Ein mittelgroßer Kater, schmaler Statur mit unendlich lang wirkenden Beinen. Das ist Meerespfote. Vielleicht ist er nicht der attraktivste Kater mit dem wohlgeformtesten Körper des gesamten Waldes, aber das ist nichts, was ihn sonderlich stören würde. Sieht man ihn auf den ersten Blick könnte man fast meinen seine zierliche Gestalt erinnert an eine Kätzin und auch die ausgeprägte Beinmuskulatur kann kaum die Eleganz unterdrücken, die Meerespfote von Natur aus ausstrahlt.
Sein langer Schweif trägt ebenso kurzes, glattes Fell wie der Rest seines Körpers, jedoch sollte man die Dicke nicht unterschätzen. Auch, wenn ihm sein Vater nicht die Länge des Fells vererbt hat, so hat er ihn wenigstens mit der Dichte beschenkt, die den jungen Kater auch in der größten Blattleere selten frieren lassen. Mit dem überwiegend dunklen, schwarzen Pelz schwitzt er dafür aber sehr gern während der Blattgrüne und freut sich über die ein oder andere Abkühlung im Fluss.
Neben dem schwarz schimmernden Grundton finden sich in seinem Fell auch graue Streifen wieder, seine linke Vorderpfote ist komplett weiß und seine linke Hinterpfote ist bis zur Mitte des Beines ebenfalls in weiß getaucht.
Auch auf der Brust findet man einen kleinen weißen Fleck, die einen tollen Kontrast zum leicht abstehenden schwarzen Fell drum herum bildet.
Die kleinen Pfoten des Katers tragen weiche, dunkle Ballen mit kurzen, spitzen Krallen, die ihm vermutlich ebenso wenig im Kampf einen Vorteil verschaffen, wie die geringe Körper- und Muskelmasse. Meerespfotes Ziel wird es deshalb schnell sein, seine Gegner mit seinen riesigen, verschieden farbigen Augen zu irritieren und taktisch klug zu manipulieren, sodass er als Sieger hervor geht.
Wo sein rechtes Auge in einem himmelgleichen blau schimmert, strahlt sein linkes ein kräftiges sonnengelb aus. Sein rundlich wirkendes Gesicht wird von einer schwarzen Nase und langen milchigen Schnurrhaaren ergänzt.

Zusammenfassung:

