Der Wald verändert sich - doch wie tief gehen diese Veränderungen?
 
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 Der Kiefernwald

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Nuria
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BeitragThema: Der Kiefernwald   Der Kiefernwald - Seite 19 I_icon_minitimeDo 26 Feb - 22:03

das Eingangsposting lautete :

Auf der anderen Seite des Zweibeinerorts wächst ebenfalls ein Wald, allerdings überwiegen hier die Arten Kiefer und Tanne, die teilweise auch angepflanzt sind. Die Bäume hier sind sehr hoch und führen dazu, dass es am Boden stets schattig und kühl ist, was besonders in der Blattgrüne vom Vorteil sein kann.
Der Wald ist groß, doch vom WolkenClan wird nur ein begrenzter Bereich genutzt, da die Katzen sich in diesem Gebiet besser auskennen und wissen, dass hier keine Gefahr lauert. Und so lange die Beute reicht, steht eine Vergrößerung des Gebietes nicht auf dem Plan.
Man findet viel Beute dort, am häufigsten Eichhörnchen und Vögel. Doch auch Mäuse oder andere Tiere kommen vor.
Es gibt einen leeren Dachsbau und zwei leere Fuchsbaue, von welchen einer  noch vor nicht allzu langer Zeit besetzt war, sodass man noch frischere Spuren entdeckt.
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BeitragThema: Re: Der Kiefernwald   Der Kiefernwald - Seite 19 I_icon_minitimeSa 11 Sep - 23:56

Kokospfote
[Schülerin | Wolkenclan | 9 Monde | Nr. 10]

