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Hallöchen, liebe Schneeherz!

Ich wünsche dir eine wundervolle Weihnachtszeit und schöne, besinnliche Tage! Ob nun mit deiner Familie, oder deinen Freunden, ich hoffe, dass du ein paar schöne Tage hast und die Weihnachtszeit genießen kannst.

Ich muss gestehen, ich muss hier ein bisschen Text zusammenkratzen, damit die kleine Vorlage hier mit ein bisschen Text gefüllt wird. Den Standard Platzhalter fand ich da nur etwas doof. Wenn du möchtest, kannst du diese Vorlage hier nämlich für deine Posts mit Schneeherz nutzen. Oder mit einem anderen Charakter! Das Bild und den Text kann man ja jederzeit anpassen! Das Bild welches jetzt drin ist, hab ich versucht weihnachtlich zu halten und ich hoffe, ich habe deine liebe Schneeherz getroffen! Anpassungen kann ich bei dem Bild leider nicht anbieten, dafür aber für den Code hier. Solltest du ihn verwenden wollen, dir aber irgendwas nicht passt oder so, dann sag einfach bescheid und ich passe es dir entsprechend an c: Sofern es denn in meinem Bereich des Möglichen ist x3

Ahja, die Namen unten sind auch nur kleine Platzhalter. Ich weiß ehrlich gesagt nicht, mit welchen Charakteren Schneeherz gerade so unterwegs ist. Ich hoffe, dass es nicht ganz so tragisch ist, wenn die Namen so gar nicht passen.

Also dann! Frohe Weihnachten c:

~ Rabengeist

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Für Fate

Seid ihr schonmal einer euch vollkommen fremden Person begegnet, die im späteren Verlauf eures Lebens einen riesigen Einfluss auf euch hatte?
Ich meine keine Begegnungen aus denen Bekanntschaften, Freundschaften oder gar Liebesbeziehungen entstehen.
Ich rede von diesen einzigartigen Ereignissen, als wäre man direkt in einen Film katapultiert worden.
Wisst ihr nun wovon ich spreche?
Ich möchte euch von genau so einem Vorfall erzählen. Also macht es euch ruhig gemütlich, kocht euch eine heiße Tasse Kakao und gönnt euch etwas zu Knabbern.
Jetzt wird es magisch~

