Wohin brechen sie auf?
A) Grenzpatrouille: DonnerClan/FlussClan-Grenze - Sie treffen auf keine fremden Katzen.
Lorbeerpfote lernt die anderen Katzen der Patrouille näher kennen.
B) Grenzpatrouille: WindClan/FlussClan-Grenze - Zusammentreffen mit einer WindClan-Patrouille.
C) Jagdpatrouille: Fluss nahe des Lagers - Lorbeerpfote versucht zum ersten Mal, zu schwimmen.
D) Jagdpatrouille: Kleiner Wald - Lorbeerpfotes erster Jagdversuch.

Bereits bevor die vier Katzen an ihrem Ziel ankamen, erblickten sie schon von weitem drei fremde Gestalten, welche an der Grenze entlang auf sie zukamen.
Die Unbekannten, die, wie Lorbeerpfote kurz darauf feststellen sollte, zum WindClan gehörten, hatten sie ebenfalls bereits entdeckt und zumindest die älteren Mitglieder der Patrouille schienen nicht sehr erfreut über das Zusammentreffen zu sein, während der jüngere Kater die FlussClan-Katzen interessiert musterte.
Freundlich nickte Graunebel den WindClan-Katzen zu und bedeutete dem Rest seiner Patrouille, einfach weiterzugehen, um mögliche Auseinandersetzungen zu vermeiden.
Doch als Lorbeerpfote gerade an den fremden Katzen vorbeigehen wollte, miaute der junge Kater auf der anderen Seite der Grenze etwas zu fröhlich: »Oh, du scheinst auch neu ernannt worden zu sein. Ich bin Lichtpfote und du?«
Nicht einmal den missbilligenden Blick der älteren Katzen schien der Kater namens Lichtpfote zu bemerken. Stattdessen blickte er Lorbeerpfote weiterhin fröhlich, aber abwartend an, als ob er tatsächlich auf eine Antwort ihrerseits wartete.

Was will Lorbeerpfote tun?
A) Den fremden Schüler ignorieren und rasch weitergehen.
B) Lichtpfote entschuldigend zunicken und ohne zu antworten, schnell weitergehen.
C) Lichtpfote auf sein unangebrachtes Verhalten aufmerksam machen.
D) Dem Schüler freundlich antworten.

Der Morgen dämmerte, als der junge Kater in einem vollkommen fremden Nest erwachte.
Er brauchte erst ein paar Herzschläge, um zu realisieren, dass er sich im Heilerbau befand. Jedoch lag neben ihm nur sein Bruder. Seine Mutter und Schwester lagen, wie er sich nun erinnerte, in einem separaten Nest weiter hinten im Bau.
Beerenpfote wusste nicht genau, weshalb sie getrennt worden waren, jedoch war ihm bewusst, dass seine Mutter und nun anscheinend auch seine Schwester seit einigen Tagen krank waren.
Neugierig sah er sich in der unbekannten Umgebung um. Da er die Kinderstube zuvor noch nie verlassen hatte, war dies alles für ihn noch vollkommen neu und interessant.

Was will Beerenjunges nun tun?
A) Eigenständig den Bau erkunden.
B) Nach seiner Mutter und Schwester sehen.
C) Wacholderjunges wecken und mit diesem spielen.

Was tut Holunderpfote?
A) Zum Lager zurückkehren und von dem Eindringling berichten. - Eine Patrouille wird ausgeschickt, die Morgenpfote findet und als Gefangene ins Lager bringt.
Als Strafe dafür, dass sich Holunderpfote alleine aus dem Lager begeben hat, muss er auf sie aufpassen.
Schlechtere Beziehung zu Morgenpfote und Wolfstanz.
B) Die fremde Katze aus der Ferne beobachten. - Morgenpfote verschwindet schließlich wieder in das DonnerClan-Territorium.
C) Den Eindringling konfrontieren. - Der Clan erfährt (noch) nichts von Morgenpfotes Eindringen in das Territorium.

Erschrocken zog sich der junge Kater langsam ins Unterholz zurück.
Was sollte er nun tun? Falls der DonnerClan einen Angriff plante, musste sein Clan so schnell wie möglich davon erfahren.
Als er der Meinung war, weit genug weg zu sein, um unbemerkt zu bleiben, erhob er sich wieder vom Boden und stürmte so schnell wie möglich ins Lager zurück.
Zu seiner Erleichterung stieß er am Lagereingang auf Wolfstanz, die anscheinend soeben mit Vanillenpfote, Sanddornkralle und Sonnenpfote zu einer Patrouille aufbrechen wollte.
Ohne auch nur eine Reaktion der älteren Katzen abzuwarten, miaute er schwer atmend: "An der Grenze sind DonnerClan-Katzen ... Auf unserer Seite!"
Die Krieger wechselten einen besorgten Blick, brachen dann aber sofort auf, nachdem die zweite Anführerin ihn angewiesen hatte, am Lagereingang auf sie zu warten.
Während er am Rand des Lagers langsam wieder zu Atem kam, eilte plötzlich Tannenzweig auf ihn zu. Irgendwie erschien sie ihm noch gestresster also zuvor.
"Was ist denn lo-?", setzte er an, wurde aber sofort von der Heilerin unterbrochen. "Wo warst du?", fauchte die Kätzin aufgebracht, "Ich habe mit deiner Hilfe bei der Geburt gerechnet. Komm jetzt!"
Doch als er aufstehen wollte, kehrte die Patrouille mit einer fremden, orangefarbenen Kätzin zurück.
Vorwurfsvoll blickte Wolfstanz zwischen dieser und Holunderpfote hin und her, bevor sie kalt feststelle: "An der Grenze war nur diese eine Schülerin, Holunderpfote. Es hätte wahrscheinlich gereicht, wenn du einem einzelnen Krieger Bescheid gegeben und nicht angedeutet hättest, dass eine ganze Gruppe von Katzen in unser Gebiet eindringt."
Bei diesen Worten spürte der junge Kater den strengen Blick seiner Mentorin, welcher sich in seinen Pelz zu bohren schien. Sie war keinesfalls erfreut darüber, dass er das Lager alleine verlassen hatte.
Als Wolfstanz kurz darauf also überlegte, was sie nun mit der Schülerin tun sollten, bis sie mit Nebelstern gesprochen und Kontakt zum DonnerClan hergestellt hatten, übernahm die Heilerin die Verantwortung für diese und übertrug Holunderpfote kurz darauf die Aufgabe, auf die Kätzin aufzupassen, bis sie den Clan wieder verließ.
Dann verschwand sie rasch wieder in der Kinderstube, ohne auch nur irgendeinen Protest zuzulassen.