Als ihr Gegenüber unterschwellig seine Angst vor Geistern offenbarte, war Kokospfote sichtlich darum bemüht ihr neutrales Mienenspiel aufrecht zu erhalten. Dennoch konnte sie ein schwaches Schmunzeln, das sich für wenige Herzschläge auf ihrem Gesicht abzeichnete, nicht unterbinden. Inständig hoffte die cremefarbene Schülerin darauf, dass der Fremde ihre Belustigung übersehen hatte. Zwar konnte sie seine Angst nicht nachvollziehen, aber verurteilen oder gar kränken, wollte sie ihn deshalb nicht. Ihre Zuversicht schwand, als sie bemerkte, wie die Sonne allmählich am Horizont die Baumkronen emporkletterte und somit die schützende Dunkelheit vertrieb. Ein flüchtiger Blick zum unbekannten Kater verriet ihr jedoch, dass sich alle Befürchtungen als unbegründet erwiesen, weil er ebenfalls schmunzelte. Worüber er wohl nachdenkt? Vielleicht hält er seine Angst durch diese Verwechslung jetzt auch für unbegründet… Ich meine, wer fürchtet sich schon vor Geistern?, überlegte sie im Stillen. Wer fürchtet sich schon vor Füchsen?, entgegnete eine fremde Stimme, woraufhin Kokospfote den gedanklichen Monolog beschämt für beendet erklärte. Anscheinend kann ich aber ein sehr überzeugender Geist sein, denn immerhin hat er mir das Ganze geglaubt; zumindest für ein paar Herzschläge, stellte sie triumphierend fest, um sich vom eigentlichen Problem abzulenken.
Während der erste Wortwechsel auf Augenhöhe begann, versuchte Kokospfote unauffällig zu überprüfen, woher der graugetigerte Kater stammen könnte. Sie sog inspizierend die Luft ein, wobei ihr ein Schauer über den Rücken lief. Lichtbringer würde mir das Fell abziehen, wenn er wüsste, dass ich nicht früher auf diese Idee gekommen bin. Dadurch, dass es im Wolkenclan von ehemaligen Streunern und Hauskätzchen wimmelte, war der undefinierbare Geruch des Unbekannten nur schwer einzuordnen. Er wirkte völlig fremd, doch gleichzeitig irgendwie vertraut. Zumindest konnte die Schülerin dadurch ausschließen, dass er aus einem der anderen Clans kam. Worüber er wohl gerade nachdenkt? Bestimmt überlegt er, wie er mich schnellstmöglich loswird…obwohl…hätte er dann nach seinem ersten Angriff von mir abgelassen? Sie schüttelte die Spekulationen von sich; die gegenseitige Musterung war abgeschlossen. Nun wollte der Kater seine Geschichte erzählen. Gespannt hockte sich Kokospfote hin, nahm eine bequeme Position ein und wickelte ihren Schweif ordentlich um die Pfoten.
Unvermittelt weiteten sich die gelbgrünen Augen der Kätzin. Er ist vom anderen Ende des Zweibeinerorts hierhergekommen? Wow…das ist echt beeindruckend! Moment, das bedeutet, er ist ein Hauskätzchen, oder?! Wie aufregend! Sichtlich fasziniert folgte sie seinen Ausführungen. Ihr Staunen schlug schnell in Überraschung und leises Gelächter um, als er von seinen Plänen eines Anführers und der fehlenden Orientierung erzählte. Es wirkte absurd und abwegig, aber irgendwie waren seine Ambitionen sehr bewundernswert; ebenso wie sein selbstbewusstes Auftreten, das er trotz seiner Verlegenheit präsentierte. „W-wow, das ist eine echt beeindruckende Geschichte“, brachte sie schließlich hervor, nachdem er seine Erzählung vollendet hatte und für wenige Herzschläge Schweigen herrschte. „Dass du hier auf mich getroffen bist, muss wohl der Wille des Sternenclans sein, denn…ich kann dir tatsächlich weiterhelfen. Mein Name ist Kokospfote und ich bin eine Schülerin im Wolkenclan.“ Die cremefarbene Kätzin schloss ihre Vorstellung, indem sie freundlich ihren Kopf zur Begrüßung neigte, als hätte das Gespräch eben erst begonnen. „Wenn du willst, könnte ich dich später mit in unser Lager nehmen; wir haben uns in dieser alten Zweibeinerruine eingerichtet, die nicht weit von hier ist. Unsere Anführerin, Falbenstern, wird dann darüber entscheiden, ob du dem Clan beitreten darfst. Solange du ihr nicht sagst, dass du der neue Anführer sein willst, sollte sie damit aber kein Problem haben“, scherzte sie, war sich allerdings unsicher, ob ihr Gegenüber überhaupt wusste, was für eine Beleidigung das wäre. Sie bezweifelte, dass er mit den Gepflogenheiten der Clans vertraut war, weshalb sie beschloss, ihm eine kleine Einführung zu geben. „Weißt du, die Anführer eines Clans sind etwas ganz Besonderes. Sie sind vom Sternenclan auserwählt und mit neun Leben gesegnet. Ihren Nachfolger und Stellvertreter, den zweiten Anführer, dürfen sie aber selbst bestimmen. Momentan ist das bei uns Windtänzer. Du kannst also nicht einfach unser Anführer werden. Bevor du überhaupt eine Chance dazu hast, musst du eine Ausbildung zum Krieger machen.“ Indes Kokospfote dem Hauskätzchen diese Grundlagen erklärte, überlegte sie, woher dieses überhaupt von der Existenz der Clans wusste. Woher weiß eine einfache Hauskätzchenfamilie, die so weit entfernt von unseren Grenzen wohnt, dass es uns gibt? Sind wir bei den Katzen dort bekannt? Aber wieso hat er dann nur vom Wolkenclan und nicht auch noch von den anderen gesprochen? Die viele Grübelei machte sie wahnsinnig, weshalb sie beschloss, einfach nachzufragen. „Aber bevor wir weiter über deine Aufnahme verhandeln, musst du mir erst einmal erzählen, wie du überhaupt heißt und wie es dazu gekommen ist, dass du zum Wolkenclan willst. Woher wissen deine Eltern eigentlich von den Clans? Weißt du überhaupt, dass es mehrere Clans gibt?“ Die Neugierde war ihr deutlich anzusehen. Es gab so viele Fragen, die sie ihm stellen wollte. „Wie war dein Hauskätzchenleben so? Willst du…mehr davon erzählen? Meine Großeltern lebten auch einmal bei Zweibeinern, weißt du? Oh und, was hast du alles auf deiner Reise erlebt? Du musst mir alles berichten!“ Der Gedanke, dass ihre abgefeuerte Fragenflut überwältigend wirken könnte, kam ihr dabei nicht.
Als der graue Kater ihr erneut verdeutlichte, wie groß seine Abneigung von geisterhaftem Gestalten war, überkam Kokospfote ein schlechtes Gewissen. „T-tut mir leid. Ich…ich lasse es bleiben, versprochen. Mit solchen Ängsten ist nicht zu scherzen, das weiß ich nur zu gut“, gab sie kleinlaut zurück, wobei ihre Stimme immer leiser und unverständlicher wurde. „Für eine Clankatze ist es aber sehr befremdlich, wenn jemand Angst vor Geistern hat, musst du wissen. Wir stehen stets in Kontakt mit unseren Ahnen, dem Sternenclan. Sie weisen uns den Weg und erscheinen uns sogar in unseren Träumen.“, setzte sie ihre Claneinführung fort. „Deshalb ist es auch sehr gemein, dass du mich einfach als Gespenst bezeichnet hast. Sehe ich für dich etwa so alt und zerknittert wie eine tote Katze aus?!“, rief sie mit gespielter Empörung, um die ernste Atmosphäre etwas aufzulockern.
Ihr stacheliger Findling sorgte aber ebenfalls für amüsante Stimmung, indem er sich vehement gegen ihre angebotene Hilfe wehrte. Was für ein Sturkopf!, dachte sie kopfschüttelnd. „Na, wenn du so stur bist, werde ich dich wohl bis in alle Ewigkeit Igel nennen müssen. Ich könnte Falbenstern auch vorschlagen, dich Igelpfote zu nennen.“ Diese Überlegung gefiel ihr sehr gut. Sie würde sich den Namen vormerken und bei Gelegenheit erwähnen. Mehr als ein paar Herzschläge konnte sie seine vergeblichen Verrenkungen nicht untätig beobachten. Obwohl er ihre Unterstützung abgelehnt hatte, näherte sie sich ihm. „Pass auf, das könnte etwas schmerzhaft werden“, warnte sie ihn vor. Dann packte sie nacheinander die Nadeln, welche in seinem Rücken steckten und zog sie heraus. „Guck mal, so ist das doch viel angenehmer. Das sollte sich aber nachher einer unserer Heiler anschauen. Nicht, dass du dich da ernsthaft verletzt hast.“ Gründlich begutachtete sie die entsprechenden Stellen in seinem Pelz, konnte aber keine tieferen Wunden entdecken. „Hast du noch irgendwelche Schmerzen?“ Ihr fürsorglicher Blick hatte ihn fixiert.

