes Dasein? "Wie soll alles in Ordnung sein, wenn dort unten Chaos herrscht? Es bereitet mir Kummer...", jammerte er besorgt. Sein Blick richtete sich weiter auf dem Fluss. Es fiel ihm schwer die Augen davon abzuwenden. "All die Blattwenden gab ich die Geschichte über die Dürre und dem Zusammenhalt der Clans weiter... doch für was? Damit neues Blut vergossen wird und alles vergessen wird, worauf unsere Allianz gebaut wurde? Selbst Froststern brachte die Clans nicht zum Fallen und gegen sich auf... aber ein Fehler und der daraus entstandene Missverständnis schon."

Postpartner: @Wirbelherz