Was tut Holunderpfote nun?
A) Seiner Mentorin folgen und darauf bestehen, dass sich jemand anderes um die DonnerClan-Schülerin kümmert.
B) Versuchen, ein Gespräch mit der fremden Kätzin zu beginnen.
C) Die orangene Kätzin ignorieren und in den Heilerbau zurückkehren.

Was will Lorbeerpfote tun?
A) Den fremden Schüler ignorieren und rasch weitergehen. - Schlechtere Beziehung zu Lichtpfote.
Es kommt zu keiner Konfrontation zwischen den Patrouillen.
B) Lichtpfote entschuldigend zunicken und ohne zu antworten rasch weitergehen. - Bessere Beziehung zu Lichtpfote und positivere Einstellung zu den anderen Clans.
Es kommt zu keiner Konfrontation zwischen den Patrouillen.
C) Lichtpfote auf sein unangebrachtes Verhalten aufmerksam machen. - Schlechtere Beziehung zu Lichtpfote und negativere Einstellung zu den anderen Clans.
Möglichkeit einer Konfrontation zwischen den Patrouillen.
D) Dem Schüler freundlich antworten. - Bessere Beziehung zu Lichtpfote, Schlechteres Verhältnis zu Graunebel.
Möglichkeit einer Konfrontation zwischen den Patrouillen.

Entschuldigend nickte sie dem fremden Kater kurz zu und folgte den anderen Katzen ihres Clans dann rasch. Lichtpfote schien zu verstehen, dass sie nicht so reden konnten, denn er schwieg nun und erwiderte das Nicken nur.

Der Rest der Patrouille verlief recht ruhig, doch die Schülerin wechselte kaum ein Wort mit den anderen Katzen.
Dies war ihre erste Begegnung mit den Katzen eines anderen Clans gewesen und sie waren ihr gar nicht so anderes erschienen, weswegen ihr die Frage gekommen war, ob das Leben in den anderen Clans wirklich so anders war und ob die Geburt außerhalb des FlussClans wirklich festlegte, dass man wohl eine schlechte Katze wurde.
Gerade als sie zum Lager zurückkehren wollten, hörte die Schülerin plötzlich panische Rufe. Erschrocken fuhr sie herum und erkannte zu ihrem Erstaunen, dass diese aus dem WindClan-Territorium stammten, jedoch wurde ihr Blick von ein paar Bäumen und Büschen, die sich an dieser Stelle der Grenze auf der anderen Seite des Baches befanden, beschränkt, sodass sie nicht genau feststellen konnte, woher genau das Miauen und Fauchen stammte.

Lorbeerpfote entscheidet wie?
A) Den Hilferuf ignorieren. Der WindClan wird sich schon selbst schützen können.
B) Eine Reaktion ihres Mentors abwarten. Dieser wird schon wissen, was die richtige Entscheidung ist.
C) Der fremden Katze sofort zur Hilfe eilen.
D) Sich augenblicklich einen Überblick über die Situation auf der anderen Seite der Grenze schaffen.

Was wollen die Jungen nun tun?
A) In die Kinderstube zurückkehren, um sich vor der Kälte zu schützen. - Abendjunges' Krankheit wird ihre Ernennung nur ein paar Tage hinauszögern.
Dämmerjunges und Abendjunges sehen Nachtjunges jedoch als Spielverderberin an.
Schlechtere Beziehung zu ihren Geschwistern. Bessere Beziehung zu Samtstreif.
B) Mit dem Moosball spielen. - Abendjunges geht nicht auf das Spiel ein, da sie zu sehr vom Schnee abgelenkt ist.
Bessere Beziehung zu Dämmerjunges.
C) Mit den Schneeflocken spielen. - Die Geschwister erfreuen sich an dem neuen Anblick und tollen gemeinsam im Schnee herum.
Bessere Beziehung zu Dämmerjunges und Abendjunges.
Silberhauch wird durch die freudigen Rufe auf die Jungen aufmerksam.