Es wird wohl niemanden verwundern, dass Meerespfote vom Charakter her fast ein Ebenbild seines Vaters ist. Nicht nur, dass seine Mutter und sein Vater sich sehr ähnlich waren und dadurch nahezu identische Gene vererbt haben, auch ist Auranacht seit Meerespfote denken kann, ständig bei ihm und hat ihn bei jedem noch so kleinen Schritt im Leben geprägt. Meerespfotes Bindung zu seinem Vater ist einzigartig und etwas, was man wohl sehr selten im Wald erleben kann. Viele Junge hängen zunächst an ihren Eltern, doch je älter sie werden, desto besser können sie sich von ihnen lossagen und wollen ein eigenes Leben aufbauen. Doch Auranacht ist für Meerespfote viel mehr als „nur“ ein Vater. Er ist sein aller bester Freund, großer Bruder, Konkurrent, Vorbild, Anführer, Vertrauensperson und nicht zuletzt auch Mutter, alles in einem. Auranacht ist für Meerespfote wichtiger als alles andere, vor allem wichtiger als er selbst, als der Clan und auch der SternenClan. Man möchte vielleicht meinen, dass sich dies ändert, wenn er erstmal ein Krieger ist, doch das wird niemals passieren.
Die beiden FlussClankater sind vom Verhalten einerseits nahezu identisch und andererseits ergänzen sie sich perfekt. Immer sind sie auf einer Wellenlänge, nie gibt es größere Streitigkeiten oder Unstimmigkeiten. Meerespfote kennt nur ein Leben voller Harmonie und sieht an seinem Vater keinen einzigen Makel.
Gern werden sie in Zukunft gemeinsam durch die Gegend ziehen und allen voran die Gewässer des Waldes unsicher machen. Denn der junge Kater weiß, wie sehr sein Vater das Schwimmen, Tauchen und auch Fischen liebt. Auch er wird diese Fähigkeiten schnell erlernen und vom ersten Moment an lieben. Eine Kleinigkeit, die ihn später von seinem Vater unterscheiden wird, ist, dass er sehr schnell rennen kann und dabei auch unglaublich ausdauernd ist. Er würde also wenig Probleme damit haben, das Jagen von Kaninchen oder Hasen zu erlernen, nur die Greifvögel werden ihm wohl nie Geheuer sein. Erst vor wenigen Monden musste er mit Ansehen, wie einer der riesigen Vögel nur wenige Schweiflängen vor ihm vom Himmel stürzte und eine niedliche Maus mit seinen Klauen zerdrückte. Seit dem wird ihm Angst und Bange, wenn er auch nur einen Schatten am Himmel zu sehen glaubt. Hinzu kommt, dass er sein Gleichgewicht nicht wirklich gut halten kann und somit sowohl beim Springen als auch beim Klettern ein paar Schwierigkeiten hat. Nichts desto trotz besitzt Meerespfote einen wendigen Körper, den er sich im Kampf zu Nutze machen kann. Nie wird er der begnadetste Kämpfer werden, doch mit seinem klugen Köpfchen schafft er es meist, einem Blutbad zu entgehen.
Auch, wenn Meerespfote ein unglaublich wortgewandter, ja beinahe gebildeter Kater ist, wirkt er neben seinem Vater gerne mal etwas still. Er tritt zwar gegenüber allen höflich und respektvoll auf, jedoch auch zunächst etwas zurückhaltend. Besonders zuvorkommend verhält er sich gegenüber Anführer, 2. Anführer und Heiler, gibt jedoch ungern viel von sich Preis und redet nicht einfach drauf los, ohne nachzudenken. Ständig arbeitet sein kleines Köpfchen und ist damit beschäftig, neues Wissen anzuhäufen. Der überwiegend schwarze Kater ist nämlich unglaublich wissbegierig. Vielleicht scheint er erstmal uninteressiert oder gar naiv, aber das ist er gewiss nicht. Wie sagt man so schön: The trick to being smart is knowing when to play dumb. Meerespfote hat sehr wohl eine Meinung zu jedem Thema und ist kein stummer Mitläufer. Er kann sehr bestimmend und stur werden, tritt entschlossen und furchtlos auf und würde sich nie einfach reinreden lassen. Immer hinterfragt alles, was ihm erzählt wird und will sich selbst von den Fakten überzeugen.
Im alltäglichen Leben hält er sich bewusst zurück, um zu erkennen, wen er vor sich hat und präsentiert seine schlummernde Intelligenz nur sehr selten. Das ist vielleicht auch besser so, denn seine Wissbegierde kann schnell falsch aufgefasst werden. Auch, wenn Meerespfote das bewusst ist, macht er sich manchmal einen Spaß daraus, den Besserwisser, Nerd oder Streber zu spielen, denn insgeheim ist er das vielleicht auch.
Er zeigt es zwar nicht offen, aber Meerespfote ist ehrgeizig und faul zugleich. Nicht nur, dass er seinen Vater stolz machen und gleichzeitig übertrumpfen will, er möchte auch möglichst wenig dafür tun. Viel zu gern würde er manchmal in der Sonne liegen und sich verwöhnen lassen, aber er ist zu pflichtbewusst, um sich eine Auszeit zu gönnen. Er möchte alles lernen, was es zu lernen gibt und gleichzeitig möchte er seinen Mitkatzen helfen. Niemals würde er auf die Idee kommen, eine ihm aufgetragene Aufgabe nicht zu erfüllen, denn das wäre egoistisch. Wenn er gebraucht wird, dann kann man sich auch auf ihn verlassen.
Meerespfote legt viel Disziplin und notgedrungene Geduld an den Tag, auch wenn das nicht seine größte Stärke ist. Durch seine große Stärke, sich selbst gut zu beherrschen, fällt es ihm leicht, seine Schwächen zu kaschieren und das ist ihm auch ganz lieb so.
In der Umgebung seiner engsten Freunde und Familienangehörigen verhält sich der Kater sehr losgelassen, neckend, lieb, fürsorglich und herzlich. Er besitzt einen Humor mit einem Hauch von Ironie, kann sich selbst auf den Arm nehmen und tut gern mal so, als sei er dämlich. Aber auch gegenüber fremden Katzen ist er sehr emphatisch und fürsorglich. Er ist ein Fan von Fairness, verabscheut Egoismus und handelt immer im Gedanken an seine Mitkatzen.
Ob man diese hilfsbereite Ader aber bei der ersten Begegnung spürt ist fraglich. Meerespfote trägt vielleicht nicht immer sein Herz auf der Zunge, aber dafür seine Seele in den Augen. Jedes ehrliche Lachen bringt seine Augen zum Strahlen und vor allem sein Vater bezeichnet ihn gern als "niedlich", wenn er fasziniert von neuen Dingen ist. Der Kater hat einfach eine lebhafte Mimik, die Katzen in den Bann ziehen, aber auch Abstoßen kann. Für manche sind die verschiedenen Augen vielleicht merkwürdig und undurchschaubar, ebenso wie seine wechselhafte Persönlichkeit.
Sollte Meerespfote mal Zeit für sich brauchen, spaziert er gern nachts durch das Territorium, so wie es sein Vater tut. Er ist auch der einzige, der dabei an seiner Seite sein darf.
Sollte es jemand anderes auch an seine Seite schaffen, wird er vielleicht erkennen, dass Meerespfote eigentlich nur Frieden und das Beste für alle will, ein großes Herz hat und insgeheim ziemlich sensibel und feinfühlig ist.