Angesprochen: Charlie (@Saphirfluss)
Erwähnt: Charlie, Falbenstern, Lichtbringer, Windtänzer
Postpartner: @Saphirfluss
#koks

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BeitragThema: Re: Der Kiefernwald   Der Kiefernwald - Seite 19 I_icon_minitimeMo 13 Sep - 8:56

Rehpfote
Als sich Widderhieb räusperte blieb ich stehen und zuckte kurz zusammen. "Ähm... 'tschuldigung", nuschelte ich und zuckte verlegen mit dem Ohr nun war mir auch aufgefallen, dass es die verkehrte Richtung war in die ich gelaufen war. Aber zum Glück schien der braune Kater seine gute Laune wiedergefunden zu haben das gefiel mir auf jeden Fall besser als wenn er verbittert war. Auch ich fasste wieder so etwas wie Hoffnung als ich hinter ihm her durch den Wald Richtung Lager lief. Von der Sonne war nur noch ein roter Streifen am Horizont zu sehen und die Schatten zwischen den Kiefern wurden länger. Die Stelle wo ich vorhin die Maus vergraben hatte fand ich recht schnell wieder und als ich Maus hochhob spürte ich noch einmal den Stolz in mir aufsteigen; heute hatte ich es tatsächlich geschafft meine erste Beute zu erlegen. Honigglanz wird sicherlich stolz auf mich sein! Den Rest der Strecke bis zur Scheune beschleunigte ich den Schritt etwas, denn ich konnte es kaum erwarten meine Familie den Fang zu zeigen.

tbc WoC Lager

Angesprochen: Widderhieb (@Shale)
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BeitragThema: Re: Der Kiefernwald   Der Kiefernwald - Seite 19 I_icon_minitimeMi 26 Jan - 19:42

#Selina Postnr. 9

<--- Der Bauernhof

Langsam wurden die Bauten der Zweibeiner weniger und immer mehr grün war sichtbar. Nach einer Weile kam ich zu einer Fläche, deren Erde aufgewühlt und die Bäume umgeworfen waren. 'Was ist hier nur passiert?', fragte ich mich und sah mich um, aber ich konnte nichts ausmachen, was den Zustand vor meinen Augen erklären würde. Vorsichtig ging ich weiter, betrat die weiche Erde unter meinen Pfoten und versank auch leicht in ihr. Immer wieder genau umsehend, marschierte ich über die braune Fläche, während ich weiterhin fragte, was dies verursacht hatte. Dann, ich war schon eine Weile über die aufgewühlte Erde gegangen und den Bäumen ausgewichen, hörte ich aus der Ferne eine Geräusch, was mir doch irgendwo vertraut klang, auch wenn ich noch nicht einordnen konnte, woher und je näher ich kam, desto lauter wurde es. Irgendwann konnte ich vor mir etwas gelbes erkennen, welches immer größer und schärfer wurde, bis ich es als ein Monster der Zweibeiner erkannte und es war nicht allein. Mit Schrecken stellte ich fest, dass in der Nähe noch ein paar unterwegs waren und ich dachte mir nur, 'warum bin ich nicht früher darauf gekommen, dass es die Zweibeiner etwas damit zu tun haben könnten? Immerhin lieben sie es Dinge, wie Bäume und ihre eigenen Bauten, zu zerstören und nichts als ein Trümmerfeld zurück zu lassen.' Mit dem Kopf schüttelnd wandte ich mich ab und lief eine Weile in eine andere Richtung, um die Monster und die Zweibeiner bei ihnen zu umgehen. Als ich mich weit genug entfernt wähnte, drehte ich mich ein wenig und ging dann weiter. Irgendwann war ich von Bäumen umgeben und das Dröhnen der Monster war leiser geworden. Nun etwas beruhigt keinen Kontakt mit den Zweibeinern gehabt zu haben, lief ich nun etwas schneller weiter, blieb aber dennoch sehr aufmerksam meiner Umgebung gegenüber.

---> altes WoC-Lager

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Meine Charas ☀

Postcounter: 52
unter "Meine Charas" befindet sich die genaue Auflistung :)
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