Erfreut von dem Anblick der weißen Flocken, sprang Nachtjunges in die Luft und versuchte, einen der kleinen Sterne zu fangen, jedoch verschwanden diese sofort, als sie ihr Fell berührten.
Enttäuscht versuchte sie es weiterhin und kurz darauf taten es ihr auch ihre Geschwister nach.
Nach und nach entwickelte sich eine Art Wettkampf zwischen den Geschwistern, wer von ihnen am höchsten Springen oder die meisten Flocken auf dem Fell behalten konnte, bevor es ihm zu nass oder zu kalt wurde.
Die drei waren so in ihr Spiel vertieft, dass keiner mehr daran dachte, in die Kinderstube zurückzukehren, obwohl sie alle bereits froren und vollkommen durchnässt waren.
Nach einiger Zeit trat schließlich eine schwarze Kätzin zu ihnen, deren Augen langsam zwischen den Jungen hin und her wanderte.
"Wie lange seid ihr denn schon hier draußen im Schnee?", frage die Kätzin, ohne dabei zu zeigen, ob sie den Schnee ebenfalls so toll fand, oder ob sie sauer war, da die Jungen klitschnass waren, "Kommt mit mir mit in den Heilerbau."
Besorgt wechselte Nachtjunges einen Blick mit ihrem Bruder, wagte es aber nicht, der Heilerin zu widersprechen. Bedeutete es, dass diese sie mit in ihren Bau nahm, dass sie nun krank waren? War es so gefährlich, mit dem Schnee zu spielen?
"Legt euch hier hin und versucht, euch gegenseitig zu wärmen", befahl Silberhauch ihnen, bevor sie im hinteren Teil des Baus verschwand und kurz darauf mit irgendwelchen Kräutern zurückkehrte, welche sie zerkaute.

Was tut Nachtjunges, während der Behandlung der Heilerin?
A) Der Heilerin interessiert zusehen und sie fragen, wofür die Kräuter genutzt werden.
B) Darum bitten, keine ekligen Kräuter essen zu müssen und darauf bestehen, dass sie vollkommen gesund ist.
C) Sich um sich und ihre Geschwister sorgen und fragen, ob sie krank sind.

Was sieht Schneejunges?
A) Die Heilerin Flockenstaub, welche ein großes Bündel Kräuter durch den Lagereingang hinter sich her zieht. Vielleicht sollte sie ihr helfen? - Die Heilerin freut sich über das freundliche Verhalten.
Bessere Beziehung zu Flockenstaub.
B) Eine große Pfütze, die sich am anderen Ende des Lagers gebildet hat und mit welcher man sicherlich gut spielen könnte. - Schneejunges bleibt alleine. Sie bekommt später Ärger aufgrund ihres verdreckten Pelzes und erkältet sich.
Schlechtere Beziehung zu Donnerflug und Flockenstaub.
C) Glutpfote, welcher gelangweilt im Eingang des Schülerbaus sitzt. Sollte sie versuchen, ihn von seiner verletzten Schulter abzulenken? - Glutpfote freut sich über die Gesellschaft.
Bessere Beziehung zu Glutpfote.

Überzeugt davon, eine Hilfe sein zu wollen, sprang die Kätzin auf und lief zu der Heilerin.
Erst als diese an ihrem Bau ankam, bemerkte sie die kleine Kätzin, welche mit einem Büschel Blätter, die sie auf dem Weg anscheinend verloren hatte, hinter ihr stand und sie aus freundlichen, großen Augen anblickte.
"Willst du mir also helfen?", fragte sie schnurrend und ließ die junge Kätzin an ihr vorbei in den Bau gehen.
Auf die Anweisung der Heilerin legte Schneejunges die Blätter auf jene, die die ältere Kätzin abgelegt hatte, und sah sich schließlich interessiert um.
Der Heilerin schien das Interesse des Jungen zu gefallen, denn sie wartete nur still ab und sah dabei zu, wie sich Schneejunges daran machte, die Umgebung mehr oder weniger ausführlich zu erkunden.
"Darf ich mich umsehen?", fragte die Kleine schließlich, woraufhin Flockenstaub nickte. "Aber iss nichts", warnte diese das Junge noch.
Während sich Schneejunges also mit ihrer Umgebung bekannt machte, musste die Heilerin an einen Traum denken, den sie nur wenige Tage zuvor mit dem SternenClan geteilt hatte.

Was wurde Flockenstaub in ihrem Traum mitgeteilt?
A) »Schnee wird den Flocken folgen und dem Clan Stabilität geben.«
B) »Schnee wird fallen und die Bewegungen der darin gefangenen Katzen erschweren. Schwere Zeiten erwarten den Clan.«
C) »Nicht jede Entscheidung muss sofort getroffen werden. Manchmal ist es besser, still abzuwarten.«

Was will Beerenjunges nun tun?
A) Eigenständig den Bau erkunden. - Konfrontation mit Krallenherz - schlechtere Beziehung.
B) Nach seiner Mutter und Schwester sehen. - Krallenherz hält ihn davon ab, sich in die Nähe der kranken Katzen zu begeben und erklärt ihm, weshalb es für ihn dort gefährlich ist.
C) Wacholderjunges wecken und mit diesem spielen. - Die Jungen geraten beim Spielen nach draußen und treffen auf einen der Krieger.