Stärken & Schwächen :

Ängste:

Angewohnheiten:

GROßMUTTER:
Wellenlicht – wunderschöne, silberne Katze mit schwarzer Tigerung und dunkelblauen Augen – Mutter von Auranacht – Flussclan – verstorben (fiktiv)
Dünenmeer – große, cremefarbene Kätzin mit weißen Sprenkeln und hellblauen Augen – Mutter von Hagebuttenglanz – FlussClan – verstorben (fiktiv)

GROßVATER:
Eisensplitter – steingrauer Kater mit dunkel und hellgrauen Mustern so wie eisblauen Augen – Vater von Auranacht – Windclan – lebt (@Ares)
Lehmfeuer – hellgrauer Kater mit weißen Pfoten und entschlossenen, gelben Augen – Vater von Hagebuttenglanz – FlussClan – verstorben (fiktiv)

ONKEL:
Schilfpfote – silberner Kater mit dunkelgrauen Flecken und bernsteinfarbenen Augen – Bruder von Auranacht – Flussclan – verstorben (fiktiv)

TANTE:
Himmelspfote – cremefarbene Kätzin mit grauen Flecken sowie hellblauen Augen – Schwester von Hagebuttenglanz – FlussClan – verstorben (fiktiv)

MUTTER:
Hagebuttenglanz – hübsche, hellgraue und weiße Kätzin mit sanften gelben Augen – FlussClan – verstorben (fiktiv)

VATER:
Auranacht – stark gemusterter Langhaarkater mit dunkelgrauer, silberner und schwarzer Färbung, großen Pinselohren sowie dunkelblauen Augen – FlussClan – lebend (@Tyraxes)

GESCHWISTER: keine

zukünftiger GEFÄHRTE:
Plätscherjunges(-geist) – drahtiger, überwiegend mausgrauer Kater mit leichten Tigerungen an Kopf und Flanken, einem dunklen Aalstrich und weißen Flecken an Bauch und Hals sowie schönen gelben bis bernsteinfarbenen Augen – WindClan – lebend (@Birkenschnee)

JUNGEN: keine

MENTOR:
Robbenbart – überwiegend hellgrauer Kater mit dunkelgrauen Anteilen und kleinen braunen Flecken am Rücken sowie grünbraunen Augen – FlussClan – lebend (@Shale)

SCHÜLER: keine

FREUNDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

FEINDE:  Name – Aussehen – Clan – Verbleib (Spieler wenn vorhanden)

Meerespfote hatte durch und durch eine unbeschwerte, glückliche Kindheit, immer dicht an der Seite seines über alles geliebten Vaters. Manchmal noch denkt er an seine Mutter, die er nie kennen lernen konnte, da sie früh nach seiner Geburt verstarb. Zu gern hätte er sie einmal kennengelernt, aber Meerespfote ist niemand, der lange Trübsal blasen würde über etwas, das er ohnehin nicht ändern konnte. Auranacht hatte ihm haargenau erzählt, wie Hagebuttenglanz ausgesehen hatte und wie ihr Charakter war. So wusste Meerespfote bestens über seine Mutter Bescheid und kannte auch die Hintergründe seiner Geburt. Er empfand es nicht als falsch, dass seine Eltern eher starke freundschaftliche Gefühle anstatt Liebe miteinander verbunden hatte.
Im Vergleich zu anderen Jungen, die immer an ihren Müttern klebten, übernahm sein Vater diese Rolle bei ihm. Seit er denken konnte, war also Auranacht die wichtigste Bezugsperson für ihn. Er prägte ihn mit jeder Faser seines Körpers, auch jetzt noch, wo er gerade frisch zum Schüler ernannt wurde und vermutlich konnte niemand dieses Band jemals zerstören.
Auf Meerespfote wartet nun eine äußerst spannende Zeit. Endlich darf er offiziell das Leben außerhalb des FlussClan Lagers erkunden, mit seinem Mentor Robbenbart, aber natürlich auch mit seinem Vater Auranacht.

Im Fall von Inaktivität zu beachten:
nur eines ankreuzen!
[] Bitte meinen Charakter sterben lassen.
[x] Bitte meinen Charakter zu den Inaktiven verschieben.
[] Bitte meinen Charakter in die Adoption packen.