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Es geschah eine Woche vor Heiligabend.
Meine Kollegin war über die Nacht erkrankt, so kurzfristig ließ sich niemand finden, der für sie einspringen konnte, weswegen wir bei der Arbeit sehr überlastet waren. Sie hatte schon seit mehreren Tagen Symptome gezeigt, dass sie sich etwas eingefangen hatte. Ich versuchte auf sie einzureden früher nach Hause zu gehen, sich krank zu melden, damit sie sich ausruhen konnte, aber sie entgegnete nur, ein bisschen Husten und eine laufende Nase könnten sie nicht von der Arbeit fernhalten. Es war mehr als nur ein bisschen Husten, doch sie blieb stur. Bis zu einem gewissen Punkt konnte ich sie ja verstehen, als alleinerziehende Mutter von zwei Kindern im Alter von acht und zwölf Jahren war der Alltag nicht gerade einfach zu meistern und ich möchte ganz ehrlich sein, ich bewunderte sie für ihre Stärke und Willenskraft. Doch genau die sorgte für unglaublichen Stress bei der Arbeit. Allerlei Dinge mussten noch erledigt werden und kurz vor Schluss fiel meinem Arbeitgeber auf, dass wir noch etwas bei der Post einreichen mussten. Es war unbedingt notwendig, dass es noch heute abgeschickt würde, damit es am nächsten Tag den Empfänger erreichte. Natürlich musste ich das erledigen, während die anderen gemütlich Feierabend machten. Sowieso schon gestresst von dem anstrengenden Arbeitstag, in Gedanken bereits bei den Einkäufen, die ich noch besorgen und bei den Geschenken, die ich noch fertigstellen und verpacken musste, hetzte ich also zum Briefkasten ein paar Straßen weiter, der in wenigen Minuten geleert werden würde. Eine rote Ampel entfernt sah ich schon, wie sich jemand dem Briefkasten näherte, um die letzte Leerung für heute zu vollziehen. Die Ampel sprang auf grün und ich eilte über die Straße, schaffte es gerade noch rechtzeitig den Brief abzugeben. Was eine Hektik.
Ein Blick auf meine Uhr sagte mir, dass ich den Bus, den ich hatte nehmen wollen, schon verpasst hatte. Ich seufzte resigniert, lief zur nächsten Haltestelle und stellte erfreut fest, dass ich nicht allzu lang würde warten müssen. Aber wie sagt man so schön? Man soll den Tag nicht vor dem Abend loben.
Der Bus fiel aus, wie ich durch eine kurze Kontrolle in der Verkehrsapp herausfinden durfte. In den letzten Wochen häuften sich die Verspätungen und Ausfälle von öffentlichen Verkehrsmitteln, weshalb ich mir angewöhnt hatte, stets meine Verbindungen zu kontrollieren. Aber heute ging irgendwie alles schief. Genervt stöhnte ich auf, eine dreiviertel Stunde warten also. Noch mehr Zeit, die verloren ging. Herzlichen Dank auch. Die Hände in die Taschen meines Mantels vergraben, stand ich nun allein an der Haltestelle, welche sich ausgerechnet direkt vor einigen Wohnhäusern befand. Ich fühlte mich unwohl, wie das wohl wirken mochte, wenn ich hier fünfundvierzig Minuten lang stehen würde?
Dazu kam es nicht. Ein Bus, der mich ebenfalls nach Hause bringen würde, oder zumindest in die Nähe davon, wenn auch nicht so nah wie der andere, hielt an. Ohne zu zögern stieg ich ein, wieso nur hatte ich diesen Bus komplett vergessen? Letztlich waren es eh nur fünf Minuten mehr, die ich laufen musste. Und es war mit Sicherheit besser, als auf meinen anderen Bus zu warten.
Nachdem ich mein Ticket gezeigt hatte, ließ ich meinen Blick durch den Bus wandern. Keine Sitzplätze frei, es wäre ohnehin schwierig geworden, sich an den bereits stehenden Leuten vorbei zu drängen. Mir blieb folglich nichts anderes übrig, als vorne stehen zu bleiben, direkt beim Busfahrer, zwei Mädchen und einem älteren Mann, der den ersten Sitz besetzte. Sie waren mehr oder weniger in ein Gespräch verwickelt, okay eigentlich redete hauptsächlich der Mann, die Reaktionen der Mädchen beschränkten sich auf ein Nicken, einzelne Wörter oder ein Lächeln, doch sie wandten sich ihm nicht ab. Aufmerksam schauten sie ihn an, wechselten hin und wieder ein paar Worte mit ihm, bis sie schließlich aussteigen mussten. Ich ging ein paar Schritte weiter, nun stand ich neben dem Mann, welcher mich freundlich anlächelte. Es war eine merkwürdige Situation, normalerweise würde ich mich unwohl fühlen und jeglichen Kontakt mit Fremden vermeiden. Doch die gesamte Atmosphäre war einfach außergewöhnlich, der Mann war von einer besonderen Aura umgeben, die mich neugierig machte, die meine Aufmerksamkeit auf ihn zog. Mein Ärger über den Ausfall des Busses und mein Stress der letzten Tage verflogen von jetzt auf gleich, während ich in die gleiche Situation geriet, wie die Mädchen zuvor. Ich wechselte ein paar belanglose Worte mit dem Mann und als er den Bus verließ, hatte ich das Gefühl, ein neuer Mensch zu sein. Ich schaute ihm noch einen Moment lang hinterher, bis der Bus weiterfuhr, und dachte darüber nach, wie fröhlich ich plötzlich gestimmt war. Zum ersten Mal freute ich mich wahrhaftig auf Weihnachten, ich, wo ich doch so gerne mit dem Grinch verglichen wurde. Keineswegs hasse ich Weihnachten, mir gefällt die Atmosphäre an Heiligabend, wenn die gesamte Familie beisammen ist, gemeinsam das festliche Mahl verspeist, alle sich im Wohnzimmer versammeln, wo dann letztlich die Bescherung stattfindet. Auch wenn es Jahr um Jahr immer wieder die gleiche Prozedur ist, bleibt es doch ein wunderschönes Fest, das ich nicht missen wollen würde. Doch die Vorweihnachtszeit, das ist einfach nur purer Stress, weswegen ich mich nie richtig auf Weihnachten freuen kann. Aber an dem einen Tag, in diesem Bus, als ich mich mit dem Mann unterhielt, war ich erfüllt von Vorfreude und einem unerklärlichen Glücksgefühl.
Als ich ausstieg, bemerkte ich erst, wie schön das Wetter heute war. Die Sonne schien, was eine nette Abwechslung zu dem regnerischen Grau der vergangenen Tage war. Es war zwar kalt, aber nicht zu kalt, worüber ich mich auch hätte aufregen können, weil es keinen Schnee bedeutete. Summend machte ich mich auf den Weg nach Hause, ein wenig entspannter als zuvor, obwohl ich schon spürte, wie der Stress sich zurück in mein Bewusstsein schleichen wollte.
An dem Tag hatte ich etwas Wichtiges gelernt. Es muss nicht immer so sein, aber manchmal führen vermeintlich frustrierende Situationen zu erfreulichen, überraschenden Ereignissen. Und ich sollte versuchen, mich nicht von jeder Kleinigkeit so sehr stressen zu lassen. Einfach mal eine Pause einlegen, wenn ich sie benötige, führt letzten Endes logischerweise zu mehr Produktivität. Außerdem, und das ist wohl eine der wichtigsten Lektionen, können selbst die kleinsten, kürzesten Begegnungen sehr bedeutungsvoll sein. Sie haben die Macht, die Stimmung völlig fremder Menschen zu bestimmen und entweder den Tag zu ruinieren oder zu retten.
In diesem Fall hat der Mann meinen Tag wirklich gerettet. Ich war seit langem nicht so gut gelaunt. In seiner Gegenwart hatte ich sogar die Vorstellung, wie wir im Bus Weihnachtslieder anstimmen und alle zusammen fröhlich singen.
Verrückt, nicht wahr? Was ein bisschen Magie mit einem macht~

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Nun, das ist die Geschichte, die ich mit euch teilen wollte. Vielleicht nehmt ihr auch ein wenig davon mit. Und wenn es nur ein Funken Magie ist, oder ein Lächeln auf euren Lippen, dann ist mein Job hiermit getan.
Ich wünsche euch ein besinnliches Fest.
Frohe Weihnachten!

Merry Christmas