Gerade als sich Beerenjunges zu seiner schlafenden Mutter legen wollte, erschien die dunkle Gestalt des Heilers und schob sich zwischen den jungen Kater und das Nest.
"Du solltest ihnen nicht zu nahe kommen", meinte Krallenherz sanft und leise, während er Beerenjunges aus seinen verschiedenfarbigen Augen anblickte. Irgendwie fand er es komisch und zugleich interessant, dass sein Gegenüber unterschiedliche Augenfarben hatte, aber er konnte nicht zu lange über so etwas nachdenken, schließlich wollte er doch zu seiner Mutter.
"Aber warum nicht? Sie ist doch meine Mutter!", protestierte er daher.
"Natürlich, aber sie ist krank", begann Krallenherz und legte seinen Schweif auf die Schulter des jungen Katers, um ihn etwas weiter weg zu führen, "Wenn du ihr zu nahe kommst, könntest auch du krank werden und das würde Buntregen sehr traurig machen. Das willst du doch nicht, oder?"
Erschrocken schüttelte Beerenjunges seinen Kopf, konnte den Blick jedoch nicht von seiner schlafenden Familie abwenden. Wäre es für ihn wirklich gefährlich, wenn er zu ihnen gehen würde?

Beerenjunges will nun was tun?
A) Krallenherz darum bitten, ihm zu sagen, was er tun kann, damit es seiner Familie besser geht.
B) Zu seinem Bruder zurückkehren.
C) Stur stehen bleiben und darauf bestehen, zu seiner Mutter gehen zu dürfen.

Was tut Holunderpfote?Was tut Holunderpfote nun?
A) Seiner Mentorin folgen und darauf bestehen, dass sich jemand anderes um die DonnerClan-Schülerin kümmert. - Schlechtere Beziehung zu Tannenzweig.
Vanillenpfote kümmert sich von nun an um Morgenpfote. Schlechtere Beziehung zu Vanillenpfote.
B) Versuchen, ein Gespräch mit der fremden Kätzin zu beginnen. - Schlechte Beziehung zu Morgenpfote --> Die Kätzin ignoriert ihn. Unveränderte Beziehung.
C) Die orangene Kätzin ignorieren und in den Heilerbau zurückkehren. - Schlechtere Beziehung zu Morgenpfote, Wolfstanz und Tannenzweig.
Morgenpfote folgt ihn und gibt ihm die Schuld an ihrer Situation.

Verunsichert blickte Holunderpfote zwischen seiner Mentorin und der fremden Kätzin hin und her und kam dann letztendlich zu dem Entschluss, dass es keinen Zweck hatte, sich gegen Tannenzweigs Entscheidung zu wehren. Wenn er genauer darüber nachdachte, verstand er, dass sie aufgebracht war - anscheinend hatte sie mit seiner Hilfe gerechnet und er war nicht da gewesen, als sie ihn gebraucht hatte.
Etwas niedergeschlagen seufzte er und sah dann wieder zu der DonnerClan-Kätzin. Was sollte er nun also tun?
„Ähm, hallo“, meinte er zögerlich, „Ich bin Holunderpfote und du?“
Wenn Blicke töten könnten, da war er sich sicher, hätte er sich nun dem SternenClan angeschlossen. Aus nahezu schon hasserfüllten Augen blickte ihn die andere Schülerin an, jedoch ohne ein Wort zu sagen. Anscheinend wusste sie, dass er der Grund dafür war, dass sie sich nun in dieser Situation befand und sie wollte, dass er dies auch spürte. Die Worte der zweiten Anführerin waren wohl kaum zu überhören gewesen.
Nun musste er aber eine Möglichkeit finden, dass ihm die Kätzin zumindest antwortete. Wie sollte er auf sie achten, wenn sie jeden Moment verschwinden könnte?
In diesem Moment erschien Vanillenpfote in seinem Blickfeld. Sofort erkannte er, dass seine Schwester mehr hüpfte als ging, dabei hielt sie ihre rechte Vorderpfote so weit vom Boden entfernt wie nur möglich.
Erschrocken und besorgt, blickte er zu dieser, wandte sich dann aber augenblicklich wieder der fremden Kätzin zu. Wenn er nicht aufpasste, könnte sie sich davonschleichen und er würde die Verantwortung dafür tragen müssen, dass eine DonnerClan-Katze unbeaufsichtigt durch das SchattenClan-Territorium lief. Aber war seine Schwester etwa verletzt?
„Ähm, Holunderpfote? Hast du kurz Zeit? Ich bin beim Jagen umgeknickt und jetzt kann ich nicht mehr auftreten. Meinst du, du könntest dir meine Pfote kurz ansehen?“, hörte er seine Schwester in diesem Moment sagen.

Wie will Holunderpfote reagieren?
A) Vanillenpfote anweisen, auf Morgenpfote zu achten, und ihm sofort Bescheid zu geben, wenn sie sich bewegt, während er sich ihre Pfote ansieht.
B) Vanillenpfote auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten.
C) Mit den beiden Kätzinnen in den Heilerbau gehen und sich dort um Vanillenpfotes Pfote kümmern.

Lorbeerpfote entscheidet wie?
A) Den Hilferuf ignorieren. Der WindClan wird sich schon selbst schützen können. - Lorbeerpfote wird später von einem Hundeangriff auf Korallensplitter und Lichtpfote erfahren, welcher bei Korallensplitters zum Tod und bei Lichtpfote zu äußerst schweren Verletzungen geführt hat.
B) Eine Reaktion ihres Mentors abwarten. Dieser wird schon wissen, was die richtige Entscheidung ist. - Graunebel befiehlt der Patrouille, auf ihn zu warten und eilt der fremden Katze zu Hilfe.
C) Der fremden Katze sofort zur Hilfe eilen. - Lorbeerpfote stößt auf Lichtpfote und flieht mit diesem gemeinsam vor zwei Hunden.
D) Sich augenblicklich einen Überblick über die Situation auf der anderen Seite der Grenze schaffen. - Lorbeerpfote stellt fest, dass Lichtpfote vor einem Hund flieht.

Als der Hilferuf erklang, blieb die gesamte Patrouille sofort stehen. Rasch wechselten sie besorgte Blicke, die sich wenige Augenblicke später auf Graunebel richteten, war dieser durch der zweite Anführer des Clans und der Leiter dieser Patrouille.
Für einen Moment schien der dunkelgraue Kater zu überlegen, bevor er meinte: „Bleibt ihr hier, ich werde nachsehen, ob jemand Hilfe braucht.“
Kurz darauf verschwand der Kater zwischen den Bäumen des Waldes. Verunsichert aber besorgt blieben die anderen drei Katzen nahe der Grenze zurück.
Windpfote war die Aufregung anzusehen, während seine Mentorin äußerlich vollkommen ruhig erschien. Nur ihr Blick, der immer wieder zwischen den beiden Schülern und der Richtung, in die Graunebel verschwunden war, hin und her schwankte, zeigte, wie besorgt sie eigentlich war.
Erst jetzt fiel Lorbeerpfote wieder ein, dass sich innerhalb der letzten Zeit langsam das Gerücht verbreitet hatte, dass Staubträne Graunebel besonders mochte, ähnlich wie es bei ihren Eltern der Fall war. Ob das wirklich stimmte?
Die junge Kätzin war so in Gedanken versunken gewesen, dass sie nicht bemerkt hatte, wie plötzlich eine Gestalt zwischen den Bäumen aufgetaucht war. Erst als Windpfote sie vorwärts stieß und Graunebels Stimme erklang, die sie dazu aufforderte, wegzurennen, wurde ihr bewusst, dass sich ihre Situation schlagartig verändert hatte.
Ohne zu wissen, vor was sie eigentlich floh, rannte sie blindlings in den Wald hinein, nur um kurz darauf festzustellen, dass sie ihre Clankameraden aus den Augen verloren hatte.

Was tut Lorbeerpfote?
A) Stehen bleiben und sich nach ihren Clankameraden umsehen.
B) Zum Lager rennen - den Weg dorthin findet sie leicht und dort wird man sicherlich auch nach ihr suchen.
C) Weiter durch den Wald rennen und hoffen, dass das, wovor sie flüchtet, nicht mehr hinter ihr her ist.

Was tut Nachtjunges, während der Behandlung der Heilerin?
A) Der Heilerin interessiert zusehen und sie fragen, wofür die Kräuter genutzt werden. - Sie weckt das Interesse der Heilerin. Nachtjunges wird später die Möglichkeit haben, Heilerschülerin zu werden.
Bessere Beziehung zu Silberhauch.
B) Darum bitten, keine ekligen Kräuter essen zu müssen und darauf bestehen, dass sie vollkommen gesund ist. - Silberhauch macht ihr damit Angst, dass ihre Geschwister krank werden, wenn Nachtjunges die Kräuter nicht isst.
C) Sich um sich und ihre Geschwister sorgen und fragen, ob sie krank sind. - Silberhauch nimmt der junge Kätzin die Sorgen.
Bessere Beziehung zu Silberhauch, Abendjunges und Dämmerjunges.

Besorgt sah Nachtjunges zu ihren Geschwistern. Die Tatsache, dass sie Kräuter zu sich nehmen mussten, konnte ja nur bedeuten, dass sie krank waren, oder etwa nicht? Keinesfalls wollte sie, dass auch nur eines ihrer Familienmitglieder krank wurde. Besonders Abendjunges war schon viel zu oft krank und unfähig gewesen, sich wirklich zu bewegen. Nachtjunges hatte sich jedes Mal unglaublich machtlos gefühlt, wenn sie ihrer Schwester nicht hatte helfen können.
„Sind wir etwa krank?“, miaute sie ängstlich, wobei sie den Blick nicht von ihren Geschwistern abwenden konnte. Die beiden erschienen ihr nicht schwächlich oder in sonst irgendeiner Art krank, doch sie war auch keine Heilerin, wie sollte sie so etwas erkennen?
„Nein, nein, ihr seid noch nicht krank“, meinte die Heilerin in einem erstaunlich sanften Tonfall, den das Junge von dieser noch nie so gehört hatte, „Aber der Schnee kann euch krank machen. Deshalb gebe ich euch jetzt schon Kräuter, damit das nicht passiert.“
Zögernd, aber etwas weniger besorgt, folgte sie also den Anweisungen der Heilerin, woraufhin es ihr ihre Geschwister gleich taten.

Wie wird Nachtjunges’ weiterer Weg aussehen?
A) Nachtjunges war so beeindruckt von der sanften Seite der Heilerin und ihrer Voraussicht, sodass sie darum bat, den Weg der Heilerschülerin antreten zu dürfen.
B) Nachtjunges wird die Schülerin des strengen, aber netten Feuerflug.
C) Nachtjunges hat eine unerwartete Begegnung, welcher sie zu einer Kriegerin auf einem vollkommen unerwarteten Pfad machen wird.

Was wurde Flockenstaub in ihrem Traum mitgeteilt?
A) »Schnee wird den Flocken folgen und dem Clan Stabilität geben.« - Schneejunges wird später Heilerschülerin.
Flockenstaub wird viel von ihren Leistungen erwarten.
Bessere Beziehung zu Flockenstaub.
B) »Schnee wird fallen und die Bewegungen der darin gefangenen Katzen erschweren. Schwere Zeiten erwarten den Clan.« - Flockenstaub wird sich vor Schneejunges' Zukunft sorgen und sich dafür einsetzen, dass Schneejunges' Fähigkeiten so gut wie möglich unterdrückt werden und die Kätzin stets unter Beobachtung steht.
Schlechtere Beziehung zu Flockenstaub.
C) »Nicht jede Entscheidung muss sofort getroffen werden. Manchmal ist es besser, still abzuwarten.« - Flockenstaub wird vorerst keinen Schüler ausbilden.
Unveränderte Beziehungen.

Eisiger Schnee umgab die frisch ernannte Schülerin, als sich diese in Richtung des Lagers begab. Das kalte Weiß reichte ihr bis zu den Schultern und erschwerte jeden einzelnen ihrer Schritte. Die Tatsache, dass sie ein Bündel von Kräutern in ihrem Maul hatte, welches keinesfalls mit dem Schnee in Berührung kommen sollte, machte die ganze Situation nicht unbedingt leichter.
„Jetzt komm schon, wir haben nicht den ganzen Tag Zeit!“, fauchte Lilienpfote genervt und blieb kurz stehen, um auf die kleinere Kätzin zu warten, während ihr Bruder den Weg einfach fortsetzte, ohne auf Schneepfote zu achten.
Flockenstaub befand sich noch irgendwo hinter ihnen und grub weitere Wurzeln aus, hatte die frierenden Schüler aber bereits vorgeschickt, sodass diese die Kräuter möglichst schnell ins Lager bringen konnten.
In der Blattleere gab es nur wenige geschützte Orte, an denen die Heilerin Kräuter finden konnte, und keinesfalls wollte sie auch diese noch an die Kälte verlieren. Warum jedoch gleich zwei andere Schüler hatten mitkommen müssen, wusste Schneepfote nicht wirklich.
Weder Sturmpfote, noch Lilienpfote verbrachten gerne Zeit mit der Heilerin, geschweige denn mit Schneepfote und wären nur allzu deutlich wesentlich lieber woanders gewesen.
Plötzlich erklang ein Jaulen aus Sturmpfote Richtung, was dazu führte, dass die junge Kätzin vor Schreck die Kräuter fallen ließ.
Sofort versuchte sie, diese wieder aus der dicken Schneedecke zu holen, jedoch vergeblich. Zugleich erklang Lilienpfotes besorgtes und wütendes Fauchen: „Was machst du da, Schneepfote? Bist du nicht Heilerschülerin? Komm her!“
Verwirrt bahnte sich die Kätzin ihren Weg zu den anderen beiden Schülern und blieb kurz darauf geschockt stehen. Um Sturmpfote hatte der Schnee begonnen, sich langsam blutrot zu färben und der Kater lag auch eher im Schnee als, dass er stand, sodass er kaum noch zu sehen war. Hätte er die Fellfärbung seiner Schwester gehabt, hätte Schneepfote nicht einmal mehr erahnen können, dass er sich dort befand.
„Tu doch etwas!“ Obwohl Lilienpfotes Ton grob war, konnte die Heilerschülerin erkennen, wie besorgt die andere Kätzin war.

Was macht Schneepfote?
A) Überprüfen, was die Blutung verursacht.
B) Flockenstaub zur Hilfe holen.
C) Nach etwas suchen, um die Blutung zu stoppen.

Beerenpfote will nun was tun?
A) Krallenherz darum bitten, ihm zu sagen, was er tun kann, damit es seiner Familie besser geht. - Krallenherz lässt Beerenpfote beim Sortieren der Kräuter helfen.
Bessere Beziehung zu Krallenherz und die Möglichkeit, später Heilerschüler werden zu können.
B) Zu seinem Bruder zurückkehren. - Unveränderte Beziehung zu Krallenherz. Beerenpfote kann später nicht Heilerschüler werden.
Als Beerenpfote bei Wacholderjunges ankommt, ist dieser verschwunden.
C) Stur stehen bleiben und darauf bestehen, zu seiner Mutter gehen zu dürfen. - Krallenherz schickt ihn nach draußen. Schlechtere Beziehung zum Heiler.

Ergeben blieb er etwas von seiner Schwester und Mutter entfernt stehen und musterte diese besorgt. Konnte er denn gar nichts tun, um diesen zu helfen?
Auch, wenn er noch nicht ganz verstand, was mit diesen nicht stimmte, wusste er mittlerweile, dass es nichts Gutes sein konnte. Dementsprechend fragte er Krallenherz schließlich: „Was kann ich tun, damit es ihnen besser geht?“
Der Heiler schien die Sorge des jungen Katers nachvollziehen zu können, denn er schlug nach kurzer Überlegung vor: „Momentan brauchen sie nur Ruhe, aber du kannst mir beim Sortieren der Kräuter helfen. Wenn sie dann später aufwachen, finde ich sofort das Richtige, das ich ihnen geben muss, damit es ihnen wieder gut geht.“
Begeistert nickte das Junge und folgte dem Heiler noch ein wenig weiter in den Bau hinein, wo dieser ihm zeigte, worauf er achten musste, wenn er die verschiedenen Pflanzen richtig einordnen wollte.

Wie schwer fällt dem Kater das Sortieren und was denkt er sich währenddessen?
A) Es fällt ihm schwer, die Kräuter auseinander zu halten, jedoch weckt dies in ihm den Wunsch, dies zu lernen.
B) Da es ihm schwerfällt, die Kräuter richtig einzusortieren, verlässt ihn schon bald die Motivation.
C) Beerenjunges hat keine großen Schwierigkeiten mit dem Sortieren, doch lange Zeit kann diese eintönige Handlung das Junge nicht fesseln.
D) Die verschiedenen Kräuter fesseln den Kater so sehr, dass auch nach Ende des Sortierens weiterhin versucht, sich die Formen und Gerüche zu merken.

Wie will Holunderpfote reagieren?
A) Vanillenpfote anweisen, auf Morgenpfote zu achten, und ihm sofort Bescheid zu geben, wenn sie sich bewegt, während er sich ihre Pfote ansieht. - Morgenpfote ist so gefesselt von der Tatsache, dass sich Holunderpfote trotz der Tatsache, dass sie nun einfach wegrennen könnte, um Vanillenpfote kümmert, sodass sie ihre Chance verpasst.
Bessere Beziehung zu Morgenpfote und Vanillenpfote.
B) Vanillenpfote auf einen späteren Zeitpunkt vertrösten. - Vanillenpfote wird ihm dies übel nehmen. Ihre Pfote wird für längere Zeit verletzt sein und ihr später noch Probleme bereiten.
Schlechtere Beziehung zu Vanillenpfote.
C) Mit den beiden Kätzinnen in den Heilerbau gehen und sich dort um Vanillenpfotes Pfote kümmern. - Da er sich rasch um Vanillenpfotes Pfote kümmert, wird sie schnell wieder heilen.
Keine Auswirkung auf die Beziehungen.

"Komm mit, ich werde mir das im Heilerbau anschauen", meinte er sanft und wandte sich dann Morgenpfote zu, um sie zu dem Bau zu leiten. Unwillig folgte diese seiner Anweisung, wusste sie doch, dass sie momentan keine Chance hatte, unbemerkt zu verschwinden.
Im Bau angekommen, wies er der DonnerClan-Schülerin einen Platz am Rand des Baus möglichst weit vom Kräuterlager entfernt zu und betrachtete die Pfote seiner Schwester dann genau. Kurz darauf kam er zu dem Schluss, dass diese anscheinend verstaucht war.
Schnell aber sorgfältig verband und stabilisierte er Vanillenpfotes Pfote und sagte ihr, dass sie sich ein paar Tage etwas Rühe gönnen und die Pfote vorerst so wenig wie möglich belasten sollte.
"Komm morgen am besten noch einmal zu mir, ja?", miaute er, doch anscheinend war die Aufmerksamkeit der Kätzin bereits woanders. Interessiert aber auch skeptisch musterte diese nun die orange-rote Kätzin, die sich unter Vanillenpfotes stechendem Blick nun eindeutig unwohl fühlte.
"Wer ist denn das eigentlich?", fragte die Kätzin nun. Die leichte Feindseligkeit in der Stimme seiner Schwester erstaunte Holunderpfote etwas, hatte er soetwas bei der Kätzin doch noch nie zuvor vernommen.

Wie reagiert Holunderpfote?
A) Er antwortet auf die Frage seiner Schwester und blendet aus, dass diese Situation der DonnerClan-Katze unangenehm ist.
B) Holunderpfote lässt keinen Themenwechsel zu und geht sicher, dass sie seine Anweisungen wahrgenommen hat, bevor er sie in den Schülerbau schickt.
C) Er weicht Vanillenpfotes Frage etwas aus und bemüht sich um eine freundlichere Atmosphäre, um es Morgenpfote angenehmer zu machen.

Was tut Lorbeerpfote?
A) Stehen bleiben und sich nach ihren Clankameraden umsehen. - Ihre Clankameraden sind nirgendwo zu sehen. Der Hund entdeckt sie.
B) Zum Lager rennen - den Weg dorthin findet sie leicht und dort wird man sicherlich auch nach ihr suchen. - Lorbeerpfote führt einen Hund direkt zum Lager.
Schlechtere Beziehung zum gesamten Clan.
C) Weiter durch den Wald rennen und hoffen, dass das, wovor sie flüchtet, nicht mehr hinter ihr her ist. - Lorbeerpfote entkommt dem Hund, gerät dabei jedoch in unbekanntes Gebiet.

Verunsichere blieb die Kätzin stehen und sah sich suchend um. Wo waren ihre Clankameraden? Musste ihr Mentor nicht irgendwo hier sein? Eigentlich war sie den anderen Katzen doch nur in den Wald hinein gefolgt, wie hatte sie sie verlieren können?
Erschrocken sprang sie zurück, als neben ihr plötzlich eine große, dunkle Gestalt aus dem Unterholz herausbrach. Das unbekannte Tier bleckte drohend die Zähne und kam knurrend auf die junge Kätzin zu, während es immer wieder bellende Geräusche von sich gab, wie sie Lorbeerpfote noch nie zuvor gehört hatte.
Was war das? War dies das Tier, vor dem Graunebel geflohen war?
Ängstlich wich die Schülerin zurück. Sie wusste, dass sie weglaufen musste, denn dieses Wesen war ihr eindeutig nicht wohlgesinnt, doch zugleich wehrte sich ihr ganzer Körper dagegen, dem Tier den Rücken zuzukehren.
'Ich muss hier weg!', dachte sie und sah sich panisch nach einer Fluchtmöglichkeit um.
Weit und breit war keine andere Katze zu sehen - sie war dementsprechend auf sich alleine gestellt, ohne genau zu wissen, wo sie sich befand und mit was sie es zu tun hatte.

Welche Taktik wählt Lorbeerpfote?
A) Sie hofft, dass das Tier nicht klettern kann und flieht auf einen Baum.
B) In der Hoffnung, dass doch jemand in der Nähe ist, der sie hören kann, ruft sie nach Hilfe.
C) Lorbeerpfote versucht, wegzurennen und dem Hund zu entkommen.

Wie schwer fällt dem Kater das Sortieren und was denkt er sich währenddessen?
A) Es fällt ihm schwer, die Kräuter auseinander zu halten, jedoch weckt dies in ihm den Wunsch, dies zu lernen. - Beerenpfote wird Heilerschüler, doch das Erlernen der verschiedenen Aufgaben fällt ihm schwer.
B) Da es ihm schwerfällt, die Kräuter richtig einzusortieren, verlässt ihn schon bald die Motivation. - Beerenpfote geht den Weg des Kriegers. Keine weiteren Auswirkungen.
C) Beerenjunges hat keine großen Schwierigkeiten mit dem Sortieren, doch lange Zeit kann diese eintönige Handlung das Junge nicht fesseln. - Beerenpfote geht den Weg des Kriegers und wird nach Krallenherz' Lob von Zedernstern zu seinem Schüler ernannt.
D) Die verschiedenen Kräuter fesseln den Kater so sehr, dass auch nach Ende des Sortierens weiterhin versucht, sich die Formen und Gerüche zu merken. - Lorbeerpfote wird nach einer Vision des SternenClans zum Heilerschüler ernannt. Er wird großes Talent mit sich bringen und ihm wird das Erlernen der Aufgaben leicht fallen.

Beerenpfote hatte immer noch vor Augen, wie Zedernstern ihn zu sich rief, um ihn zu seinem Schüler zu ernennen. Die fröhlichen Blicke seiner Geschwister, denen man ebenfalls ihre Mentoren zuteilte, und die stolzen Ausdrücke in den Augen seiner Eltern machten ihn immer noch glücklich und zugleich war er stolz auf sich, da der Anführer selbst ihn ausgewählt hatte.
Zwar wusste er noch nicht, wie es dazu gekommen war, aber er war fest entschlossen, Zedernstern nicht zu enttäuschen.

Nun wartete er jedoch bereits den ganzen Morgen lang darauf, dass sein Mentor zu ihm kam und mit ihm trainierte.
Ursprünglich hatte dieser das Training auf den Sonnenaufgang angesetzt, mittlerweile war aber beinahe Sonnenhoch und Zedernstern befand sich immer noch in einer Besprechung mit seinem Stellvertreter Fuchsschweif.
Anscheinend hatte es mehrere Übertretungen an der Grenze gegeben und nun dachte man darüber nach, den anderen Clan anzugreifen und ihm eine Lektion zu erteilen. Anscheinend überlegten die Anführer, ob sie sich noch einen Teil des Waldes auf der Seite des FlussClan-Territoriums holen sollten. Mehr hatte der junge Schüler jedoch nicht mitbekommen können, da Zedernstern ihn etwas weiter weg geschickt hatte.
Nun saß er am Rand des Lagers und hoffte darauf, dass man ihm bald eine Aufgabe zuteilte, doch lange Zeit geschah nichts dergleichen.

Der junge Kater hatte schon beinahe die Hoffnung aufgegeben und nahm an, dass man ihn vergessen hatte, als schließlich Maulbeerpfote auf ihn zukam und ihn freundlich begrüßte.
"Zedernstern meinte, du sollst mit Tannenpelz, Elsterruf, Blattpfote und mir mit auf Grenzpatrouille gehen."
Freude und Erleichterung erfüllten ihn. Zwar hatte er gehofft, bald etwas von seinem Mentor zu lernen, doch diese Patrouille würde es ihm ermöglichen, das Territorium besser kennenzulernen.
Zedernstern hatte ihm vor zwei Tagen die wichtigsten Orte gezeigt, doch seitdem hatte er das Lager nur kurz verlassen, weswegen er sich immer noch kein wirkliches Bild über den Aufbau des Gebietes machen konnte.
Sofort erhob er sich und folgte der jungen Kätzin rasch zu den anderen Katzen, die bereits am Rand des Lagers warteten. Tannenpelz, die Mentorin seiner Schwester, kannte er bereits, doch mit Elsterruf und seiner Schülerin Blattpfote, welche ein paar Monde älter war, hatte er bisher kaum etwas zu tun gehabt.
Kurz begrüßten sie sich, bevor sie aufbrachen.

Anscheinend wollte Zedernstern an der FlussClan-Grenze nochmal sicher gehen, denn die kleine Gruppe von Katzen steuerte direkt auf diese zu, wie Beerenpfote schon bald am Geruch feststellte.
Es dauerte nicht lange, bis sie diese, die durch einen Fluss markiert wurde, erreicht hatten.
Als er diese Strömung noch einmal genauer betrachtete, fragte er sich, wie sie sich das Gebiet auf der anderen Seite holen sollten, falls sich der Anführer tatsächlich für einen Angriff entscheiden sollte, denn er war sich ziemlich sicher, dass nur wenige DonnerClan-Katzen wirklich schwimmen konnten.
Seine Gedanken wurden von einem plötzlichen Fauchen und kurz darauf einem harten Aufprall auf dem harten Untergrund unterbrochen. Erschrocken fauchte er auf, als sich Krallen in seine Schultern gruben.

Wie handelt Beerenpfote?
A) Ruhig bleiben und hoffen, dass man ihn loslässt.
B) Nach der anderen Katze beißen.
C) Sich gegen den Angreifer stemmen.
D) Versuchen, sich zur Seite zu rollen.